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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 18.01.1941
Umfang: 8
S ch c n k im Alter von 75 Jahren. Ein unermüd licher Mann, ein Bahnbrecher auf dem Gebiete des Obstbaues und der Pferdezucht, ein Mcnich. der trotz aller Ebruiigen stets einfach blieb, ist mit ihm von uns gegangen. Er war auf dem Fallerhof in Laion geboren. Von seinen Vorfahren ererbte er die Emsigkeit und Schaffensfreude, das Verständnis der Natur, den kaiifmäiinilckicn Blick und die Liebe zur Ein fachheit. Erst nach seiner Militärdienstzcit be gann er. ffch mit deni Obstbandet zu belassen

. Hier setzte seine Tätigkeit ein. Unermüdlich und mit höchstem Verständnis verwandelte er in Postal, Gargazzonc und im Gebiete von Lana die Auen in fruchtbare und crtraarciche Obstwicien, welche die Zierde und den Reichtum der Gegend bilden. Trotz aller Widerwcrtigkeiten nahm er mutig den Riefen- kampf auf und führte ihn siegreich zu Ende. Immerfort pflanzte er an. verbesserte er die Kutlnren und führte neue Obstsorten ein. Seine Vaumschulen sind bcrübmt geworden und er freuten sich des besten Ruses. Herr

', wo er den Lebensabend verbrachte, hatte er sich ein eigenes Vogelzimmer eingerichtet. Von all feinen Reisen brachte er neue Vogetartcn heim. Er kannte genau deren Lebcnsgcwohnhciten und Vcdürfniffe: sic bildeten seine Erholung. Seine Sammlung war sehr bekannt und wurde auch von Ausländern mit grösttcm Jntercffe besucht. Trotz seiner grasten Erfolge und ehrenden Auszeichnungen, trotz seiner vielen Reisen und seines Wohlstandes blieb Herr Schenk immer der bescheidene, einfache Mann. Er lebte für seine Arbeit

- gazineur bei der Eisenhandluna Riizi am Dr»< suskorso. Seine flroste, kräftige Gestalt war weituin bekannt. Seiner Liebenswürdigkeit wegen war er allgemein geschätzt. Trotz seines schweren Leidens versah er seinen Dienst so lange er nur konnte. Ein braver, pflichteifriger Mann ist mit ihm verschieden. An seiner Bahre trm.crt die Witwe mit drei erwachsenen Söh nen, die alle verheiratet sind. Die Beerdigung findet morgen um 2.30 Uhr auf dem städtischen Friedhof statt. — Er ruhe in Frieden! In Maia alta

der Kälte bei der Kurverwaltung. Trotz Hinweis durch Tagcs- blättcr haben bisher zahlreiche Zimnrerver- mietcr, die Gäste in Wo.hnuna haben. Unter lasten, die für Jahresbeginn vorgcschriebcn Erneiicrnng der Eästeanmelduna zu machen. Um diesen Nachzüglern noch die Möglichkeit zu geben, straflos ihrer Pflicht nachzukommen, hat sich die Autonome Kurverwaltung entschlos sen. den Termin hicsür noch bis cinichliestlich 2 5. Jänner aiisznschieben. Rach istblanf die ses Tcrmines wird gegen noch säumigen Ver

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 24.06.1943
Umfang: 6
der Bevölkerung an den An- betungsstunden und beim Gottesdienste war trotz der vielfach weiten Entfernung der Höfe sehr gut. Die schöne und für die heutige Zeit so passende Schlustpredigi hielt unser „ultramonta- ner' Nachbar: bochw. Herr Kurat Georg Mlchae- ler von San Martina al Monte. Leider konnte die Prozession am Pfingstdienstag abends wegen des Regenwetters nicht abgehalten wer de!. Bei der Schlustandacht mit Tedeum um gaben sieben Priester de» prächtig geschmückten Hochaltar. Erostos Berdienst

nach 11 Uhr wieder betend über das Joch zurück. — Der Uebertriob von mehr als 3909 Schafen über das Hoch- und Rtedcrioch zur Weide ins Octztal ging diesmal trotz oes Schneegestöbers auf der Höhe am 16. und 17. ds. glücklich von statten. Die Wiesen und Kornäcker stehen heuer, (Sott sei Dank! recht schön: man beginnt jetzt auch hier schon mit der Heumahd. Glorcnza. 20 . Juni. (Todesfall.) Gestern wurde itv Gsiorenza Anton Riedl. Besitzer deg Gruß- fjofeS, beerdigt. Er halte den Hcinmthof

, welcher zu den schönsten und schönstgeicacnen Höfen der hiesigen Gegend zählt, vo» seinem Vater geerbt, erkrankte aber dann an einer Venenentzündung und wurde die, seg Leiden nick» mehr log. Dennoch arbeitete er von seiner Mutier wacker unterstützt, auf dem Hofe, der seine Freude war, so gut er konnte. In der letzten Zeit vc:Ä»iinnierte stch die Krankl,eit und N>edl mußte sich in daS Spital nach MalleS begeben, wo er nun trotz guter Pflege am 15. Juni im Alter von 33 Jahren verschieden ist. Um den Verstorbenen trauern

ein farbenprächtig Bild voll Leben. Heuer war es anders. Die Zeit hat das Markt- vild wesentlich geändert. Um der Kirche herum wickelt sich setzt der Krämer- und Schweinemarkt in bescheidenen Grenzen ab. Fast wider Erwar ten war der Markt heute mit Jungschweinen gut des befahren und wurde lebhaft gehandelt. Trotz oes zweifelhaften Wetters waren auch viele Leute von überall her erschienen. Das Paar Jung» schweine galt 1000 bis 1200 Lire. Auf dem Krämermarkt waren manche gesuchte Artikel wie Sensen usw

und Schnitzen. Am Montag, den 21. Juni, wurde» die üblichen Gottesdienste mit anschließender Heldenfelor ab- gehalten, die trotz der eingesetzten dringenden Leuarbeit von viele» Leuten dÄnckt war»».

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.11.1934
Umfang: 6
seiner und der ganzen Welt Sympathie sicher sein. Diese Tragödien Härten ganz bestimmt einen Rückschritt in den Verhandlungen zur Besrieo-ung Europas, die gerade im Gange waren, zur Folge gehabt. Er könne aber mit Genugtmmg auf dàe unermüd- lichen Anstrengungen d-er mglif6>en Regierung verwaisen,, nach vielen Richtungen zur Mäßigung zu raten und sr-ninds^^astlich-ere Beziehrmgen, untrer den Narionzn zu fördern. Trotz der schwierigen Bedingungen, fuhr er fort, unter denen der Welthandel zu leàn

beginnt dann der Wirbel. Cortivo, der schon einige Male vom agresfiven Verteidiger Vernardis einiges ab bekommen hatte, erhält von diesem einen heftigen neuerlichen Tritt. Er will seinen Gegner zurückwei sen, doch der Schiedsrichter greift em und schickt beide vom Felde. Am Spielfeld entwickelt sich nun ein wahres Gemetzel. Es regnet Tritte und Remp- ler; jede Minute gibt es fast zwei Strafstöße. Doch trotz der Ueberlegenheit der Gegner erzielen in der 41. Minute die Weiß-Roten ein Tor. Ansalo

ni erhält eine schöne Vorlage Dantis. geht ein wenig vor und schießt dann mit aller Wucht. Der Ball landet an der linken Ecke, springt zu Boden und wird noch von Capaccioli im Flug ins Netz befördert. In der zweiten Hälfte ist Bolzano ständig im Angriff. Die Gegner werden wiederholt ernstlich bedroht und sind gezwungen fast die ganze Mann schaft in die Verteidigung zurückzuziehen. Trotz dem ergeben sich für die Bozner drei gute Chan- zen, doch sie bleiben unausgenützt. Die Ueberle genheit unserer Leute

der.erste Platz zugesprochen. Zweiter wurde Reg gio mit 5537 Punkten. Lux hat somit «inen Vor« sprung von über 200 Punkten erzielt. Der Juventiner Pawlieek hingegen plazierte sich im Brustschwimmen über 200 Meter in 3.4:1 Sek. an erster Stelle vor, Bertelli (Trieste) 3.9:1 Sek. Gut schnitt dann auch der Lanaer Staffier ab, der im 1S00 Meter-Lauf trotz der überaus schar fen Konkurrenzen den 7. Platz erreichte. Der Spieloerlauf Dem Abpfiff folgte sofort ein energischer Angriff der Gäste, die sich längere

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.08.1934
Umfang: 6
sind die beiden alpinen Mannschaften der GUF. von Bolzano, 15 sadisti sche Hochschüler, 8 vom NUF. von Merano und 7 von Bolzano a» ihren Sitz zurückgekehrt. Trotz des sehr schlechten Wetters wurde auf dem Schutzhause Plan in Passeier, Quote 3000, auf der italienisch- österreichschen Grenze der zweite Turnus der alpi nen Schule der GUF. von Bolzano regelmäßig ab gehalten, der von der NUF. Merano dort oben un ter der Führung des technische» Sektionsleiters Guido Jori organisiert worden war. Diese alpine Schule

) wiederholt. Während am Nachmittag des 8. August die an deren fünf Komponenten der 4. Mannschaft und die 7 Komponenten der 3. Mannschaft eine Bestei gung der Ostmand des Scheibenkogels, 3144 Meter, ausführten, gelang der Partie Guido Jori, Ettore Ferrari und Carpani Federico trotz Sturm und Regen eine zweite Erstdurchkletterung, jene der Süd-Ostwand des Seelenkogels, zirka 250 Meter Eis und 300 Meter anßerordentlich brüchiger und schlüpfriger Fels. Auf halbem Felswege wurde von der Partie zur Erinnerung

sowie des Höhenmessers in Anspruch zu nehme», so daß es ihnen trotz des Unwetters gelang, ohne viel Ab weichungen und Irrwege alsbald die bergende Schutzhutte wiederum zu erreichen. Am Donners tag nachmittags wurde in Ausnützung des einge tretenen, etwas besseren Wetters von beiden Mannschaften die Besteigung der Planspitze über die Ostwand ausgeführt. Der Abstieg wurde voll ständig über Gletscher und über den Seelenkogel, 333V Meter, durchgeführt. In der letzten Nacht des Aufenthaltes

der O. N. D. Am Mittwoch, den 5. ds., nachmittags, werden im städtischen Schwainmbade über Initiative des städtischen Dopolavoro die Schwimmwettbewerbe für das Jahr 1934 ausgetragen werden. An dei Veranstaltung werden die Dopolavoro von Me rano, Sinigo, Lana, Lagundo, Postal, Foresto. Parcines, Naturno, Marlengo und Silandro teil nehmen. K! «» s ^ HI«« A r «» »n «H « Theaterkino. Heute letzter Tag: »Nur die halbe Wahrheit' mit Lupe Velez und Lee Tracy. Trotz der Redekunst Bates ist seine Schaubude schlecht besucht

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.01.1936
Umfang: 6
ausgerottet worden. Heute gibt es eigentlich nur noch drei Arten, die größte in Afrika, die kleinste, sehr selten« auf Java, und eine mittelgroße, di« noch ziemlich zahlreich ist, aber sich trotz Schutzgesetzen stark vermindert, in Indien. Früher war das Nashorn über den ganzen Erd ball verbreitet. In Amerika verschwand es schon vor dem Erscheinen des Menschen. In Europa lebte es länger. Sogar in den Ländern des Polar kreises hat man seine Ueberreste gesunden; dort trug es ein rauhes Fell

von ihm zurückgekommen. In dem Wald an seinem Gipfel herrsche das Schweigen des Todes und gehe auch ein Zauber um, der jede Pflanze zu einer Spukgestalt mache. Die liebenswürdige Hilfe der holländischen Re gierungsbeamten und der malaischen Häuptlinge ermöglichten mir aber trotz alledem das nicht un gefährliche, stellenweise nur mit schnell hergestell ten Leitern durchführbare Besteigen des Kulit mani», und ich muß sagen, daß mir heute — nach mehr als 40 Jahren -- die Vegetationsbilder, die sich von 1700 Meter

, das gegen Abend allerdings meistens durch ein Gewitter unterbrochen wird. Trotz einem Aufenthalt von mehr als einem Tag auf dem Gipfel des Kulit manis habe ich dort nie eine andere Tierstimme vernommen als die von Siamangs — großer schwarzer Menschenaffen — deren Stimmen über drei Kilometer weit aus der Tiefe vernehmbar waren. Oben auf dem Berg er scheint alles tierische Leben erstorben. Kein Vogel, kein Schmetterling oder anderes Insekt durchstiegt die Luft, und der Erdboden

mit der sich über ihn ausbreitenden Pflanzendecke ist so yrm selbst an kleineren Lebewesen, daß mir von meinen, über 3V braunen Begleitern trotz hoher Fundprämien nach stundenlangem Suchen nur die Schale einer kleinen Landfchnecke und drei winzige lebende In sekten sugebracht wurden. Dagegen tritt die Pflanzenwelt in jenen merk würdigen Waldgebieten mit Moosen (Aerobinm- arten), mit Farnen, Aerostychum gorgoneum, mit Bärlappgewächfen Lycopodium squarrosum, und mit Orchideen (Vandaarten) von solcher Eigenart und üppigen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.12.1935
Umfang: 6
nicht besser idbar war, »zugehen, nkurrenien ihren durch rreichischen torium hat t, trotz der sch-Parten- Znr/.ruck n Erkennt- allzu hart rt Ehrung nnen be- lal'mlä»fe, intlich st,e le Spitzen- lale FJS- die besten Freunden feber 1iZ36 tlià und n Winter- oiß keine e sehr bc- schen Sti me schöne Arclu unc! Aamàe-- Aristoteles behauptet: „Die Hälfte des Staates verwahrlost, wenn di« Angelegenheiten der rauen schlecht geordnet sind'. Der Weis« wird durch die Betrachtung des Sittenlebens seiner Zeit

, so wie an der sittlichen Veredlung einer Ration die Mütter als Erzieherinnen ein« weit fruchtbarere Tätigkeit entfalten können, als es die Gelehrsamkeit und das Beispiel der Männer vermöchte. Somit steht die Frau trotz der Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Geiste in vielen Dingen höher als der Mann, denn eine solche Macht de«, Liebe, wie die der Mutter gegen ihre Kinder, hat kein Mann zu Gebote. Was die Begabung der beiden Geschlechter be trifft, sagt Treitschke: »Es ist gewiß, daß beiden Geschlechtern

und noch mehr, aber im gegenteiligen Sinne, bei der Ausbreitung des Christentums. Die Ausbreitung dieser Religion der Liebe in der heidnischen Welt, welche der Meinung war, die Gesittung bestehe in der Bildung und das Gefühl hätte damit nichts zu tun, ist ohne die Frau gar nicht zu denken. Diese Gemlitstiefe der Frau ist trotz der ver- schiedenen Umwertung der inneren Menfchenwerte im Lause der Jahrhunderte und trotz der Emanzi» vationsvestrebungen der eigentliche Reichtum und die wirkliche Macht der Frau

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.11.1933
Umfang: 4
zu Tage gelegt hat. Trotz wiederholter Ver weisungen vom Asrbandskommando bat er in keiner Weise die ihm anvertrauten Millionen durchgesührt und daher komplette Verstandnis- loiihkeit gezeigt. Kommando des ??. G. C. von Rio dl Pusteria: Ich verweile den Kommandanten der Gruppe Donzelli Luigi wegen Vernachlässigung der ihm anvertrauten Missionen, wegen mangelhafter Pflichterfüllung, Trotz wiederholter Aufforderung ist er seiner Pflicht nicht nachgekommen. Kommando A. G. C. Villabussa: Ich verweile

den Kommandanten des Fascic Chiabotto Glos sino der trotz wiederholter Aufforderungen nicht seiner Verpflichtungen nachgekommen ist und auch nicht die nötige Tätigkeit entwickelt hat. » » « Ich verweise und fordere die folgenden Kom mindanten zur Ausübung einer intensiveren Tä tigkeit onf- Campo Trens, Chiusa, Luces. Malles, Tirolo. Lana. Varna, Castelbello, Vmidoies, Ma- rebbe, Monguelfo, Parcines. Nova Levante, Thienes, Val di Vizze und Fun-s. Der Verbandskommandant: Konsul F. Bellini Bevölkerung«! »GtatW

haften bleiben, als der originellsts nteressanteste Film, den er je gesehen hat. Der Film wurde vom kgl. Ministerium für Jugend- l!che unter IS Iahren verboten. Dieses Monstre- werk, bleibt inklusive Dienstag, den 14. ds. ain Spielplan und kommt in geschlossenen Vorstellun gen zur Aufführung: daher beachte man die au» fisrgemöhnlichen Anfangszeilen: 4.Z0, 6.10, S, 9.45 Uhr. Trotz der Größe dieses Monumentalwerkes bleiben die normalen Preise!! Cenkralkino. Heute der ebenso spannende wls nll

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.08.1940
Umfang: 4
Telegramm an das Luftfahrtministenum namens des englischen Kliegskabinettes zu den „präch tigen Erfolgen' der britischen Kampf flieger vom Samstag gratulierte, legte sich Duff Cooper gewaltig ins Zeug um seinen Zuhöre zu beweisen, daß England nun im Begriffe steht, auch die Herrschaft des Luftraumes zu gewinnen. Er begann mit vagen Theorien, wie z. B. daß Deutschland trotz seiner gewaltigen tech nischen Mittel geistig geschwächt sei u. daß England, das nun im Kampfe gegen Deutschland allein stehe

Verteidigung um kostbares Material zu bereichern. «! Die Erklärungen des schwedischen Ver teidigungsministers bilden eine beredte Anerkennung für die volle Leistungs fähigkeit und vollkommene technische Ein richtung unserer Schiffswerften, die trotz der erhöhten eigenen Ansprüche den über- nommeneu Auslandsaufträgen pünktlich nachzukommen imstande sind. Die vier Zerstörer wurden zur verabredeten Frist geliefert und ihre Qualität übertrifft nach der Erklärung des schwedischen Ministers

mitar beiten will. Trotz der großen Begeiste rung der Masse wickelte sich die Versamm lung in vollkommener Ordnung und olme jeden Zwischenfall ab. Große ontiennli- sche Kundgebungen fanden auch in Ha- mamatsu, Nagayanara, Wanayama Wa- kayama. Nagasaki und in viele» anderen Städten Japans statt. Japanische Marineflugzeune unter nahmen am Sonirtag ilne» 37 Luftan griff auf Tschungking. wobei sie von chi nesischen Jägern in schwere Luftgefechte verwickelt wurden, nichtsdestoweniger aber ihre Ausgabe

' Po'rro Lamberienghi zur Austragung kommen u»d wird dieser Wettbewerb ei»e Massenmobilisierung aller männ lichen und webilichen Spieler bringen, die nach dem 1. Jänner 1922 geboren sind. (3. Gruppe der 3. Kategorie). In Merano entwickelt sich in aller Stille trotz der durch die Lage gegebenen Schwierigkeiten ein überraschend guter Tennisnachwuchs. oll in ihren Armen gestorben sein. Nun waltet Mutter Draßl noch immer mit blendend weißen Haare, wenn auch etwas mehr sitzend, ihres hausfraulichen Amtes

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1940
Umfang: 4
des Themsebogens. Eine riesige Flamme, die aus einem Brenn« stoffvHälter hervorschob, setzte zahlreiche Lagerhäuser der nächsten Umgebung m Brand und zerstörte Silos und Mühlen. Im Viertel »ethnäl Green wurden ganze Häuserblocks dem Boden gleichgemacht, so- daß' später einfliegende Aufklärer nur mehr weite Flächen rauchender Trümmer sahen. Trotz dex Heftigkeit dieses Groß angriffes ist nur ein einziges deutsches Flugzeug nuht mehr zurückgekehrt. 22 Treffer auf die »Caraaooll Castle' Montevideo

, 10. — Der mit Be schädigungen in Montevideo ins Dock ge brachte britische Hilfskruezer „Carnaoon Casus' hat eine Gesamttonnage von 20.122 BZà Das Mortorschiff hat Doppel schraube« und gehört zur Union Castle Line. Das Schiff hält den Gefchwindig- keitsrekord in der Südafrikasahrt. Infol ge des gutgezielten Feuers des deutschen ! Hilfskreuzers tonnt« die .Cornaron Cast- ile' trotz ihres Geschwindigkeitsüberschus» Ks nicht auf Nahgefechtsentfernung an das deutsche Schiff herankommen und mußte nach Erhalt der schweren

man ebenfalls in der prachtvollen Veste, wo Scherben von Urnen und Tränensläfch chen, römische Helme, Knochen und rö mische Münzen, die am Fuße des Schlos ses an de? Seite der alten römischen Via Claudia Augusta gefunden wurden, zu sehen sind. Und nach der Besichtigung noch eine kleine Pilgerfahrt zur Urquelle der „flüssigen Brotes', wo im schönen Gambrinussaale der dunkelbraune Saft des S. Sixtus trotz winterlicher Zeit herrlich mundet.... « Auf der Höhe der Zenoburg So kleine Blitzvisiten in der nächsten

worden ist, und empfehlen jedenfalls die Idee allen unserer Phatogravhen, welche unserer herrlichen Gegend die schönsten Seiten abzugewinnen verstehen. Sportsleben äer Staät Ein vom Sci-Zllenn»« organisierter Wettbewerb Ler stets rührige Sei-Merano nunMehr damit beschäftigt, das auch im heurigen Jahre trotz der Umstände reichhaltige Programm für das Jahr xlx zu organi sieren, teilt vorderhand mit, daß am 12. Jänner des nächsten Jahres als erster Wettbewerb ein interprovinzieller Lang streckenlauf

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.07.1940
Umfang: 4
vor unserer Zeitrech nung den Phöniziern angeschlossen hätten, die an den Küsten Afrikas Handelsnieder lassungen gründeten. Es fällt schwer, uns die Kinder Israels als kühne Seefahrer vorzustellen, trotz des berühmten Jonas und ihrer erfolgreichen Durchquerung des Roten Meees. Jbn Khaldoun, der große arabische Geschichtsschreiber, er wähnt in seiner Geschichte der Berber, daß einige Volksstämme in Tripolis jüdi schen Ursprungs seien und dort als No maden lebten. Sie waren von der Köni gin Kahina

unterworfen worden, von der die tunesischen Juden heute noch singen: „Söhne Israels! Vergesset nicht die, die euch oerfolgten. Auch nicht Kahina,^ die ses verfluchte Weib, das unsere Töchter ihren Kriegern auslieferte.' — Aber trotz ihres jüdischen Ursprungs sollen diele Berberstämme nach den ältesten Schrift stellern niemals jüdischen Kultus gepflegt haben. Sie nannten sich in späterer Zeit Christen, nahmen aber dann den Islam an. Die Moslem arabischer Herkunft ver achten die Hebräer in jeder Beziehung

ür die mutige Tat des Avanguardiften nicht zurückhielten. Auch die herbeigeeilte Hilfsmannschaft war des Lobes über die mutige Tat voll. Das tapfere Einschreiten des Avanguar diften Travaini. eines echten Sohnes der Littvriojugend, verdient hervorgehoben zu werden. Wir beglückwünschen ihn zu einer tapferen Geste. Hochgewitter Am Donnerstag abends herrschte zum erftenmale eine solche drückende Schwüle in unserem Tale, daß sich wohl jeder mann trotz der vorhergehenden Regen- Mse wiederum eine Abkühlung

, das . ^ ^ geringe Bargeld, die Wäsche und sonstige Trauungen in den letzten Tagen Habseligkeiten verwahrt. So mußte, In den letzten Tagen wurden getraut: nachdem die Täter und das Gut bislang Pietro Untergaßmair. Besigerssohn in trotz sofortiger Anzeige nicht ausgeforscht Valdaora di Sopra, mit Frl. Hofer, Zan- werden konnten, die Abreist verschoben nergutsbesitzerstochter in Valdaora di werden, nachdem die arme Person voll- Sotto. — Andrea Weitlaner am Lechen- lammen mittellos dasteht. A ì' ^udido. mit Fri

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.02.1936
Umfang: 6
an IS. Stellt. Sonntag stand Garmisch im Zeichen des großen internationalen Wettspringens auf der großen Olympiaschanze. Trotz strömenden Regens, der nur zeitweise nachließ,, einige hundert Meter über Gar misch jedoch Schnee brachte, hatten sich über 8000 Zuschauer eingefunden. Noch nie hatte die „Croße' am Cudiberg eine solche Besetzung aufzuweisen, wie am Sonntag: elf Länder waren am Start vertreten: Amerika, Kanada, Deutschland/ I t à - lien, Polen, Finnland, Norwegen, Rumänien, Tschechoslowakei, Japan

und Schweden. Trotz ver kürztem Anlauf kam es zu ganz beachtenswerten Leitungen: 22 Teilnehmer erreichten ohne zu stür zen die 70-Meter-Marke, doch nur ein einziger — Eriksson erzielte üher 80 Meter. Der Beste der zentral-europäischen Teilnehmer wurde Toni Ba der an 14. Stelle. Die Organisation klappte wie immer « vorzüglich. Alles war gut vorberettet, die Schanze trotz des schlechten Wetters in gU5 brauch barem Zustande was besonders auf >die Ausländer den besten Eindruck machte. Feierlich gestaltete sic

, der in seiner derzeitigen Form für alle Olympiaspringer ein gefährlicher Gegner ist. Er sprang in tadellosem Stil, mit erstklassiger tung, überaus sicher im Aufsprung. Trotz verkürz tem Anlauf blieb er mit feinen'beiden Sprüngen von 80 und 81 Meter nur wenig hinter dem augenblicklichen Schanzenrekord zurück. Zweiter wurde der Norweger Meister Birger Ruud. Be greiflich,erweise- mußte er sich wegen seiner kürzlich in Kitzbühel erlittenen Kopfverletzung noch eine ge wisse Zurückhaltung auferlegen, weshalb er natür lich

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 10.09.1941
Umfang: 4
Seite 4 àà .Alpen vels« n g' Mittwoch.' den 1». Septemver 1941-Xix Merm. ArMttM M MMWit i» Bruito Trotz der herrschenden Kriegszeit, die gewöhnlich Erneuerungen und Lerschö nerungen und gà besonders die «au tätigkeit an verschiedenen Orten lähm legt, sehen wir in Brulico à seilttV reizenden llmgebtmà-àà in dieser Be>« ziehung ein erfreutichè^ Lebeiì und' ^chàf- sen. wentt auch KD MHm Umfange, wie gewöhnlich M zeit, wo oft alle Hàe beschäftigt sino, solche Arbeiten dtMWiihtM Uttd^ nicht genug

cieiia lotteria WöMnp à te ac^ttistato / accanto s^nsa ssSMkslierfi si suo 0FK» stesso im ehemaligen Unterhuberischen Ge schäfte untergebracht ist. Die neuen Geschäfte der großen Mode reihen sich recht würdig an die ebenso modern angelegten großen Handelsge schäfte unserer Firmen Ed. Mahl, I. Hölzl, I. Schönhuber und A. Mariner, deren Auslagen ebenfalls heute, trotz der Kriegszeit, oder gerade in der Kriegs- zeit, stets Anziehungskraft auswirken. Bezug der Bautätigkeit muß vor allem unser werdender

, sowie die Vorgärten und Zieranlagen zu Ende gebracht. Weit und wuchtig dehnt sich dieser neue Häuser komplex knapp oberhalb der neuen Vil- lenkolonie aus. Schließlich seien auch die großen Arbeiten an der Rienzabrücke er wähnt, die unterhalb der Spitalkirche zum Stadtinneren führt und schon län gere Zeit beschädigt war. Der ganze Brückenbelag mußte erneuert und der Bütgersteig ebenfalls durch einen netten ersetzt werden. Die Gemeindeverwaltung hat diese Arbeiten trotz hoher Kosten, weil sie eben

, die diese vielen Villenbauten umgibt. Alles in Allem darf man sagen, daß auch trotz des Kriegslärms, der un sere Welt durchtönt, unser Städtchen in Bezug auf die Bautätigkeit nicht ganz geschlafen, sondern nach besten Kräften mutig geschaffen hat. Fr. Tr. Aür die zahlreichen Leweise aufrichtiger Anteilnahme an unserem schweren Verluste, sowie für die ehrende Beteiligung am Leichenbegängnis unseres lieben verstorbenen und der vielen schönen Kranz- und Dlumenfpenden. dankt im liefen Schmerze Familie Seibstock

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Seite 7 von 10
Datum: 21.12.1926
Umfang: 10
ist. Um 6 Uhr 25 kehrte sie nach Hause ins ExHotel „Belleoue' zurück. Als sie in die Nähe der Villa Luisa kam, wurde sie plötzlich am rechten Arm gefaßt, wo sie eine Handtasche hielt, und dann zu Boden geschleudert. Trotz ihres Schret» kens konnte die Frau bemerken, daß der Angreifer jugendlichen Alters war. Er ließ sie, wahrscheinlich von Ankommenden gestört, wieder los und floh. In der Nähe merkte sie einen zweiten Burschen, der die Rolle des Aufpassers spielte. Die Frau begab sich dann sofort

Stadt einen durchschlagenden und reichen Beifall ge funden, so muß die zweite Aufführung vom künstle rischen Standpunkte aus betrachtet, als noch gelunge ner bezeichnet werden. Leider war die zweite Auffüh rung nicht fo gut besucht, wie es die vollendete Wie dergabe verdient hätte. War nun schon der finanzielle Erfolg des ersten Konzertes trotz des ausgezeichneten Besuches, des Entgegenkommens der Berufsmusiker und der uneigennützigen Mitarbeit des hervorragen den Dirigenten Herrn Oswald Gasteiger

sind, endlich mit dieser Tradition brechen und fernerhin auch zu den ständigen Besuchern gerechnet werden k.önnen. Daß trotz aller Sparsamkeit nur zwei Gesamtproben und Generalprobe) sin De fizit entstand, beweist folgende Aufstellung aller Ein nahmen und Ausgaben: Einnahmen: Lire 4130.10; Ausgaben: Berufsinusiker Lire 2290, für Plakatierung und Drucksachen Lire 773.—, für Personal L. 555.—, für Abgaben und Stempel L. S08.80, kleine Spesen L. 149.—: Zusammen Lire 4675.80. Ralhauskeller Bolzano. Komplexes

Mittag» esson Lire 8.—. MiÄcig und Abend, Abonne ment Lire 12. Jeden Wond Konzert des Haus- mchesters àgert, mit Ausnahme Montag und Freitag 132g Caldaro n. Zeichnung der Gemeinde. Trotz der großen Aus gänge durch die heurige Ueberschwemmunf,, hat die Gemeinde eine Summe von 53.000 Lire für die Lit torialanleihe gezeichnet. l. Beerdigung. Gestern, Mittwoch, fand hier um 3 Uhr nachmittags die Beerdigung des Herrn Richard Eligio Serafini, 500 Lire, Cav. Giuseppe Rover« 500 Lire, Reichmann 5c Co. 2000

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Seite 2 von 4
Datum: 09.08.1941
Umfang: 4
' der Sowjetunion in Osteuropa sprach. Auf !das Echo, das diese offentlichtlich von der Downing Street eingegebenen Äußerun gen in Ankara hervorrief, sah sich die ì „Times' zu einem peinlichen Rückzugs- ìManöver genötigt. Gewunden erklärt das Blatt, bei jeder Mihruyg, die sich in Sikorsti sich mit dem sehr lückenhaften Abkommen begnügte, um vi« in Sibirien en Gekangeney Londoner VerHand- untergebrachten Oyüiifch .Me Lor kommens größtes Mißtrauen und starke freizubekommen lungen ungen haben gezeigt, daß trotz

. Was heißt das anders, als daß die Türkei sich der Machtverteilung anzu passen hat, die Moskau und London für gut halten! Was allen vertraglichen Si cherungen zum Trotz geschieht, sobald man in den Bèreich der sowjetischen Jnteres sensphiire gerät, darüber wissen die bal tischen Länder Bescheid. Die Türken müßten angesichts der Londoner Erklä rungen — die im Grunde nur Bestäti gungen dafür sind, daß England den Osten schon zugunsten der Sowjets abge schrieben hat — über ihre Lage wirklich beunruhigt fein

. Am darauffolgenden Sonntag war der Verkehr ein großartiger. Von den ersten Morgenstunden an war der Theaterplatz von dichten Menschenmassen angefüllt und kaum lief ein Zug ein» so wurden die Waggons bereits gestürmt. Voll gepfropft mit Passagieren verließ so jeder Train die Stadl Merano. Die Zahl der am ersten Sonntag beförderte Personen betrug 2330. Trotz dieses sehr starken Verkehres hatte sich den ganzen Tag kein einziger unangenehmer Zwi schenfall ereignet. Auf einigen Stationen konnten allerdings «ine

Anzahl Passa giere nicht mehr aufgenommen werden, da es ganz ausgeschlossen war, bei einem solcben Massendrana an der Abfahrtstelle noch freie Plätze für weitere Passagiere zu behalten. Auch am Himmelfahrtstage oes Jahres 1906 war trotz der zweifel haften Witterung der Verkehr ein der artiger, daß die Tram denselben kaum mehr bewältigen tonnte. Eine solche Menge Ausflugslustiger erwartete am Theaterplatz die jeweils ankommenden Trains, daß wohl jedesmahl vier statt zwei der ohnedies geräumigen Wagen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.10.1926
Umfang: 6
. A'bin Müller s. Montag früh verschied, wk wir Kirche, in der Nähe des Einganges, läßt sich häufig ein fremder Händler nieder, der trotz det biblischen Ermahnung, das Gotteshaus und seine Näh« nicht durch Händel zu entweihen, während des Gottes dienstes seine Geschäfte betreibt. Während die Kir- chenoesucher der Andacht pflegen, wird he rauhen wie an einem Marktage gefeilscht, was sicher nicht zum Momente paßt. Die Ehrerbietung sollte dem Heilig tums und seiner Näh« stets bewahrt bleiben

bei genanntem Josef Spöttl, welche aber ergebnislos verlief. Bei weiterem Nach forschen wurden die gestohlenen Kastanien entdeckt und konnte die. Tat trotz langen Leugens dem Joses Spöttl überwiesen werden. Der Dieb wurde alsbald verhaftet und der kgl. Prätur Lana eingeliefert. kapaì.i.0. lnviena in herrlichster l.sxe Züäbalkcmilmmer mit unä nkne Verpllexunx, vampstàunx unck vact, bei cieuiscker k'smille ?» vermieten. — là fadre, kspsllo, lleurl» s8an stocco ZS), I leleption kr. 295 »'I ^ à.A

. Trotz dieser kurz« Zeit lebte das Kind zwei Tage. AerztUcherseits muri festgestellt, daß die Mutter bereits sieben Mona in der Hoffnung war und das Kind vollkommen l benssähig gewesen fei. Merkwürdig waren aewis Verletzungen am Kinde, die der versuchten Abttt bung zugeschrieben wurden. Die Behörde wird au hierin Licht bringer». st Uà den geheimnisvollen Tod der Maibadwii tin Plattner Kreszenz, welch«» wie schon bericht» anfangs Mai 1S2S im Keller des Gasthauses Mann erhängt aufgefunden wurde

und welch« im Eepterr ber d. I. in Prati, wo sie als Selbstmörderin degrc ben wurde, exhumiert und leziert wurde, ist mx immer nichts Positives bekannt. Eelbstverstündli«! hüllt sich di« Behörde in volles Stillschweigen, dieser Fall klipp und klar erwiesen ist. Bald nav dem'Tode der Frau verschwand auch ihr Man, Plattner Jakob spurlos, ohne daß bis heute irgeni etwas über dessen Verschwinden trotz eifrigster Nach forschung von Seite der Behörden etwas bekann geworden wäre. Schon gleich nach dem Tode

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Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 27.02.1929
Umfang: 12
Merano und Umgebung Schriftleitung: Torso Armand« Diaz (Rennweg) 18. — Tel. 270. Lichtscheue» Gesindel Besorgniserregende Zunahme der Einbrüche. M e r a n o, 26. Februar. Trotz der anerkennenswerten Bemühungen der Sicherheitsbehörde vergeht in unserem Kurorte fast keine Woche ohne Diebstähle und Einbrüche. Lichtscheues Gesindel und arbeitslose Paganten treiben in frechster Weise ihr Unwesen. Und alle Maßnahmen dagegen haben nicht den beabsichtigten Erfolg gehabt. Trotzdem einzelne organisierte

und Osten noch immer an- dauert. bezw. trotz aller Tauzwischenperioden immer wieder neu kommt, hält allzuviel« von der Reise ab und läßt sie um einige Wochen verschieben. m Das verbot des offenen Auspuffes wird keineswegs allgemein befolgt. Mehrfach täg lich kann man beobachten, daß Lastautos. Traktoren und auch Privatautomobile, beson ders am Rennweg, Theaterplatz und -brücke und am Greutendamm die Luft in blau grauen, hustenauslöfenden Benzindampf ver wandeln, was durchaus nicht dazu beitragen

einen guten inneren Kern; nur der rücksichtslosen Verführung des von I. Bachlech ner in genialer Weife verkörper ten Wilddiebes ist es zuzuschreiben, daß jugendlicher Leichtsinn mit Verbrechen endet. Die Freveltaten erfüllen uns mit Abscheu: doch der schmerzliche Aufschrei aus „Huberts' Seele: „ein Gottesfrevler!' bringt den Ver irrten unserem Mitleid näher. Um so er schütternder wirkt der Ausgang des durch starke Dramatik charakterisierten Stückes, wo bei trotz des verzwetflungsvolleu „zu spät

' aus dem Munde „Huberts' fein offenes Ge ständnis der Tragik wenigstens die schärfste Härte nimmt. Seb. Eggers Bauerngestalt steht wieder mit wenigen markanten Strichen als Charakterrolle im Vordergrund der Bühne. Starrer Trotz verwehrt seiner Toch ter „Mina' (G. V r u n n e r), das Abwärts- glelten „Huberts' auf der schiefen Bahn zu verhindern. Doch in gleich verhängnis vollem Maße wirkt auch die Nachsicht des von H. Oberhammer sehr gelungen dar- gestellten, „Kreuzhofdauers' und der „There sia' (A. Hauser

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 14
Datum: 21.06.1931
Umfang: 14
das Schöne des lieben Vaterlandes an »einen Augen vorübergleiten zu sehen, während ber Zug ihn südwärts trug, weil hinunter bis «ach Syrakusa. von wo die Einschiffung erfol gen sollt«. Zum Ereignisse wurde daheim seine begeisterte ReiseschUderung. Bald war der Tag der Einschiffung gekom men. Schon eilten Karls Sinne voraus, dem 'Neuen emgegcn. Wie dünkte ihm, trotz der Schönheit des Meeres, die Fahrt sd lang. Vis bann nach dreißig Stunden der Ruf: »Land, gen die Kolben. Wenige nur mehr sinds

, die ihr Heil in der Flucht suchen. Leider gibts auch auf unserer Seite einige Tcte und mehrere Ver wundete. Der Offizier hat trotz Karls Bemü hungen, ihn zu decken, einen Streifschuß, wäh rend Karl trotz seines Draufgängertums unver letzt ist. Die Flüchtigen verlieren sich im Ge dränge der Horden, tauchen unter zwischen den kreisenden Weibern. Horch was ists für ein Signal, das da her- übertönt vom Orte her? „Habt acht', begleitet von drei Kanonenschüssen. Auch dort hat maus geschaffen, die Trikolore

erregt. Man ist Hhon so nahe, daß man ihr aufgeregtes Geschrei vernimmt. Die kleine Schar ordnet sich zum Gefecht, zwei Neiter werden vorgeschickt Ausschau zu halten, kn der Spitze der andern reitet der Leutnant, Marl neben ihm. Da skrd auch die Kundschafter schon wieder V^uiià »Ächtung, seuersvr- Trotz Schmerz der. Verletzung und Müdigkeit, sitzt der Leutnant noch immer im Sattel und beräi mit seinen Leuten. Der Abzug ist aufge halten, doch soll alles wieder zurück. Karl macht sich erbötig

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.04.1932
Umfang: 6
Seit« v ^MWè^elin'n'g - '-! 'V' . H >l 5 ..; i. 4-^4^ Arèitag, dà 8. April1S3Z 45 LtunÄen in einer »Iilttii » à frierSW ausgüseKn. mußte ich die ganze Nacht trotz der großen . Müdigkeit stehend zubringst ....... « ». . » ....... ^ ....... So erwartete ich das Morgengrauen. An ein ài 8kiungluelc am KroLgloLkner -- ve»' kln?!g Ukberisbenäs V>'?Ak!t>!.-!-/^'Selbstbefre!eil aus dieser Eishöhle war bei dem c ... »- ... ^ -- . r ^ « V« . - ' ^ Mangel an Hilfsgegenständen nicht zu denken. Bardasse

-Hiitte zu unternehmen. Wir er reichten die erste Strecke trotz der schweren Nucksäcke in guter Zeit, bis uns ungefähr um 1 Uhr mittags mäßiges Schneetreiben, aber dichter Nebel überraschten. In der Hoffnung, daß diese Wetterstörung nur vorübergehend sei. setzten wir unseren Marsch zur Riffelscharts auf der iibliàl Route fort, die durch Skispuren gekennzeichnet war. Das Wetter verschlechterte wenigen sich aber zusehends und ging, als wir schon in verehrt i beträchtlicher Höhe waren, in Schneesturm

des Meisters in der Kal- durclMis im Bereich der Möglichkeiten, daß nach lmks ab. JnfMge des starken Nebels und Hm das letzte Gelelt gaben, wußten, was die «m-ienbera-Kirche beilegen zu dürfen. Handn der Schädel bei seiner Odyssee irgendwo ver- des sortdauernden Sturmes gerieten wir trotz Welt verloren hatte. Die ewige Nà war dcm snllte in Esterhazyscher Erde schlafen Dem An- tauscht oder verwechselt worden War, Professor > ^'.àìlpag in ein an Gletscherspalten jàn Haydn jedoch leider nicht vergönnt. trage

je den Be- lvenden mußten. Diese Arbeiten brachten es fortgeschaufelr und dann öffnete man den S.irg forscht, wo der Tc.tenkopf sein könnte Am 7. weis erbringen können, daß Haydns Schädel mit sich, daß ich die Spalten übergueren mußte, Meisters. Mit einer Sage wurde dem November 1820 wurde Handn ohne Kopf in mit dem Totenkopf in der „Gesellschaft der Mu- lmobsi ich trotz größter Vorsicht drei Meter Leichnam der Kopf abgetrennt. Die Perücke Eisenstadt mit allen Ehren beigesetzt De? Ver- s'kfreunde' identisch

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.05.1928
Umfang: 6
. Wir werden nicht versäumen, auch in don nach ten Tagen über die weiteren Etappen der Stn- dcntenreise zu berichten. Schàrìgc Verhaftung Die Agenten der Meraner Quästur setzten ihre Streife auf unerwünschte Elsmonte ener gisch fort. Gestern wurde die zwanzigjährige Prcflituierte Ada Klouozek aiis Silandro fdst- <M>v'.nmen, da sie trotz wiederholter Ausmei- fiiiili wieder nach Merino zurückgskehrt ist. S:hr schwierig gestaltete sich am gleichen Tage die Verhaftung ihrer Berufsgenossin Maria Mischi aus Bolzano

von Brunico, Herrn Planegger, der trotz des schlechten Wetters die Reise hierher nicht ge scheut hatte, begrüßen. Zum ersten Punkt der Tagesordnung „Tä- tigkeitsbericht im verflossenen Vereinsjahr' führte der Vorsitzende. Herr Mag. Auerbach, ungefähr folgendes aus: Trotz der noch immer im Kurorte herrschen den Wohnungsnot können wir mit Befriedigung auf das abgelaufene Vereinsjahr zurüÄblicken. Dies verdanken wir ausschließlich der weisen Fürsorge der Negierung, welche am 16. und 24. Juni 1924 neue

und Pe- der Mieter vor den Behörden, und bedauert, daß derselbe nach seiner Versetzung als Kanzlei direktor zur kgl. Prätur Merano sich leider ge nötigt sah, seine Stelle in der Vereinsleitung niederzulegen. Um halb 12 Uhr nachts schloß der Vorsitzende die anregend verlaufene Versammlung, indem er den erschienenen Mietern, die sich trotz strö menden Regens'nicht abhalten ließen, der Ver sammlung beizuwohnen, den wärmsten Dank des Mieterschlitzvereines aussprach. Die Frage der Mieten vor 5em Ministerräte

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