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136. Innsbruck, Donnerstag, den 19. Juni 1902. 88. Jahrgang. Amtlich Theil. Wir Franz Joseph der Erste, von Gottes Gnade» Kaiser von Oesterreich. König von Ungarn und Böhmen, von Dalmatien, Croatien, Slavonien, Galizien, Lodomerien und Jllhrien; König von Jerusalem :c.; Erzherzog von Oesterreich; Großherzog von Toscana nnd Krakan; Herzog von Lothringen, von Salzburg, Steher, Kärn- then, Krain und der Bukowina; Großfürst von Sieben bürgen; Markgraf von Mähren; Herzog von Obcr- und Nieder

des Innern vom 4?. Äuni KSttS. Zahl S4.SSS. enthaltend Veterinär-polizeiliche Verfügungen in Be treff der Einfuhr von Schweinen ans Ungarn nach den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern. Wegen erfolgtcr Einfchleppung der Schweinepest nach dem diesseitigen Gebiete verbietet das Ministerium des Innern die Einfuhr von Schweinen ans den StnhlgerichtSbezirken Besfevyö, Jad, einschließlich der Stadtgemeinde BcSztcrze (Comitat Bekztercze-NaSzod), Nograd), Szirak (Comitat Nograd), Raczkeve (Comitat

Stadtgemeinde (Comitat Nyitra) in Ungarn nack dem diesseitigen Gebiete verboten. Hingegen wird das gegen die Eir.i'.ch'' von Schweinen aus dem StuhlgerichtSbezirke Nagy-Cöalomia (Comitat Hont) in Ungarn gerichtete Verbot aufgehoben. Dies wird in. Nachhange zu den h. o. Ruudmachuugeu vom 5., 7., 10. und 13. Juni 130!?, ZZ. 23.043, 23.065, 23.615 und 24.442 („Wiener Zeitung' von den gleichen Tagen Nr. 127. 129, 131 und 134) zurj allgemeinen Kenntnis gebracht. Die vorstehenden Verfügungen treten sofort

in Kraft. Knndmachnng des k. k. ZSNnisterinms des Innern vom RS. Jnni Zahl enthaltend eine Veterinär-polizeiliche Verfügung in Be treff der Einfuhr von Schweinen aus Ungarn nach den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern. Wegen Einschlcppnng der Schweinepest nach dem diesseitigen Gebiete verbietet das Ministerium des Innern die Einfuhr von Schweinen ans den Stuhl gerichtsbezirken Miskolcz einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde (Comitat Borsod), Parkany (Comitat Esztergoin), Udvard

(Comitat Komarom), Taraczviz, Tecsö, Sziget einschließlich der Stadtgemeinde Mara- maroS-Sziget (Comitat Maramaros), ErSekujvar ein schließlich gleichnamiger Stadtgemeinde (Comitat Nyitra), Also-Dada einschließlich der Stadtgemeinde Nyiregyhaza (Comitat SzabolcS), Szinyer-Varalja (Comitat Szat- mm), Csali-Gorbo, Nagy-Jlonda (Comitat Szolnok- Doboka), BitlSe, KiSzucza-Ujhely, Vag-BeSztercze, Zsolna (Comitat TreneSen), Szerencs (Comilat Zem- plen), sowie aus der Municipalstadt Szekes-Fejervar in Ungarn

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-Ducaten 11.31 Fleischsatzung für die Stadt Bozen vom 1. März 190ä bis zur nächsten Berechnung. Mastrindileisch kostet per Kilogramm: mit Zuwage und Zu- Kreich 1 Kr. 36 H., ohne Zuwage und Zustreich 1 Kr. 46 H. Schosc und Lungenbraten sind von der Taxe ausgenommen. Stadtmagiftrat Bozen am I. März 1905. Der Bürgernleister: Dr. Z. Perathouer. X Der deutsche Handelsvertrag. Die Berli ner „Nät. Korr.' weist in einer Besprechung der Wirkungen, welche die Umwälzungen in Oester reich-Ungarn auf den Abschluß

des deutschen Han delsvertrages ausüben werden, darauf hin. daß der jetzig« Vertragsabschluß auf der bisherigen staatsrechtlichen Beziehung zwischen Oesterreich uiO Ungarn beruhe. Handelsminister v. Call habe ausdrücklich erklärt, bei dem Abschlüsse der deutschen Handelsverträge seien keine Vereinba- rungen für hen Fall einer Zolltrennung zwischen Oesterreich und Ungarn getroffen worden. Wäre die handelspolitische Auseinandersetzung zwischen Oesterreich und Ungarn noch schneller vorcmge schritten

, so daß Deutschland in der Lage gewesen wäre, schon im Dezember 1904 mit Oesterreich allein und mit Ungarn allein zu verhandeln, so liege es auf der Hand, daß Deutschland mit beiden - Einzelstaaten zu günstigerm Ergebnissen gelangt wäre, als bei der Monarchie als Einheit. Der deutsche ReitWag hätte daher bei der zweiten Le sung des Handelsvertrages mit Oesterreich-Ungarn den Beschluß fassen sollen, die dritte Lesung sa lange auszusetzen, bis er sich davon iil>rzeugt hätte, daß eine verfassungsmäßige Zustimmung

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Meran, Zum Abholen monatl. X1. viertelt- ^ S.-: gauzj. X12.—. Mit Zustellung ins Haus iu Meran and Vozen- Monatl. X 1.20; viertelt^3.20; gauzj. X12.80.— Gesterretch-Ungarn: Mit Zusendung monatl-L 1.40; viertelj. L 3.70; ganzj. IL14.S0.— Einzeln»Nummer 10d. Deutschland: Mouatl. X 1.80; viertelj. X S.30^ganzj. k 21.20. — Ausland: Monatl. X 2.10; viertelj. X K.30; gauzj. X2S.20. — Anzeig«q»ret» nach Tarif. Annahme von Auströge« in allen Anzeigen-Geschäften. — Erscheint: Dieustag, Donn-'-Ztaz

n. Zamstag, abends S Ubr. — Telephon »l. Nr. Mittwoch de» 2t. Dezember SS<H4 Z8. Iahrgaaz Einladung zum Bezüge der „Meraner Zeitung'. Wir laden hiemit zum Wonnement für Jahrgang 19V3 höflichst ein. Wir ersuchen, das Abonnement rechtzeitig zu bestellen, damit in der Zustellung des Blattes keine Verzögerung eintritt. Die „Mer. Ztg.' kann jederzeit auf 1 Monat, 1 Quartal oder 1 Jahr bezogen werden. Die Preise finden sich am Kopfe des Blattes. Die Administration. Reichskrämpfe. (Zu den Vorgängen in Ungarn

.) ^ M e r a n. 20. Dezember. Ueber den Parlamenten und Regierungen in Oesterreich und in Ungarn steht der feste Will-?, die bestehende Nealunion ungeschmälert zu er halten. Geht es aus gütlichem Wege, gegen Zu geständnisse politischer Natur, gut. Geht es aus diesem Wege, oder auf verfassungsmäßige!« Wege überhaupt nicht, so muß es aus anderem Wege gehen. Daran hält sich Gras Tisza ebenso wie Graf Badeni es versuchte, und was jetzt in Pest vorgeht, ist nicht der Kampf der Ordnung gegen die Revolution, sondern der Kampf

der Regie rung für die Sicherstellung des in Oesterreich parlamentarisch unerledigten Ausgleichs g egen die Verfechter der Abtrennungsbestrebungen. - Wie dieser Ausgleich uns die Sprachenver ordnungen mit allen Segnungen des Badenismus, die Aera Thun und Körber und den vollen Niedergang des öffentlichen Lebens brachte, so bewährte er seine zerstörende Kraft trotz der großen Vorteile, die er Ungarn bringt, so be währte er auch seine herausfordernde, aufreizende Nawr M /ÄgarW Einem jeden Hie Vergangenheit

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zu abgefch lossei Vorlage bildet eine nach dem 1865. . usgleiche mit gleichen Grundsätzen zu behandelnde Angelegenheit, nach dem sich aber das erforderliche Eittverlichltten mit Ungarn bei den gegenwärtigen politischen Verhältnissen in Ungarn in nächster Zeit kaum herstellen läßt, müsse bedauerlicherweise konsta tiert werden, daß, die Verhandlungen wegen der neuen Wehrvorlage über der zweijährigen Dienstpflicht ins Stocken geraten sind. Ter Minister betonte hiebet, der Träger der Krone halte

ist in erster Linie berufen, an der bestehenden Gemeinsamkeit festzuhalten. Daher wird mir niemand zumuten, für die einseitige Einbringung dieser Gesetzvorlage» einzutreten. Der Minister besprach die Reform desWehr- gesetzes und sagte, daß die Vorarbeiten nahezu abgeschlossen sind. Da aber das erforderliche Einvernehmen mit Ungarn derzeit kau m herzustellen sein wird, muß kon statiert werden, daß die Verhandlungen wegen der neuen Wehrvorlage über die zweijäh rige Dienstpflicht ins Stocken gerieten. Da nnn

auch die Frage besteht, ob «ach Her stellung normaler Zustände in Ungarn das Ein vernehmen sogleich wird hergestellt werden kön nen, so müssen an dem gegenwärtigen Wehrge- setze die allerdringendsten Änderun gen vorgenommen lverden. Dieselben beziehen sich insbesondere anf das jährliche Kontin gent-P r o v i so r i n m, ferner auf Be gün stig uilgcu in der Ersülluug der Dienst pflicht; insbesondere sollen nach dem zwei ten Dienstjahre eine größere Anzahl von Beurlaubungen vorgenommen

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 06.09.1906

Umfang: 8

zum magyarischen Patriotismus zu bekehren. So ist Ungarn für unser ganzes Volk zu einem Kerker geworden, wo wir nichts zu hoffen haben, solang die magyarischen Chauvinisten hier schrankenlos herrschen. Toch trotz Verfolgungen, trotz Prozessen und Kerkerstrasen werden wir unsere Gesinnungen nicht oerleugnen und uns zum KossuthiLmus nicht bekehren lassen. Wir bleiben unerschütterlich, was wir waren, in fester Ueberzeugung, daß der Aera der Verfolgung doch endlich ein Ende gemacht werden wird. Die StamSanwälte

sind rüstig an der Arbeit , die Preßfreiheit in Ungarn kann sich nicht mehr beklagen. Damit sich jeder überzeugen soll, wie große Rechte die Nationalitäten in Ungarn genießen und wie von Tag zu Tag immer wunder barere Errungenschaften ans Tageslicht kommen, werden wir diesmal nur anzeigen, daß der Staatsanwal: von Preßdurg gegen die slowa kischen Blätter aus den Preßdurger und Ny itraer Komitaten nur neue Preßprozesse eingeleitet hat, aüe wegen Aufreizung gegen den magya rischen Staat

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aufzukleben. 2. Die Adressen sind genau und deutlich zu verfassen und sind bei den nach größeren Orten gerichteten Briefen usw. Bezirk, Straße, Hausnummer, Stiege, Stockwerk und Türnummer anzugeben. 3. Die Gebühr für gewöhnliche Briefe beträgt: Im Ortsverkehr wie im Fernverkehr nach dem Inland, nach Ungarn, Bosnien, Herzegowina und Deutschland: bis 20 Gr. 10 Heller, über 20 bis 250 Gr. 20 Heller; nach Serbien und Montenegro für je 20 Gr. 10 Heller, nach dem übrigen Auslande bis 20 Gr. 25 Heller

auffallend unterscheiden. Korre spondenzkarten unterliegen einer Gebühr von 5 Heller, nach dem Jnlande, Ungarn, Bosnien, Herzegowina, Deutschland, Serbien und Monte negro. Im übrigen Auslandsverkehr 10 Heller. Mit Antwort 10, bezw. 20 Heller. 5. Offen aufgegebene Visitkarten mit Widmungen, Glück wünschen, Danksagungen und dergleichen, in höchstens fünf Worten ausgedrückt, werden als Drucksachen befördert, und zwar gegen die er mäßigte Gebühr von 3 Heller nach dem Jnlande, Ungarn, Bosnien, Herzegowina

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Meinung reden, daß man Ungarn erwürgen müsse; zwischen Ungarn und dem ungarische Produkte konsumierenden Weltteil liegt überall Oesterreich; es hängt daher von dem Willen Oesterreichs ab, ob es uns durchlassen will oder nicht. Mit anderen Worten, von dem Willen Oesterreichs hängt es ab, uns mit einem eisernen Ringe zu erwürgen. Die gegenwärtige (ungarische) Regierung ist in der glücklichen Lage, daß sie zu einer gewissen Vereinbarung mit dem Herrscher selbst gelangte, welche Vereinbarung

Ungarn zum Ausstand bringen, wozu auch in Schlesien eine ungarische Legion gebildet wurde. La Marmoras Plan dagegen war, die italienische Hauptmacht, drei Korps mit 250.000 Mann, unter dem persönlichen Ober befehle des Königs mitten durch das österreichische Festungsviereck nach der Etsch zu führen, während Cialdini nur das 4. Korps von Bologna über den Po nach Norden führen sollte. Am Tage der Kriegserklärung, am 20. Juni 1866, stand dieser italienischen Macht nur die österreichische Südarmee

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Erwachsene den Unsug und löschten das Feuer, bevor es eine weitere Ausdehnung nehmen konnte. — Am Dienstag abends wütete ein heftiger Sturm, der dem Obste Schaden brachte. — Das Wetter ist noch immer echt sommerlich. — Die Trauben stehen schön. Der Traubenversand hat begonnen. Nächste Woche wird derselbe im großen Maße ausgenommen werden. — Die heute ausgegebene Fremdenliste Nr. 2 ver zeichnet 350 Parteien mit 623 Personen. Unter den Neuangekommenen Kurgästen befinden sich: Baronin Eötvös aus Ungarn

, Erster Minister Fehmy Pascha aus Kairo, Gräfin Galanti d'Aragonay, General Hahn aus Berlin, Graf Leopold Kuenburg aus Wien, Markgräfin Helene de Logert Du Croisic aus Rußland, Freiherr Magnus v. Mirbach aus Berlin, Minister a. D. Jgnaz v. Ruber aus Wien, FZM. Friedrich Freiherr v. Teuchert-Kaufmann und Graf Belrupt aus Innsbruck, Graf Anton Veit aus Kärnten, Baronin West aus Wiesbaden^ Ge heimrat Graf August Zichy aus Ungarn. Terlan, 7. September. Nicht nur in dem nachbarlichen Vilpian

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zu lassen und nicht einen Groschen den natio nalen Feinden verdienen zu lassen. In Ungarn spitzt sich die Situation immer mehr und mehr zu und scheint der Kotau des Grafen Khuen vor Herrn Kossuth nicht viel genützt zu haben. Man steht heute in Ungarn vor dem Be ginne der technischen Obstruktion mit namentlichen Abstimmungen, Hausordnungsdebatten und wie alle diese Behelse heißen, welche dazu dienen, den Par lamentarismus totzuschlagen. Der Barabas-Flügel der Kossuth-Partei, welcher bereits 31 Mitglieder

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der Kosten, welche die Großmächte für war Hohenhauser mißbeliebt ^ und so ward er auch Heer und Flotte aufzubringen haben, ist zu ent- aus dem Zuge nach Passeier von den Schützen nehmen, daß Oesterreich-Ungarn zu den am wenigsten in St. Martin erschossen, nachdem er vorher durch das Armeebudget belasteten Staaten gehört, grausam von der erregten Menge mißhandelt, Die Kosten für Heer und Flotte betrugen nämlich wurde. Von Interesse ist der damalige Zug ins nach dem Stande von März d. I. in Millionen

, Rußland 1546.2, Frankreich 1667.3, Deutschland 1068.4, Italien 665.4, Oesterreich-Ungarn 837.9, Japan 299.1. In Europa wenden die Staaten des Drei- iundes die geringsten Summen auf. Unter allen europäischen Großmächten ist Oesterreich- Ingarn am wenigsten durch die Kosten für die Landesverteidigung belastet. (Fernsprech-Verkehr.) Am 1. Juni wurde der telephonische Sprechverkehr zwischen Wien und Hamburg eröffnet. Die Sprechgebühr beträgt 4.80 für 3 Minuten. (Das Testament einer Wohltäterin

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Meran: Zum AbHolm mouatl. X1. -; viertelt- X 3.—; gauzj. X12.—. Mit Zustellung iuS HauS w MÄan uud Bozen: Monatl. X 1.20; viertel^3.20; gauzj. X12.LV.- Gefterreich-Ungarn, Mit Zuseuduug «ouatl.X1.40; viertelt. X3.70; gauzj. X14.S0.— «einzelne Nummer 16 k Deutschland: Mouatl.X1.8v! viertelj.XS.30; gauzj. X Z1L0. — Ausland- Mouatl.X2.10; viertelj.XS.S0; gauzj. X 25.20.- Anzeigenprei» uachTmif. Auuahme vou AuftrSgeu in allen Anzeigeu-GeschSsteu. — Erscheint: DieuStag, DouuerStag u. SamStag, «meudS

werden, als für Bergbauunternehmungen. Wir werden in dieser Beziehung auch von den Ungarn weit überslügeU, wo sich in letzterer Zeit auch das Privat-Großkapital sehr stark spekulativ be teiligt hat. Die Erfolge und Fortschritte in der Inan griffnahme immer wieder sich findender neuer günstiger Montanunternehmungen in andereil Ländern, z. B. in Amerika, liegen nicht nur ur sächlich in dem allenthalben wohl auch günstigen Vorkommen in der Natur (diese müssen eben auch aufgesucht, gesunden und geöffnet werden, ihre Abbauwürdigkeit vorerst fachmännisch sicher

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in acht verschiedenen Karst-Gemeinden in Görz- Gradiska insgesamt 177.000 Fichten auf einer Fläche von 22 Hektar verbrannt; der materielle Schaden wild auf 5H2 Kronen geschätzt. Eine nene Art des Selbstmordes. Dxr Fabrikant Josef KniSzner in Szepes-Süuay grub ein Loch in die Erde und füllte es mit Dynamit. Dann legte er sich quer über die Grube und brachte durch ein brennendes Zünd» holz das Dynamit zur Explosion. Seine Leiche wurdii gänzlich verstümmelt aufgesunden.' Großer Waldbrand in Ungarn

. Im Taraczzvizer Bezirke in Ungarn brannten mehrer« hunder Joch ärarische Waldungen ab. Ei» Miinzenfnnd. Aus Korneuburg wird berichtet: Bei der Demolieruug des .Ho tel Rößl' wurde ein Sack mit Goldmün zen aus der Zeit des Kaisers sigismunt, (1411 bis 1437) gesunde». Todesfall. Eine der begabtesten und feinsinnigsten Schriftstellerinnen der Wiener Li teraturgemeinde, Frau Marie Weyr, die Ge mahlin des berühmten Bildhauers Professor Rudolf Weyr, ist nach kaum dreitägiger Krank heit, 37 Jahre alt, gestorben

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Kard. Skrbensky in Prag, zweite Rate pro 1907 Kr. 500; durch Gräfin Bellegarde Kv. 200; ?. Püschner, Böhmen Kr. 200; Exz. Dr. Franz S. Bauer, Fürsterz bischof von Olmütz Kr. 1000; Exz. Dr. Michael Napotnik, Fürstbischof von Marburg Kr. 300; Frl. in Ungarn dem hl. Josef zum Dank Kr. 1245'83: Gesamteinlaus im Monat November Kr. 18.504 93. Prinzessin Anna Pia Monika. Ihre königliche Hoheit Anna Pia Monika, Prin zessin von Sachsen, trifft am 24. Dezember in Begleitung der Palastdame Gräfin Vitzthum

50 Heller — 40 Pfennig. Die durch den Ausgleich gesicherte Bahn verbindung mit Dalmatien über Mött- ling in Krain durch Kroatien nach Knin ist durch Einzeichnung der Trasse bereits in der Aus gabe 1908 von Artarias Eisenbahn- und Postkarte von Oesterreich-Ungarn (mit den nördlichen Balkanstaaten bis Salonik und Konstantinopel) enthalten: eben so fanden alle bis Ende 1907 neueröffneten Li nien sowohl auf der Karte als in dem unberech net beigegebenen Stationsverzeichnisse von kaiserl. Rat Alex. Freud

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Einigung mit Ungarn in Bezug auf die Interpretation der Ab sätze 1, 2, 3 und 6 des Artikels IX dem Ausschüsse vorzulegen.' Anv Ungarn. Das ungarische Amtsblatt meldet: Se. k. u. k. Apostolische Majestät hat mit /Allerhöchster Ent schließung vom 10. Juni die Demission des ungarischen Gefamtministcrinms unter voller Anerkennung der geleisteten eifrigen nnd aus gezeichneten Dienste allergnädigst angenommen nnd gleichzeitig angeordnet, daß die einzelnen Minister ihre amtliche Tätigkeit bis aus lvei- rere

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 7 von 8

Datum: 06.07.1905

Umfang: 8

-von 16 bis 24 X das Stück und Magerschweine von 48 bis. 80 X das Stück. - .Schlachtviehmarkt Innsbruck. Bei dem am 26. Juni in Innsbruck abgehaltenen Schlachtviehmärkt wurden aufgetrieben 16 Stiere, S9 Ochsen und 13 Mhe, Zusammen 128 Stück. Der Preis per Meterzenwer Schlachtgewicht betrug 136—140 L für Stiere, 168—172 für Ochsen und 138—142 ^ für Kühe. Die aufgetriebenen Tiere stammten aus Hirol, Salz burg, Steiermark, Kärntm, Kroatien und Ungarn und waren erster und mittlerer Qualität. Verkauft wurden 112-Stück

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