danii noch öfter vor. Dieses sannonia ist sicherlich ein rh. Wort, sanuna, sanunia, und mag Sonogno, Schnan annehmbar erklären. Sanaun (bei Carisch) churw. Gebse, wohl ein Kraut? Ein VaUenaga wird 1210 erwähnt (Cod. Wang, 206) und lag, wie es scheint, bei Völlan im Etschlande. Sicher ist Guntschnä bei Bozen (Campsnage XIII.) campo senaga, Eben daraus lässt sich auch der F. N. Tschintschinager in Bozen seiner Form nach erklären. Galtschnog, col de senaga, bei Nenzing, V. A. B,, Partschnagg
bei Tartsch, V. G. Letzteres erklärt was auch Bschaagg und Bschnigg, Hofdamen an Etsch und Elsass, Was aber das Wort bedeutet, ist nicht klar. Aus Parzenägele ist auch Puranigele entstanden, NoTkelname aus der Gegend von Meran. SAR. Sertuhi. Saracunusa, Sarkuns bei Dissentis, G. B. S aracusa, Sergs bei Mühlbach,, P. Th. (Syracusae!?) (Saükai.) Saruna, Sar (Sartina XL), Bach bei Sargans, Sarn, Thal bei Bozen, Sarina, P. G.. Sarone bei Sacile, Sama, V. C., Serina bei Bergamo. (Sarnns, Fluss
in U. L) ' ■ Sarnncanusa, Sargans (Saruncanes X., sonst auch sehr häufig verdorbene For men wie San eg ans. Santgans , Sanegmmes), Stadt an der Sar, Canton St. Gallen. Sarunusa, Sarns (Sames XII.) bei Brisen, Sarn (Sams, Sam XII.) im Dora- leschg, Serneus, P. G.,, Sehrnns (Serunis XIII.) im Montavon. S aru natiiDa, Samtbein (Sarentina, Sereniina XIII.) im Sarhthale bei Bozen. (Samnet.es, rh. Volksstamm, der aber wahrscheinlich an der Sar bei Sargans seine Wohnsitze batte.) {Sarentinum, St. in U. I.) . (Suris) Su rusa