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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 27.04.1905
Umfang: 8
mit Graf Georg Wallis, k. u. k. Oberstleutnant, Wien. Kapitän Antonio Gialina, Perugia. Ehrw. Schwestern Maria Immakulata und Stanislaws, Lemberg. Graf und Gräfin Franz Szschönyi mit Dienerschaft, Somogy-Tarnocza. Gräfin Miczi Szech6nyi, Sennyey (Ungarn). Graf Reszö Szechenyi, Ungarn. Nikolaus v. Dombay, BärS-Endrsd (Ungarn). Ingenieur C. Masera, Innsbruck. Madame Madeleine Lidell, Mademoiselle Ail. Lidell, Mademoiselle Thsrese de Dease, England. Lord Artur Campden, England. Hauptmann Blaschek

mit Gemahlin, Zombor (Ungarn). Exzellenz Feldmarschall-Leutnant Ritter von Äbermayer-Marnach mit Gemahlin, Wien. Exzellenz Graf und Gräfin Albert Apponyi mit Familie und Dienerschaft, Eberhard (Ungarn). Viktor Ritter von Smalawski, Galizien. Graf und Gräfin Viktor Breda, Arad (Ungarn). Oberstabsarzt Dr. Boldt mit Gemahlin, Potsdam. Graf Josef Karolyi, Ungarn. Gräfin Therese Györy, Perkata. Artur Ritter v. Polzer, Wien. Herr Dietrich, Innsbruck. Exzellenz Freiherr Hugo v. Glanz- Eicha, Wien. Graf Ivan

Jankotncz. Budapest. Herr Hans Munding, Innsbruck Herr Jos. Gauß mit Gemahlin und Kindern, Wien. Herr und Frau Emil Bareuther, Asch (Böhmen). Komtesse L. v. Obersdorff. Prenßisch- Schlesien. Graf Rudolf Coronini-Chronberg, Rom. Fräulein M. Scomparini, Budapest. Graf A. Szechenyi und Sohn, Budapest. Gräfin Sophie Wallis, Wien. Villa Alexandra. Graf A. Szechenyi mit Gemahlin, Kindern und Dienerschaft, Ungarn. Mister Borrowes, England. Marchese Benzoni mit Gemahlin, Italien. Baronesse Moll, Italien. Gya

Angscheller, Meran. Rosina Kleinheintz, Wilten. A. Duchsefar, Kelian (Ungarn). Bernard Berger, Groß« wardein (Ungarn). Louis Schmidt, Wels. Paul Leitner, Pfunders. E. I. Mand, Oxford (England). C. F. Balleine, Oxford (England). B. W. Stenderson, Oxford (England . Johanna Lardschneider, ?. k. Postmeistersgattin, mit zwei Töchtern, Innsbruck. Anton Silbernagl, Seis. Richard Berna, kgl. Professor, mit Frau, München, ^inzenz Zalud, Privatier, Innsbruck. Josef Ebner, Bozen. Alois Mair, Thuins. Franz Pezzei

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 02.05.1905
Umfang: 8
, England. Lord Artur Tampden, England. Hauptmann Blaschek mit Gemahlin, Zombor (Ungarn). Exzellenz Feldmarschall-Leutnant Ritter P. Abermayer-Marnach mit Gemahlin, Wien. Graf Rudolf Szöchenyi, Ungarn. Exzellenz Graf und Gräfin Albert Apponyi mit Familie und Dienerschaft, Eberhard (Ungarn). Viktor Ritter von Smalawski, Galizien. Ober- Habsarzt Dr. Boldt und Gemahlin, Potsdam. Gräfin Therese GySry, Perkata, Ungarn. Exzellenz Freiherr Hugo v. Glanz-Eicha, Wien. Graf Ivan Jankovlcz. Budapest. Herr Hans

Munding, Innsbruck. Herr Josef Gauß mit 'Gemahlin. Herr und Frau Emil Bareuther, Asch (Böhmen). Komtesse L. v. Appersdorff, Prenßisch-Schlesien. Graf Äiudolf Coronini-Cronberg, Rom. Frl. M. Scomparini, Budapest. Gräfin Alexandra Sz6ck>snyi, Ungarn. Oberst leutnant v. Mazalik, Wien. Monsieur le Docteur M. P. dos Santos, Frankreich. Herr Richard Rosenberg, Bankdirektor, mit Gemahlin, Wien. Gräfin Tibor, Vag- Khuen, Thaß, Ungarn. Mademoiselle Baikem, Belgique. Villa Alexandra. Gras A. Szschönyi

mit Gemahlin, Familie und Dienerschaft, Ungarn. Fürst Josef Windischgrätz mit Diener, Wien. Marchese Benzoni, Italien. Baronesse Moll, Italien. Mister Borrowes, Eng land. Gya v. Grenzenstein, Ungarn. Villa GZasser: Exzellenz Baronin Kemeny, Budapest. Baronessen Marie und Elise v. Höbe, Ehren burg. Gräfin Tarnoska, Polen. Baronesse Banffy, Sieben bürgen. Graf Jos. v. Preysing, Landshut. Graf Max Marzani, Villa Lagarina. Graf Franz Refieguier, Galizien. Herr v. Mankawski mit Familie, Polen. Frau v. Kiskinzka

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 20.09.1906
Umfang: 8
. Baronefke Germame d' Adelswörd, Paris. Baronesse S. d' Adels, wörd, Paris. Mrs. George Austen. New-Aork Fräulein Bereszki, Pees, Ungarn. Herr Berghofer, Professor, Gyömrö Ungarn. Frau Ellen Birr, Salö am Gardasee Italien Frau Professor Rosina Böhm, Wien. F. E. O. Bryan' Pfarrer, Chicago. Marchese Capeee-Minutulo di Bugnaiw Baronin Cantono Ceva, Biella bei Mailand. Gräfin Maria Clary, Töplitz. Herr v. Devay, Hofrat, Budapest Frau Aurora v. Devay, Budapest. Frau Dulansky, Pees' Ungarn. Graf Erdödy-György

, Basmegye, Ungar/ Athanas v. Guggenberg, Student, Innsbruck. Elisabeth v. Gyika, Deszanfalva, Ungarn. Emilie Hunting, Florenz. Hofrat Kummer, Wien. Maria Kummer, Hofrätin, Wien Frl. Walli Kummer Wien. Frau Dr. v. Kövats, Komitat Bacs, Bezdan. Adolf Koffler, Prokurist, Wien. Frl. Maria Lenk, Musiklehrerin, Oedenburg. Baronin Rosa Malsatti di Monte-Tretto, Private, Padua. Stanislaus v. Orda, Rittergutsbesitzer, Rußland. Frau Anna Panlack, Private, Dresden. Alexander Schütte, Privatier, Wien. Frau Adelheid

Schütte, Private, Wien. Cavaliere Antonio- Vitalba, Venedig. Cavaliera Rita Bitalba, Venedig. Frl. Ida Maria Wagner, Private, Wien. Josefine- Walde, Private, Innsbruck. Maria Zacher bei Graf Clary^ Teplitz. Herr v. Zalau Leopold, Privatier, Budapest. Benno v. Zalan, swä. zur., Budapest. Villa Alexandra: Leontine Gräfin Festeties- mit Tochter, Ungarn. Frl. Jnsam, St. Ulrich, Gröden. Villa Dr. Pircher: Alb ertine Baronin de Prel mit Familie und Dienerschaft. Ansitz Neithaimb: Gräfin Irma Zichh

mW Kammerjungfer und Diener, Ungarn. Durchlaucht Fürst und Fürstin Gortschakoff mit Dienerschaft, Rußland. Hoch» würden Herr Pater Sigismund Friedl 0. 8. L., Wien. Graf Ferdinand Gialina, k. k. Gerichtspräsident, Perugia. Anton Graf Gialina, Artilleriehauptmann, Perugia. Doktor Ferdinand Ruscher, Rechtsanwalt, Fiume. Z. B6la 6s- Neys Beres-Rede, Besdan, Ungarn. Gräfin Margarete v. Fitzthum und Eckstädt, Epamsn. Herr und Frau Gall- metzer mit Dienerschaft, Eggental. Frl. Äerta Äußerer, Eppan. Frl. Emma Äußerer

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Seite 10 von 10
Datum: 20.09.1898
Umfang: 10
, als Kaiser Wilhelm II. seinen ersten Besuch in Wien abstattete. Allein schon damals war sie krank; sie nippte nur an einem Glase Milch, das der Diener ihr reichte. Aber auch da erschien sie wie immer von wahrhast königlicher Huld und Schönheit umflossen. Die Kaiserin und Ungarn. Ende der Sechziger-Jahre wendete die Kaiserin ihr lebhaftes Interesse Ungarn und dem ungarischen Volke, semer Sprache, Literatur und Cultur zu. Sie sprach ungarisch, als ob sie eine geborene Ungarin wäre. Es war in Ungarn

be kannt, mit welcher Auszeichnung sie ungarische Künstler und Schriftsteller behandelte; und als sich im Zahre 1867 der Ausgleich mit Ungarn vollzog, war eS auch das Verdienst der Kaiserin, die Herzen des ungarischen Volkes dafür ge wonnen zu haben. Das bewies der Jubel, mit dem sie begrüßt wurde, als sie bei der Krönung zur Königin von Ungarn am 8. Juni 1867 in der nationalen Tracht der Königin erschien. Schloss Gödöllö war lange Zahre ein Lieblingsaufent halt der Kaiserin, namentlich im Herbst

, wenn sie von Zschl nach Ungarn kam, und jetzt heißt es gerüchtweise, der Kaiserin letzter Wille sei es, in Gödöllö ihre letzte Ruhestätte zu finden. Die silberne Hochzeit. Am 24. April 1879 waren es 25 Jahre, seitdem das hohe Herrschelpaar jener schöne Herzensbund einte, von dem man in Wahrheit sagen kann, er sei im Himmel geschlossen. Millionen von Herzen drängte es, die Gefühle des Dankes und der Liebe an den Stufen des Thrones niederzulegen. In allen Theilen des Reiches wurde in großartiger Weise dieses Fest

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Seite 4 von 8
Datum: 03.01.1899
Umfang: 8
jeder der beiden Regierungen liegt, die der anderen zu gewährenden Concessionen insolange nicht vor das hohe Haus zu bringen, als nicht die Gegeneoneessionen erzielt werden können. Und in diesem Sinne ist das in Ungarn so viel be sprochene sogenannte Junctim gar nicht erst zu vereinbaren gewesen. Das liegt ja thatsächlich in der Natur der Sache.' Der Finanzminister erklärte also die Er höhung der Quote für nothwendig und stellte zugleich als das natürliche Mittel, sie durchzusetzen, das „Junctim' hin. Den jung

- czechischen Abgeordneten Dr. Kramar, später Vicepräfidenten des Abgeordnetenhauses, konnte trotzdem die Erklärung des Finanzministers nicht befriedigen. Ja der Ausgleichsdebatte vom 16. No vember des gleichen Jahres hieltersich geradedarüber auf, dass die Regierungen in der Quotenfrage sich so passiv verhalten. Er fügte hinzu: „Das Wohl und Wehe der Monarchie hängt nun allerdings nicht von der Quote ab, aber die Beurtheilung, obeinHandelsvertrag mit Ungarn gerecht ist, wird von der Höhe der Quote abhängen

dennoch vorgelegt; die Ver handlungen waren bereits gescheitert, ^drüben wird jede Erhöhung auss schroffste abgelehnt — und trotzdem besteht man bei uns daraus, dass vor allem das Zoll- und Handelsbündms erledigt und die Annahme desselben den Ungarn zu Aüßen gelegt werde. Dieser Widerspruch zwischen .Einst' und „Jetzt' liegt klar zutage und lässt sich nicht aus der Welt schaffen. Nachdem das „Junktim' bereits aufgegeben ist, hat auch die Forderung nach Erhöhung der ungarischen Quote wenig Be deutung

bleibt; ferner kaiserliche Verordnungen auf Grund des § 14. Diese Verordnungen betreffen die Verlängerung des Zoll- und Handelsbündnisses und des Verhältnisses zur Oesterreichisch-ungarischen Bank bis 31. De cember; ferner den Centralrechnungsabfchlufs pro 1898; weiters das Budgetprovisorium für das erste Vierteljahr 1899 und endlich Nothstäuds- unterstützungen bis zum Betrage von 1,600.000 fl. In Ungarn werden die Dinge immer schöner. Minister und Abgeordnete duellieren sich, allerdings in meist

ungefährlicher Weise, so dass man zweifeln möchte, ob es Ernst oder Komödie sei. Sieben Duelle ohne schwere Verletzungen wurden berichtet. Da kann das Volk Respect bekommen vor seinen Gesetzgebern! — Baron Banffy, der Minister präsident, musste sich gefallen lassen, des wieder holten Ehrenwortbruches bezichtigt zu werden; er erwiderte darauf nur mit rohen Beleidigungen. Ungarn »außer der Verfassung'. Mit 1. Jänner ist Ungarn in verfassungs widrigem Zustand. Es ist Banffy und seiner liberalen Mehrheit

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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1892
Umfang: 8
Nr. G. Brixen, Donnerstag „Brixener Chronik.' ^6. Juni ^892. Seite Z. wahres Unglück. Wir sind überzeugt, dass die Regierung in dieser Frage und bei den Ver handlungen mit Ungarn mit der größten Behut samkeit und Vorsicht vorgehen und sich dabei von keiner anderen Rücksicht als der auf die wirthschaftlichen Interessen der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder wird leiten lassen.' Dem kann noch die neueste Erklärung des Finanzministers beigefügt werden, die also lautet

: «Das, was vorgeschlagen wird, ist ja thatsächlich eine Goldwährung und kann und muss auch so genannt werden.' Das „Vaterland' hat damals auch eine Andeutung gebracht, von welcher Wirkung der Einfluss Ungarns aufOesterreich sei. Es schrieb: „Nachdem Wekerle sich principiell für Gold exponiert hat, konnte Dr. Steinbach nicht principiell dagegen sein.' . . Mit größerer Bestimmtheit sich auszusprechen, war Dr. Steinbach schon deshalb nicht in der Lage, weil darüber ja gerade die Verhandlungen mit Ungarn schweben

haben an die, wie sich später herausstellte, grundfalsche Nach richt schon ihre Bemerkungen geknüpft. So schrieb die „Germania' : Dass die Bedenken gegen die Vorlagen in Abgeordnetenkreisen von Tag zu Tag sich mehrten, war aller dings bekannt und auch von uns schon hervor gehoben. Die Vertagung kann auch umsoeher geschehen, als die Einführung einer neuen Valuta für Oesterreich-Ungarn eine so brennende denn doch nicht ist.' Die Nachricht war falsch. In .einer Sitzung des österreichischen Ausschusses ant wortete

beab sichtigt, daher müsse die Sache auch so benannt werden; der Bimetallismus sei nur auf internationaler Grundlage denkbar; sollte die Silberconferenz dazu führen, würde Oester reich-Ungarn unter dem Schutze des Völkerrechts vertrages das Gleiche thun wie andere Gold währungsländer, beispielsweise England und Deutschland; falls die Conferenz resultatlos ver liefe, müsse Oesterreich-Ungarn gegenüber den Preisschwankungen des Silbers erst recht bei einer wenngleich hinkenden Goldwährung ver bleiben

um sich greift. Der russische Minister des Innern hat darum Maßregeln ge nehmigt, durch welche die Einschleppung der Cholera aus Persien über das Kaspische Meer verhütet werden soll. Volkswirtschaftliches. (Die Durchfuhr von lebenden Schafen) aus Oesterreich-Ungarn über Deutschland nach Frank reich und Belgien ist vom deutschen Bundesrath gestattet worden, jedoch mit dem Vorbehalt, dass die Controlbestimmungen angewendet und die Sendungen nur auf Eisenbahnen und ohne un nöthigen Aufenthalt durch das deutsche

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Seite 6 von 8
Datum: 21.04.1906
Umfang: 8
Mutter Therese, Oberin, Wien. Mlle. Marie de Ennss, Venise. Eberhard Graf Stauffenberg, k. u. k. Rittmeister, Wien. Herr Erwin Lobe, Berlin. Madame de Mankowska mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Madame de Roma- nowska, Polen. Fräulein Mary Scomparini, Budapest. Gräfin Plater-Zamoyska, Polen. Durchlaucht Fürst und Fürstin Alfted Windischgraetz und drei Prinzessinnen, Wien. Villa Alexandra: Gräfin Platter, Rußland. Gräfin Henkel mit Familie, Schlesien. G6za v. Gränzen- stein, Ungarn. Herr und Frau

Morwitz mit Sohn, Polen. Fräulein Helena Schmidt mit Schwester, Berlin. Frau Edle v. Obermüller, Linz. Graf Josef v. Preysing, Landshut. Herr Doktor Vehsemeyer mit Gemahlin, Berlin. Herr Georg Stern, Jurist, Nürnberg. Herr Karl Büttner, Kaufmann, mit Gemahlin, Nürnberg. Frau Helene Schürr, Polen. Frau Sophie Boganovski mit zwei Kindern, Warschau. Villa Neidthai mb: Gräfin Maria Apponyi, geb. Fürstin Montenuovo, mit Kammerfräulein, Jablonicz. Ungarn. Graf Anton Apponyi, Jablonicz, Ungarn. Graf Antonio

Kinter und Schwester M. Ansberta Hofmann, Ordensschwestern, Wien, und noch zwei Theologen. Pension Fräulein M. Jaist: Herr Kaspar Behres, Privat, mit Gemahlin, Bonn. Pension Fräulein Koch: Heinrich Melli, Privat, mit Frau. Dr. Leopold Knopf, Rechtsanwalt, München. Hotel Elefant: Oskar Finkel, Reisender, Wien. Simon Burian, Reisender, Wien. Otto Czech, Reisender, Brünn. Erich Conditt, Kaufmann, Wien. Paul Ottow, Rentner, Landsburg. Eberhard Graf Stauffenberg, Rittmeister, Ungarn. Raimund Fischer

Leutrum-Estingeu, Zemplin, Ungarn. Marie Ehermedt, Venedig. Frau Dr. Bedall, München. Marie Feilerer, Regensburg. Parzival Bootl, Renzow, Mecklen burg-Schwerin. Karl Kroger, Bankdirektor, Graz. Franz Knisl, München. Dr. Ludwig Dieterich mit Gemahlin, München. I. Liebeneich, Staatsanwalt, mit Gemahlin, Landshut, Bayern. Hans v. Ottenthal, Advokaturs kandidat, Bruneck. Wilhelm Zeilar, Kaufmann, mit Gemahlin, Wien. L. Wannura, Amtsgerichtsrat, mit Gemahlin. Dr. Leo Seeger, k. k. Notar, Welsberg. H. Engel

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 09.05.1905
Umfang: 8
Schwestern Maria Immakulata und Stanislawa, Lemberg. Lola v. Behm, Wien. H. Graf und Gräfin Franz Szechsnyi mit Dienerschaft, Somogh-Tarnocza. Graf Reszö Szechsnyi, Ungarn. Wilhelm und Nikolaus von Dombay, Bärs-Endrsd, England. Herr und Frau Haupt- nrann Blaschek aus Zombor, Ungarn. Exzellenz Feld- marschall-Leutnant Ludw. Ritter v. Obermayer-Marnach mit Gemahlin, Wien. Viktor Ritter von Smalawski, Galizien. Herr und Frau Oberstabsarzt Dr. Boldt, Potsdam. Exzellenz Freiherr Hugo v. Glanz-Eicha, Wien

, Thaß, Ungarn. Dr. Rudolf Neubauer, k. k. Sektionschef des Handels ministeriums, Wien. Fürstin Drucka-Lubecka mit Familie und Dienerschaft, Nizza. Exzellenz General der Kavallerie, tvirkl. Geheimer Rat Julius Torinyak mit Gemahlin, Budapest. Herr Richard Rosenberg, Direktor der Anglo österr. Bank, mit Gemahlin, Wien. Herr Franz Stepaneck, Wien. Villa Alexandra. Frau v. Mohrzycka und Fräulein v. Baurowicz. Graf A. Szschsnyi mit Ge- /mahlin, Kindern und Dienerschaft, Ungarn. Fürst Josef Windischgrätz

mit Diener, Ä-ien. Marchese Benzoni, Italien. Baronesse Moll, Italien. Mister Borrowes, Eng land. Gya v. Grenzenstein, Ungarn. Villa Gasser: Exzellenz Baronin Kemeny, Budapest. Baronessen Marie und Elise v. Höbe, Ehren- Hurg. Baronesse Banffy, Siebenbürgen. Graf Max Marzani, Villa Lagarina. Graf und Gräfin Karski, Polen. Graf Jos. v. Preysing, Landshut. Dr. v. Santos, Frankreich. Herr v. Mankawski mit Familie, Polen. Frau v. Kiskinzka mit Sohn, Polen. Frl. Gusti Oberwalder, Wien. Fräulein Th. Errath

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 14.09.1905
Umfang: 8
Teilnehmer. versniworkl. ScknTNM?? Dr. Jolef Egger. Fremdenliste des Kurverews. Vom 4. bis 11. September 1905. In Dr. v. Guggenbergs Wasserheil anstalt: Baronessa Giovanna Cantono-Ceva, Biella. I. Ritter v. Polzer mit Gemahlin, Wien. Julius Graf Tarnowski, Russisch-Polen. Professor Karl Berghofer, Ungarn. Monsieur Pierre Mille, Caire. Baronin Rosa Malfatti di Monte-Tretto, Paduä. Viktor R. v. Hofftätter, ?. k. Hof- und Ministerialrat, Wien. Frau Luzie Weidt 5. Klingenstein, Wien. Frl. Jda Härting, Bozen

. Madame Zulie de Bogk, Barsovic, Pologne. Mad. Marie de Klaniecka und Tochter, Varsovic, Pologne. Mrs. Munro, Schottland. Mad. Labouchöre, Schottland. Frau Marie V. Dulansky und Nichte Juliska Bereczy, Pecs, Ungarn. Mlle. Marie de Gunss, Venise. Mad. Elisabeth de Gyika, Budapest. Mad. George Austen und Miß Neynoldt, Amerika. Graf und Gräfin Plater-Syberg mit Familie und Dienerschaft, Russisch-Polen. Frau Paula Bvb und Töchter, Prag. Justizrat Ferdinand Kobe, Berlin. Billa Alexandra: Gräfin Festetics

und Komtesse Leontine, Ungarn. G6za v. Gränzenstein, Ungarn. Frau v. Wachten. Baronin Bohlschwing. Herr von Maukwski mit Gemahlin und Kindern. Herr von Prayewesecki. Billa Gasser: Herr und Frau Schneider, t. k. Bankchef, Wien. Herr Wilhelm Ritter v. Sikorski, Berlin. Frl. Flaschl, Berlin. Frl. Helena Pojek, Wien. Herr Fritz Edelheim, Amerika. Frau Piek nnt Sohn und Tochter, Budapest. Frl. Maria Urban, Rom. Frau Oberst Fialka mit Tochter, Galizien. Herr I. Perger, Privatier, Bim. Herr Stanislaus Ritter

Rupprecht, Pfarrer und königl. Distrikts-Schulinspektor, Donaustaufen. Martin Kovacovie Alsö-Botsalu (Ungarn). Ludwig Neurauter, Kaufmann, Innsbruck. Hochwürden Balthasar Atz, Pfarrer, Aigen bei Salzburg. Hochwürden Joh. Bapt. Bühel, Kanonikus und Pfarrer, Friesen (Fürstentum Liechtenstein). Therese Siegl, Private, Kitz- bühel. Paulina Greußing, Private, Fiecht bei Schwaz. Anna Saef, Vomp bei Schwaz. Witwe Narzny, Geschäfts inhaberin, Meran. Konstanze Bulowa, Fachlehrerin, Innsbruck. Wilhelm Spieler

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 25.02.1908
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 24. Dienstag, „Brixener Chronik.' 25. Februar 1908. XXI. Jahrg. Politische IKundfchau. Oxsterreich-Ungarn. Line neuerliche LrklSrung des »riegswiaitters. Der Heeresausschuß der österreichischen Delegation hat am 20. Februar bis ^ 11 Uhr nachts getagt. Dabei kam auch die Rede des ungarischen Dele gationspräsidenten Barabas zur Sprache, der bekanntlich in seine Abschiedsworte am Schlüsse der Informationsreise der Delegierten zur See das Bedauem eingeflochten hat, daß in der Marine

während der ganzen Reise kein magyarisches Wort gehört worden sei und daß überhaupt Ungarn an der gemeinsamen Flotte der Monarchie keine Berücksichtigung finde. In der genannten Sitzung des Ausschusses sprach Delegierter Schraffl sein Erstaunen über diesen neuen Vorstoß der Ungarn zur Zweiteilung der Marine aus. Er sehe ein, daß der Kriegsminister nicht in der Lage sich befindet, vorauszusehen, was geschehen werde, und daß die Delegierten von ihm auch keine Vermutungen darüber verlangen

können, wie die Armeefrage sich in nächster Zeit entwickeln werde. Wohl aber könne der Kriegs- minister als solcher eine Erklärung abgeben, ähnlich jener, die seinerzeit Prinz Hohenlohe als Ministerpräsident mutig abgegeben hat. Minister präsident Prinz Hohenlohe hat in einem für Oesterreich außerordentlich kritischen Moment erklärt, eine Forderung der Ungarn mit seinem Namen nicht decken zu können, und ist infolgedessen bekanntlich auch plötzlich gestürzt worden. Er hat sich aber nichtsdestoweniger damals

Bismarck im Februar 1888 dem Reichstage mitteilte. Deutsch land zu einem Einschreiten gegen Oesterreich- Ungarn zu nötigen; der Druck steigerte sich „bis zu vollständigen Kriegsdrohungen von der kom petentesten Seite'. „Das ist der Ursprung unseres österreichischen Vertrages,' sagte der erste Kanzler. In der Tat, am 8. September 1879 vollzog sich der Einmarsch der Oesterreicher inNovibazar; am 11. September forderte Fürst Gortschakoff die Franzosen auf, sich stark zu machen; am 21. Sep tember traf

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Seite 7 von 8
Datum: 07.08.1906
Umfang: 8
. Villa Neithaimb: Gräfin Irma Kchy mit Kammerjungfer und Diener, Ungarn. Frau Emma von Zsepski, Wien. Frl. C. Flasche, Wien- Don Giuglielmo Gibelli, Brescia. Dr. Alois Rubitschek, Magistratsbeamter, -Wien. Maria Rubitschek, Bürgerschullehrerin, Wien. Therese Fedele, Oberrevidentensgattin, Wien. Johanna Fedele, herzoglich anh. Hofopernsängerin, Wien. Lnigi Dorna, Privatier, Mezzolombardo. Margarethe Gräfin v. Vitztum und Eckstätt, Gries bei Bozen. Graf Anton Walina, Artilleriehauptmann, Perugia

. Komtesse Domenica Gialina, Perugia. Szenesi Bela es neye Keres-Bedo, Besdün, Ungarn. Agostino Osio, Brescia, Italien. Maria Beda, Brescia, Italien. Herr und Frau Gallmetzer mit Dienerin, Eggental. Johann Nicolussi, k. k. Finanzbeamtcr, Luserna. Lisette Titzl, Wien. B i l l a „R u d o I f s h e i m' (G u f ch e l b a u e r): Dr. August Hassencamp mit Frau, Freiburg. Frau Elise Notz, Dresden. H. Dr. Richter mit Frau, Dresden. Otto Urbach mit Familie, sechs Personen, Töplitz. Dr. Jurko, Justizrat

Jakob, Professor, Györ, Ungarn. Cecil v. Haanen, Maler, Venedig. Srokonye Lajos, Wien. C. Backer, England. Josef Otenbanm, Reisender, England. P. Küster mit Frau, Stuttgart. Julius Wintler, Wien. Josef Asenbaum, Wien. P. Knrtz mit Frau, Stutt gart. C. Pelzer, Professor, Breslau. Professor Roth, Offenbach am Main. Dr. Franz Osthelder, Chemiker, Ludwigshafen. Ludwig Osthelder, Regierungsakzessist, München. Karl Blieberger, Reisender, Salzburg. Max Beyreucher, Rentier, mit Frau, Gressenheim, Sachsen

: Isidor Moser, Trient. Johann Bliem, Bozen. Thomas Steiner, Bozen. Rudolf Bsimiba, München. Robert Bsimiba, München. Mane Fialka,k. k. Oberstensgattin. mit Tochter Lemberg. Dr. Paul Mann, Professor, Berlin. Emanuel Deanesi, Trient. Giovanni Bedroll, Trient. Marie und Anna Bnrianova, München. Panl Stauder. Paul Peisdert, Lehrer, Berlin. Paul Strubel mit Frau. Dresden. Emma Stenzel, Majorsgattin, mit Tochter, Ungarn. Friedrich Ratek mit Frau. Dresden. Engelbert Crepaz, Landes-Rechnungs- beamter

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Seite 6 von 8
Datum: 07.04.1906
Umfang: 8
. Madame de Maukowskl mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Madame de Romanowska, Polen. Madame Jröne de Szillay, Ungarn. Fräulein Mary Seomvarini, Buda pest. Durchlaucht Fürst und Fürstin Alfred Windischgraetz, W'en. Gräfin Therese Plater-Syberg. Polen. Frau Siebenhüner, Teplitz. Herr Siebenhüner, Teplitz. Madame Ethel Labonchsre, Holland. Fräulein Eugeuie v. Theumer, Prag. Alvert Graf Cappy, k. u. k. Oberst leutnant, Budapest. Graf und Gräfin Karl Wnrmbrandt- Stuppach, Sonnberg (Niederösterreich

, Schlesien. Frau Geisler. Geza v. Gränzenstein, Ungarn. Herr und Frau v. Man- kowski mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Fürstin Sapieha mit Kindern und Dienerschaft. Graf Plmer, Rußland. Villa Dr. Pircher: Graf Plater mit Familie und Dienerschaft, Rußland. Villa Naidtheimb: Otto V. Gasteiger, Ministerialrat, Wien. Frau v. Gasteiger, geb. Baronin MaZtencloit, mit Sohn und Kammerjungfer. Gräfin Maria Apponyi, geb. Fürstin Montennovo, mit Kammer- juiiiifer. Graf Anton Apponyi. Nyitra-Jablonicz, Ungarn

, Graz. M. Maurer, Ingenieur, Junebruck. August von d.r Mühle, Remscheid. Unter- thiner, ^Iteisender, Bo>en. Spitzer, Bo-.en. Max v Fried, Prag. F. Seemann, Berti '. Komtesse Rosa Dziednszycka mit Kammer st anlein, Lemberg. Marie v. Zajakowska, Lem erg. Ivan Nedob y, Ungarn. Anna Nießner, Wien. P osessor Dr. K. Groß mit Frau und Tochter, G essen. Fritz Graf Beckers mit Frau Gräfin, Jnnichen. Doktor Anton Trnedel, Theologie Profenor, Augsburg. Doktor Daneke, Art, Berlin. W. Ka^da, Budweis. Ludwig

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Seite 9 von 10
Datum: 28.04.1906
Umfang: 10
Neidthaimb: Gräfin Maria Apponyi, geb. Fürstin Montenuovo, mit Kammerfräulein, Jablonicz, Ungarn. Graf Anton Apponyi, Jablonicz, Ungarn. Graf Antonio Gialina, Artillerie-Hauptmann, Perugia. Josef Haidegger, Innsbruck. Jos. Ed. Anton, Bankbeamter, Karls bad. Alexander Harris, sürstl. Wintnschgraetzscher Sekretär, Wien. Peter Paul Rohracher, Privat, Misurina. Prinzessin Aglaja zu Windischgraetz mit Gouvernante, Wien. Professor Ettore Perini mit Gemahlin. Gräfin Maria Gialina. Prinz Vinzenz

, Privat, München. M. Anwerber, Privat,München. Parzival Booth, kwä. univ., Renzow, Mecklenburg- Schwerin. Adolf Schmidt, München. Gustav Ehrlich, Privatier, Innsbruck. Karl Linder, Kaufmann, Karlsbad. Isidor Iltis, Preßburg. August Haltnigg, Fabriks vertreter, Wien. Wilhelm Böttrich, Rechtsanwalt, mit Frau, Naumburg. Artur Fürst, Kaufmann, Salzburg. Graf und Gräfin D. Sz6ch«wyi, Ungarn. Hans Holzuer, Meran. Max Schneider mit Familie und Bedienung, Hannover. Fräulein Bodenzold mit Schwester, Blanken

bürg, Harz. Hans Rauber, Privatier, mit Frau, Augs burg. Jacques Glauber, Fabrikant, mit Frau, Wien. Hugo Stramp, Ktucl. Mi-., Wien. Prinz de Caramen, Chimay. Graf Menne Szüchönyi, Ungarn. L. Werler, Religionslehrer, Lindau. P. Gröber-Riedlinger, Wmttem- berg. Berta Hörle, Königseggwald. Paula Stahl, Neufra a. d. Donau. Schleizer, königl. Assessor, München. Frau Oberleutnant Dünilein, Lindau. K. Pntzker, Wien. Franz Diem, Oberexpeditor, Rosenheim. Graf und Gräfin Ledochowski mit Kind, Göding

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Seite 1 von 10
Datum: 05.12.1890
Umfang: 10
machen; auch ersuchen wir dringend, dass das Abonnement rechtzeitig erfolge, damit in der Expedition keine Störung eintrete. Aus demselben Grunde machen wir noch einmal auf die doppelte Ausgabe und den entsprechenden doppelten Abonnementspreis aufmerksam, und ersuchen die geehrten Abonnenten, dass sie bei der Bestellung ausdrücklich angeben, ob sie die zweimalige Aus gabe oder das Wochenblatt wünschen. Die Vorstehung des Kath.-polit. Presstiereins in Brixen. Die religiösen Wirren in Ungarn. Schon seit vielen Jahren

befindet sich Ungarn in einer sehr bedauernswerten Lage. Wohl kaum irgendwo, selbst in Böhmen nicht, tritt der Nationalitätenschwindel in einer so übertriebenen, ekelerregenden Weise auf, wie dort; aber auch fast nirgends haben die Juden und Freimaurer das Ruder so fest in Händen, wie im Reiche der Stephanskrone. Das religiöse Leben liegt ganz darnieder, und auch die Hingebung an das angestammte Herrscherhaus ist bei einem großen Theil der maßgebenden Kreise bis auf Null ge sunken. In jüngster Zeit

ist zu allem Ueberfluss noch ein Streit zwischen Kirche und Staat ausgebrochen, der ganz leicht zu einem Culturkampf hätte werden können. Es handelt sich dabei um die sogenannte Matrikelfrage oder um die „Wegtaufungen'. Wir wollen die Leser in Kürze hierüber aufklären. Im Jahre 1868 wurde in Ungarn ein Gesetz erlassen, das bestimmt, welcher Religion die einer Mischehe entstammenden Kinder anzugehören haben. Darnach sind die Knaben in der Religion des Vaters, die Mädchen in der Religion der Mutter zu erziehen

strafen, als dass er von seinem kirchlichen Standpunkte abgieng, wobei das Volk fast überall auf Seite der Geistlichen stand. Auch die Entscheidung des Papstes fiel im Sinne des katholischen Clerus aus. Man war sehr gespannt, was die Sache für einen Ausgang nehmen werde, und schon vielfach wurde von einem Culturkampf in Ungarn gesprochen und geschrieben. Dass die herrschende Jnden- und Freimaurerpartei nichts lieber hätte, als einen Culturkampf, ist sonnenklar und um so leichter zu begreifen

, als in Ungarn dabei noch ein ergiebiger Fischzug zu machen wäre, da die Kirche aus gedehnte Güter und große Einkünfte besitzt. Vor kurzem kam nun die Angelegenheit auch im Abgeordnetenhause zur Sprache, und da bekam es wirklich den Anschein, als stehe der Culturkampf vor der Thür. Denn sowohl der Cultusminister als der Minister präsident erklärten ausdrücklich, dass die Regierung sowohl an dem Gesetze vom Jahre 1868, als an der Matrikelverordnung fest halte und dieselbe in jedem Falle

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Seite 7 von 12
Datum: 17.01.1907
Umfang: 12
Hoftatin v. Strans y, Wien. Herr Ingenieur Gniazdo vski, Poleir Frl. Joieftn La Ponto, Salzburg. Mrs. Aleiandrine Micho^s. Eng land. Miß Irene Micholls, England. Frau Ba^MM Cantano^Ceva, Italien. Ehrw. Schwester Obenn Therese Küpper mit Schwestern Agnes und Justine, Marie Clary Aldringen, Teplitz. He.r und Frau Grönwald, Saruthein. Herr Hugo Kraft, Paris. Se. Durchlaucht Prinz Hohenlohe. Herr v. Pronay, Ungarn. Herr v. Csarada. ZiNa Alexandra: Graf Klebelsberg. Vllla Nußdorfer: Gräfin Irene Dessewffy

. m V I 5!' Plrcher: Albertine Baronin de Prel mit Faimke und Dienerschaft. « ^ ^ Guschelbauer (Pächter Leopold EndriW): Dr. N., Universitätsdozent, mit Frau, Finnland. Robert Moser, Versicherungsbeamter, mit Frau, drei Kindern und Dienstpersonal. Rosenheim Pensi 0 n Villa Neidthaimb : Vilmos Von Szunyogh de Roth, Also-Aelle, Ungarn. Emmy von Szunyogh de Roth, geb. von Csarada, mit Sohn, Fräulein Erzieber und Dienstpersonal, Also-Zelle, Ungarn. Nelly Geisler, Private, mit Gesellschafts-Fräulein. Wien. Fräulein

Olga Thessing Berlin. Josef Banzo, Cavalese, Südtirol. Maria Banzo, Cavalese, Südtirol. Julius Reusch, Bau- techniker, m>t F>au, München. Karl Gsaller, k. k. Bau- kommissär, Inn-brück. Oberleutnant v. Csarada mit Sohn und Erzieher, Also-Zelle Ungarn. Hotel „Elefant': Hermann Weißenbach, k. k. Bezirksiek.etär, Innsbruck. Hermann Schacher!, Wien. Otto Pflanz. Wien. Max Tauber, Wien. Emilie Günther. Jmst. Phi'omena Gunther, Imst. Julius Kerske, Kaufmann, Wien. Richard Payr, Reisender, Innsbruck. Miß

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Seite 6 von 8
Datum: 22.06.1905
Umfang: 8
er. ' »evomea Leltorben: 14. Juni, Theres Walder, geb Mm,» verwitwete Taglöhnerin von Franzensfeste, 68 ^abrW - 18 Juni. Pia Bonell. Kind, Il'/Jahre alt Josef Zöll, verehelichter Holzhändler, 30 Jahre alt ' ^ eheveiMMung: Karl F-anz Gröbner, GoldNcker und Jofefa Schneider. ' Fremdenliste. Vom 12. bis 19. Juni 1905. In Dr. v. Guqgenbergs Wasserbeil, anstalt: Graf und Gräfin Julius Teleki mit Sohn, Beober Ungarn. Durchlaucht Fürstin Hedwig Sapieha, G-lizim Graf R. Coronini - Cronberg, Rom. Komtesse Lori

Opperstorff, Ullersdorf. Fürst Alexander Savieha, Galizien Frau Hofrat Marie v, Stransky, Innsbruck. Graf Zoltowski Mir., Galizien. Baronin Malfatü di Monte- Tretto, Padua. Frau Generalintendant Marie Manbiö Wien. Baronin v. Czernovics, Arad. Dr. Jul. Peraihomr Bozen. Dr. Sandör v. Guoth, Budapest. Graf Stanislcms Zültowski mit Komtesse, Posen. Gräfin Lerchenfeld und Begleitung, Bayern. Gräfin Tibor Vay-Khuen mit Komt.sse Jella. Thaß, Ungarn. Frau R. v. Ramer, geb. Baronin Alber, Schloß Mayeregg. Frl

. Mary Scomparim, Budapest. Fürstin Drucka-Lubecka mit Familie und Begleitung, Nizza. Gräfin M. R6ssöguier- Kinsky, Nis?o. Exzellenz General der Kavallerie Julius Fornyak mit Gemahlin, Budapest. Mad. Helene Forinyak, Budapest. Frl. Schulze, Cannes. Lady Mary LyÄ, Schottland. Frau Mathia mit Sohn, Slavonien. Villa Alexandra: Miß Stollins, Miß Worg- mann, England. Frau v. Przewloe'a mit Kindern. Fräulem v. Fudakowska. Gräfin Kraszinska, Rußland. Gräfin Festetics und Tochter, Ungarn. Herr

von Gränzenstem, Ungarn. Villa Dr. Pircher: Baronin Sophie von Egloffstein. Baronin Berta v. Egloffstein. Herr Hilary Jozeponeviez mit Frau. Freiherr Friedrich v. Tautphorus. Frau Klarä Rothe mit Gesellschafterin. Frl. Darvis. Hotel „Elefant': Leopold Oberländer, Kauf mann, Wien. Jonas Hellmann, Reisender, Nürnberg. H. Thierheimer, Kaufmann. München. F. Gsblonsky, Architekt, München. Otto Bienmayer, Laufmann, mit Frau, München. Josef Pöll, Bürgerschullehrer, Inns bruck. L. Schardinger, Innsbruck. Fritz

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Seite 9 von 12
Datum: 20.04.1912
Umfang: 12
und der genannte Kongretz so zusammen, daß die Weltausstellung ursprünglich für den Kongreß aevlant war, allerdings jedoch schon vor Nochen trMet wurde. Die Beschickung der Ausstellung ist im allgemeinen gut und sehr gut, doch soll, wie man HSrt, seinerzeit in Dresden mehr Großzügigkeit ge wesen sein. Oesterreich-Ungarn ist löbltcherweffe auch ver treten und, um es gleich vorauszuschicken, wenn auch mit Wenigem, so doch mit Tadellosem. Oesterreichs Ausstellung ist wirklich sehr klein; zwei Tische, ge trennt

Ge- stllschaft vertreten, so stellt die ungarische Regierung selbst aus. Ihr Stand schließt sich unmittelbar an Oesterreich an. Auch Ungarn kann des Lobes gewiß fem, dennseine Leistungen sind anerkennenswert. Ungarn zeigt freilich auch nur eine Seite seines Wirkens sur dle leidende Menschheit: seine Fürsorge für die verlassene Zugend. Sofort in die Augen fallend ist em großes Relief Ungarns mit der Kenntlichmachung der Otte, die Kinderasyle baben und Kolomen (ich beim nur Ferienkolonien) beherbergen

aufgefallen sind mir die Dar stellungen der Lupus-Heilstätte zu Wien. 9«!, wie schon gesagt wurde, mit dem 5 Österreich-Ungarn uicht zurückhalten n. empfindet man doch noch ein Gefühl des Un- kjrkmglseins: beide Staaten hätten doch noch so ^ Wort und Bild aufzuweisen, das anderen nützlich sein könnte und gleichzeitig beider zur Besseiung der Klankenpflege usw. ^t>e. Hoffen wir fürs nächste Mal ''v scheiden wir uns diesmal mit dem Gebotenen! Griginal -A -richte. 15 .AprU. (Verschiedenes.) Am pril starb

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Seite 1 von 8
Datum: 13.06.1907
Umfang: 8
-kommenden Kronländer wurde beschlossen. Mgarn. Me WAMe «rönuMkeier in 0ke».?elt. Schon vor ewigen Wochen wurde von höchster Stelle erklärt, daß man in Ungarn von großen Festlichkeiten anläßlich des 40jährigen Krönungs jubiläums absehen möge, da die politische Lage nicht darnach angetan sei, um lärmende Feste seiem zu können. Dazu kam, daß der Kaiser trotz des Drängens des Grafen Andrassy die Verfassungsgarantien, d. h. die weitere Ein schränkung der königlichen Gewalt, selbstverständlich noch immer

nicht bestätigt hat. So fehlte denn der Feier des 8. Juni die Herzlichkeit, wie sie vier Tage zuvor in Wim anläßlich der Enthüllung des Kaiserin Elisabeth-Denkmales dem greisen Kaiser in überaus großem Maße war entgegen gebracht worden. In Ungarn gestaltete sich die Feier des 6. Juni eisig-kalt. Vormittags wurde in der Krönungskirche in Ofen vom Kardinal Samafsa die Krönungsmesse zelebriert, welcher außer dem Kaiser auch Erzherzog Franz Ferdinand (der aber noch denselbm Tag Ofen-Pest verließ), Erzherzog Josef

, der eine Huldigungsadresse über brachte. So wurde der 40jährige Krönungstag jenes Königs in Ungarn gefeiert, dem das maria nische Königreich neben Stephan dem Heiligen am meisten zu danken hat. «aikemorte anlösslich lies ungarischen «rölMNgsZllbiiailws. In einer jüngst stattgehabten Audienz Dr. Wekerles beim Kaiser sprach dieser sein Bedauern darüber aus, daß die politischen Verhältnisse in Ungarn durchaus nicht der für das 40jährige Krönungsjubiläum notwendigen Stimmung entsprechen und daß besonders die Separierungsbe

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