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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 17.09.1911
Umfang: 16
, Mutter — seitdem ich dem Heinrich des bös' Wort gesagt, Hab' ich kaa' ruhig' Stund' mehr! Immer is mir's, als tat' mir aans (jemand) zurufe': er war's nit trotz allem, er war's gewiß nit — du host dich schwer an ihm versündigt! Wenn ich dran denk', wie er mich angesehe' Hot — bann waaß ich nit, wie ich's übers Herz bringe' könnt', ihm des anzutun. Von Sinne' muß ich gewese' sein! Verhetzt war ich von's Gerbers Hannes, der noch an demselbe' Owend mit unserm Peter zu uns ins Haus is kumme

haamkimmt — dann waaß ich, was ich zu tun Hab'!" VI. Die von allen Herzen gehegte Hoffnung, daß der Krieg nach dem großen Siege der Deutschen bei Sedan zu Ende ginge, bewahrheitete sich leider nicht. Trotz den furchtbaren Niederlagen war das Selbstbewußlseiu der Franzosen nicht gebrochen. Sie konnten und wollten nicht glauben, daß ihnen, den Angehörigen der unüberwindlichen grande nation, ein demütigender Frieden aufgezwungen werden könnte und setzten den Krieg unter Zusammen raffung aller Streitkräfte

Weinen aus brach, das durch kein tröstliches Zureden zu stillen war. Der alte Doktor von Wehen war gekomnten, hatte die angeblich Kranke trotz ihres heftigen Sträubens untersucht, hatte lächelnd mit dem Kopfe genickt, als Frau Hellberger ihn angstvoll nach dem Ergebnis seiner Beobachtungen fragte und gesagt: „Ihr Janchen hat die Krankheit, die alle Mädchen in den Jahren haben — sie ist verliebt, und zwar gründlich. Sorgen sie für die Aussteuer — das ist das Mte Rezept, das ich ihr verschreiben

kann!" Da war der guten Frau das Herz in die Schuhe gefallen. So ernst hatte sie sich trotz allem die Sache mit dem Schmiedheinrich nicht vorgestellt! Ihr Janchen war krank wegen ihrer hoffnungslosen Liebe! Das war ja gerade, wie man es in den schönen Geschichten las, die im Sonntagsblättchen standen! Und hoffnungslos war doch die Geschichte mit der Liebschaft! Der Heinrich hatte doch gestohlen, wie sie ihm alle nachsagten! Ihr Mann glaubte dies ja nicht mehr, seitdem der Brief vou Amerika gekommen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 10
Datum: 14.11.1908
Umfang: 10
drohenden Kon flikt hintanzuhalten, Frankreich, England und Rußland gebeten, in Belgrad zu intervenieren und dort eine ruhigere Haltung und Verringerung des Kontingents zu empfehlen. Die Mächte sind dazu bereit. Die lerbilcken Rüstungen. B u d a p e st, 12. November. Hiesige eingeweihte Kreise halten augenblicklich trotz der Friedensübungen der Diplomaten einen momentanen Kriegsausbruch für möglich. Serbien rüstet provokant und versammelt alle seine Truppen an der Grenze; infolgedessen rüstet

nachfolgende Kundgebung dem Landeshauptmann Dr. Kathrein zu unterbreiren und in allen Fach- und TogeSblättern zu veröffentlichen: Die Obmänner der deutsch- und italienischtirolischen Lehrerschaft bedauern aufS tiefste, daß die Lösung der Lehrergehaltsfrage trotz der bindenden Zusagen der Abgeordneten aller Parteien abermals auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Unter der Lehrerschaft Tirols herrscht tiefste Erregung darüber, daß der Landtag selbst daS Wenige, das er ihr in sichere Aussicht gestellt

hat, trotz sechswüchentlicher Tagung nicht bewilligte. Die Lehrerschaft ist heute der Üeberzeugung, daß eS weniger an Zeit und Geld, als an Einsicht und Willen gebrach. Daß für daS wichtigste Landesinteresse keine Mittel vorhanden oder aufzubringen waren, fällt der Lehrer schaft schwer zu glauben angesichts der Freigebigkeit, mit welcher der Landtag gerade in dieser Session die verschiedensten Unternehmungen und Vereine unterstützte. Die in ihren gerechtesten Hoffnungen enttäuschte Lehrerschaft weist

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.01.1909
Umfang: 8
zu sprechen; seit Anbruch der neuen Zeit des Massenmilitarismus und Weltverkehres, in der die Bauern zunehmend mehr von der Tienstbotennot geplagt sind, war es ihr innerster Herzenswunsch, wenn nur der Berg bau einginge und der knäppische Nachwuchs wie der unter bäuerliches Dach käme. Dieser Wunsch der Bauern ist nun zum Teil erfüllt. Unser Bergbau, ein noch klägliches Ue- berbleibsel uralter Blütezeit, wird nun allmüh- lig dem Stillstand zugeführt, trotz aller Ver sprechungen, welche die Alleständeretter

. Ich bin arm, gerade so arm, wie du, lieber Peter. Nur der eine Unterschied herrscht zwischen uns: Ich bin immer traurig, weil ich an meine Armut immer denken muß. Tu aber, du bist lustig und guter Dinge trotz alledem — und das gefällt mir an dir. Und wie ich dich so prächtig singen hörte, da dachte ich bei nur: „Das muß ein guter Gefährte sein auf der Wanderschaft."" „Wohin geht denn die Reise?" wagte Peter schüchtern zu fragen. „Gar nicht weit," sagte der Fremde, wieder so sonderbar lächelnd, „gar

kann, an das wird vor läufig nicht ^gedacht. Dem weichenden Sohn, der nicht soviel erbt, um ebenfalls gleich zu einem Besitz zu kommen, mindestens dessen eventuellen Kindern, folgt hiemit der Haß des den Besitz übernehmenden Bruders schon auf der Ferse. Höher kann die chriftlichsoziale Denwkratie doch nimmermehr steigen. Nur gut, daß solche Bäume, trotz ihrer urwüchsigen Art, nicht mehr in den Himmel wachsen. Weiters erblicken unsere Bauern in den sich meh renden Spekulationsbauten eine Gefahr für ihre wirtschaftliche

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 16 von 18
Datum: 11.12.1910
Umfang: 18
auf hatten, sahen ans, wie in Helden verkleidete Mietkutscher; mit einem Worte, die Komödie war ein Vergnügen für den Pöbel. — Mitten in dieser Barbarei wagte eine liebenswürdige Frau den Vorsatz zu fassen, das deutsche Theater zu reinigen und ihm eine vernünftige Form zu geben." Fürwahr, ein kühner Entschluß für eine Frau. Aber trotz aller Schwierigkeiten und An feindungen führte Karoline Neuber ihre Aufgabe durch, und wenn ihr Lebensweg auch ein dornenvoller war, zum Lohn für alle Leiden und Enttäuschungen

, indem er für sie eine Anzahl Stücke, darunter Racines „Iphigenie in Aulis", übersetzte und seine Schüler, die sächsischen und schlesischen Schulmeister, gleichfalls zu Uebersetzungen vcranlaßte. Trotz vieler Mängel hatten diese Stücke den Vorzug, daß sie regelmäßig waren und daß der Harlekin darin fehlte. — Man hat Gottsched häufig angegriffen — die ungerechteste Beurteilung widerfuhr ihm durch Lessing —, seine Verdienste um die deutsche Literatur sind jedoch nicht hinwegzuleugnen; vor allem darf es ihm nie vergessen

„Der junge Gelehrte" in Leipzig erfolgreich zur Dar stellung. Dies war der letzte Lichtblick im Leben der Neuberin, deren finanzielle Lage immer schwieriger wurde. Als Schönemann 1749 in Leipzig erschien, um sie trotz ihres Privilegs zu verdrängen, kämpfte die vielgeprüfte Frau noch einen verzweifelten Kampf. In einer Bitt- c* Kr Hann i T., Zell a. See. rncv vt*. jiuu cv'iuve |Ut UJie <anUHUlUi|Mit u. SitiMHjel, °m 10. D.z-mb-r 1910. Die tieftrauernb Hinterbliebenen. .füKÄW*«! «ttfwee

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.10.1902
Umfang: 4
wo! 1000 Gulden gegeben, aber nur dafür, weil er die Landwirte warnt habe, neue Zuckerfabriken zu gründen! Diese fadenscheige „Ehrenrettung" war Herrn Hruby und seinem würdigen V'.reter, dem berüchtigten Dr. Baxa, genügend, um die Klage zuckzuziehen! Trotz dieses nieder schmetternden Prozesses scheint ) Herr Hruby dem Abgeordneten hause erhalten zu wollen. SeirPartei hat ihn zwar ausgestoßen, aber der Mann ist vom Sttm des Herzog, die die Diäten nehmen, ihre Mandate aller rst niederlegen

, daß alle diejenigen, die eine Kongregations-Anstalt ohne behördliche Genehmigung eröffnen oder leiten, ferner die jenigen, die einer solchen Anstalt trotz der angeordneten behörd lichen Schließung angehören, mit Geldstrafen bis zu 5000 Franks oder mit Gefängnis bis zu einem Jahre belegt werden. Die Kammer nahm die von C o m b e s verlangte Dringlichkeit mit imposanter Majorität an. Die Klerikalen, die den Widerstand gegen die Gesetze bis aufs äußerste treiben, werden sich nun wohl bedenken, dieses Treiben

scheinen nicht wiederzukehren. Das radikale Bürgertum aller Nationen ist abgestaut und Koerber hat die Herren ganz zu seiner Verfügung. Darum werden wir trotz der Ausgleichsverhandlungen eine voraussichtlich ruhige Parlamentssessivn haben. Diese Zeit können und sollen wir be nützen, die Arbeiter über die Kommunalpolitik, wie sie heute ist und wie sie sein sollte, aufzuklären. Die Gemeindepolitik ist für den Arbeiter sehr wichtig. Von dem ganzen mühseligen und kostspieligen gewerkschaftlichen Kampfe

. Der Vorsitzende jener Verhandlung, Herr Mor, nahm sehr zugunsten des Geklagten an, daß er im ersteren Falle in Notwehr war (was erwiesenermaßen unrichtig ist) und daß er — man höre — mit dem abgebrochenen Stocke ja niemand verletzen konnte. Von der Verurteilung zu den zwei Tagen wurde Rufinatscher gleichfalls losgesprochen, indem unserem Vertreter bei der Klage, wegen des sofortigen Vorhaltens des Anwurfes, ein Fehler unterlief. Nun sagt die „Post" trotz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.05.1909
Umfang: 8
, weil es für sie keinen Wert habe. Das klingt so ungeheuerlich!, aber was darf man den Klerikalen nicht alles zutrauen. Ja, der große christlichsoziale Sieg ist erpreßt, erschwin delt und erkauft, trotz Wahlschutzgesetz. Die Minori täten totgeschwiegen. Der freie Wälder Bürger wird sich diese Behandlung auf die Dauer nicht gefallen lassen, das ist sicher. Die Oelz-Peitschie verliert ihre Wirkung auch im Walde. Dornbirn. (Von der Partei.) Die Rück schau auf die letzten Landtagswahlen war ein inter essantes Thema

der letzten Parteiversammlung. In der Debatte kam zum Ausdruck, daß unsere Erwar- tnngen übertroffen worden sind, indem wir trotz der nmangelhaften und ungenügenden Agitation (aus Marge! an Geld und rednerisch begabten Gienossein) mehr Stimmen im Lande aufbrachten wie bei der letzten Reichsratswahl, wo ein allgemeines, gleiches! Wahlrecht war, während wir jetzt ein Klassenwahl recht nach klerikalem Muster auszuüben hatten. Die begangenen Fehler wurden schonungslos aufgedeckt und wird es das nächstemal

sozialdemokratische Stimmen. Das nächstemal gibt es noch mehr Rote. Guten Humor, Herr Kaplan! Vermischte Nachrichten. IUI m Schnee stur mum ge ko m men. Aus Fraun schreibt man uns: Am 30. Jänner d. I. kam in der Nähe von Burgeis im Vintschgau der Schmuggler Johann Telser in einem Schneesturm um und bisher konnte die Leichje, trotz mehrfacher Nachforschungen, nicht aufgefunden werden. Am 23. d. M. machten sich wieder acht Männer von Burgeis auf die Suchie und sie fanden die Leiche im Vallungbache in der Nähe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 14.08.1909
Umfang: 8
hinaus, wenn sie trotzdem mit süßen Redens arten um eure Stimmen betteln kommen!" Wir vermuten, daß unsere arme Bauernbevölkerung keine Lust mehr hat, trotz der heutigen Teuerung auch ferner- hin noch jährlich zirka 14.000 Kronen — für den Piusoerein zu opfern, daher die beachtenswerte Entgleisung d?S „Arbeiter blattes". Wie in Wirklichkeit die chriftlichsozialm Führer über die Bauern denken und urteilen, besagt die Offenheit eines pensionierten Sekretärs des katholischen Arbeiterbundes. Be- fragt

10 K, Metallarbeiter 10 K, Holzarbeiter 10 K, Brauer 10 K, polit. Frauenorganisation 3 K, Schneider 5 K, M ler-Orts- gruppe Innsbruck 20 K. Vorwärts, stets vorwärts! Nie seitwärts, nie rückwärts, nur „vorwärts"! — (Freie Schule.) Die von der Ortsgruppe Bregenz des Vereins „Freie Schule" veranstaltete öffentliche Vereins-Versammlung war trotz des schönen Abends von zirka 500 Personen besuche Obmann Psotto begrüßte in einer längeren Ansprache die Erschienenen und erteilte dem Referenten Abg. Gen. Otto Glöckel

uns der von dem internationalen Sekretär Genossen Legten verfaßte Bericht für das Jahr 1907 zu. Ec weist trotz der in diesem Jahre schon beginnenden Krise einen Fortschritt in der Gewerk schaftsbewegung auf. Die Z hl der Gewerkschaftsmitglieder stieg im Jahre 1907 um 487.091 und betrug am Ende desselben Jahres 9,029.980. Die Einnahmen betrugen 124,459.836 Mk. Die Ausgaben betrugen 102,774.8 3 „ Der Kaffenbestand betrug 164,168 859 „ Die Ausgaben verteilen sich wie folgt: Reiseunterstützung 3,283.386

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