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Anstrengungen geborgen werden. Der Lehrling Lorenz befand sich jedoch schon teilweise im Grundwasser und konnte erst später her- ausgeholt werden. Sofort wurden nun Wiederbele bungsversuche angestellt, welche trotz zweistündiger Dauer — von halb 5 bis halb 7 Uhr — leider erfolg los blieben. Das bedauerliche Unglück ist auf den Um stand zurückzuführen, daß in der Tiefe, in der Stein klauber und sein Lehrling arbeiteten, sich große Men gen von Stickgasen angesammelt hatten, die von bei den nicht wahrgenommen

über zweieinhalb Meter tief auf den Beton boden der Tenne und zog sich hiebei derart schwere Verletzungen zu, daß er trotz ärztlicher Hilfe nach eini gen Stunden verschied. — InPeggau wurde am 19. August ein siebenjähriger Junge von zwei Badegästen dabei ertappt, wie er die Kleider Badender nach Geld durchstöberte. Er lief davon, wurde jedoch eingefangen und vom Gendarmeriebeamten Wieser verhört, dem er eingestand, daß er bisher 70 Schilling auf diese Art er beutet habe. Der Junge gab an, seine Mutter

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— aber Herr Alois! Es war ihr mit einem Male, als ob der sich, trotz seines Interesses für ihre musikalischen Leistungen, nicht gerade allzusehr auf den Besuch des jungen Musikers freuen werde, vielleicht weil der wirklich nicht ganz in den Kreis gehörte — denn wie verschieden waren Franz Brücken und Herr Alois! Sie konnte es nicht recht in Worten ausdrücken, aber daß sie wenig Berührungs punkte mit einander haben würden, das wußte sie, und viel leicht ahnte sie noch mehr. Und richtig

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von den Unterschieden. der Nasse, Nation, Con> fession absehen wollten, so zeigten sie schon ein weit gehendes Verständnis der modernen Idee. Wenn sie freilich dabei von einem Glauben sprechen, der allen Menschen gemein ist, so bleibt doch .... ein dog matischer Rest zurück. Und wenn die französische Revo lution die Menschenrechte aussprach, so hat sie Brief und Siegel aus den neuen Grundsatz gedrückt, der nun trotz aller Besehdungen und trotz aller Rückschläge sich immer mächtiger entfaltet. Aber sie hat deren

werden konnte. Der erwähnte Auftrag betraf die unverzügliche Umlegung eines Theiles der Fernleitung zunächst der Marlinger Brücke, wo bekanntlich der Neu bau des H^rrn Waldner in Ausführung begriffen ist. An dieser Stelle musste w.gen der beanständeten Ueber nähe eineS Baugerüstes in der Zeit von 1 Uhr nach mittag angefangen ein 12 m Mast durch einen 16 m Mast ersetzt und die Drahtleitung mit allem Zubehör entsprechend umgehängt werden; die Arbeit währte trotz eifrigster Betreibung bis halb 10 Uhr nachts

, sodass der elektrische Strom nach Bozen erst gegen 10 Uhr abgegeben werden konnte. Aus Sicherheitsrücksichten und um auf der gemeinsamen Strecke eventuellen Jn- ductionswirkungen der Meraner Fernleitung auf die Bozner Leitung vorzubeugen, wurde die Stromabgabe sür Meran möglichst lange ausgesetzt, sodass auch Meran erst circa um halb 9 Uhr abends erhellt wurde. Es ist als ein Glück zu betrachten, dass trotz der Hast, mit welcher die anbefohlene Arbeit ausgeführt werden musste — auch wurde die Montage

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Leopolcks Ii. Wenn wir im folgenden einen knrzen Rückblick auf die Regierungszeit uni> die Regierungstätigkeit des verstorbenen Königs werseu, so müssen wir uns hiebei stets vor Augen halten, daß die belgische Verfassung, eine der freiesten der europäischen Mon archien, dem jeweilige« Herrscher nur einen geringen Spielraum zur Betätigung läßt. Hieraus erklärt sich auch die Tatsache, daß König Leopold II. trotz seiner offenkundig absolutistischen Neigungen nur selten in die rein Politischen, namentlich

können. In diesen beiden letzten Fragen war jedenfalls der König führend vorangegangen uud hatte damit dem Reiche einen guten Teil seiner jetzigen handelspolitischen Be deutung verschafft. Daher werden ihm seine bel gischen Untertanen trotz aller seiner sonstigen Fehler gewiß ein gntes Andenken bewahren. Meine Lhromk. Ernennung eines Ctappenchefs. Wie aus Wien gemeldet wird, hat der Kaiser die Kreierung des Postens eines Etappenchefs angeordnet, dem alle Etappenressorts, Jutendanzreisen, Kriegsspiele unter stellt

mit der Millionürswitwe Maud Bryan verheiraten werde. Tatsächlich war die Dame trotz des Widerspruches aller ihrer Verwandten bereit den nicht gerade gut beleumundeten Grafen zu heiraten, doch sagte sie am Vorabende der bereits festgesetzten Vermählungsfeier die Hochzeit ab. Da gegen sollen fünf andere Mitglieder des ungarischen Adels in ernsthaften Unterhandlungen mit reichen Amerikanerinnen stehen. Hiebei dürfte es von In teresse sein, zu erfahren, daß in Neuyork zwei von ungarischen Juden geleitete Heiratsbureaus

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unserer Jungmannschaft und ermunterte zu treuem Festhalten am Vereine. Der Kassebericht wies einen hübschen Umsatz, aber auch einen netten Ueberschuß aus, während jener der Kranken zuschußkasse ein Defizit aufwies. Bei der Neu wahl des Vereinsausschusses gingen größtenteils die gleichen wieder als gewählt hervor. Nach Absingung des Herz Jesu-Bundesliedes wurde die schöne Versammlung geschlossen. St. torenzen, 25. März. (Begräbnis desPfarrersvonOnach und anderes.) Trotz des denkbar miserabelsten

der bekannte Violinvirtuos Franz Ondriöek ein Konzert, das trotz sehr schlechten Wetters großen Besuch erzielte. Trient, 25. März. (Wetter. — Seminar- bau.) Der Frühling hat auch uns Schnee und kalte Tage gebracht; erst heute nachmittags ver ging der Schnee auf den Dächern, trotz des Regens während der Nacht. Jetzt ist Heller Himmel; hoffentlich hält er an. — Am neuen Prkstcrseminar wird nun wacker gearbeitet, man hat bereits mit der Verweisung begonnen. Der mächtige Bau braucht aber auch noch Arbeit

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soll! — Auch die trotz des kurzen Bestandes gutgeschulte Musik von Prutz legte von ihrem Können letzten Sonntag ein glänzendes Zeugnis im Gasthof zur Post' ab. Zudem gebürt dieser Capelle noch ein besonderes Lob, da sie trotz Verlangens und Erlaubnis von höherer weltlicher Seite abends 7 Uhr nachhause gieng, im Bewusstsein, auch Kirchenmusik zu sein. Dorubirn, 29. Juli. (Verschiedenes.) Morgen wird der neue Pfarrer Herr Berchtold in Hohenems eintreten. Die Hohenemfer rüsten sich sehr, um ihrem Hirten einen möglichst

feier lichen Empfang zu bereiten. -- Hochw. Herr SÄwendinger hat bereits Fußach verlassen, um in Dornbirn. wo er sich ein Haus baute, den Abend seines Lebens zuzubringen. — Nun wird es doch dazu kommen, dass die neue Oberreal schule in der Schulgasse zu stehen kommt, aber nicht, wie ursprünglich geplant war, 's-k-vis der Volksschule, sondern etwas weiter nach Norden. Rsligionslehrer an der Realschule wird, trotz aller Gsgenanstrengungen von Seite einiger Poten taten, sicher Dr. Drexel bleiben

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italie nische Divisionen waren an diesem Stoß be teiligt. Im Südkeil der Hochfläche behaupteten wir trotz wütender Angriffe alle Stellungen. Am Erfolge des gestrigen Schlachltages haben dar Krainer Landwehr-Infanterie-Regi- ment Ar. 27 und das bewährte westgalizische Landsturm-Infanterieregiment Ar. 32 hervor ragenden Anteil. Sie wiesen die feindlichen Angriffe stehend ab und behaupteten sich gegen die größte Aebermachl. Auch die Regimenter Ar. 41 und 11 verdienen alles Lob. Wir haben über 1000 Mann

ab. 4 Offiziere mit 170 Manu und 2 Maschinengewehre wurden eingebracht. Südweftüch S l a n i s l a u blieb ein Vor stoß russischer. Abteilungen ohne Erfolg. heeresfront Erzherzog Karl: An der flebenbürgischen Ostfront Ruhe. Im südlichen Grenzgebirge dauern trotz starken Aebels und eingetrekenen Schneesturmes die Kämpfe a«.Aördllch von Lampolung und bei.Vörfzeny (nördllch von Orfova) ver suchten die Rumänen vergebllch, die ihnen ent rissenen höhen zurückzugewinnen. ' Balkan-Kriegsschauplatz. heeresfront

Turm-Passes machte unser Angriff Fortschritte. Valkan-Srlegsschauplatz. Keine Ereignisse von wesentlicher Bedeutung. Berlin, 2. November. Westlicher Kriegsschauplatz. Ein englischer Vorstoß nördllch E o u r c e - e t t e wurde leicht abgewiesen. Französische Angriffe im Abschnitte L e s - »oeufs — Rancourt brachten dem Feind kleine Vorteile nordöstlich von Morval ünd am Aordwestrande des S t. P i e c r e V a a st Waldes» wurden aber in der Hauptsache blutig abgeschlagen. Unsere Tropen drangen trotz

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diesen ihren Willen, der auch jener der Türkei zu sein scheint, durchzusetzen.' Wir haben, schreibt die „Ostdeutsche Post', gegen die Glaubwürdigkeit dieser Nachricht trotz der Entschieden- heit, mit welcher sie vorgetragen wird, und trotz der Respektabilität deS BlatteS, das sie unS brachte, einen so starken Verdacht gehabt, daß wir ihr in unserem gestrigen Blatte die Ausnahme versagten. Unsere Gründe waren folgende: Ist eö glaublich, daß England und Oesterreich

Monat in Indien bei sammen sein sott, wird auf 35,000 Mann veranschlagt, so daß auf je 5000 Mann ein General kömmt. Portngal. Lissabon, 23. Sept. DaS bösartige Fieber ist im Zunehmen, obgleich man alle möglichen Gegenmaß- regeln ergreist, wie z. B. in den angesteckten Quar tieren Tonnen Theer verbrennt. Trotz der ansteckenden Natur der Krankheit besucht der König die Spitäler und unterrichtet sich von Allem. Italien. Rom. In der Allokution Sr. Heil, des Papstes in dem am 25. Sept. im Vatikan

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die Rettungsgefell- M zum Hotel Mirabell gerufen. Dort hatte das Pacht-r-Ehepaar Richard und Liesl Petschacher Estmord durch Erschießen verübt. Der Mann wurde M ausgefunden, Frau Petschacher war schwer ver wund wurde sofort mit dem Rettungsauto chirur- Wer Hilfe zugeführt. Das Ehepaar hat drei Kinder, jgs Ehepaar schloß mit dem Besitzer des Hotels ..yabell, dem Obertrumer Brauereibesitzer Sigl neu Pachtvertrag, den sie trotz aller Modifikationen, späterhin zu ihren Gunsten noch vorgenommen Mlden. nicht einhalten

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 8

Datum: 25.02.1904

Umfang: 8

, die vierte, sechste und zwölfte Station waren beispielsweise so wahr und ergreifend, daß in manchem Auge Tränen glänzten. Morgen wird „Genooeoa' gegeben und dürfte ebenfalls gut besucht werden. Eines haben die Schauspieler ent schieden vor unseren Dilettantentheatern voraus: „die Beherrschung der deutschen Sprache.' ES ist von Schulkindern und Erwachsenen schon des öfteren hier ausgezeichnet gespielt worden, aber die Aussprache, sie beeinträchtigt geradezu das seelenvolle Spiel und wirkt störend, trotz

k. k. BezirkShauptmannschast nichts einzuwenden, d atz diesedieTextierung deSErlaubniSscheineSfürdieBewilli- gung des VerteilenS als genügend ansehe, bemängelte aber nunmehr, daß auf den ver teilten Nummern nicht die Bezeichnung „Probenummer' gestanden sei, wie dies bei anderen Probenummern der Fall sei. Der im Verhandlungssaale anwesende Administrator und Leiter der „Tyrolia', der — um seinen Standpunkt in der Angelegenheit vertreten zu können—sich als intellektueller Urheber der schwebenden Verhandlung bezichtigt hatte und auf d ?n trotz

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. S>-> hat immer ganz im Stillen gehofft auf das Wunder. Daß der Franz einmal mehr in ihr sähe als eine gute Freundin. Es ist anders gekommen. Man muß es tragen können, ohne feige davonzu laufen. Die Hebintweits gehören zu ihr und sie zu ihnen — trotz allem, und wenn man sie braucht, muß sie ganz einfach zur Stelle sein. Und sie lenkt ihre Schritte dem Stephans- Platz zu. Fremd geworden. „Heute bleiben wir zu Hauke.' Mit dieiem anaenebmen Gedanken verläßt Franz Hebintweit seinen Matz am Schreib tisch

braunem Scheitel gleich sprühenden Geister chen tanzen. Wie oft schon bat 'er die weich. Seide dieses Haares geküßt. . . Eine, Augenblick schließt er die Augen, dem Ge danken an die liebste Frau völlig hingegeben Ja. er ist glücklich, unsagbar glücklich ge worden. Trotz aller warnenden Unkenruf, der Seinen. Wie verzaubert dünkt er sich, al- ob er träume oder durch «in Märchen im Blaue schreite, ins Weglose . . . »Das gibt sich,' pflegt der Oberbuchhaltei Koberle zu krächzen, wenn von Liebe di- Rede

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. Die meteorologische Situation, die zwischen Franz Iosessland und Nikolaus Il.-Land günstig schien, wurde in dcr Kingsbai) von Stunde zu Stunde schlechter. Aus Süden wehte ein hef tiger Sturm, während dcr dichte Nebel und das Schneegestöber jedes Manöver des Luftschiffes unmöglich machte. Ter Zwaiigsaufeiithalt wurde trotz des schlech ten Wetters zur Fortsetzung des Tansportcs der wichtigsten Materialien von der „Citta di Mi lano' zum Hangar des Lustschisfes benützt. Die ser Transport war keine leichte Arbeit

, da die Leute eiue Strecke von ungefähr 2 K'lome'crn auf einer ziemlich hohen Decke von Neuschnee zurücklege» mußten. Infolge Mangels der er forderlichen mechanischen Hilfsmittel mußte der Transport fast zur Gänze auf den Armen durch geführt werden. Trotz ihrer zahlreichen anders gearteten Tä tigkeiten, halsen die Matrosen von der .Citta di Milano' mit größtem Eifer und in herzlicher Kaineradschastlichkeit den Alpinis. die sämtliche, es sind deren neun, außer ihrem ungeheuren Enthusiasmus

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in den Dienst der Bahn gestellt werden kann. Wer hat da Recht? Der's Wort hält! Zu früh wäre es bestimmt nicht, wenn endlich diese schwere Geburt zur glücklichen Entbindung käme. — Trotz datz bei zwei hiesigen Banken durch einen Monat hindurch 50 ^Falsifikate ausgestellt waren, passierte es vorgestern einem hiesigen Lederhändler C. N., ein solches zur Verwechslung anzunehmen. Das Falsifikat wurde beim Postamte gleich erkannt, sequestriert und dem Gerichte übergeben. — Im Restaurant ei Palestra

über den am 20. Juli 1906 erfolgten Hauscinsturz an der Haltestelle Rum. Angcllagt sind der Bau herr Josef Markart, Tischler in Rum, Architekt Peter v. Stadl, Baumeister in Hall und Baupolier Valentin Fadini. Nach Beendigung der Zeugen vernehmungen wurde über Antrag der Verteidiger (Dr. Ritter, Dr. von Wackernell, Dr. Kapferer) die Verhandlung vertagt. Die Vertagung ist darin be gründet, weil das ttntcrsuchungsergebnis des techno logischen Gewerbemuseums in Wien über die Qua lität der verwendeten Materialien trotz

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Wirkung auf die Fremden man sich so viel versprochen hatte. Der Abstieg erfolgte trotz des schlechten Wet ters erst gegen N Uhr; wie eine flammende Niesen- fchlange wand sich der von unzähligen Fackeln be leuchtete Zug den Berg herab und nach dem präch tig geschmückten Festsaal, wo der zweite Tag eigentlich erst am Dienstag Früh ein gar fröh liches und ziemlich „feuchtes' Ende faud, denn war man oben auf den Lanser Köpfen vom Regen naß geworden, so wurde Abends nicht des Weines fchen beiden

Ihrem Scharfsinn, und — würde ich, wenn Sie weniger jung wären, hinzufügen — Ihrer Men schenkenntniß hohe Ehre.' „Mit ersterem mag mich die Natur begabt haben, letztere hat mich mein trotz meiner Jugend ziem lich bewegtes Leben gelehrt. Doch bitte, fahren Sie fort!' „Der edle Lord, der Gemal jener Dame, ließ ihr volle Freiheit; er war nie hler, reiste in allen Ländern der Welt herum, und kam er in langen Intervallen einmal auf einige Monate nach Eng land zurück, so war es nur, um auf seinen Gütern Fuchsjagden

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und des Innern entschied in zehn Minuten den Krieg. Suchomlinow erklärte ebenfalls, dem Zaren von der Aufhebung der Gefamtmobilisieruvg abge raten zu haben, weil Kaiser Wilhelms Telegramm nichts garantiere; aber der Zar bestand auf der Aufhebung. Die sozialistische „Münchener Post' fragt: Was werden die Enteutesozialisten jetzt zü dieser Fest stellung sagen? Sie werden wenigstens eingestehen müssen, daß der Versuch der Entente, dem Deutschen Reich ganz einseitig die Kriegsschuld aufzubürden, trotz

zwischen dem V-Boot und dem sich zur Wehr setzenden, mit 10 Zeütimeter-Geschütz bewaff neten Dampfer. Trotz mehrfach r Treffer war ver Gegner nicht zum Sinken zu bUngen, da die Schieß löcher durch das im Wasser aufquellende 'Hclreive. sich immer wieder dichteten und ein Nachdringen von Wasser verhinderten. Erst nach zweistündigem Kampfe gelang es, den Dampfer niederzukämpfen. Kapitän und Mannschaft flüchteten in die Rettungs boote. Das Schiff, mit seiner Ladung, die ohne Hinzurechnung der Frachtkosten allein

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die Frauen und Kinder auszutau schen. Gestern traf nun der erste Transport aus Csegled in Budapest ein. Darauf wurden 70 Personen Reiselegitimationen ausgestellt und sie werden nun über Rumänien heimbe fördert. Vom Balkan. Die Neutralität Rumäniens. Durch den Kongreß der konservativen Partei erfolgte mit 216 von 313 die Wieder wahl Marghilomans zum Parteipräsidenten. Diese Tatsache ist von beachtenswerter politi scher Bedeutung insoferne, als sie trotz heftig ster Agitation der russenfreundlichen Kreise

er folgte und Marghiloman die gemäßigte Richtung vertritt, die ein Heraustreten Ru mäniens aus der Neutralität nur für den Fall verlangt, wenn das die rumänischen Interessen erfordern. Von dieser Seite scheinen also der Regierung in der Freiheit ihrer Entschließun gen vorläufig keine Schwierigkeiten erwachsen zu sollen. Bukarest, 4. Juni. Die rumänischen So zialisten agitieren intensiv für die Neutralität Rumäniens. Trotz russophiler Hintertreibungs- versuche fand eine von den Sozialisten einbe rufene

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 06.06.1915

Umfang: 8

die Frauen und Kinder auszutau schen. Gestern traf nun der erste Transport aus Csegled in Budapest ein. Darauf wurden 7l1 Personen Reiselegitimationen ausgestellt und sie werden nun über Rumänien heimbe fördert. Vom Balkan. Die Neutralität Rumäniens. Durch den Kongreß der konservativen Partei erfolgte mit 216 von 313 die Wieder wahl Marghilomans zum Parteipräsidenten. Diese Tatsache ist von beachtenswerter politi scher Bedeutung insofern«, als sie trotz heftig ster Agitation der russenfreundlichen Kreise

er folgte und Marghiloman die gemäßigte Richtung vertritt, die ein Heraustreten Ru mäniens aus der Neutralität nur für den Fall verlangt, wenn das die rumänischen Interessen erfordern. Von dieser Seite scheinen also der Regierung in der Freiheit ihrer Entschließun gen vorläufig leine Schwierigkeiten erwachsen zu sollen. Bukarest, 4. Juni. Die rumänischen So zialisten agitieren intensiv für die Neutralität Rumäniens. Trotz russophiler Hintertreibungs- versuche fand eine von den Sozialisten einbe

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sich der hartnäckigste Trotz und bit terste Groll aus. Den beiden Sekundanten scheint ° an Sieg oder Niederlage der ihrem Beistande Anempfoh lenen wenig gelegen zu sein. Sie grinsen einander ganz freundlich an und scheinen sich über die Hiebe, welche die beiden Kämpfer einander versetzen, herzlich zu fteuen. Als Zuschauer stehen der britische Löwe und der gallische Hahn da, und letzterer fragt, zu er sterem gewandt: „Wäre es nicht gut, wenn wir die Polizei holten?' Natürlich eine Anspielung auf Ein mischung

wir ihn nicht. Damit wird auch der allmälig unhaltbarer werdende Bestand deS «Phö nix* gar nicht gerechtfertigt. Auf das Aktienkapital deS »Phönix* von fl 1 Will hat die Dresdener Gesellschaft 30 pCt, d. h. fl. 300,000 eingezahlt, oder wie es den Anschein gewonnen hat, nicht eingezahlt, und bei den, trotz der Ausschreibung neuer Einzahlungen für die DreS- dener Feuerversicherung, bedrängten Verhältniffen dieser letzteren und bei dem Umstand, als Herr Zschoch, der Schwager des Wiener Direktors, des Hrn. Schmidt, die Angelegenheiten

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zu einer solchen Voraussage, und wir wollen deshalb darauf verzichten, den Schleier der Zukunft zu lüften. Ende der italienische» Gffenstve. Die italienische Presse scheint die öffentliche Meinung auf das Ende der Offensive an der Jsonzo» frynt vorbereiten zu wollen, denn seit Montag ver öffentlicht sie Artikel über die Schwierigkeiten der Offensive und über die Vorteile, die die Feinde durch ihre Stellungen haben, an denen sich alle An griffe brechen. Die Erfolge find trotz der allergröß ten Kraftanfirengungen ganz

Auseinandersetzungen. Cömenceau bl i5t trotz aller BeruhigungSoersuche Briands über d?n Ausgang des Balkarkrieges ein ausgesprochener Gegner der Aktion. Die KommissionSmehrheit steht auf seine Seite. Clämenceau wirft den Engländern offen vor. daß sie bisher nur eine kleine Abteilung von kaum 20.000 Mann in Saloniki gelandet md an den Kämpfen in Mazedonien überhaupt nicht teilgenommen haben. Clsmenceau betreibt offenkundig den Sturz des Ministeriums Briand. — In den Wandelgängen deS Palais Bourbon erhalten

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zugleich, er werde daS empfangene Geld in verschiedenen Terminen zurückzahlen. Trotz diesem Einspruch, und trotz der auch gewiß dem türkischen Kadi bekannten Thatsache, daß ein kaiserlicher Fer man im ganzen osmanischen Staate die Sklaverei aufgehoben hat, entschied der Nichter, daß der Ver kauf rechtlich giltig sei. Nun dmften aber die Ver treter der fremden Mächte nicht länger in ihrer Zurückhaltung ve, harren. und intervenirten bei ihren Gesandten in Konstantinopel zu Gunsten jener unglück lichen

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, da die Regierung auch ohne solche und sogar viel besser be stehen kann? Angesichts dieser Haltung der Regierung, welche sich von jedem maßgebenden Partei einflusse frei zu halten sucht, und nachdem eine Parteigruppierung trotz mehrfacher Anregungen nicht erzielt werden konnte, sind die Parteien des Abgeordnetenhauses lediglich auf sich selbst an gewiesen, und ist auch deren Stellung eine viel selbständigere und unabhängigere geworden, als dies früher der Fall war. Vom Standpunkte der Vertretung der katho

gestellt (erinnerte sich der Examinator viel leicht jetzt erst, dass auch ein paar eonservative Herren da saßen ?), beiläufig folgenden Wortlautes: Wissen Sie vielleicht noch eine solche Schrift (nämlich, die in Innsbruck erscheine)? Trotz der Anwesenheit auch conservativer Herren blieb es diesmal bei der Frage, denn der Candidat hatte ja, dank des langjährigen Amts missbrauches seines bekannten Professors Noggler, nur den „Schulfreund' kennen gelernt; von der „Katholischen Volksschule' wusste

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