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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Seite 223 von 966
Autor: Egger, Josef / von Josef Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 954 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte
Signatur: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern-ID: 553578
von der Regierung; die Landschaft trat meist nur hinderlich auf. Ähr fortwährender Widerstand mußte aber auch die Kraft der Regierung lähmen, und so kam. es, daß trotz der Reformen der Maria Theresia im Jahre 1796 das Landesvertheidigungswesen in tiefem Verfalle sich befand. Der erwachte Enthusiasmus, die dringende Rot suchten nun wol in aller Eile das Volk kriegstüchtig zu machen, aber was das Werk langjähriger ununterbrochener Vorbereitung und Sorge sein soll, kann auch der mächtigste Drang der Umstände

in kurzer Zeit nicht schaffen. Die Tiroler Landesvertheidiger vermochten trotz ihrer hohen persönlichen Tapferkeit und glühenden Vaterlands liebe, trotz der vielen andern Bortheile, die sie als Einheimische vor einem mit ihrem Lande ganz unbekannten Feinde voraus Hatten, trotz ihrer Ueberzahl doch nur dort energischen Widerstand zu leisten oder selbst siegreich vorzugehen, wo sie an das Militär sich anschließen konnten oder ausnahmsweise einen thatkräftigen und angesehenen Führer hatten. Es fehlte

, und wir wollen es unfern Vorfahren nicht zu hoch anrechnen, wenn sie in einer so außerordentlichen Zeit trotz ihrer sonstigen Frömmigkeit nicht immer die wünschenswerte Menschlichkeit und Scheu vor fremdem Eigenthnm bezeigten. Hingegen wird es für die' -allgemeine Vater landsliebe immer ein rühmliches Zeugniß bleiben, daß der Feind selbst uni hohes Geld nicht einen Verräther finden konnte. Die in den beiden Kriegsjahren bethätigten rühmlichen Eigen lasten haben begreiflicher Weise schon damals sofort Anerkennung

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Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen , Sozialwissenschaften
Jahr:
1947
Vom Unterstützungsverein zur Gewerkschaft : ein Rückblick auf das Werden und Wirken der graph. Gewerkschaft in Tirol und Vorarlberg in den Jahren 1872 - 1947 ; [Festschrift zum 75jährigen Jubiläum der Buchdrucker-Gewerkschaft Tirol-Vorarlberg]
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Seite 36 von 137
Autor: Müller, Ernst / von Ernst Müller
Ort: Innsbruck
Verlag: Buchdr. Jenny
Umfang: 130 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Buchdruck ; z.Geschichte 1872-1947<br>g.Vorarlberg ; s.Buchdruck ; z.Geschichte 1872-1947<br>k.Graphische Gewerkschaft / Landesstelle Tirol ; z.Geschichte 1872-1947
Signatur: II 106.529
Intern-ID: 196575
es eben ging, den Buchdruckern ins Handwerk. Die Zeitungen und andere Druckarbeiten sahen allerdings auch darnach aus. Da war es begreiflich, wenn es vielen Arbeitnehmern zu dumm wurde und einige Blatter am Jahresschluß 1500 bis 2000 Abnehmer verloren. Die Not der Unternehmer wurde immer größer, der Ruf nach Streikbrechern aus dem Gehilfenlager verhallte imgehört, trotz aller Versprechungen und Drohungen, trotz Zusendung der Arbeitsbücher und Schikanen der Behörden. Als..eine erfreuliche

Tatsache muß festgestellt werden, daß von den 330 in Tirol und Vorarlberg am Streik beteiligten Verbaedsmifglledern trotz des 13 Wochen dauernden Konfliktes nur.drei Gehilfen vorzeitig den Kampf Aufgaben, Th dieser Not griffen die Tiroler Unternehmer nach auswärts. Mit dem den christlichen Gewerkschaften angesdilossenen Guten bergbund hatte der Obmann der Unternehmer, Herr Zech, schon von früher her zarte Beziehungen. Nun aber stieg man noch einige Stufen tiefer. Tiroler Prinzipale fuhren

hatte und ihre Maßnahmen treffen konnte. Die streikenden Kollegen in Innsbruck ließen es sich nicht nehmen, dem öfter von einem Prinzipal begleiteten Transport eine Strecke Weges entgegenzufahren und die Leute mit den ■ VerhÄtnässen in Tirol bekanntzumachen. Die meisten Transporte kamen mit dem Schnellzug um halb zwei Uhr früh an. Trotz der Jannerkllte waren jedesmal mindestens hundert Kollegen am Bahnhof zum Empfange bereit. Außerdem ein Dutzend Schutzleute, damit den Streikenden kein Haar gekrümmt werde. Es auch, von den

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Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen , Sozialwissenschaften
Jahr:
1947
Vom Unterstützungsverein zur Gewerkschaft : ein Rückblick auf das Werden und Wirken der graph. Gewerkschaft in Tirol und Vorarlberg in den Jahren 1872 - 1947 ; [Festschrift zum 75jährigen Jubiläum der Buchdrucker-Gewerkschaft Tirol-Vorarlberg]
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Seite 31 von 137
Autor: Müller, Ernst / von Ernst Müller
Ort: Innsbruck
Verlag: Buchdr. Jenny
Umfang: 130 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Buchdruck ; z.Geschichte 1872-1947<br>g.Vorarlberg ; s.Buchdruck ; z.Geschichte 1872-1947<br>k.Graphische Gewerkschaft / Landesstelle Tirol ; z.Geschichte 1872-1947
Signatur: II 106.529
Intern-ID: 196575
Buchdruckereibesitzer die Berge zum Kreißen bringen wollten, Ist doch kein einziges Mäusleln geboren worden. Trotz des verlockenden Angebotes und trotz großer Arbeitslosigkeit in allen deutschsprechenden Landen fand sich kein einziger Buchdruckergehilfe, der den ausgesperrten Kollegen in den Rücken gefallen wäre. So war es nicht zu ver wundern, daß die Aussperrung nach vier Tagen aufgehoben wurde. Der Stereotypeur wurde in einer anderen Abteilung beschäftigt und nach einem Vierteljahr entlassen. Die Gehilfen wurden

in Innsbruck ausklingen ließ: „Dieser so arg mißlungene Anschlag auf die Gehilfenschaft lehrt uns neuerdings, daß die Arbeiter stets alle Ursache haben, zu jeder Z eit treue Wacht zu halfen und gegen lleberrasehungen auf der Huf zu sein. Unternehmer sind und bleiben trotz aller kollektiven Vereinbarungen’ Unternehmer. Finden sie die Gelegen heit gekommen, sich der lästigen Mifspracbe ihrer Arbeiter zu entledigen» so werden sie zugreifen. Denn die Versuchung, den Stärkeren zu spielen und ,den Gesellen

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1895
Heinrich Isaac, Hofcomponist Kaiser Maximilian I. in Innsbruck : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte
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Seite 49 von 71
Autor: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 68 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Innsbrucker Nachrichten. - Werkeverz. S. [59] - 68. - In Fraktur
Schlagwort: p.Isaac, Heinrich ; g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: I 64.925 ; I A-2.560
Intern-ID: 159205
die • Angaben als nicht. ganz Zutreffend erwiesen haben, so ist diese Quelle un sicher. Robert Eitner, der beste Kenner der deut schen Musikgeschichte, welcher einerseits ffelbst nicht ungeneigt issi Isaac für einen Niederländer zu halten, schreibt (Monatshefte für Musikgeschichte, Jahrgang XIX.) aber andererseits , wieder „So lange Heinrich Isaac sich nicht durch seinen Ge burtsschein als Niederländer ausweisen'kann,--'so lange betrachten wir ihn als den Unsrigen trotz SträteN

' u. a. .... und- seine- deutschen- Sieder werden -ihm stets unter den Deutschen einen P.latz erhalten". An anderer Stelle der citierten -^Mo natshefte schreibt er: „ Deshalb halten wir so fest daran, dass Isaac ein Deutscher gewesen sein-muss, sonst hätte er trotz feiner, vhohen^^ Begabung doch nie-den innigem und gemächlichen Herzens- schlag des deutschen Volkes in- so- rührender- und unübertrefflicher Weise nachahmen können.'^ So etwas lässt sich eben nicht nachahmen. ' Das Me lodische des Italieners, das- Pikante

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