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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.06.1939
Umfang: 6
genstunden haben die Azzurri das Feld des Ferencvaros-Stadions besichtigt, wo am Donnerstag um 17 Uhr der Länder kampf zur Austragung gelangt. Es ist mit Bestimmtheit vorauszusehen, daß die Mannschaft in derselben Ausstellung wie in Belgrad in den Rasen treten wird. Das heißt, neun von den elf Spielern ge hören der Weltmeisterschaft an, die schon im vergangenen Sommer in Paris im Finale gegen Ungarn angetreten war. Damals gewann Italien 4:2. Die bisherigen Kämpfe. Die erste Fußball Begegnung Italiens

und Ungarns geht aus das Jahr 191V zurück. Daran schlössen sich 15 weitere Treffen, von denen erst das 7. von Ita lien gewonnen werden tonnte. Insge samt erzielte bis heute Italien neun und Ungarn vier Siege. Vier Treffen gin gen unentschieden aus. Nachstehend die Liste der Begegnungen: 26. 5. 1910: Ungarn—Italien 6.1 Italien—Ungarn 0:1 Italien—Ungarn 0:0 Ungarn—Italien 7:1 Italien—Ungarn 1:2 Ungarn—Italien 1:1 Italien—Ungarn 4:3 Ungarn—Italien 0:5 Italien—Ungarn 3:2 Ungarn—Italien 1:1 Italien—Ungarn

4:2 Ungarn—Italien 0:1 Italien—Ungarn 4:2 Italien—Ungarn 2:2 Ungarn—Italien 1:2 Italien—Ungarn 2:0 Italien—Ungarn 4:2 A u s st e l l u n g 6. 4. 6. 18. 8. 11. 25. 3. 11. 5. 13. 12. 1. 1911: 3. 1923: 4. 1924: 1. 1925: 1925: 192«: 1930: 1931: 8. 5. 1932: 37. 11. 1932: 22. 10. 1933: 9. 12. 1934: 24. 11. 1935: 31. S. 1936: 25. 4. 1937: 19. 6. 1938: Die wahrscheinliche der Azzurri: Italien: Olivieri (Torino): Foni, Rava (Juventus)! Depetrini (Juven tus), Andreolo (Bologna), Locatelli (Ambrosiana): Biavati

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.05.1936
Umfang: 8
war bereits auf jeden Fall zu Gunsten Italiens en schieden. In den Kämpfen Oesterreich—Ungarn siegte im Einzel Szigeti gegen Metaxa, während der Oesterreicher Bawarowsky nach harten? Kamp gegen Gabrowitz Oberhand behielt. Im Dopp kam es zwischen dem ungarischen Team Dallas Ferenczy und dem österreichischen Brosch-Kinzel ebenfalls zu einem sehr hartnäckigen Spiel, das erst nach zweimaliger Zugabe für die Ungarn entschieden wurde. Die Ergebnisse lauten folgendermaßen: Italien—Ungarn: Doppel: Taroni-Levi

della Vida (Italien)—Dallas Ferenczy (Ungarn) 6:3, 8:6. 2:6, 2:6, 6:1. Oesterreich—Ungarn: Einzel: Szigeti (Ungarn)—Metaxa (Oesterreich) 7:5, 6:0; Bawarowsti (Oesterr.)—Gabrowitz (Ungarn) 6:3, 6:4, 7:Z. Doppel: Dallos-Ferenczy (Ungarn) — Brosch Kinzel (Oesterreich) 6:3, 4:6, 7:S, 8:6. Endwerlung: 1. Italien 2 Punkte: 2. Ungarn 1 Punkt; Oesterreich 0 Punkte. » « Freundschaftsspiele in Bolzano In den Zwischenspielen der Meisterschaftskämpfe am Sonntag wurden zwei Freundschaftsspiele un ter den besten

gewinnt äas Dreilanàertveffen Italien—Oesterreich 2:1: Italien—Ungarn 2:0 Wien, 5. April. Mit dem Siege im Doppel gegen das unga- nsche Team sicherte sich gestern die italienische Mannschaft den endgültigen Sieg im Wiener Dreiländer-Treffen. nachdem sie die österreichische Vertretung mit 2:1 abgefertigt hatte. Taroni und Levi della Vida, ein erst kürzlich .'rprobtes Team, standen im letzten Tressen den Ungarn Dallos-Ferenczy gegenüber. Es kam zu einem außerordentlich harten Kampfe, lange hin und her

Italien gewinnt Dreiländerlreffen im Basketball. Padova, ö. Mai Im Dreiländertreffen Italien-Oesterreich-Ungarn siegte Italien, nachdem die italienische „blaue' der ^Mannschaft die Oesterreicher mit 30:27 und die Un- nach dem garn mit 13:14 geschlagen hktte. , ^ Wenn wir heute zeit' sehen und hören, so wird der vollkommene künstlerische Genuß, den Mozarts Meisteroper schenkt, völlig vergessen lassen, daß das Libretto einmal Menschen bis ins Innerste aufgewühlt und an den Grundfesten von Herkommen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.01.1922
Umfang: 6
, da dt« u«NMffche Regierung zu «weitestgehendem Ent- Ungarisches Glatteis. Von unserem Wiener —nt.—-Berichterstatter. Die ungarische Regierung hat «ine ftledlich-freundschastliche Aussprache mit «der Republik Deutschvsterreich vom Zaun ge brochen! Den äußeren Anlaß gab ihr jene Bestimmung des -Pro. tokolls von Venedig, die vierzehn Tage nach «Uie'bergabe Oeden- burgs den Beginn der finanziellen «Auseinandersetzungen zwisch. beiden «Staaten sestsetzt. Niemals ist von den Ungarn ein Terrain pünktlicher

und geflissentlicher -eingehalten, niemals eine Gele genheit freudiger ergriffen, niemals ein bescheidener und be schränkter Anlaß zu einer allumfassenderen Staatsaktion aufge bauscht worden. Das Protokoll von Venedig fdyrci'bt ausschließ lich Vereinbarungen vor über die österreichischen Leistungen, für das übernommene ungarische Staatsgut im Burgenlandc und über die ungarischen Wiedergutmachungen für das Treiben der «Hortby-Hedjas-Pronay'W-anden voni August bis zum Dezember. Die Ungarn

aber meinen, wenn -wir einmal schon so traulich beifammensitzen, dann können wir uns «auch über alles andere, was zwischen uns webt und schwebt, «aussprechen und zu einem allgemeinen Uebereinkommen gelangen. Seltsamerweise hat dieser «Gedanke bei der deutschästerreichi. schen Oeffentlichkeit Anklang gesunden, obwohl die nationale und moralische Wunde, die uns «Ungarn «im Wurgenlande schlug, die frischeste und, weil «Ungarn nickt zu der Clique «der Sieger und Mitsieger gehört, auch die schmerzhaft-beschämendste

«als Tauschobjekt für «deutschlandfreundliche Zu geständnisse Englands angewertet wurden. Sie sehen «in den Magyaren «heute nach den verläßt chsten Mitkämpfer gegen «die Ententehoere, obwohl es «längst «schon keinen «Krieg mehr gibt und sich die «Magyaren, gleich nach Kriegsende, unter Karoly, ja, vorher noch unter Andrassy, dem «Eintags-Außenminister Kaiser Karls, auf die «andere Seite geschlagen «haben. In «der entscheidenden «Frage, die seit 1918 zwischen Neu österreich und «Ungarn schwebt

, haben sich die-«Ungarn hinter Frankreich und Italien gesteckt. «Was feit dem «Unheilstage -von St. Germain keinem «aus der einstigen Monarchie heroorgegan- genen Staate gelang, was keiner von «ihnen versucht, «ja, viel leicht auch nur mit seiner nationalen Würde vereinbar hielt, das haben die «Ungarn erreicht: sie haben durch das Abkommen von Venedig eine Revision '«des Frisdensvertrages zuungunsten Deutschösterreichs herbeigeführt und sich auf Kosten des schwäch sten, elendsten Staates «Europas bereichert

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.08.1936
Umfang: 6
unà kommt ins Finale — Beccali gewinnt Vorlauf im 1S00 Meterlauf — Dalle unä Testoni kommen zur Cntscheiäung ìm so Meter^Huràenlauf Beccali im 1500 Meter-Dorlauf gut — 4.3S Dteter im Stabhochsprung? Die Olympia-Sieger Freistilringen: Bantamgewicht: Iombori-Ungarn. Federgewicht: Pihlajamaeki-Ainnland. Leichtgewicht: Karpathy-Ungarn. Welkergewicht: Lewis-Amerika. Mittelgewicht: Poilve-Frankreich. Kalbschwergewicht: Iridell-Schweden. Schwergewicht: Palusalu-Eslland. Stabhochsprung: Müller-Deutschland

, Innocenti er kämpfte sich den Weg in den Entscheidungskampf im Stabhochsprung, nachdem er die 4«Meter-Gren ze erreichte und somit den italienischen Reiche rekord von 3.96 Meter auf 4 Meter verbesserte, Oberweger bekam die bronzene Olympia-Medaille im Diskuswerfen und Beccali gewann seinen Bor lauf im ILW-Meter-Lauf vor dem Ungarn Szabo und Edward. Waffenstillfiandsvorschlag der Araber Roma, 5. August. Die „Stampa' meldet aus Alexandrien, daß ein Waffenstillstand zwischen Arabern und Eng ländern

für die Kämpfer und Funktionäre war, acht Stunden hintereinander in Tätigkeit zu sein. Vier Kämpfe in jeder Klasse, insgesamt acht undzwanzig, hätten vollständig für den Schluß kampftag genügt. Es fielen folgende Entscheidungen: Bantamgewicht: 1. Zombori, Ungarn, 4 Fehler- punkte; 2. Flood, (USA.) 3 Punkte: 3. Herbert, Deutschland, 5 Punkte. Federgewicht: 1. Kustaa PhilajamiM, Finnland, 1 Fehlerpunkt; 2. Willard, USA., 2 Punkte; 3. Jönsson, Schweden, 5 Punkte. Leichtgewicht: 1. Karpathy, Ungarn, 3 Fehler

; 2. Klapuch, Tschechoslowakei, 4 Punkte; 3. Nyström, Finnland, 5 Punkte. Länderwertung im Freistilringen: 1. USA. 9 Punkte. 2. Ungarn 6 Punkte. 3. Schwe den 6 Punkte. 4. Estland 5 Punkte. 5. Finnland 5 Punkte. 6. Deutschland 4 Punkte. 7. Frankreich 3 Punkte. 8. Tschechoslowakei 2 Punkte. 9. Türkei und Kanada, je 1 Punkt. Der achtzigjährige Schönheitskönig. In dem bekannten englischen Seebad Ramsgate /and vor einigen Tagen ein Schönheits-Wettbewerb für Männer statt, dessen Preisrichter vorher bei ei ner

machtsminister General Blomberg und zahlreiches Publikum erfüllte die Runde. Die beste Zeit auf der 399-Meter-Strecke im Freistil erzielte der Deutsche Lemp. Handrik kam an 9. Stelle, verblieb in der Gesamtwertung jedoch immer noch an der Spitze. Leutnant Abba erschien noch etwas ermü det, auch hatte er während der Nacht einen leichten Fieberanfall, erreichte trotzdem den 14. Platz au' 42 Teilnehmer. Nachstehend die Wertung: 1. Lemp (Deutschland) 4'13' vier Zehntel: 2. Or ban (Ungarn) 4'23' 4 Zehntel

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 26.07.1905
Umfang: 12
ihrem Oberhaupte Schrasfl. In der ekelhaften Personenvergötterung stehen unsere Christlichsozialen deu Alldeutschen kaum nach. Sie haben sich überhaupt vom seinerzeitigen Feld zuge Schönerers durch Nordtirol so „Manches' für ihre „Praxis' gerettet. Ueber die „Revolutionsspielerei in Ungarn' erhält die Münchener „Allg. Ztg.' aus Wien einen Artikel, aus dem hervorgeht, daß der Großteil der Wiener Blätter sich unterm Tisch mit den ungarischen Wortführern die Hände wäscht, was umso leichter zu begreifen

Redaktion daselbst baut auf dieser Grund lage ihre tiefsinnigen Kombinationen. Ais ein Gene ral zum ungarischen Ministerpräsidenten eingesetzt wurde, hätte man glauben müssen, Himmel und Erde würden einstürzen, bevor die stolzen und feurigen Ungarn sich diese Schmach gefallen lassen würden. Dann kam die Schauermär, Fejervary wie feine Kollegen würden bohkottiert, aus allen Klubs und Vereinen, denen sie angehören, hinausgeworfen werden und niemand würde mit ihnen anders als mit der Gebärde der Verachtung

verkehren. Als aber diese Prophezeiung nicht eintraf, las man wie der die allerzuverlässigste Nachricht, daß 35, nach der mllderen Annahme 23 Obergespane sich weiger ten, ihre Aemter unter dem „verfassungswidrigen' Ministerium zu bekleiden und ihre Stellen und Ge hälter dem unwürdigen Minister des Innern zur Verfügung stellen würden. In Ungarn selbst glaubte kein Mensch an diese von den Wiener Blättern verbreitete Schauermär und tatsächlich ist bis heute der Name auch nicht eines einzigen Obergespans

bekannt, der aus Anlaß der Er nennung des neuen Ministeriums sein Amt niedergelegt hätte. Dann kam die gräßliche Vor- aussagung, Ungarn werde am 1. Juli seinen Beitrag zu den gemeinsamen Ausgaben nicht steuern. Die „Neue Freie Presse' ließ sämtliche ihr zugäng lichen Staatsrechtslehrer diesseits und jenseits der Leitha interviewen, welche Folgen diese Finanz- revolution für Oesterreich-Ungarn, für Europa, für die ganze Welt haben müßte. Die neueste Lacher-! lichkeit aber wurde durch allerlei Berichte

, predigte er den Satz. Ungarn stehe bereits in der Revolution und müsse den Kampf unerschrocken durchsechten. Auf dieses Geschwätz hin brachte die „Neue Fr. Pr.' einen ttänenretchen Leitartikel, in dem sie ihre ungarischen Freunde beschwört, keine Revolution zu machen und ihnen vor Augen hält, daß ihnen ja jeder Oester- reicher das Beste wünsche, niemand ihre Rechte krümmen wolle. Auf friedlichem Wege würden sie ihr Ziel am leichtesten erreichen. Aehnliches konnte man auch in anderen Wiener Blättern

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 10.11.1865
Umfang: 8
fallen zu lassen. ES kümmert «riS blutwenig, wie Hr. Sella über Venedig denkt, «S Ist uns aber angenehm, zu «fahren, wie er sich darüber ausgesprochen hat; eS wird hoffentlich Manchem die Augen öffnen. Wien, 7. Nov. Vom pessimistischen Standpunkte beurtheilt die .Neue Freie Presse» die Haltung der un- «arischen Parteiführer und sagt: Wir waren über daS, was wir von Ungarn zu erwarten haben, vollkommen im Reinen, als wir auf unsere Frage, wie denn Un- gärn eS mit der Staatsschuld zu hallen

gedenke, mit einem Hinweise auf diejenige Stelle der Deal'schen Adresse vertröstet wurden, in welcher eS kurz und bündig heißt, eine Veipslichmng Ungarn», an derselben zuparti- cipiren, bestehe nicht— indessen wenn wir gebührender maßen die Souveränität der ungarischen Nation aner kennen, werde diese sich in angeborner Ritterlichkeit nicht lumpen lassen, sondern ein UrbrigeS thun. Vor wenigen Tagen erst sagte TiSza, einer von den Maiadoren der Beschlußpartei, seinen Wählern wörtlich: Eine Vermin

» derung der Steuerfrage sei unmöglich, „wenn man be- denke, welche Lasten Ungarn — wie die tkgler Adresse bemerkt — zwar nicht vermöge unserer Gesetze, aber auS Rücksicht auf die Billigkeit und die Brüderlichkeit gegen die österreichischen Erblande, sowie aus Rücksicht auf Europa als verwünschtes Vermächtnis der abgelaufenen 16 Jahre werde übernehmen müssen.' DaS ist die Sprache eines ManneS, der sich mit dem Reiche betreffs der Staatsschuld unter möglichster Vermeidung aller Chi- kanen

Vermächtnisse' der letzten anderthalb Decennien doch Ungarn den weitaus größten Theil der Verantwortlichkeit trügt, ward seitdem in einer Weise bestätigt, die selbst lwS unerwartet kam. Eine solche Einstimmigkeit in einem derartigen Kardinal punkte, der auf volkSwirlhschastlichem Gebiete das ist, waS die Einheit der HeereSsührun^ aus militärischem, sagt für uns genug. Die „Ostdeutsche Post' läßt sich über die bevorstehende Haltung der Ungarn in Siebenbürgen auS Pesth 6. el. Nov. Folgendes schreiben

: In Bezug auf die sieben» bürgische Angelegenheit und die von den Ungarn in der selben demnächst zu unternehmenden Schrille bin ich in der Lage Ihnen folgende, mir auS bester Quelle zu kommende, höchst bcachlenSwerlhe Mitiheilungen zu machen: Herr Karl Zeck, einer der bedeutendsten Partei- sührer der Ungarn in Siebenbürgen, der in allen wich tigen Fragen, in denen die siebenbürgischen Ungarn den Ralh Deals einzuholen für nöthig fanden, von seiner Partei mit diesen Missionen an Deak betraut war, weilte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.10.1929
Umfang: 8
»Alpen Zel lung' - ^ Vvnnerswg, ven ?t. '^livv.L Ilm aie SÄMWM» WMM D>>r Gcgsnsatz zwischen Ungarn und der kleinen En!en!e Paris, 20. Ottober tzn einen? Leitartikel über die gegenwärtig 'schwebenden internationalen Verhandlungen zur Durchführung des Toung-Planes kommt Jules Sauerwein iin „Matin' auch auf die Ar- l'.'iien des Ausschusses für die Ostreparationen zn sprechen. Die Gläubigerdelegationen, führt Souerwein aus, sind bereit, auf ihre Reparaii- onsansprüche gegenüber Oesterreich

vollständig za verzichten und ihre Forderungen gegenüber Bulgarien um zwei Drittel zu reduzieren. Auch gegenüber Ungarn sollen die Delegationen der G.'äubigermächte zu einem Generalverzich: be> ieit sein. Nun weigert sich aber Ungarn,' Repa- rationsschulden gegenüber der Tschechoslowakei Rumänien und Siidslawien zu zahlen, während es onderseits mit Berufung auf Artikel 230 des Vertrages von Trianon seine ÄnsprüÄze gegen- ü^ er de? Kleinen Entente betressend de'.' Boden- ììsorin. die Optantenfrage usw

. nicht ausgeben wll. So verlangt Ungarn von Südslawien etwa ^00 Millionen Goldfranken und von Rumäni en ungefähr 800 Millionen für die ungnriichen Optanten in Siebenbürgen. Der Standpunkt Ungarns Wien, 3V. Ot-obe:. Von amtlicher ungarischer Seite wird dee Standpunkt Ungarns In der Frage der Ostrepa rationen folgendermaßen dargelegt: 1 Ungarn lehnt es ab, Reparationsverpflich- iungen auf sich zu nehmen, die das Mas; dessen überschreiten, was Ungarn bereits mit der Ue- bo^lassung von Staatseigentum auf den abge

trennten Gebieten geleistet, beziehungsweise in Verbindung mit der Sanierung seiner Staats finanzen bis zum Jahr 1944 zu leisten übernom. inen hat und pünktlich leistet. 2 Ungarn lehnt es ab, daß das im Friedens vertrag von Trianon verankerte Recht seiner Staatsbürger, in bestimmten Fällen einzelnen Auviandsstaaten gegenüber Schadener>m;for>er- ungen zu erheben nnd vor gemischten Schiedge- richren geltend zu maachen, angetastet oder mit der Reparationssrage verquickt werde, die ans- ichließlich

zwischenstaatliche Verpflichtungen be trifft. 3 Ungarn ist bereit, mit ausländischen Staatsbürgern, die auf Grund des Friedensver trages von Trianon Ungarn gegenüber Forder ungen erheben könnten und zum Teil vor ge naschten Schiedgerichten durchgesetzt haben, ei nen Vergleich über die Erfüllungsbedingungen zu schließen. Wie der königlich-ungani.he Mini ster des Aeußeren in der am 24. d. M, statige- h.ilten Sitzung des auswärtigen Ausschüsse; des des ungarischen Abgeordnetenhauses ecklärt hat manscht Ungarn

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.10.1929
Umfang: 8
» des einem Gentleman-Soldaten iiberliracht ha ll?«!, der für Ungarn das gemacht hat, was spä ter andere ungarische Patrioten für Italien ge Die Elemente der italo-ungarischen Freund schaft bestehen in diesen Banden der Tradition, der Kultur, des Heroismus, die stets auftauchen, wenn, es sich um die klare und entschiedene Be hauptung eines höheren Ideales gegen die Ne- Eichungen zwischen uns und der magyarischen Nation. Was bis gestern noch Gelegenheit er» scheinen konnte, wird zur Ursache. Was bis ge stern

nach vorülizrgehen- Versailles. den Völkern erstrahlt. Darum auch eine feier- den Evikoden. sondern narl, ?wn inninsn R„ni,i>n Gerade nach dem Kongreß von Wien und nach d?m Frieden von Versailles finden Italien und Ungarn sich wieder. Gerade durch die Aktion eines Mannes, der jedwede von der Feigheit oder der Furcht vor der Vergangenheit, der Ggenwart oder der Zukunft suggerierte Kom promißpolitik verabscheut, besiegeln Italien und Ungarn ihre Freundschaft. Dieser Mann hat eine so große und edle See

haben und über die Tatsache nachdenken, daß Italiener und Un garn über diesen Formen von Beziehungen hin weg, die rein politisch genannt werden können, ihre Freundschaft durch Bande kultureller Natur wiedergefunden haben. Freund Arrigo Solml hat schon den Einfluß des Italienischen Rinascimento in Ungarn ge schildert und es besteht kein Zweifel darüber, daß die nach italienischen Formen und Kriterien zur Umgestaltung und zivilen Vervollkommnung Ungarns in den fernen Jahrhunderten gesetzten Grundfesten, auch heute

noch die Ursache hsnes idealen Sichwiederfindens bilden, das heute in Budapest durch die „Società Mattia Corvino u in Noma durch die „Accademia storica unghe rese' bekräftigt wird. Die Accademia storica un gherese In Roma ist Im Begriffe eine der aktiv sten Zentren für das Studium italienischen We sens vonseiten der Ungarn zu werden und des halb auch ein Zentrum für die Ausdehnung un serer eigentlichen Kultur in jenem Lande, das schon in so günstiger Weise den italienischen Ein fluß in den Jahrhunderten

zu spüren bekam, in denen unsere Fürsten und unsere Städte ganz Europa belebt haben. è Auf diese Weise wurde im Laufe vieler Jahr hunderte das Band geschaffen, das Italiener und Ungarn vereinigt und diese Tradition kultureller Namr wird das Substrat jenes liberalen und nationalen Fühlens bilden, das erwachte, als in Europa der napoleonische Wirbel vorüberge gangen war. Das überall die Geister dsr Auf- lehvng zuerst und später der Revolution er weckte. So kommt es. daß nach der Fühlungnahme religiöser

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.01.1930
Umfang: 8
Instruktionen hat heute der kgl. italie nische Gesandte in China der Nanking-Regie rung eine Note überreicht. In welcher die Italien durch den Vertrag vom Jahre 1929 bezüglich der Exterritorialität zuerkannten Rechte be ansprucht werden. Ungarns Siandpunlt in der Reparationg-!5raqe Budapest. 4. Jänner Das Ungarische Telegraphen-Korrespondenz« bureau meldet aus dem Haag: Dem Standpunkt der Pariser Ostreparationskommission, wonach Ungarn von 1!M bis 1Ü6K Reparationen be zahlen soll sowie daß ferner

alle diejenigen ans de« Friedensverträgen herrührenden Ansprüche, welche einerseits von den interessierten Staate«! oder deren Bürgern Ungarn gegenüber erheben werden sowie anderseits jene Ansprüche, welche Ungarn oder ungarische Staatsbürger fremden Staateir gegenüb-r erheben, gestrichen werden sollen, setzt Ungarn folgenden Standpunkt ent gegen: '5s ^!. Ungarn ist nicht imstande, außer den bis 1ì)43 zu zahlenden, jährlich durchschnittlich 10 Millionen Goldkronen betragenden Reparatio nen weitere Leistungen

zu übernehmen, da es gleichzeitig mit der Uebergabe von zwei Dritteln des alten ungarischen Gebietes noch — bei für Ungarn ungünstiger Schätzung — dreieinhalb Milliarden Goldkronen als effektiven Gegenwert der Reparationskommission überlassen hat. 2. Ungarn kann leinerlei Vereinbarung ein gehen, welche die mit dem Friedensvertrag zu- lammenhägende« Fragen dein Verfahren vor Schiedsgerichten oder anderen im Frisdensoer- trax bestimmten Instanzen entzieht. Diejenigen Forderungen und Lasten, bezüglich

derer ein sol ches Verfahren bereits eingeleitet ist. müssen auch weiterhin diesem Versahren unierliegen. Die Angelegenheiten können mit der Liquidation nicht verbunden werden. 3. Um einen Beweis für seinen guten Willen zu liefern, ist Ungarn bereit, sich — bei prinzi pieller Aufrechterhaltung seines Standpunktes — zwecks Kompensation der aus dem Friedens vertrag herrührenden, aber nicht vor Schieds gerichte oder andere im Friedensvertrag er wähnte Instanzen gehörigen Forderungen der Alliierteil

, welche Ungarn gegenüber zurecht be stehen, mit Forderungen Ungarns an die Alli ierten in Verhandlungen einzulassen. Im Falls einer Vereinbarung ist Ungarn be reit, zur Begleichung des sich hieraus zu seinen Lasten ergebenden Saldos vom Jahre 1SÄ a>^ Annuitäten zu leisten, welche mit den Forderun- gen im Verhältnis stehen. Ungarn besteht aber unbedingt darauf, das;' die Schiedsgerichte tatsächlich in Funktion ireien^

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.08.1936
Umfang: 6
4'47.1', 2. England 4'47.2', 3. Kanada 4'49.7', 4. Ungarn 4'SS.1'. S. Oesterreich S'IS.6'. 2. Lauf: 1. Holland 4'38.1'. 2. Deutschland 4'40.5', 3. Dänemark 4 4S.2'. 4. Japan 4'S3.1'. tet an, so daß «là i!aum auf einen auch nur be scheidenen Erfolg hoffen konnte. Auch lag das olympische Programm unseren Turnerinnen Nicht besonders, da diese verschiedenen der ziemlich schwierigen Uebungen vor dem Olympia-Training niemals ausgeführt hatten; im allgemeinen hat das Frauenturnen in Italien noch wenig

: 1. Kiefer (U. S. A.) 1'06.9', 2. Kiyokawa (Japan) 1'07.2', 3. Schwarz (Deutsch land) l'll', 4. Gombös (Ungarn), 3. Middletott (England), 6. Nunes. (Brasilien). - . - 2. Vorlauf: 1. Drysdale (Ü. S. A) 1'09', 2, Schalaus (Deutschland) 1'10.1', 3. Wilfan (Jugo- slaoien) 1'17.7', 4. Schaffe? (Holland), S. Lengyel (Ungarn). 3. Vorlauf: 1. Kojima (Japan) 1'09.7', 2. Van de Weghe (U. S. A.) 1'10.6', 3. Christianensen (Philippinen) 1'II.S', 4. Simon (Deutschland). 5. Erdelyi (Ungarn). > 4. Vorlauf: 1. Besford

.1''. Im Wasserballturnier wurde die Austragung der Zwischenspiele fortge setzt. Die heutigen Spiele ergaben: Ungarn-Holland 8 : 0. Belgien-England 6 :1. Frankreich-Oesterreich 4 : 2. Deutschland-Schweden 4 :1. Weitere Vorrennen der Ruderer. fanden heute auf der Regattabahn in Grünau statt. Die Ergebnisse sind folgende: Zweier ohne SteuermaNn: 1. Batterie: Sieger Frankreich in 6'4K.5' vor Polen und Hol land: 2. Batterie: Sieger Deutschland in 6'41.S' vor England und Schweiz. Vierer ohne Steuermann: In der er sten

Batterie siegte Deutschland mit 6'22.S' vor Oesterreich und Dänemark; in der zweiten Batterie siegte Frankreich mit 6'38.4' vor Dänemark und Schweiz: in der dritten Batterie siegte Deutschland mit 6'27.3' vor Italien (k'33.6'), Ungarn, Po len und U. S. A. Acht e r: Die erste Batterie gewann U. S. A. mit 6'00.8' vor England und Frankreich; die zweite Batterie gewann Ungarn in 6'07.6' vorItàlien s6'09.1'), Kanada und Australien: die dritte Bat terie gewann die Schweiz in k'08.4' vor Deutsch land

, Jugoslawien und Dänemark. Im Einser: siegte Oestererich mit 7'27.7' vor Norwegen und Ungarn. , < Zm Handball-Turnier fanden heute, um IS Uhr nachmitags, die beiden Spiele der Vorschlußrunde im olympischen Sta dion statt. , , > . . Oesterreich, schlug,UygaM.U:7, De»tschlMd^ schlug, die Schweiz 16:6, so daß Oesterreich und Deutsch land nun das Endspiel um den ersten und zweiten Platz austragen werden. Die beiden verlierenden Mannschaten Ungarn und Schweiz, treffen sich nun zum Qualifizierungsspiel

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Seite 3 von 6
Datum: 01.06.1934
Umfang: 6
Freitag, den 1. Juni 1934, XII «ite S Viertelfinale in àer Fuhball-Weltmeisterschast Heufativnslle ErgàWe nach hartem Kampf Statten gegen Spanien trohDerlängerung I :? Unentschisäen - Oesterreich schlägt Ungarn 2:1 - ?schechei-Schwe!z 3:2 - Deutschtanck-Schweàsn 2:? Der zweite Tag der Spiele_ um die Fußball- Hälfte mit Mühe und Not ein Unentschieden Wettmeisterschaft brachte geradezu sensationelle Kämpfe, die in nationalen wie auch internationa len Sportkreisey mit dem allergrößten Interesse

nach der effektiven Spiel zeit von 12<Z Minuten abgebrochen und auf heute verschoben. .... Der letztere Kampf, dürfte wohl der erbittertste gewesen sein, der heute im Rahmen des Viertel- Finales angefochten wurde, und der Ausgang kann ebenfcÄs als die weitaus größte Ueber raschung des Tages betrachtet werden. Eine weitere Ueberraschung brachte das Spiel zwischen Oesterreich und Ungarn. Man hätte dem Wunderteam nach dem Kampfe gegen Frankreich kaum zugemutet, daß es heute über die ungarische Auswahlelf schart

mit einer unglaublichen Energie M ljnd das Spiel ging im geradezu rasendem Tempo von statten. Dabei kam es auch zu einigen Zwischenfällen die den Schieds richter zwangen die beiden Mannschaften zu einem Bologna, II. Mai. Es war eim außerordentlich erbitterter Kamps, der heute zwischen den Ländermannschaften von Oesterreich und Ungarn ausgetragen wurde, ein KaMPs, der im Lause der beiden Spielzeiten einen gr,undverfchiedenenuCharakter annahm. -- '''Me^eksl^Halbzeit zeigte ein^Shièl-Las 'in'jèdeì- Beziehung

in Ausfuhr zu bringen. Der Spielverlauf: Die Mannschaften traten in folgender Ausstel lung an: Oesterreich: Platzer; Sesta, Cisari Wagner Smistik. Urbane!; Zischek, Bican, Sindelar, Hor- wath, Viertel. Ungarn: Szabo; Sternberg, Vago-, Szalay Szücs, Palotas; Kemeny, Toldi, Sarosi, Avar, Markos. Mit einem ungeheuren Beisall empfingen die rund 25.000 Zuschauer die beiden Mannschaften bei ihrem Eintritt im Felde. Gleich nach dem Abpsiss gingen abwechslungs weise beide Mannschaften zu scharsen Angrissen

über, jedoch zeigte sich eine leichte anfängliche Ueberlegenheit der Ungarn, da sich die Oesterreicher anfänglich nicht entsprechend zUrechtzusinden schie nen. Aber bereits in der 8. Minute gingen die Oesterreicher wieder zum Angriss über und er zielten das erste Tor. Bican übernahm eine schöne Vorlage Sindelars, ging dann vor, überspielte die Verteidiger und gab sodann den Ball an Hor- wath ab, der dem Lader nur mehr einen kleinen Stoß zu geben brauchte, um es unhaltbar einzu senden. Die Ungarn

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 22.06.1914
Umfang: 4
, mit der Aufforderung veröffentlicht, zweck- j dienliche Mitteilungen zur Festellung des frag- ^ lichen Heimatsrechtes an die k. k. Statthalterei in Innsbruck gelangen zu lassen. (Fortsetzung.) Hersch Inda, gestorben am 25. Februar 1911 zu Nagyvarad, zuständig nach Waniowiee, Sohn des Mendel Hersch nnd der Chane, geb. Löwi. Herz Franz, geboren am 5. September 1909 zn Ujpest (Ungarn), Sohn der Jnliana Kristine Herz, zuständig nach Neu--Saudez. Hochmeister Michael, aus Martinsdorf, Sohn des-Michael Hochmeister

und der Veronika, geb. Ramstorfer, verehelicht am 21. September 1913 zn Paris mit Irene Magdalena Gros. Höller Anna, geboren am 24. Dezember 1912 zn Szepfaln (Ungarn), Tochter der Ataria Höller, zuständig nach Werndorf. Horak Maria, geboren am 24. Februar 1909 zu Zsolüa (Ungarn), Tochter des Franz Horak, Taglöhner ans Mähr.-Ostran und der Eva, geb. Chribik. Horyn Marian, gestorben am 30. Oktober 1910 zu Lnpeny (Uugarn), Dohn des Simon Horyn aus Boryslaw und der Parenz, geb. Petrincsek. Horni Franz, gestorben

am 9. März 191Ä zn Nagylevard (Ungarn), Taglöhner, zuständig nach Napagedl. . Hoschip Autou'Hilpert, .gebore» am 9. Mai 1912 zu Budapest,/Söhu-'der.-Mathilde Hosrhitz, zuständig uach Cilli/ Hradeezky Emilie, Tochter des Thomas Hra- occzky aus Obcrcerekive nnd der Sofie, geb. Gröger, verehelicht am 19. November 1911 zu Budapest mit Georg Pisch, Sohu des Jakob Pisch und der Marie, geb. Richter. razdil Ferdinand Albin, geboren am 1. März 1912 zu Ujpest (Ungaru), Sohu des Fer dinand Johann Hrazdil

, Druckergehilfe aus Ne- matitz nud der Irene Franziska, geb. KvvacS. Hribs^ek Anton, geboren am 13. Jnli 1912 zu Munkacs, Sohn des Anton Hribsek, Fabriks arbeiter ans Gurkfeld nnd der Josefa, geb. Venko. Ianicki Kasimir, geboren am 23. März 1911 zu Erzsebetfalva (Ungarn), Sohn des Kasi mir Janicki, Maschinist, zuständig nach Michal- kowitz, uud der Marianne, geb. Sander«. Janc Olga, geboren am 9. November 1912 zu Udine, gestorben am 31. Dezember 1912 zn Udine, Tochter der Anna Janc aus Rndolfs- Jarolim Josef

, gebore« am 12. Marz 1912 zu Ujpest (Ungaru), Sohn des Ferdinand Jaro- lim, Manrier aus Jnzersdorf und der Magdaleua, geb. Gral. Jafchik Otto, gestorben am 26. Juni 1911 zu Marseille, Taglöhuer, Sohn des Joses Jaschik nnd der Katharina, geb. Obessans. J.-eid Peter, geboren am 31. Jänner 1911 zn Satoralha-Ujhelh, Sohn der Josefine Jeid, DiLnstmagd aus Jonnsdorf. J>eroj Rudolf, geboren am 2. April 1909 zn Poresefe (Ungarn), Sohn des Anton Jeroj, Waldarbeiter, zuständig nach Cilli uud der Ma rie, geb

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.06.1933
Umfang: 8
schreibt das Regierungsorgan „Budapest Hir- lap', daß die wirtschaftliche Zusammenarbeit der Donaustaaten ohne eine präzise Lösung der politisch«,, Probleme ausgeschlossen sei. Das europäische Interesse geht nicht dahin die Tschechoslowakei zu begünstigen, wohl aber das gesamte Donauproblem einer Lösung zu zuführen. Ungarn ist zu einer engen wirtschaftliche»» -Zusammenarbeit bereit, »ber nur unter de? Voraussetzung, daß àie Revision der Verträge verwirklicht würden, die vollständig rechtliche

Gleichstellung und das gegenseitige Vertrauen hergestellt würden. Benes protestiert gegen die Absicht der Großmächte die Kleinstaaten an der Donau als, Kolonien zu betrachten; hält es aber nicht für unmöglich, daß Ungarn mit oder ohnö Oester«, reich eine Kolonie der Kleinen Entente werde. Ungarn ist nicht bereit sich zu verkaufen,, auch wenn es noch schwerere Zeiten erleben sollte als die heutigen. Das nationalistische Blatt „Magyarsag' behauptet, daß Benes den Tardieuplan wieder hat erwecken

wollen. Er erklärt, daß der einzige Weg, der eingeschlagen werden kann eine Zollunion zwischen Oester reich und Ungarn Ist. Das konservative Blatt „Pesti Hirlap' ist der' Meinung, daß die ganze Tätigkeit Venes in der Nachkriegszeit darauf hingezielt habe das Donauchaos zu erhalten, da die gegenwärtige Situation mehr als alle anderen seinen Plä nen dienen könne. Das Regierungsblatt „Fueggetlenseg' er klärt, daß Benes sich täusche, wenn er anneh me, daß Ungarn nicht verstehe, daß Voiles nur darauf Hinarbelte

, die Revision zu hinter treiben. Ungarn ist jederzeit zu einer wirt schaftlichen Mitarbeit bereit, aber nur, unier der Bedingung, daß die ihm zugesügen Un gerechtigkeiten beseitigt werden.. Ungarn ist auch bereit zuzuwarten, da es weiß — Wie es auch Benes zugeben mußte — ohne Ungarn eine Lösung irgend welcher Donaufrage ausge schlossen ist. Nur mit Ungarn und durch die Revision ist eine Friedenpolitit möglich. Jede andere Lösung kann zu nichts anderem als zum Kriege führen. Ästreffs eines neuer lichen

Interviews, das Venes dem „Manche ster Guardian' gewährt hat. berichten auch andere Blätter. Der „Pester Lloyd' bemerke daß der mitteleuropäische Plan, der von Be nes als neu bezeichnet wird, ist i«ner, den er seit einem Jahrzehnt anstrebt. Wenn er die Absicht einer Union zwischen Oesterreich und Ungarn zurückweist. > so zeigt dies nur die Furcht vor einem neuen organischen Gleichge wichte in Mitteleuropa, welches die haupt- säck>lichste Voraussetzung eines dauerhaften. Zusammenarbeit Mitteleuropas

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.08.1870
Umfang: 8
Hinzu: „Oesterreich arbeitet stet? für, Preuße»., Be trachten Sie- den Gasteiner ^ sowie Zey Nikolsbmger Bertrag. Oesterreich ließ seine Verbündete« im Stich und bot mir die Gelegenheit, eine Allianz mit ihnen zu schließen. Seien Sie überzeugte daß, wenn die österreichlschea Concessionen Ungarn nicht befriedigen sollten, ich Alles thun werde, um Ihrem Vaterland« zu helfen, damit eS seine volle Unabhängigkeit er» kämpfte, Und ich werde sogar die Ausdehnung Ungarns gegen den Orient zu begünstigen

. Ich erlaubte mir, darauf Eure Excellenz zn antwor ten, daß Ungarn keine Eroberungsgelüste, habe, daß «S aber sür seine Sicherheit die Wiederherstellung Polens brauche, wodurch diesem edlen Lande auch von Preußischer Seite Genugthuung gegeben werden würde. Eure Excellenz antworteten darauf, Preußen sei be reit, viel für Ungarn und für die Länder an der un tern Donau zu thun, von Polen könne aber keine Rede sein, da Preußen der Freundschaft Rußlands nicht entbehren könne. Cure Excellenz kamen im Ver laufe

in meine Brieftasche ein trugen, die ich sorgfältig aufbewahre. In diesem meinem Schreiben machteich Eure Excellenz darauf aufmerksam, daß, wenn Preußen Freunde in Frank reich haben wolle, es durch seiue Haltung beweisen möge, daß der Zweck seiner Politik ein freies Deutsch, land und nicht der preußische Militarismus sei. Die Concessionen, welche Oesterreich den Ungarn gemacht, waren bedeutend, die große Majorität nahm sie mit Freuden an, und als ich selbst nach einer zwanzigjährigen Verbannung mein Vaterland

Mitte September l867 wiedersah, überzeugte ich mich, daß die große Majorität der Ungarn mit ihrem Monar chen aufrichtig versöhnt war. Bald darauf ging ich «ach Constantinopel und von da nach Belgrad. In dieser letztern Stadt traf ich bei dem Consul Italiens, dem Chevalier Slovasso, den preußische» Consul Hrn. Lobarean und den Präsidenten des serbischen Senates, Herrn Marinovic. Es wurde ein politisches Gespräch geführt. Während desselben sagte der preußische Con sul, indem er sich an Herrn Marinovic

. Der preußische Consul versuchte nun allerdings seinen Worten einen anderen Sinn unterzulegen, verwickelte sich aber dabei immer mehr. Als »ch mit dem Präsidenten des ser bischen' Senates allein war, versicherte mich Herr Ma rinovic, daß sich Serbien nie dnrch preußische Auf stachelungen zu so gewagten Unternehmungen hinrei ßen lassen würde, zumal den Serben viel daran ge- legen sei. mit Ungarn in Freundschaft zn bleibe». Ich bemerkte darauf, daß das Interesse beider Län der, Ungarns und Serbiens, eS verlange

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1938
Umfang: 8
das Berliner Paar Stelzer und Eckstein, „die Wunder des Wann see', die gegen die starke Zweiermann- schaft „Olona', Italien, siegreich an kämpften. . Die Ergebnisse: ZwÄer.mit': 1. Italien in S.14,57; 2. Deutschland in 8:14,58-, 3. Däne mark': 4. Frankreich; 5. Jugoslawien: 6. Holland. X ' Vierer »ohne': 1. Schweiz in 642457,16: 2. Italien in 6:53,17: 3. Dänemark: 4. Deutschland: 5. Holland: 6. Ungarn. Doppelzweier: 1. Italien in 7:07,500: 2. Deutschland in 7:14,85; 3. Dänemark 4. Frankreich: 5. Ungarn

: 6. Jugosla wien. . Einer: 1. Deutschland in 7:40,12; 2. Po len in 7:42,42: 3. Schweiz: 4. Italien: 5. Tschechoslowakei: 6. Frankreich Vierer «mit': 1. Deutschland in 7:01,21; 2. Italien: 3. Ungarn; 4. Jugoslawien. Zweier „ohne': 1. Deutschland in 7:23,20 2. Italien: 3. Dänemark: 4. Ungarn: 5. Belgien. Achte»': 1. Deutschland in 6:19,90: 2. Un garn; 3. Italien; 4. Dänemark. «5 Deutschlands Leichtathleten gewinnen die Europameisterschaft von Paris. Trotz der guten Erfolge de» ersten Tages kann sich Italien

Platz der Franzose Leveque folgte. Auch die 110 Meter Hür den brachten einen Mißerfolg für Italien, da Oberweger schon in den Vollaufen ausscheiden mußte. Die Ergebnisse des Soyntags sind: too-Meker-Lauf: 1. Ofendarp (Holland) in 10.5 Sek.: 2. Mariani (Italien) 10.6; 3. Sirandberg (Schweden) 10.7. Speer: 1. Järvinen (Finnland) 76.87 Meter: 2. Nikkanen (Finnland) 76; 3. Varszegi (Ungarn) 72.78. Weitsprung: 1.. Leichum (Deutschland). 7.65 Meter; 2. Maffei (Italien) 7.61; 3. Long (Deutschland) 7.56

(Holland) 14:9. 400 Meter Hürden: 1. Joye (Frank reich) 53.1; 2. Kovacz (Ungarn) 53,3; 3. Areskong (Schweden) 53.6. Hammer: 1. Hein (Deutschland) 58.77 Meter; 2. Blask (Deutschland) 57.34; 3. Malmbrandt (Schweden) 51.22. Dreisprung: 1. Rajasari (Finnland) 15.32 Meter; 2. Noren (Finnland) 14.93; 3. Kotrascheck (Deutschland) 14.73. 200 Meter: 1. Osendarp (Holland) 21.2 Sek.; 2. Scheuring (Deutschland) 21.4; 3. Pennington (England) 21.6. Sugel: 1. Kreek (Estland) 15.83 Meter: 2. Stbck (Deutschland) 15.59

Gorizia-Monfalcone 3:2, Treviso-Udine l:0, Marzotto-Mestre 6:1, Eapri-Parma 1:3, Pavese-Derthona 0:1, Lecco-Cantu 4:3, Mon za-Cremona 6:0, Falk.Casalini 1:0, Brescla- Crenui 2:v, Como-Tiai 3:1, Legnano-Fia 2:2, Varefe-Gallarate 1:6, Entella-Doria 2:2, Cu- neo-Imperial 1:1, Prato-Arezzo 2:0, Slmpe- lea-Ponziana 2:1. Ungarn» Tennis meisterschaften wurden mit Verspätung beendet. Marie« luife Horn : Petö unterlagen im gemisch ten Doppel gegen Florian : Dallas. Im Männerdoppel siegten Asboth: Gabary

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.08.1938
Umfang: 6
, Torchio, Worigi, de Stefani: Jugoslawien: Prosenik; Luxemburg: Bourckel, Heintz, Kaufmann, Oth; Polen: Ka- piat, Nopierala, Starziniti, Wisniewski; Por tugal: Lourence, Martins, Pereira, Soares,' Schweden: Andersson, Berg, Ericsson, St. Andersson; Schweiz: Diggelmann, Knecht, Bock, Wagner; Tschechoslowakei: Rozvoda; Ungarn: Eles, Eroß, Karaky, Madl. Weltmeisterschaft der Berufsfahrer: Belgien: Meulenberg, Kint, Vissers, Neu ville: Dänemark: Hermannsen, Grundahl, Hansen. Jacobsen, Petersen: Deutschland

, Polen, Schweiz, Ungarn. Zweier-Boot«: Belgien. Frankreich, Deutsch land, Italien, Jugoslawien, Schweiz, Ungarn. Zweier-Boote ohne Steuermann: Belgien, Dänemark. Deutschland, Italien, Ungarn. Zweier mit Steuermann: Belgien, Däne mark, Frankreich, Deutschland, Italien, Jugo slawien. Holland, Polen, Schweiz. Bierer-Boote ohne Steuermann: Dänemark, Deutschland, Italien, Holland, Schweiz und Ungarn. Bierer mit Steuermann: Deutschland, Ita lien, Dänemark, Jugoslawien, Schweiz und Ungarn. Achter-Boote

: Dänemark, Deutschland. Ita lien und Ungarn. Die 44 gemeldeten Mannschaften hingegen verteilen sich auf die teilnehmenden Länder wie solgt: Belgien Z Mannschaften, Tschechoslowakei I, Dänemark S, Frankreich 3, Deutschland 7, Italien 7, Jugoslawien 3, Holland 2. Po len 2. Schweiz S und Ungarn 6 Mannschaften Areals deutscher Slraßenmeisier. Dem Kölner Arents ist es im letzten Laus der Deutschen Meisterschaft der Be rufsstraßenfahrer, der zugleich mit dem traditionellen Saison-Schlußrennen, dem „Großen

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Dolomiten
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Seite 14 von 18
Datum: 11.08.1934
Umfang: 18
. Türkei. Ungarn. Lettland, Rumänien und Deutschland. Leider hat Oesterreich seine Meldung wieder zurück gezogen, sodaß die Leute, die erst am Dienstag am Lido von Bolzano gastierten und dabei sehr gute Leisttingen erzielten, wieder nach Wien zurückkehren mußten. Wie sind nun die Aussichten in den einzelnen Wettbewerben? 100 Meter Frei st il: 23 Meldungen! Favorit ist der Ungar E z i k. der erst kürzlich im Aus aller Well Otme Kehlkopf and doch wieder sprechen gelernt. Die Chirurgie keimt Fälle

dieses Rennen eine Rckordbesctznng auf. T a r i s. Frankreich, dürste hier ganz bestimmt siegen! Costoli, Italien, wird diesmal kaum von Signori abgehängt werden. Die nächsten Plätze werden voraussichtlich die beiden Deut schen Deiters und Nüske oder der Ungar Lengyel besetzen. 150 0 Meter Freistil: Mit 21 Meldun gen hervorragend besetzt. Wieder dürfte der Sieger Taris. Frankreich, sein. Costoli. Ita lien. zweiter. Um den dritten Platz kämvsen Signori. Italien. Piber. Ungarn, und die beiden Deutschen

Deiters und Nüske. 200 Meter Brust: 15 Teilnehmer sind ge meldet. Die Deutschen Schwarz und Sietas haben gleiche Siegesaussichten: Reingold. Finn land. der Titelverteidiger, kann erne Ueber- raschung bringen. Die anderen Teilnehmer dürften kaum unter 2 Min. 50 Sek. kommen. 100 Meter Rücken: Der Deutsche Ernst Küppers, der Vierte auf den Olympischen Spielen in Los Angeles, hat einen schweren Gegner, den derzeitigen deutschen Meister Schwarz. Für die nächsten Plätze kommen die Ungarn Haza« und Nagy

: Auch hier sind wieder 17 Teilnehmer gemeldet und sind die Deutscken Riebschläger und Stork wiederum Favorit?. Leikert, Deutschböhmen. Oclcnder, Schweden. Vajda. Ungarn, und Dibiasi, Italien, können für die nächsten Plätze in Betracht kommen. Hier § nd es gleich zwei Iuventiner. die die Farben taliens vertreten werden: Dibiasi und Castai ner. Letzterer kann zufrieden sein, wenn er in dieser schweren Konkurrenz auf den 12. Platz gelangt. Es ist immer ein gewaates Unternehmen, in Svringwettbewerben eine Voraussage zu mache

Konkurrenzen und wird von 13 Ländern bestritten werden. Ungarn. Deutschland und Italien dürfte die Reihenfolge im Einlauf sein! Die übrigen Länder kommen für die ersten Plätze nicht in Betracht. diesem seltsamen Treiben herzustellen. Die riesenhaften ausgestopften Saurier und die Skelett« der Mammuts sahen nachsichtig auf die merkwürdige Hochzeitsgesellschaft herab und haben stch wohl gedacht, daß die Menschheit im Verlauf der tausend und abertausend Jahre, während der diese Geschöpfe in ihren Sand

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.11.1934
Umfang: 6
Unterredung mit dem jugoslawischen Außenminister Jestic nach Prag abgereist. Der rumänische und der türkische Außenminister sind nach Paris gefahren. Bis zum 3. Dezember, dem für die Eröffnung der außerordentlichen Session des Völkerbundes definitiv festgesetzten Tage, sind mithin keine be sonderen Ereignisse zu erwarten. Immerhin wird morgM die Überreichung des famosen jugosla wischen Memorandums an den Generalsekretär des Völkerbundes erfolgen, mit dem Belgrad seine Anklageschrist gegen Ungarn

Problemen befinden, die den Politischen Horizont Europas verdunkeln: das Saarproblem und das AttenSat von Marseille., Ein Interview mit Eckhardt London, 26. November. Der „Daily Mail' veröffentlicht ein Interview seines Genser Sonderberichterstatters mit den, Führer der ungarischen Delegation Eckhardt. Die ser sagte u. a., daß sich kroatisch« Terroristen in allen Ländern Europas befinden. In diesen Län dern wurden sie wie in Ungarn in Ruhe gelassen, solange sie nicht Handlungen begingen

, die ihre Ausweisung ermöglichten. Geraume Zeit bevor König Alexander Jugo slawien verließ und ermordet wurde, hat ihn eine kroatische Terrorgruppe zum Tode verurteilt. Diese Versammlung der Terroristen hat nicht in Ungarn stattgesunden. Das Todesurteil wurde im osfiziellen Organ der kroatischen Revolutionäre veröffentlicht, das damals in Belgien heraus gegeben wurde. Die ungarische Regierung ist sehr erstaunt, daß diese Veröffentlichung von der Poli zei der interessierten Länder anscheinend ignoriert wurde

. Das sogenannte kroatische Flüchtlingslager von Jankapust ist schon im vergangene», Juli aus Grund eines Abkommens zwischen der ungarischen und jugoslawischen Ztegierung ausgelöst worden. Ungarn hat den Eindruck, daß gewisse Mächte diesen Zeitpunkt ausgewählt haben, um jede Mög lichkeit, die Revision des Vertrages von Triam», zu verlangen, zu verhindern. Ungarn aber ist ruhig und hätte es nicht nötig, sich gegen Beschuldigungen, welche nicht das Pre stige der ungarischen Nation berühren, zu ver teidigen

. Doch da die Ehre das Einzige ist, was Ungarn verblieben ist. ist Ungarn zu ihrer Ver teidigung auss äußerste entschlossein. » Der Führer der ungarischen Delegation Eckhardt hat in einem Schreiben den Generalsekretär des Völkerbundes ausmerksam gemacht, daß derzeit die Funktionen eines Präsidenten des Völker- bundsrades vom Vertreter e,nes Staates ausge übt werden, der selbst in die Angelegenheit ver wickelt war, nämlich des tsclzechoslowakischen Ver treters, der sich dem Verlangen der jugoslawischen Regierung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1914
Umfang: 4
Anna, geboren am 11. Jänner 1912 zn Fiume, Tochter des Joses Treven, Manrer aus Zirkle und der Agnes, geb. Hermann. Trnka Marie, geboren am 14. April 1911 zu Budapest, Tochter des Karl Moritz Trnka, Mnhlenarbeiter aus Krakowetz nnd der Julianna, geb. Wels. Trnka Stefan, geboren am 23. Dezember 1999 zu Budapest, «ohn des Karl Moriz Trnka, Mühlenarbeiter aus Krakowetz, (Bez. Littan>, uud der Jnlianna, geb. Wels. Trnp Maria, geboren am !2. Juui 1!>12 zu Tatabanya (Ungarn», Tvchter des Ferdinand Trnp

, Aufseher in Billach uud der Hermine, geb. Scherlein. Trezeciak Josef, gestorben am 12. Novem ber 1!>97 zn Tatabanya (Ungarn», Sohn des Jakob Trezeciak aus Brzeszeze. T urusch ei u Andreas, gebore» am 18. Jän ner 19l1 zn Budapest, Sohu der Amalia Tnrn- schein aus Drohobhez. Tnrek Anna Katharina, geboren am 28. Oktober 1999 zu Kesmark, Tochter des Stanis laus Tnrek, FabrikSnachtwächter aus Nen-San- dee und der?)!agdalena, geb. Krissak. ll r b a u i k Ladislaus, geboren am <!. Februar zn Takesany (Ungarn

Ung.-Hradisch und der Gabriele Antonia, geb. Weber. Vojesik Franz, gestorben am 9. Juli 1998 zu Lupenh, Bergmann ans Nzeszow. Vojesiezky Peter Panl, geboren am LI. Mai 1999 zu Rnttka, Sohu des Paul Vojcsiczky, Schlosser aus Lemberg und der Maria, geb. Hellinger. Vojesiezky Geza, geboren am 9. Jnni 1919 zu Nnttka (Ungarn), Sohn des Johann Vvj- esiczky ans Lemberg und der Anna, geb. Kardos. Bojesiczkh Gabriella, geboren am 29. Jän ner 1999 zn Ruttka, Tochter des Johann Voj esiezky aus Lemberg uud

der Anna, geb. Kardos. Vojt Theresia, geb. Blaheto, gestorben anr 19. Oktober 1999 zn Mengnssalva, zuständig nach Schweinitz, Tochter des Josef und der Theklcr Blaheto. Wallis Berta, geboren am 39. Mai 1912 zn Csepel (Ungarn), Tochter des Johann Wallis, Schlosser ans Steyr uud der Marie, geb. Kugler. Wallis Berta, gestorben am 19. Juni 1912 zn Csepel (Ungarn), Tochter des Joh. Wallis, Schlosser ans ^teyr und der Marie Anna, geb. Kugler. Watzl Marie, gestorben am 27. Jänner 1911 zn Bieenza, Tvchter

, geb. Kaufmann. Weistseld Ignaz, Photograph aus KleeSa Dolna, söhn 'des Bernard Weiszseld uud der Rosa, geb. Rega, verehelicht am 25. Mai 1911 zn Budapest mit Gisella Rosenbaum. Wiliezker Hans, Beamter, gebürtig aus Pfarrkirchen, ^-ohn des Joses Wiliczker ans Wien, verehelicht am 12. Oktober 1912 zu Paris mit Rosa Juliette Gerin. Wojcik Josef, geboren am 1. Februar 1912 zu Ujpest, cohu der Anna Wojeik. Wohl m a u n Mizislans Max, geboren am 2l. November 191 l zu MiSkolez (Ungarn«, Svhn des Peter

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 12.10.1921
Umfang: 8
Rr. W0 ' Ungarn. , Ungarn mobilisiert weiter. Wien, 10. Oktober. Die „Wiener All gemeine Ztg.' verweist auf das Anwachsen der ungarischen Banden. Im Budapester Monturdepot werden täglich Zirka 5lZ0 ein rückende Zivilisten eingekleidet, denen die Kürzung ihrer Dienstzeit auf ein Jahr ver sprochen wird. Trotz des Einspruches der interalliierten Kontrollkommission werden diese Mobilisationsmanöver fortgesetzt. Mestmigarn. Der Standpunkt Jugoslawiens in der West- ungarischen Frage. Heute tagt

die Konferenz inVenedig, um in der westungarischen Krise eine Vereinbarung zwischen Ungarn und Osterreich zu erzielen. Dabei hat Ungarn auf ausländische Unter stützung und Rückendeckung zu rechnen, während von anderer Seite ungarische Erfolge mit Eifer sucht und Widerwillen angesehen würden. Letz tere Seite ist Jugoslawien. Die jugoslawische Regierung betont den Standpunkt, daß die Friedensverträge auf dtzn Buchstaben genau durchgeführt werden müssen. Jedes Herum mäkeln an den Friedensverträgen

vorgeschrieben haben, sei dies auch von Ofterreich geschehen. Nach den einzelnen Bestimmungen des Friedensvertrages bestehe für Osterreich sogar die Pflicht, keinerlei Konzessionen zu machen oder Abänderungen zu zustimmen, denn der Friedensvertrag spricht ad les klar und deutlich aus und ist das Produkt monatelanger Verhandlungen. Wenn man nun Ungarn in der Frage des Burgenlandes Zugeständnisse einräumen wollte, was würde Ungarn daran hindern, dann andere Konzessionen zu verlangen? Aus diesen Grün den stehe

Papiermark zu zahlen. Jetzt stelle man sich vor, daß das arme Deutschland dazu noch die Wiederherstellungskosten bezahlen soll. Gibt es einen Menschen auf der Welt, der glauben könnte, daß so etwas überhaupt möglich ist? Kurland. Kriegsgefangene für Kommunisten. Budapest, 12. Oktober. Nachdem die lettische Regierung die Ausführung des russisch- ungarischen Vertrages betreffend den Austausch der zum Tode verurteilten Kommunijien in Ungarn gegen ungarische Kriegsgefangene und Gesseln in Rußland garantiert

hat, hat die un garische Regierung 60 Kommunisten zur Ab reise bereit gestellt. Im ganzen werden 2330 in Rußland befindliche^ Ungarn gegen 4000 Kommunisten ausgetauscht werden. Tschecho slowakischer Staat. Die Deutschen lassen die Abstinenz. Pra g, 11. Oktober. Die tschechischen Blätter nehmen alle zu dem Beschlutz des deutschen parlamentarischen Verbandes Stellung, der die Einstellung der Absti nenzpolitik vorsieht. „Pravo Lidu' er klärt, es sei vorauszusehen gewesen, daß die deutschen Kreise die Abstinenzpolitik

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.10.1914
Umfang: 8
, daß er sich ch Paris begeben und von dort weiterreifen >,?rde. ... erbot eines ftanzöstschen Blattes in 5wnstantinopel. Konstantinopel, 21. Ottober. (KB) Da, ranzösische Blatt „Stcrmboul', das als ständiges rgan der französischen Botschaft gilt und einen eftigen Kampf gegen Oesterreich-Ungarn und eutschland^und für die Tripleentente führt, wur- e von der Militärbehörde auf unbestimmte Zeit uspendiert. . ^ . > Japan Englands Beschützer in Asten. Aus Rußland kommt die Kunde, daß Japan en Schutz der Interessen

wir mit Rußland. Viel Geld wird von diesem verrotteten Staatswesen schwer zu be kommen sein. Um so schärfer muß beim Frie densschluß ÄessenMachtstellung in Europa beschnit ten werden. Es liegt in der Natur der Sache, daß OeDrreiH-'Ungarn vorwiegend die Früchte einer russischen und serbischen, Deutschland mehr die einer französisch-englischen Niederlage einheimst Rußland wird Äso.wahrscheinlich an uns Kon- greßpolen und Tie Ukraine abtreten müssen. Der erste Teil würde Ne' bisherigen russischen Gou vernements

, Kursk, Charkow. Cherfon, Jekatermos- law und Taurien. Es wären rund 362.000 Qua dratkilometer und . 33 Millionen Einwohner. Oesterreich-Ungarn oder, wie es vielleicht spä ter heißen wird., das ..Donaureich', würde damit annähernd doppelt so groß werden wie bisher. Deutschland dürfte für sich Sie Abtretung der bal tischen Provinzen beanspruchen, und zwar wohl -mr geographisch richtigen Abrundung die Gou vernements: Kurland, Livland, Estland, Pskow. Witebsk, Wklna, Kowno und SmoaW mit rund 269.000

wird also Malta. Cozno und Comwo an Italien. Cypern an Ke Türkei ünid Gibraltar an Deutschland abtreten müssen. Aegypten und den ^SuLän wird England gam räumen. An seine Stelle tritt als Schuirmacht und Beraterin. Ossterrsich-Ungarn. das in seinem Staatsbü''aer Statin Pascha den bestgeeianeten Oroanisator dieiies S?!ukverhältmsses bat. Seine afrikanischen Schußgebiete und Kolonren ' muß England bis zum Sambesiflusse alle abtreten, so daß ihm nur Püdafrika verbleibt. Britisch-Ostafri

- ka und seine Einflußsphäre werden in Fortsetzung^ des Einflusses im Sudan an Oesterreich-Ungar» kommen. SomaWand und Sokotva wird Italiens zur Rundung seines ostafrilanischen Besitzes erhal ten. , An Deutschland wird fallen: Südafrika nörd lich des Sambesi Sansibar, Pomba. Lamu, Ugan da, Tambia, Sierra Leone, Goldküste, Lagos, Nord- und Südnigeria. Von seinem «Peuschen Besitz wird England Aden an Oesterreich-Ungarn abtreten, die Besit zungen -im Persischen Golf (Bahrein) an die Tür kei, Britrsch-Nord-Borneo

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