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. Daß die Herrentollhäusler es aber gewagt haben trotz der im Abgeordnetenhaus erliegenden Regierungsvorlage aso an Antrag einzubringen, beweist, wia verächtlich sie vom Abgeordnetenhaus denken, und man kann ihnen leider net amal Unrecht geben. So grabt sich unsere Volksvertretung von Tag zu Tag tiefer in ihre eigene Schande ein und schürt selber die Sehnsucht des VolkesZ nach dem- Tag, an dem das stinkfaule Parlamcntjim eigenen Dreck ersticktund hin wird. Liede. Liede, Dammerschmied, Du wirst Dich schon besaufen

der Ueberhebung Ihrer Zugsführer er schlagen, und i mag koa Mörder werden. Wenn Sie aber schon durchaus zwischen den Bahneler an Un frieden stiften wollen, na'r müassen Sie sich an triftigeren Grund aussuachen als ihre über die Südbahneler er habene Würde, denn für den Abglanz, dear auf Ihre Untertanen fällt, kann sich leider koaner was kaufen, wohl aber die Südbahneler von dem, was sie trotz der geringeren Würde ihrer Vorgesetzten mehr Gehalt haben, als Ihre Leute. Der Artikel der vorigen Nummer

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Fremdenverkehrsgesetzes. 9. Allfälliges. Fußball-Wettspiel. Sonntag, 3. Juli, spielte der Sport verein Kufstein I gegen W ö r g l I in Wörgl. Trotz über legenem Spiel der Kufsteiner gelangen den Wörglern einige unverhoffte Durchbrüche und a conto einiger grober Fehler des Verteidigers Daxer drei Treffer, während die Kufsteiner nur ein Tor erzielen konnten, so daß es fast den Anschein hatte, als gingen die Wörgler als Sieger hervor. Halbzeit 3:1 für Wörgl. Nach Seitenwechsel jedoch bombardierten die Kufsteiner ununterbrochen

seinem Personenauto und zwei Fahrgästen durch die Salurnerstraße in Kufstein. Beim südlichen Festungs park wollte das 3 Jahre alte Kind Theresia Freisinger trotz der Warnungszeichen noch die Straße überqueren und lief dabei d-rekt ins Auto hinein. Da K. seinen Wagen noch nach links zu steuern vermochte, wurde das Kind bloß seitlich gestreift und durch leichte Hautabschürfungen am linken Oberschenkel verletzt. — Am Unteren Stadtplatz fuhr ein dort stehendes Botenauto aus der Unteren Schranne in die Auslage

' einen Ka meraden" intoniert. Hochw. Herr f.-e. Pfarrer Schmid nahm nach der Festmesse die Fahnenweihe vor und er betonte in seiner Ansprache die symbolische Bedeutung der Fahne und deren Farben. Die Fahne wurde nach Ablegung des Treuegelöbnisses dem Fähnrich Jäger Jo hann Ehn übergeben. Sie ist mit schwarz-rot-goldener Umrandung geziert, trägt auf der einen Seite auf weißem Felde den Doppeladler, auf der anderen Seite das Ma donnenbild. Trotz des schlechten Wetters find die Kame radschaftsverbände aus nah

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, als sie nach der Ab- tnnmung nicht sofort ohne Paß nach Bayern hineinreisen konnten: jetzt hatten sie doch abgestimmt und gehörten zn Deutschland! Mr die Alpenländer find zähe, trotz ihres schnellen Temperaments, mes leichten Gesanges und ihrer Freude, an bunter Lebenslust, 1'md Wohl ihnen unser Deutschland-Lied noch etwas fremd über die Lip- kommt und ohne den straffen Rhythmus, den eS für uns in sich Egt. so sehnen sie sich doch geradezu nach reichsdentscher. sa. nach preußischer Straffheit und Ordnung. Auch muß

, geschieht das jedoch in der Absicht, die Produktion zu verzögern, m vermindern oder zu Verbindern, so ist das strafbar mit Gefängnis bis zu einem Jahr oder Geld bis zu 1000 Dollar oder beidem. Ebenso ist für den Arbeitgeber, der ohne Einwilligung des Gerichtes Arbeiter entläßt und dadurch die Produktion schädigt, einer Strafe von 5000 Dollar oder zwei Jahren Gefängnis oder beidem ausgeseht. Dieses Gesetz wurde trotz heftig m Widerstand Vonseiten der Gewerkschaften durchgebracht und hat seit

. Die Zölle für Bananen', Datteln, Kaffe.e, Tee, Gewürze, Kakao und Schokolade werden erheblich erhöht. Die Kohlensteuer wird auf 30 Prozent des Wertes festgesetzt. Die Kraft fahrzeugsbetriebe einschließlich der Lastkraftwagen, ferner das gesamte Versicherungswesen und der Umsatz wer- den um das vierfache der bisherigen Sätze besteuert. Die Erwerbsgesellschaften sollen mit 30 Prozent be- Die „Times" melden aus Smyrna die Wiederaufnahme der z u w a ck s trotz des Reichsnotopfers in schärfster Weise

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noch zu wenig Platz vor handen. Beinahe täglich müssen Passanten weiterwandern, ohne die gewünschte Nachther berge zu finden. Manchmal ist früher wohl der Gedanke aufgetaucht, daß in den Jahren des Bahnbaues die Sommerfrischler ausbleiben werden. Doch dem ist nicht so. Wie wird es erst sein, wenn einmal die Bahn gehen wird? Seefeld hat gewiß eine bedeutende Zukunft; doch hütet euch frühzeitig vor den — Juden. Tapfer halten die Fremden trotz des furcht baren Sommers aus. Freitag war der erste eigentliche

in Pradl und Krämermarkt am Jnn- rain — bei herrlichstem Wetter statt. Der Vieh- markt war schlecht befahren und dürften kaum mehr als 160 Stück Hornvieh auf dem Platze gewesen sein. Die Ware hielt sich in der Mitte. Die Preise waren — trotz der Abwesenheit frem der Händler — sehr hoch. Eine Kuh mit dem Kalb dabei galt 600 bis 600 X. Besonders leb haft gestaltete sich der Handel mit Schweinen. Das Paar Sauger wurde 40 bis 45 Kronen und das Stück Fresser mit 46 bis 60 Kronen bezahlt. — Der Markt

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 3 von 6

Datum: 26.01.1929

Umfang: 6

Glocke ange kauft. Diese Glocke war anfangs für Innsbruck bestimmt. Wegen eines unbedeutenden kleinen Gutzfehlers wollten die Innsbrucker den Preis herabdrllcken. Der Glockengießer per kaufte sie aus Trotz daher den Kitzbllheler Bürgern um den herabgesetzten Preis. 1857 wurde das Vikariat zur Staötpfarre erhoben. Al« 1 . Stadtpfarrer wirkte von 1830—62 Georg Gogl, ihm folgte Karl Klee bis 1881. dann Anton Lechner bis 1900 und g. R. Karl Egger. Pfarrkirche Urkundlich stand schon anno 1180 eine Kirche

waren, ihre Söhne in solchen „Colleges" unterzubringen. Da sie gut zahlten, fanden sie trotz allem Nasen rümpfen der Adeligen Aufnahme. Die adeligen Schüler legten aber Schülerverzeichnisse an, in denen sie, um die Sprößlinge adeliger Geschlechter von den Plebejersöhnen zu unterscheiden, hinter den Namen der Nichtadeligen die Abkürzung „8 nob" beisetzten. Die Abkürzung bedeutete „sine nobilitate", das heißt „nicht von Adel^. Wenn nun ein Nichtadeliger sich ein besonders starkes Stückchen an Hoffart leistete

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damit nebenbei wohl die Absicht, nicht nur der Politik den Weg zu weisen und die Begehrlichkeit der Imperialisten, die ja in jedem Lande trotz Wilson noch ein starkes Kontingent bilden, nus- zustacheln, sondern auch die Soldaten, die da und dort doch zu rumoren beginnen, einigermaßen ju beschäftigen und ihnen durch Anschau ungsunterricht den Erfolg ihres Kampfes und ihrer Leiden vor die Augen zu führen. Während so der Militarismus des König Viktor Emanuel noch nach alten Rezepten arbeitet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 27.08.1912

Umfang: 8

Andreas Hofer die Känlpse um Innsbruck leitete, eine riesige Schotter- grube angelegt und betrieben wurde, die schließlich das gänzliche Verschwinden dieser von der Geschichte verklärten Anhöhe zur Folge gehabt hätte, wenn nicht im letzten Moment eine Baugenossenschaft das gesamte übriggebliebene Terrain aufgekauft. Die trotz aller Proteste der Bevölkerung fortgesetzte Verunstaltung der früher einzig schönen Maria Theresienstraße in Innsbruck durch stilwidrige Zinskästen ist ein weiteres Beispiel

ihn zu sechs Monaten schweren Kerkers, verschärft durch einen Fasttag monatlich. Außerdem wird er aus allen im Reichs rate vertretenen Königreichen und Ländern ausge wiesen. Drahtnachrichten. (Ortgtnal-Telegramme der „Volks-Zeitung"). Die Krise in der Türkei. Montenegro will sich „nur vor Uebergrissen schützen". C e t i n j e , 27. Aug. Auf die Vorstellung der Großmächte antwortete der König, daß er trotz der entstandenen Schwierigkeiten den Wünschen der Mächte Rechnung tragen werde. Montenegro

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 15.01.1923

Umfang: 8

Wäschestücke gestohlen. Versuchter Wohnungsembruch. Kürzlich wurde die Wohnung des Dr. G., Müllerstraße 2, zu er brechen versucht, wobei die Beschläge beim Schloß an der Türe bis zur unteren Schraube abgebogen wurden. Die Diebe wurden anscheinend ver seucht. Auslandskolonisation. Trotz des vovherge- gangenen massenhaft besuchten Dorttages im „Schwarzen Adler" und im Saale der Arbeiterkam- mer in der Hofburg und trotz des Schneesalles, der viele Leute abzog, und der ungünstigen Nachmit- tagsstunde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 22.02.1912

Umfang: 8

zu haben und will diese sonderbare Haareinlage im Geschäfte ihrer Schwester in Krakau gekauft haben. Operation an einem Nilpferd. Im Berliner Zirkus Sarasani wurde eine Operation an einem Nrlpferd vorgenommen. Das Tier litt an einer Vereiterung der linken Backe. Da alle Versuche, es aus dem Transportwagen auf den Operationstisch zu bringen, an der vollständigen Apathie des Tieres und an seinem kolossalen Gewichte, das trotz zweier Flaschen züge und sechs starker Männer nicht fortzubewegen war, scheiterten, entschloß

Auskunft: Nach der Tat ist er von Berlin in seine Heimat Zittau gefahren und versteckte dort die geraubten Brillanten zuerst in der Remise, dann in seiner Dachkammer, als er sie nicht mehr sicher glaubte. Als am Tage nach der Tat, im Kreise feiner Familie, seine Schwester dem alten Vater die Zeitung vorlas, und dabei auf das furchtbare Ver brechen in der Alten Jakobstraße kam, hielt Trenkler es nicht mehr aus. Er konnte den Zeitungsbericht nicht mehr weiter anhören, ging trotz der strengen Kälte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 03.01.1923

Umfang: 8

Gelder sofort in praktische Werte umzusetzen. Da durch war es möglich, daß trotz der großen Schwie rigkeiten der Rechnungsabschluß der Tribulaun- hütte schon im erstell Betriebsjahre schuldenfrei ge worden ist. Auch das Natursreundehaus und das Naturfreundeheim am Nvckhos erfreuten sich großer Frequenz und weisen einen sehr guten Ab schluß aus. Die Führersektion hat eine ganze Reihe schöner Mittel- und Hochtouren geführt und mehrere sehr schöne Lichtbildervorträge darüber gegeben

. Auch die Photosektion hat trotz finan zieller Schwierigkeiten fleißig gearbeitet und an einigen Lichtbilderäbenden ihr Können gezeigt. Irr den Ausschuß wurden folgende Mitglieder gewählt: Obmänner: Asam, Otter: Kassiere: Stöhr, Nagele, Swehla; Schriftführer: Aigner Georg, Lutsch; Ar chivare: Niederhofer, Svatek; Bibliothekare: Auer, Zezulka; Beisitzer: Aigner Michael, Berger, Fischer, Müller, Kögl, Deidler, Herr und Frau Karlbauer, Zimmermann, Jenewein, Mayerl, Wiefer, Mader; Revisoren: Colleselli, Achammer

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und das er schon gerichtlich adoptiert hatte, an Kindes statt annahm. Frau Henriette sträubte sich dagegen mit aller Ge walt; umsonst, ihr Gatte blieb fest und statt des kleinen Arnold wurde das fremde Kind im Beninschen Hause auserzogen, als ob es die Tochter des Ehepaares gewe sen wäre, aber alle Sorge für das Kind blieb aus schließlich der alten Dina überlassen. Henriette kümmerte sich kaum darum. So war es alle die Jahre, die seitdem vergangen waren, und so war es noch heute. Trotz eines Mannes

, daß er, wie er sagte, mit dem Sohn auch sie verloren hatte? „So bin ich dir noch wert, Ludwig?" fragte sie und ergriff seine Hand, die sie vorhin in der Erregung von sich gestoßen hatte. „Ich vermag dir trotz allem doch mehr zu sein als nur die Repräsentantin deines Han fes?"

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natürlich nichts. Aus Stadt Nationalsozialistische Versammlung ln Kusstein. Am Freitag, den 31. März, abends hielt die Orts gruppe Kufstein der NSDAP, eine Paragraph-2-Ver- sammlung ab. Die Veranstaltung derselben im Eggersaal war von der Bezirkshauptmannschaft verboten worden, da ihr dadurch die öffentliche Ruhe und Sicherheit Kuf steins wieder einmal gefährdet erschienen war. Der Andreas-Hofer-Saal war daher trotz raffinier tester Raumausnützung derart voll besetzt, datz die Spä terkommenden

der Klerdermacher und Kleider macherinnen verteilt an die Bevölkerung zur Werbung für Matzkleidung ein Flugblatt mit dem Ersuchen, dem selben eine gütige Aufnahme zu bereiten. Musikbundesfest. Die am 26. März stattgehabte Haupt versammlung des Unterinntaler Musikbundes hat mit grotzer Mehrheit den Veschlutz gefaßt, trotz der un günstigen Zeiten das Musikbundesfest am 11. Iuni (im Falle schlechter Witterung am 18. Iuni) abzuhallen. Als Tagungsort ist Kufstein ausersehen. Filmbesprechung. Im Hirschen-Tonkino lief

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An alle Stellen im Reiche, in den Ländern und Gemeinwesen drängten sich Juden über Juden, sodaß es selbst jüdischen Volksange- hörigen nicht mehr recht wohl zu Mute war. So bekam Maximilian Harden alias Isidor Witkowski Angst vor der gewaltigen Inflation jüdischer Regierungsmänner. „Ziehet euch zurück und macht Platz den anderen im Verhältnis zu dem, was ist" ries er seinen Rassegenossen zu, da er fürchtete, daß „die anderen", die guten Deutschen trotz ihrer Verblendung dennoch merken könnten

Freund der Musik und ausübendes Mitglied der „Liedertafel", seiner ernsten und edlen Kunst gesinnung ein neues Zeugnis ausgestellt hat, ihre stumme, aber pietät volle Huldigung nieder. Das Haus Pembaur's, die Werkstatt seines Wirkens, hat einen neuen, würdigen Schmuck erhalten, — ein Wahrzeichen aber auch: daß die treue Hingabe an ein geistiges Hochziel trotz aller Not und Kämpfe schließlich doch zum Siege führt und vom Volke, dem sie selbstlos dient, dankbar empfunden und geehrt

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können. Die Fleischhauer und Wirte rechnen aber ganz gleich noch für das Gullasch 1 8, wie bei den guten Zeiten. Es ist nicht zu wundern, wenn mancher Bauer, der sich dock die Markt lage anfehen wollte, seine Jause vom Sack herauszag und verzehrte und das Gasthaus mied. So der Licht metzmarkt 1932! — Hier wäre noch zu sagen, daß trotz öfterer Anregung die Gemeinde zur Marktplatzfrage nichts tut. Der Platz ist der denkbar schlechteste. Schon gar nicht zu brauchen ist er für eine Viehausstellung. Lass. (Die neue

und im heiligen Meßopfer danken zu können für eine ganz außergewöhnlich tatenreiche Priesterlaufbahn. Tatenreich und voll lebendiger Aktivität war fein 60jähriges Wirken auf einflußreichen Posten, die einen ganzen Mann und Priester verlangten. Aktiv blieb er nicht bloß in seiner Stellung, sondern aktiv und voll Kraft und voll Klarheit blieb seine Geistesschärfe, mag auch der Leib durch Alter und Krankheit geschwächt sein. Ein klares Urteil und regste geistige Spannkraft be gründen trotz des hohen Alters

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 4

Datum: 24.10.1918

Umfang: 4

, dem seine gute Gattin auf allen Wegen als Seite 3 Hilfe zur Seite stand. Trotz seiner ärmlichen Familien verhältnisse und seiner völlig gebrochenen Sehkraft war er mit Unterstützung seiner Gattin, die auch Mitglied der Or ganisation ist, während des ganzen Krieges ein außer ordentlich gewissenhafter Sachwalter und Leiter seiner Or ganisation. Noch vor sieben Jahren stand er an der Spitze der „christlichen" Textilarbeiterorganisation in Telfs. Von der richtigen Erkenntnis ausgehend, daß diese Organisa tion

: Das Adreßbuch der Stcvdt Innsbruck ist für das Jahr 1919 bereits in Bearbeitung. Um eine möglichst fehler freie Ausgabe zu erreichen, wird die Bevölkerung ersucht, an diesem Werke insoweit mitzuwirken, als sie dem städt. Meldungsamte von allen Unrichtigkeiten *unb Fehlern, welche im vorjährigen Adreßbuchs enthalten wären, Kennt nis gibt, da trotz aller Bemühungen Unrichtigkeiten sich bei so einem vielseitigen Werke nicht vermeiden lassen. Per sonen, welche im vorjährigen Adreßbuche im Einwohner

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Schloss Strassberg gewidmet, wo eS trotz eines tüchtigen Re gengusses recht lustig und fröhlich hergieng. Die Fener- wehrmusik von Gossensaß verlockte mit ihren Tiroler weisen sogar zu einem Tanz ans de mleiver nassen Ra sen. Die werten Gäste fuhren mit dem Abendsecun- därzng wieder nach Innsbruck, als ihrem Sammelplatz zurück und werden trotz der theilweise ungünstigen Witterung freundliche Erinnerungen an das reizende Gossensaß und die erhabene Schönheit seiner Bergwelt mitgenommen

einen rapiden Aufschwung und zeigte eine Wochciil>e>,evung von circa 30 Kreuzern bei sämmtlichen Terminen. Im Essectivgeschäste wider setzten sich die Cvnsnmcntcn den höheren Forderungen der Eignem, der Absatz war daher ein sehr schwer fälliger. — Mais hat trotz der günstigen Nachrichten über die Pflanze uud trotz anhaltend größerer Kün digungen seinen Preis wesentlich erhöhen können, weil letztere immer noch sehr schlanker Ausnahme begegnen. Dagegen war Juli-August-Mais verhältnismäßig stärker offeriert

, wodurch sich der Report ermäßigte. — Reps war zu Wochenanfang stark offeriert und nur zu herab gesetzten Preisen anbringlich, im Verlaufe auf höhere ausländische Oelcurse, trotz der guten Nachrichten über den Stand der Repspflanze, wesentlich befestigt, doch konnte sich die Steigerung nicht voll behaupten. — In Spiritus war wenig Geschäft in Tendenz; bei- ernstlichen Unterhandlungen dürfte unter den notierten Coursen anzukommen sein. — Zucker war nur von den Auslaudsberichtcn abhängig, nnd

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 4

Datum: 21.03.1902

Umfang: 4

noch mehr zutage tritt und neben den faulenzenden, eleganten, geschniegelten Herren und Damen der nothleidende und trotz schwerer Krankheit zur Arbeit verdammte Proletarier von eigenthümlichen Gedanken er fasst wird. Trient. Anfangs April erscheint hier ein neues Wochen blatt „El Botocio“ zu deutsch Glockenschall, welches, vom Gen. Dr. C o l o m a n o, Arbeitersecretär in Trient redigiert, hauptsächlich gewerkschaftliche Fragen behandeln wird. Wir begrüßen den neuen Kämpfer aufs beste und erwarten, dass

ärztliche Untersuchung erhalten hat. Dieses Gutachten wurde vom Herrn Bezirksarzt trotz wiederholter Urgenz seitens der Unfallversicherung bis 22. Februar 1902 noch nicht eingesendet. Also Herr Dr. Lenz hat in dem Zeitraum von zwei Monaten noch nicht Zeit gefunden, das Gutachten einzusenden,

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der angewen deten Vorsichtsmaßnahmen auf das Imster Alpvieh noch nicht übergegriffen, obwohl es zwischen dem verseuchten Vieh der Bschlabser Bauern und dem verseuchte» Tarrenzer Alp vieh steht. Gegen mehrere Bschlabser Bauern ist die Straf anzeige erstattet worden, welche trotz des Protestes der Im ster Hirten Im st ex Alpboden betraten, um auf möglichst kur zem Wege zu ihrem auf der Alpweide befindlichen Vieh zu gelangen und die Mietung vorgunehmen Wenns. Lin schönes Mastschwein wurde letzte Woche

als vorzüglicher Deklamator als auch als launiger Z-itvettreiber einsübrte. Abg. Dr. Straffner, den Inspektor Scherr ebenfalls begrüßen konnte, dankte so dann den Gästen für ihre Darbietungen, wodurch sie beige- tragen haben, den Innsbruckern in den Ernst unserer Tage einige echt heitere Stunden bineinzubringen. Dr. Straffner wies weiters darauf hin, daß wir es nicht mcbr notwendig haben, die Köpfe hängen zu lasten und die nächste Feit uns gehören wird, die uns trotz Feind"saewalt Deut^-'üdtirol

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vollzählig am Platze und erhielt in zwei Gruppen — Steiger und Schlauch mannschaft — besonderen Unterricht, wobei sich die beiden Bozener Herren die erdenklichste Mühe gaben und sich auch dadurch den Dank der neu gegründeten Feuerwehr erwarben. Die Uebung bestand in Belehrungen und in zweiter Linie in einer „nassen Uebung', die von 11 Uhr vor mittags bis 4 Uhr nachmittags dauerte und bei der jeder Mann trotz der großen Hitze stramm bis zum Ende aushielt. Aehnliche Jnstruktions- übungen sollen in Zukunft

der Beliebtheit stehende Künstler einen überaus schmeichelhaften Antrag seitens des Hofburgtheaters. Trotz der exzeptionellen Stellung, die er in Berlin einnahm, trotz der unbedingten Verehrung, die er allge mein genoß, widerstand er nicht. Er gastierte am 8. Oktober als „Ernesto' in „Galeotto'. am 10. Oktober als „Teja', „Fritzchen' und „Maler' in „Morituri' (mit denen er in Wien Sensation machte), am 11. Oktober als „Glockengießer' in „Versunkene Glocke', am 13. Oktober als „Hamlet' und am 14 Oktober

die Erhaltung der Straße sorgen. Man wandte sich an die höhere Instanz -md tele- phoniette nach Bozen, um sür den Erzherzog die Weiterfahrt zu ermöglichen. Dem Gemeindevor steher wurde von Bozen mitgeteilt, daß ausnahms weise die Straße für den Erzherzog freigegeben werde. Die Menge staute sich jedoch trotz dieser Ordre derart an, daß die Weiterfahrt wenig Aus sicht hatte. Es kam zu sehr erregten Szenen. Telegramm. Aien, 23. September. Der heutige gemein same Mmisterrat beschloß die Einberufung

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dort in den Tagen vom 18. bis 22. April gelegentlich des Huldigungsbesuches bei S. E. dem Regierungschef wertvollen Dienst. Der Präsident berichtete hierauf über den finan ziellen Stand des Musikoereines, welcher trotz er höhter Tätigkeit m jedem Zweige und trotz der Mehrausgaben, einen Ueberschuh von Lire 1785.45 aufweist, welcher auf das Finanzjahr 1934 über tragen wird. Der Präsident schloß hierauf seinen Bericht und forderte alle Anwesenden auf, eine rege Propagandatätigkeit für den Musikverein zu ent

Stimme weithin mit metallischem Munde ertönen zu lassen, sei es nun zum Kirch gang oder beim letzten Gang eines lieben Mitbür gers, sei es bei einer Hochzeit oder, in Wasser- und Feuersnöten. Im Jahre 1916, als alle Glocken ver stummen mußten, als sie ihre friedliche Bestimmung lassen und in den Arsenalen zu Kriegsgerät verar beitet wurden, da mußte auch die „Groaße' von Dobbiaco daran glauben, die im Jahre 1860 von Johann Schacher-Zöttelbauer gestiftet wurde. Trotz allen Widerstrebens, trotz

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sich in erschreckender Art. Wohin eine solche Ver armung trotz allen Fleißes und aller Sparsam keit führt, vermag sich jeder auszudenken. Wenn nicht schnell grundlegende agrarpoli- tische Voraussetzungen auch für Bergbauern geschaffen werden, werden alle bereits ein geleiteten Hilfsmaßnahmen im' Gand verlau fen und keinen dauernden Erfolg bringen. Die Folge wird sein, daß unser braves Bergbau- ernvolk von der Scholle verdrängt, von der Scholle, die die Väter ernährt hat. Diese Scholle wird Weide und Jagd

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