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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 16.06.1922
Umfang: 12
könnte, nicht schon vor vielen Jahren nach dem Beispiele anderer' Gemeinden eine Viehzucht genossenschaft errichtet worden ist. ViedrnLt: TierMenscher Rückblick auf das Jahr 1922, zugleich Tätigkeitsbericht des Trerzuchtoberinspektors Kubat. Schon im Jahre 1912 war von den beiden Sek tionen des Tiroler Landeskulturrates ein neuer Entwurf für das Korungsgesetz aus gearbeitet. Seit jener Zeit harrte trotz beständiger Betreibungen das neue Gesetz seiner Einführung: nun ist es endlich dem Jahre 1921 vergönnt

auch km Lahre 1921 ihr Unwesen und hat ganz besonder^, den Kitzbühler Bezirk nicht nur züchterisch, sondern durch mit der Seuche verbundene Erschwerung des Exportes .uch wirtschLstlich sHver gttro^eu. Trotzdem man heute LVeit der Seuch- und ihrer Geme ugefähr- Mt Werzeuqt sein müssen, wird der BekmuMug und BeilchlMNU'gseiudäummng viel zu wenig BeachtiMg ck^nk Trotz bestäudlger Ermahnungen von den be- imm Sollen, trotz aller Ansopserung unserer Tier- ärzte erlischt diese böse Seuche nicht im Lande. Ursache

als ein Brand leger und kann gar nicht strenge genug be straft werden. Das seuchenhafte Verwerfen und Nachs- rindern trat auch im abgelanfenen Jahre in den ver schiedensten Teilen des Landes mehr oder minder heftig aus; auch dieser Krankheit wird trotz jahrelanger Auf klärungsarbeit noch nicht die unbedingt nötige Aufmerk samkeit geschenkt. Mögen sich unsere Züchter doch endlich einmal entschließen, sofort beim Auftreten des verdächtigen Nachrinderns sich an den zuständigen Tierarzt zu wenden; den neu

anzustellenden landschaftlichen Tierärzten er öffnet sich mit der Bekämpfung des seuchenartigen Ver- werfens ein großes und dankbares Arbeitsfeld. Viel trägt zur Verbreitung dieser Krankheit der Umstand bei, daß unsere Stierhälter trotz jahrelanger Belehrung noch immer nicht zu. bewegen sind, den Stier nach jedem Sprung ordentlich zu desinfizieren. Durchliefe Unterlassung wird trotz aller sonstigen Vorsicht oft der Stier angefteckt, und dieser infiziert sodann bei den folgenden Sprüngen alle weiteren

abhängig gemacht wurde. Fast alle landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften hielten im Jahre 1921 trotz der Ungunst der Verhält nisse Bezirkstier schauen, verbunden mit Ziegen bock- und Widderprämiierungen ab. Trotz der ganz mi nimalen Geldmittel, die zur Verfügung standen, war die Beteiligung au diesen Schauen meist eine sehr gute, ein schöner Beweis, daß die hohe Bedeutung der Prämiierun- gen von unseren Züchtern richtig eintaxiert wird; leider hat die Qualität der Stiere durch den Krieg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.10.1928
Umfang: 8
, daß in Tirol, trotz Heimatwehr und Unternehmerterror, trotz offen kundiger Parteinahme der Behörden für gesetzmißachtende Unternehmer, die Gewerkschaftsbewegung nicht zu schwä chen oder gar auszurotten sei. Leder den Verlaus der Landrsiousereuz orientiert nachstehender Bericht: Nach 9 Uhr leitete die „Typographia" die Verhand lungen stimmungsvoll mit Uthmanns kraftvollem nordi schem Kampflied „Tord Foleson" ein. Im Namen der Landesgewerkschaftskömmission eröfs- nete sodann Gen

. H ü t t e n b e r g e r die Konferenz, darauf hinweisend, daß im Berichtsjahre nach längerer Zeit wieder ein Mitgliederzuwachs innerhalb der Tiroler Gewerkschafts bewegung zu verzeichnen sei. eine Reihe Erfolge zu buchen sind, trotz Arbeitslosigkeit und Arbeitskräfte überflüssig machender Rationalisierungsbestrebungen. Alle Versuche der Unternehmer, die Schlagkraft, Werbekrast und Einigkeit der Gewerkschaften zu hemmen, sind erfolglos geblieben, trotz der von den Unternehmern und bürgerlichen Parteien gehätschelten christlichen

und nationalen Gewerkschaften, trotz der sogen, „unabhängigen" Gewerkschaften, trotz des beispiellosen Terrors in den Betrieben, der die Arbeiter in die Heimatwehr pressen will. Trotz dieser Mittet, die freien Gewerkschaften zu schwächen, ist es uns gelungen, im Jahre 1927 vorwärts zu schreiten. Möge die Konferenz da zu beitragen, daß es auch weiterhin mit unserer Gewerk schaftsbewegung vorwärts gehe! Nachdem der Vorsitzende der Toten des Jahres ge dachte. begrüßte Nationalrat S ch e i b e i n im Namen

, die aber schließlich doch von Erfolg gekrönt sei; die Mitgliederzahl wachse und bei den Be triebsratswählen am Samstag gelang es der freien Gewerk schaft. ihre Stimmenzahl seit der letzten Wahl um 45 zu vermehren, so daß jetzt die Zahl der sreigewerkschaftlich Stimmenden so groß ist wie die der gehätschelten Christ lichsozialen. Trotz Terror und der Tatsache, daß 90 Pro zent der Arbeitenden in der Täbakfabrik Arbeiterinnen sind. . Sekretär Härtl (Metallarbeiter) begrüßte es, daß die Reorganisation

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.07.1931
Umfang: 8
die erfreuliche Feststellung -machen, daß trotz der Krise, trotz der würgenden Arbeitslosigkeit die gewerkschaft liche Aktionskraft keineswegs geschwächt ist. Man ist im- mer wieder erstaunt, wenn man in den Berichten der ein zelnen Verbände liest, daß trotz der furchtbaren Krise Lohn- erhö-hungen durchgesetzt werden konnten, daß Angriffe auf Kollektivverträge abgewehrt worden sind und daß das große Gebäude der kollektiven Arbeitsverträge im Jahre 1930 im ganzen unversehrt behauptet worden

ist. Wenn man da sieht, wie die Buchdrucker im Jahre 1930 einen der schwer- sten Angriffe auf ihren Tarif abwehren konnten; wie die Landarbeiter trotz der schweren Agrarkrise und trotz dem Heimwehrterror auf dem flachen Lande ihren Organisa tion Sstand zu behaupten und ihre Kollektivverträge zu er halten vermochten; wie die Bauarbeiter trotz der einseitigen Stellungnahme des Bundeskanzlers Schober gegen die Bau- arbeite dlöh ne in zähem Ringen eine Lohnerhöhung durch- fetzen konnten; wie die Holzarbeiter trotz

der beispiellosen Krife in der Holzindustrie noch eine Lohnerhöhung zu errin gen vermochten; wie die Schneider erfolgreiche Lohnbewe gungen zu führen imstande waren; wie die von den Gel- ben eine Zeitlang bedrohte Front der Hotel-, Gast- und Kaffeehausangestellten ohne jede Einbuße aufrechterhalten wurde; wie die Organisationen der privaten Angestellten trotz dem brutalen Abbau in den Industriebetrieben, trotz dem gerade gegenüber den Angestellten verschärften Druck der Unternehmer ihre Kampfkraft erhalten

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 22 von 28
Datum: 01.06.1929
Umfang: 28
einstellte. Ein Volk hat stark Nosema. Gegenwärtig blühen: Aprikosen, Pfirsiche, gelber Hartriegel, Spitzahorn, Löwenzahn, Stachelbeeren, Pflaumen. Hittisau: Die Entwicklung der Völker trotz kalter Witterung befriedigend. Die reichlichen Honigvorräte in den Stöcken kommen den Völkern zugute. Pollentracht aus Weide, und die letzten Tage aus Löwenzahn, Krokus, Schneeglöcklein und Huf lattich. Hohenems: April war windig und naßkalt. Nur stärkere Völker hatten bei Reizfütterung schöne Brutflächen, dagegen

blieben schwache Völker trotz dieser Zugabe zurück. Einem, am 4. April 1928, weisellos gewordenem Volke wurde Brütstoff beigegeben und hatte am 22. April eine Jungkönigin in bester Eilage, während ein, am 21. März 1929, demselben Schicksal verfallenes Volk am 29. April ebenfalls einen in Eilage befindlichen Jungweisel hatte. Nutzanwendung: Im Frühjahre ein weisel loses aber noch gutes Volk nicht gleich kassieren. Langen b. Br.: Wegen des rauhen Aprilwetters kamen die Völker nicht recht vorwärts

. Von Honigtracht war noch nichts zu merken. Lochau: Der April tut was er will, bewahrheitet sich heuer wie noch selten. Schnee, Regen und kalte Winde wechselten in einemfort ab- Die Entwicklung der Völker ging solgedessen auch langsam vor sich. Am 30. d. M- hatten einzelne Kirsch bäume ihre Blüten geöffnet. Vor Ende Mai gibts heuer keine Swärme- Rankweil: Jene Völker, welche recht warm gehalten werden, entwickeln sich sehr gut. Weienried: Entwicklung befriedigend, Völker teilweise stark. Tracht trotz

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Alpenland
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Seite 1 von 8
Datum: 24.12.1925
Umfang: 8
Asiatismus, zum Teile verdunkelt worden ist, so konnte er doch trotz allen Mißgeschickes aus den Gemütern der Deutschen nicht ausgetilgt werden, wie man es gerne feindlicherseits erstrebt hätte. Deutscher Geist hat sich den lebensverdiisternden Schlinggewächsen minderwertigen Fremdgeistes immer mehr zu entwinden verstanden. Deutsche Gnstesheroen haben im Laufe der Jahrhunderte unser Volkstum wieder in das Licht der Leben weckenden und Leben erhaltenden Sonne geführt, so daß es in seinem Innern gefestigt

, allen Stür- men Trotz zu bieten vermag. Auch die Slurmnächte der Jetztzeit wird deut sches Volkstrrm ungebrochen überdauern. 2llle Siegkraft eines edlen Volkes liegt im Gei sie seiner Vesten und Weise st e n. Dieser Geist ist wahrer Sonnengeist, der die Ge müter der Jugend entflammt und die Herzen der Alten mit neuer Hoffnung für des Volkes Zu kunft erfüllt. Dem deutschen Volke blüht noch einegroßeZukunft; derm es steht sozusagen erst am Anfang einer neuen Zeit, der sein von den Schlacken niederell

), „erscheint im Hinblick aus Weiteres als ein Mittel, wodurch das Schlechte seinem Unter gang entgegenfault. Was der- Verwesung wert ist, mag ihr anheimsallen. Cs geschieht ihm auf diese Muse sein Recht. Nur das Gediegene kann sich auf die Dauer erhalten und hat allein Aussicht, sich schließlich trotz allem durchsetzen. Aeber Le- bensankränkelungen und moralischen Lebensver- gistungen werden Natur und Kultur hinausgelan gen und wie über hohle Nichtigkeiten hinweg schreiten." In diesem Geiste

ist, als dies vor einigen Jahren der Fall war. Teile des Baumes tragen nicht einmal ein be scheidenes Kerzchen, höchstens ein schwacher Lichfftrahl dringt von anderen Teilen des Bau mes zu ihnen. Ich denke dabei an unsere gepeinig ten und entrechteten Voksgenossen in Südtirol, in der Tschechoslowakei, in Jugoslawien und an die übrigen Auslanddeutschen, die durch die Frie densdiktate vom geschloffenen deutschen Sprachge biete trotz des verheißenen Selbftbeftimmungsrech- tes abaetrennt wurden. Für sie gilt die Freuden botschaft

Gebrauch machen, die uns auch in diesen traurigen Tagen noch zur Verfügung stehen. Ich bin nach wie vor der Aeberzeugung, daß beispielsweise die Italie ner die Deutschsüdtiroler anders behandlen wür den, wenn es sich jeder Deutsche zur Pflicht ma chen würde, für einige Jahre Italien zu meiden, anstatt den Vekämpfern unserer Volksgenoffen die Mittel zu liefern, die der kostspielige Anter- drttckungsapparat erfordert. Wenn aber trotz der überaus traurigen Lage der Auslanddeutschen dennoch

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 32 von 40
Datum: 01.03.1930
Umfang: 40
haben. Ab und zu bringen die Bienen schon Blüten staub heim. Die Völker scheinen gesund zu sein. (I. Goldner.) B r a z: Am 26. konnten Völker, bei warmen Föhnwetter einen Reinigungsaus flug halten. Ich habe fünf Völker in dunkles Lokal eingestellt und sie mit Nußlaub umgeben; dieselben sind bis jetzt noch ganz ruhig und ich hoffe damit eine bessere Ueberwinterung zu erreichen als auf dem Freistande. (K. Burtscher.) Do ren: Verlauf der Winterruhe — gut. Trotz 12° Wärme gingen die Bienen nicht in's Freie. In den höheren

besonnte Stände nur selten und schwachen Flug auf, so daß bei letzteren ein richtiger Reinigungsausflug nicht stattfand. (F. Brändle.) Langen b. Br.: Trotz der ungewöhnlich warmen Witterung blieben die Völker sehr ruhig. Am 26. und 27. flogen sie sehr lebhaft und trugen auch schon Pollen ein. Durchwinterung bisher sehr gut. (F. I. Boch.) Loch au: So einen milden Jänner, wie heuer gab es schon Jahrzehnte nicht mehr. Am 13. und 20. herrliche Fluglage. Völker im allgemeinen gesund. Am 2. Fe ber brachten

war mit Blütenstaub, von der Erle, eingepudert wie zur Zeit der Löwenzahnblüte. Völker gesund und die Zehrung, trotz der vielen Flugtage sehr gering. (L. Fink.) Huchler. LwejgvrrkmsgrünLung in Sillian. Am 26. Jänner kam hier im Gasthaus zum „Neuwirt" eine statt liche Korona von Imkern zusammen, die den einhelligen Beschluß faßte, auch in Sillian einen Bienenzüchterverein zu gründen. \2 Mit glieder meldeten sofort ihren Eintritt an. Zum Obmann des neuen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 05.06.1931
Umfang: 12
Wiese stehenden Stadel des Harpferbauern einäscherte. Trotz sofortigen Eingreifens der Feuerwehren von Matrei, Huben, Birgen. Mitteldorf und Ober mauern breitete sich, der Feuerherd, begünstigt durch den herrschenden Südostwind, immer wei ter aus, sodaß selbst die zusammenhängeden Wälder der Fraktion Bichl, Weiher u. Ganz u. eventuell sogar der Gemeinden Birgen und Prägraten in die Gefahrzone kamen, wodurch eine unermeßliche Katastrophe hervorgerufen worden wäre. Daher wurde die gesamte Gar nison

der Lienzer Bundeswehr für die Löschi- aktion aufgebotein und auch- die nächste Garni son Villach in Bereitschaft gestellt. Alle Nach barfraktionen wurden zur Hilfeleistung auf gerufen. Herr Bezirkshauptmann Oberregie rungsrat Kundratitz traf in Lienz und sodann an Ort und Stelle die erforderlichen Maßnah men. Am nächsten Tag setzte ein heftiger Ge witterregen ein, welchem weitere Regengüsse folgten, sodaß Nach tagelanger, aufreibender Löscharbeit die große Gefahr gebannt werden konnte. Trotz

des gewaltigen Feuerherdes ist der ermittelte Schaden nicht sehr bedeutend (kaum S 10.000.—), da an der Brandstelle sich nur Niederholz befindet. Die Brandfläche betrug ca. 18 Hektar. Trotz wiederholter Be lehrung der Bevölkerung, trotz Bekanntma chung und Hinweis in den Zeitungen und trotz der Androhung strenger Strafen durch! die Behörden wird mit Feuer und Streichhölzern im Walde noch! immer nicht mit der nötigen Vorsicht vorgegangen. 6» Nachtrag rimWelfMchmiiMMl im Jlpril. Bekanntlich fanden Ende April

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1924
Umfang: 8
im Nationalrate, Herr Steinegger? Oder im Tiroler Landtag, Herr Loreck? Gerade in diesen Körperschaften wird der „Mir-san-mir"--Standpunkt rücksichtslos vertreten und die Wünsche einer weit größeren Minderheit als sie die Christlichen in der Tiroler Arbeiterkam- ‘ mer darstellen, unberücksichtigt gelassen. Die freien Gewerkschaften können jedoch trotz ihrer großen Ueberzahl in der Kammer mit Fug und Recht behaupten, daß sie das Recht der Mehr heit nur in den allerseltensten Fällen ausgeübt ha ben. Meistens

vertretend daß in der Arbeiter kammer allgemeine Arbeiter- und Angestell- ten-Jnteressen vertreten werden müssen, ohne Rück sicht auf die gewerkschaftliche Richtung. Der Ver fasser dieser Zielen war einer der eifrigsten Vertre- . ter dieser Politik. Wenn über trotz aller Objektivi tät, trotz der weitgehendsten Berücksichtigung der Minderet immer und immer wieder von dieser : die Pauschalverdächtigung einer Parteiwirtschaft ! ausgestellt wird, so sei den Herren gesagt, daß die Mehrheit

Partei vorübergehend in die De fensive. Aber wir sind aus der Verteidigung zum Angriff vorwärtsgeschritten. Das Ergebnis der Landtagswahl in Thüringen, in Mecklenburg und in Bayern zeigt uns einen Tiefpunkt der Bewe gung, aber das Ergebnis der Reichstagswahl in diesen Ländern beweist uns, daß wir wieder vor wärtsschreiten, daß unsere Genossen trotz allen Elends, trotz aller Not, trotz allen Ueber- muts der Unternehmerklasse, trotz aller Scharf macherkünste der großen Bergherren, wieder hoff

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 27.03.1925
Umfang: 20
hinaus kestzulegen. Tiroler. Tiroierinnen! Die Tiroler Volkspartei tritt abermals vor Euch hm und bewirbt sich um Euer Vertrauen mit ruhigem gewissen und jenem gekestigten Dewußtsein, das getreue pklichtepküllung im Dienste der Heimat und ihres Volkes in sich birgt. Sie wagt dies zu tun unter Hinweis aut die seit ihrer Gründung von ihr jederzeit und überall vertretenen Grundsätze und unter Derutung aut all das, was sie trotz des gewaltigen Druckes der Kriegsnachwirkungen und all der daraus sich erge

benden tausendfältigen Schwierigkeiten in den verflossenen Jahren mit Gottes Mte zu leisten und zu erreichen vermochte. Die Tiroler Volkspartei war durch ihre Zweidrittelmehrheit, die sie im letzten Landtag besaß, in demselben die maß gebende Partei. Der daraus ertließenden Verantwortlichkeit war sie sich stets bewußt und bemühte sich daher auch unablässig, den ihr aut Grund ihrer Stimmenzahl zukommenden Einfluß zum Wöhle des ganzen Volkes und aller seiner Deruksstände zur Geltung zu bringen. Trotz

Ueberspannung erfuhr; konnte trotz der Descheidenheit der zu Gebote stehenden Mittel und trotz der immer wieder gesteigerten Inanspruchnahme auf dem Gebiete der öffentlichen Dauten, besonders aber dem des Straßen- und Wasserbaues, immerhin Namhaftes geleistet werden. Und man vergesse es nicht, daß dies geschehen in den Jahren erschreckender Geldentwertung, m einer Leit, wo alle diese Auslagen in den laufenden Einnahmen ihre Deckung finden mußten. wenn es galt, die Rechte des Landes zu wahren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 04.02.1922
Umfang: 16
über den Kern der Angelegenheit hinwegzutäuschen und irre zu führen versucht. Demgegenüber stelle ich fest: 1. Mein Austritt erfolgte nach wiederholter Stellungnahme gegen die immer unsauberer werdende Geschäftsgebarung Tschoners mit rekommandiertem Schreiben unter Bezugnahme auf dieselbe. Ich habe dann nach überreichlicher Anwendung von Geduld die Abhilfe durch das Strafgericht erst gesucht, als sich trotz wiederholter schriftlicher Warnungen die Verleumdung meiner Person und unserer Firma als ständige

, entschädigte . . . eine eigene Sache. 6. Die inhaltlich der erwähnten Broschüre „rundweg“ erfolgte Abweisung der Missionsdruckerei in Salzburg, bestand in der Wirklichkeit in einer Vergütung von K 100.000.-... eine eigene Sache. 7. Obgenannter hat die nachweisbar auf seine persönliche Veranlassung vor der bahnämtlichen Hausbeschau künstlich angeschwärzten Papierrollen, von denen die Broschüre Erwähnung tut, trotz bahnseitiger Entschädigung zum vollen Gewicht und Preis der „Volks-Zeitung“ in Rechnung

gestellt, deren Strafanzeige trotz Versprechungen mit „billigerer Belieferung“ nicht unterlassen wurde. 8. Vom Papierfabriken-Verband hat sich Tschoner unter irreführenden Angaben, als gehabte ein fache Zustreifspesen einen Betrag ersetzen lassen, der entgegen den Behauptungen in seiner Broschüre nachweisbar höher war, als seine tatsächlich doppelten Zustreifspesen . .. auch eine eigene Sache. 9. Die in der Broschüre unter „Mein Steuerbetrug“ großzügige Steuerhinterziehung ist durch Verlautbarung

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 31 von 36
Datum: 01.02.1927
Umfang: 36
lich. daß der Verein im abgelaufenen Jahre drei Versammlungen abhielt und daß er einen starken Zuwachs erhalten hat. Der Verein bemängelt, daß die von den Mit gliedern eingezahlten JmkerbundbeitrkHe dem Jmkerbunde nicht abgeführt wurden, daß durch die Verzögerung der Zuckerabgabe der Zucker, trotz Ermäßigung viel teurer zu stehen komme als er im Handel in: Oktober ohne Ermäßigung zu erhalten gewesen wäre. Der Mitgliedsbeitrag wurde mit 4 8 festgesetzt. Der Bienenzuchtverein Sulzberg hielt

, ein Beweis, daß unsere Imker trotz des schlechten Honigjahres den Mut nicht gleich verlieren. Alois Fink, Schriftführer. Joh. Georg Fink, Obmann. Der Bienenzuchtverein Thal hielt am 6 Jänner d. I. im Gasthof zum Lamm seine Hauptversammlung ab, welche gut besucht war. Die Wahl fiel wieder auf die alte Vereinsleitung. Die Abhaltung eines Kurses wurde besprochen. Ebenfalls auch die Zuckerbeschaffung. Verschiedene Anfragen bildeten den Gesprächsstoff. Johann Fink, Schriftführer. I. Herm. Bitsche, Obmann

40 Mitglieder gegen 31 im Vorjahre. Nachdem die Tagesordnung erledigt war, dankte der Obmann allen An wesenden für das Erscheinen, mit dem Wunsche, das Jahr 1927 möge ein gesegnetes Honigjahr werden und der Verein gedeihen und blühen. Der B.-Zw.-V. Matrei i. O. hielt am 16. Jänner im Gasthof Preßlaber seine Jahreshauptversammlung ab, zu der Wanderlehrer Friedl Bachmann, Außer- villgraten, der Ausschuß ohne Kassier und 25 Teilnehmer aus Matrei Markt und Land, aus Kals und Prägraten, trotz des Schneewetters

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