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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 24.12.1924
Umfang: 12
Fälle, wo ine Goldparität der damaligen Kronen ansprüche verlangt wird. Die Stadtgemeinde Meran aber arbeitst heute noch immer seit Jahr und Tag an dem OrgQmsadions-Statut für ihre Angestellten. Di« AssinMeruwg, wie sie von der letzten legalen Gemeindevertretung beschlossen wu-rve, wird nicht durchgeführt mit der Be gründung, „sie werde in Trient nicht ge nehmigt', trotz der klaren vertraglichen Be stimmungen und trotz Arvikel 39 des neuen Gemeinde- und Prov'mzialgesetzes. Zlbe? es geht

sie durch jahrzehntelange gewissenhafte Arbeit erwarben, einzig aus diesem Grunde entlassen? Wie ofr haben sich Zeitungen und Bürger rn öffentlichen Stellungen entrüstet über die ungünstige Behandlung, die der itÄienisclie Staat den Beamten des alten Oesterreich an gedeihen ließ und mm zeigt sich, daß die Siadtgemcinde Meran ihren eigenen Beam ten nicht einmal dieses Recht auf Assimike- rung anerkennen will, trotz der bestehenden Berrräge und den zahlreichen gefaßten Be schlüssen ihrer früheren legalen Vertretungen

und trotz der seither eingetretenen Teuerun gen. Die alten Beamten sind ja langst aus das Nebengeleise geschoben, aber nicht der Posten kommt in Frage, auf den man sie heute ge stellt hat, sondern jener Dienst, den sie durch Jahrzehnte wirklich geleistet kaben. Daß die Beamten ihre dadurch erworbenen Prwat- rechte gegen die Stadtgememde nötigenfalls im Gerichtswege fordern, das kann man ihnen nicht verwehren und noch weniger ver argen. m Aremdenfiakistik. Die Meraner Frem- denüste verzeichnet

a-n Körperlänge seine Genossen um ein bedeutendes. Auch eine Schar von Passei- rern ist da, leicht kenntlich an ihren runden Hüten und ihrem Berglergang. Die schwen ken aber bald zum „Rafsl' ab. auf ein Gal la sch mit KnAil, um dann wieder heim wärts zu steuern. Mitten auf dem Platze spricht der Professor im amerikanischen For mat nachdrücklich und überzeugend auf sei nen Jugendfreund und Wirtskollegen ein. Trotz der lebhaften Unterhaltung übersieht der lange Prosefsor keinen seiner Bekannten: sür

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.04.1920
Umfang: 4
Ziele, dem luftigen Vellau, zuzustreben. Nachmittags' 2 Uhr folg ten zahlreiche Nachzügler, welche trotz! ein setzendem Regen unentwegt über Plars der Höhe zustrebten, wo der Mpenverein seine Wiedergeburt feierte. Mit kräftigem „Bergh eil' begrüßt, sammelte sich trotz' des grämlichen Wetters alles in fröhlichster Stimmung im gemütlichen Gasthof zur Kirche. Vergnügungs obmann Herr Ernst Gulz zeigte durch eine van stürmischer Heiterkeit begleitete humorvolle Rede, welch gute Wahl der Alpenverein

zog die große Schar der unentwegten Bergfreu'nd'e .hinab' nach des' Landes' Geburtsort — Tirol.' ' Dorf empfing der feMch mit TannieN und' Edelweiß geschmückte Saal des ^Rimmels' die berg^ frische Menge und' unseres! unverg'eWchen Vor kämpfers Christom annos maMgN BWnUb'e« grüßte uns in kmmer lebendiger Treuen .7- Immer mehr Nachzügler fanden sich trotz! vom Himmel 'strömender Wassermassen sin unA bald war'der große Saal von weit über hun« dert Alp-nvereinlern gefüllt, unter welchen blühendste

deutsche Jugend das Auge erfreute- Eine kleine Schar von Musikern in unserer trauten Burggräslertracht schmetterte 'ihre Weisen und bald war ein Tanzen und Wiegen im Gange, das nicht nur Jung, sondern auch Alt in seinen Bann Zog. — Trotz der schlechten Witterung war der erste Ausslug des Alpen« vereins-^rtsgruppe Meran ein voller'Erfolg und alle Teilnehmer werden gern des schönen Tages gedenken, der das hehre Gefühl der Zusammengehörigkeit aufs neue inniger ?et-> tete. Hoffentlich ruft uns her Ährige

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.03.1924
Umfang: 6
; Mmnen. aushangen zu lassen, um -dadurch den blttn'gen. U 'es von ^ r schau b) Szene ^n Bach; c) Lustiges Beismmnensein trotz der Heuer ..beständigen U..bMvnd.gkeit p^ ^ tto; erst der Oandskute — Gewitter, Stuvm — Hirten», bei uns immerhin noch günstigen Wüterungs- . Emspnng^ns samos^dnvgestellt.^ d«s; ^ ^esang; frohe und dankbare Gefühle nach dem ^ charakter deutlich zu «illustrieren Sturm. — Briefkasten der Redaktion. An V. Ihre Zuschrift >weg>en eines Unverschäm ten 'in einem Nichtrauchertluipee

wieder verschwinden möchten. Böse Beispiele verderben zu leicht und rasch gute Sitten, die so mancher bis heute trotz des Krieges und all der wen-ig -lobenswerten Nebenerscheinungen zu bewahren gemußt hat. Israelitischer Gottesdienst. «Freitag, abends S.45 Uhr, Samstag, früh 10 -Uhr Meraner Stadttheater. «Ein halbes J-ahrhun- ment des Geschmackes, daß dies allein genügen d-ert ist sie schon -alt, Lecocqus komische Oper würde, die Kultur lind Sensibilität der Kon- „G i r o s t 6 -Giro f l-a' — 1874 war in Paris

Kapellmeister Th -a m m im Vereine rühmt die ungcimöhlich künstlerische Empfindung, haltend heiter; index Früh leichter Frolst. mit Diwktor L-aube nach dem ersten Akte Trotz ihrer großen Jugend hat Linda -Gaigher tendem Beifall 'empfangen-, wurde bereits die Künstlerschaft, welche aus den Trientiner Tälern >s quittiert zu uns ge-koimnen ist.' — „iEorriere della Sera' Lottenssnei'-biei' ist «Ks belcömmiickÄe! DMM11WWII WWW 11WU II WWIIWW ß IWW11DW11WW11WW11WW11 HR 11 HR 11WW11WW11WW11

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 07.09.1922
Umfang: 8
, sondern fuhr im schnellsten Tempo weiter. Die Kuh mußte infolge der erlittenen Verletzungen notge schlachtet werden, wodurch der Viehhändler einen be trächtlichen Schaden erleidet. Der Polizei von Bri- xen und Bozen gelang es jedoch, den Autobesitzer ausfindig zu machen, so daß er zur Schadensgut- machung herangezogen werden kann. Die Meisterschaft von Südtirol im Ranggeln. Wie aus Bruneck gemeldet wird, fand daselbst am 3. ds. das Preisranggeln Um die Meisterschaft von Südtirol statt. Trotz des schlechten

der, «aus. In den Kassenräumen prangten große Plakate, mit der alle Kassiere an den Rand der Verzweiflung bringenden Mitteilung, daß keine Hunderttausender ausgegeben wer den. Ntürlich wollte niemand an den Ernst die ser Knudmachung glauben, die den Geldverkehr ins bisher Ungeahnte zu erschwören drohte. Je dermann verlangte trotz der Aufschrift große Noten. Allerdings vergeblich. Die. Kassiere er hielten Pakete von Tausender, die sie nicht nach zählen, wohl aber nachwägen konnten. Daß diese Art der Auszahlung ungemein

benachteiligt worden, weil er mehr Hunderter erhalten habe als ein anderer. Man muß auf alles Rücksicht nehmen. Da ich noch einen größeren Bestand Fünfzigtausender in der Kassa hatte, konnte ich trotz der Hunderterstöße verhindern, daß die Gehälter ein gar zu großes Gewicht erhalten. Sie wiegen bis zu 2.05 kg; die Stöße sind sechs bis zwölf Zentimeter hoch, obwohl wir nur Akontozahlungen, leisten konnten; sie enthalten 1400 bis 2500 Stück Banknoten. Meine eigene Akontozahlung ist 10 Zentimeter hoch

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.09.1867
Umfang: 4
hat eine ausfallende Aehnlichkeit mit dem Hanfe Oesterreich, so daß er mich auf den ersten Anblick anheimelte. Er hat einen Schatz von Anlagen, der aber leider für den Augen blick nicht genügend ausgebeutet wird; denn trotz des guten Wil lens der Eltern scheint auf jenen durchgearbeiteten festen Eharakter, dessen ein Prinz in jetziger Zeit, und hauptsächlich im schwanken Portugal so sehr bedarf, doch nicht gehörig hingewirkt zu werden. Er wird in den liberalen Ideen seines Vaters unterrichtet.' Diese Erziehung

/ und zwar im steien Forste, nicht wie jetzt hinter Barrikaden. Diese starke Zeit hat starke Kinder erzeugt. Was ist unS als Erbtheil von der Väter männlichen Lustbarkeiten übrig geblieben? Vielleicht die Jagd? Nein! Wir nennen uns Jäger, schicken aber nur aus weiter, gesicherter Ferne dem gezähmten Wildschweine eine tödtende Kugel zu. Nur dex Krieg ist's, den die Philantropen trotz ihrer dreißigjährigen Bemühungen noch nicht abschaffen konnten, und zwei Festlichkeiten, welche sich in zwei noch nicht versunkenen

schaften! die dem Bienschen innewohnende Wildheit erregt werden» doch wird es auch die Kraft; — und wer an diesen Szenen ent husiastischen Antheil nimmt, dem wird auch der Sinn für andere Dinge nicht fehlen, und er wird wenigstens nicht m Apathie un tergehen. Im spanischen Volke ist noch feste, stolze Ritterlichkeit, und trotz des Festes, das ihre Väter ihnen überliefert haben, find die Spanier fromm und mildthätig. Alles hat seine Zeit und seine Stimmungen, und der Wechsel ist der höchste Reiz des Men

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