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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1910
Umfang: 8
eingehend beleuchteten, in längeren Ausführungen der besonders dringlichen Erweiterung der Innsbrucker Klinik gedachte und auf den unerhörten Umstand hinwies, daß Kranke we gen Mangel in den Gängen untergebracht sind und viele Hilfesuchende trotz des besten Willens der Aerzts! verfchiedenemale überhaupt nicht u n t e r g e - bracht, sondern, obwohl diese mitunter von gro ßen Entfernungen nach Innsbruck gekommen waren, a b g e w ie f e n werden m u ßt e n. Am 26. November gleichfalls des letzten

hilfesuchende Kranke wegen Platzmangel abgewiesen werden. Oft kommt es vor, daß selbst Schwerkranke, die nur durch eine sorgsame Spitalpflege Heilung ihres Leidens er hoffen können, aus weiter Ferne mit Begleitung zugereist kommen und trotz aller Bemühungen der Aerzte nicht Aufnahme finden können oder es müssen andere Kranke in noch ungeheiltem Zustande ent lassen und ihrem bitteren Schicksal anheimgestellt werden. Am meisten machte sich dieser Raummangel an der psychiatrischen Klinik fühlbar

, ein reaktionäres Wahlrecht, das reaktionärste aller deutschen Städte Oesterreichs. Aber trotz alledem rührt der Bür germeister als Landtagsabgeordneter feinen Finger für die Erledigung der bereits vor fünf Jahren beschlossenen Eemeindewahlreform. Genossen, sehet in der Wählerliste nach! Jeder Genosse, der 16 Kronen Einkommensteuer zahlt, sehe in der Wählerliste nach, ob er darin eingetragen ist. Bei der bekannten Rigorosität der Stadtgewaltigen gegen Arbeiterwähler und kleine Beamte ist eine Kontrolle schon

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.04.1910
Umfang: 8
em einen Recht schütz- und Gewerkschaftsvereins bei starker Beteili gung der Mitglieder statt. Genosse Obmann Tschom senior eröffnete dieselbe und gab folgende Tagesordnung bekannt. 1. Verlesung des letztjährigen Protokolls: 2. Bericht der Funktionäre: 3. Neuwahl: 4. Vortrrg des Genossen Fritz Preist aus Feldkirch: 5. Anträge und Anfragen. Nach Verlesung des lctztjährigen Pro tokolls wurde zum Bericht der Funktionäre übergegangen. Der Kassenstand der Ortsgruppe ist trotz der stetig steigenden Ausgaben

durch Vermehrung der Aktionen zu Gunsten des Personales und Unterstützungen der hilfsbedürftigen Mitglieder ein guter. Besonders er freulich ist, datz sich die Mitgliederzahl trotz der eifrigen Arbeiten und Agitationen der Nationalen auch rm verflossenen Geschäftsjahre wieder ganz bedeutend ver mehrte. Dem scheidenden Ausschutz wurde für sein korrektes und eifriges Arbeiten das Absolutorium er teilt. Bei der Neuwahl wurden folgende Genossen ein stimmig gewählt: Obmann Iosef Tschom sen.; 1. Stell vertreter

auch diesmal wieder unsere besten parteige- nössischen Autoritäten gewonnen, so daß mit Bestimmt heit zu erwarten ist, datz der heurigen Maifestschrist eine nicht unbedeutende Schar neuer Abnehmer zuge- führt werden wird. Die Parteibuchhandlung ist auch m diesem Jahre bei Herausgabe der Maifestschrift bestrebt gewesen, den Genossen allerorts vom Guten das Beste zu bieten und der Erfolg, daß vor wenigen Wochen die März- fest sch rift in ganz kurzer Zeit, trotz erhöhter Auf lage. vollständig ausverkauft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.05.1909
Umfang: 8
, weil es für sie keinen Wert habe. Das klingt so ungeheuerlich!, aber was darf man den Klerikalen nicht alles zutrauen. Ja, der große christlichsoziale Sieg ist erpreßt, erschwin delt und erkauft, trotz Wahlschutzgesetz. Die Minori täten totgeschwiegen. Der freie Wälder Bürger wird sich diese Behandlung auf die Dauer nicht gefallen lassen, das ist sicher. Die Oelz-Peitschie verliert ihre Wirkung auch im Walde. Dornbirn. (Von der Partei.) Die Rück schau auf die letzten Landtagswahlen war ein inter essantes Thema

der letzten Parteiversammlung. In der Debatte kam zum Ausdruck, daß unsere Erwar- tnngen übertroffen worden sind, indem wir trotz der nmangelhaften und ungenügenden Agitation (aus Marge! an Geld und rednerisch begabten Gienossein) mehr Stimmen im Lande aufbrachten wie bei der letzten Reichsratswahl, wo ein allgemeines, gleiches! Wahlrecht war, während wir jetzt ein Klassenwahl recht nach klerikalem Muster auszuüben hatten. Die begangenen Fehler wurden schonungslos aufgedeckt und wird es das nächstemal

sozialdemokratische Stimmen. Das nächstemal gibt es noch mehr Rote. Guten Humor, Herr Kaplan! Vermischte Nachrichten. IUI m Schnee stur mum ge ko m men. Aus Fraun schreibt man uns: Am 30. Jänner d. I. kam in der Nähe von Burgeis im Vintschgau der Schmuggler Johann Telser in einem Schneesturm um und bisher konnte die Leichje, trotz mehrfacher Nachforschungen, nicht aufgefunden werden. Am 23. d. M. machten sich wieder acht Männer von Burgeis auf die Suchie und sie fanden die Leiche im Vallungbache in der Nähe

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Tiroler Post
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Seite 4 von 10
Datum: 02.07.1902
Umfang: 10
zur Verfügung zu stellen und glaubt, damit einem mehrseitig ausgesprochenem Wunsche entgegenzukommen. Trotz zumeist schlechten Wetters der Monate April und Mai kann die heurige Frühjahrs-Saison doch eine gute genannt werden. Die seit 15. März d. I. geführte Fremdenstatistik weist eine Besucherzahl von über 1000 Personen auf. Am 4. Juli l. Js. findet die ordentliche Generalversammlung des Kur- Vereines statt, welcher bei Ablauf des letzten Vereins jahres auf eine vielseitige, gutenteils von Erfolg gekrönte

an. Außer der Gemeinde Reeden war der Start, allwo sich eine ziemliche Menge neugieriger Bregenzer trotz der frühen Stunde eingefunden hatten, glatt und ruhig vollzog sich die Weiterfahrt. — Allgemein be sprochen wird hier das etwas eigentümliche Vorgehen eines hiesigen Hoteliers. Derselbe hatte nämlich, nachdem ihm von Seite des französischen Aktions komitees die Unterbringung der Rennfahrer über tragen worden war, die Sache dahin erledigt, daß er die meisten derselben zum Speisen bei sich behielt

Bauer ja zwei Raten briefe für zwei gleiche Staatslose habe. Beim Nach forschen ergab sich wirklich auch die Richtigkeit, trotz dem der Bauer fest und steif behauptete, er habe nur den Ratenbrief für ein Staatslos. Wie war das gekommen? O, die ungarischen Juden sind schlau. Im Oktober v. I. erhielt nämlich der Bauer einen großen Brief mit Budapest, er glaubte schon, das große Los von 200.000 K gewonnen zu haben, der einen ganz gleichen Ratenbrief für ein österreichisches Staatslos von 1860

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Tiroler Post
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Seite 5 von 16
Datum: 17.03.1905
Umfang: 16
Schörrmies, 15. März. (Unglü ck.) Das dreijährige Kind des Bauern Karl Hämmerte in Mils bei Imst suchte während der Abwesenheit der Mutter die Zündhölzchen, brachte sein Kleidchen zum Brennen und starb bald darauf an den gräßlichen Brandwunden. Die Eltern trifft kein Verschulden. Ke fairs, 7. März. Verschiedenes.) Heute war Schluß der heiligen Mission, welche am 26. v. Mts. durch zehn Tage von den hochw Patres Redemptoristen Röggla und Lutz abgehalten wurde. Die Beteiligung war trotz

, da vom „Generalstab der Dörfler" gleit) die richtige Antwort zu haben war. Wie man sieht, spitzen sich die Verhältnisse hier scharf zu und kann man aus den Ausgang gespannt sein. Ein liberales Blatt in Innsbruck prahlte seinerzeit mit den genügenden Wafferverhältniffen bei der neuen Hochdruckwafferleitung. Demgegenüber muß konstatiert werden, daß das Wasser im obern Stadtteile bereits zu den Raritäten zählt, und daß trotz reger Nachfrage keines vom neuen Röhren- stränge zu bekommen ist. Im neuen Hotel Post

des einen Angeklagten. Der Bursche drückte ab und das Kind sank zu Tods getroffen zusammen. Trotz aller Ausflüchte erhielten Zasler zehn Tage und Mühlsteigec 14 Tage strengen Arrests — eine wohlverdiente Strafe für die Sorglosigkeit. Mermr, 14. März. Die Fremdenliste Nr. 56 verzeichnet 7470 Parteien mit 11.872 Personen. Gestern waren 2427 Parteien mit 4287 Personen anwesend. — Frau Erzherzogin Maria Annuziata ist am Samstag auf Schloß Rottenstein in Ober mais eingetroffen. — Herr Josef Müller, Häuser verwalter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 04.11.1904
Umfang: 16
Jnnichen, 17. Oktober. Der heute hier abgehaltene Gallimarkt war mittel mäßig befahren, aber sehr gut besucht. Es wurden aufgetrieben: 7 Pferde, 160 Rinder, 540 Schafe, 36 Ziegen und 68 Schweine. Trotz schlechter Qualität des Viehes wurden günstige Preise erzielt. Nach Salzburg und Rienztal wurden 30 Rinder und 365 Schafe mittels Bahn ausgeführt und ungefähr 50 Kalbinnen abgetrieben. Die Schweine erzielten gleichfalls guten Absatz; viele Ferkel wurden nach Ampezzo verkauft, das Stück

, 13. Oktober. Heute wurde dahier der zweite und letzte Vieh markt abgehalten. Derselbe hatte, weil in nächster Nähe Viehprämiierung war, wenig zu bedeuten. Alles eilte den ausgestellten Tieren zu. Es waren 170 Stück, und nach Aussage der Preisrichter zu wenig Preise da; es blieben preiswürdige Tiere unprämiiert. Für prämiierte und unprämiierte Rinder boten Allgäuer 500, 600 und 700 Mark (1 Mark — 1 X 18 h), ohne sie zu erhalten. Bravo! Dornbirn, 16. Oktober. Trotz des ungünstigen Wetters

war der am 11. d. M. stattgehabte zweite Herbstviehmarkt stark besucht, besonders von Käufern von Bayern und Württemberg, die trotz der hohen Preise eine große Menge Vieh einkauften und teils per Bahn, teils per Trieb ausführten; sonstige Handelsrich tung: Tirol und Böhmen. Aufgetrieben wurden im ganzen 1243 Stück, und zwar 33 Pferde, 880 Rinder, 61 Schafe, 9 Ziegen und 260 Schweine. Welsch tiroler Vieh war gut vertreten. Nähr- und Gesundheitszustand sehr gut. Pferde markt schwach; Handel flau. Schweinemartt diesmal schwächer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.08.1904
Umfang: 4
er die Frau über die gefährlichen Stellen tragen mußte. Ohne Hilfe wären Doktor und Frau in die Tiefe gestürzt. Als Dank gaben Sie dem Bergführer ein „Dank schön". Eine schäbige Anerkennung, wenn man bedenkt, daß der Führer l l Stunde Zeit versäumte und mit der zappelnden Frau fein 1 Leben riskierte. Wohl jeder Arbeiter hätte in solcher Lage den Führer ordentlich bezahl:. Bozen. Die in der „Volks-Zeitung" erwähnten An schuldigungen gegen den gewesenen Spitalverwalter Comper haben sich trotz

der Versicherungen des Spitaldirektors im Ge- meinderate bewahrheitet. Die von jeher in Bozen so beliebte! Vertuschungsmethode gelang trotz aller Anstrengungen von Seite gewisser Persönlichkeiten diesesmal nicht und hat bereits diese ganze schmutzige Angelegenheit der Staatsanwalt in Händen. Es wurde zwar, wie schon früher, mit aller Kraft von Seite! der Gönner und Freunde dieses unredlichen Verwalters der Versuch gemacht, ihn herauszureißen, doch war alles umsonst,^ denn Comper war bereits für den Staatsanwalt

gegründet werden würde, in dem alle Gemeindegrößen gegen billigen Eintritt zu sehen sein müßten, dann wäre Feldkirch, den bösen Nörglern, denen allen Lokalpatriotismus abgeht, zum Trotz von Fremden aus aller Herren Ländern überflutet. Also frisch ans Werk! Dornbirn. (Human??) Ein Genosse ging mit fol gendem Schreiben zur Spitalverwaltung hier: „Die Witwe Hepberger mit zwei Kindern ist ohne sicheren Unterhalt und Wohnung und sollte die Familie bis auf weiteres ins hiesige Spital ausgenommen

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