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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.01.1911
Umfang: 8
. Der Wirtschastsbetrieb hatte trotz der zumal zumal im Frühsommer unbeständigen Witterung ein sehr befriedigendes Ergebnis, welches, nur durch das einträchtige Zusammenwirken des ganzen Personals zu «.'reichen war, an dessen Spitze wie derum Frl. Katln Mair stand. Die Schlernhäu ser wurden nach niübsamer Ansschauselnng der Schneelawine im Schlerngraben am 2K. Juni er öffnet und am 9. Oktober geschlossen. Die Hüt- tenbücher weisen einen Besuch von AM Personen ans, wovon auf die Wintermonate 79 entfallen. Trotz

der inindergünstiigen SommerwitterunHÜbcr- stieg der Besuch daher jenen des Vorjahres um ein Bedeutendes. b) S <'11 a j 0 ch g eb i et. Sowohl das alte Unterkunftshaus als der da mals im Rohban fertiggestellte Zubau des neuen Schlashanses überwinterten gut. Die Bauarbei ten wnrden am 1l). Juni wieder aufgenommen nnd machten trotz mißlicher Witternngsverhältnisse rasche Fortschritte, sodaß der Nettbau bereits am 28. Juli bezngssäbig war und am 14. August nach erfolgter Einsegnung gänzlich der Benützung über geben

, als ein diesbezgl. Subventionsansuchen von-der Haupt-' Versammlung in Lindan abgelehnt wurde, der Op ferwilligkeit mehrerer Ausschußmitglieder und dem Entgegenkomme» der Sparkasse der Stadt Bozen zu danken. Das Sellajochhaus wurde am 28. Ju ni eröffnet und om 3V. September geschlossen. Um die Leitung des Wirtschaftsbetriebes, der trotz Wit- ' terungsungnnst ein sehr ersprießlicher war, erwarb sich wiederum Frl. Anna Federspiel ein besonde res Verdienst, zumal sie trotz der durch den Bau bedingten Mehrarbeiten

und trotz ungenügender Beihilfe allen ihren Obliegenheiten. in anerken- nenswretester Weise gerecht zn werden wußte.-Die Besucherzahl betrug M22 Personen, wovon 29 Per sonen ans die Winternionate kommen. — Bedauer- licherweise wurde das alte Hans Mitte November von ungebetenen Wintergästen besucht, während das neue Haus und desseu Winterraum glücklich verschont blieben. Sämtliche Türen im Innern wnrden ansgesprengt und die Einrichtung offenbar nach Lebensmittel durchstöbert. Der Schaden konnte

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 16.11.1940
Umfang: 8
werde. Schwerste Dombaröierung von Loventrv Berlin, 15. November. Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Trotz der schweren Behinderung durch hef tige Stürme setzte di« deutsche Lustwasse auch am 14. da. ihre planmäßigen Angriffs- und 500 Meißen nwst/ich von Irland versenkte eines unserer schweren Kampfflugzeuge einen britischen 5000-Tonnen-Handelodampser, der von zwei Bomben mittschiffs getroffen wurde und mit Schlagseite und Bordbrand gestoppt liegen blieb. Längs der schottischen Küste

Kalibers. Im Lause des Tages kam es trotz der nngün- sttgen Wetterlage über dem Kanal und im eng lischen . Luftraum zu verschiedenen Luft gefechten, aus denen unsere Jäger siegreich hervorgingen. Unter Ausnützung der gebesserten Wetteroer- hältnisse unternahm unsere Lustwasse in der Nacht zum 15. ds. eine» großen Vergel tung s a n g r i f f als Antwort aus den Versuch der RAF., M ll » ch e n zu bombardieren. Es wurden wichtige Rüstungszentren Mittel- cnglands getroffen, wo unsere Flieger Bomben

getroffen, deren Verlust als sicher anzunehmen ist. Die Bedeutung von Coventry für die. englische Rüstungsindustrie ist schon daraus zu ersehen, daß sich hier die Morris-, Bristol Rover- und Rapier-Werke nebeneinander besinden, außer dem zahlreiche Zuüehörfabriken, darunter jene der General Electric Company. Bereits am Nachmittag waren verschiedene Staffeln leichter Kampfflugzeuge trotz des stür», mischen Wetters zum Angriff gegen England aufgestiegen, mit ihnen zahlreiche Jagdflugzeuge zur Sicherung

. Der Nachtangriff, von dem be sonders Coventry und andere wichtige Nllstungs- Zentren betroffen waren, wurde zur Heimzahlung des Versuches der englischen Luftwaffe unter nommen, die große Parteivcrsammlung in Mün chen am Vorabend des 9. November zu stören. Fünf Handelsschiffe versenkt Berlin, 11. November. Der deutsche Heeresbericht vom 14. ds. mcldctl Ein Unterseeboot versenkte f ü n s bewaffnete feindliche Handelsschiffe mit insgesamt 28.840 Bruttoregistertonnen. Trotz ungünstigster Wetterlage setzte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.04.1920
Umfang: 4
Ziele, dem luftigen Vellau, zuzustreben. Nachmittags' 2 Uhr folg ten zahlreiche Nachzügler, welche trotz! ein setzendem Regen unentwegt über Plars der Höhe zustrebten, wo der Mpenverein seine Wiedergeburt feierte. Mit kräftigem „Bergh eil' begrüßt, sammelte sich trotz' des grämlichen Wetters alles in fröhlichster Stimmung im gemütlichen Gasthof zur Kirche. Vergnügungs obmann Herr Ernst Gulz zeigte durch eine van stürmischer Heiterkeit begleitete humorvolle Rede, welch gute Wahl der Alpenverein

zog die große Schar der unentwegten Bergfreu'nd'e .hinab' nach des' Landes' Geburtsort — Tirol.' ' Dorf empfing der feMch mit TannieN und' Edelweiß geschmückte Saal des ^Rimmels' die berg^ frische Menge und' unseres! unverg'eWchen Vor kämpfers Christom annos maMgN BWnUb'e« grüßte uns in kmmer lebendiger Treuen .7- Immer mehr Nachzügler fanden sich trotz! vom Himmel 'strömender Wassermassen sin unA bald war'der große Saal von weit über hun« dert Alp-nvereinlern gefüllt, unter welchen blühendste

deutsche Jugend das Auge erfreute- Eine kleine Schar von Musikern in unserer trauten Burggräslertracht schmetterte 'ihre Weisen und bald war ein Tanzen und Wiegen im Gange, das nicht nur Jung, sondern auch Alt in seinen Bann Zog. — Trotz der schlechten Witterung war der erste Ausslug des Alpen« vereins-^rtsgruppe Meran ein voller'Erfolg und alle Teilnehmer werden gern des schönen Tages gedenken, der das hehre Gefühl der Zusammengehörigkeit aufs neue inniger ?et-> tete. Hoffentlich ruft uns her Ährige

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 10.07.1912
Umfang: 16
Ueberzeu- die staatlichen Postautowrse organisiert sind, Hitze des Tages und nach dem Staube, den auna gestellt bat. seine VMckt erfüllt »um die Gediegenheit der Kraftfahrzeuge, wie Nicht wir trotz aller Vorsicht doch reichlich geschluckt Wöhle der Allgemeinheit Das kollegiale minder die Geschicklichkeit und Vorsicht der haben, köstlich mundet; dann jagten unsere Band, das sich bei solchen' gemeinschaftlichen Chauffeure kennen gelernt haben, ging es aus Vehikeln weiter über Spondinig

, die uns Platz mächen wird. Also Vorteile auf beiden reu an der GedenKapelle am Dullenfelde vor- nach Sulden bringen sollten^ Seiten über, wo im Jahre 1809 eme 1000 Mann Langsam, Schritt für Schritt, und manch- starke Kolonne des Marschalls Lefebre von mal recht holperig geht nun die Fahrt, was den wackeren Tiroler Landesverteidigern zur uns, die wir an die schnell gleitenden Autos Uebergabe gezwungen wurde, passierten die gewöhnt waren, trotz der herrlichen Ausblicke, ^Uen Einladung des Herrn Postmeisters

Jos, Nan^ake^ Brücke, an welcker ein Denkmal an di» wir aeniesten. trotz der sckattiaen Tannen- Pontlatzer Brücke, an welcher ein Denkmal an die wir genießen, trotz der schattigen Tannen- ^ die hier im Jahre 1703 stattgefunden« denk- forste, die wir passieren, etwas merkwürdig Würdige Schlacht mahnt, in welcher Fran- anmutet. Daran find aber nicht die Ge- ^ zosen und Bahern unter General Novion von spanne schuld, sondern der Zustand der ^ den Bewohnern der Bezirke Landeck, Ried und Straße

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.12.1923
Umfang: 6
-war verhindert -an der Sitzung teilzimehinen. Ausgeschioden während! des Jah res sind: SlikMiist Neubert, Schloßbesitzer, Beirat >md Michael Honeck, Hotelier, Beirat, weil die selben trotz ihrer mehr als WfcHrigen Seßhaftig keit hier die italienische Staatsbürgesrchast nicht ervangen konnten, Dr. Otto von Sölder, Advokat, wurtde Äer Vertrsmng leider Ä^rch den Tod ent rissen. Nach erfolgter Begrüßung von Seiten des Aonsitzenjden gab derselbe das Ergebnis aus den bisher erfolgen zweimali'Mn EinigemeiMings

im Kommunalldienst hochgehal ten« hatten^, stet«s den geraden Weg einschlagen, trotz allem mitarbeiten zum Wohle unserer Be- völlkerung, auf deren Befehl! wir den Kampf Mgen die Eingemeindung gosAhrr, die ja vor einem Jahre in mächtigen Kundgebungen mit 9Z Prozent uns die Direktiven «iiberwug, welche Riclzitinien «wir bis zum letzten Moment, getreu dem Gelöbnis, das wir der Gelsamteinwohner- schast abgeben rmOten, nach unserem besten Wissen «und Können verfolO hall'en>. Andere Unterschiebungen find ungerecht

, verkennen die Sachlage, beruhen auf Unkenn-tnis «der Dinge. Zum Schlüsse dankte der Vorsitzende noch na- ! nienilich a'llen>, die ihm treu zur Seite standen. Herrn Dr. Spitialer mich insbesonders, «daß er sich trotz lseiner großen beruflichen Tätigkeit noch , der AulMbe «un«terzog, als Beirat im Präfekturs- j kommissarrate, die Interessen« von Obermais zu vertreten, idankte dem Herv^ Altuorsteher Höiszl ! für dessen Unentwegte Wirkulng durch seine em sige Tätigkeit unidi goße Kenntnis der Gemeinde

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.08.1923
Umfang: 6
eine Photographie besteht, -umrändert und mit der Nummer jenes Schattierungsgrades bezeichnet, der '-ihnen jeweils am ähnlichsten ist. Man er hält dadurch gewissermaßen eine dritte Koordi nate, und wenn dies geschehen ist, braucht man nichts weiter zu tun, als diese drei Bestim- muNHsstücke wie ein Börsentelegromm dem Empfänger zu depeschieren, der sich nach ihnen auf dem umgekehrten Weg das Bild rekonstru iert. Die zwischen Sende- und Empfangsbild trotz der Primitivität des Verfahrens entstehende

Nebereinstimmung ist staunenswert groß, und trotz ihrer Umständlichkeit hat sich diese Art von Uebertragung im amerikanischen Zeitungsdienst eingebürgert. So konnte beispielsweise ein großer Brand in Neuyork von den Zeitungen der Westküste binnen 2^ Stunden im Bild ge zeigt werden, zu einem Zeitpunkt also, wo selbst die Löscharbeiten noch nicht beendet waren. Täglich um t? Uhr mittags erscheint die «Meraner Zeitung'! Sie bringt da her am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse. Kurort Aleran

, sich zahlreich und des Kommenden begierig einzufinden, kurz, es herrschte im Turnsaal der Kckdettenschuls jene warme Woge geistiger Erregtheit, die bekannt lich stets der Vorbote großer künstlerischer Ereig nisse ist. Zu Anfang erledigte ich meine Nolle mit wenig Teilnahme und auch mit etlicher Unge duld, denn das Stichwort meiner Seele fiel ja erst im zweiten Akt. Doch erntete Ich jm Bunde mit anderen Darftellern, trotz alledem den vollen Applaus eines scheinbar sehr vergnügten Pu- bliium«. Der zweite Akt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 02.02.1906
Umfang: 12
des Kurmittethauses referiert Tr. Stainer. Seitdem die Herren den Bericht des Architekten Langheinrich-Mün chen entgegengenommen und der Gemeindsaus-- schuß den Bau des Kurmittelhauses trotz der hohen Summe von 650.000 X beschlossen hat, habe Herr Langheinrich die Ausarbeitung einzelner Details des Projektes vorgenommen, insbesonders die Offerte für die sehr wichtige Vergebung der In stallationen geprüft und dem Komitee vorgelegt. Ter Architekt habe sich für die Firma Hößle in München entschieden

. — Volles Lob verdient die Mittwoch-Vorstellung von „Komtesse Guckerl', die nach jeder Richtung hin eine vor zügliche zu nennen war. Bei dem hervorragend guten Lustspiele Unterhielt man sich trotz einiger schleppender Stellen ausgezeichnet. Frl. PranL- stetter bot als Darstellerin der Titelrolle nicht nur eine sehr hübsch» Erscheinung, sondern äuch eine künstlerische Leistung ersten^ Ranges. Auch Frl. I. Enzinger spielte dieCillymit Talen und Wärme. Noch heben wir Herrn Leicht als Horst v. Neilhoff !nnd

ist eine mit einem wun dervollen und sehr umfangreicheil Mezzo-Toprau begabte Sängerin, die trotz ihrer Jugend eiue packende Unmittelbarkeit des Vortrags besitzt. Je schwieriger die Aufgabe, je mehr sie ,von Poesie durchkränkt ist, desto mehr ist Frl.'.Schattka ctuf eigenstem Gebiet. Frl. Schattka Wirtin Kürze zu den vielgenannten und meistbegehrten Sän gerinnen der Estrade gehören. — Ferner die Frankfurter Zeitung': Albert Frieden thal ist ein temperamentvoller Pianist, der da weiß

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 28.02.1900
Umfang: 16
gestimmt. Aeußerlich bot die Regierung trotz der erwähnten Verschiedenheit der Verhältnisse das Bild der Obstruktionssitzungen der Aera Thun. Unschlüssig, mit diesem verzweifelten Mittel zu beginnen, haben die Jungtschechen, durch die gestrige Erklärung des feudalen Großgrundbesitzes ermuntert, doch dazu gegriffen. ES zeigte sich, daß es wirksam geblieben ist. Die Schönerergrnppe unter stützte die tschechische Obstruktion. Einer der in der Form maßvollsten Sprecher der deutschradikalen Partei, Abg

, daß diesem Hanse nicht mehr zu helfen fei, wurde auch von den konservativsten Ab geordneten getheilt. Trotz stürmischer Episoden und wechselnder Reden gieng ein Zug durch das Haus, der deutlich besagte: Wozu das Alles? Es kommt ja doch nichts heraus! Um fünf Uhr nachmittags war man noch nicht bei den Dringlichkeitsanträgen angelangt. Unmuthig erhob sich ein gräflicher Ab geordneter, der zu den treuesten Stützen des KabinetS Clary-Körber gehört hatte, von seinem Sitze, „kacies kippocrstica', sagte

er mit einem Blicke auf das trotz seiner starken Besetzung öde Hans und kon- dolierte im Stillen seinem Freunde Körber. Herr v. Körber hat die Partie bereits verloren. Will er zum Spott nicht auch den Schaden haben, so fahre er unverzüglich nach Budapest und lege dem Kaiser das Patent vor, mit welchem der Reichsrath auf gelöst und eine Neuwahl des Hauses angeordnet wird. Zeit zu verlieren hat er nicht. Das neue Ab geordnetenhaus wird wohl noch weniger „traktabel' sein, als das gegenwärtige, wird Herrn v. Körber

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.06.1896
Umfang: 4
in letzter Stunde die Liedertafel abzusagen und SamStag hztte der anhaltende Regen dem Vereine auch fast wieder einen Strich durch das so schön auSgedachte Programm gemacht — wenn die Sänger und deren Anhang sich nicht fest entschlossen hätten, selbst den Tücken der Witterung zu trotzen und die Sommer-Liedntasel trotz Nässe und niederer Temperatur ab zuhalten. War auch infolge dessen der Zuhörerkreis ein beschränk ter, so ließ der Abend beim Boznerhos doch nichts an heiterer Stimmung zu wünschen übrig

. In Moritzing lösten sich von einer Berglehne mehrer' größere FelSstücke, welche in das Weingut der Villa Bergcr niederstürzten und dort liegen blieben. Eines derselben hatte so g»oße Dimensionen, daß eö trotz vielfacher Bemühungen nicht gelinge» konnte, dasselbe aus dem Weingebiete zu entfernen. AUS Klause» meldet man u»s: Erzherzog Ferdinand Karl hat sich bereit erklärt, daS Protektorat über den Militär- Veleraneiivereiii für Klausen und Umgebung zu übernehmen. Au der landwirtschaftlichen Landes-Kehran

zu Stande durch das Zusammentreffen der Sonnenwendfeier mit oem Herzen Jesusest. — Heute Morgens um halb 7 Uhr sind zwei der schönsten Bauernhöfe in der hiesigen Gegend im Zeitraum von einer Stunde total niedergebrannt. In den sogenannten Harterhöfen bei Kranebitten kam Feuer aus, welches wegen mangelhaften Löschvorrichlungen trotz raschen EingreisenS des Militär nicht mehr gelöscht werden konnte. Das Bieh wurde gerettet. Die Besitzer sind glücklicher weise bei der LandeSassekuranz gut versichert

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 21.01.1905
Umfang: 12
, an denen trotz Frost und> ungünstiger Witterung die Allg. Oest. Baugesell schaft ihre Leute postiert hat, um die für den Win ter möglichen Vorarbeiten zur Fahrbarmachung des 2. Loses durchzuführen. Es sollen gegenwär tig nämlich von genannter Gesellschaft auf der von ihr übernommenen Strecke und dies namentlich im 2. und 4. Lose an die 9VV Arbeiter beschäftigt werden. Leider hat die Unternehmung unter der Ungunst der niedrigen Temperaturen Heuer außer- gewöhnlich zu leiden, da man sogar bis zu 1 Meter

Tiefe das Erdreich gefroren findet. Die dadurch herbeigeführten langsameren ArbeiWortschritte erfordern deshalb auch außergewöhnliche Aufwan ds. Trotz alledem ist namentlich auf der Strecke zwischen Kasteibell und der Latscher ärarischen l Aschbrücke ein bedeutendes Stück Arbeit bisher geleistet worden, indem diese gscmze Strecke in. Kürze bereits mit einer Rollbahn befahrbar her gestellt sein wird-. Das letztere wird auch teil weise iin 2. Lose bald der Fall sein, obwohl dort durch Taleinschnitte

von uns auch die Möglichkeit betont, daß für solche Fälle die Vinkschgaubahn Ersatz zu bieten berufen sei, um wir möchten daher sehr die Auf merksamkeit der maßgebenden Kreise darauf hin lenken. daß man bei der Linienführung alles zu veiineiden suchen möge, ivaz von vorneherein eine Verkehrsgefährdung dieser zukünftigen Bahn über die Heide vorausahnen läßt. Wir möchten nicht die Tatsache herbeigeführt sehen, daß man mögli cherweise einmal trotz zweier Tiroler Nord-SiH- Linien nicht durch unser Ländchen per Bahn

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.04.1926
Umfang: 8
. Ich werde« allen in einem eigenen Tages- befahl den Ausdruck meiner Zufriedenheit zu kommen lassen. Mussolini.' zusammentreffen Mussolinis mit Marconi auf hoher See (Telegr. unsere« Korrespondenten.) p. Rom. 16. April. Mussolini wird während der Ueberfahrt auf hoher See dem Senator Marroni begegnen, der «ruf der Nacht «Elettra' trotz Krankheit von Neapel abgefahren ist, um dem Premier minister zu begegnen. Die römisch!« Presse hebt die Bedeutung der Begegnung der beiden be rühmtesten zeitgenössischen Italiener besonders hervor

ein «großes Pu blikum, zìvmeist «Dauern, die laus den Dörfern und den benachbarten Städten «herbeigeströmt waren, eingefunden. Die 'Unmöglichkeit, trotz aller Bemühungen eine direkte radlotelegraphi- sche Verbindung mit dem im Fluge befindlichen Luftschiff herzustellen und die ungünstigen meteorologischen «Verhältnisse erhöhten noch die Beunruhigung. Zahlreiche Aeroplane stiegen vom Flugplätze auf, um dem „Norge' entgegen»- zufliegen. Als Ursache der «Verspätung der An kunft bezeichnete ein Teilnehmer

, um den Namen des Ortes zu entdecken. Zu unserer Ueber- raschung stellten wir hierbei 'fest, daß wir uns -über der Station «Walt an der elthnisch-litaui- schen Grenye befanden Von bier yelangten wir, der Eisenbahn folgend, Nach Trotz! und konnten dank den «von den Sowjetbehörden getroffenen Borkehrungen im ter günstigen Bedingungen landen.' Die Teilnehmer der Expedition logieren im früheren «kaiserlichen «Palast von Gasckiina und weiden heute an den M ihren Ebren statt findenden Festlichkeiten« in Leningrad

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 31.10.1906
Umfang: 12
. Ihnen soll jetzt etwas energisch an den Kragen gegangen werden. Trotz der Fleischnot hatte Berlin in der letzten Woche ans dem neu errichteten Ma^erviehhofe in Friedrichsfelde eine AuftriebszM Au verzeichnen. Mit der es bisher noch niemals zu piaradieren ver mochte. Ueber 2000 Rinder waren zu verzeichnen. Auf dem Geflügelmarkt wurden nicht weniger als 143.000 Gänse, 7500 Enten und 2700 Hühner aufgetrieben — Zahlen, die für den Appetit der Reichshaup'tstMler gewiß kein schlechtes Zeugnis ablegen. Interessant war Berlins' große

beträgt 50 Zentimeter. Trotz des Wachstums Splreeathens hat die Zahl der Selbstmorde, sowie der kriminellen'Ber- gehen in den letzten Wochen einen erheblichen Rückgang zu verzeichnen gehabt. Das wirkt Er freulich, zUMal andere Großstädte nichts Aehn- den Landtagswahlen gab der freiall-, deutsche Kandidat Dr. Freißler folgende Er klärung ab: „Es ist Unrichtig, daß die freiall deutsche Partei den Juden die Piersönliche Ehre abspricht. Sie will nur den überragenden Ein fluß der Juden

und der Satisfaktions fähigkei t der Juden Met weder einen Programnchiunkt der Freialldeutschen noch entspricht es meiner persönlichen Ueberxu- gung.' Trotz dieser Erklärung wurde seitens des jüdischen Wahlkomitees beschlossen, .an der Kan didatur des Landesgerichtsrates Ehrlich fest zuhaken. Eine neue Verschwörung in Serbien? Tie Wiener „Mittagszeitung' bringt einen Situationsbericht aus Belgrad, in dem es heiU, es habe sich eine neu; Verschwörung Legen König Peter I. gebildet, den. man Kur Ab dankung zwingen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 03.01.1903
Umfang: 8
,, v o r d e'-ut s 'ch e r R a nbgi e r' Vonnöthen war, zeigt am allerbesten die Haltung des Gros der arbeiten- An Bevölkerung des Fleiinsthales selbst, welche trotz ihrer tausendjährigen wirthschaftlichen Beziehungen mit Deutsch tirol weder bisher germanisirt noch in ihren nationalen Ge fühlen irgendwie molestirt wurde und dies durch ihre ent schied^ Stellrmgnahme gegen das Trientiner Projekt dank bar anerkennt. Ob nach Konzessionirung der deutschell Linie Neumarkt-Predazzo-Moena noch an eine weitere Konzessio nirnng

, um ihre Landsleute Von einer ruhigen und sach gemäßen Erörterung einer billigen .Regelung, dieser Autono- . mic-Frage selbst loszureißen und in das Abenteuer der Fi nanzierung der Fleimsthalbahn Lavis-Molina-Moena zu stürzen;, eines Bahnprosektes, von dem sie den ihnen wohlbe kannten PeKKltnissen nach wissen mußten, daß dasselbe ohne Staatshilfe für sie undurchführbar sei und trotz der äußersten Verhetzung beider Landestheile für sie in absehbarer Zeit n i ch t e r r c ich b a r sein werde. - . > Der Paragraph

., wird gemeldet: Vom hiesigen Hofe unterbleibt trotz der Bitte der Kronprinzessin jede Ein mischung, weil schon in den nächsten Tagen mit Zustimmung des Kaisers F r a uz' I o sef von Seite des sächsischen Hofes eine offizielle -Darstellung' erfolgt. Ferner wird ein Erlaß erfließen, worin die Kronprinzessin aller Titel und Würden verlustig erklärt wird. Aus Frankfurt a. M., 30. Dez., wird gemeldet: Aus Montreux berichtet der Korrespondent der „Franks. Ztg.': Der ehemalige Erzherzog Leopold Ferdinand, den.ich

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.09.1919
Umfang: 6
. der franzGschen Armee^M W^enszeit 36y.00v^ HexbstjWH uM'HöMMeßh',aÜer die -Mne- Das Roibuch soll ein Werk des ehemaligen. Mann» und im Kriegsfalle 1,300.000 Mann; 'siHe Mauer' ist noch nicht gefallen Hnd trotz Außenministers Bauer sein, der verdeutschen Die Territorialarmee und die Reserven, welche.der K^vetzficheMn Mnreife- . Regierung damit einen Dienst erweisen wollte, aus 13 Massen bestehen, bilden eine weitere eMubnis sMen sich' eäner,solchen Mmer noch - i,Mannschaftsquelle

von LMillionenManningroßLSchroierigkeiten (Valuta?c.)in den Meg. !Zeiten der Gefahr, die gegenwärtig mchtin^UnserervenigenGSste ausdem Süden, die sich MO« UM. Von den Skodawerken. Die „Narodni Listy' erfährt, daß die Waffenfabrik Schneider L Ereusot 40.000 Ak tien der Pilsner Skodawerke erworben Betracht fallen. meistens nur eilige T^e -oder Stunden im Kurorte aufhalten, scheinen- »och nicht zü-wissen, daß die Meraner Vernatschtraubeein vorzüg liches Kurmittel ist. Trotz alledem' wird Heuer Das deutsche Reichswappen. Das neue deutsche

, wieder aufgenom- an den verschiedenen gefälligen Motiven des men. ^Wahrend der Sommermonate tonnte za prächtigen Waldfriedhofes derartiges Gefallen, ^ Frnturnplatz (Hof) benutzt werden, der daß er nunmeh^ versuchte, wenigstens in der ledoch allein, trotz seiner Annehmlichkeiten, für Herstellung schlichter, aber wirkungsvoller Holz- geregelten Turnbetneb auf dre Dauer arbeit in Kreuzen. Ehristussen, Marterln auch mcht genügt hatte. Nun .st dre Halle^wieder Sonntagsruhe im Zeitungsbekiebe. iauf unserem Friedhof

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 21.10.1901
Umfang: 10
und den Herren Dr. v. Kerner und Obergärtner Wiemauu, in Wien eingetroffen, während Prof. Schiffner von Leoben aus die Weiterreise nach Prag antrat. Sämmt liche Mitglieder der Expedition erfreuen sich trotz der beschwerlichen und langen Reise des besten Wohlseins. Die umfangreichen und wertvollen Sammlungen der Expedition sind zum Theile schon in Wien eingetroffen, zum Theile werden sie in nächsten Wochen durch öster reichische Lloyd-Schiffe nach Oesterreich gebracht. Von den Sammlungen sind speciell

, wie sie sich für zwri Staaten mit einer Bevölkerung derselben Nation ge ziemen. Die Beziehungen zur Türlei sind trotz der albanischen Agitation in Altserbien sortdauernd gut. Die Thronrede spricht schließlich das Vertrauen i-> die Regierung aus. Sosau» legte der König im Beisein der Königin, der Minister und dcS diplomalischen Corps den Eid auf die neue Verfassung ab. ^PrwlN-Tciegrcttittnc.^ Bozen, 21. Oetober. Die Feier des 22jährigen Bestandes des Bozener Männcrgesangvereines und die Hauptversammlung des Tiroler

herrscht momentan nicht die geringste Geneigtheit zu einer ähnlichen Vereinigung, hingegen gilt der Zu- sammeüschluss der drei czechischen Partnen, der Agra rier, der Jnngczechen und der Großgrundbesitzer als eine beschlossene Sache. Es ist sogar durchaus nicht ausgeschlossen, dass diese drei Gruppen behufs eines gemeinschaftlichen taktischen Vorgehens eine gemeinsame parlamentarische Commission bilden werden. Anderer seits ist auch trotz der zahlreichen diesbezüglichen Mel dungen der letzten Tage

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