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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 22.12.1856
Umfang: 8
« t fl. Z0 kr. SM. . - .-' '. !. ->!' - . .'/i. .' halbjährig t! fl. 30/kr., vierteljährig Z p. IZ. kr.. TM, .. i Die Tiroler Volk«-,und .Schürenzeitunz erscheint «öcheiiilich dreimal.. ....... 'Die ZeitungZbestellungcn müssen fränkirt einzesrndet werden. . , Preii halbjährig l fl. 2Z kr., per Post bezogen 2 fl. 20 kr. CM.' .7^°',-',^ - U e b e r s i ^ t. ' ^ ' '> Innsbruck. Ferdinande«?».— St. Leonhard, Mission. Wien, TagSbenchte. . . ^ Ungarn, der Wirkungskreis deS Gensral-GouverNeurS. Pest h^ Fündationrn. ' ^ ' ' München. Reisen Allerhöchster Personen

nach Brüssel abgereist. (A. Z.) / K r. onlnnde v. Ungarn. Wir erwähnten bereits, daß Se. Maj. der Kaiser durch ah. Handschreiben vom 16. v. M. den Wirkungskreis des Herrn General-GouverneurS im Königreich Ungarn sowie den Wirkungskreis deS Ge neral-Gouvernements für dasselbe Königreich zu be stimmen geruht habe. Wie man nun mehrseitig ver nimmt und auch der „Pest. Lloyd' mittheilt, sind gleich zeitig noch zwei andere kaiserl. Handschreiben in Bezug auf Ungarn erflossen. In dein einen derselben heißt

eS, daß. nachdem die Reorganisation der Behörden im Königreiche Ungarn durchgeführt ist, auch die Ver handlungen über die politische Haltung während der Jahre 1SW und ^9 rücksichtlich der im Staatsdienste beibehaltenen, oder seither angestellten Beamten als ab geschlossen anzusehen seien. Es soll daher auf kom- promittirende Handlungen aus jener Periode, die bei der Reorganisirung wegen ihres minderen GradeS alö Ausschließungsgrund nicht erkannt oder worüber ans. besonderer Gnade hinweggegangen wurde

so geordneten Verhältnisse in Ungarn, daß der normale Zustand deS Landes als hergestellt betrachtet werden kann. Pesth, 14. Dez. Der hochw. Episkopat und höhere KleruS ist unerschöpflich in Fundalionen, wie auch neuestenS der „Volkssreund' aus Carlsburg berichtet hat. So eben erfahre ich, daß zu Stuhlweißenburg ein geistlicher Würdenträger seinem Oberhirten 26,VVV fl. CM. in Obligationen übermittelt hat, mit der dringendsten Bitte, seinen Namen nicht zu veröffentlichen, „daß nicht etwa die Zeitungen ihm Lob

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 10.06.1857
Umfang: 6
der Großherzog mit anderen Gästen am Bord deS Dampfers „Elisabeth' noch bis spät Abends. Feld zeugmeister Graf Gyulai ist zur Begrüßung Sr. Heil. deS PapsteS am 4. d. MtS. in Bologna eingetroffen. Zur Geschichte der tirolischen Adelsfamilfe Giovanelli. Vom Universitäts-Dozenten Dr. H. Jgm Bidermann in Pest. Obschon seit Jahren aus Tirol abwesend und nun in Ungarn lebend, bewahre ich dock jenem Lande,, das ich in mehr als einer Hinsicht meine zweite Heimath nennen darf, ein freundliches Angedenken

und jede Ge legenheit ist mir erwünscht, bei der ich diese Erinnerung zu bethätigen vermag. Ich schätze mich daher auch glücklich, im Nachstehenden Einiges über Glieder der mit Recht gefeierten AdelSfamilie Giovanelli, welche in Ungarn lebten und wirkten, mittheilen zu können; — Nachrichten, von welchen ich vermuthe, daß sie bisher in Tirol unbekannt sind./ Die Abstammung der Giovanelli vom Geschlechte der Joanelli (ans Gandino) als bekannt voraussetzend, be merke ich, daß — abgesehen von Franz Joanelli

, der unter dem berühmten Strategen Lazarus Sirendi als kaiserl. Feldzeugmeister gegen^ die .Türken focht — zwei Sprößlinge dieses Geschlechts in Ungarn, theils durch eigene Bergbauunternehmungen, theils durch die amtliche Stellung, welche sie solchen gegenüber einnah men, Ehre und Reichthlun sich erworben haben. Ein Andreas Joanelli erscheint im I. 1653 laut Urkunden, welche sich im Archive deS k. k. Oberberg- JnspektoratS zu Schmöllm'tz befinden), als Pächter der gräsl. Csäky'schen Kupfergruben um Schmöllm'tz

(im I. 1632) die Pachtzeit endete, dankte er sämmtliche Arbeiter ab, um sich in'S Privatleben zurückzuziehen. Da erst zeigte sich, welch' großer Wohl thäter er für die dortige Gegend gewesen war. Mehrere hundert Familien hatten durch ihn gelebt und gingen nun, seinen Rücktritt vom Bergbaubetriebe lant be klagend, betteln. Seine Nachkommen hielten sich übri gens noch um die Mitte deS vorigen Jahrhunderts in Ober-Ungarn auf, wo sie — wie Generfich im „Neuen ungarischen Magazin' (herauSg. von Win disch

, I. Bv.) meldet — am Nordabhange der Kar pathen gegen Polen zu (beim Dorse Nieß) ein Schloß bewohnten und Landwirthschast trieben. Genersich erwähnt insbesondere einen Baron L adi S l a uS Joanelli de Telvana, der unter Maria Theresia auf dem Nießer Schlosse residirte und die ihm gehörigen Alpenweiden an den Abhängen der Lomnitzer Doppelspi'tze gut zur Schafzucht zu benutzen verstand. Neuere Daten konnte ich bisher über das Wirken der Giovanelli in Ungarn nicht in Erfahrung bringen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 14.10.1850
Umfang: 4
in Ungarn. Das Schritern der lemb. freiwilligen Anleihe Der Ädelskonzreß. Militäri. scheS Erstreckung det KenkurstermineS für die Semme« ringer Lokomotive. Denkschrift über die Verbindung det Rheins mit der Seine. OiverfeS. Prag, die Entlassung Klutfchaks. — Klagenfurt, Dr. Koller Bürgermeister. M. Kink Semeinderath. — Trieft, die »Voltar vom Stapxel gelassen. Cholerafälle. Beeidigung de« Gemeinderathes. — Pestb. Balassa reha- Venedig, Seelenamt für ELz. Friedrich. Frankfurt, nächste Vorbereitungen

und versendet worden. Dasselbe enthält unter Nr. 378. Das k.iiserl. Patent vom 29. Sept. 1850, wodurch in Ungarn, Siebenbürgen, Kroatien u. Sla vonien, der serbischen Woiwodschaft, dem Tcmescher Banate und den Militärgränzgebicten eine VerzehruugS- stei-er von gebrannten geistigen Flüssigkeiten und von Bier mit der Bestimmung eingeführt wird, daß der Tag an welchem dies: Anordnung in Wirksamkeit zu treten bat, abgesondert kundgemacht werden wird. Nr. 379. Den Erlaß des Finanzministeriums vom 4. Oktober 18SD

in Betreff der Errichtung von Fiuanz- bezirksdirektionen im Kronlande Ungarn. Mit diesem Stücke wird das tinuudsünfzigste Beilage- Heft ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält die beiden allcrunterthäiiigsten Vorträge des Finanzministers zu dem unter Nr. 378 im I33sten Stücke des allgemei nen ReichSgesetz- u. RegicrnngsblatleS enthalt.neii a. h. Patente vom 29. September 1LS0 und zu dem ebenda Nr. 379 cntballenen Erlasse des Finanzministers vom 4. Oktober I85t>. Daß Er die Liegestatt Bel Deutsch

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 12.07.1849
Umfang: 8
, Carl Albert« Gesundheitszustand.— Eholera. Neueste«. Kossuth und die Magyaren. Es ist jammerschade, daß in Ungarn so viel Gut und Blut, so viel glänzendes Talent für eine unmögliche Sache verschwendet wird; eS ist ein Unglück, daß diese Energie, die jedem Staate Gedeihen und Größe geben könnte, sich gegen daS Brnderland wendet und an stein- alten Staatsbanden zerrt. Läge Raison in diesem Kos- siith'schcn Wollen, wäre dabei die Möglichkeit dcS Ge lingens abzusehen, so hätte man eben darin eine Art

, die von jeher un ruhigen Köpfen als bereitwilliges Werkzeug sich Hinga ben. Die alten Griechen waren ein solches Volk; die Franzosen, die Ungarn sind solche. Es sind Nationen, von beweglicher Phantasie, unter einem srenndlicheii Himmel lebend, der sie mit wenig Fleiß uährt, und ihnen Zeit und Lnst gewährt, sich ihrer politischen Leb haftigkeit zn überlassen. Ungarns Geschichte, die ans einem fruchtbaren Bo den, und einem orientalisch heißblütigen Volke hervor ging, ist ein Beleg zn obiger Ansicht

, geriet!) später durch Wechselstelle die Svuveraiuität in deutsch-kaiserliche Hände, und von diesem Augenblicke an war Ungarn das porpotuiini »>o- liilo im österr. Läuderaggiegate, indem eS nnanshörlich zwischen Ergebung in den kaiserl. Willen, nnd Lnst uach selbstständiger Gebahrnng schwankte. Wie ost anch Ste phans hl. Krone sest ans HabSburgS Scheitel zn ruh.ii schien, imincr tauchte wieder irgend eine ehrgeizige Per sönlichkeit ans, die mit der Parole „Freiheit' die Hand kühn nach dem Kleinode

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 13.01.1855
Umfang: 6
. Z.) Oesterrcichische ^Monarchie. (Amtliches.) Der Minister des Innern hat den Bezirksarzt in Meran, Dr. Friedrich v. Ga steig er, zum Kreis arzte für Tirol und Vorarlberg ernannt. Die Oberste Polizeibehörde hat den Kanzlisten der Wiener Poli'zeidirektion, Johann v. Leis zn Laim- bnrg, zum Sekretär bei der Polizeisektion des k. k. Militär- und Civilgonvernements in Ungarn ernannt. K u n d in a cl> u n g des Standes der österreichischen Natio Bank am 3!. Dezember 1354. Aktiva. sl. Bankmäßig ausgepr. Konventions

39-/, Mittelst Vertrages vom 23. Febr. 1352 zusammengezogene, zn 2 pCt. verzinsliche Schuld, wcl- - cher die Aerarial-Salinen znr Hypothek dienen . . . . . 55,000,000 — Haftungsschuld der Staatsverwal, tung für das bisher eingelöste Staatspapiergeld . . . . . 145,930,525 — Zusammen 200,930,525 Hievon ab : Die seit 5. Sept. der National-Bank für Rechnung des Staates zugeflossenen Beträge 50,379,737 5'/, Bleiben 150,100,737 54'/» Dom Staate garantirt: a) Darlehen an Ungarn zn 2pCt. 500,000 — d) Znr

aller Schwierigkeiten und Hemm, nisse, einnehmen wird. (Allg. Z.) Wien, 9. Jänner. -- — Ihre kaiserl. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Hildegarde ist am 1. d. Mts. Nachmit tag nach 5 Uhr in Hermannstadt eingetroffen. — Wie man uns heute aus Warschau berichtet, wird der Kaiser von Rußland dort erwartet, und soll von Warschau nach Berlin reisen. Verbürgen möchten wir diese Mittheilung nicht. — Se. Eminenz der Herr Kardinal ScitowSky, Fürst-Primas von Ungarn und Erzbischof von Gran, ist mit Gefolge

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