, auch die Anklagen der Baronin Schönberger entrüstet abweisen. Uber — wird sie damit nicht auch Wer sich selbst ein Urtheil ge sprochen haben? Dabei sei ohnckveiterS zugegeben, daß die Öffentlichkeit «getäuscht Worden sein kann. Was gegen Herrn Polonyi! vorgebmcht wurde, sind, bisher, Behauptungen, die durch nichts eÄviesen sind, Angriffe, die aus zweifelhaften Motiven entsprungen, nur Mißdeutungen und Verdrehungen harmloser und korrekter Handlungen sein mögen. Kurz, Herr Polonyi ist vielleicht trotz
allem, trotz Haimos, Lengyel und Baronin Schönberger ein kompletter Ehrenmmm. Aber lvas Will man! gerade von ihm!? Warum richten sich diese Wütenden! Angriffe, deren Ziel er ist, nicht gegen andere Koryphäen der Unabhängigkeitspartei? Wenn vielleicht Wien dahinterstecken soll, warum hat Man sich nicht Herrn Kossuth zum Opfer ausersehen, der doch noch repräsentiver ist als sein Kollege Polonyi? Wir wissen es nicht und kön nen nur vermuten, daß Polonyi eben als 'das geeignete Ob jekt befunden wurde
!. Hochachtung vor dem Justizminister Ungarns! Aber Wenn dieser Würdenträger unter dem un widerstehlichen Zwang seiner Partei nicht morgen schon die Klage einbringt, um, trotz des Widerrufes Haimos, trotzdem, daß man Herrn! Lengyel den Stempel der Lüge aufgeprägt hat, bei Gericht die Wahrheit zu finden!, die absolute, nicht zu mißdeutende, unanfechtbare Wahrsheit, dann ist nicht er allein gerichtet, sondern auch die Partei, die ihn!, Gott und der Welt zum Trotz, zu halten beschlossen
, 23. ds., wnld uns geschrieben: Aus Mm- gcrcs in Ungarn kam! heute die Nachricht, daß dort der. hier stationiert gewesene Magazineur . der UnionVaugesellschüft, Herr Otto Forgach, bekannt «ls ein tüchtiger Beamter, im Wer von 77 Jahren verstorben ist. Bis vor einem hal ben Jahre war Forgach immer noch trotz seines Alters im Dienste. ' ' ' Im Tode vereint. Zum Tode des gewesenen Abgeord neten Dr. Kopp und seiner Frau in Wen schreibt man von dort unterm 22. ds.: Dreümdfünfzig Jaihre hatten sie in glücklicher