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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1910
Umfang: 8
, in der Kunst der Massenbeherrschung geleistet haben. Gegen die Kraft, die in diesen Klassen lebt, wird der für die Reaktion geschwungene preußische Polizei säbel vergeblich ankämpfen. Das preußische Volk wird sich die politische Gleichheit erobern, trotz Junker, trotz Zentrum und trotz der reaktionären Hoflamerilla. Türkei. * wenn tief drunten in der Türkei die Völker aufeinanderfchlagen. Die Albanesen be finden sich in Hellem Aufruhr, und so merkwürdig es erscheinen mag, nicht in erster Linie wirtschaft

liche Bedruckung und nicht erfüllte wirtschaftliche Fordeningen sind die Ursache desselben, obwohl auch diese bei einem Teile der Albanesen, ben wilden Bergbauern, eine Rolle spielen, sondern die Sucht un d der Drang nach Bildung, nach eige ner Literatur. Tire Albanesen waren trotz der Herrschaft der Türken im Reiche des europäischen Halbmondes gewissermaßen immer ein freies Volk, es gelang der türkischen Regierung niemals, die freigeborenen Halbbarbaren ihrem Joche ganz zu unterwerfen. Sie wollten

winzigen Bruchteil der Bevölkerung zu ihren Anhängern zählt. T ie Herren herrschen im Gemeinderat dank dem skan dalösen Gememdewahlrecht. Nicht nur, daß durch öen hohen Zensus nur ein Teil der Bewohner be rufen ist, den Gemeinderat zu wählen, nicht einmal die Majorität der Zensuswähler zählt die Bürger meisterei zu ihren Anhängern. Im vorigen Jahre stimmten, um das Gesagte mit Ziffern zu erhärten, im dritten Wahlkörper X069 Wähler gegen die BÄrgernreifterkandidalen Und nur 6 6 3 für sie. Trotz

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 01.05.1909
Umfang: 8
wir ein befriedigendes System der Handels verträge wünschen. Der Ministerpräsident hofft, daß trotz aller Schwierigkeiten auf beiden Seiten ein be friedigendes Vertragsverhältnis mit Serbien zustande kommen werde und konstatiert den Abschluß des rumä nischen Handelsvertrages. Er erklärte, aus der ver flossenen Krise zogen wir die Lehre, daß nur starke, wohlgerüstete Armeen die besten Friedensbürgen sind, weshalb jedes Opfer für eine zeitgemäße Ausrüstung des Heeres eine durchaus produktive Ausgabe ist. (Zustimmung

, Zwischenrufe.) Er weist hin auf die wichtigen Probleme der Alters- und Invalidenversiche rung und die Sanierung der Landesfinanzen. Er bedauert, daß die Bankverhandlungen trotz Entgegen kommen Oesterreichs bisher fein positives Ergebnis zeitigten. Er erklärt schließlich, Oesterreich habe den Kleinmut und die verzagte Selbstkritik aufgegeben und anläßlich der Kriegsvorbereitungen neue Lebensenergie bewiesen. Das Staatsgefühl und das Selbstgefühl sind wieder gekräftigt. Die Monarchie lebt

, bis das Gerichtsverfahren gegen ihn ansteht. Türkei. (Absetzung Sultan Abdul Hamids.) Trotz aller vorherigen gegenteiligen Aeußerungen jung türkischer Führer haben nun doch die siegreichen Jung- türken Sultan Abdul Hamid abgesetzt, ja es ist jetzt offenbar, daß dies der Hauptzweck ihres Vorgehens war. Um auf einen dauernden Sieg der neuzeitlichen Ideen mit Sicherheit rechnen zu können, mußten sie das Grundübel beseitigen, das war der Sultan, von dem immer wieder neue Anschläge auf Freiheit und Verfaffung zu erwarten

und werden abends illuminiert. (Das Schicksal Abdul Hamids.) Trotz seiner Proteste und Bitten ist Abdul Hamid nach Saloniki geschafft worden. Man wollte ihn auf jeden Fall von Konstantinopel entfernen. Nachts 12 Uhr verließ er mit 11 seiner Haremsdamen in einem stark mit Militär besetzten Salonzug Konstantinopel. Er soll in der Villa eines griechischen Juden bei Saloniki unter scharfer Bewachung gehalten werden. VerNen. (Das Einschreiten der Russen.) Aus Rescht wird gemeldet: In Enseli, an der Küste

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Tiroler Post
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Seite 2 von 16
Datum: 21.04.1911
Umfang: 16
des Oberlandes in so rühmlicher Weise ge rechtfertigt haben. Mit anderen Worten: Unser Oberland wählt ch r i st l i ch sozial! selbstverständlich vor dem Hause und war durch Güte und Strenge nicht von der Stelle zu brin gen. Notgedrungen mußte er dem inzwischen in der Türe erschienenen Wirte ein Viertels ab kaufen. Es war schnell den Weg alles Irdischen gegangen und jetzt hieß es die versäumte Zeit einholen. Der Bräundl zog aber nicht an, trotz der scharfen Antriebe des Lenkers. „Der ist halt a Halbs „Paarl

Rundschau. Das neue französische Kabinett Mo- ! nis erlebt schwere Tage. In den Champagner provinzen sind Unruhen ausgebrochen, die sich bis zum hellen Aufruhr gesteigert haben und die trotz aller Gewaltmaßregeln der Regierung nicht so leicht zu dämpfen sein werden. Die Wein bauern der Champagne wehren sich gegen die übergroße Konkurrenz, die ihrem Produkte durch die in den meisten Fällen sich in Judenhänden befindenden Schaumweinfabriken gemacht wird. Das bitterste an der ganzen Affäre

verboten. Die junge Türkei ist ebenfalls in einem nicht gerade beneidenswerten Zustande. Der Aufstand im Armen ist noch immer nicht ge dämpft und was die Empörung der Albanesen anbelangt, so wird dieselbe voraussichtlich noch recht lange ein Gegenstand der Erröterung in der Presse sowie ein Gegenstand der Sorge für die jungtürkischen Machthaber sein. Auch in der letz ten Woche ist es den türkischen Truppen trotz al ler Anstrengungen nicht gelungen, einen auch nur halbwegs ansehnlichen Erfolg

. Die Regierung der Vereinigten Staaten bereitet deshalb trotz aller Proteste von seiten der mexikanischen Regierung eine militärische Ope ration im Aufstandsgebiete vor. Daß hiebei die Mexikaner, ob nun die gegenwärtige Regierung eine halbe Stunde bis zum Beginn der Ver steigerung. Austrinken, zahlen und einen Sprung aufs Steirerwagerl war das Werk eines Augenblickes. Nicht so der Bräundl. Dieser mußte noch an dem steinernen Brunnen zuerst einige lange Züge frisches Wasser abbekommen, ehevor tat

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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 04.08.1911
Umfang: 12
— abgelehnt worden. Das ganze Haus war einfach perplex über dieses Resultat. Trotz aller Vorbereitungen und Kompromisse kam am Schluffe ein solches Resultat heraus. Eine a tempo einberufene Obmännerkonferenz mußte die ein getretene Verwirrung wieder ausgleichen. Schließ lich wurde die Teuerungsvorlage doch erledigt. Dann kamen die Anträge auf Erhebung der Ministeranklage gegen das Ministerium Bienerth. Der sozial demokratische Abgeordnete Seitz erging sich in wüsten gewöhnlichen Beschimpfungen ohne Geist

-Wächter und Cambon laufen ruhig weiter und es ist nicht ausgeschlossen, daß dem habsüchtigen England zum Trotz in der allernächsten Zeit zwischen Frankreich und dem Deutschen Reiche eine erfreu liche Einigung hinsichtlich Marokkos zustande kommt. England täte übrigens besser, wenn es einmal in seiner inneren Politik Ordnung ma chen wollte. Der Kampf zwischen Oberhaus und Unterhaus tobt noch immer weiter, wenn auch nicht mit derselben Heftigkeit wie in der vorigen Woche, wo es im Hause der Gemeinen

am 1. August, so Hielten auch Heuer die in Landeck seßhaften Schweizer Bürger ihre eid genössische Bundesfeier ab. Auf der Stanzerlei ten wurde ein großes Feuer abgebrannt, welches das Schweizer Wappen darstellte. Durch Böller schüsse wurden die Festteilnehmer zu einem ge mütlichen Abend in Künzles Bierkeller einge laden. Fremdenverkehr. Der Fremdenzuzug wird durch gute Witterung von Tag zu Tag stärker, so daß es häufig vorkommt, daß auch sämtliche Privatzimmer in Anspruch genommen werden. Trotz

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Tiroler Post
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Seite 16 von 20
Datum: 26.04.1907
Umfang: 20
auch im obersten Jnntale erfahren können, indem grüne Jungen, welche trotz ihrer Unreife schon eifrigst in den kon servativen Blättern herumstöbern, sagten, vor dem Professor Schöpfer zieden sie den Hut nicht. Noch schlimmer ist die Lektüre dieser aufstachelnden Preffe dem hiesigen Viehhändler Joh. Nairz bekommen. Infolge der gläubigen Lektüre der „N. T. St.", des „VolksvereinS- bolen" und der „Jmsterin" kam der bedauerns werte Nairz nach und nach zur Ansicht, daß eS schwerlich noch schlechtere Leute geben

eme angeblich in der Nachbarschaft eingestellte Kuh „ungesehen" um 150 K. Als der Händler die Kuh abholen wollte, war keine da; der Schwindler halte überhaupt nie eine Kuh besessen Von den 150 K zahlte er seine gesamten Schnapsschulden. Trotz dieses löblich m Schuldenzahlens wurde der Schwindler verhaftet. Zum Aergüurz Sei Aassereirr am Ark> öerge. An der Bergsturzstelle des Almejur- stockeS zeigen sich wieder große R ffe, die einm neuen Felssturz befürchten laffen. Fortwäh rend bröckeln

, Donnerstag 6 Uhr morgens wurde im Bozener Talkessel ein kurzes, ziemlich heftiges Ecdbeven beobachtet. * Brand i« Arsenale von Foulon. In der Nacht auf den 23. April ist im Arsenale von Toulon F-uer auSgebrochm. Trotz aller Anstrengungen, das Feuer zu löschen, zerstörte der Brand rm Arsenal die Flotten werkstätte, die Schule für TvrpedobootSo fftiere und mehrere Magazine. 40 Personen sind verletzt, darunter drei tödlich. Der Schaden beträgt drei Milli onen. Dw Ursache des Brandes ist unbekannt. Zwei

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 22
Datum: 05.02.1910
Umfang: 22
Gegner bedroht fühlt. ; Wie verschlungen die Pfade der russischen Diplo- j matie im letzten Halbjahr waren, kann man außer j seiner Balkanbundpolitik auch aus den Machinatio- ! nett in Ostasien ersehen, die eine Niederlage nach ! der anderen gebracht haben. Man erinnere sich nur an den zu Anfang Oktober des Vorjahres zwischen Japan und China abgeschloffenen Vertrag, der trotz der russischen Einsprüche zustande gekom men ist und der dem Lande der aufgehenden i Sonne in strategischer Hinsicht

der mandschurischen Bahn, soweit sie über haupt noch russisch ist, alle Frachten entziehen, wodurch die russische Bahn vollständig lahmgelegt wird. Den schwersten Schlag wird jedoch Wladi wostok erleiden, dessen Freihafenrecht seit einem Jahre aufgehoben ist. Diese Fragen waren es auch, welche die Informationsreise des Finanz ministers Kokowzew nach dem fernen Osten ver- anlaßten, wo derselbe mit Marquis Jto zusammen traf, bekanntlich ohne Erfolg. Trotz dieser offenkundigen Niederlagen der Politik Jswolskis

wird, daß trotz aller offiziellen Dementis der Presse die Rüstungen mit großem Eifer durch geführt werden. Das 2. in Salonichi garni- sonierende Armeekorps steht marschbereit. Auch in Serbien wird die Lage als kritisch bezeichnet. So schreiben „Belgradske Novine", der äußerliche Friede auf dem Balkan berge zahlreiche Keime ernster Gefahren in sich, welche durch eine Ver schärfung der Beziehungen zwischen der Türkei einerseits, Griechenland und Bulgarien anderseits immer größer würden. Da schon das Frühjahr

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 16
Datum: 23.04.1911
Umfang: 16
Born Albanesenaufstand. Die antirepublikanische Bewe- g u n g. Die Türkei ist in einem nicht gerade be neidenswerten Zustand. Der Aufstand im Ae- men ist noch immer nicht gedämpft und was die Empörung der Albanesen anbelangt, so wird die selbe voraussichtlich noch recht lange ein Gegen stand der Erörterung In der Presse, sowie ein Gegenstand der Sorge für die jungtürkischen Machthaber sein. Auch in der letzten Woche ist es den türkischen Truppen trotz aller Anstrengun gen nicht gelungen

bereiten sich in Nordamerika vor. Mexiko, das unglückliche und seit jeher von Bürgerkämpfen umtobte Land, steht in Hellem Aufruhr; die Regierung verliert immer mehr Einfluß und bei der Wildheit der Insurgenten sind Leben und Eigentum nicht nur der Mexika ner, sondern auch aller Fremden ernstlich be droht. Die Regierung der Vereinigten Staaten bereitet deshalb trotz aller Proteste von seiten der mexikanischen Regierung eine militärische Operation im Aufstandsgebiete vor. Daß hiebei die Mexikaner

die Rebellen die Flüchtenden auf amerikanisches Gebiet, wobei mehrere Ameri kaner verwundet wurden. In diesem Augenblicke griffen die amerikanischen Bundestruppen ein und schlugen die Aufständischen zurück. Politische Nachrichten. Sozialdemokratische und deutschfreisinnige Kan didaten für Innsbruck. Trotz mancher Strömungen in den eigenen Reihen wurden die beiden bisherigen sozialdemo kratischen Abgeordneten Abram und Holzhammer neuerdings als Kandidaten aufgestellt. — Die Freisinnigen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 12.04.1905
Umfang: 8
mit allen Kräften einzutreten. Mörgl. (D i e M i l i t ä r - K o n z e r t e) am letzten Sonntag in Astners großem Konzert- und Theater- Saal vermochten trotz des selten gebotenen außer ordentlichen Genusses diesmal leider keine Anziehungs kraft auSzuüben. Der Saal war nachmittags und abends spärlich voll; die anwesenden Besucher waren meist Auswärtige, von Kufstein, Brixlcgg, Kirchbichl. Kramsach, Rattenberg, Hopfgarten u. s. w.; von den Wörglern, die sonst doch große Musikfreunde sind, fanden sich nur Wenige

um einen Meter verlängert würde. Trotz alledem haben die letzten Konzerte allseits bestens befriedigt und werden die Besucher dem eigentlichen Veranstalter, Herrn Zahntechniker Egger, dem großen Förderer musikalischen Lebens in Wörgl, besonderen Dank wissen. (Bes itz w ech s e l.) Der hiesige renom^rierke' Gasthof zur „Rose" des Alois Plattner ging durch Kauf um den Preis von I16.00O Kr. in den Besitz des der- maligen Pächters des Gasthofes zum „roten Turm" in Schwaz über. Ferner wurde das Gasthaus

zur „Grattenbrücke" um den Preis von 57.000 Kr. von Herrn Leonhard Ramsauer käuflich erworben. Wie aus diesen Angaben zu ersehen ist, sind die Preise der hiesigen Gasthöfe stets im Steigen begriffen, trotz dem dieselben so häufig die Besitzer wechseln, was nicht gerade als gutes Zeichen für den Geschäftsgang an zusehen ist. jb. Mörgl. (Versetzung.) Das k. k. Eisenbahn ministerium hat den Herrn Maschinen - Oberkommisiär und Vorstand der k. k. Heizhausleitung Wörgl Max Cartellieri in gleicher Eigenschaft

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