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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1936
¬Die¬ künstliche Bewässerung im oberen Etschgebiet.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 31, H. 4)
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Seite 84 von 89
Autor: Rosenberger, Kurt / von Kurt Rosenberger
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie ; Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 1936
Schlagwort: g.Vinschgau;s.Bewässerung ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bewässerung
Signatur: III 100.533
Intern-ID: 95696
. -o u _ \t/ n;» kristallinen Alpen des Ultentales. Jahrb. d. k.k. geolog. Reichsanstalt: 29. -, Geologischer Führer durch die Wcsttiroler Zentlalalpcn. Saimnl. geol. Führer, Bd. 22; Berlin 1922. 30. Heritsch, F., Die österreichischen und deutschen Alpen bis zur aipino-dinarischen Grenze (Ostalpen); Handb. d. regionalen Geologie; 2. Bd.; 5. Abt.; Heidelberg 1915. 31. Klcbelsberg, R. v., Aus der Geologie Südtirols. Die Pcrphyrplatte. Schiern. 3. jahrg.; Bozen 4922. 32. -, Grundzüge der Geologie Tirols. Aus: Tirol, herausg

Gegenden; Schiern, 4. Jahrg., 1 i.Heft; Bozen 1923. 39. Klotzner, F„ Entstehungsgeschichte unseres Hochetscher Ackerbodens; Landwirtsch.' Ztg., 13. Jahrg., Nr. 12; Bozen 1932. -*40. Niklas, H., Die Entstehung und Ausbildung der Mineralböden auf geologisch-petro- graph. Grundlage. Handb. d. Bodenlehre V. E. Blanck, Bd. 4, S. 51-123; Berlin 1930. 41. Ruzicka, Was soll der Landwirt von den Eigenschaften des Bodens wissen? „Volks bote“, 9. Jahrg., Nr. 32, Bozen. V. ANBAU UND KULTURVERTEILUNG

.; Bozen 1922. 46. Krebs, N., Die Verteilung der Kulturen und die Volksdichte in den österreichischen Alpen; Mitt. d. k.k. Geogr. Ges. in Wien. 55. Bd.; Wien 1912. 47. Mader, J., Der Weinbau und die Weinbereitung in Deutschsüdtirol; Bozen 1921. 48. Mayer, R., Die Verbreitung der Kulturflächen in den Ost-Alpen und ihre obere Grenze, geomorphologisch betrachtet. Geogr. Ztschr., S. 113; 19-7• „49. Pfaff, W., Über den Einfluß der Höhenlage auf den Eintritt der Vegetationsphasen; Phaenolog. Mitt., Jahrg

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Wirtschaft
Jahr:
1929
Neue Beiträge zur Geschichte des Niederlagsrechtes und Rodfuhrwesens in Tirol
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Seite 40 von 136
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Stuttgart
Umfang: S. 144 - 173
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 22,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Stapelrecht ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; s.Güterverkehr ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II 102.448
Intern-ID: 218088
Neue Beiträge zur Geschichte des Niederlagsrechts usw. in Tirol. 165 Beurkundung des Niederlagrechtes der Stadt Bozen durch den Landesfürsten ist übrigens nicht mehr erhalten. DerBozner Rat beruft sich da auf die Niedcrlagsrechte namentlich an der oberen Straße, sowie in Innsbruck und Hall, die wir als reine Umschlags- rechte, Frachtzwangsrechte, kennen. Die Niederlagsgebühr von 1 Pfund Berner gleich 12 Kreuzer für eine Fuhre ist an den anderen Tiroler Rodstätten annähernd nur für Eigen ach

s wagen, die durch dieses hohe Niederlagsgeld sich vom Frachtzwange befreiten, üblich gewesen l zu. Im weiteren Verlaufe seiner Dar legung erläutert aber der Rat der Stadt Bozen deren Niederlags recht auf Getreide wenigstens so, daß es auch einen Feilbietungs- zwang enthielt, ein eigentliches Stapelrecht also darstellte 2 ), Daß Bozen dieses Recht mit dem Niederlagsrecht der anderen Orte Tirols gleichstellte, war — des müssen wir nach den bisher vor gebrachten Angaben unbedingt sagen — objektiv

nicht richtig. Entweder war sich darüber der Rat von Bozen nicht im klaren oder er wollte gegenüber der landesfürstlichen Regierung damit seine Ansprüche auf ein Stapelrecht rechtfertigen, ohne es dabei mit der Wahrheit sehr genau zu nehmen. Es mag also dahin gestellt bleiben, seit wie lange die Stadt Bozen ein Stapelrecht für Getreide und andere Waren tatsächlich ausgeübt hat. Jeden falls hat Bozen bald nachher ausdrückliche lau des fürstlich e Verleihungen in dieser Hinsicht erhalten, so im J. 1476

ein Niederlagsreeht mit Feilbietu ngszwang für Ol und im J. 1480 für Getreide, Holz und Fische 3 ). Das Öl und die enden. So haben wir ein statot, dy nit durch uns (d. i. den jetzigen Rat von Bozen gemacht, sunder iron 2 oder 8 hundert jaren gesetzt und gemacht and tod den Iandsfiirsten bestätigt seind.' 1) S. Müller , Rodwesen S. 401 u. 403. 2) Die Fortsetzung der oben S. 164 Anni. 2 zit. Stelle im Bozner Rats- buch lautet so : Die „Niderleg' zu Boxen besteht darin, daß „ wan also trayd kumpt

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Wirtschaft
Jahr:
1929
Neue Beiträge zur Geschichte des Niederlagsrechtes und Rodfuhrwesens in Tirol
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Seite 39 von 136
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Stuttgart
Umfang: S. 144 - 173
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 22,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Stapelrecht ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; s.Güterverkehr ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II 102.448
Intern-ID: 218088
164 Otto Stolz, das war bezeichnenderweise bei Bozen, wo sich ja auch die bedeutsamsten Jahrmärkte Tirols, eigentliche Meisen, für den Warenaustausch zwischen Deutachland und Italien seit dem 13. Jahrb., in besonderer Blüte aber anscheinend erst im 15. Jahrb. entwickelt haben 1 ). Die urkundlichen Nachweise für die Geltung des Stapelrechta zu Bozen stammen aber erst ans der 2, Hälfte des 15, Jahrhs. Im Ratsprotokoll der Stadt Bozen vorn J. 1474 finden wir fol. 7 folgende Angelegenheit

eingetragen : Die Stadt Trient beschwere sich, daß roam in Boxen gegen die bisherige Gewohnheit von einer Ladung Getreide 1 Pfund Berner als Niederlagsgeld yerlange. Der Rat von Bozen erklärt dagegen, dai dies keine Neuerung sei und auch an den anderen Nieder- lagsstatten in Tirol so gehandhabt würde. Die Stadt Bozen be sitze ein Niederlagsprivileg von den Tiroler Landesfürsten schon seit mehreren hundert Jahren und demgemäß beschließt der Rat den Landesfürgten zu bitten, daß er die Stadt, die dem Hause

Osterreich angehöre, hierin beschütze und die Pläne, die Nieder lage von Bozen weg nach Neu markt oder nach Branzoll aof die Floßlände an der Etsch zu verlegen, zurückweise ? ), Diese ältere 1) Zur älteren Geschichte der Bozner Märkte s. meinen Aufsatz in der Zeitschrift Schiero 1921 S. 137 ff.; die Abhandlung von Bückling , Die Bozener Märkte (1907), ist für deren frühere Zeit (14, u. 15. .lahrli.) dürftig ira Mate» rial. Eine Zusammen heran g bietet auch F. Hötek , Das Börner Meßgerichts- privile

? im Boxner Jahrbuch 1927. — Eine relativ ältere Nachricht Iber die Bosner Märkte, die ich erst seither gefunden habe, bringt eine Aratsrechnung des Stephan Gneua, Landrichters von Bozen und Gries, zum J. 1428 (Staats archiv Innsbruck Cod. 135 fol. 96), wo es heißt: „'Vicbzol . . . p ringt sein innenten anf allen marchkten zu Boczen und zwischen den merchkten daselbs zu Boczen, auf allen merchkten an Heran, Glums, Newenmarchkt und was an andern enden zu Uitderrnin (bei Eppan), Nefis (Lavis) und an alleo

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1874
Touristen-Lust und Leid in Tirol : Tiroler Reisebuch
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Seite 201 von 418
Autor: Rasch, Gustav / von Gustav Rasch
Ort: Stuttgart
Verlag: Simon
Umfang: X, 405 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1874
Signatur: II A-3.884
Intern-ID: 126668
190 Vielleicht der einzige größere Ort an der Heerstraße, der - vom Kriege nur sehr wenig berührt wurde, ungeachtet Bozen lange der Centralpnnkt für die Vertheidigungs- „ Q| )mitioiteii im südlichen Tirol war. f' Die Hauptquellen des gegenwärtigen großen BoZener i Wohlstandes sind der Wern nnd die Südfrüchte und der Großhandel mit diesen Erzeugnissen des wunderbar fruchte baren BoZener Bodens. Gewerbe und Fabriken sind in Bozen untergeordneter Art. Leider hat aber auch die schändliche Tiroler

Weinverfälschung nnd Weinvergiftung, wovon man vor fünfzehn Jahren in Tirol noch nichts kannte, in Bozen ihren Sitz. Die bedeutendsten Weinver fälschungsfabriken befinden sich in Bozen. Daß die Be- Hörden gegen diese Vergiftung der tirolischen Bevölkerung energische Schritte thun, habe ich nur in einzelnen, ganz' ,, besonders eklatanten Fällen gehört. Auch der Trunk/ welcher seit den letzten fünfzehn Jahren, wo ich Tirol j nicht sah, in so erschreckender Weise um sich gegriffen hat, ^ feiert in Bozen täglich

seine Orgien. „In der Straße,' -;.j wo Sie wohnten,' sagte mir ein rechte verständiger Geist licher, mit dem ich von Bozen nach Brixen fuhr, „gab es Ì . vor Kurzem nicht weniger als 40 verschiedene Wein- j schänken. Die Polizei hat allerdings jetzt in dieser Straße ^ damit aufgeräumt. Gesun dheitlich e Zwecke waren aber f leider nicht das Mà/J^Auch im schwedischen Volke j ' chatte^vas Laster des Trunkes vor fünfzehn Jahren so ftirch- ^ terlich um sich gegriffen, daß die Bevölkerung sich auf einer höchst

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1874
Touristen-Lust und Leid in Tirol : Tiroler Reisebuch
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Seite 200 von 418
Autor: Rasch, Gustav / von Gustav Rasch
Ort: Stuttgart
Verlag: Simon
Umfang: X, 405 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1874
Signatur: II A-3.884
Intern-ID: 126668
I ^kichischen Militärs im Monat Mai so wichtig und folgenreich « daß man in Wahrheit mit Staffier sagen kann: „die !st,àite Befreiung des Landes ist nur dem kräftigen Geiste ' Mensteckens zu verdanken.' Der Major Eisenstecken starb ìli Bozen; er erreichte nur das neun und vierzigste Jahr. . Auch Bozen gehört zu den ältesten tirotischen Städten, j wahrscheinlich waren es die Ostgothen, welche den Grund der Stadt legten. Die älteste historische Nachricht über Bozens Existenz theilt uns Paul

Diakon mit, indem er „daß der Herzog Alachis von Trient dm bojarischen ^enMafen, welcher Bozen und die dortigen Kastelle re- ^erttz^ im Jahre 680 bekriegt und überwunden habe. der Bozener Chronik, welche auf Grund des alten dfarrbuchs verfaßt ist, erfahren wir, wie viel Glück und ^glück die Stadt Bozen im Laufe der Jahrhunderte er- Eahren hat. Vermöge seiner topographischen Lage wurde ein bedeutender Handelsplatz. Ein großer materieller Wohlstand kehrte in den alten Häusern

ein. Aber die ■ àtverhaltnisse wechselten; der Handel nahm andere Wege. ^uch Bozen wurde fast in allen Epochen durch große F'euers- - fünfte eingeäscherl. Im Jahre 1224 brannte die ganze dtadt nieder; 1500 Menschen verloren bei diesem schreck- ìchen Brande ihr Leben. Weitere große Brände fanden ^ den Jahren 1291, 1448, 1483 und 1531 statt,, wie Bozener Chronik meldet. Weitere große Unglücksfälle die Stadt trafen, waren die große Ueberschwemmung ' ^ Jahre 1277, das Erdbeben im Jahre 1 348, die Heu- MeckenZüge von 1336, 1542

und 1546, schließlich die beiden Pestjahre 1566 und 1567. Im Jahre 1809, Welches so viel Kriegsunglück über Tirol brachte, war Bozen

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Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Seite 85 von 94
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 10 - 13
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalität
Signatur: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern-ID: 130343
; aber neben ihm hatten die Familie des Heinrich Handle, welcher auch 3 Knechte seines Bekenntnisses mit Hausieren beschäftigte, und Markus Gers on mit 2 Stiefsöhnen in Bozen ihren Wohnsitz und letzterer betrieb die jüdische Siedel küche (I. St.-A., Pubi. 875, Gub.-Bericht vom 24. Dezbr. 1781). Die erstgenannte Familie bewohnte das sogen. Judenhaus, in welchem sich eine Synagoge befand und von dem die Sage geht, Kaiser Siegmund habe es um das Jahr 1436 zu Gunsten eines venetia- nischen Juden Namens

Messaneh privilegiert, weil dieser ihm gegen die Venetianer mit Proviantlieferung beigestanden hatte J ). Später übersiedelte sie in das von ihr erbaute, jetzt Eberlesche Haus auf dem Johannisplatze. Sie besass angeblich auch den sogen. Juden hof in Terlan. Ebenso war die Familie Gerson Besitzerin nicht nur eines Hauses in Bozen, sondern auch anderer Realitäten, was jedoch im Jahre 1846 durch das Innsbruck er Gubernium als un gesetzlich angefochten wurde. Erst als Amschel Rothschild sich ins Mittel

legte und die Bedrängten auf die deutsche Bundesakte sich steiften, gab das Gubernium nach. Kurz vorher hatten die Gebrüder Schwarz aus Hohenembs (in Vorarlberg) sich in Bozen niedergelassen und die Bierbrauerei zu Vilpian in ihr Eigentum erworben. Auch sie sollten weichen, erwirkten jedoch, durch den Wiener Banquier Freiherrn von Eskeles unterstützt, die Zurück nahme ihrer Ausweisung und die grundbücherliche Intabulierung jenes Eigentums. Seither ist die Gersonsche Familie im Manns stamme

ausgestorben. Gleiches gilt von der Familie Lehmann, und die in den sechziger Jahren aus Triest dahin gekommene Familie Hänschel ist wieder fortgezogen, so dass dermalen bloss die Familie ') Wahrscheinlich ist damit der oben genannte Jude aus Bassano gemeint, wel chem Kaiser Max I., d. d. Bozen 7. Dezember 1509, wegen der im damaligen Kriege gegen die Republik Yenedig geleisteten Dienste ein Schutzdekret verlieh (I. Sfc.-A., Leop. J, 22). Es hat jedoch nicht den Anschein, als wäre der damit Begnadete

zu Bozen sesshaft geworden. Das Dekret lautete auch auf alle österreichischen Länder mit Ausnahme des Erzherzogtums, dann Steiermarks und Kärntens.

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Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Seite 16 von 94
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 10 - 13
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalität
Signatur: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern-ID: 130343
) Der deutsche Anteil des Bistums Trient. Herausg. von den Vereinen f. christl. Kunst u. Archäologie in Bozen u. Meran. 1.—5. Lfrg., Brisen 1866—1873 (fortgesetzt von Philipp Neeb u. Karl Atz, 1. u. 2. Heft). Bozen 1880 u. 1881. 80. Tinkhauser, Georg, Beschreibung der Diözese Brixen (fortgesetzt von Ludwig Rapp). Brixen, I. Bd. 1855, II, 1879, III. 1880 ff. '8fl (Vian, Jos. Ant., Kurat zu St. Ulrich in Groden). Groden, der Grödner und seine Sprache. Bozen 1864. 82. Weber, Beda, Die Stadt Bozen

und ihre Umgebung. Bozen 1849. 83. „ „ Das Land Tirol. Innsbruck, I. Bd., 1837, II. 1838, III. 1838. 84. „ „ Meran und seine Umgebung. Innsbruck 1845. 85. Zingerle, Anton, Das Fersinathal. Wiener Abendpost Jahrg. 1877, Nr. 209 ff.; s. auch Bote f. Tir. u. Vorarlb. Jahrg. 1877, Nr. 247 u. 248. 86. Zingerle, Anton, Die deutschen Gemeinden im Fersinathale. Amthors Alpen freund Jahrg. 1870, I., 209—215; s. auch den Alinanach „Herbstblumen 1 % S. 78 ff. Innsbruck 1870. 87. Zotti, Raffaele, Storia della Valle

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1936
¬Die¬ künstliche Bewässerung im oberen Etschgebiet.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 31, H. 4)
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Seite 86 von 89
Autor: Rosenberger, Kurt / von Kurt Rosenberger
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie ; Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 1936
Schlagwort: g.Vinschgau;s.Bewässerung ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bewässerung
Signatur: III 100.533
Intern-ID: 95696
1871; Innsbruck 1872.' _P5. Hoffmann, F. L., Der Gadriabach bei Laas im Vintschgau; Ztschr. d. D.Ö.A.V., Bd. 16; Salzburg 1885. 96. Kaltenegger, F., Rinder der Österreichischen Alpenländer. Die österr. Rinderrassen, l.Bd., 3. Heft; Wien 1884. 97. Ladurner, M., Zum 600jährigen Bestehen des Algunder Etschwaales. Schiern, 14. Jahrg., 12. Heft; Bozen 1933. 98. Magistrato alle Acque: Le risorse idriche del compartimento e le possibilità della loro utilizzazione nei riguardi dell’ agricoltura; Roma 1931

. 99. March, E., Über Feldberegnung; Jahrb. f. Geschäft u. Wirtschaft 1933; Bozen. IOO. Penck, A., Die Etsch: Ztschr. d. D.Ö.A.V., Bd. 26; Graz 1895. IDI. Schatz, A., Der alte Wasserwaal von Vistrat nach dem Sandhof im Passeier. Baucrn- Kalender. jahrb. d. Bauernbundes in Bozen, 1. Jahrg.; Bozen 1924. 102. -, Über Bewässerung im Tale Passeier; Landwirtsch. Kalender 1923, 4, Jahrg.; Bozen. 103. Schöpf, H., Das Wasserwasser im Vintschgau. Extrabeilage zum „Bote für Tiro! und Vorarlberg“, Jahrg. 1906

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Wirtschaft
Jahr:
1929
Neue Beiträge zur Geschichte des Niederlagsrechtes und Rodfuhrwesens in Tirol
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Seite 41 von 136
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Stuttgart
Umfang: S. 144 - 173
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 22,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Stapelrecht ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; s.Güterverkehr ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II 102.448
Intern-ID: 218088
166 Otto Stolz, Fische (vom Gard&see) waren ein sehr wichtiger Handelsartikel von Süden nach Norden, Holz ging von den Alpen nach Italien, Getreide, wie das unten angeführte Stadtrecht sagt, auch haupt sächlich von den Donauliindern nach Süden, aber kaum in die lombardische Ebene. Nur bei Mißjahren an der Donau und in Böhmen wurde Getreide von Italien na eh Norden ausgeführt 1 ). Jedenfalls waren unter diesen Gütern auch solche, die nicht nur für den Absatz in Bozen und seiner Umgebung

, sondern auch zum Durchgangsverkehr bestimmt waren. Zu der Zeit, da diese Niederlagsrechte zum erstenmal genannt werden, waren die Jahr märkte zu Bozen schon lange im deutsch-italienischen Austausch bedeutsam geworden. Für die wichtigsten und wertvollsten Warengattungen dieses Handels, Gewerbeerzeugnisse, besonders Tuche, Spezereien, Pelze usw. hatte aber Bozen anscheinend kein Stapelrecht, Das gibt uns zu denken in dem Sinne, daß die Börner Märkte sich ohne ein allgemeines Stapelrecht zu ihrer im 15. Jahrh. erreichten Bedeutung

entwickelt haben und daß auch das partielle Stapelrecht auf gewisse Waren erst später aufgekommen ist, Kopialbuch im Archiv der Stadt Bozen enthalten. Leider ist mir nur der Test des ersteren näher bekannt: „Daz allea oe 1, so heraus in theut- s eh e land geinrt wird, z u Bötzen nidergelegt, daaelbs kauft und verkauft sol werden. Die aratleut sollen darob sein, dasa solch oel gen Bötzen gefurt werd und alles oel soll aufgehalten werden, das von dem amtmann zu Bötzen kein boltetten hat' (Bückling, Bozner

Märkte S. 86), — Das Niederlagarecht der Stadt Bozen auf Korn ist auch in ihrer Stadtordnung (Statuten), die ini 15. Jahrh. verfaßt, heute nur in einer ungenauen Abschrift (Ferdinandeum Innsbruck Bibl, Dip. 1308) überliefert ist, enthalten. Es heißt da: „Wer aber, das ain gast oder ain sanier von Österreich, von Payern, von Schwaben oder von Pehem, aus dem Pustertal oder von wannen er korn precht von frembden landen gen Pötzen durch verkaufen willen, der soils m seinem wierdt niderschlagen und gol

10
Bücher
Kategorie:
Sprachwissenschaft
Jahr:
1854
Zur rhätischen Ethnologie
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Seite 120 von 267
Autor: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Ort: Stuttgart
Verlag: Scheitlin
Umfang: XII, 250 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Räter
Signatur: II 103.264
Intern-ID: 218447
sind allerdings zumeist von Notaren geschrieben, die der deutschen Sprache wenig mächtig waren. Umgekehrt mag dazumal in Bozen ein Stock altromanischer Bürger schaft langsam ausgestorben seyn. ■ Wenigstens lassen sich die aus dem fünfzehnten Jahrhundert stammenden Nachrichten, dass Bo zen unlängst eine italienische Stadt gewesen,*') nicht anders er klären. Es ist aber auch möglich, dass diese Angaben gar keinen Grand haben, denn im dreizehnten Jahrhundert sind sowohl die Namen der Gassen, als die der Bürger

daselbst vollkommen deutsch. Es finden sich da ein Stochel, Stocheliniis (Stöckel), eie Maier von Bozen, Adelpretus Rosonbtus, ein italienisirter Rosshaupt, ein Svabe- linus, Schwäblein u. s, w. Im Jahre 1315 kommt ein Roprecklwt Schuselspularius vor, der sich unschwer als ein deutscher Ruprecht Schüsselspüler erkennen lässt. Der Rittenberg bei Bozen erscheint als ein nur von Deutschen bewohnter Neuraut, wie denn auch auf dieser Höhe keine romanischen Namen zu finden sind.**) ■Heber die nationalen

und sprachlichen Verhältnisse der Landbe- ) Pincio,- der im sechzehnten Jahrhundert schrieb, will wissen, dass hundert Jahre >or seiner Zeit, die Stadt Bozen noch ganz italieuisch gewesen sei, Felix. Fabri, der im Jahre 1492 durch Bozen kam, behauptet, diese Stadt sei erst wenige Jahre vorher deutsch geworden. Perinberg, Puachbach, Fines ter buch werden 1211 (Cod. Wang. 222)' als Orte aof dem Bitten erwähnt. Doch ist Sebrain wohl rh, Salaruna.

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1874
Touristen-Lust und Leid in Tirol : Tiroler Reisebuch
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Seite 198 von 418
Autor: Rasch, Gustav / von Gustav Rasch
Ort: Stuttgart
Verlag: Simon
Umfang: X, 405 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1874
Signatur: II A-3.884
Intern-ID: 126668
stunden im Beichtstühle Zubrachte — er gehörte als Priester der Gesellschaft Jesu an — ist wohl mit den Wissenschaften, denen er sich mit solchem Fleiß und mit solcher Gründlichkeit hingab, schwer zu vereinigen. Sein Bruder Jakob Anton von Zattinger, auch aus Bozen stammend, war ebenfalls Jesuit — und ein berühmter Philosoph — wie der dritte Bruder Johann Baptist von Zallinaer; Joseph Peter von Z attinger, auch ein be rühmter Gelehrter auf den Gebieten der Phpsik, Geometrie, Mechanik

und Architektur, derjenige, der zuerst den Blitzableiter in Tirol einführte und dessen Genie Tirol die wichtigsten Wasserschntzbauten verdankt, führt denselben be rühmten Namen, stammt aber aus einem andern Zweige des Geschlechtes derer von Zallinger. Franz Joseph Mu ni elt er von SebernLhal, der berühmte Professor der Geschichte an der Wiener Hochschule, wurde in Bozen am 2. Februar 1762 geboren. Und da ich bei den Schrift stellern bin, so muß ich doch auch gewiß des kürzlich verstor benen Bürgermeisters

von Bozen, I. Streiter, gedenken, dem wir das berühmteBuch „Studien eines Tirolers' verdan ken. Von Niemanden sind die gegenwärtigen tirolischen Zu stände mit solcher Schärfe, solcher Gediegenheit und solcher Sachkenntniß geschildert worden, wie von ihm und mit solcher Furchtlosigkeit und Wahrheit. Auf dem Gebiete der Kunst, der Plastik und der Ma lerei hat Bozen ebenfalls eine lange Reihe bedeutender Männer hervorgebracht. Da ist Peter Ramo se r, der Goldschmied, der seine plastischen Studien in Paris

, in Florenz, Rom und Neapel machte und seine Kunstwerke in . Rom schuf. Seine Geburtsstadt Bozen besuchte Ramoser

12
Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Seite 30 von 94
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 10 - 13
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalität
Signatur: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern-ID: 130343
die italienischen Predigten in der sogen, alten Pfarrkirche zu Bozen auf Ersuchen der hier lebenden Italiener um das Jahr 1820 ihren Anfang nahmen, ein besonderer Priester hierzu jedoch erst im obengenannten Jahre bestellt wurde. Ein dessen Fortbestand als notwendig erklärendes Schriftstück vom 20. Februar 1869 trägt 57 Unterschriften, darunter die der Direktionen zweier Fabriken. Hieraus ist zu entnehmen, dass damals die Zuwande rung von Italienern in Bozen eher begünstigt als hintangehalten wurde. Man folgte

besuchte, vernahm dies dort und erblickte eine Be stätigung dessen in dem Umstände, dass ein ihm bekannter Ordens bruder zur Zeit, als er in Bozen Ausläufer (cursor) und Prediger war, kein deutsches Wort verstand (23. 71). Beda Weber hat hinwieder (82. 18) den Ausspruch gethan: „Die Stadtgemeinde Bozen war von den ältesten Zeiten bis zum Jahre 1476 dergestalt deutsch, dass nach unzweideutigen Akten des dortigen Archivs gar keine Italiener zum Bürgerrechte zugelassen wurden.' Allein der wahre

13
Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Seite 32 von 94
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 10 - 13
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalität
Signatur: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern-ID: 130343
machte er dagegen dem Savoyer Michael Martignoy von Augstal in Anbetracht seines vor gerückten Alters und der UnWahrscheinlichkeit, dass er hier mehr einen Hausstand gründen werde, gegen Erlag einer Aufnahmstaxe von 300 Gulden das Zugeständnis, dass er in Bozen wohnen dürfe. Nach dem derselbe wider Erwarten sich mit einer Bürgerswitwe verehelicht, und mit Rücksicht hierauf von der Aufnahmstaxe befreit zu werden gebeten hatte, widerrief zwar der Stadtrat die ihm erteilte Erlaubnis

die protestantischen Schmalzhändler aus dem Engadin in Bozen unangefochten, so speziell die Handelshäuser Melcher und Bietti, welche noch im Jalire 1740 dort regelmässig ihre Ge schäfte trieben (s. den „Generalauszug' der Stadtakten im B. Stdt.-A. Bl. 183 a). Mehr im allgemeinen machte die Eingenommenheit gegen welsche Einbürgermigsversuche wieder der entgegengesetzten Gesinnung Platz, als der oben erwähnte Merkantilmagistrat zu wachsendem An sehen gelangte und die „Matricola della Contrattatane delle Fiere di Boi

- giano' zu einem Ehrenbuche wurde, auf welches die gesamte Bozen er Bürgerschaft mit undeutschem Stolze blickte. Beim Jahre 1658 finden wir den Handelsmann Bernardin Giovanelli aus Gandino bei Bergamo in diese Matrikel eingetragen. Er eröffnet die Reihe der Italiener, welche hier in neuerer Zeit eine ähnliche Rolle spielten, wie sie im vierzehnten Jahrhundert mehreren Gliedern der Florentiner Familie Botsch auch daselbst zugefallen war, so namentlich dem Botzo de Bamborossis, welcher im Jahre 1342

den Bozener Zoll zu Lehen trug und im Jahre 1368 starb J ). ') Nach dem R. d, I. Sch.-A.s (IV, 108) hatte „Botsch. Zuanens Sohn von Florenz2 Zollstätten in Bozen durch Kauf an sich gebracht, welche Erwerbung

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Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Seite 86 von 94
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 10 - 13
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalität
Signatur: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern-ID: 130343
81] Die Nationalitäten in Tirol etc. 469 Schwarz in Bozen das hier ansässige Judentum repräsentiert 1 ). Gleichwohl ist die Zahl der hiesigen Juden vom Jahre 1869—1880 gestiegen und zwar von 11 auf 24, wozu noch 19 im politischen Bezirke (Umgehung) Bozen kommen. Brixen, Die Erlaubnis, hier zu wohnen, erhielten die Juden „Isak Gansmans Sun und Samuel, sein swager' vom Bischof Ulrich (aus Wien) unterm 11. November 1403 zuerst auf 2 Jahre in An betracht der Gebrechen, an welchen das hiesige

Jahrhunderts Juden in grösserer Anzahl im Brixener Territorium befunden haben; denn unterm 18. Dezember 1551 erliess Bischof Christoph eine besondere Judenordnung für die nachgesetzten Obrigkeiten (Eibl. Tir. Hdschft. 1229 betr. die Territorialrechte der Brixener Fürstbischöfe). Im Jahre 1833 (zur Zeit, wo der Bau der Franzensfeste begann) kauften die später nach Bozen übersiedelten Gebrüder Schwarz das Brixener Siechenhaus, um daselbst eine Fabrik zu errichten. Aber trotz der Gunst, deren

sie sich dort erfreuten, verliessen sie im Jahre 1837 die Stadt, um in Bozen als Pächter einer Brauerei sich niederzu lassen. Weder im Jahre 1869 noch im Jahre 1880 wurde im ganzen Politischen Bezirke Brixen ein Jude gezählt. Innsbruck. Die älteste hier vorkommende Judenfamilie ist die der May, als deren bezüglicher Ahnherr wohl Maggio, Sohn des Salomon, zu betrachten ist, welcher vom Könige Ferdinand einen Schutzbrief d. d. Augsburg 18. Januar 1544 erhielt (I. St.-A., Leop, J. 22), Aber die fortlaufende Reihe

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Bücher
Kategorie:
Sprachwissenschaft
Jahr:
1854
Zur rhätischen Ethnologie
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Seite 220 von 267
Autor: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Ort: Stuttgart
Verlag: Scheitlin
Umfang: XII, 250 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Räter
Signatur: II 103.264
Intern-ID: 218447
danii noch öfter vor. Dieses sannonia ist sicherlich ein rh. Wort, sanuna, sanunia, und mag Sonogno, Schnan annehmbar erklären. Sanaun (bei Carisch) churw. Gebse, wohl ein Kraut? Ein VaUenaga wird 1210 erwähnt (Cod. Wang, 206) und lag, wie es scheint, bei Völlan im Etschlande. Sicher ist Guntschnä bei Bozen (Campsnage XIII.) campo senaga, Eben daraus lässt sich auch der F. N. Tschintschinager in Bozen seiner Form nach erklären. Galtschnog, col de senaga, bei Nenzing, V. A. B,, Partschnagg

bei Tartsch, V. G. Letzteres erklärt was auch Bschaagg und Bschnigg, Hofdamen an Etsch und Elsass, Was aber das Wort bedeutet, ist nicht klar. Aus Parzenägele ist auch Puranigele entstanden, NoTkelname aus der Gegend von Meran. SAR. Sertuhi. Saracunusa, Sarkuns bei Dissentis, G. B. S aracusa, Sergs bei Mühlbach,, P. Th. (Syracusae!?) (Saükai.) Saruna, Sar (Sartina XL), Bach bei Sargans, Sarn, Thal bei Bozen, Sarina, P. G.. Sarone bei Sacile, Sama, V. C., Serina bei Bergamo. (Sarnns, Fluss

in U. L) ' ■ Sarnncanusa, Sargans (Saruncanes X., sonst auch sehr häufig verdorbene For men wie San eg ans. Santgans , Sanegmmes), Stadt an der Sar, Canton St. Gallen. Sarunusa, Sarns (Sames XII.) bei Brisen, Sarn (Sams, Sam XII.) im Dora- leschg, Serneus, P. G.,, Sehrnns (Serunis XIII.) im Montavon. S aru natiiDa, Samtbein (Sarentina, Sereniina XIII.) im Sarhthale bei Bozen. (Samnet.es, rh. Volksstamm, der aber wahrscheinlich an der Sar bei Sargans seine Wohnsitze batte.) {Sarentinum, St. in U. I.) . (Suris) Su rusa

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1914
Bozen : Schilderungen und Bilder aus dem Münchener Exkursionsgebiet
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Seite 107 von 149
Autor: Tubeuf, Carl ¬von¬ ; Leiningen, Wilhelm ¬zu¬ / von Karl Freiherr von Tubeuf und Wilhelm Graf zu Leiningen
Ort: Stuttgart
Verlag: Ulmer
Umfang: 70, 76 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Naturwissenschaftliche Zeitschrift für Forst- und Landwirtschaft ; Jg. 12;
Schlagwort: g.Bozen <Region>;s.Pflanzen ; <br>g.Bozen <Region>;s.Geologie
Signatur: II 109.570
Intern-ID: 202875
Ganz besondere Beachtung verdient, noch die Mistel ( Viscum album) in Tyrol, kommen doch in der Umgebung von Bozen alle 3 Rassen vor, die Laubholzmistel, die Kiefernmistel und die Tan nenmistel. Die Kiefernmistel können wir in großen Massen von der Bahn aus verfolgen sobald unser Zug Franzensfeste passiert hat und nach der Festung die ersten Edelkastanien und die ersten Wein stöcke erscheinen. Wir haben Kiefern rechts und links der Bahn, aus deren Kronen die gelbgrünen Mistelbüsche in Menge

hervor leuchten. Man kann sie beobachten bis Vahrn. Würden wir aber zu Fuß gehen, so könnten wir sie auch im Pustertal gegen Mühlbach verfolgen und an den Hängen des Eisacktales bei Brixen, Albeins, Klausen bis zur Bozener Haselburg. Wir würden auch sehen, daß sie Fig. 36. Schloß Kühbach (Haselburg) mit dem Blick auf Bozen-Gries und die reißende aus dem Sarnthal kommende Talfer, welche die beiden Orte trennt und bei Bozen in den hier gleichfalls sichtbaren Eisack strömt. (Kli«che

des Landesverkehrsrates in Innsbruck.) am letzteren Standorte wie auch bei Brixen von der Kiefer { Pinns sylvestris) auf die nahe verwandte Schwarzkiefer ( Pinns nigra) über gegangen ist. In dem ganzen Eisacktale aber fehlt die Laubholz mistel. Auch in der Kaiseraue, einem gemischten Walde, den die Meraner und die Mendelbahn kurz bevor man von Bozen aus nach Sigmundskron kommt, durchschneidet, ist auf den vielen Laubhölzern, die zwischen den mistelbesetzten Kiefern stehen, nirgends eine Laub-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1874
Touristen-Lust und Leid in Tirol : Tiroler Reisebuch
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Seite 199 von 418
Autor: Rasch, Gustav / von Gustav Rasch
Ort: Stuttgart
Verlag: Simon
Umfang: X, 405 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1874
Signatur: II A-3.884
Intern-ID: 126668
von Rom aus einmal, um den Rahmen Zu dem Herzjesw bilde anzufertigen, welches sich in der Pfarrkirche befindet-- Alle seine Kunstwerke sind in plastischen , ganz oder halb§ erhabenen Formen gearbeitet. Sein schönstes Kunstwerk ist die Trajanssäule, welche sich in München befindet, an ! welcher die wundervollen Basreliefs von seiner meistE haften Hand geschaffen sind. Seine letzten Lebenstage er wurde achtzig Jahre — verlebte er in Bozen; brachte dieselbenwie Staffier sagt, „einzig im Gebet

Ulrich Glantschnigg ist allerdings nicht in Bozen ' geboren, hatte aber dort seinen Wohnsitz. Joseph von Giovanelli, der berühmte Patriot, die ! Seele des tirolischen Widerstandes gegen Frankreich im - Jahre 1899, der mit seinem Vermögen, mit seinem Credit und mit seinem Organisationstalente alle kriegemDE : Unternehmungen jener Zeit schuf und leitete, stammt aus j Bozen; sein Name gereicht seiner Vaterstadt zur schönsten Zierde. Von den Streitern des tiroler Freiheitskampfes $■* 1 hört Joseph

Eisenstecken Bozen an. Hofer unternahm ! nichts von Bedeutung ohne Eisensteckens Rath und Mit-,'; Wirkung, welche vorzüglich bei dem Abzüge des oster- j

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1874
Touristen-Lust und Leid in Tirol : Tiroler Reisebuch
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Seite 205 von 418
Autor: Rasch, Gustav / von Gustav Rasch
Ort: Stuttgart
Verlag: Simon
Umfang: X, 405 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1874
Signatur: II A-3.884
Intern-ID: 126668
Aber wo bringen in Bozen diejenigen ihre Abende pv welche nicht Zu den exclusiven Bozener Kreisen gehören? ! Im Weinhause oder im Bierhause, in einem Restaurants ! in Kaffeehäusern oder im Speisesaal des Gasthofs Zur Kaiserkrone, oder des Gasthofs zum Mondschein, oder im der Conditorei am Domplatz. Wenn ich meine Bekannten in Bozen fragte: „Wohin gehen Sie heute Abend' so ver fehlten sie niemals hinzuzusetzen, wenn sie einen Ort aus- - wählten: „Dort ist der Wem, dort ist das Bier am besten

!'' » Der Wein und das Bier spielen bei der Auswahl der j Abendbesuche die Hauptrollen. Stark besucht fand ich die ge- ; nannten Orte allabendlich immer; viel Rauch, viel Lärm uà ■ j viele Trinker. Auch waren der Wein und das Bier zu- .1 >eilen gut;. Letzteres gewöhnlich noch besser als Ersterer.. ! Jedenfalls -ist seit den letzten Jahren, obschon Bozen seit der Vollendung der Brennerbahn und seit der Eröff nung der Pusterlhaler Bahn während der Reisesaison von vielen Tausenden von Fremden besucht

wird, für den Comfort und für den angenehmen Aufenthalt dieser Tausende von Fremden äußerst wenig in der Stadt geschehen. Ich fand die Gasthöfe seit den letzten sechs Jahren, wo ich Bozen nicht gesehen habe, auf dem Wege ihres Hotellebens sehr wenig fortgeschritten. Auf der Staffelleiter der Rechnungen mit „Lougà' uà „Service»' waren sie allerdings manche Leitersprosse hinauf- gestiegen. Selbst „der Mondschein' hatte die Erinnerung an seine alte billige Vergaygenheit lange vergessen und war in seinen Preisen

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