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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 6 von 6
Datum: 19.07.1850
Umfang: 6
zur Unter stützung der Witwen und Waisen unserer Kampfgenossen sich möglichst betheiligen werde.' „Es sind demnach allenthalben Sammlungen zu diesem Zwecke zu eröffnen, und die eingegangenen Beträge dem Armee-Commando sammt den Einzeichnungslisten einzusenden.' Radetzky w. p., F.-M — Die „D. Z.' enthält die Nachricht, daß das Comite der magyarischen Emigranten in New-Pork einige Emissäre ab gesandt hat, um sich mit der altkonservativen Partei in Ungarn in Verbindung zu setzen

und sich mit ihr über die geeignetsten Maß regeln zu verständigen, durch welche die alte Unabhängigkeit und Verfassung Ungarns gegen die centralistischen Anordnungen des Wiener Ministeriums gewahrt und erhalten werden könne? ? Ein Schreiben aus Wien in der „Deutschen Ztg.' sagt: Unsere Staatsbehörden sind beinahe in zwei Lager getheilt, und führen für und gegen das in Ungarn, Siebenbürgen rc. einzufüh rende Tabakmonopol einen förmlichen Krieg. Der Finanzminister ist bis an die Zähne mit Ziffern bewaffnet, und sucht

hat. Wer Ungarn, Croatien und Slavonien auch nur oberflächlich kennt, kann über die Wirkung dieser Theorie keinen Augenblick im Zweifel sein. Mehr noch aber als dieß alles sollte die Regierung bedenken, daß man nicht zu gleicher Zeit ein Tabakmonopol und die Zolleinigung mit Deutschland wollen kann, da das Monopol die Zolleinigung geradezu unmöglich macht. Aus dem Banat, 1. Juli. Obwohl die Ungarn der ge wissen Ueberzeugung sind, daß sie gesiegt haben würden, wenn sie nicht an den Russen einen neuen

an Kossuth über die Donau zu schiffen. Uebrigens hat die österreichische Regierung bereits einen großen Act der Gerechtigkeit ausgeübt, indem jetzt in den walachi- schen Orten alle Beamten, die sonst Ungarn sein mußten, Walla chen sind. (A. Z.) Wiener Börsen-Bericht vom 17. Juli. 5 Z Metall. 96Z. 4£§ do. 84 T V* Srlberagw 15£. k. Dukaten —. Innsbruck, gedruckt unter Verantwortung des Felician Rauch.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 04.10.1850
Umfang: 6
zur Begutachtung und hohen Entscheidung unterbreiter. Der Zweck dieser Schühenkompagnie wäre, die im Kronland Ungarn über handnehmenden Raubthiere, nämlich Bären und Wölfe, zu vertilgen und nöthigensalls auch das Militär und die Gensdarmerie bei Räuber - Kommandos zu unterstützen. Zu diesem Behufe würde dieselbe mit zweckmäßiger Klei dung und geeigneten Waffen ausgerüstet. Der Oraani- sations-Plan und der JnstruktiouS - Entwurf ist dereilS ausgearbeitet. — Dem Vernehmen »ach steht die Veröffentlichung

machen, ein Fabrikat zu liefern, das an Aroma und Festigkeit den ausländischen Erzeugnissen nichts nachgeben soll. — Das Neuigkeits-Bureau meldet: Die Wittwe des Grafen Louis Batthyauy ist auf einem ihrer Güter in Ungarn angekommen, um ihre Mitgift, die bekanntlich aus sieben Millionen Gulden bestand (die Gräfin gehv't der reichen Linie der ZichyS anZ, von dem konfiscirten Güter-Eomplere ihres Gatten zu sondern. Ihr Aufent halt wird jedoch nur von ganz kurzer Dauer sein, da sie in der Schweiz den bleibenden

Wohnsitz ZU nehmen g-dinlt. ^— Man versichert unS, daß Franz Deal von seinem Entschlüsse, kein Staatsamt anzunehmen, abgehen, »nd »wen ihm schon mehrmals angebotenen hohen Posten annehmen dürfte. »VR4 — Die Maßregel», welche die Regierung in Betreff der Kolonisation Ungarn« zu ergreifen gedenkt, werden erst im kommenden Früdjadre ln Ausführung kommen. Bereit« ist, wie man vernimmt, beschlossen, eine Kolo nial-Administrativ» zu ernennen, welche die Eiuwan, derung leitet und überwacht. Unter gewissen

ist auf Millionen berechnet.^ — Der „Korrespondent' meldet, daß eine verdunkelte Erbschastsangelegeuheit in Ungarn im Szalader Komi tat nach den neuen Jurisdiktionen glücklich abgemacht worden sei; e« ist dies dic Theilung der Herrschaft Be- latin mit 24 Ortschaften zwischen den Brüdern Ghika und den Schwägern Duka, Sina, Reiz und Graf Ru- dolph Stadion. Die Herrschaft selbst fiel dem amnestirten Jiisurgcntenmajor Eugen Ghika zu. — Die Deputation der Pesther Bürgerschaft erhielt die Bewilligung zu einer Anleihe

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 27.10.1849
Umfang: 6
RRS» die gesammt bewaffnete Macht des BundrSstaates zur 8^SS. ^Ueberhaupt hat die Bundesregentschaft diejeni gen Rechte und Befugnisse, welche in der Verfassung der Bundesgewalt beigelegt und nicht dem Bundestag zugewiesen sind. (Schlug folgt.) Tagsneuigkeiten Die Wiener Zeitung vom 23. ds. enthält die a. b. Patente bezüglich der schleunigen Einführung des Grund steuer-Patentes in Ungarn und Siebenbürgen, und zwar nach den Grundsätze»/ welche sich durch die Er fahrung in den übrigen Kronländer

) befördert worden. Im KricgSininistcrium wnrdc ein sehr umständlicher Ausweis über die Zahl der von den kaiserl. Truppen in Ungarn erbeuteten Gewehre und Geschütze angefer tigt, ans wclchem hervorgeht, daß im Ganzen L60,l!>l Flinten, 2879 Pistolen, SI«,000 Säbel, 2073 Lanzen und 60t) Artillericstücke abqeuoininen worden sind. Nach den ärztlichen Berichten ist die Cholera in Wien und in der Umgebung als völlig erloschen zu be trachten. Dem Vernehmen nach ist von dem Ministerium die in andern Ländern

invalid gewordener Krieger im Kronlande Salzburg haben Se. Majestät zur wohlgefälligen Kenntnis! genommen. Im Laufe der vergangenen Woche hat eine Deputa tion mährischer und schlesischer Volksschnllehrer eine mir 800 Unterschriften gezeichnete General-Petition des In haltes: das: dieVolksschule eine Sraarsanstalt werde und unter ausschließlicher Aufsicht dcS Staates stehe und die Volfoschnllehrer durch den Staat besoldet werden sollen, dem Ministerium überreicht. Die Truppen in Ungarn laben bereits

Hauptzollamtes und der Lan dungsplatz der DonaluDainpischiffc sind Tag für Tag niit den reichlich zuströmenden, nach Ungarn bestimmten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1849
Umfang: 8
von Bordeaux unter dem Jnccgnito eines Grasen von Chambord mittelst Dampfschiffes in Wien angekommen. Der baierische StaalSminister, Hr. v. d. Pfordlen, Ist in Wien angekommen. Das Finanzministerium hat verordnet, daß die durch die Aufsichtsorgane betretenen Waaren, die zum Mili- tärgebrauch der Insurgenten in Ungarn bestimmt sind, als Contrebande zu betrachten und zu behandeln seien. Die Direktion der k. k. privilegirlen Ferdinands - Nord» bahn hat in ihrer letzten Generalversammlung den curren- ten

, B?u. der d»s Banu« bei Ofen in die Gefangenschaft der Insur genten gerathen sei, wird von der Agramer Ztg. für »in Mährchen erklärt. Am 9. Juni ist Fürst Gortschakoff, Generaladjutant Sr. Majestät des Kaisers von Rußland, Geneeai-Mililär- Gouverneur von Warschau und Ehef des Generalstabes der activen Armee von Warschau nach dem russ. Haupt quartier in Ungarn abgereist. Nach der Mittheilung eines flebenbürgischen Flüchtlings in der „Bükarester Ztg.' soll die Zügellosigkeir der Ma gyaren unter dem Kommando

ersehen, daß der hiesige russische Gesandte Medem die Kriegsberichte der einst in Ungarn gegen die Rebellen RMdtzv und Tököly sowie gegen die Türken ope- rii'enden kaiserl. Generale Karl Lothringen, Graf Monte» cuculi und Eugen von Savoyen in dem Staatsarchive ko« piren ließ, und dieselben durch General Berg dem Fürsten Paskewitsch mittheilte, der aus denselben eine sehr wichtige Basis für seinen Feldzug schöpfen konnte. Alle diese Ge nerale vermieden sorgfältig - die Theißsteppen zum Schau- ' platze

. Der älteste Bruder Sr. Majestät des Kaisers, Erzherzog Ferdinand Maximilian, ist nach München abgereist, um dem König von Äaiern den Orden des goldenen Vließes zn überdringen. Er wird auf der Rückreise den kaiserlichen Oheim in Innsbruck besuchen, und bis 26. d. wieder in Schönbrunn eintreffen. Gratz. Am 12. dS. Abends wurden zu Fehring an der steierischen Gränze sechs verdächtige Individuen, welche aus Ungarn kamen und mit falschen Pässen unsere Grän zen überschritten, arretirt. Man fand

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 06.12.1849
Umfang: 10
eingetheilt worden. — Aus einer Eorrespondciiz der „Grazer Zeitung' entnehmen wir, daß die Preßburger JSraeliten aus An laß der neuen Verordnung wegen der strengen Sonn- tagsfei'cr sich entschlossen haben, den Sonntag mit den Ebristeu zugleich zu feiern, nnd ihre Verkaufsläden am Samstage offen zn halten. — Vor einiger Zeit sind in Pesth mehrere Akten von der unter Joseph II. in Ungarn begonnen?« Katastral- vermessnng nnd Konskription aufgefunden worden. An alle Oberkommissäre ist die Weisung ergangen

, den Uebcr- resten jenes großartigen und unschätzbaren Werkes auf das Angelegentlichste nachzuforschen, und dieselben wo möglich zu Stande zn bringen. — Bis zur Durchführung des stabilen Katasters wurde bei in Ungarn stattfindenden Käufen nnd Verkäufen un beweglicher Güter angeordnet, daß jedes Mal die Zeit bestimmt werden mnfi, in welcher dem Käufer vor dem Verkaufe die Gränzen des verkauften Gutes anzuzeigen sind. — Diese Zeit muß allen Gränznachbarn bekannt gegeben

Held, die Ziebtochter des vor drei Jahren in Ofen ver storbene» kaiserlichen Haiiptmannes Held. Ma» er zählt vo» ihr »nter Aiiderm, daß sie sich einige Tage vor der Einnahme OfcnS durch die Ungarn, an einem Stricke beim Weißcnbnrger Thor hinabgelassen haben soll, um Milch, Eier und andere frische LebeuSmiltel aufzutrcibcu. Sie trug auf der Bastei, unweit des er wähnten Thores, oen Hut des Helden Hentzi während des heftigsten Kugelregens, nm der Magyaren Auf merksamkeit von ihm abzulenken

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 06.07.1853
Umfang: 6
nur zur persönlichen Deckung nnd zum Privatgebrauche aufgenommen, amtlich nicht prodncirt werden muß. In anderen Fällen blieb den recht- snchenden Parteien in Ungarn, insbesondere nnd be dauerlicher Weise dann, wenn ste den unteren Schich ten der Bevölkerung angehörten, meistens nichts übrig, als den Weg zum Tempel der Thenn's mit Gold zn pflastern, ein Mißbrauch, der nur zu sehr an die orientalische Sitte des sogenannten Iincksellisck er innerte. Es hat sich ttttilmehr iu dieser Beziehung in den linkeren Klassen

der Bevölkerung eine Aiischaiinngs- Weise herausgebildet, welche der Steuer nichts we niger als ungünstig ist. Der Landmann betrachtet sie nämlich als eine Art Abfindung für die früheren Sporteln nnd Geschenke, und sie erscheint ihm deß halb billig bemessen und uichtsweniger als drückcud. Diese Auffassung ist zwar nicht richtig. Aber sie hat in gewisser Hinsicht eine treffend praktische Seite, und wirkt nnlängbar günstig auf die öffentliche Meinung zurück. Die Zeit ist überhaupt nicht mehr ferne, wo Ungarn

war, einen förmlichen Lava-Strom formirte, der sich in eben nicht zn anmuthigen Krnm- muilgeil, wornnter die mit der dicker» Schreibtinktnr angeschwellten die Hauptlinien bildete», über daS schöne Sofa, ergoß. zeugen, angemessen, undauf eine für die ... .... in den meisten Fällen nur wenig fühlbare Weife zu belasten. Die Einführung indirekter Steuern in Ungarn ist übrigens kei'u neuer Gedanke, sondern bereits vor dem Jahre 18^8 schon daczewesen. Sie ist namentlich von den radikalen Wortführern selbst angeregt wor

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