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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.08.1893
Umfang: 8
-ia oiüiel« folgte. Er heißt „der letzte Ritter'; wie diese war er ein Freund von Abenteuern, ein Verächter der Gefabren, zu wenig haushälterisch und zu gleichgiltig gegen materielle Güter, Dmch diese Eigenschaften erinnert Maximilian an die Blüthezelt des MittelalterS; aber well er zu sehr dem ritterlichen Wahn einer untergegangenen Zeit anhing und den Zwiespalt moderner und veralteter Anschauungen nicht in sich zu lösen vermochte, richtete er, trotz großer Anläufe, wenig aus, und seine Regierung

, denn das Volk liebt einmal den Glanz und die Pracht solcher Feste. Trotz seiner vielen Kriege behielt er doch Zeit für mannig fache Verbesserungen der Zustände im Innern seines Landes. Dahin gehört vor Allem die Einführung der HalSgerichtSord- nilng, die seinen Namen trägt und durch die er eine wohlfeilere und raschere Rechtspflege schus, die Willkür bannte und die trotz ihrer harten Strafen eine Wohlthat für das Land wurde. Er war ferner ein Freund und Förderer aller Wissenschaften und schönen Künste

bet Knndl aufgefunden. Ueber die Motive dieser That zirkuliren verschiedene Gerüchte. Erste Tiroler Landesausstellung. Innsbruck, 4. August III. An die Holzindustrie, welche, dem trotz aller Devastation der Wälder noch immer vorhandenem Holzreichthum des Landes entsprechend, einen sehr großen Raum auf unserer Ausstellung einnimmt, schließt sich die beachtenswerthe reiche Ausstellung der Steinindustrie. Tirol ist eben auch ein st e i n- reiches Land. Man braucht da nur an den Laafer Nürnberg kommen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 06.07.1919
Umfang: 16
Zikeli entlassen werden, weil auch er Schuld an dem Niedergange des Betriebes sei. Herr Tappeiner verliest zum Beweise seiner Aus führungen mehrere auf Direktor Zikeli be- Zughabende Briefe. Das Personal habe In genieur Kubelka trotz seiner Strenge als einen tüchtigen Mann in seinem Amte und als gerechten Vorgesetzten geschildert. Daß man Ing. Kubelka die Gehaltserhöhung trotz Beschlusses des Gemeinderates verwei gerte, ist zum mindesten nicht am Platze. Das Vorgehen der Direktion gegenüber

gemacht habe, so auch im Jahre 1914, aber die Fabrik habe trotz der Lieferungspflicht in den Kriegsjahren keine Lampen mehr geliefert, weil sie wußte, daß die Preise stets steigen und deshalb mit der Versendung zurückgehalten. Redner er klärte, daß sich der Verwaltungsrat stets vom Wohlwollen gegen die Arbeiter habe lei ten lassen. Nachdem die Zeit schon weit fortgeschrit ten war — es war '/-9 Uhr abends — wurde die weitere Beratung dieses Gegenstandes und der übrigen Punkte der Tagesordnung

bei einem Wldinftiwte des befetzten Gebietes zu erlegen hätten.. Das setzt! ein Ansuchen um die Ausfuhr- . bewilligung voraus, die bei einem so leicht ver derblichen Artikel jed. Export nahezu unterbindet Die dagegen erhobenen Vorstellungen sind trotz einer telegraphischen Urgeitz bis heute noch nicht erledigt. Dagegen hat das deutschösterreichische Staattzamt für Finanzen dem Ansuchen der Kam- me Rechnung getragen und der Kammer telegra phisch mitgeteilt,-/ daß ^ MU'wA dem Kammebe- zirke ohm EinftchrbewiMung

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 28.05.1887
Umfang: 10
ten, wie es einem Würdenträger erging, der von seinen Untergebenen Redlichkeit, Ordnung und wirkliches Arbeiten verlangte und keine Faulenzerei, keine Unredlichkeit duldete. Baron Ceumern wußte, wie sehr ihn Viele deswegen haßten. Ihm waren östers Drohbriefe zugegangen, und, wie nachträglich jetzt verlautet, sprach er sich bei seiner letzten Anwesenheit in Petersburg auch dahin aus, er würde am Liebsten seinen Posten wechseln, da er trotz aller Energie nicht im Stande sei, der Ver derbnis

aber sofort die Verwundung. Gawriloff ist geständig und befindet sich in Haft. Bei ihm sollen Anzeichen von Blödsinn (?) vorhanden sein. Seine Aussagen waren grob und frech. Trotz sofortiger ärztlicher Hilfe ver schlimmerte sich der Zustand des Schwer verwundeten. Wir haben bereits mitgetheilt daß der General seiner Wunde schon er legen ist. Das Attentat hatte am 10. Mai um 2 Uhr nachmittags stattgefunden und war ein Racheakt. Der Mörder Gawriloff gehörte zu denjenigen Beamten, mit denen der Gouverneur

unzufrieden war und denen er deshalb scharf auf die Finger sah. Unter diesen hatte er schon stark aufgeräumt und ließ sich darin auch, trotz aller Drohbriefe, nicht beirren. Wriefe. Untermais, 26. Mai. (Gartenfest.) Wie alle unsere Kassen, leidet auch die Musikkasse, an nichts weniger als an Ueber- sluß. Um nun derselben etwas unter die Arme zu greifen, veranstaltet die besagte Musikkapelle, am Pfingstmontag um halb 3 Uhr nachmittag, im Garten der Restauration zum .Räßmair' ein Konzert

' dort eintreffen und vom „Lienzer Sängerbund' am Bahnhöfe empfangen werden. Es ist schlimm, daß derartige, rauschende Festlichkeiten gerade an den höchsten Kirchenfesten während deS Haupt- gotteSdiensteS von gewissen Herren mit Borliebe arrangirt werde». j Innsbruck, 23 Rai. ( F r e md e» z u f l u ß. G e m e i n D 11 .it I) 3» s itzu n g. Neubauten.) Trotz dieser ent setzlichen Witterung hat der Fremdenzufluß, wenn auch spärlich, seinen Anfang genom men. Gestern haben oie regelmäßigen Som mer

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 11.11.1919
Umfang: 4
brachte das Stadttheater die Operet tennesheit „Der Zig:««erprimas' vo« Emmerich Kaiman zum erstenmal« heraus. Kalman, der er- olgreichste der neuzeitlichen Operette«kompo«isten, hat anch mit dem „Zigeunerprimas' sei» schöpfe risches Talent bewiese« und diese Operette mit origi nellen melodiöse« Eiafälle« ausgestattet. Es ist keiue triviale Musik, souder» gediegene Arbeit, die trotz des sentimentalen Einschlags einen eruste« Cha rakter trägt ««d sich über der sonst hänsig übliche» Mache vorteilhaft

eMporhebt. Auch die Handlung ist «icht übel, wenn sie auch keine neue Note bringt; ei« alter, trotz seiner ZK Kinder noch heiratslustiger Zige««erprimas, der eifersüchtig über seinem ver- gangenca Rahm als Geiger wacht, sei« dem Ruhm entgegenstrebender Sohn und zwei romantische Lie- besgeschichte» bilden ihre» Hauptinhalt, der durch einige wirksame Witze gewürzt ist. De« musikalischen Teil hat das vo» Kapell meister Thamm sorgsältig geleitete Orchester mit rühmenswerter Schneidigkeit bestritte». Die Dar

mit Frl. Hilmar «nd da«» »it d«n Dam«» Grafenberg «od Hart«»«» war «i»e Lei- stnng für sich. HanS Devil spielte den J»k»g»ito- Köaig sehr statt »nd gab sich (als Nichtsänger) anch im Gesang ehrlich« Mnh«. Di« Sirige» Mitwirken de» sowie der Chor hielte» sich gleichfalls recht g»t. DaS P»blikn» knauserte «icht «it de« verdien- te« Beifall «nd erwirkte sich da«it «iiliß«? !W«d«r- hvln»gen. Der B«,nch wa? trotz der Novitit nnd der ermäßigte« Preise liiter und mittelmäßig. Kunst und Wissenschaft

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.11.1887
Umfang: 8
,^ sollz? sich gleich» 'melden: ,solange ^der billige Meyer noch- zu z.haben^ ist, damit? er,/WeMz seinm . -HinWel^ zu^iseu zkönne. ^ !. ? ' ' j.ciiä (Schluß folgt,)!7^^j!^ ?. Meran, 31.. Okt: Der hiesige , Männergesangverem hielt? am verflossenen Donnerstag. seine, 26. Hauptver sammlung ab, bei der zur. Kenntniß' der Mitglieder gelangte, daß die Vorstehung äuch.M' letztenLahre trotz der großen. Auslage^ für's Jubelfest recht gut^ gewirth- schastet hat, indem sie noch immer einen Baärvorrath von nahezu

.400. sl. auswies. Die. Neuwahl der Vorstehung- ergab so ziemlich die alten Leute. , Als -Neuheit wurde beschlossen emen Reisefond zu grüny.eii'und damit sofort zu beginnen. ^ ... ^ ' .. .. ; - Untermaß 2. Nov. (Verschiedenes.). Trotz der ungünstigen Witterung und der kotigen Wege waren unsere Friedhöfe heute unds^ gestern von Ein heimischen und Fremden sehr zahlreich besucht. Viele Gräber und vorzüglich mehrere Familien-Grabstatten waren in werthvoller Weift geschmückt und wurde beson ders

derselben, das von Niederthor zu Fragsburg, trägt die Jahreszahl 1483. — Wie schon srüher ge- WMWWWMögi/ dndere^6einen?°in lange MUUWl<^eMkMOfMgzl;v)MHH.MH>WaHpen^ex gingen °oezelmnel^'Aroell. zeigr', oan- un er !l^elstex auch ^KHekKusWeA''^M. führen -weiß.^^P Obgleich 'HW.dle'MH^nA'^ME Strüßen> ^-resp7lUrweiter .Le^MteWHttMWWH' unseret^ -Kurgemeindö schon vorhanden «zu'sein'. Wenigstetts wird trotz ^der günstigen Gelegenheit^ die ^ sogenannte Hubergasse beim MWü^FieudMD^iH MkHe^ ^üge! Md mit den MicheNWin hergestellt

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 28.02.1914
Umfang: 8
hat Am 1. Fastensonntag, 1. März, abends 8 Uhr, für die Vorlage betr die Zivilehe gestimmt, ob- findet eine Wiederholung desselben statt. — Trotz wohl er den katholischen Wählern eine gegenteilige des schlechten Wetters war auch die Unterhaltung Zusage gemacht hatte. Das Domkapitel von San des kath. Arbeitervereines und des christlich-deutschen Severo veröffentlicht nun eine Mitteilung an die Turnerbundes „Tyrolia' am letzten Montag im katholischen Wähler, aus der hervorgeht, daß sich Posthorel Royal sehr gut besucht

einen Moralfaktor Italiens! Serbien droht Bulgarien! In Besprechnnc der politischen Lage ans dem Balkan erklärt das Regicrungsorgan Samouprava in Belgrad: „Bul garien hoffe durch Drohungen zu erlangen, was es durch brutale Gewalt nicht erreichen konnte. Bei neuen Konflikten, die gegebenenfalls durch diese Haltung Bulgariens hervorgerufen werden könnten, würden die Verbündeten, welche im Vorjahre trotz der bulgarischen Grausamkeiten das besiegte Bul garien schonten, nur ihr legitimes Recht ausüben

, der sich hier in einem der ersten Hotels befinden soll und wegen eines Betruges von 6000 K gesucht wird. — In letzter Nacht ward ein gewisser G. Bonmassar von Ravina ver haftet, da er trotz des Ausweisverbvtes in der Stadt herumzechte. — Ein Bäckergeselle erhielt in vorletzter Nacht von 2 Rivalen der Liebe solche Prügel, daß er in das Spital übertragen werden mußte. Einer der Eifersüchtigen wurde verhaftet. Arco, 23. Februar. Am 22. ds. fand im Saale des Munizipiums die erste Generalversammlung unter sehr zahlreicher

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 28.01.1905
Umfang: 12
Nr. 23 „Bozner Zeitung' (Sudtiroler Tagblatt) Samstag, den 28. Jänner 1906. ' ^ da wir im Laufe des Jahres über alle Veranstal tungen und Erfolge des Vereins' ausführlich berich teten. Erwähnt fei nur, daß der Verein derzeit 308 hiesige, 42 auswärtige und 4 Ehrenmitglieder zählt und daß trotz der weniger günstigen Lage der jetzigen Turnhalle mit dem gleichen Euer geturnt wurde, wie früher. Der aus dein Kreiie der aus übenden Mtglieder hervorgegangene Antrag, den Mitgliedsbeitrag

eines mächtigen Lorbeerkranzes mit Widmungsschlenc ausgezeich net. Zum ersten Male (ausgenommen ein Prü fungskonzert Äes 'Musikvereins) trat Fräulein Luise Pitfchieler vor die Oeffeutlichkeit. Sie brachte drei altdeutsche Lieder trotz großer Beian- genbeit recht ansprechend zum Vortrage, Die junge Taine verfügt über eine (vielleicht durch die Be fangenheit etwas beeinträchtigte) nicht zu kräftige aber uiohlklingende Stimme, welche bei weiterer Schulung noch recht gute Leistungen erwarten läßt

Ersolg erzielte und wiederholt wer ben mußte, bei welcher Wiederholung es dann noch Llotter gesungen wurde. Als Zugabe wurde noch ein frisches Tirolerlied gebracht, welches natürlich auch die beifälligste Ausnahme fand. — So' kann denn der Verein mit dem Ersolge Äks gestrigen Abends in jeder Beziehung zufrieden sein- Besou- derc Anerkennung gebührt dem ersten Sangmeister des Vereines, Herrn Eduard Luc er na, jvelcher gemeinsam mit Herrn Dr. Merz die trotz ihre^ Einfachheit schwierigen Chöre

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.07.1907
Umfang: 8
der Grohmannspitze abgestürzt. Vorgestern vormittags gegen N Uhr unternahm der Berliner Dr. E. Schneider in Begleitung des Führers Rizzi aus Campitello einen Versuch, die Grohmannspitze zu besteigen. Trotz der Vorstellungen des erfahrenen Führers weigerte er sich aber beharrlich, sich an- eilen zu lassen, worüber sick Rizzi eine Bestätigung geben ließ. Es dauerte denn auch nickst lange, bis Dr. Schneider abrutschte u;U> ekra 150 Meter tief >'türzte. Die Leickie, die arg versriunmelt ist, wurde über Verfügung

wird uns nun noch brieflich folgendes mitgeteilt: Die beiden Verun glückten heißen Margarethe und Friederike Zastra und sind 1863. beziehungsweise 1W7 in Neiße geboren und dort zustandig. Sie miternahmen die Partie Sonntag frühzeitig von der Wams dorfer Hütte ans gsmeinsam mit den Scksvestern Friederike, Marie und Gertrud Stuckenschnridt auS Charlottenburg bei sehr ungünstiger Wetterlage iiiüd schlechte» Schi reo verl>ält,üssen. trotz Abraten« ihres Fichrers Josef Möschöl ans KrimnrI und ge rieten vormittags

Hof-Frankfurt a. M. bestand, bei den Ermatteten ein.und eilte ihnen sofort zu Hilfe. Die völlig erMpften Dauuül Zastra wur den in den Schutz der v»sMchen Felsen getragen und so vor den» ärgsten Wetterunbill bewahrt. Fräulein Friederike Zastra hatte ihre Kusine stür zen sehen, stieß noch den Schrei ..Margarethe' aus, wankte aber ebenfalls und fiel dem Fraulein Maria Stuckenschuiidt in die Arme. Die beiden Zusammengebrochenen rangen noch einige Zeit mit dem Tode und verfielen bald, trotz

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.01.1888
Umfang: 4
lebensgefährliche Verletzungen. Trotz wiederholter Unglücksfälle und der eingehenden Warnungen ist die Unvorsichtigkeit immer gleich groß. — In Hötting hat sich gestern aus Anlaß der Papstfeier beim Stamserwirth unter zahlreicher Betheiligung der Ortsangehörigen auf Anregung de» Obmannes Herrn Jngenuin Fischler ein Kir- chenbanfond gebildet, zu welchem bereits nahmhafte Beiträge geleistet wurden. — Die Restaurateurin beim Adambräu, Witfrau Flunger, hat heute die Restauration Wherj nächst der Triumpfpforte

Über nommen, während das erstere Geschäft von Franz Koll aus Linz gepachtet wurde. Die Witfrau Elise Kraft, welche seit 30 Jahren das deutsche Kaffee haus in der Museumsstraße inne hatte, übergab selbes ihrem volljährigen Sohne Herrn Franz Kraft. Wenn derselbe in gleicher Weise das Geschäft zu führen versteht, wie es seine Eltern verstanden hatten, wird es an reichem Zuspruch nicht fehlen. Vruneck, 2. Jänner. (Korr.) Die am Samstag Abends veranstaltete Papstfeier nahm einen glän zenden Verlauf. Trotz

das Jubiläum des Papstes in der Peterskirche gefeiert. Soeben ist die Messe beendet worden. Dieselbe währte eine Stunde. Lange vor der angesagten Zeit hatte sich der un geheure Dom mit Gästen gefüllt. Um 9^ Uhr erschien der Papst. Er wurde von der freudig erregten Menge durch das Mittelschiff getragen. Eine halbe Stunde verstrich, ehe sich die lauten Zurufe soweit gelegt hatten, daß das Hochamt begonnen werden konnte. Dasselbe verlief trotz beänstigenden Gedränges ohne jede Störung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 09.04.1908
Umfang: 8
seinem Sarge niedergelegt. — Trotz der seit ewigen Tagen ungünstigen Witterung ist der Fremdenverkehr ein reger und sind sämtliche Hotels und Gasthöfe gut besetzt. — Der in nahe Aussicht gestellte Telephonbau ins Men tal soll bis nach Fertigstellung der neuen Strafte verschoben werden: wie verlautet, wird aber von den Interessenten darauf hingewirkt, das; daß mindestens die Strecke bis nach St. Pankraz und Mitterbad baldigst in Angriff genommen werde; es wäre dies gewiß auch für die Be wohner

wackeren Fenerwehr sowie allen andern, die helfend tätig waren, gebührt Dank und Anerkennung. > Wir bringen dies speziell noch an anderer Stelle der heu tigen Nummer dieses Blattes. St. Ellrich, Groden, 5>. April, «Allerlei.) Schon lange spricht man hier davon, das; in St. Ulrich ein Bezirksgericht errichte! werden oder vielmehr, das; der Gerichtssitz von Kastel ruth hieher verlegt werden soll. ES scheint aber an der Sache nicht viel Wahres zu sein, trotz- halic, ein dcr Siurm tarn, jctzi gemildert

der Ausivag- gonierung sich selbe auf den Kirchplatz begab. Sodann marschierte dieselbe in ihre Kaserne ein. Nur schade, daß solch schlechtes Wetter ist, sonst wäre das Militär von der Ortsmusik empfangen worden. Trotz dieses Wetters und zirka W Zentimeter Neuschnee war doch alles auf den Beinen, um den Einzug anzusehen. — Donnerstag, 9. April 1903 Unter diesem schlechten Wetter hat auch das Wild zu leiden; so kamen gestern nachmittags drei Rehböcke, von einer Rehgais begleitet, ganz nahe zn der Ortschaft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 05.04.1921
Umfang: 8
sie daheim freilich auch jetzt nichts. Aber eben diese traurigen häuslichen Verhältnisse, insbeson- ders die Abhängigkeit von dieser kühlherzigen ver- Mobenen Mutter sind mit ein Grund, daß ich Anneliese schon jetzt zu meiner Frau machen will, anstatt ruhigere Zeiten abzuwarten, wie ich sonst getan hätte. Ich hoffe, du verstehst das jetzt?' Willeneck umging die Antwort. ..Aber wie konntest du trotz dieser mütterlichen «bsperrungsmaßregeln überhaupt den Weg zu 'tiner Zukünftigen finden? Die Mutter inuß

es doch gemerkt haben und ein Hindernis gewesen sein?' «Gewiß. Ein sehr lästiges, schwer zu umgehen des sogar« Aber' — ein Lächeln umspielte seine i-'pxen — „wann hätte Liebe nicht Listen und We ge gesunden, Hindernisse zu umgehen? Auch mir. Mden sic, trotz aller mißtrauischen Vorsicht Frau vüMdlcrs. Und nun sind wir so weit. Morgen Anneliese mein Weib! Die Erlaubnis vom eguneiit habe ich bereits. Unser alter Freund an r Kapuzmerkirche, Pater Ansgar, wird uns °uen. Dich aber frage ich nun noch einmal: Willst

zu gründen. Graditsch fällt ja doch einmal Gebhard zu —' „Und wenn Gebhard — fällt?' „Eine so traurige Möglichkeit wollen wir nicht ins Auge fassen. Sollte es dennoch geschehen — Graditsch ist ja kein Majorat, und Anneliese würde trotz des mangelnden Stammbaumes eins genau so uutadelhafte Herrin dort werden, wie z. B. Hil degard. Nur liebenswürdiger und bescheidener. — Und nun genug der Einwände. Willst du oder willst du nicht?' „Ich muß ja wohl, wenn ich dein Freund blei ben will!' „Dann, bitte, finde

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 04.07.1922
Umfang: 8
mit der Angabe, in die Berge zu gehen, gegen Abend werde er wieder zurück sein. Kosata traf jedoch nicht ein. Nach dem bis gestern keine Mitteilung von ihm ein lief, wurde gestern die Rettungsstation des Al penvereins Taufers angerufen, die sich sofort in die Reinerberge auf die Suche nach dem Ver mißten begab, nachdem gemeldet wurde, daß Kosata am 29. Juni oberhalb Rein gesehen wor den ist. Die Erhebungen i>er Rettungsexpedition waren jedoch diesbezüglich negativ, der gese hene Mann war ein Italiener. Trotz

eingehen der Nachforschungen nach allen Richtungen in den Reinerbergen und trotz eifriger Nachsuche gegen die Geltalalpe und Hirberalpe hin wurde vom Vermißten keine Spur aufgefunden, er konnte auch nirgends erfragt werden. Die Ret tungsexpedition, bestehend aus den Herren Joh. Strobl, Dr. Karl Stumpf und Bernhard Wink ler, der sich in Rein noch einige Männer an schlössen, kehrte heute cüiends unverrichteter Sache wieder nach Sand zurück. Kosata war mit einem ganz hellen Rock, mit kurzen dunklen Hosen

vor Oberammergau sowie ein bis zwei Tage nach Oberammergau. sind die Zim mer gut besetzt. Auch finden zur Zeit größere Kongresse statt, die eine starke Besetzung mit sich' bringen. Ein Wohnungsmangel herrscht trotz dem nicht. Die Bestellungen für Juli und Au gust sind zahlreich. Wie in seder Vorsaison, so traf es auch dieses Jahr zu, daß das auslän dische Publikum, das vielfach in größeren Par tien reist, nicht das z ah l k r ä f t i g st e ist und infolgedessen auch wenig größere Einkäufe in den Geschäften

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 10
Datum: 20.06.1901
Umfang: 10
Ausstellungen, Bürger und Besitzer in Neumarkt, Fabrikant und Besitzer des Torggelhauses in Bozen, der auf einer Geschäfts reise in Graz an Herzschlag gestorben, wurde heute in der Familienareade zu Neumarkt zur ewigen Ruhe bestattet. Zn welchem Ansehen der Verblichene stand, bewiesen die außergewöhnliche Theilnahme und die große Zahl von Kranz spenden aus nah und fern, welche sich auf 50 beliefen. Trotz Bahnunterbrechung kamen viele Leidtragende aus Bozen. Herr Alois Tschurtschsn thaler war ein Mann

. Da sich diese Arbeit als nicht genügend erweist, wird es wohl dem Staate obliegen, die Arbeiten an dem Etschdamm wieder aufzunehmen, ohne aber weder vom Land, noch von In teressenten Beitröge zu fordern. Es wirb daher Sache des Landtages sein, diese Angelegenheit zur Sprache zu bringen und vom Staate das zu fordern, was er nach den gegebenen Ver hältnissen zu leisten verpflichtet ist. — Bei einer heute abends, trotz Ueberschwemmung, zahlreich besuchten Versammlung wurden die der Ver sammlung beiwohnenden Herren

Civilpersonen überfällt! Es rotteten sich bald Leute zusammen, die diese Gewaltthat besprachen. Schließlich kam es zu Pfeifereien und Abzug-Rufen. Trotz des strömenden Regens hielt die Straßendemonstration bis spät in die Nacht hinein an. Osficiere, die die Menge passierten — sie giengen immer in Gesellschaft oder hatten einige Soldaten als Nachhut — wurden mit ohrenzerreißenden Pfiffen empfangen. Es scheint, dass in Bozen sich die Verhältnisse so wie in Trient durch die Taktlosigkeit einiger Osficiere

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 26.08.1882
Umfang: 12
erklärt, und es wäre eine Eindeckung allenfalls mit Cementplatten ohne Verstärkung des Dachstuhles, wozu die Südbahn trotz unausgesetzten Verlangens kein Geld gewährte, geradezu unmöglich. Soviel bitte ich zur Richtigstellung der Thatsachen der Oeffcntlichkeit übergeben zu wollen. 6. Cortina, 23. Aug. Der Geburtstag Sr. Ma jestät unseres allergnädigsten Kaisers wurde auch in Ampezzo in würdigster Weise gefeiert. Schon am Vorabende des 13. August wurde die Feier durch das Geläute sämmtlicher Glocken

als auch in heiterer Zeit sich nicht zweimal zu einem patriotischen Acte rufen lassen, bewies der Umstand, dass schon .gegen 7 Uhr, trotz der vielen und wichtigen Feldarbeiten, völlig die ganze Bevölkerung, festlich gekleidet, sich in Cortina versammelte; denn es galt ja für das Wohl des Kaisers und des erlauchten Kaiserhauses ein Ge bet gemeinschaftlich dem Himmel vorzulegen. So wurde denn um 8 Uhr ein feierliches Hochamt mit veum abgehalten, bei welchem selbstverständlich nebst einer überaus großen Anzahl

gesällsgerichtlichen Untersuchung gegen den Altenhauserbauern Johann Greiderer und den Fuhrmann Anton Taxer wissent lich mehrere die Genannten belastende unwahre Aus sagen gemacht und beeidet, infolge deren beide zu Geldstrafen verurtheilt wurden, welches Urtheil je doch in zweiter Instanz wegen Abganges rechtlicher Beweise aufgehoben wurde. Auch ist durch eine Reihe vernommener Zeugen die Unwahrheit seiner damaligen Angaben dargethan, weshalb derselbe auch heute trotz seines Leugnens mit 3 Monaten schweren

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.12.1917
Umfang: 8
begleitete das dienstkreuz am Bande der Tapferkeitsmedaille in Polen ausge- Trommelfeuer bei der Einnahme von Görz. Gefangenenreihen, . zeichnet. — Das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone erhielt marschierende Truppen, Scharen obdachloser Flüchtlinge boten der Standschützengeistliche Pater Iohan Zel. Komp. Lana, Ka^ ein buntbewegtes Bild. Trotz aller Strapazen, Entbehrungen puzinerordenspriester. > und Hindernisse war es ein tatenfrohes, ungebrochenes Wirken, Ernennungen. Der Kaiser

hat dem Bezirkshauptmann Dr. voll Erfolg, der nicht zuletzt der Fürsorge der militärischen Be- Gabriel Eorradini in Innsbrucks den Titel und Charakter Hörden zu verdanken ist. Es wird stets ein Ruhmesblatt im Sie- eines Statthaltereirates verliehen. — Das Präsidium der k. k. gerkranze der Isonzoarmee die Tatsache bilden, daß trotz drin- Finanz-Landesdirektion in Innsbruck hat den Finanzwach-Ti- gender Notwendigkeiten des Tages ideale wissenschaftliche tular-Oberrespizienten Eduard O b r i st in Kufstein zum Finanz

in t>as Tal der Poik. Sämtliche Uebergänge haben die war durch Jahrzehnte Besitzerin eines Modegeschäftes, welches römischen Strategen mit kürzeren oder längeren Sperren ver- stch wegen reeller, freundlicher Bedienung . eines zahlreichen riegelt. Die alten Straßen, Tore, Türme sind noch gut kennt- Kundenkreises der Alt-Bozner Herrschasten erfreute. Trotz ih- lich und konnten bis in Einzelheiten untersucht, das ganze hohen Alters (87 Jahre) und Altersgebre'chen war sie bis Straßennetz von Laibach

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 22
Datum: 19.07.1907
Umfang: 22
- uz nachmittag von halb 4 Uhr an im Schank- --ncn des Hotel „Bahnhof' die Abfalters- ^'chcr Musik konzertieren. (Siehe Inserat in heutigen Nummer.) ' ' . - Aus Jnnichen, am 16. Juli, berichtet 'M uns: Das letzten Sonntag im schönen ^ncn „zur Rose' des Herrn Eduard Leim- stattgehabte. Militär - Konzert der Regi- ülntskapelle aus Bnmeck war trotz der nicht :Mde besonders guten Witterung sehr stark Wcht und wurde dem feinen Spiele dieser Spelle ungeteilter Beifall gezollt. Auch die hiesigen Gesangsvereine

in der Ruhepause ^getragenen drei Männerchöre ließen ein gut- ichhultes Zusammenwirken erkennen und wurden 2il dem verdienten Applaus belohnt.' Trotz -a ungünstigen Witterung blieb der „Rosen- Meii' bis zum Schlüsse des Konzertes voll >^etzt und wurde besonders dem Münchner gut zugesprochen. Wie man hört, hat der Age..Rosenwirt' die Absicht, Heuer seinen Mm nochmals einen derartigen Kunstgenuß ^ verschaffen. Alle Ehre und zur Nachahmung sohlen, denn von einem Reingewinn kann ? Rücksicht auf die großen Auslagen

in mehreren Grundparzellen amtlich konstatiert. — Durch Schlangenbiß getötet. Der Bozener Kaufmannssohn Josef Pfisterer hatte eine Reise nach Aegypten gemacht. Auf der Rückkehr von seiner Reise hielt er sich in Trient auf. Dort spielte er mit einer Giftschlange, die er in Kairo erworben hatte. Das Tier biß ihm in den Finger und trotz sofortiger Hilfe starb er nach wenigen Stunden.- , — Ei» Bär. Am Monte Gazza, im Ge birge an der Grenze zwischen Tirol und Italien wurde ein Bär gesehen und verscheucht

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Brixener Chronik
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Datum: 31.10.1899
Umfang: 10
, ist nicht glaublich; dazu sind sie zu stolz. In der 7. Sitzung am 28. October wurden die Delegationswahlen trotz derObstruction der Wolsianer vorgenommen. In der Rede zur Regierungserklärung hatte Wolf Waffenstillstand angekündigt; die- folgenden Redner feiner Partei zogen aber auf Commando Schönerers immer stärkere Saiten auf bis zur Bramarbassiade TürkS. — Wolf musste sich dem Obercommando fügen. Schönerer verlangte, dass die Pultdeckel wieder ausgefolgt werden, was unter Heiterkeit abgelehnt wurde. Wolf

und die Burenreiterei zum Rückzug zwang. General French zog jetzt weitere Artillerie heran, welche er in der rechten Flanke des Feindes postierte, und nun überschüttete die gesammte englische Artillerie die kleine Burenschar mit Chrapnels und Bomben, während die Cavallerie, unterstützt von dem Manchester- und Gordon- Bataillon, sich in ihre Flanken warf und das Devonshire-Batai llon sie in der Front unter Pelotonfeuer nahm. Trotz d em. widerstanden die Buren, deren wenige Kanonen, nach General White, „häufig

HerrnBerkehrsdirectorCasper. — Nachher war Festversammlung desKatholischen Arbeitervereines, zu der sich die hohen Herr schaften gleichfalls verfügten, und die trotz des engen Vocals einen glanzvollen Verlauf nahm.. (Wegen der hohen Bedeutung dieses Festes folgt ein ausführlicher Bericht in der nächsten Nummer.> Der Krieg in Südafrika hat bisher den Buren langsam bedeutende Er folge gebracht. Es ist zwar dem Nachfolger de» im ersten Gefechte bei Glencoe gefallenen Generale Symons, dem General Aule, gelungen, sich der Einschließung

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