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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 23.08.1929
Umfang: 14
etwas und die Friedensichalmeien stehen am allerwenigsten diesen beiden Förderern der Putschbestrebungen der Heimwehr an. Lassen wir nun aber Mussolinis Apostel, die Führer der Faschisten, die unlängst einen Kongreß in Mailand hatten, selbst reden. Der faschistische Gewerkschaftssekretär, der Abgeordnete und Präsident der Konföderation der Industriearbeiter, ja selbst der Unterstaatssekretär im Kooperationsministerium B o t- t a i, mußten zugeben, daß trotz der faschistischen Diktatur nicht nur der Klasfenkamps weiter bestehe

waren, so waren es dieses Jahr, trotz dem zweifelhaften Wetter, trotz Kurzarbeit, 1200 bis 1300. Ein Erfolg, den wir der Werbekraft des freigewerk schaftlichen Gedankens zuzuschreiben haben. Trotz Lohn druck, trotz Kurzarbeit, trotz Terror der Unternehmer in den einzelnen Betrieben, der freigewerkschaftliche Gedanke marschiert, die Arbeiterschaft wird dafür sorgen müssen, daß dieser Marsch um einige Grade beschleunigt wird. Schlins. Textilarbeitertreffen. Anläßlich des Textilar beitertreffens haben ein Anzahl Schlinser

Einwohner zu Ehren der Gäste ihre Häuser beflaggt. Wir sehen uns ver anlaßt, allen den Dank dafür auszusprechen. Das Festkomitee. Feldkirch. Trinkt Milch. Erfreulicherweise mehren sich die Plakate, die zum Milchgenuß auffordern. Die Milch ist gesund, nahrhaft und verhältnismäßig billig. Jedenfalls viel gesünder, nahrhafter und billiger als wie Alkohol. Wie kommt es nun, daß trotz der Vorzüge der Milch, die Men schen dennoch den viel teureren Alkohl genießen. Die Ursache liegt zum erheblichen Teil

. Gegen diese Anmaßung hat sich die Lokalorganisation mit aller Entschiedenheit zur Wehre gesetzt und erreicht, daß diese Bewilligung zur Ab haltung der Gründungsfeier der Lokalorganisation von - Amts wegen erteilt wurde. Aus dem Bericht des -,Tagblat tes" ergibt sich nun, trotz der Tatsache, daß die Heimwehr von einer eigenen Veranstaltung Abstand nahm, dieselbe, nur um den Landtagsabgeordneten Wallisch „ruhig" an zuhören, mit 2000 Heimwehrleuten das Festlokal der Partei besetzte. Es wird der Oeffentlichkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.12.1922
Umfang: 8
Großbäckereien trotz Verbilligung des Getreide-- Aufschlages mit den Detailpreisen nicht herunter- gegangen wären. Die Landesregierung werde den iKetreideaufschlag von 200 aus 100 K erst dann ljerabsetzen, wenn der Mehlpreis aus 5000 L ge funken sei. (Au? den Ausführungen des H. Pusch geht mit aller wünschenswerten Deutlichkeit her vor. daß die christliche Landesregierung den Ge- treideaufschlag am St. Nimmerleinstage herab setzen will und die Konsumenten weiterhin die Brotsteuer

in dieser unglaublichen Höhe bezahlen muffen. Ob die Konsumenten die Brotsteuer nun den Getreidejuden oder den Landesjuden zahlen müssen, kann ihnen ganz gleichgültig sein. Für sie i kommt nur die eine Tatsache in Betracht, daß sie pro Kilo Mehl. Hülsensrüchte und Brot 200 K Steuer dem Lande Tirol abführen muffen.) Trotz des Widerstandes unserer Parteigenoffen beschloß der Landtag jedoch mit den Stimmen der Christlichsozialen und Großdeutschen, daß die Lan deszuschläge zu den Jmmobiliargebühren

, 28. Dez. (Wolssbüro.) Gegenüber der Note der Reparationskommiffion, die in der Frage der Holzlieserungen Deutschlands eine Nichtersül- lung des Friedensvertrages im Sinne des 8 17 sest stellt, gibt der Minister für den Wiederaufbau eine Darstellung der trotz den bestandenen Schwierig keiten bis 15. November an die Ententemächte ge lieferten Holzmengen. Am Schluffe heißt es, da die Möglichkeit besteht, daß nicht sämtliche Mengen bis ,zum Endtermin geliefert werden können, bitte die Reichsregierung

sein und alle Gemüts- bedürsniffe zum Schweigen bringen. ! und lebendig ins Leben zurück, als wieder zu den: weißen Tod hinaus, dem wir mit knapper Not entkommen waren. Mit Hobelspänen und Sargüberresten nmchten wir in dem Oeschen Feuer und stellten in unserem i gemeinsamen Kochtopf Wasser zu einem Tee aus. Dann legten wir um den Ofen herum, was wir an Sargüberresten und Säcken vorfanden, setzten uns darauf und holten Brot und Wurst hervor. Der Futteralmacher und ich würgten trotz unseres Bärenhungers

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.03.1918
Umfang: 4
und die Energie «f Truppen haben mit Gottes Hilfe Englands Hseresmacht schwer Möttert. Täglich geht es trotz des zähen Widerstandes weiter Msärts. Die Zahl der Gefangenen ist groß, die Beute an Kriegs- Mrial ist unermeßlich. Möchte das deutsche Volk, besonders seine -«Wen Vertreter, aus der Größe der Leistungen erneut festes Mauen schöpfen, daß das Schwert uns den Frieden erzwingen M. Möchte es erkennen, daß es jetzt heißt, auch in der Heimat M gespannter Ausdauer Siegeswillen zu zeigen. Dann wird der Winende

im Nordosten und Li^ Osten der Stadt nicht mehr bis an die Endstationen fah- b es im, unb daß der Verkehr im 19. und 20. Arrondissement Zunit Eingestellt ist. Offenbar stehen also diese Stadtteile rt bei Hier der besonderen Wirkung der Beschießung. Die Ber ge!« Mdeten vom Samstag sind nach dem Spital Lariboi- Er§ ietc, das am Nordbahnhof liegt, gebracht worden. Die en) lftater wollten wieder öffnen. 2luch die Kirchen wurden lln geöffnet, doch war die Zahl der Besucher trotz des Palm- e ei hmtags

, sondern rbe überzeugt sei, daß trotz der amtlichen Tagesberichte die ^Deutschen vor Paris stehen und es aus der Nähe Erschieße n. Belagerungszustand in Paris. C. Genf. 27. März. Der Militärgouverneur in Paris hat ein allgemeines Versammlungsverbot erlassen und da- E den Belagerungszustand in aller Form verhängt. Line »politische" Kanone. Gens. 27. Mörz. „Echo de Paris" sagt: Die Kanone M offenbar den Eindruck erwecken, daß Paris im Bereich °er deutschen Kanonen liegt, wie Dünkirchen bei der Offen- live

Teplitzer Jndustriebe- zirkes hat bisher mit bewundernswerter Ruhe und fast übermenschlicher Geduld die fortgesetzten steigenden Er nährungsschwierigkeiten getragen. Sie ist in dieser Hinsicht an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit an- gelangr und nicht mehr imstande, weitere Opfer zu tragen. Es ist die Ueberzeugung der Arbeiter unseres Be zirkes, daß trotz aller Knappheit diese Leiden nicht so groß waren, wenn eine v o l lst ä n d i g e Erfassung der Lebensmittel und eine geordnete gerechte Verteilung

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Reuttener Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 08.04.1932
Umfang: 6
auch sie es nicht vermocht, trotz ihres natürlichen Reichtums und der günstigen Zusammensetzung ihrer Wirtschaft aus die Dauer der internationalen Wirtschaftskrise zu trotzen. So sind besonders die Ausfuhrindustrien vornehmlich infolge der englischen Zollpolitik ganz empfindlich betroffen worden. Die Textilindustrie war nur zu 44 Prozent ihrer Leistungs fähigkeit beschäftigt und die Zahl der Erwerbslosen nahm daher einen großen Aufstieg. Zu Beginn des Jahres 1931 wurden 240 000 Erwerbslose, zum Ende 480 000 und An fang

vor allem die Landwirtschaft, die schwer zu leiden hat. Die Südtiroler Landwirtschaft scheidet sich in zwei Gruppen der Bergbau ern des Etsch- und unteren Eisacktales. Der Bergbauer ist wohl am schlimmsten daran. Seine einzigen Einkünfte fließen aus der Viehzucht. Die Viehpreise sind ständig im Sinken, während ihn die ungeheure Steuerlast zu Boden drückt. Die Zahl der Zwangsversteigerungen von bäuerlichen Besitzungen ist erschreckend hoch und dabei kommt es gar nicht selten vor, daß bei größeren Objekten trotz zwei

- und dreimaliger Ausschreibung und trotz Herabsetzung des Aus rufspreises um die Hälfte sich kein Käufer findet. Aber auch der Weinbau hat seine frühere Rentabilität vollkommen verloren. Trotzdem in allen größeren Orten von den bedeutendsten Kellerei-Genossenschaften Weinver kaufsstellen ins Leben gerufen wurden, in denen man die besten Markenweine, wie Traminer, Kälterer, Terlaner, um 2—3 Lire pro Liter erhält, kann die Ernte nicht abgesetzt werden. Wenn man bedenkt, daß etwa 40 Prozent dieses Preises

fast vollkommen fehlt. So ist Südtirol trotz der Zu- I gehörigkeit zu einem anderen Staate inniger als jedes an dere Land dem Wohl und Wehe Deutschlands verbunden; denn trotz aller frisierten Besuchsausweise unserer Kurorte ist eben der deutsche Gast gegenüber allen anderen Nationen weitaus in der Ueberzahl. Man versucht zwar glaublich zu machen, daß in den letzten Jahren auch aus Italien ein starker Fremdenverkehr eingesetzt hat; aber wer näher zusieht und in die Kurlisten selbst Einblick nimmt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.01.1917
Umfang: 8
. , R u m ä n i f ch e F r o n t: ' An der unteren Donau Mischen Galatz und Jsac- cea vereinzeltes Artilleriefeuer ans beiden Seiten. Bon unserem User aus bombardierten wir Mili täranlagen von Galatz und den Bahnhof und Eisen- bahnbrücken nahe der Stadt. Im Bahnhof brach ein Brand aus. Unsere Flieger warfen Bomben auf den St. Georgshafen uitd die nahegelegene Flug- zeugstation ab. Unser Kamps und unser Streben für den Frieden. Feiger Gedanke, bänglicher Schrecken Macht uns nicht frei. Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten. Rufet die Arme

der Götter herbei! — Seit der Friedensttote der Zentralmächte, welche das Gewissen ver ganzeil Welt so stark auf- gerüttelt hat, daß Amerika seine Stimme für den Frieden erhob und alle neutralen Staaten es als höchste Pflicht zu erachten gelernt haben, für den Frieden einzutreten, ist den Zentralmächten gegen über aller Welt die heiligste Pflicht erwachsen, an jener Friedellsbereitschaft festzuhalten, welche ihnen ein so großes, moralisches Ansehen verschafft hat, daß der Friede trotz aller Hindernisse

, trotz alter Konferenzen in Rom, Petersburg und Paris, die uns dartun möchten, wie entschlos sen zum Kampfe und wie siegessicher die übel bera tenen Machthaber der Entente sind. Jminer und immer wieder muß hervorgchoben werden, daß wir selbst, die wir das große Wort vom Frieden zuerst ausgesprochen, den Frieden in seinem Marsche nicht stören dürfen, weil nicht sofort in die- fern wüsten Ehaaswou Hahxnich Verstellung, Angst und Renommisterei alle Friedensblüten treiben können. Man lasse sich dabei

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 26.05.1939
Umfang: 12
in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht, noch ständig zu. Wohin dieses wahnwitzige Wett rüsten führen muß, liegt auf der Hand, falls es nicht in letzter Stunde gelingen sollte, den an der Macht befindlichen mehr oder weniger jüdischen Kriegshetzem das Handwerk zu legen. Läge die Entscheidung über Frieden oder Krieg in den Händen der Völker selbst, so brauchte es uns um die Zukunft gewiß nicht zu bangen. Unglücklicherweise lenken aber trotz aller demokratischen Phrasen nicht die ^Völker, die fraglos

zu stärkster Wehrhaftigkeit. Gerade fetzt ist ein Rückblick lehrreich. Die Versailler Entwaffnung. Auf Grund des Teiles V, Artikel 159 des Versailler „Vertrages" sollte die Entwaffnung des Reiches der An fang einer allgemeinen Rüstungsbeschränkung sein. Trotz vollständiger Auslieferung oder Zerstörung des gesamten Kriegsmaterials durch Deutschland laut Aufstellung in der Führerrede vom 28. April 1939 wurde die deutsche Wehr losigkeit durch Schleifung der gesamten Grenzbefestigungen des Reiches noch erhöht

ist, die übrige Grenze im Stadium wachsender Widerstandskraft. Ein „Spaziergang nach Berlin" dürfte endgültig eine Vor stellung vergangener Zeiten sein. Außenminister Ciano verließ Berlin. Der italienische Außen minister Graf Ciano hat nach Beendigung seines zweitägigen Staatsbesuches im Sonderzug die Reichshauptstadt ver lassen. Reichsaußenminister von Ribbentrop geleitete Graf Ciano bis an den Zug. Seit Wochen ist Polen im Zustande der Mobilisierung, trotz hoher, den Haushalt schwer belastender Kosten

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 24.11.1921
Umfang: 12
George, als rein Regenbogen am trüben Himmel", wollen J J ■ ' - - - - - nicht auch wir den Weltfrieden? Oder stehen wir im Schmollwm^, iveil unsere Staatsmänner nicht berufen wurden? O nein! Leit den Tagen des Waffenstillstandes, der den Frieven bringen sollte — wie laug ist das l)er! — sind wir cm Nichtachtung und absichtliche Demütigung von seiten unserer Nachbarn gewöhnt. Wir lsnben uns in die Rolle des Paria unter den Völkern eingelebt. Spaltung auf der Washingtoner Konferenz zu drohen. Trotz

nach der Völkerversöhnung er I o 8 . , von einem Lei/ seiner Kriegsgegner üM, von nrtetn anderen niederträch tig behandelt wurde, hat nur geringes Vertrauen in den Friedens willen und die ehrliche Menschheitsliebe vieler an der, Konferenz be teiligten Staatsmänner. Mir begnügen uns allen Ernstes damit, ab seits, als Zaungäste zu stellen wvb zu warten. Das deutsche Volk hat den PazisiSimts früher und tiefer begriffen als die anderen Völker der Erde. Trotz seines .preußischen Militnris> Rach MrWesiens Rmd. . Bon Otto

Generals Rollet brauchten nur aufmerksam die deutsche Linkspresse zu lesen nnd sie fanden dann da und dort dre kümmerlichen Reste des deutscl-en Waffenbestandes. Das deutsche Volk hat abgerüstet. Es will auch heute, trotz schwarzer Schmach imd Ober schlesien den Frieden. Und eben weil Frankreich in seinem bösen Gewitzen ous erkennt, fürchtet es dieses an Händen und Füßen gebundene, aus«zebmt«e Volk. Anstatt min aber zn heilen, aistznrichten und zil versöhnen ern Tun das allein vorhandene und künftige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.11.1928
Umfang: 8
oder an eine be sondere Sendung der Ostmarkdeutschen und ihrer Herrscher im Herzen Europas und den östlichen Nachbarn gegenüber glauben. Uebermorgen aber sind zehn Jahre vorüber, seitdem unser Volk einen neuen, eigenen Staat hat, um den es wohl viele der abgesprengt-en Brüder beneiden, ein Gebäude, in dem wir trotz allem in Freiheit leben. An die seit dem Um sturz vergangenen zehn Jahre, und nicht nur an den Um sturz. wollen wir denken. Wir leben in einer Re publik. In tiefer Weisheit haben die Alten jeden wah-^ ren

das Quar tett Ebenbichler. Der Besuch der Heimatwehrler in Hall brachte nichts Besonderes nur einige Heimwehrmänner le gitimierten sich als Genossen, welche mit Gewalt und Ter ror in die Heimatwehr gepreßt wurden. Die Bevölkerung verhielt sich den Heimatwehrlern gegenüber sehr kühl. Im mer wurde die Frage aufgeworfen: Wer zahlt das? Trotz Terror und Heimatwehr marschieren wir! Republikfeier in Landeck. Diese nahm bei massenhafter Beteiligung, besonders am Festzug, einen würdevollen Verlauf

beweisen wird. Das Festkomitee fühlt sich noch verpflichtet, allen Mit wirkenden und Teilnehmern für die bewiesene Solidarität und Disziplin den besten Dank auszusprechen. Auch die zahlreiche Beteiligung der Frauen muß anerkennend her vorgehoben werden. Die Republikfeier in Kitzbühel und Hopfgarten. Noch nie wurde die Republikfeier in Kitzbühel bei einer so großen Beteiligung und in solcher Festesstimmung begangen wie diesmal. Trotz schlechter Witterung fand be reits am Vorabend des 12. November

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.04.1917
Umfang: 4
: Du feindliche Artillcrietätigkeit an der küsrenländffchen Front war yestern im allgerneinen lebhafter und hielt alt manchen Stellen auch bei Nacht an. Im Gebiete des Etschtales und am Gardasee setzten die Italiener ihr Zerstornngssener gegen unsere Ortschaften be harrlich fort; vie Sc&lacbt von jFIrras. ttfeitansareifende MauSver der Segner. « Zu nehmende Artlllerieicblacbt im Raume Uailly bis Reims. Trotz Einsetzen starker Kräfte haben sich Eng länder und Franzosen bisher nur blutige Köpfe geholt. Berlin

durch einen großen Teil des Jahres hindurch jegliche Zufuhr zum Kalnpsg b!et. In der günstigen Jahreszeit aber brachte eine gewaltige Offensive die ö/terreichisch-ungarischen Truppen weit in italienisches Gebiet- und trotz der an sich uubedeuten- i den Rücknahme der Front, zu der der rlissische Sommer- ansturm zwang, stehen die 'Angreifer von damals im- iner moch, entscheidend vorwärts gerückt, häufig auf italienischenr Boden. Die Stalieiicr aber sind nach zehn Isonzoschlachten von unerhörter Heftigkeit

und ilngeachtet ihrer furchtbaren Aebermacht gerade 2 Kilo- meter über das endlich zerschossene Görz hiliausge- komirren und sind weit von Triest, das die Monarchie zunächst gar nicht recht halten zu können g'aubte, weiter noch von Trient, das ja gleichfalls erlöst" weiden sollte. Nicht zu vergessen sei die an Zahl so kleine Flotte, die tatsächlich trotz Engländern, Franzosen und Italienern die Adria beherrscht, die k. u. k. Dvnauflottille, die gegen Serbien und Rumänien so ruhmvoll gekämpft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 27.08.1929
Umfang: 8
Alkoholisierte wurde erst mit Unterstützung von Zivilpersonen gebändigt und in den Arrest gebracht Mdttroler Mchrichtmr. Eine Säge abgebrannt. Am Freitag nach 9 Uhr abends brach in der Säge des Jakob Jnnerhofer in Lana. wahrscheinlich durch Heißlaufen eines Lagers ein Brand aus. der binnen kurzem, trotz raschester Hilfeleistung durch die Lanaer Feuerwehr und hilfsbereiter Bevölkerung, die Säge vollständig zerstörte. Der Schaden beträgt etwa 80.900 bis 90.000 Lire und ist verursacht

wurde, gab es dort eine Feier — und be' dieser tat der Staatsangestellte G. des Guten zu viel. Im betrunkenen Zustand soll er der Sch. ein Heiratsverspre- chen gegeben haben. Zur Ehe kam es trotz jahrelangem Ver hältnis'nicht. Angeblich wurde dem Ehescheuen bekannt, daß es in der Familie der Geliebten einen Jrrsinnsfall gab — und außerdem soll die Sch. sehr nervös sein. Vor kurzem heiratete G. — aber n cht das Fräulcm Seb.. mit dem er mehr als sieben Jahre lang ging. Die Verlassene klagte

großer Mangel an Arbeitskräften. Ihre überaus schlechten Lohnsätze würden trotz allen Bemühungen der Gewerkschaf ten nicht erhöht. Die Folge ist, daß Zehntausende von Land arbeitern nach Marokko und Frankreich auswandern. Viele Arbeitskräfte gehen nach Südamerika und Kuba. Von der Regierung erhalten die spanischen Arbeiter keine Unterstützung. Not und Hunger fördern die Radikali sierung. Aus Frankreich und Italien kommen syndikalistische Agenten, die die Stimmung der Arbeiterschaft für ihre Zwecke

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.01.1937
Umfang: 8
den. Erkundungsflugzeuge Molas, die trotz des schlechten Wetters ihre Rekognoszie- rungsflüge über die baskischen Fronten nicht eingestellt haben, berichteten, daß sie verschie dene Truppenbewegungen beobachtet hätten, die eine baldige Wiederaufnahme der feind lichen Offensivtätigkeit in Asturien anzudeu ten scheinen. Gegen Vereinigung Kord- und öSttrlandS London, 29. Jänner. (DNB.) Der Ministerpräsident des Irischen Frei staates, de Balera, hatte während seines kürzlichen Aufenthaltes in London der eng lischen

N e u y o r k, 29. Jänner. (Reuter) Trotz des langsamen Sinkens- des Wassers am oberen Ohio läßt das Herannähen neuen Regenwetters und das Heranfluten des Hochwassers gegen den Mississippi eine baldige Katastrophe befürchten. Die Arbeiten zur Verstärkung der Dämme am Mississippi werden fieberhaft fortgesetzt, wobei sogar Sträflinge die Truppen und die Freiwilligen unterstützen. Bis jetzt werden 500 Todesopfer gemeldet. Man befürchtet aber, daß an Krankheiten Tausende gestorben seien, von denen viele nicht agnosziert

den, wo er trotz einer Bluttransfusion ver schied. Flugzeugabsturz Rom, 29. Jänner. Am 18. Jänner ist ein Wasserflugzeug des Flugzeuggeschwaders „Nisida" aus unbekannter Ursache während eines Lehrfluges mit vier Insassen ins Meer gestürzt. Zwei waren sofort tot, während einer am 25. d. M. starb. Einer wurde leicht verletzt. Bergung eines im Weltkrieg versenkten Dampfers Messina, 29. Jänner. Der italienische Dampfer „Rampino", der die besondere Auf gabe hat, versunkene Schiffe zu bergen, hat in den Gewässern

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