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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 15.06.1905
Umfang: 8
zu. Ein unaufhörliches Tosen läßt sich den ganzen Tag vernehmen. Fürchterliches wird noch erwartet; alles schläft im Freien und daselbst herrscht große Not. Seine Exzellenz der Herr Generalkonsul ist als Stellvertreter Sr. apostolischen Majestät des allerliebsten Kaisers und Landesvaters von Oesterreich und des Königs von Ungarn an dem Un glücksort erschienen. Die mißtrauischen Türken haben ein Attentat von seiten Italiens vermutet. Vereins N«chrichte«. Sonntag, den 18. Juni, nachmittags, wird bei der feierlichen

, mit Dorothea Peskosta; Bernhard Pobitzer, Malermeister in Schleis, mit Katharina Hirsch- berger; Johann B. Rospocher, Bahnarbeiter, mit Maria Zammatteo; Josef Georg Hofmann, Bauer in St. Andrä» mit Kreszenz Zineller. Fremdenliste. Vom 5. bis 12. Juni 1905. In Dr. v. Guggenbergs Wasserheil anstalt: Graf und Gräfin Teleki mit Sohn, Beober, Ungarn. Durchlaucht Fürstin Hedwig Sapieha, Lern- berg. Graf Rudolf Coronini-Cronberg, Rom. Kom tesse Lori Opperstorff, Ullersdor?, Preußisch-Schlesien. Frau Hosrätin

M. v. Stransky, Wien. Graf Ladislaus Stadnieki, Tarnüw. Baronin Rosa Malfatti di Monte- Tretto, Mantua. Frl. Olga v. Czernovies, geborne Baronin Duka, Arad, Ungarn. Mad. Sophie de Jzycka mit Sohn, Podolie. Graf und Gräfin Stanislaus Zültoivski mit Komtesse, Posen. Dr. Alexander von Guoth, Budapest. Gräfin Anna Tarnowska mit zwei Söhnen und Begleitung, Russisch-Polen. Gräfin Tibor Bay-Khuen mit Komtesse Jella, Thaß, Ungarn. Frau R. v. Rainer, geb. Baronin Alber, Schloß Mayeregg. Frl. Mary Scomparini, Budapest

und Frau Knettner, Budnik. F^l. N. Steffens, Wien. Fräulem Anbrosi, Rudapest. Frau Anna Fleisinger, Kärnten. . Villa Alexandra: Graf A. Szschenyi nnt Gemahlin, Kindern und Dienerschaft, Ungarn. Fürst Paul Sapieha mit Gemahlin. Fürst Alexander Sapieha. Mr. Burroves. March. Benzoni, Italien. Herr von Gränzenstein. Villa Dr. Pircher: Baronin Sophie von Eglossstein. Baronin Berta v. Egloffstein. Herr Hilary Jozeponevicz mit Frau. Freiberr Friedrich v. Tautphorus. Frau Klara Rothe mit Gesellschafterin. Frl

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 06.12.1906
Umfang: 8
der deutschen Familie fanden sie tot im Garten liegen. Bei der Station Hollod der Linie Belenyes- Vaskoj-Neyam (Ungarn) stieß ein Güterzug mit einem Personenzug zusammeu. Vier Personen wurden getötet und zwanzig verwundet. Im deutschen Reichstag gab es bei der Kolonialdebatte stürmische Szenen, ähnlich denen im österreichischen Parlament. — Den deutschen Reichstag wird auch eine Interpellation wegen Köpenick beschäftigen mit schweren Anklagen gegen Polizei und Justiz. In Tornton (Rhode Island) schoß

notwendig, daß Vertrauen zwischen der beider seitigen Bevölkerung hergestellt werde. Graf Schönborn erklärte, wenn Italien an den Grenzen rüste, könne ihm dies nicht verwehrt werden; er hoffe jedoch, daß von uns dasselbe geschehe. Oppenheimer sagte, niemand in Oesterreich-Ungarn hege Feindseligkeit gegenüber Italien, ebenso aber stehe fest unser Wille, den Besitzstand und die Interessen der Monarchie nachdrücklichst zu wahren. Kozlowski sührt Klage über das Vorgehen Preußens gegenüber Polen

. Der Minister des Aenßern weist die Einmengung in die inneren Angelegenheiten eines Freundesstaates zurück. Der Minister dankt für die freundliche Aufnahme des Exposös und betont, die französisch-englische Bmldesgenossenschaft enthalte keine aggressive Spitze gegen irgend einen anderen Staat; er erklärt bezüglich unserer Stellung im Adriatischen Meer, über die zwischen Oesterreich-Ungarn und Jtalieu vereinbarten Bestimmungen, welche im Berliner Vertrag betreffs Macht- und Nechts- sphäre fixiert

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 08.03.1905
Umfang: 14
Nr. 39 Seite z Japaner marschieren oüf Mukdeu, meine . Lage Kossuths bei den Wahlen begrüßt haben, in der grausamste gequält und, nachdem mall ihnen die ist Äußerst gefährlich!' Im Laufe der Nacht tra- Memung, daß in dem Augenblicke, wo man den Augen ausgestochen hatte, ermordet. Ausnahms- fen weitere' Nachnchten ein, deren Inhalt mir Ungarn Konzessionen machen werde, es auch zn weise — für Geld — habe» die Soldaten manche unbekannt ist. Heute wird in Regierungskreisen einem Ausgleiche

mit den Tschechen notwendiger- gerettet und unter Eskorte in Sicherheit gebracht. angenommen, daß KurohkKin völlig geschlagen weise kommen müsse. Wer aber gegen äußere Und seine Armee zum Teil zersprengt, ja daß Einflüsse gefeit ist, ist sich auch dessen bewußt, ° «iralilck?« eventuell die Bahn nördlich von Mulden abge- daß die Gestaltung der Dinge in Ungarn so steht,' ' ^ sHmtten ist. Wie weit letzteres richtig ist, ver- daß wir Tschechen vorläufig uns nicht dem alt-! ? r auen' ^ -Ä Ver mag

^.Versprechungen Leute gewehrt. Tvs Haus wurde mi5 Petroleum oder irgend etwas sicheres.beeinflußte Was Hie begossen lach angezündet. Umsonst baten andere Krise in Ungarn anlangt, so übt dieselbe unver- den Gouverneur flehentlich«, die Aermsten zu kenn bar emen großen Einfluß auf unsere Reichs- retten. „Ich kann nichts machen!' war die Ant- HSlfte aus. Bei uns in .Böhmen, gibt. es . einige wort. Der Besitzer Lalajew mit seiner alten Frm'der Künstlerin vorangeht, dürste genügen, um 'Politiker

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