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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 10.08.1921
Umfang: 12
, als sie nach der Ab- tnnmung nicht sofort ohne Paß nach Bayern hineinreisen konnten: jetzt hatten sie doch abgestimmt und gehörten zn Deutschland! Mr die Alpenländer find zähe, trotz ihres schnellen Temperaments, mes leichten Gesanges und ihrer Freude, an bunter Lebenslust, 1'md Wohl ihnen unser Deutschland-Lied noch etwas fremd über die Lip- kommt und ohne den straffen Rhythmus, den eS für uns in sich Egt. so sehnen sie sich doch geradezu nach reichsdentscher. sa. nach preußischer Straffheit und Ordnung. Auch muß

, geschieht das jedoch in der Absicht, die Produktion zu verzögern, m vermindern oder zu Verbindern, so ist das strafbar mit Gefängnis bis zu einem Jahr oder Geld bis zu 1000 Dollar oder beidem. Ebenso ist für den Arbeitgeber, der ohne Einwilligung des Gerichtes Arbeiter entläßt und dadurch die Produktion schädigt, einer Strafe von 5000 Dollar oder zwei Jahren Gefängnis oder beidem ausgeseht. Dieses Gesetz wurde trotz heftig m Widerstand Vonseiten der Gewerkschaften durchgebracht und hat seit

. Die Zölle für Bananen', Datteln, Kaffe.e, Tee, Gewürze, Kakao und Schokolade werden erheblich erhöht. Die Kohlensteuer wird auf 30 Prozent des Wertes festgesetzt. Die Kraft fahrzeugsbetriebe einschließlich der Lastkraftwagen, ferner das gesamte Versicherungswesen und der Umsatz wer- den um das vierfache der bisherigen Sätze besteuert. Die Erwerbsgesellschaften sollen mit 30 Prozent be- Die „Times" melden aus Smyrna die Wiederaufnahme der z u w a ck s trotz des Reichsnotopfers in schärfster Weise

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 24.09.1910
Umfang: 5
vollzählig am Platze und erhielt in zwei Gruppen — Steiger und Schlauch mannschaft — besonderen Unterricht, wobei sich die beiden Bozener Herren die erdenklichste Mühe gaben und sich auch dadurch den Dank der neu gegründeten Feuerwehr erwarben. Die Uebung bestand in Belehrungen und in zweiter Linie in einer „nassen Uebung', die von 11 Uhr vor mittags bis 4 Uhr nachmittags dauerte und bei der jeder Mann trotz der großen Hitze stramm bis zum Ende aushielt. Aehnliche Jnstruktions- übungen sollen in Zukunft

der Beliebtheit stehende Künstler einen überaus schmeichelhaften Antrag seitens des Hofburgtheaters. Trotz der exzeptionellen Stellung, die er in Berlin einnahm, trotz der unbedingten Verehrung, die er allge mein genoß, widerstand er nicht. Er gastierte am 8. Oktober als „Ernesto' in „Galeotto'. am 10. Oktober als „Teja', „Fritzchen' und „Maler' in „Morituri' (mit denen er in Wien Sensation machte), am 11. Oktober als „Glockengießer' in „Versunkene Glocke', am 13. Oktober als „Hamlet' und am 14 Oktober

die Erhaltung der Straße sorgen. Man wandte sich an die höhere Instanz -md tele- phoniette nach Bozen, um sür den Erzherzog die Weiterfahrt zu ermöglichen. Dem Gemeindevor steher wurde von Bozen mitgeteilt, daß ausnahms weise die Straße für den Erzherzog freigegeben werde. Die Menge staute sich jedoch trotz dieser Ordre derart an, daß die Weiterfahrt wenig Aus sicht hatte. Es kam zu sehr erregten Szenen. Telegramm. Aien, 23. September. Der heutige gemein same Mmisterrat beschloß die Einberufung

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1919
Umfang: 8
. In Merau fand am Sonntag, de» IL. ds. im .Ä»,rische« H»s' eine Krixgsinoaliden-Besprechung jtitt, die trotz der schlechte« Witter»«g eine» sehr t»te» Besuch ausjuweiseu hatte. Es käme» die Jn- ««liden aus Marlins, Ober- »nd Nntermai», Al- ,«»d «nd aus verschiede«»« Orte«, a«ch die Ber- «»»leitung aus Bozen war dnrch den Obma«n «nd »>rch ei« Ausschukmitglied »ertrete«. Es wurde die Krjnduug eines Bezirksausschusses beschlossen. Nn» trs»che« wir auch die Invaliden in Schlander» K«d >» Bi»tschga

Kar- toffel nnd Krantköpfe »nd anch sonstige Herbstfrüchte stecke» im tiefe» Schnee. — Der Gesundheitszustand ist i» Bnchenstei» trotz der kümmerliche» Unterknnsts- verhältsisse der de»kbar beste. — In den »inliegend de» Ortschaften Ware» die Beschiidig»»ge», die der Krieg verxrsacht hat, viel geringer, nur Pieve hat sehr stark gelitten. In diesen Ortschaften Hai die heurige Bautätigkeit auch nnr wenig ersetzen könne», insbesondere mangl» des nötigen Materials. In Pieve «nd auch in Bnchenstein

an der heimat lichen Scholle hingt! Trotz der Verwüstungen uud trotz der kargen Unterkunstsverhöltnisse will d«r Großteil die Heimat «icht verlassen, sondern >r««ka.. ren, bis man mit Hilfe »nd Unterstütznng von ans. wärts sich wieder wohnlich einrichten kan». Nur wenige haben ei» anderes Gebiet bezogen. Die «lle? '-»ember WISSEN» Sp,rtschtttte. '^I meiste» hat die Heim.tsliebe wieder z.rückget-.ebe» »h»e ,» de» Bergb«5»-A»ge»» -gemischte» ^»»d b«^ .—.7.^ ^.. A»s dem Täuserertale. Vo» dort berichtet

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.08.1893
Umfang: 8
-ia oiüiel« folgte. Er heißt „der letzte Ritter'; wie diese war er ein Freund von Abenteuern, ein Verächter der Gefabren, zu wenig haushälterisch und zu gleichgiltig gegen materielle Güter, Dmch diese Eigenschaften erinnert Maximilian an die Blüthezelt des MittelalterS; aber well er zu sehr dem ritterlichen Wahn einer untergegangenen Zeit anhing und den Zwiespalt moderner und veralteter Anschauungen nicht in sich zu lösen vermochte, richtete er, trotz großer Anläufe, wenig aus, und seine Regierung

, denn das Volk liebt einmal den Glanz und die Pracht solcher Feste. Trotz seiner vielen Kriege behielt er doch Zeit für mannig fache Verbesserungen der Zustände im Innern seines Landes. Dahin gehört vor Allem die Einführung der HalSgerichtSord- nilng, die seinen Namen trägt und durch die er eine wohlfeilere und raschere Rechtspflege schus, die Willkür bannte und die trotz ihrer harten Strafen eine Wohlthat für das Land wurde. Er war ferner ein Freund und Förderer aller Wissenschaften und schönen Künste

bet Knndl aufgefunden. Ueber die Motive dieser That zirkuliren verschiedene Gerüchte. Erste Tiroler Landesausstellung. Innsbruck, 4. August III. An die Holzindustrie, welche, dem trotz aller Devastation der Wälder noch immer vorhandenem Holzreichthum des Landes entsprechend, einen sehr großen Raum auf unserer Ausstellung einnimmt, schließt sich die beachtenswerthe reiche Ausstellung der Steinindustrie. Tirol ist eben auch ein st e i n- reiches Land. Man braucht da nur an den Laafer Nürnberg kommen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.09.1888
Umfang: 8
wir auf Erden, sondern um unsere Pflicht zu thun, — und es wäre meine Pflicht, Jobst Clamor glücklich zu machen.' Wieder flössen ihre Thränen, und wieder schloß Wulf die bebende Gestalt in seine Arme und bat, ihm seine Heftigkeit zu verzeihen. Evy trocknete die Augen, lächelte ihm liebevoll zu, und ihr Herz wurde immer leichter, ihr Antlitz immer Heller, während sie Arm in Arm und Auge in Auge langsam unter den bereisten Bäumen hingingen, Zukunftspläne entwerfend und Luftschlösser ausbauend. Trotz

deS rauhen Winter windes, der schweres, bleifarbenes Gewölk vorüber jagte, trotz der Schneedecke, die über Berg und Thal gebreitet war, trotz der Eisatome, die von knarrenden Tannenästen niederstäubten, war Frühling in ihren Herzen. Meraner Zeitung. fortwährend ab. Was ist aber dies alles, wenn sich das jugendliche Blut nicht austanzen kann? Dies wußten die Herren Offiziere Wohl und arrangirten für den 8. im Gasthause zur „alten Post' ein nettes Kränzchen, das sich eines zahlreichen Zuspruches erfreute

fl. 209.— , Nordbahn fl. 2480.—, Nordwestbahn fl. 164.—, Staatsbahn fl. 253.50, > Lloyd - Actien fl. 456,— , London fl. 121.70, 20 Francs - Stücke fl. 9.63, K. Münzducaten fl. 5.75, Deutsche Reichs mark fl. 59.40, Rubel 125.75. Trotz Abgaben be hauptet. , seiner Seite. „Vater Reinholdt!' riefen sie vorwurfs voll wie aus einem Munde, und Wulf umfaßte die zitternde Gestalt des Alten, führte ihn in das Zimmer zurück und setzte ihn in den großen, mit Leder über zogenen Lehnstuhl am Kachelofen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 31.01.1914
Umfang: 12
eine Reihe von Neuerungen im Ver gleiche zum bisherigen Gesetze. Die Steuerpflicht beginnt jetzt anstatt wie bisher bei 1200 Kronen irst bei 1600 Kronen. Die Skala selbst steigt gegen die frühere schon von 1600 Kronen an. Eine mel- «mstrittene Bestimmung des neuen Gesetzes war die Bucheinsicht. Trotz des Widerstandes der kapitali stischen Kreise wurde dieselbe durchgesetzt und Be stimmungen getroffen, die dafür bürgen dürften, daß das Geschäftsgeheimnis gewahrt wird. Sehr drückend für die mittleren

des Gerichtssitzes in den nachstehend bezeichneten Gemeinden regelmäßige Gerichtsamtstage abgehalten werden: 1. Psitsch am 21. April, 7. Juli und 13. Oktober, von 8 Uhr früh bis 2 Uhr nachmittags beim Gastwirt Karl Rmner in St. Jakob, Jnnerpfitfch. 2. In Ridnaun am 12. Mai, 15. September und 1. Dezember, von 8 Uhr früh bis 2 Uhr nachmittags im Hotel »Sonnklarhof'. Wellental. („Fahrendes' Volk!) Trotz der strengen Jahreszeit haben sich aus unserer Ge meinde 5, sage fünf Paare entschloffen, die Fahrt

zu müssen. Frau von Ascharin kam nach Sokolnowa und brachte zu des Barons Aerger einen berühmten Nervenarzt aus Moskau mit. „Das Honorar ist meine Sache,' kündigte Llsa Ascharin an. „Ich kann auch etwas sür Tatjana tun.' ' Nach genauer Untersuchung der Kranken ver langte Professor Kusmin energisch einen längeren Aufenthalt im Süden und empfahl eine Nervenheil- aichalt am Gardafee in Gardone. Pharisäus mußte sich fügen und trotz seines Geizes in die Reise einwilligen. Tatjana besaß nur einige tausend

Lisa vor. „Er kann bei ihm die Landwirtschast lernen.' m-, , . ch Vorschlag wurde angenommen und Nikolai reiste mit den besten Vorsätzen ab. Vorher bat ihn seme Mutter innig, ein besserer Mensch zu werden und ihr zuliebe die schlimmen Eigenschaften zu bekämpfen. Kolja war ganz zerknirscht und weinte. „kebe wohl, Mammingka! Dich liebe ich'' versicherte er in seiner unbeholfenen Art. Ende August reiste Tatjana unter der Obhut AnnaS fort, die sich trotz ihrer Jugend der Aufgabe, die sie übernahm, voll

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 06.07.1919
Umfang: 16
Zikeli entlassen werden, weil auch er Schuld an dem Niedergange des Betriebes sei. Herr Tappeiner verliest zum Beweise seiner Aus führungen mehrere auf Direktor Zikeli be- Zughabende Briefe. Das Personal habe In genieur Kubelka trotz seiner Strenge als einen tüchtigen Mann in seinem Amte und als gerechten Vorgesetzten geschildert. Daß man Ing. Kubelka die Gehaltserhöhung trotz Beschlusses des Gemeinderates verwei gerte, ist zum mindesten nicht am Platze. Das Vorgehen der Direktion gegenüber

gemacht habe, so auch im Jahre 1914, aber die Fabrik habe trotz der Lieferungspflicht in den Kriegsjahren keine Lampen mehr geliefert, weil sie wußte, daß die Preise stets steigen und deshalb mit der Versendung zurückgehalten. Redner er klärte, daß sich der Verwaltungsrat stets vom Wohlwollen gegen die Arbeiter habe lei ten lassen. Nachdem die Zeit schon weit fortgeschrit ten war — es war '/-9 Uhr abends — wurde die weitere Beratung dieses Gegenstandes und der übrigen Punkte der Tagesordnung

bei einem Wldinftiwte des befetzten Gebietes zu erlegen hätten.. Das setzt! ein Ansuchen um die Ausfuhr- . bewilligung voraus, die bei einem so leicht ver derblichen Artikel jed. Export nahezu unterbindet Die dagegen erhobenen Vorstellungen sind trotz einer telegraphischen Urgeitz bis heute noch nicht erledigt. Dagegen hat das deutschösterreichische Staattzamt für Finanzen dem Ansuchen der Kam- me Rechnung getragen und der Kammer telegra phisch mitgeteilt,-/ daß ^ MU'wA dem Kammebe- zirke ohm EinftchrbewiMung

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 8
Datum: 24.10.1890
Umfang: 8
bieS ausschließlich den Nordwinden, hoffen aber auf dessen Stillstand und weiterer schöner Herbst tage. — Hotel-Onmilmffe. Wie verlautet sollen die Hotel-Omnibusse in Zukunft einer Steuer unterzogen werden. Wenn man weiß wie oft z. B. gerade im Pusterthal trotz des guten Fremdenverkehres diese Fuhrwercke leer vom und Zum Bahnhofe fahren und die Hältung eines solchen Omnibus für die Verhältnisse unserer kleinen Hotels ohnehin schon eine gezwungene -große Last für den Gastwirth

« Msgäste betheiliget, wovon an der Brauttafel bei 60 Personen Platz nahmen. Der ganze Weg vom Gasthause zur Kirche wo die Trau ung stattfand, war mit Fuhrwerken angefüllt, es war eine Hochzeit, wie in dieser Gegend schon lange keine mehr vorkam. Lustig ging eS auch her, denn später kamen noch Olanger und machten Tanzmusik. Das ganze Gasthaus wimmelte von fröhlichen Menschen, wobei erst am frühen Morgen Feierabend wurde. Die Gastung wurde trotz der Menge der Hochzeitsgäste in Küche und Keller allseitig

sehr belobt. Nun haben wir eine tüchtige Wirthin beim Kappler, welche es versteht, die Wirthschaft in Flor zu halten. , , > ^ Kronplatz. In der Unterkunstshütte unter dem Kronplatz haben sich Heuer trotz der ungünstigen Lage und trotz ungünstiger Wit terung Über 600 Personen eingeschrieben. Da von den Besuchern unseres Kronplatzes kaum die Hälfte zur Hütte absteigen, kann man an nehmen, daß derselbe 1890 von weit über 1000 Personen besucht worden ist. — Auszeichnung. Herr Carl von Er lach, Stadtapotheker

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1920
Umfang: 8
eingesperrt werden, weil sie nicht genügend Französisch sprechen und ein Dolmetscher nicht zugelassen wird. Die wiederholten Bitten, die Baracken einmal zu desinfizieren, wurden trotz der Un menge von Ungeziefer nicht erhört; die Verpflegung ist in Hinsicht auf die zu lei- stende Arbeit geradezu haarsträubend; 300 Gramm Brot, Reissuppe ohne Gewürz... Der württembergische Infanterist Mar ceil Raagg berichtet über Avignon: Beson ders schwer wird die Anordnung empfun den, daß das Essen zu jeder Jahreszeit

August Peschke wurde gestern unterhalb der Frau Hitt als Leiche aufgefunden und in die Leichenhalle von Hötting gebracht. — Fräulein Hertha von Preg er, die Toch ter des bayerischen Gesandten in Berlin, ist im Wettersteingebirge abgestürzt und tot liegen geblieben. Die Beulenpest in Paris. Trotz des Sanitätskordons ist die Beu- lenpest in Paris aufgetreten: im 19. Bezirk wurden vier Fälle klinisch festgestellt. Die Regierung traf die schärfsten Vorkehrun gen hehufs Isolierung der Pest. Die Krankheit

gegenüber saß, konnte sie sich trotz vor allem einer leisen Teilnahme nicht erwehren. Sein Gesicht trug Spuren eines wirklichen Seelenschmerzes und sie mußte sich gestehen, trotz der unschön regellosen Züge hatte der Kopf etwas bedeutendes neben den aristokrtischen, fein ge schnittenen Gesichtern der meisten Herren. Die Tischzeit dauerte an zwei Stunden und als man sich ;um Tanzen anschickte, war es lange nach Mitternacht.

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 07.07.1877
Umfang: 12
mit unermüdetem Eifer segensreich wirkte. Im Jahre 1848 wurde Dekan Santner zum Abgeordneten für die Landtage in Innsbruck gewählt. Im Februar 1864 feierte derselbe fein 5Hähriges Priester-Jubiläum, bei welcher Gelegenheit er auch zum Ehrendomherrn von Trient und zum Ritter des Franz- Josef-Ordens ernannt wurde; im Juni des Jahres 1871 verlieh ihm Se. Majestät der Kaiser das Komthurkreuz des Franz-Josef-Ordens. Trotz der hohm Ehrenstellen, welche der Verblichene beNeidete und trotz der hohen Auszeichnungen

, mit welchen derselbe von Aller höchster Seite gewürdiget wurde, war sein Leben und Wandel ein höchst einfacher; er wirkte Gutes im Stilleu, und widmete sich bis in sein hohes Alter als ausgezeichneter Schulmann der Unterweisung der Jugend. Deshalb war er beliebt bei Gott und den Menschen und deshalb wird sein Tod trotz der so reichen Lebensjahre, die er durchschritten, hier und in dem ganzen Burgrafenamte, sowie der Diöcese allgemein betrauert. Ueber dasBegräbniß lassen wir folgende Zeilm aus der Hand eines Augenzeugen folgen: Bozen

, 4. Juli. Gestern um 5 Uhr Abends wurde die irdische Hülle deS Hochwürdigsten Msgr. Anton Santner, Stadtpfarrers und Dekans von Meran zur Erde bestattet. Die unübersehbare Menschenmenge, welche trotz des stürmischen Wetters von Nah und Fern zum Leichenbegängnisse sich eingefunden hatte, bewies, welch' große Achtung und Liebe der Verblichene durch sein langes und ver dienstvolles Wirken sich allenthalben erworben hat. Der Leichenzug bewegte sich vom Pfarrwiddum aus unter den Trauerklängen der Musik

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 11.11.1919
Umfang: 4
brachte das Stadttheater die Operet tennesheit „Der Zig:««erprimas' vo« Emmerich Kaiman zum erstenmal« heraus. Kalman, der er- olgreichste der neuzeitlichen Operette«kompo«isten, hat anch mit dem „Zigeunerprimas' sei» schöpfe risches Talent bewiese« und diese Operette mit origi nellen melodiöse« Eiafälle« ausgestattet. Es ist keiue triviale Musik, souder» gediegene Arbeit, die trotz des sentimentalen Einschlags einen eruste« Cha rakter trägt ««d sich über der sonst hänsig übliche» Mache vorteilhaft

eMporhebt. Auch die Handlung ist «icht übel, wenn sie auch keine neue Note bringt; ei« alter, trotz seiner ZK Kinder noch heiratslustiger Zige««erprimas, der eifersüchtig über seinem ver- gangenca Rahm als Geiger wacht, sei« dem Ruhm entgegenstrebender Sohn und zwei romantische Lie- besgeschichte» bilden ihre» Hauptinhalt, der durch einige wirksame Witze gewürzt ist. De« musikalischen Teil hat das vo» Kapell meister Thamm sorgsältig geleitete Orchester mit rühmenswerter Schneidigkeit bestritte». Die Dar

mit Frl. Hilmar «nd da«» »it d«n Dam«» Grafenberg «od Hart«»«» war «i»e Lei- stnng für sich. HanS Devil spielte den J»k»g»ito- Köaig sehr statt »nd gab sich (als Nichtsänger) anch im Gesang ehrlich« Mnh«. Di« Sirige» Mitwirken de» sowie der Chor hielte» sich gleichfalls recht g»t. DaS P»blikn» knauserte «icht «it de« verdien- te« Beifall «nd erwirkte sich da«it «iiliß«? !W«d«r- hvln»gen. Der B«,nch wa? trotz der Novitit nnd der ermäßigte« Preise liiter und mittelmäßig. Kunst und Wissenschaft

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.09.1922
Umfang: 4
sehr dürftig waren, waren dieselben heuer trotz der unbeständigen Witterung viel besser, als im Vorjahre. Die Zahl der täglichen Stammgäste nahm zu, auch die Zahl der Damen ist ganz beträchtlich ge stiegen. Das neugeschaffene Sonnenbad wurde sehr viel benützt, die verschiedenen Turngeräte, die heuer neu angeschafft'wur den, fanden den vollen Beifall der Sports- lcute. In den letzten Wochen war der Besuch infolge der Witterung abgeschwächt. Brixen, 14. September. (Hennen-, Obst-, Kartoffel

regnete es in Strömen und die Besucher trachteten, so bald als möglich heimwärts zu kommen. Die Preise sind gegen den letzten Markt ge sunken, einige sogar ziemlich bedeutend. Auf getrieben wurden: 161 Pferde, 270 Rinder, 38 Kälber und 366 Stück Kleinvieh. Die Preise waren:, für Schlachtvieh Lire 2.60 bis 3.— per Kilo Lebendgewicht, für Kälber Lire 6.— bis 7.—. Der Pferdehandcl war trotz des großen Auftriebes ganz unbedeu tend. Kühe wurden mit 1311—1700 Lire bezahlt, Schweine (3 Wochen alte

und zu gefährlich, als daß es einen anständigen Menschen verlocken könnte. Wer sich dem Schmuggel hingibt urrd dabei seine Freiheit nicht einbüßt, der gewinnt. Geschmuggelt wird heute alles, was sich nur irgend'denken läßt, vom Würfelzucker angefangen bis zum Fahrrad und zur Nähmaschine, geschmuggelt wird Wich in Herden, geschmuggelt werden Soft waren aller Art usw. Und gerade dieser Schmug gel, der trotz der emsigen Wachen auf unseren Höhengrenzen glatt vor sich gehen kann, wird zu einem weiteren Krebsschaden

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 31.08.1923
Umfang: 4
nichts daran fin. 5.,, ,vo Flachländer nur mit Zagen und Unruhe -i Wagen sitzen bleiben-. Der -vielervrobten Ver- Michkeit und Sick)erheit der Chauffeure unserer -^.stssschaftswagen kann man sich getrost anvcr- j-Mcn. Die in unseren Berken trotz des star ^^'zlütover^chrs unberufen säst gar nicht vor- dern sehr geliebt, ^mmende Ungliickschroirik ist wohl das be- mit 1. September die Bewirtschaftung der Villa ^Daldheim' bei Brixen. — In de? hiesigen Pfarrkirche wurden am vergangenen Sonntag ir Ehe aufgeboten

. Kasseroller, Ferlenghi und Hinter- waldner. F. C. „Hansa' wurde -vor drei «Viertel jahren gegründet und es iist trotz der kurzen Zeit gelungen, eine spielstarke Mannschaft zusammen zustellen. Da sich der junge Klub einer regen Anteilnahme und Unterstützung der hiesigen Ge schäftswelt erfreut, so ist es zu erwarten, daß sich „Hansa' bald an allen öffentlichen sportlichen Wettkämpfer! mit Erfolg beteiligen wird. Das sonntägige Treffen der sungen Elf Ist also um so mehr von Bedeutung, als es das erste

in der Süd- bahnfrage genau unterrichtet ist. gibt folgende Darstellung des Standpunktes Italiens zum Südbcchnakkord: Wenn das Süd-bahnüberein-kommen teilweise als -für Oesterreich ungünstig beurteilt wird, so lieg endie Gründe hierfür in der durch die Zer reißung der Monarchie geschaffenen Lage. Das große Defizit konnte trotz der Tariferhöhungen megen ocr fortwährenden Entwertung der Krone sowie der unzweckmäßigen Tarifpoliti-k -und des Personalüberflusses nicht vermindert werden. Daraus

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 16.08.1902
Umfang: 8
, ebenso war die Bedienung eine außerordentlich zufriedenstellende zu nennen. Zahlreiche Toaste wurden ausgebracht. Hnach, 11. August. (Jubiläum.) Gestern feierte hier der hochw. Herr Pfarrer Georg Engl das vierzigjährige Priesterjubiläum, und zwar in voller geistiger Frische und Rüstigkeit trotz seiner 73 Jahre. Was in einer kleinen Berg gemeinde ausgebracht werden konnte, wurde auch hier, wie überall, ausgeboten, um Tirol keine Schande anzuhängen. Namentlich wurde der Pulver- mrm in St. Lorenzen

gänzlich ausgekauft, und daher kein Wunder, daß die Pöller den ganzen Tag hindurch kaum einmal Zeit hatten, auszu kühlen. Gepöllert wurde, wie immer, gerade ober» halb des Kirchturmes, trotz Turm-Einsturz-Furcht. Er, der Turm, hat dennoch keinen Sprung be kommen, daher sich eine allsallsige Untersuchungs kommission den Weg nach Onach ersparen kann. Dem Jubiläus wurde von der Gemeindevorstehung eine sehr schön gezeichnete und geschriebene »Dankes und Ergebenheits-Adresfe' überreicht

dem mutigen Löschangriff der Landes schützenabteilung unter Führung des Herrn Ober lieutenant Anton Graf gelang es den Brand inner halb einer Stunde zu lokalisiren. Der strömende Regen mag auch sein Anteil am Rettungswerke > gehabt haben. In nächster Nähe des Brandes be- sand sich ein größeres Quantum Benzin verwahrt. Das hätte verhängnisvoll ausfallen können! Witten, 11. August. (Mark t.) Trotz strömen- den Morgenregens bot der Marktplatz schon in den .. ersten Tagesstunden ein Bild lebendiger Geschäf

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.11.1887
Umfang: 8
,^ sollz? sich gleich» 'melden: ,solange ^der billige Meyer noch- zu z.haben^ ist, damit? er,/WeMz seinm . -HinWel^ zu^iseu zkönne. ^ !. ? ' ' j.ciiä (Schluß folgt,)!7^^j!^ ?. Meran, 31.. Okt: Der hiesige , Männergesangverem hielt? am verflossenen Donnerstag. seine, 26. Hauptver sammlung ab, bei der zur. Kenntniß' der Mitglieder gelangte, daß die Vorstehung äuch.M' letztenLahre trotz der großen. Auslage^ für's Jubelfest recht gut^ gewirth- schastet hat, indem sie noch immer einen Baärvorrath von nahezu

.400. sl. auswies. Die. Neuwahl der Vorstehung- ergab so ziemlich die alten Leute. , Als -Neuheit wurde beschlossen emen Reisefond zu grüny.eii'und damit sofort zu beginnen. ^ ... ^ ' .. .. ; - Untermaß 2. Nov. (Verschiedenes.). Trotz der ungünstigen Witterung und der kotigen Wege waren unsere Friedhöfe heute unds^ gestern von Ein heimischen und Fremden sehr zahlreich besucht. Viele Gräber und vorzüglich mehrere Familien-Grabstatten waren in werthvoller Weift geschmückt und wurde beson ders

derselben, das von Niederthor zu Fragsburg, trägt die Jahreszahl 1483. — Wie schon srüher ge- WMWWWMögi/ dndere^6einen?°in lange MUUWl<^eMkMOfMgzl;v)MHH.MH>WaHpen^ex gingen °oezelmnel^'Aroell. zeigr', oan- un er !l^elstex auch ^KHekKusWeA''^M. führen -weiß.^^P Obgleich 'HW.dle'MH^nA'^ME Strüßen> ^-resp7lUrweiter .Le^MteWHttMWWH' unseret^ -Kurgemeindö schon vorhanden «zu'sein'. Wenigstetts wird trotz ^der günstigen Gelegenheit^ die ^ sogenannte Hubergasse beim MWü^FieudMD^iH MkHe^ ^üge! Md mit den MicheNWin hergestellt

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Volksrecht
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Seite 3 von 4
Datum: 13.05.1920
Umfang: 4
, daß infolge des Krieges alle Kassen grobe Ein bußen an ihrem Vermdgen erlitten, kann nur von einer mit den wirklichen Verhältnissen ntcht vertrauten Seile behauptet werden, da im Gegenteil alle gutgelei- leien Kassen, namentlich die Bezirkskrankenkassen, trotz der Enlwertung ihi er Kriegsanleihen auffallend gün stige Rechnungsabschlüsse in den letzten Jahren zu ver zeichnen halten. Der Grund dafür liegt in dem Umstande, daß die zurückgegangen» Mitgliederzahl bei verhältnis mäßig

werden kann und die nötige Kontrolle ermöglicht wird. Diese gulgeleilelen Krankenkassen hätten aber dann aus Eigenem für die Bedeckung ihrer nötigen Mittel, zu dem auch die Bei lräge zum Kassenverdande zu' rechnen sind, zu sorgen, es ist ihrein sozialen autonomen Wesen entschieden un würdig, eine Bettelreise an Geldinstitute, Gemeinden und Körperschaften um einen Grttndungsbeitrag anzulrelen. Als gutgeleitete Krankenkassen, die trotz der Kriegsjahre einen bedeutenden-Vermögenszuwachs aus zuweisen vermochten, kommen

, denn ich weiß saklifch nicht, wo ich sie sonst unlerbringen könnte.' Und so müßlö trotz wiederholtem Kinweis auf die Wichtigkeit der verlängerten Schulzeit die Deputation fruchtlos ab- ziehen. Nun muß man doch fragen: Ist das ein Vor gehen seitens eines Vorsitzenden des Orlsschulrates? Fördert man so die Schule? Und weiß dieser Kerr Vor sitzende nicht, daß er als solcher ein Küter des Gesetzes sein soll, statt dessen will er aber den gesetzlichen Kand- arbeilsunlerricht verdrängen, uin den »ichlgesetzlichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 09.09.1858
Umfang: 8
zugewendet. Trotz seiner Jugend zeigt der hohe Gast den gemessensten Ernst und die einnehmendste Leutselig keit. — AuS Rom sind hier Briefe eingetroffen, welche melden, daß gegen die Philosophie BaaderS neuerdings Bedenken austauchen, welche alsbald die kirchliche Verwerfung der philosophischen Schriften BaaderS zur Folge haben werden. — Se. Majestät König Lud wig, welcher morgen die Walhalla und am DinStag LandShut besuchen wird, gedenkt am Mittwoch in unserer Stadt wieder einzutreffen

. — Der Fremdenverkehr nach und von München war im vergangenen Monat trotz deS anhaltenden kalten RegemvetlerS doch ein ziemlich bedeutender. Nach amtlichem Ausweis sind in jenem Monate 14,9<t5 Fremde hier angekommen und 1^,555 abgereist. — Am 13. d. beginnt hier die dritte ordent liche SchwurgerichtSsitzung für Oberbayern und dauert bis zum 27. Sept.. Während derselben kommen IZStraf- fälle der erschwerendsten Art zur Aburtheilung, so z.B. 3 Verbrechen deS Raubes, 2 Verbrechen der Körper verletzung

Alp. Zwar ist bereits durch Erbauung eines Belvedere für diejenigen einigermaßen gesorgt worden, welche die herrliche AuS- sicht genießen wollen; allein der Spaziergang gehört trotz seiner ausgezeichneten Schönheit doch nicht zu den beliebtesten; denn eS sehlt an dem, woraus der Stutt garter viel hält, eS sehlt an einer guten Restauration. Um diesem Uebclstaiide abzuhelfen, wird gegenwärtig eine geräumige Wohnung erbaut, die einem der städtischen Förster überlassen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 05.10.1888
Umfang: 10
ein und man befürchtete daö Fernbleiben aller auswärtigen Festgäste. Um 8 Uhr jedoch traf von Fügen vie Nachricht ein, dass die Veteranen und die Feuerwehr mit ihrer vor trefflichen Musikkapelle trotz Sturm und Regen nach Zell abgefahren sind. Die gleiche Nachricht kam von den Schützen aus Mayrhofen und Stumm. Auch die Schützencompagnie von Aschau in Nationaltracht unter ihrem Hauptmann Herrn Taxacher traf ein. Bei Regen und Wind wurden diese Festgäste von der Schützen vorstehung mit Musik empfangen und einbegleitet

ist trotz der Einwürfe von fachmännischer Seite durchaus nicht aufgegeben, sondern soweit Menschenhände dies ver mögen, wird zur Verwirklichung deS kühnen Planes eifrigst fortgearbeitet. So wiid demnächst schon der aus fünf Stücken bestehende Obelisk hier ankommen, die zwei größten Stücke wiegen über 15 Metercentner. Die Südbahn hat den unentgeltlichen Transport bis Bozcn hiefür zugesagt. Zur Festfeier sind bereits zahlreiche Anmeldungen erfolgt, so dass zur Beförde rung der Theilnehmer von Wien

kann. a. Mcran, 1. Oct. Die Tranbencur ist in vollem Gange, der Fremdenzuzug in diesem Jahre ein außer ordentlich starker, so dass der erste Saisonmonat be reits mit einer Frequenzziffer von 1714 Personen ab schließt. Trauben werden, trotz der größten Fülle, so ganz billig wohl eigentlich nie in Meran, gegenwärtig werden sie im Detailverkaus uni 20 bis 25 kr. per Kilo verkauft, von Landleuten ins Haus gebracht, stellen sie sich natürlich bedeutend billiger. — In der letzten Sitzung des hiesigen

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