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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1879
Umfang: 6
Wtzira-Beilaae de» „Boten fSr ÄL Amtlicher Theil. Bsrordnnng des Handeksministeriuins vom SK März 18S«, betreffend die Einführung des WorttariseS für den telegraphischen Verkehr zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland. Infolge Vereinbarung eines neuen Telegraphen- UebereinkommenS zwischen den Telegraphen-Verwal tungen der österreichisch-ungarischen Monarchie und jener Deutschlands, ddo. Wien den 2. Februar 1379, haben für den telegraphischen Verkehr zwischen den österreichisch-ungarischen

Telegraphenstationen und den Telegraphenstationen des deutschen Reiches vom I.April 137V an folgende Bestimmungen und Tarife in Wirk samkeit zu treten: 1. Die Gebühren für die zwischen Oesterreich- Ungarn einerseits und Deutschland andererseits ge wechselten Telegramme werden einheitlich festgesetzt, wie folgt: > ES wird erhoben: Für das gewöhnliche Telegramm aus alle Entfer nungen a) eine Grundtaxe in Oesterreich-Ungarn von sl. 0 24 in Deutschland von . . M. 0 40. d) eine Worttaxe. in Oesterreich Ungarn

durch Vermittlung eines Seetelegra- phenamtes wird eine Zuschlaggebühr von st. 0 06 be ziehuugSweisc M. 0 l0 sür jeoeS Wort erhoben. 3. Bleibt ein Telegramm unbestellbar, so meldet das AnknnstSamt dies an das Aufgabeamt unter kur zer Angabe des Grundes der Unbeslellbarkeit zurück. Diese UnbestellbarleitSmeldung wird dem Aufgeber gegen Erlegung eines Betrages von sl. 0.24 bezie hungsweise M. 0 40 zugestellt. In allen anderen Beziehungen gelten sür denTele- graphenverkehr zwischen Oesterreich-Ungarn ulidDeutsch

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 01.06.1867
Umfang: 8
belächelt werden kann.) Die Versuche Beider scheiterten und zwar an dem Widerstande Ungarns; und zwar der letzte Versuch schneller alS der erste, well bei der Mit wirkung der Volksvertretung und unter der Kontrolle der Oeffentlich- kn't die Vergeblichkeit des Versuches früher klar wurde. Mit dem A). Sept. 1865 wurde die Centralisationspolitik aufgegeben; Zeuge H die damit eingeleitete Zweitheilung des Reiches. Das AußgleichungS- werk mit Ungarn wurde begonnen, und zwar von der Regierung allein, daher

die Aistiruna deS Reichsrathes. ^ Man versuchte unter dem Ministerium Belcredl auf conservativem Standpunkte vorzugehen; aber eider nur zu schnell leukte Herr von Beust, dem Druck der Deutsch- uberalen nachgebend, wieder liberal ein und er segelt nun mit ge- lchwellten Segeln auf liberalem Fahrwasser dahin. DaS Elaborat deS AuSgleichungSwerkeS mit Ungarn ist durch d' ungarische Volksvertretung fix und fertig gebracht und wird nun der „ciSleithanischen' Vertretuna vorgelegt, nicht etwa nur zur Kenntniß» Mme

, sondern um ihren glnchgewichtigen Ausspruch zu vernehmen. ^>e Bezeichnuna des dermaligen Reichsrathes, der über dem Grabe der Schmerling'schen Verfassung taHt, als eines verfassungsmäßigen, ^lrd stets ein verfassungsmäßiges Curiosum bleiben. Aber lassen wir das; die wichtigste Frage ist, was der ReichSrath mit dem ungarischen Elaborat thun werde, ob annehmen, ob bekämpfen. Wir fürchten, das letzte geschehe; und da die Ungarn von ihrem Standpunkte zurückweichen werden, so geht der innere Hader wieder loS

wurde den Tag nach dem Empfang des Briefes beim Eintritt in den Landtag mit stürmischen Eljen empfangen, als Gegen demonstration. Wie sehr eS der Regierung daranliegt, die Dinge mit Ungarn zu ordnen, geht aus der Auflösung des kroatischen Landtages und der Ankündigung der Einberufung eines neuen hervor, weil der gegenwärtige Landtag den Ausgleich mit Ungarn unmöglich machte, und es nicht der Wille Sr. Majestät sei, die Krönung zu vertagen. Die Wiener Abendpost meldet, daß die Krönung

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 28.02.1891
Umfang: 10
», die bis jetzt nöthig geworden sind. Ein ähnliches Werk mit Rück sicht aus österr. Zustände zu schreiben wäre gewiß ebenso zeitgemäß wie dankenswerth. Nun ist vor Kurzem ein interesiantes Buch von einem Reichs, deutschen erschienen, das die Erfahrungen seines 0jährigen Aufenthaltes in Oesterreich zusammen faßt und dar vrrdieitt, von jedem österr. Patrioten aufmerksam gelesen zu werden. Der Berfasier heißt Paul Dahn und sein Buch: „Oesterreich- Ungarn in reichSdrutschrm Licht.' In diesem Werke nun befindet

sich ein Ab schnitt über das Judenthum, den der Berfasier gut thun würde, auch separat noch einmal er- icheinen zu lasien, da er manchem die Augen ösfuen könnte über die furchtbare Gefahr, die dem öste-'r. Staate droht. Wir wollen nun heute nur einige kurze Aphorismen aus diesem Kapitel bringen, indem wir alle, die sich für diese so wichtige Frage interessiren, aus die Lektüre des Buches selbst ver weisen. Emporgekommen ist in Oesterreich-Ungarn das Judenthum durch seine StammeSeigenschafteu

und durch seine Stammesgeschlossenheit. In einem Berichte über die Reise der kaiserl. deutschen Gesandtschaft durch Ungarn, Serbien und Bul garien nach Konstantinoppel im Jahre 1577 heißt es bei der Beschreibung der damals noch türkischen Stadt Ofen: „Es wohnen auch sehr viele Juden darinnen, die treiben Kaufmannschaft. Wucher und Berrälherei.' Auf diese StammeS- rigrnschastrn und Berbindutlg mit der Stammes- geschloffenheit ist damals wie heute vom kleinen Dorfjuden bis zum reichen Gcldjudeu die jüdische 'Erwerbsthätigkeit zurückzuführen

ihrer Stammese genschaflen mit Erfolg bestrebt gewesen, namentlich das be- wegliche Kapital und mit Hilfe desselben das gesammte Erwerbsleben zu monopolisiren. Da, wo die Jildeu sich zu Herren des beweglichen Kapitals gemacht, werden voll ihnen bestimmte Gegenden oder bestimmte Geschäftszweige mit Beschlag belegt. Abmachungen bestimmen von Fall zu Fall die Konkurrcnzgrenzen. Wer sich dagegen auflehnt, wird unterdrückt. So haben die Juden in Ungarn fast den ganzen Groß- und Kleinhandel monopolisirt

werden. „Die Juden,' schreibt Moltke in seinem berühmten Buch über Polen, ..sind trotz ihrer Zersplitterung eng verbilnden, sie werden durch nngekannte Obere zu gemeinsamen Zwecken folgerecht geleitet.' Bei den orthodrxen Juden besteht noch heute das jüdische Berbindungssystem „Kahal', in Böhmen die „Chabruffe', Bereinigungen jüdischer LizitalionShliänen u. dgl. mehr. Die Zentralisation und Krystallisation deS beweglichen Kapitals in Oesterreich-Ungarn durch und für das Judenthum. wie sie sich besonders seit

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.02.1882
Umfang: 4
Börsenkata strophe sowie die Consequenzen, Welche auS dem Zu- sammenbiuche der Societö de l'Union Generale für den Wrreichjschen Geldmarkt entspringen. Die «Presse* betont, daß die Gründungen Bontoux' in Oesterreich- Ungarn den Fall des Schöpfers und des Mutter-Jnsti- tutS in voller Lebensfähig!! it überdauern, weil hier die Verwaltung und die Fortbildung seiner Werke einem zähen Volksgeiste anvertraut worden find. Oester- »ich-Ungarn habe das. ihm anvertraute französische Capital treulich behütet

und selbst gegen die verzwei gen Angriffe desjenigen vertheidigt, --dessen Initiative «5 die dauernde Bereicherung seiner kapitalistischen Kraft und die rasche Verwirklichung so mancher Unterneh- wungen zu danken hat, die ohne den glücklichen Einfall Bontour', die Operationsbasis für seinen Finanzfeldzug «ach Oesterreich-Ungarn zu verlegen, wohl noch Jah r- ichnte ungeboren geblieben wären. „Frankreich, so !»zt das Blatt, weiß seine Reserven, soweit sie in Oesterreich angelegt find, gut bewahrt, da es gesehen

und Mitglieder der doSnlsch-herzegowini- schen Emigranten-Colonie find bereits über die Grenze nach Bosnien .gezogene um sich den herzegowinischen Jnsurgentenbanden als Freiwillige anzuschlitßen. DaS Ministerium sah sich deshalb veranlaßt, gegen den Zuzug der Freiwilligen in die von Oesterreich-Ungarn occupirten Provinzen strenge Maßnahmen zu ergreifen. Sowohl Peko Pavlovic als die bosnisch-herzegowinische Emigranten-Colonie sind unter strenge Bewachung ge stellt worden. ^ Aus London wird berichtet

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 31.08.1849
Umfang: 4
, wurden von Seite uu- serer Behörden Steckbriefe Kossnth's mitgegeben, welche cs nach Durazzo (an der Albanischen Küste) bringen soll, weil man vermuthet, er werde es versuchen» sich daselbst einzuschiffen. Die Gensdarmeric tritt in Preßbnrg und in der Um gegend überaus euergisch auf, und wenn sie sick^ einmal über ganz Ungarn erstrecken wird, dürfte die ölfcutliche Ruhe und Sicherheit wenig mehr gefährdet sei». Bis jetzt besteht sie in Preßbnrg, in der Schütt, in Tirnan, Wicsclburg, Zllteubnrg nnd

be gebe» haben. Derselben Eorrcspondc»; znsolge befindet sich Görgey dermal in TemcSvar, wo er frei spazieren gehe. — Ein anderes Gerücht, daß derselbe ans dem Wege nach Wien, ja in Wien selbst schon angckoinmen sei, verdient keinen Glauben. In wohlnntcrrichtcten Kreisen erzählt man sich in Wien, daß die k. russische Armee den Rückmarsch nach Polen bald antreten, dagegen aber ein Tlicil der in Ita lien stelzenden k. k. Truppen nach Ungarn gezogen werde. I Der Graf ZaluSky, welcher auf Befehl Sr. Maje

Ereignisse in Ungarn nnd Italien vcrbnndencn PfarrgotteSdienste bei und be suchten später wieder die Kreis-Hauptschießstättc, welche dem Erzherzoge Heinrich aberuial Gelegenheit zu glück lichen Schüssen bot. Nach anfgchobencr Mittagstafel, welcher beigezogen zu werden außer dem Herr» KreiSchefe uud dem hiesige» Kameralrathc der Herr Dekan, der Bürger- nnd der Oberschützenmeistcr die Ehre gehabt hatten, erfreuten die h. Gäste die Schießstätte z» Brcniibichl mit einer län- gern Anwesenheit, n»d abermal

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