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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 23.01.1909
Umfang: 10
0. Lax. verkauft, gewiß eine erfreuliche Zahl. Pfarrer Schrott weihte zum Schluß das schöne Bundes- Vortragkreuz aus dem Atelier des bestbekanntrn Herrn Ferdinand Perathoner in Gröben und ge denkt auch die feierlichen Versehgänge einzuführen. Der St. Michaelsbund wird, trotz aller feindlichen Bestrebungen und Verleumdungen von gewisser Seite, immer populärer und von beiden sürst- bischöflichen Ordinariaten und vom hochwürdigen Provinzial bestätigt. Möge der hl. Michael bald ganz Tirol erobern

Gemeindevorstehers, sich interessieren dürste, gebe ich diesen Interessierten hiemit einiges über ihn zum Besten. Am 5. Januar l. I. war die fällige Neuwahl des Gemeindevorstehers und unser Altvorsteher, eben jener Seuchen-Delinquent, jetzt behördlich ganz kleinmütig gemacht, ließ sich vom gesamten Ausschuß sormlich bitten, seine Wiederwahl anzunehmen, obwohl er überzeugt sei« mußte, daß das in ihn gesetzte Vertrauen nicht wankt, trotz Seuchen-BazilluS und Donnerwetter. Bei dem Umstände, daß trotz

aller behördlichen Wachsamkeit der „Tisel' immer weiter greift, d. h. auf dem Amtsschimmel ungeniert weiterreitet, haben ihn alle die verschriebenen und befohlenen Seuchen maßregeln so verzagt gemacht, daß er. wie ich glaube, sich schon persönlich vor der Maul- und Klauenseuche nicht mehr sicher weiß. Er ist sonst nicht gerade ein Hascherl, auch versügt er bereits über eine ganz respektable Glatze, muß also nach speziell aus Tiroler angewandtem Spruch auch Verstand haben und trotz alledem ist er ganz mürbe

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 18
Datum: 27.04.1910
Umfang: 18
im Frühjahr gastieren. Der Barverkauf für das Gastspiel in Meran hat bereits begonnen. Die letzte Volksschauspielvorstellung am Sonntag war trotz des zweifelhaften Wetters sehr gut besucht, besonders auswährtige Teilnehmer hatten sich viele eingesunden. Die Darsteller fanden großen Beifall. Die Rolle des Kohlenbrenners spielte wieder Herr Karl Wolf, da Herr Echart infolge eines Unfalles krank ist. Währen der Pause ereig nete sich beim Logenaufgange durch Brechen eines morschen Brettes ein Zwischenfall

und Geschick seines Amtes waltete, brachten die Konviktisten den Ball dreimal in das feindliche Tor, während die Externen sich vergeblich darum bemühten. Aber trotz dieses unverschuldeten Mißerfolges verloren die Externen ihre Fassung nicht und kämpften bis zum Schlüsse mit Anstand und studentischer Würde. Trotz mancher Reibungen, Bodenfälle und Umstürze, die bei einem solchen Kampsspiele nicht zu vermeiden sind, gab es keine nennenswerte Verletzungen. Am Ende des Spieles reichten sich die Teilnehmer

beider Mann schaften freundlich und ritterlich die Hand; von Neid und Eifersucht keine Spur. — Unter den Zuschauern, deren trotz mehrerer gleichzeitiger Beranstaltungen nicht wenige waren, erschienen illustre Gäste, z. B.: Se. k. k. Hoheit Erzherzog Ludwig Biktor, Fürst Engelbert Auersperg, Baron Gudenus, General Stipfic, Dr. von Sölder, der photographische Aufnahmen machte, Dr. Untersteiner, Professoren darunter P. Regens, Professor Dr. Patscheider, der überhaupt das Spiel beaufsichtigt. Herr Baron

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 28.11.1908
Umfang: 20
; die an das obere Zahnstangenende anschließende sieben Kilometer lange Teilstrecke weist Steigungen bis 30 Prozent (?) auf. Diese Gestaltung des Länge profiles erfordert die Einrichtung des Fahrparkes für gemischten Zahnrad- nnd Adhäsious-Betrieb. Voraussetzung bleibt, trotz der doppelten Betriebs art. daß die Personen ohne Umsteigen befördert werden. Das Naheliegendste scheint zn sein, Motor wagen zn bauen, die für beide Betriebsarten ein gerichtet sind. Diese Lösung ist tatsächlich möglich und insbesondere

Maximal-Steigung. Die Bahn ist uoch im Bau: der Fahrpark steht zum Teile schon be-. triebsbereit da. Trotz ihrer großen Ausdehnung wird diese Bahn mit Gleichstrom betrieben werden, und zwar hauptsächlich deshalb, weil hierauf be zügliche Stroiiilieferiiugsverträge aus einer Zeit vorlagen, wo das Einphasensysten, noch nicht durch gebildet war. Der Vollständigkeit halber seien noch die Bahn Mendel Dermnllo .ferner die elektrischen Stra ßenbahnen in Bozen und Merau. sowie die Tram- way von Meran

des Oberhauses iu England ziemlich unmaßgebend, nnd die wirkliche Vertre tung des Volkes, das Unterhaus, denkt gar nicht daran, derartigen in letzter Linie anf den Sturz des liberalen Kabinetts hillarbeitenden Anträgen beizustimmen. Aber die bei dieser Gelegenheit zu verzeichnenden Erörterungen der englischen Presse über die deutschen Flottenrüstniige» zeigen im Verein mit der jüngsten Marinedebatte in der sranzösischen Deputiertenkanimer, wie viel Kon flikte trotz der unterdessen ersolgten Unterzeich nung

des Easablancn-Schiedsvertrages nnd trotz aller Friedensversicherlingen der Diplomatie und der Fürsten noch iu der Welt aufgehäuft ist. An solchem Konfliktstoff fehlt es vor allem auf dem Balkan nicht, wo die Lage sich in der jüng sten Zeit unverkennbar verschlechtert hat. Die Ver handlungen zwischen Bulgarien > nnd der Türkei rucken nnr sehr langsam vom Fleck, nnd die Trei bereien in Serbien, wo die Stellung des Kabi netts Milovanowitsch stark erschüttert ist, sind fast ebenso bedenklich

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 25.01.1906
Umfang: 10
. Und wenn wir nun Pietätvoll des großen, unsterblichen Meisters gedenken, was für zahl reiche, beschämende Tatsachen seitens seiner Zeitgenossen treten da zutage; Tatsachen, die uns Epigonen schier unglaublich scheiueu. Trotz leiner musikalischen Erfolge, trotzdem ihn der edle Haydn in hochherziger Selbstlosigkeit im mer und überall allen Neidern gegenüber als das größte Mnsikgenie der Welt erklärte, mußte unser deutscher Meister wiederholt deu damals ui Wien so sehr poussierten Italienern weichen

, ihm den welschen Sing-Sang vorziehenden Wiener. Trotz aller Erfolge vermochte es Mozart niemals zu einer festen, ihn aller Sorgen ent hebenden Stellung zu bringe»; denn auch die ihm vom Kaiser Josef verliehene Hofkomponisten stelle trug nur etwa 300 Gulden, und der Ertrag seiner Opern war ja damals in Wien eitt ganz minimaler. War er doch nur wenige Tage nach der Anssühruug seiner „Hochzeit des Figaro' gezwungen, an seinen Freund Hofmeister zu schreibe»: „Ich muß zu Jhueu meine Zuflucht nehme«, leihen

seine Biographie, und die Heimat? Nuu — sie gewährte dem Lebenden ein sorgen volles Dasein »nd dem Tote» ein unbekanntes Grab. Denn, wie dieser große Meister das Glück im Leben nie gefunden und gleich Schubert fchou im frühen Alter von 35 Jahren starb (5. Dezember 179Z), so wollte es das Ber^- HKugnis, daß selbst seine Grabstelle auf dem ehemalige« St. Marxer Friedhofe nnbekannt blieb ,uid trotz aller Bemühungen mit Be stimmtheit nicht angegeben werden kann. Der große Anatom Hyrtl war allerdings im Be sitze

eines Totenschädels, welchen er dnrch eine seltsame Verkettung von Umständen vom Toten gräber des genannten Friedhofes erhalte» ha ben wollte und den er mit aller Bestimmt heit als den Schädel Mozarts erklärte uud unter dieser Bezeichnung auch in seinem ana tomischen Museum wie einen wertvollen Schatz verwahrte. Dieser Schädel wurde vou ihm dem Mozartmuseum in Salzburg vermacht uud nach dem Tode des berühmten Anatomen auch dorthin gebracht. Ob es aber — trotz der Aussage« der beiden Totengräber, ans welche Hhrt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 19.10.1907
Umfang: 10
... Infolge. des Katarrhs - stellte sich - im Lause der Nacht mehrere-- ma^e. Hustenreiz mit Hustenanfällen ei». Infolge. Schlaf oft unterbrochen. Se. Majestät.schlief nur wenig. Trotz dieser momenta nen^ Beschwerden erhöhte sich, die - Körpertemperatur nachts, nicht über die Normaltemperatur. Auch bei der Morgenvisite, wurde bei Sr. Majestät kein Fieber konstatiert.., Den Vormittag- über erhob sich die -Temperiitur ebensowenig über die normale. Doch haben die Ärztelheute eine.»leichte Verschlimmerung oer

war. hat sich das Befinden Sr. Majestät des Kaisers im Laufe des Vormittags günstiger gestaltet, als es in der-Nacht und am Morgen gewesen. Der Monarch könnte trotz der schleckten Nacht heute die gewohnte Tageseinteilung einhalten. Es ist danach zweifellos, daß die etwas ungünstigeren Erscheinungeil des Morgens lediglich auf die gestörte,Nachtruhe und den zur Nächtzeit wiederholt eingetretenen Hustenreiz zurückzuführen find. Allerdings hatten die Husten'aufälle den Mo narchen etwaS angegriffen, doch ist Se. Majestät

, das Befinden trotz der schlecht verbrachten Nacht nicht ungünstig, zumal die katarrhalischen Erscheinungen et was zurückgegangen sind. - - Wien, Iii. Okt. Das offizielle - Früh- bnlletin lautet: Der Kaiser verbrachte die Nacht gut. Dcr Husten war gering, die Temperatur normal. Der Krästezu stand ist relativ befriedigend. Wien, 19. Okt. Gestern nm 4 Uhr nach mittag kam im Antoinobil Gräfin -Stefanie Loithal) nach Schönbriniu und begab sich über die blaue Stiege in den Trakt, in dem der Kaiser wohnt

Dr. Marchet bei. , ^ n. . Aus Stadt ttlld Land. 9niisbrilck> 19. Oktober. I (Se. kgl. H o hei t Pri nz Hci nrich> vo n Preußen,) welcher bei Herrn Robert Nißl ans dessen Jagdhanse Martinsbe^g am' Solsteiir zwei Tage zur Gemsjagd weilte, schoß dort trotz Ungunst''der Witterung drei GÄrsööcke. Hente früh fuhr Prinz Heinrich- mittels Auto mobil über Seeseld nach Friedrichshafen, um an einer Ballonansfahrt bei Graf Zeppelin teil zunehmen. (Hoher Besuch.) Ihre kgl. Hoheiten Prinz uud Prinzessin Alfons

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 23.03.1904
Umfang: 10
. Noch vor ein paar Wochen zeigte das Queck silber im Thermometer an mehreren Orten zwischen 35 und 40° Celsius unter Null. Volks' mrd Landwirtschaftliches. in Ciftttf war trotz ungünstigen Wetters mit ca. 300 Stücken Vieh be- trjeben. Der Handel ging flott bei hohen Preisen. Alles war zufrieden. Es ist dies ein gutes Zeichen für die Herbstmärkte, für welche gleichfalls guter Besuch erhofft wird. V«s«vnns in Investition», Mnieitze. Wien, 18. März. Nach mehr stündiger Verhandlung fand heute die Begebung weiterer

Viehzucht berichtet hatte: „Nach dem Resultate der Volks-und Viehzählungen der letzten 30 Jahre steht zweifellos fest, daß dir deutsche Landwirtschaft imstande ist, den Bedarf der Bevölkerung an Vieh und Fleisch ohne ausländische Zufuhr zu decken. Trotz der enormen Schädigungen, welche die aus dem Auslande eingeführten. Seuchen in dieser Zeit unserer Viehzucht verursacht haben, trotz der dolosen Konkurrenz, welche durch die bis zum Vorjahr völlig ununterbrochene ausländische Fleischeinfuhr

dem inländischen an den Schlachtvieh höfen doppelt untersuchten Fleisch verursacht wurde, trotz endlich der infolge gänzlich ungenügenden Zoll schutzes ständig zunehmenden Einfuhr lebenden Schlachtviehes und der dadurch bewirkten Un- rentobilität der einheimischen Viezucht und besonders der Viehmast, ist nicht nur eine ständige Zunahme aller Viehgattungen mit Ausnahme der Schafe zahlenmäßig nachweisbar, sondern dieselbe hat auch unter Berücksichtigung der züchterischen Verbesserun gen und Mehrleistungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 04.06.1908
Umfang: 10
diesem vom Unterrichtsminister genehmigten Beschlüsse erhellt zweifellos, daß infolge dieser Maßnahme im Sommerseinester 1903 an der Znnsbrucker Universität weder durch Wahr m n nd no ch dnrch eine andere Lehrkraft Kirchen- recht behandelt iverden dürfe; demgemäß waren natürlich auch alle kirchenrechtlichen Spezialkollegien, wie solche über Ehe- recht oder Semiuarien ausgeschlossen. Trotz des damals gefaßten Beschlusses hat das Kollegium der juridische» Fakultät später zugestimmt, das: Wahrmnnd ein kir

kircheurechtliche Seminar, welches gleichfalls das Kirchen recht betrifft, ebenso entfällt, wie das vierstündige Kollegium über das Kircheurecht.' Aus diesem Erlasse geht klar hervor, daß sich der 'Unterrichtsminister in voller Über einstimmung mit dem Beschlüsse der Fakul tät vom 21. April befand, und diesen Beschluß uicht umdeuten kouute. Trotz des Erlasses des U n t e r r i ch t s m i n i ste r s hat Professor Wahrmund seine Vorlesungen wie der anfgenom m e n. Auf eine telephonische Anfrage des Statt halters

des Herrenhanfes halte, Beschlüsse des Abgeordnetenhauses, die eine Er leichterung der Steuerlasten sür die gesamte Bevölkerung herbeiführen, abzulehuen. Hierauf wurde der derzeitige Stand der Wahrmnnd- affäre erörtert nnd einhellig folgende Reso lution beschlossen: Die christlichsoziale Ver einigung bedauert aus das tiefste, daß Wahr- uiuud feine Vorlesungen trotz dein entge gengesetzten Beschlüsse der juridischen FaKlltät in Innsbruck wieder ausgenommen hat; sie bedauert, daß ein Einzelner dazu beuützt

ihrer „Freiheit' suchen. Etwaigen Versuchen, die Schuld auf die christlichsoziale Partei zu ivälzeu, muß jetzt schon init aller Entschiedeiv- heit entgegengetreten und auf das gleißnerische Treiben unserer Gegner .hiilgeivieseu werden, umfomehr, als die christlich gesinnte, akademische Jugend trotz der größtcu Provokationen keiner lei Veranlassung zu solchen Maßregeln gegeben hat. ^ De.S k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Bureau meldet: Über die Auschäunugeu der Negieruug in der Frage der Abhaltung des kirchen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 21.09.1904
Umfang: 14
SeÜe 4 welcher in einem MuseUm eine Sehenswürdigkeit bilden And sicherlich trotz seines wegen Reinheit und Größe mitsprechend Mhen Wertes einen geeig neter Liebhaber finden dürfte. Tiefes Edelmineral wird dann in der UntiquitätenhandÄmg I. Stra ßer (Marie Valerie-Anlage) auf einige D»ge Kur Besichtigung ausgestellt sein, worauf Mineralogen vom Fache und. auch Laien hiemit aufmerksam gemacht seien. (Das Bad Egart) auf der Töll, dessen Heilquelle noch stets einen gUten Ruf besitzt und wohl meist

, da dies — trotz seiner Heilkraft — Ui wenig Stärkung biete. Während Vater Fiegl in vollster Tätigkett Mit Zubereitimig der Knödel be schäftigt war, worin er wirklich eine Virtuosität besaßt mn welche ihn manche Küchenbeflissene be neiden dürfte kaut bald der eine, bald der Ändere seiner Kcüneraden Und nahm sich entweder einige Schnitten Salami oder Speck nÄst Brot vorweg, so daß es dem gutmütigen Vater Fiegl doch end lich zu b!unt wurde, rndezit er anfing, „aus- zudrahnen', indem er meinte

würde. Es wird vom Kommando eine Einladung'in Um lauf gesetzt zjur Abfahrt entweder utit dem ersten Zug Und Teilnahmie am Festmahle oder Un^l! Uhr nachmittags Mir SchcknübUng und demÄVend- feste. Schade, daß die Teilnahme am Festabend auf dent Johannisplatz Unmöglich M denn'ein Extrazug zirka 11 Uhr ist nicht Kl erhoffen? (Aus Kältern), 19. ds., wird Uns ge schrieben: Während der P raschlet Handel noch im vollen Gange ist^ wurde dessenungeachtet Heute bereits mit der allgemeinen Weinlese begonnen. Die Kreise sind trotz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 30.03.1905
Umfang: 8
einige politische Freunde als Kompagnons an, und zwar der k. k. GerichtSanLkultant Dr. Franz Tragseil, der Landesbuchhalter Georg Aschaber und der swä. Hur. Gufler. Die neue Firma gebt nun fleißig auf Reisen, doch vermag sie durchaus keine Geschäfte zu machen. Der Unterricht des Baron Unterrichter und Cie. ist nicht im stände, die Bauern trotz der juridischen Kenntnisse seiner Kompagnons zu überzeugen, daß die Altkonservativen Bauern freunde, die Chrisilichsozialen aber Banernseinde seien. — Soll unser Geschäft

sich die Sache nicht aus. Um sich keiner Blamage auszusetzen, las der jugendliche k. k. Beamte bekannt lich seine Rede, wie wir in unserer letzten Nummer darlegten, von einem Blatte herunter und es ver hallte seine „Vorlesung' wirkungslos. Die neue politische Firma scheint also, trotz des hohen Pro tektorates, nicht viel aufzustecken- In Nord- und Südtirol macht sie ew Fiasko um das andere siehe den Kladderadatsch in LatzfonS! — und bewirkt nur einen festeren Zusammenschluß aller Bauern im Bauernbunde

. Während der Bauernbund eine immer größere Ausdehnung entfaltet und bald eine unüberwindliche Phalanx bilden wird, schwindet das Ansehen der Altkonservativen immer mehr im Tiroler Volke und in kurzer Zeit werden wir unseren Lesern die „tieferschütternde Nachricht' vermelden können, daß die politische Firma „Aschaber, Tragseil, Baron Unterrichter und Cie.' Pleite gemacht hat — trotz allerhöchster Gönnerschaft einer Exzellenz. Abgeblitzte Mauderstüöter. In LatzfonS bei Klausen besitzt der Bauern bund

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.12.1902
Umfang: 8
Donnerstag, 4. Dezember 1S02 „Der Tiroler' Seite 3 Wundschan. Kurze Nachrichten. Wie aus Wien gemeldet wird, ist der Aus gleich perfekt. Am 30. v. M. wurde der ungarische Minister präsident v. Szell vom Kaiser in längerer Audienz empfangen und erstattete Bericht über die Lage. Trotz der Dementis halten politische Kreise an der Meinung fest, daß eine Fej e rvary-Krise besteht und daß der wichtigste Teil des Referates an den Monarchen dieser Krise gewidmet war. Später hatte Szell eine Besprechung

, daß erstere ganz allgemein für alle gegenwärtig und zukünftig verbotenen Termingeschäfte ein Verbot durch Mini st erialverordnung verlangt, während letztere ein gesetzliches Verbot sür alle derzeit bestehenden Termingeschäfte für alle künftigen ein Verbot durch Verordnung verlangt. Nach langer Debatte wurde trotz des kräftigsten Eintretens des Referenten Fürsten Lobkowitz für den Abänderungsantrag des Abgeordneten Dr. Schöpfer beschlossen, bei der vom Herrenhaus beschlossenen Fassung des § 12 zu beharren

außer Zweifel ist, daß ;m deutschen Reichstag der Zolltarif trotz der sozial- Tiroler! Fordert «nd verbreitet in demokratischen Obstruktion bald perfekt werden wird, ist die Frage des autonomen Zolltarifs in Oester reich akut geworden. Wie man wissen will, hat denn auch Herr v. Szell bei seiner Audienz beim Kaiser am 1. ds. mit dem Kaiser darüber konferiert. Damit Oesterreich beim Abschließen der Handels verträge Deutschland gegenüber nicht den Kürzeren zieht, so ist die baldige Uebereinkunst

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.08.1908
Umfang: 8
seine Zustimmung ge geben, warum haben wir also noch keine Inspek toren?*) Wie man hört, soll der Inspektor von Deutschtirol trotz des ausdrücklichen Verlangens aller deutschen Weinbauern, daß der Sitz desselben mitten im deutschen Weinbaugebiete, in Bozen, sein soll, seinen Amtssitz in Innsbruck erhalten. Das wäre nicht übel! Muß denn wirklich alles geschehen, um das Gesetz illusorisch und unwirksam zu machen? Was sagt die Partei dazu, welche „die Herrschaft im Lande' hat? Wie bei der Wahrmund-Affäre

die ganze Partei, so ist bei der Bestellung der In spektoren der im Stiche gelassene Abg. v. Leys von der Regierung schon lange bei der Nase herum geführt worden. Hauptsächlich aber gilt die Anspielung des Dr. Kronberger „über die Verantwortung der Ver hältnisse' der Branntweinsteuer-Frage. Am 27. Juni schrieb das „Tiroler Volksblatt': „Wenn wir die Branntweinsteuer trotz unserer energischen Gegenwehr dennoch bekommen, so fehlt es am guten Willen der christlich-sozialen Reichsratspartei

; sie kann dieselbe verhindern, wenn sie nur will.' Das werden wir immer sagen, wohlgemerkt; eine 100 Mann starke Partei mit zwei Ministern kann die Branntweinsteuer verhindern, wenn sie anders den Willen dazu hat, da eine 30 Mann starke Partei, daS ehemalige konservative Zentrum, ohne Minister, trotz des Widerstandes der Regierung und des Weinkulturausschusses und der heutigen größten Partei des Reichsrates, der christlich-sozialen, das neue Weingesetz durchgebracht hat. Da gibt es keine Ausrede! Wir wollen jetzt sehen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 24.11.1906
Umfang: 16
des aus liniere Nachbar» in allen ihren Unternehmnngen anwendbaren wel jch.'n Sprichwortes: „Vicl Rauch und wenig Bru ten!' Trotz alledem erreichte der Aufwand hienir eine Summe, die den hiezn zuiamineiigebettelren Fond bedeutend überstieg. Die Folge davon tvar, daß ziemlich viele GesckMsleute. die ;ii Leistungen in Arbeiten und Ware,, herangezogen worden wa ren. zum Schlüsse zu ihrem ehrlich verdienten Ge!de nicht gelangen konnten. Einer nnter diesen war die bekannte Firma Liringer in München

, welche sämtliche nötigen Kostüme beigestellt lxttte. jedoch nicht nur kein Geld hiesür erhalten hatte, sondern sogar auf die Rückstellung der Kostüme trotz mehr- facker Betreibungen lange warten mußte. Um zu ihreni Gelde zu gelangen, mnßte sie gegen das Fest komitee klagbar austreten. Tie Verhandlung da rüber fand beim Kreisgerichte in Trient statt und nahm mehrere Tage in Anspruch. Vorgestern er folgte der Urteilsspruch, womit sämtliche Mitglie der des Festkomitees zur Zahlung der von der Firma DiriiHer

oder persönlichen Gründen. soa> der» weil wir ,eiq.'i> wollen, daß wir Sas Ver traue!!. das ivir früher zur gegemviirtigen Ver waltung hatten, jetzt ganz verloren baben. Nie mand. der die augenblickliche Lage des Kurort'S kennt, wird sich darüber wundern. Tie Auflagen sind» iebr drücken!», und trotz der AnslrenguMeN! de» Komitees und namenilich ieines Leiters, fiiklr dies der Kurort nur allzniekr. Bei dieser Lage der Tinge denken wir nicht an ttampf: wir wün schen nur .ine Verwaltung, welche m»ere 'inan ziellen

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 09.10.1909
Umfang: 12
Tinkhauser, Vorstand der Sektion Lienz, Herr Pattis, Ausschußmitglied, und Herr Holzner, Oberbozen. Auch das Ehrenmitglied Oberst Ritter von Tschusi war trotz seines Alters von 75 Jahren mitgekommen. Die Aussicht war be- sriedigend und wurde bei einem Glas Wein auf Seine Majestät unfern glorreich regierenden Kaiser zu seinem Namenstage ein dreifaches „Hoch!' aus luftiger Höhe ausgebracht. Um 4 Uhr nachmittags begann der Abstieg. Meran, 7. Oktober. (Einen seltenen Erinnerungstag) begeht

interimistisch die Chorxegentenstelle an der Meraner Stadpsarrkirche und ist noch als 73jähriger Organist daselbst. Für die Meraner Volksschau spiele besorgte Grissemann das Musikarrangement und hat heute noch die Leitung deS musikalischen Teiles inne. Auch als Komponist ist der Jubilar 9. Oktober 1909 öfters hervorgetreten, sein Maxsch „Gruß aus Meran' ist ein vielgespieltes Musikstück. Trotz des hohen Alters ist Herr Grissemannn noch geistig äußerst rege und erfreut sich auch einer seltenen körper lichen

' verzichten. Für die Qua lität des zukünstigen Weines kann dieses nur von Nutzen sein. — Das Volksbundsest in Forst brachte ein Reinertragnis bon nahezu 900 Kr. Lahfons, 30. September. (Bischöfliche Visitation.) Gestern ist der hochwürdigste Fürst bischof Cölestin von Feldthurns zur Visitation und Firmung hier angekommen. Schon in der Fraktion Garn wurde er aufs feierlichste empfangen. Um 4 Uhr war hier feierlicher Einzug. Trotz des schlechten Wetters, es regnete in Strömen^ fanden sich Gemeindevertretung

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 17.07.1909
Umfang: 10
Parteien auseinander — und Bülow flog herunter. Trotz allem aber hat auch Bülow gar manche Vorzüge aufzuweisen: Wir Oesterreicher rühmen an ihm besonders sein treues, unerschütterliches Festhalten am Bündnisse mit Oesterreich, auch in gefahrdrohenden Zeiten. Der Nachfolger Bülow' ist der Staatssekretär v. Bethmann-Hollweg. Geboren im Jahre 1856, widmete er sich dem Studium der Rechts- und StaatSwissenschasten und legte die übliche Laufbahn der preußischen Ver waltungsbeamten zurück. Landrat

Studium er worben. Seine parlamentarischen Reden zeugen von Gründlichkeit der Kenntnisse und sittlichem Ernst. Man hat ihn vielfach den philosophischen Minister genannt. > Tagesneuigkeiten. Die Zusammenkunft von UiUafeanca. Am 11. d. M. jährte sich zum sünszigsten Male der Tag der persönlichen Begegnung unseres Kai- ers mit Napoleon 111. in Villasranca. Der Feld zug bei Solserino war trotz heldenmütigster Hal tung unserer Truppen zum Vorteile Frankreichs und Sardiniens entschieden worden. Allein

auch die sranzösische Armee war trotz ihrer Siege auf den Schlachtfeldern arg hergenommen worden, und Napoleon mochte das Gefühl haben, daß weitere die Vollendung seines Programms: DaS Meer scheint seinen ganzen Haß gegen jenen Erdstrich entfesseln zu wollen, der noch verschont geblieben. Ganze Türme von staubartigem Meer- waffer ließen uns ein neues Seebeben befürchten. Wir glaubten das arme Messina hinter dem Meere in den Abgrund stürzen zu sehen. Nach dem ersten Schrecken, der an TodeSverzweislung grenzte, trat

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 27.11.1907
Umfang: 8
haben würde, er sicherlich ein eifriger Monarchist gewesen wäre. Uebrigens erfreut sich der neue Bürgermeister eines guten Rufes als Verwalter. Irgendwelche syste matische Opposition hat er im Ecmeinderate niemals gemacht, sondern nur gesucht, das Finanzwesen Roms zu verbessern. Von der Passer, 24. November. Die leidende Menschheit sei auf einen neuen „Doktor' auf merksam gemacht, der trotz der Kürze seiner Praris schon viel von sich reden macht. Man nennt ihn den „Risfianrr Dvltor', nicht weil er in Rissian

für den III. Wahlkörper als Kandidaten ausgestellt: Advokaturskonzipient Dr. Kronberger, Druckereileiter Aichinger und Hausbesitzer Otto Carli. — 2m hohen Alter von 87 Jahren verschied dahier Frau Karolina Ritter von Graf-Gaderthurn, Gemahlin des Herrn Dr. Friedrich Ritter von Graf. Die Leiche wird am Mittwoch nach Innsbruck überführt und in der Familiengruft beigeseht. — Herr Franz von Zal lin ger-SUllendorf ist an einem Nierenleiden schwer erkrankt. Ec nahm vorigen Sonntag trotz seines leidenden

ins Ledrotal, die trotz der vielen Kurven ohne irgend welche Anstände in der kurzen Zeit von 8 Stunden vollendet wurde. — Wir hatten dieser Tage Gelegenheit, die im Hause des Herrn Simon Tafatjch (Restaurant Kundl in der St. Petergasse) zu Fremdenzimmer umgewandelten Lokalitäten zu besichtigen und können nicht umhin, selbe ob ihrer besonderen Reinlichkeit und Nettigkeit allen anzuempfehlen, die bei soliden Preisen auch eine deutsche Bedienung und deutsche Küche vorziehen. — Vor einigen Tagen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 20.09.1905
Umfang: 12
mit 50—54 h da« Pfund, da« Paar Ferkeln mit 20—28 K. Der Zu trieb auf dem vortägigea Schlachtviehmarkte belicf sich auf 150 Stück fast durchgehend« Ochsen. Trotz de« nicht zu starken Zutriebe« gestaltete sich auch dort der Handel etwa« flau und mußte mindere Ware mehrfach zurückgetrieben werden. Für Mast- ochsen stellte sich der Zentner auf 84—92 K, für Kühe und Stiere auf 80—85 K. Huf dem Bahn höfe wurden au beiden Tagen 35 Waggon« mit Lieh in da« Sisaktal, Blnschgau, Jnntal und Salz burg verladen. — In Welsberg

wird derzeit an der Einführung de« elektrischen Lichte« gearbeitet. Die Firma Patz L Somp. von Wien erbaut bei sogenannten Kempterwühle ein Elektrizitätswerk mit Über 100 Pserdrkräfteu, für die Ortsbeleuchtuug, für die Nachbarsorte und zum maschinellen Betriebe. Die Beleuchtung soll bereit« im kommenden Novem ber eingeführt sein. — Die Fremdensaison läßt sich trotz her vorgeschrittenen Zeit noch ganz gut an. Die letzte Niederdorfer Fremden liste weist 1471 Par teien mit 2459 Personen, jene von Jnnichen

Jahren ist unweit derselben Stelle ein menschliches Skelett gefunden worden, an dem der Kopf fehlte und damals trotz sorgfältiges Suchen nicht gefunden werden kannte. In den damals halb verfaulten Kleidern wurde ein Dokument gefunden, aus welchem entnommen wurde, daß der verunglückte Johann Sams heißt und Hutmacher aus Gorny Grad war. — Auf dem Schlachtviehmarkt am 15. September wurden aufgetrieben: 50 Ochsen, 102 Kühe, 9 Kalbinnen, 71 Stiere. Verkauft wurde alles u. zw. galten: Ochsen 140-154

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