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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.05.1904
Umfang: 8
zu, wie die älteste und not wendigste Industrie unseres Vaterlandes zugrunde gerichtet wird, zugrunde gerichtet wird von Aus ländern. — denn für uns ist Ungarn ebenso gut Ausland, trotz des gemeinsamen Wirtschaftsgebie tes. als wir Österreicher es in Ungarn sind, in wel chem Lande das gemeinsame Wirtschaftsgebiet nur dann noch Geltung Hai. wenn es darin seinen Vor' teil sieht. - ' Zwei Ursachen wirken hier zusammen, beide un>- terstützen sich und. gleichwie unter zwei Mühlstei nen das Getreide zerrieben

. Und aus Eurem Fortziehen.' darf nichts werden, ich dulde es nicht und sollte ich Dich vom Fleck weg heiraten.' Trotz ihres Sträubens schloß er sie in seine Arme und küßte sie. Sie schmiegte das Haupt an seine Brust und blieb eine Weile in seliger Selbst- Vergessenheit an, feinem Herzen ruhen. Er flüsterte ihr zärtlich zu: '..Sieh, mein Liebling, was ich Dir mitgebracht habe. -Gestern war ich auf dem Brocken« im Hoch revier: da hab ich Deiner gÄacht und für Dich diese Blumen gepflückt.' Er zog aus seiner graugrünen

k 945.534.941. Der Wert der Ausfuhr österreichischer Erzeugnisse nach Ungarn betrug im Jahre 1902 l< 886.10K.0S3 und im Jahre 1903 lv 917,588.433. Hier hat man daher den klaren Beweis, daß wir gegen« Un garn im Jahre 1902 mit 63.009.725 und im Jahre 1903 mit l< 27,946.506 passiv wäre». Hi^zu kommt noch, daß bei der ungarischen Einfuhr der ganze Straßenverkehr bei den einzelnen Einbruch- stellen. deren es an der langen Grenze zwischen Zis- und Transleithcmien eine große Anzahl gibt, und an welchen trotz

und Ihre großen Ahnen haben, ohn? lange die Hofräte in Wien zu fragen, ganz allein auf sich angewiesen, die duften, so soll auch unsere Liebs jede Schwierigkeit überwindend Und die Myrte soll das Zeichen un serer Treue sein, die rmmergrHne Myrte, welche trotz Schnee und Eis im Winter, trotz Dürre und Sonnenbrand im Sommer auf der Kuppe des Brockens die kahlen Felsen überkleidet und nimmer verwelkt und nimmer stirbt —' „Du lieber, lieber Mann.' flüsterte Anna. be- fÄigt durch ftine Worte, und warf

ist. den Mtz. Mchl je nach der Station u>» 7l bis 122 t> billiger nach Bregenz zu brisigen wie eine Tiroler Mühle, als eine große Ungerechtigkeit »nid sinder es tief be dauerlich. daß es die k. k. 2taatsbahn-Verwaltung trotz aller bisher vorgebrachten Klagen und Be schwerden» »och immer nicht der Mühe wert ge funden hat. in eine Abänderung dieser jeder Mo ral spottenden Ungerechtigkeit zu schreiten. Die Versammlung fordert daher, daß anläßlich des mit Ungarn abzuschließöndon Ausgleiches, diese direk ten

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.01.1911
Umfang: 8
. Der Wirtschastsbetrieb hatte trotz der zumal zumal im Frühsommer unbeständigen Witterung ein sehr befriedigendes Ergebnis, welches, nur durch das einträchtige Zusammenwirken des ganzen Personals zu «.'reichen war, an dessen Spitze wie derum Frl. Katln Mair stand. Die Schlernhäu ser wurden nach niübsamer Ansschauselnng der Schneelawine im Schlerngraben am 2K. Juni er öffnet und am 9. Oktober geschlossen. Die Hüt- tenbücher weisen einen Besuch von AM Personen ans, wovon auf die Wintermonate 79 entfallen. Trotz

der inindergünstiigen SommerwitterunHÜbcr- stieg der Besuch daher jenen des Vorjahres um ein Bedeutendes. b) S <'11 a j 0 ch g eb i et. Sowohl das alte Unterkunftshaus als der da mals im Rohban fertiggestellte Zubau des neuen Schlashanses überwinterten gut. Die Bauarbei ten wnrden am 1l). Juni wieder aufgenommen nnd machten trotz mißlicher Witternngsverhältnisse rasche Fortschritte, sodaß der Nettbau bereits am 28. Juli bezngssäbig war und am 14. August nach erfolgter Einsegnung gänzlich der Benützung über geben

, als ein diesbezgl. Subventionsansuchen von-der Haupt-' Versammlung in Lindan abgelehnt wurde, der Op ferwilligkeit mehrerer Ausschußmitglieder und dem Entgegenkomme» der Sparkasse der Stadt Bozen zu danken. Das Sellajochhaus wurde am 28. Ju ni eröffnet und om 3V. September geschlossen. Um die Leitung des Wirtschaftsbetriebes, der trotz Wit- ' terungsungnnst ein sehr ersprießlicher war, erwarb sich wiederum Frl. Anna Federspiel ein besonde res Verdienst, zumal sie trotz der durch den Bau bedingten Mehrarbeiten

und trotz ungenügender Beihilfe allen ihren Obliegenheiten. in anerken- nenswretester Weise gerecht zn werden wußte.-Die Besucherzahl betrug M22 Personen, wovon 29 Per sonen ans die Winternionate kommen. — Bedauer- licherweise wurde das alte Hans Mitte November von ungebetenen Wintergästen besucht, während das neue Haus und desseu Winterraum glücklich verschont blieben. Sämtliche Türen im Innern wnrden ansgesprengt und die Einrichtung offenbar nach Lebensmittel durchstöbert. Der Schaden konnte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 20.11.1904
Umfang: 12
nur mit Stöcken versehenen, teilweise ganz unbewaffneten Teutschen abgaben. Hiebei wurden neun Personen mehr oder minder schwer durch Schüsse verletzt, eine große Anzahl von Personen aber in ihrer körperlichen Sicherheit auf das ernstlichste gefährdet. Während der darauf folgenden Straßenszenen gab der Statthalter Ba ron Schwartzenan trotz des eindringlichsten Pro testes des Bürgermeisters Greil den Auftrag, daß das mittlerweile ausgerückte Militär gegen die Teutschen einschreite, wobei die ausgerückte

Bajonettstich, welcher von rückwärts durch das Herz drang, getötet. Daß die sonst so ruhige Jnnsbrucker Bevölkerung durch dieses feige und frevlcrische Revolverattentat der italienischen Studenten, sowie das unzeitgemäße, unnötige uud brutale Einschreiten des Militärs in höchste Empörung und gerechteste Erbitterung geriet, braucht nicht weiter geschildert zu werden. Trotz telegraphischer Aufforderung des Abgeord neten der Stadt und des Jnnsbrucker Gemeindc- rates, trotz der eindringlichsten mündlichen

die Schuldigen treffen iverde, glaube er nicht, da jenen Personen, die geschossen haben, dies nicht bestimmt zu be weisen sei. Den verwendeten italienisch«: Sol daten scheine es geradezu Vergnügen gemacht zu haben, loszugehen, und die Anwendung der Ba jonette war eine Brutalität. Unglaublich sei, daß nicht gegen die schuldigen Soldaten eingeschritten wurde. Tier schwerste Vorwurf treffe aber die Regierung, besonders .Schwartzenau. Seine Haupt schuld liege darin, daß er trotz des Protestes des Bürgermeisters

Weisungen erteilte. Der Statthalter machte den Bürgermeister auf die Gefahr aufmerksam; trotz dem wurde keine entsprechende Vorsorge getroffen. Der Ministerpräsident zollt dem Verhalten des Statthalters, welches vollkommen korrekt war, seine Anerkennung und weist auf die Kundgebung am Jahresbeginne hin, worin der Statthalter vom Bürgermeister selbst der wärmste Freund ge nannt wurde. Der Ministerpräsident erklärt, statt, wie es Bürgerpflicht gewesen wäre, durch be ruhigenden Einfluß eine kurze

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 24.09.1910
Umfang: 5
vollzählig am Platze und erhielt in zwei Gruppen — Steiger und Schlauch mannschaft — besonderen Unterricht, wobei sich die beiden Bozener Herren die erdenklichste Mühe gaben und sich auch dadurch den Dank der neu gegründeten Feuerwehr erwarben. Die Uebung bestand in Belehrungen und in zweiter Linie in einer „nassen Uebung', die von 11 Uhr vor mittags bis 4 Uhr nachmittags dauerte und bei der jeder Mann trotz der großen Hitze stramm bis zum Ende aushielt. Aehnliche Jnstruktions- übungen sollen in Zukunft

der Beliebtheit stehende Künstler einen überaus schmeichelhaften Antrag seitens des Hofburgtheaters. Trotz der exzeptionellen Stellung, die er in Berlin einnahm, trotz der unbedingten Verehrung, die er allge mein genoß, widerstand er nicht. Er gastierte am 8. Oktober als „Ernesto' in „Galeotto'. am 10. Oktober als „Teja', „Fritzchen' und „Maler' in „Morituri' (mit denen er in Wien Sensation machte), am 11. Oktober als „Glockengießer' in „Versunkene Glocke', am 13. Oktober als „Hamlet' und am 14 Oktober

die Erhaltung der Straße sorgen. Man wandte sich an die höhere Instanz -md tele- phoniette nach Bozen, um sür den Erzherzog die Weiterfahrt zu ermöglichen. Dem Gemeindevor steher wurde von Bozen mitgeteilt, daß ausnahms weise die Straße für den Erzherzog freigegeben werde. Die Menge staute sich jedoch trotz dieser Ordre derart an, daß die Weiterfahrt wenig Aus sicht hatte. Es kam zu sehr erregten Szenen. Telegramm. Aien, 23. September. Der heutige gemein same Mmisterrat beschloß die Einberufung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 29.04.1905
Umfang: 12
Bauernbundverfammluny um 3 Uhr nachmittags im Hoiel/„OrtIer' Übertraf betreffs Betei ligung die kühnsten ^rlvartmlgen. Niemand hätte ae- ahnt. daß dsr VolksMmm Schräffl im kühlen OberüAe böreits solche Zügkraft besitze. Gut 50ö Äauern aus den Temeindeti' Graun, 'Reichen, Lanqtaufers und Äaid mft deren Vorstehungen umstanden Kopf an Kopf die Veranda lm Hotels „Ortler' und lauscht en trotz kalten Nordwindes gespannt aus die Ausführungen der Redner. Lebhaft und allgemein war das Be dauern, daß dör Meister 'Und Obmomn

, befindet sich in'der Hofbürg 'm Innsbruck, und endlich ein? seiner bekanntesten Bilder .Der Salontiroler', dessen Titel ewe sprich wörtliche Bedeutung erreichte, befindet sich in der Berliner Nationälgalerie. So find seme Bilder über die ganze Erde verbreitet, zählreiche semer Studien köpfe ging en^' nach' Amerika. ' ^ '' Trotz dieses ! eichen Schaffens-sieht, wie Roß- mann 'treffmd sagt, 'immer noch ew ganzes Volk jeder seiner Schöpfungen wie einem Nationalfamilien fest entgegen und wiiS er geböten

.' ' ' - ' Feldzeugmeister Galgoczy wird, wie die Wiener „Sonn- und Montage-Zeitung' aus eingeweihten Kreisen erfährt, trotz aller De mentis, schon in allernächster Zeit ew K ory- jnändo in Ungarn erhalten. Galgoczy wurde schon vor Jahren wiederholt sür einen hohm Posten in Ungarn in Aussicht genommen, hat aber bisher jedesmal abgelehnt. Galgoczy war seit 1891. Korps kommandant in Przemysl. der deutschen Nation geworden und wird es bleiben, solange eS Deutsche gibt. Noch ist jede Reproduktivst einer Defregger'schen

Novität, trotz der ungeheuren Verbreitung seiner alten Bilder und der förmlichen Ausfchöpsung des Volkslebens, für die Schaufenster ber Kunsthandlungen ein Ereignis und der Gebildete sucht nach der Mark, um das neue Bild wenigstens in Kabinettformat seiner Privatgälerie einzuverleiben. Desregger hat den unsterblichen Ruhm, ew Volksleben wie keiner in den Kreis der bildenden Kunst eingeführt zu haben und er hat mehr als alle gelehrten und poetischen Schriften den glorreichen Freiheitskampf der Tiroler

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 30.03.1904
Umfang: 8
verstand. Am Gründonnerstag abends gelangt in derStists- pfarrkirche das Oratorium: „Die sieben letzten Worte am Kreuze' von Haydn zur Aufführung. — In den letzten Tagen sind hier viele Fremde, meistens ans dem Deutschen Reiche, angekommen, um die OsterferieN bei ihren Verwandten und Be kannten zuzubringen. Alle Hotels und Villen sind dicht besetzt. Trotz der ungünstigen Witterung nimmt die Vegetation überHand. Die Mandelbäume stehen in voller Blüte; auch sieht man einzelne Blüten der Pfirsich-, Kirsch

, die jetzt Oberin in S. Michele ist, bestellt. Maler Sturm hat die Altäre zur Fassung über nommen. — Am 26. d. wurde Frau Marie Witwe Niederstätter, geb. Haupt, 43 Jahre alt, zu Grabe getragen. Die Verstorbene war durch 19 Jahre leidend an der Gicht und zuletzt an Wassersucht. Was die Arme in dieser langen Leidensperiode trotz der sorgsältigsten Pflege gelitten, weiß wohl nur Gott und sie selbst. Dabei war sie wirklich ein Muster von Geduld. Man hörte kein Murren und Klagen — wohl aber oft noch einen heitern

Scherz. Der Heiland hatte sie lange in die Kreuzesschule ausgenommen und ihr darin einen hervorrageaden Platz angewiesen. Dasür war sie aber auch seine gelehrige Schülerin und hat durch ihr Beispiel viel Gutes gewirkt. Der Zug der Leidtragenden wollte trotz des Werktages nicht enden. R. I. ?. Kältern, 28. März. (Vorstellung im Gesellen verein.) Wie früher berichtet wurde, mußte -die Josefiseier im Gesellenverein wegen Er krankung eines Spielers verschoben werden. Die auf das Fest des hl. Josef

Paris' zugunsten deS hiesigen Lehrlings heims „Jesefinum' beteiligten sich zahlreiche Schützen aus dem Burggrafenamte, Vinschgäu, Bozen, Kältern, Eisak- und Pustertal u. s. w. „Schützenkönig' wurde Herr Anton Herrnhoser, Restaurateur in Kältern. Für das „Josefinum' dürfte trotz der hohen Auslagen (die Beste waren sehr reich dotiert) ein hübscher Reinertrag resul tieren. Den Veranstaltern, Büchsenmacher Josef Egger und Franz.. Mikutta, gebührt alle Aner kennung. — Die Fremdenliste Nr. 58 verzeichnet

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 19.09.1903
Umfang: 10
Seite 4 Tiroler Volksblalt. 19. September 1903 Kältern, 17. September. Der Frau des Herrn Dr. Mumelter wurden während ihrer Ab wesenheit am Samstag abends: aus dem Zimmer eine goldene Uhr und goldene Kette, sechs Anhäng sel und eine silberne Uhr samt Kette gestohlen. Ein Handwerksbursche, der an diesem Abend dort vorsprach, ist des Diebstahles verdächtig, aber trotz eifrigen Nachforschens seitens der Gendarmerie, hat man den Dieb noch nicht erwischt. — Das Konzert iül Gasthos „Bahl

Unter den Neuangekommenen Kurgästen befinden sich: Reichsratsabgeordneter v. Basevi aus Triest, Baron du Boys aus Belgien, Baron Stammer aus Tegernsee und Baronin Fanni Stams aus Wien. — Herr Max Larcher, früher Lehrer an der städt. Knabenvolksschule hier, der infolge eines Gewalt aktes der liberal-nationalistischen Mehrheit unseres Gemeindeausschusses trotz ausgezeichneter Quali sikationen von Meran weichen mußte, wurde als Lehrer in Andrian angestellt. — Der gegenwärtige Pächter der Restauration Trautmannstorff

Herren: Kommiffionsleiter Oberstleutnant Gras Hnyn, Obertierarzt des Staatshengsten-Depots in Stadl bei Lambach, Graf Harting, Dr. Kathrein und der k. k. Bezirkstierarzt in Bozen. Trotz der schlechten Witterung wurden Pferde aus Mölten, Vöran, Flaas, Jenesien und Hasling gebracht, darunter einige wirklich schöne Haflinger Pferde, welche alle einzeln von der Kommission genau be sichtigt wurden. Preise erhielten: Mutterstuten mit Fohlen: 1. Johann Lintner, Gschnoser in Mölten, Kr. 60 und eine Medaille

des Peitlers, 15. September. Vorgestern war in St. Vlgil, dem Sitze unseres Be zirksgerichtes, Kirchtag, welcher trotz des regnerischen Wetters einen animierten Verlaus nahm. Gegen abend traf die von Herrn Schulleiter Frontull diri gierte Musikkapelle von Enneberg ein und gab in der im heurigen Sommer erbauten Veranda des Herrn Sommavilla mehrere Piöcen zum besten. Eine vor einiger Zeit erschienene Notiz muß dahin korrigiert werden, daß am 25. Juli in Abtei Herr Zardini, Benesiziat in Soraruaz

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 23.01.1909
Umfang: 10
0. Lax. verkauft, gewiß eine erfreuliche Zahl. Pfarrer Schrott weihte zum Schluß das schöne Bundes- Vortragkreuz aus dem Atelier des bestbekanntrn Herrn Ferdinand Perathoner in Gröben und ge denkt auch die feierlichen Versehgänge einzuführen. Der St. Michaelsbund wird, trotz aller feindlichen Bestrebungen und Verleumdungen von gewisser Seite, immer populärer und von beiden sürst- bischöflichen Ordinariaten und vom hochwürdigen Provinzial bestätigt. Möge der hl. Michael bald ganz Tirol erobern

Gemeindevorstehers, sich interessieren dürste, gebe ich diesen Interessierten hiemit einiges über ihn zum Besten. Am 5. Januar l. I. war die fällige Neuwahl des Gemeindevorstehers und unser Altvorsteher, eben jener Seuchen-Delinquent, jetzt behördlich ganz kleinmütig gemacht, ließ sich vom gesamten Ausschuß sormlich bitten, seine Wiederwahl anzunehmen, obwohl er überzeugt sei« mußte, daß das in ihn gesetzte Vertrauen nicht wankt, trotz Seuchen-BazilluS und Donnerwetter. Bei dem Umstände, daß trotz

aller behördlichen Wachsamkeit der „Tisel' immer weiter greift, d. h. auf dem Amtsschimmel ungeniert weiterreitet, haben ihn alle die verschriebenen und befohlenen Seuchen maßregeln so verzagt gemacht, daß er. wie ich glaube, sich schon persönlich vor der Maul- und Klauenseuche nicht mehr sicher weiß. Er ist sonst nicht gerade ein Hascherl, auch versügt er bereits über eine ganz respektable Glatze, muß also nach speziell aus Tiroler angewandtem Spruch auch Verstand haben und trotz alledem ist er ganz mürbe

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 02.02.1909
Umfang: 12
^ welchen kunstfertige Maler- und Gärtner-Hände paradiesische Gleichheit des Klimas trotz der sonst . in sonnige Festlandschaften des Südens zU gewohnten Celsius'fchcu Unterschiede des Winkr-Z Tirolisches. ' Frühlings- und zu Sommerszeit Umgewandelt. Und Sommers, des Herbstes und Frühlings. Zu Mera«. i. Februar. Wie's da blühte allenthalben auf Strauch Und Mitternacht hatte des Publikums Geschmack ein- (Erzherzog Eugen) trifft mit Gefolge BaUm! Girlanden, die sich vom großen Luster schieden uud Frl. Tautz

- Früchte Last. In einem pavillonartigen Sommer- gen hinein. Der Kunst- und Gewcrbevereiu wird angekommenen Gästxn befinden sich: Dr. Karl Häuschen hielten herzige Mädchen Blumen seil bedauerlicherweise trotz des guten Besuches seiner Baron Puthon mit Gemahlin uud Zofe aus und Lose znr PrämiierUng der sechs' schönsten Veranstaltung ans ein ziemliches'Defizit zUnick- Klagenfurt; Elemer Graf Teleki mit Gemahlin Damen des Abends. Die hübschen Sommeralagen schauen müssen, doch wir HKben uns wirklich

sehnsuchtstrunken schweiften (Gärtner-Ball.) Im Etablissement „An Militär- und Zivilkreise zn erringen verstand, uusere Augeir über märchenschöne Gestade süd- dreas Hofer' fand am 30. Jair. nach zweijähriger wurde in gleicher Eigenschaft zum Laudwehr- österreichischen Landes. Süßen Dust entsandten Pause wiederum der allbeliebte Ball des Gärtner- Regiment nach Hohenmant versetzt, während der Orangen- Und Limombäuinchen. Einschtneichelnde Vereins statt. Trotz der gleichzeitig im Kurhausc Die Produktivität uuseres

,..nnwiderstMicheil Genialität.- seinen KoMsfitionen in erster Linie Lyriker. Es heißt da: „Gestern Slbend war ich in einer Trotz der karg bemessenen Lebensjahre) dk Dazu ^viirnrt eiuc außerordentliche, aber doch! Ulnr Gesellschaft bei Goethe Und spielte den. ganzen Felix Wcttdelssohn-Bartholdy 'beschieden waren, rein formale Gestaltuirgskraft. Bach, HÄrdel und Abend allein: Konzertstücke, Mlssorderuug, Polo- ist die Zahl seiner künstlerischen Schöpfungen. Beethoven haben bei vielen seiner Kunstschöp- uaise

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 25.02.1905
Umfang: 18
«» satson statt. Die PriwaSoima lösen.litt» erfreute sich vorgestern an ihren Benefizabrnd ganz außer» gewöhnlicher Sympathiekundgebungen selten« des sehr zahlreichen Publikum«. Sie war aber auch eine reizende „Santazza', die außer Applaus manch schöne« Geschenk v. einen ganzen Blumenregen wohl verdiente. — Trotz bc« zweifelhaften Wetter« hatte der Markt am 30. ds. ein relativ ziemlich gute« Ergebnis. L» wurden aufgefahren: 386 Zugochsen, davon 68 da« Paar zu 36 Napol. verkauft; 16 Mastöchseu, davon

, Dr. Sartorelli, Sottochiese und G. Zanella hervor. Zu Kaffenrevisoren wurden die Herren Decapitani und G. Gartori ernannt. Unter anderem wurde der Beschluß gefaßt, die 50. Wieder kehr de« Tode« Anlon v. Rosmivt's am 1. Juli würdig zu feiern. — Einige Bauernburschen von Lizzana bei Rovereto fanden letzter Abende da« famose Bier der Bräuerei „Fuchs' so gut, daß sie sich trotz energischer Aufforderung der Polizei nicht davon trennen wollten. Auf beiden Seiten floß Blut. Erst der Uebermacht und nach langem Kamp

Pfarrer Johann Maurer in der »artigen Kirche neue Kreuzwegstationen au« Gip« n herrlicher Ausführung aufgestellt, welche 3000. L kosteten; desgleichen wurde ein sehr prächtiges neues Geläute eingeführt, welche» 10.476 L erforderte; die große Glocke allein kostete 5070 L. — Mit dem Bahnbaue Bruneck—Sand dürfte er nua Ernst werden. Die Rentabilität dieser normalspurig pro jektierten Bahn ist fraglich, trotz des voraussichtlich guten Sommerverkehres. Allseits hört man di Frage, warum

bei Bischofshofen, wo die Post untergebracht ist, Feuer aus, welches trotz des massenhaften Schnees den Dachstuhl und alle Sachen unter demselben einäscherte. Das Post inventar wurde gereitet. Die Post wurde vorläufig beim Kirchberger untergebracht. — Am Montag abends erschoß sich vor dem Hause Nr. 20 in der Herrcngaffe der 29 Jahre alte Geschäslsdiencr Eduard Mcrighi aus Wien vor der Wohnung seiner Geliebten, Franzisla Tujak, einer Dame der Halb welt. — In Guggental bei Salzburg verübten vier Bräukuechte

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.02.1911
Umfang: 8
rot. „Magst ä Halbe?* fragte sie leise. „Halve und an Kas,' gab er zur Antwort. Vnd dann wandte er sich sogleich wieder d«i widern zu. um über irgend etwas Gleichgültiges zu reden. Innerlich war er selbst wütend über sich »nd Äber sein Benehmen; aber der Trotz, in den «r sich gewaltsam hiucingearbeitrt hatte, ließ es Nicht anders zu. Sehr lange Freilich hielt die ge» ' wachte Lustigkeit uicht vor. Er wurde bald still «nd einsilbig, und endlich stand er auf, um zu dem Büfett hinüberzugehen

hatte, in denen noch zwei abgeschossene Patronen steckten, und trotz seiner Müdigkeit machte er sich sofort daran, das Unterlassene nachzuholen. Kreilich drohten ihm bei der Arbeit ein paarmal die Augen zuzufallen, und langsam genug ging «L ihm vonstatten. Endlich aber war er doch . fertig,' schob halb meichänisch zive, frische Patronen m die Länse. verlöschte das Licht und streckte sich - aufs Stroh, die Waffe neben das Lager-stellend. Und er schlief fast.in dein Augenblick ein, da « die Augen schloß

ausstoßen kann — und er sah nichts mehr von dem Verfolgten. Die Zähne schlugen ihm aufeinander vor Grauen; aber trotz der Gefahr, die für. ihn selbst damit verbunden war, tastete er sich, langsam und - vorsichtig Fuß vor Fuß setzend, b»s zum Rande des Abgrundes vor. Freilich gewann er nicht? , dadurch als die Erkenntnis, daß dem Unselige» nicht mehr zu Helsen war. Er wußte/ wie steil ' und gerade der Absturz an dieser Stelle war — da war auch kein Gestrüpp, kein Vorsprung i» - der Felswand

an seinem Ende b« - sich eine Möglichkeit, hinunter zu gelangen; und ! es wäre Wahnwitz gewesen, HWe er das bei de» herrschenden Dunkelheit ohne Laterne versuchen . «ollen., , Es blieb ih« nichts anderes übrig, als i» seine Hütte zurückzukehren; nnd schon das k staltete sich schwierig genug. Es geHorte schon ei» außergewöhnlicher Ortssinn dazu« den Weg trotz der Finsternis zu finden. Dabei riß er stch cws - dem scharfen Gestem die unbekleideten Füße blutig, - daß ihm daS Gehen zu einer, unerhörten Qual

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.06.1903
Umfang: 8
versuche es, Dich mir zu entreißen, Nina: Ich liebe Dich mit einer verzehrend«,, einer wahnsinnigen Leidenschaft, die jede Gefahr mißachtet und Hiimnel und Erde nicht scheut, um Dich zu gewinnen! Eine verzehrende, eifersüchtige Liebe durchrast mich, die Tod und Vernichtung Trotz bietet —' „Berthold! Berthold!' ecklang eine weiche, vor wurfsvolle Stimme neben ihm. Seine Mutter war unbemerkt und gerade zu rechter Zeit auf dein Schau platz erschienen, um den heißen Strom der Leidenschaft

, ihre Liebe zu gewinnen, ist Thorheit, schlimm« alö Thorheit, — ist der reine Wahnsinn. Sie wird lieber sterben, als sich Dir beugen. In diesem Augenblick ist sie von Deinem wilden Un gestüm noch halb erschüttert und halb betäubt — und dennoch — läßt sie sich wohl zu einer Bitte, ja nur zur Höflichkeit gegen mich herab? Statt einzuwilligen, wird sie Dir herausfordernden Trotz bieten. Wappne Dich, diesen« Trotz zu begegnen. Besiege die Schwäche für sie — sei bereit, den letzten entscheidenden Streich

, theilte sich die Portiöre des Salons und seine Mutter trat ein. „Eine» Augenblick, mein Sohn,' rief sie. ihre Hand gebieterisch ans'treckcnd, und mit bleichen Lippen, aber ruhiger Miene sich dem Paare nähernd. „Gnen Augenbuck, Bertholt».' Trotz seiner schäumenden Ungeduld blickte Dr. Alling in stummer Ueberraschuug auf feine Mutter, die sich jetzt an Nina wendete. „Es giebt etwas, Fräulein von Hardiug,' sagte sie in kühlein Ton, „das Ihnen nicht bekannt ist, »md das, wenn Sie es erfahren, geeignet

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.11.1902
Umfang: 8
, wo dann der endgiltige Abschied Gero's und Meskoh's von dem ihnen befreundeten Jndianerstamm und auch von Psuja erfolgen mußte. Paul weinte wie ein Kind, als er von seinem Obcrlculnant scheiden mußte, und es war nahe dar an, daß Lanuschka ihren Bräutigam verloren hätte. Schließlich aber blieb der polnische Bursche doch fest, ganz besonders in Folge der Erzählung eines deutschen Goldgräbers von einem Paar, das dicht beim weißen Paß eine Herberge für Goldgräber besaß und das gleichfalls trotz der Verschiedenheit

hatten, mich mit ihren Wünschen und Gedanken herüber zu ziehen.' Trotz alledem mußte sich der alle Mann wenigstens in New-Dork noch gedulden, denn Gero hatte nach einer langen Unterredung mit Meskoh-pechou noch eine besondere Mission zu erfüllen, das war die Aufsuchung des Mr. Brown, der nach dem vollkommenen Zu sammenbruch der deutschen Goldwäscherei-Gesellschaft Alaska verlassen und sich, wie man erzählte, nach den Staaten gewandt hatte. Es war immerhin schwierig, eine solche einzelne Person aufzufinden, aber insofern

, den ihr He» durch den Verlust Geros empfangen hatte. Freilich, so recht gelingen wollte ihm das nicht, denn trotz äußerlicher Freundlichkeit, ja, sogar trotz hin und wieder aufzucken der Heiterkeit im Wesen Alexandras war sie still, und wenn sie allein war, auch oft recht traurig. So saß sie heute wieder hoch oben auf einem Felsen und blickte in die leicht bewegte See hinaus. Es war Morgens und hatte in der Nacht ein wenig geregnet. Weithin lag ein leichter Dunst auf dem Wasser, den die Sonne, die golden darüber hinspielte

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.02.1902
Umfang: 8
noch der Franzose hatten, in eifrigem Gespräch begriffen, den näherhnmpelnden Ehemann gesehen. Vielleicht hätte Diterot sonst weniger feurig die kleine Hand der Ungarin an feine Lippengedrückt, sich weniger zärtlich auf die dnnklen Haare herabgebeugt. Als der Ehemann unerwartet vor ihnen stand, waren beide sehr erschrocken, Frau Tekety stieß sogar einen leisen Schrei aus. Der Ungar war sehr roth im Gesicht, trotz des bleichen Mondscheins konnte man das erkennen. Er ärgerte sich heftig und stieß deshalb

hinter dem Gebückten aufrichtete und seine Hand nach ihm ausstreckte — Eiu dumpfer Schrei, ein Plätschern; ein kurzes Guraeln in der erregten See 'Tekety war Verschwunden. - DaS kurze Lachen ertönte greller- als zuvor Der schwarze Schatten verschwand mit unhörbaren Schritten in der Kajüte. Die Wache dehnte und reckte sich. Anch an ihr Ohr hatte der Angstruf und das höhnische Lachen geschlagen. Erstaunt blickte der Mann nm sich. Als er nichts sah und trotz allen Lauschens auch leine» Laut mehr vernehmen konnte

Wc>en zu verzeihen, ja, mehr noch, sie wollte fernerhin vermeiden/mir dem Franzosen zusammenzutreffen, der doch wohl in seiner Galanterie zn weit gegangen sein mochte. Minute auf Minute verstrich; die Bewegung des Schiffes wurde immer hestiger. Die Planken Mgen an zu ächzen und zu stöhnen. Ein schweres Rollen scholl vom Verdeck und den Nebenräumen zu der Lauschenden herunter. Erschreckt richtete sich die junge Frau aus. Ein Blick in den engen Raum überzeugte sie trotz des Halbdnnkels, welches noch herrschte

. hinauf. Ein heftiger Windstoß empfmg .sie, kalter Regen überschüttete ihr unbefchütztes Haupt. > . Die Mannschaft war oben in voller Thätigkeit, dem Unwetter Trotz zu bieten. Man. staute alles fort, was nicht niet- und nagelfest warj denn die See fing an, über Bord zu gehen. ' Der Capitän stand auf der Commandobrncke und rief den Mannschaften seine Befehle zu, die von dem Säulen des Sturmes fast übertönt würden: Eine Sturzwelle schlug über Deck, fast bis zu,den Füßen der zitternden Frau flutheud

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Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
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Seite 1 von 16
Datum: 17.02.1906
Umfang: 16
.... Die freitägige Auf führung eriveckte trotz ihrer Mängel außer ordentliche Heiterkeit, die besonders beim Auf treten des Herrn Jenbach zum Ausbruch kam sich mehr oder minder brav Fräulein Lotte, Möglichste zu bieten versucht worden und O. Enzinger, I. Enzinger, Frau Mannsfeld, dafür Herrn Habit als Regisseur meinen Laube, soivie Herr Hansen. Sein Verhältnis Dank. Köstlich nahmen sich auch die Damen zur leichten Muse vermochte Herr Redl trotz Nedclko und I. Enzinger als die schlimmen anerkennenswerter

Bemühungen nicht ganz ^ ' - zu verleugnen und auch Herr Leicht kann den Dupont nicht zu seinen besseren Leistlingen Buben aus, doch waren Herr Hansen und Habit mehr bedacht, durch detitliches und langsames Sprechen sich recht gut verständlich zählen. Alles in allem fehlte es trotz sicht- zu machen. Noch sind als Mitwirkende zu baren HastenS an genügender Flüssigkeit und j nennen die Herreil Jenny, Waschatko, Mayer, — Pariser Esprit. ' —K— Karl, soivie Frau Mentzl und Frl. O>- Enzinaer. —K— „Max

und Moritz'. Kindervorstellung Trotz warmen, echtem Frühlingswetter uub Hellem Sonnenschein ein bis aufs letzte Eckchen gefülltes Haus, das nenne ich Glück. Dieses ganze Haus obendrein zu '/steilen mit Kindern Dieser originelle Künstler ist Meister in der! besetzt, das heiße ich aber Vergnügen. Sollte Darstellung charakteristischer Masken und die die Direktion diese beiden, Glück für sie, Ver des Francolin gehört zu seinen, gelungensten, gnügen für die Kleinen, nicht öfters hervor- Eine recht komische

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 03.03.1903
Umfang: 10
. Ge rüchtweise verlautet, daß trotz der strengen tür- 'Ichen Grenzüberwachung die Waffenverteilung an hie bulgarische Bevölkerung des Grenzgebie tes im Vilajet Adrianopel seitens der Komitees «ortgesetzt Iverde und zwar geschehe dies nächt licherweile auf Bergpfaden, deren Absperrung teils sehr schwierig, teils unmöglich sei. ^owie im Vilajet Üsküb, so scheint man auch lurkischerfeits im Vilajet Skutari eine energi- umfangreiche Aktion gegen die Unbot- 'Migkeit der Albanesen zu beginnen. Die jüngste

Essad Pascha, ivelcher früher als Privatmann in feinem Heimatsort Tirana die selbe Schreckensherrschaft führte, wie die Chefs, gegen welche er jetzt auftritt, ist jedoch, trotz seiner Lokalkenntnisse und Verbindungen, welche ihm bei kleinen Unternehmungen zu statten kom men, gewiß nicht der geeignete Mann sür grö ßere Aktionen zu daucrhasteren Zwecken. Der Korrespondent der „P. K.' schreibt aus Konstantinopel: „Das Bandenunwesen in Maze donien wird von den hiesigen diplomatischen Kreisen aufmerksam

verfolgt und erregt an man chen Stellen gewisse Besorgnisse. Einige brief liche Konfularberichte heben hervor, daß die Ver teilung der Waffen seitens der 5?omitces an die Landbevölkerung noch immer, trotz der strengen türkischen Überwachung fortgesetzt werde; des gleichen die gewaltsamen Gelderpressnngen sei tens der Komitees. Neue Zusammenstöße mit Banden wurden in den letzten Tagen nicht sig nalisiert. Im Vilajet Üsküb sollen trotz der Ver folgung seitens mehrerer militärischer nnd Gen- darmerie

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.04.1906
Umfang: 8
ausstoßen, den einer der Bett- geher Hörte, woraus derselbe sofort herbeikam. Nr?i ließ der Bursche von der alten Frau ab und lief davon. In welcher Gefahr sich die Frau befunden Hatte, bezw. mit welcher roher Gewalt sie anze packt wurde, geht daraus hervor, daß sie Kratz Wunden erlitten hatte und am Halse blutig war. Trotz der mangelhaften Personsbeschreibung. welche die Frau und der Bottgeher vom gefÄHMchen Zn Hividuum geben konnten nnd trotzdem nur dessen Tansname angegeben werden konnte, gelang

vorgeführten Stellunys- zflichtigen wurden gegen -iv Prozent als tanglich befunden und für das Heer, die Ersatzreserve und die Landwehr assentiert. Schlaganfall. Am 22. d. begab sich der in Trient ansässige Narziß Campoloiigo in Geschifts angelegenheiten nach Welschmetz. Tort angelangt, stürzte er plötzlich zu Boden und verschied trotz sofortiger ärztlicher Hilfe in kürzester Zeir. Ein Schlaganfall hatte den noch rüstigen Mann so jäh dem Leben entrissen. Erschlagen. In Grigno wurde der Mjährige Heinrich

wurde jeder Ge meinde das Recht zur Einhebung der „Frauenein- kaufstare' ausdrücklich zuerkannt. Im Jahre 190-Z- beschloß der Landtag eine neue Gemeindeordmmg, in der über diese Taxe nichts enthalten ist. AlN nun die Gemeindevertretung von Rankwcil trotz dem von einigen neuvermählten Thvinännern auf, Grund eines Gemeindeboschlusjes je 12V Koronen: „Fraueneinkaufsraxe' einHeben wollte, verweigerten» diese die Zahlung, und als der Landescinsschuß der Gemeinde recht gab. brachten

sie alle, der Grundbesitzer Alois Sturm an der Spitze, die Be- schiverde ein. Tieje beruft sich auf die Verhand lungen des Landtages bei Schaffung der neuen, Gemeindeorönung, in der diese Taxe ausdrücklich aufgehoben werden wollte. Da eine solche nur auf Grnnd eines Landesgesetzes eingeführt werden, könnte, sei die Einhebung unberechtigt. Tor Lan- deSausichuß entgegnete, es handle sich um eine Einführung seit undenklicher Zeit, die schon be stand, bevor sie im alten Gesetze aufgenommen wurde, sie bestehe daher auch trotz

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