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, 11. Juni 1924. Todesfall. Geistern verschied im städtischen Krantenlhcruse nach >fthwerem Leiden im 17. Lebensjahre Frl. Paula Jnnerhofer, Schuhmaci>ermeisterstochter van Hagen-Unter- mais. Die unbegreiflichen Versetzungen. Trotz ernst lichen Bemühens der Gemeinde Ri -ffian, den bisherigen, nun mit Land und Leuten einiger' maßen bekannt gewordenen eifrigen Kom mandanten des dortigen Karabin -ieripostens, Brigadiers Dante Vincenzino behalten zu können, mußte dieser am 3. ds. nach seinem neuen Dienstvrte

wieder inner halb 10 Minuten vier Tore für Wacker, durch Nebauer (3) und Ostermeier. Die Läuferreihe Meians untersWtzt plötzlich den Sturm und das Jnnentrio fängt zum Eristaunen des Publikums an, zu kombinieren. Oftmals wird die Wacker. Verteidigung umspielt, aber es langt nicht zum Schuß. Gelingt ein solcher trotz alledem, so hält unter Beisaill der Torwart Ertl sicher. In den letzten 35 Minuten erzielt Wacker kein Tor mehr. Aber Meran .gelingt seinerseits, zweimal seine Visitenkarte bei Herrn Ertl

Schiedsrichter das Zeichen zum Schluß gab. Endresultat: 8 : 1. » Die Sportklub-Reserve gastierte am Sonntag bei S. E. Güdftern in Bozen -und -konnte, trotz- dem S-üdstem, mit fünf Spielern der ersten Mannschaft antrat, ein S : S Resultat abgin gen. Der Endkampf um die deutsche Fußballmeister schaft. Bei dem am Pfingstsonntag im Grune wald bei Berlin -vor einer 3S.000?ö-pfdgen Zu schauermenge stattge-fundenen Endspiel u-m l-ic deutsche Fußballmeisterschaft siegte der F. E. Nürnberg überlegen gegen Hamburger

Sportverein 2 : 0 und -wunde dwd-urch deutscher Meister. P—h. Bozen und Umgebung. Ergebnis der Prüfungen der Gerichtskanzlei beamten unseres Gebietes. Man berichtet uns: Nunmehr ist das volle Ergebnis der im Februar 1924 abgelegten Gerichtstanzleibeamtenprüfun- gen, die in italienischer Sprache abgelegt werden mußten und ziemlich schwierig -waren, bekannt geworden. Nach demselben haben sämtliche Kan didaten! bis cmf zwei die Prüfungen trotz der Schwere bestanden, und zwar: Tramberger Franz

sich einmal gegen wärtig bei uns nicht erzwingen trotz der «niede ren Preise, -um denen selbst das. Beste geboten wird und trotz der Herrlichkeiten unserer Land» schaften, die nicht mchr überboten werden tan-n Mit 1. Juni sind auch nahezu alle „Bäder', ali und neu, eröffnet, vielfach haben dieselben ganz bedeutende Neuerungen -und Verbesserungen -he-uer erfahren. Gang alte „Badestätten', wie dieselben einst ohne allen Komfort belieb! waren, gibt es -wohl keine mehr in -unserem Tale. Ein Teil -unserer alpinen

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„Prinz Karl" die Monatsversammlung statt. Der Besuch war trotz schönen Wetters gut. Sekretär Unterwurzacher sprach über verschiedene Organisationsfragen und beleuchtete zum Schluffe die Dringlichkeiten der Sozialdemokraten im Parlamente wie Ehereform usw. Nach der Debatte, bei welcher Hochw. Präses Bergmann auch eines bra ven, aber leider tödlich verunglückten Mitgliedes ge. dachte und dem neugeweihten Priester und Freund der kath. Arbeiter, Hochw. Herrn Hans Tusch, glücklichen Einstand

des allseits beliebten ^ Werkschaftssekretärs Allinger aus Innsbruck am Sonntag den 23. Juli im Vereinslokal beim ,,Mu- wirt" die erste Generalversammlung der christlichen Bergarbeiter-Ortsgruppe statt. Es war sehr erstem lich daß trotz des herrlichen Sommertages der Größten der Kollegen, ja sogar Kollegen aus Kirchbichl, erschienen waren. Die markigen, zündenden Worte und Erläute rungen zur Weiterentwicklung und Kräftigung der w sigen Ortsgruppe von seiten des Referenten, Sekretär Allinger sowie

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 4 von 6

Datum: 25.10.1922

Umfang: 6

Stadtthe- ater -wäre zu sagen, dah die Rolle des Tschuku von Herrn Hardtmuth zu einer stanz über ragend ausgezeichneten Leistung gestaltet wurde die das gesamte Bild viel mehr beherrschte als die Sanda, Frau Fab r i, die ebenfalls einige recht gute Momente hatte. Ausgezeichnet cha rakterisierte Herr Direktor Kronau die Epi-so- denrolle des Zigeunevvaters Barbu. Herr Hof mann als Jonel dürfte trotz >aller poetischen Veranlagung mchr Männlichkeit zeigen, denn er will ja unter anderem auch Dolks>führer

werden und wird erst nächsten Freitag stattfinden. — Die erste Aufführung der Operette „Die Bajadere' findet Samstag statt. Sport für Alle. Fußballklub Rapid bei der Meraner Sportwoche. Man schreibt uns: Für ein erfreuliches Erstarken der Mereinstätigkeit des F. C. Rapid in Bozen leoir die Meraner Sportwoche Zeugnis ab. Trotz anfangs scheinbar unüberwindlicher Schwierigkeiten konnte Rapid doch sämtliche Gemeldeten durch Ihre Opfcr, willigkeit an beiden Sonntagen vollzählig zum Start nach Meran senden

(einem silbernen Fußballer auf schwarzem Marmorsockel, 25 Zenti meter hoch) und Medaillen begnügen. Rapid hatte in diesem Spiele seine Niederlage hauptsächlich der alschen Taktik gegen den herrschenden Sturm zuzu. chreiben. Die Rapidstürmer, roeldje sich trotz des -mmer stärker werdenden Sturmes immer vorkom binieren wollten, mußten sich pn Schlüsse vor den auf gut Glück schießenden Artilleristen beugen. Lelchialhleiik. Glücklich und siegreich, wenn auch nicht auf den ersten Platzen, überstand die junge

Leichtathletik-Sektion des Rapid ihre Feuertaufe. Wenn man bedenkt daß einzelne Leuts überhaupt noch an keinem Laufen teilgenominen hatten, so zeigt es von Ernst und Training, mit welchem diese Leute an den Start gingen. Skaffettenlauf. Teilnehmer 9 Stafetten. Loacker als erster Läufer der Rapidstafette kommt als 3. Man» vom Start weg und kann Liefe Position trotz scharfec Konkurrenz an Stiegelmai er übergeben, welcher wie. der als dritter an Mayer den Stab übergibt- Mayer Mt. auf den sechsten Platz zurück

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 12.08.1925

Umfang: 8

und das nötige Geld, und trotz des Versprechens, noch im Lause des vergangenen Frühjahres mit dem Bau zu beginnen, ist es nun sicher daß vor dem Frühjahr 1S26 davon keine Rede sein kann. Wer die Schuld an dieser verhängnisvollen Verzögerung trägt, wind sich wohl noch her ausstellen. Jedenfalls ist es der Stadt nicht unbekannt, daß sofort nach Aufhebung des Delogierungsverbotes gegen 100 Familien obdachlos sein werden. Dieser Zustand ist für Meran umso beschämender, als in der Nachbarstadt der Bau von löl

haben, um sich nur ja nicht mit dem Hausherrn zu „verfeinden', genötigt sehen, sich «m dix Schiedskommission zu wenden, damit dieselbe das gerechte Aus maß der Mete bestimme. Dem Mieterschutzverein Meran fällt es trotz Permancnzdienst schwer den Verkehr in seiner Kanzlei angesichts der großen Zahl der Heu kommen will, um dann aller Sorgen ledig, seine Wege gehen zu können. Schon um 4 Uhr warten die „HeuZieger' vor dem Badhaus» oft in langen Reihen wie am Portiunkulamorgen die BeichÜeut vor dem Armesünderstuhl. Bald schaut auch schon

sind, sondern daß auch die dortigen Hausbesitzer die Steigerungen in viel be scheidenerem Ausmaß vorgenommen haben, welche von der dortigen Schiedskommission in den allermeisten Fällen noch bedeutend reduziert wurden. Im gleichen Zeitraum mußte der Micterschutzversin Meran außer dem 217 Fälle von Kündigungen — auch darin wird trotz der Wohnungsnot rücksichts los vorgegangen — seiner Mitglieder zur Austragung bringen, der Bozner Verein nur 116 Fälle! Der Mieterschutzverein Meran sieht sich da. her im Interesse aller Meter

mit Holzfällen beschäftigt. Zur Mittagszeit ruhten sie sich unter dem Schatten eines Baumes aus. Nach etwa ein- stündigem Schlafe erwachte der eins der Burschen infolge heftig auftretender Schmer zen an der Oberlippe, welche am Rande wie mit einer Nadel mehrfach durchstochen war. Auch Blutung gesellte sich zum Schmerz und schließlich schwoll die Lippe bedenklich an. Trotz sofortiger und wiederholt angewende> ter Gegenmittel ist die volle Heilung noch nicht eingetreten. Brixen md kisacktal. e Brand in Brixen

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-war verhindert -an der Sitzung teilzimehinen. Ausgeschioden während! des Jah res sind: SlikMiist Neubert, Schloßbesitzer, Beirat >md Michael Honeck, Hotelier, Beirat, weil die selben trotz ihrer mehr als WfcHrigen Seßhaftig keit hier die italienische Staatsbürgesrchast nicht ervangen konnten, Dr. Otto von Sölder, Advokat, wurtde Äer Vertrsmng leider Ä^rch den Tod ent rissen. Nach erfolgter Begrüßung von Seiten des Aonsitzenjden gab derselbe das Ergebnis aus den bisher erfolgen zweimali'Mn EinigemeiMings

im Kommunalldienst hochgehal ten« hatten^, stet«s den geraden Weg einschlagen, trotz allem mitarbeiten zum Wohle unserer Be- völlkerung, auf deren Befehl! wir den Kampf Mgen die Eingemeindung gosAhrr, die ja vor einem Jahre in mächtigen Kundgebungen mit 9Z Prozent uns die Direktiven «iiberwug, welche Riclzitinien «wir bis zum letzten Moment, getreu dem Gelöbnis, das wir der Gelsamteinwohner- schast abgeben rmOten, nach unserem besten Wissen «und Können verfolO hall'en>. Andere Unterschiebungen find ungerecht

, verkennen die Sachlage, beruhen auf Unkenn-tnis «der Dinge. Zum Schlüsse dankte der Vorsitzende noch na- ! nienilich a'llen>, die ihm treu zur Seite standen. Herrn Dr. Spitialer mich insbesonders, «daß er sich trotz lseiner großen beruflichen Tätigkeit noch , der AulMbe «un«terzog, als Beirat im Präfekturs- j kommissarrate, die Interessen« von Obermais zu vertreten, idankte dem Herv^ Altuorsteher Höiszl ! für dessen Unentwegte Wirkulng durch seine em sige Tätigkeit unidi goße Kenntnis der Gemeinde

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 14.11.1911

Umfang: 8

. Interessant ist die Tatsache, daß der wichtige Zuckerexport im Gesamtwerte von 138,6 Millionen Kronen trotz einer Zunahme beim Quantum um 197.000 Meterzentner, den namhaften Wertrückgang von 11,7 Millionen Kronen erfahren hat, weil im Auslände zeitweise wesentlich niedrigere Preise als im Vorjahre erzielt werden konnten. Angesichts des Emporschnellens der Zuckerpreise im Jnlande ist dies gewiß keine gesunde wirtschaftliche Erscheinung und fordert dieselbe zu reiflichem Nachdenken heraus. Bei der Post

des Kaf fees, trotz einer Abnahme der Jmportmengc um 17.877 Meterzentner, eine Erhöhung ihres Einfuhr wertes um 13.3 Millionen Kronen. Die Ziffer des Passivums der Handelsbilanz von 534,6 Millionen Kronen beinhaltet sonach in erster Reihe 1. Abnahme der Ausfuhr landwirtschaftlicher Produkte inklusive Zucker von 72,5 Millionen Kronen; 2. Zunalnn? bei der Einfuhr landwirtschaftliclier Produkte von 83,4 Millionen Kronen; 3. die Wertsteigernng beim Im port von Kolonialwaren von 13,3 Millionen Kronen

Wallfahrtskirchleiu wurde in feier licher Weise das Fest des hl. Kircheupatrous Martin gefeiert. Trotz des regnerischen Wetters kamen aus der Umgebung zahlreiche Wallfahrer, besonders Füt- terer, am St. Martinstag nach Glaning, nm vom hl. Viehpatron Schutz und Segen für den Viehstand zu erbitteu. Die populäre Fcstpredigt hielt der hoch- würdige Herr Kooperator von Jenesien 1^. Benno Steiner. Das Kirchlein, auf dem das alte, schad hafte Schindeldach durch neue rote Asbestziegel er setzt wurde, präsentiert

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entlud fich Kier ein ziemlich heftiges Gewitter mit starkem Regen und in einzelnen Strichen mit etwas Hagel vermischt. — doch letzterer ohne merklichen Schaden. Der Blitz schlug im neuen Widum zu Lengmoos und in die Villa Wunderegg in Klobenstein ein, beidemale in die an jenen Häusern befindlichen Blitzableiter, ohne weiteren Schaden. — Der Stand der Fcldsrüchte ist recht gut und war den Bauern der gestrige Regen sehr erwünscht trotz des im Zuge stehenden Heumahdes, welches Heuer recht ergiebig

Prozeffion zur Muttergortrs in Et. Nikolaus statt. Trotz der dringenden Feldarbeiten war die Beteiligung sehr gut. — In St. Nikolau« kommt eine sehr gut gehende Schmiede am beste» Platze an der Reichsstraße (Mendelzufahrtsstraße) gelegen, zu verpachten Nähere« siehe Inserat. Ui. Innsbruck, 1. Juli. (Verschiedenes.) An der hiesigen Universität wurde Herr Karl Ritter von Wcitenhiller aus Wien zum Doktor der Rechte promoviert. — An den Obmann des katholisch-konservativen Landtags klubs Dr. Wackernell

, von einem Schotterwagen so unglücklich herab, daß er unter ein Wagenrad zu liegen kam, das über seinen Fuß wegging. Der Schwerver letzte wurde nach der ersten ärztlichen Hilfe ins Spital überführt. Trotz der großen Schinerzen, die der Bedauernswerte erlitt, kam kein Klagelaut über seine Lippen, ja — er nahm nicht einmal seine Tabakspfeife aus dem Munde. Schwaz, 2. Juli. (Notizen.) Johann Mahr, Bcrghutmann am Ringerwechsel erhielt die Ehrenmedaille für 40jähr. treue Dienstzeit. Der Betriebsleiter der Zillertalcr- bahn

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, Einzel heiten, welche niemals von den Blättern veröffentlicht worden waren, erklärte Prado aus ihrer Intimität mit der Polizei, aber trotz seiner maßlosen Dreistigkeit wurde er doch etwas verwirrt, als ein Brief zur Sprache kam, den er in Anfang der Untersuchung an sie gerichtet hatte mit der dringenden Bitte, ihn nicht zu verrathen. Merauer Tagesbericht. ' . M er an, S. November. , fZur Anlagen-Flora von M eran.s Das Novemberhest der Oesterreichischen Botanischen Zeit schrist enthält eine Abhandlung

wurde, um diese Zeit wurde auch eine ganze Wagenladung von abgebrochenem Schnitz werk dieses Altares weggeschafft. Manches von deu zarteren Theilen am noch Vorhandenen ist schon zer trümmert und es würde Wohl/ einer äußerst kunst fertigen Hand bedürfen, um das . edle Meisterwerk in seiner ursprünglichen Schönheit wieder /herzustellen. Trotz alledem macht der herrliche Bau noch immer einen' erhebenden Eindruck. Im offenen Mittelschrein sieht man in der unteren Hälfte Gott Vater mit dem Welterlöser

ans dem Schoße, rechts und links daneben die. beiden - Apostelfürsten Petrus und Paulus. Die Mittelgruppe und die. .Statuen - zu 'den Seiten sind von. reichen Baldachinen überdeckt, auf deren mittleren als . kleinere Gruppe Maria Krönung dargestellt ist. Rechts davon sitzt über dem Baldachine des Apostels Petrus die heilige Mutter Anna mit Maria und links davon die heilige Katharina. Trotz dieser Doppeldar stellung kennzeichnet sich die Gruppe der mrteren Hälfte ganz vortrefflich

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HMM, -M) Seisen-Ausgabe. Men Eismänner zu Sberwinden.! ÄorM, Mitteilung in Mtleidenschast gezogen w»r-> wollen wir mS freuen, daß zur Vollendung' den, läßt sich bei einer Zeitung wohl kaum. «8 5«8?m>?Är7 gl»» 3 im in Enaland p^cma ^15 a s ch s e t f 5. .1. -v De.a ^ttlU -^t^ls^ i e f f.) Trotz Wetterunbill, gewagtem Tw- j Kurückgek^rt ist Karl Va, ak, w«! . tum uns widrigen Umständen iiv am M. April - Kriegs 3 Zahre im Hotelberuf m England ha tum uns wlvngen UMMN0

, — daß ein Unterschied (trotz tieferer Lage, was für diesen Umstand auch besonders ungünstig hervortritt), in der Frosteinwirkung auf Gras und Obstbäume im Vergleiche M anderen Wiesen, wo auch geräuchert wurde, zu kon statieren ist.' Tis Zuschrift geht sodann auf die ökonomischen Fragen des MähenÄ oder Nichtmähens der Wiesen, sowie der herrschen den Rinderkrankheit mit Verbindung auf das angeratene Abweiden über und schließt mit den Worten: „Indem der Vorwurf des Be^ richterstatters auf das entschiedenste zurück

-ein! ^och das bettebte -.kaffeMonzert in der sich behelfen schwer ist, aber, wie gesagt, besser ! 'sranda der ^chlehbnrg in Erinnerung Ge schlecht in einer bis zwei Stunden nach St. i bracht, in der neben musikalischen 'Genüssen Leonhard gefahren, als gut in 5—6 Stunden j 'wch für de> Mas.enö Hxtt gesorgt i,t. Em- gegangen! Und ist jedermann de:n Unterneh-; ^'-^ lrei. . .. . mer dankbar, wenn er trotz aller Kriegsfolge- I l,I n d e m all! eits beliebten ,,Fall - Schwierigkeiten den''Autobetrieb aufrecht

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aus, dem apostolischen Vikariat vom Tanganjika klagen, sehr über den am See noch in vollster Blüthe ste- ' henden Sklavenhandel, als deffen Hauptstapelplätzr, Kirando für das Süd- und Ujiji für das Nord- j user bezeichnet werden. In Kirando, zwei Tagerei- | sen südlich der Station Karema. haben die Miffio- - näre im Januar von einer großen Sklavcnkarawane ' der Wangwana viele Kinder losgekauft; leider sind , 15 derselben in Folge der vorher ausgestandenen j Strapazen bald nachher trotz sorgsamster Pflege, gestorben

. Im vergangenen Jahre haben die Väter• trotz beschränkter Mittel in Ganzen 351, in Karema j allein 176 Menschen losgekauft, die gern der Reli gion ihrer Befreier folgen. Am 12. Juli ist wieder eine Miffionsexpedition abgereist, um durch deutsches Gebiet nach dem Tanganjilasee zu gehen; eines ihrer Mitglieder, Pater Dupont, ist für das dortige Vikariat bestimmt, während die übrigen in das Provikariat des obern Kongo gehen; die am 12. Juni abgegangene 10. Miffionsexpedition ist in San sibar angekommen

ist es, daß der hiesige Lehrer und Organist, Herr Franz Infam trotz mancher Hindernisse stets bestrebt ist, einer gesunden und dem Geiste der Kirche entsprechenden Musik Eingang zu verschaffen. Beweis deffen ist die heurige Zäzilienfeier am vergangenen Sonntag, welche, so einfach sie war, dennoch zeigt, daß man auch mit geringen Kräften Gediegenes leisten kann. Beim vormittägigen Hochamte kam eine Messe von Sailer zur Aufführung; nachmittags war feierliche Vesper, abwechselnde Choraloerse mit Falsobordoni letztere

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übernahm den Trienter Weisungen entsprechend, non der militärischen Begleitung den Transport, dessen Auflösung nach der Begrüßung durch die Be völkerung' glatt vor sich ging. — Um halb 2 Uhr trafen mit dem fahrplanmäßigen Zuge weitere 60 Heimkehrer aus Trient hier ein und wurden am Bahnhofe gleichfalls- wärmstens willkommen ge heißen und von den Damen des Labedienstes vom Roten Kreuz bewirtet. Volles Lob verdient das Personal der Muderlackschen Bahnhofgastwirtschaft, das trotz des beängstigenden

, der von hier zu seiner Familie in die Schweiz Wei terreisen wollte, kurze Zeit nach der Begrüßung der Eintreffenden aus den Vorräumen der Bahn hofgastwirtschaft ein Teil seiner Habe, die er trotz aller Schwierigkeiten aus dem sibirischen Gefange nenlager bis hisher gebracht hatte, gestohlen wurde Unter den Heimkehrern aus Sibirien befindet sich auch Feldkurat Iukundus Schmidt aus dein Kapuzinerorden. Er hält sich zurzeit einige Tage in Bozen aus. Biirgerkapelle Bozen. Nachdem es die sür den 11. H. M. anberaumte Standmusik

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 6

Datum: 28.09.1922

Umfang: 6

Frage ist wohl leicht zu beantworten, Nenn gerade in den letzten Jahren hat das Zwöss» bnalgreiener Werk infolge der Trockenheit große Rot ilelitten und eine Kapazität auf dem «Gebiete der Wasserversorgung, Ing. Steiger, hat den Nachweis erbracht, daß eine Vergrößerung des Zwössmal- Iirelcner Wasser- und Elektrizitätswerkes ausge schlossen ist. ..Wenn nun heute trotz der hohen Lasten tatsächlich rie Wasserleitung im Anschlüsse an das Zwölfmal. ircioner Werk nach Sigmundskron und Kaiserau Wiegt

vormittags «ausgewogen«. Trotz des Regens und des «aufgeweichten« Bodens wurde in bestem Tempo und« auf beiden Seiten mi«t ,größ«ter Aufopferung gespielt. Nach ziemlich« scharfem Kampfe endete die erste Halbzeit Mit 1:1 un- enüschieden. In der zweiten Halbzeit gelang es der Artilleriemoimfchaft, «noch zwei Tore zu stoßen, so daß das Endergebnis des kurz vor 12 Uhr «mittags beendigten Spieles mit 3 sj. für Artillerie lautet. Das Hindernisrennen findet heute nicht statt, sondern «wird« auf Samstag

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 09.01.1923

Umfang: 8

beliebte l>. Aeslaus Mayer Ord. PrS>. an einer schweren Krankheit, welche seine Lebenskräfte zusehends aufzehrt. Trotzdem sieht der pflichteifrige Priester mangels eines geign-'ten Ersatzmannes sich noch immer genötigt, den Thor dienst trotz unsagbarer Beschwerden mit Ausbie tung aller noch verfügbaren Kraft weiter zu ver sehen. Freunde und gut« Bekannte des so schwer Leidenden werden daher eingeladen, seiner we nigstens im Gebete zu gedenken, nach Möglichkeit aber ihm überdies werktätig« Hilfe

bezüglich der Eingemein dung der Kurorte zu einom Großmeran und fragt an, was der Gemeindeaussäpiß in dieser Beziehung weiter zu veranlaßen gedenke, vi» ebenfalls zu einer Abstimmung gegriffen wer den solle, oder ob weiteres abzuwarten sei. Er verweist auf den in der Zeitung ver öffentlichten Borvirschlag der Stadt Meran. Dieser Voranschlag, laut rvelckMN auf einmal trotz der jahrelangen Defizite Merans, eilt Sbeuerabbau vorgenommen werden kann, be darf wohl eines gewissen Studiums, um die ! Richtigkeit

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dermaßen ^!msö d!aH den> Veid>ürfti>ifsen trotz des aus. damit betranken hübten Personales iliiiii entsprochen wenden konnte. Jnfolgedess.'n jlrd der Tevnüu zuir Erwerbung von Zlbonne- und« zur EMiMmG djer Bettünstimi.n>gen dr E!iil)<!in>iiisä^ (für Abonnements unld für das M Mngert) bis einschließlich Diens te >r. den' 11. Septemlber verlängert Bis i!hm dürfßen milch die voWmMgen Programme Äsenn Bureau vorViegen: eventuell bittet »UN,, sich mlüt den in iden TaMsblättern oerzeich- iD^nct 'gewesenen

im eigenen Ate- iier, Kursaalbau, Goethestraße, zur Schau bringt. Fußball. Sportklub Meran -war gestern in Niederdorf bei F. C. Hochpuftertal zu Gaste und konnte auch das 'Retourwettspiel, die Meraner Farben ehrenvoll vertretend, 4 : 9 (2 : 9) gewin nen. Die Sportklub-Elf war trotz Verstärkung der Hochpuftertaler überlegen und spielte in einer noch nie dagewesenen Verfassung, jeder gab sein Bestes. Torschützen: Pan 2, Egger 1 und Fille 1. Die in der heurigen Herbstsaison bisher absolo. ' Spiele konnte

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bis hinauf zur Ueberetscl)-er Hütte ausgestellt sind. Pferche für Rinder und Ziegen stehen daneben und muntere, sonnengeibrälmtc Kinder tummeln sich im Grü nen. Am 29. Ju'lk orreichte diese Sommeridylle ihren Höhepunkt. Dichte Scharen von Edelweiß suchern vermehrten die Stammgäste der Raen- srische und bei den Klängen der Traminer Ka- pelle langte jung und alt vor und in- der Ueber- etscher Hütte des Kälterer Mpenvereines, die einen -wahren Massenbesuch aufzuweisen hatte. Trotz eines heftigen

— trifft man Friedrich Eggen nicht.' „Mein Mann hat hier einen so- großen Wir kungskreis, daß er sich imn Einzelheiten nicht bekümmern kann. Die Arbeit liegt ja auch in den einzelnen Bauabschnitten in guten Händen.' Zwerger suchte nicht seinem Zigarettenetui. „Sie gestatten, daß ich rauche, es regt an — danke. Ja, im NordaHschnitte wird die Aner. kennung restlos .zugegeben. Ich habe Herrn Weltin kennengelernt. Trotz seiner Jugend Ist er der Leitung des Unternehmens gewachsen, voll und ganz. Aon Eggen

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zu bewahren und mich in Hinkunft diese nur auf Ihre Interessen bedachte Institution recht häufig in Anspruch zu nehmen. Je reger der Parteienverkehr ist. desto in die Augen springender ist die Notwendigkeit u Nüßlichreit des Gremiums fclbft. Der Rechenschaftsbericht lag in dcr Versammlung auf. Der Reservefonds ist nn Berichtsjahre von Lire 13.137.— auf Lire 17.036.25 angewachsen, da statuten mäßig ein Viertel der Jnkorporations- gebiihren demselben zugeführt werden. Trotz der im Berichtsjahre erfolgten

und Racheakte. Alles mit dem prunkvollen, gcwitterschiveren Hintergrunde des untergehenden l yzantinischen Reiches. S5.<XX1 Mitwirkende, 2000 Pferde, -lv prächtige Löwen. Beginnzelten:, 5. 7 und 9 Uhr abends. Nur vier Tage! Keine Fort setzung. Dauer der Borstellung zwei Stunden. Trotz der hohen Kosten gewöhnliche Preise. Slernklno. Heute bis einschließlich Donners tag der hochinteressante, spannende Schluß zyklus aus „Die Herrin der Welt': „Mauds Rache'. Beginnzelten heute Dienstag um 4, 6, g und eventuell

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tz und Frl. Marie Staff ier. Wer kernt nicht Oberkontrollor Weiß? Von Einheimischen wird es kaum «jemanden ge ben, 5 er Herrn Weiß nicht schon im alten Post amts als umsichtigen, bei Tag und Nacht anzu treffenden, pflichteifrigen u. trotz steter Arbeits überlastung immer zuvorkommenden, niemals erregten Beamten schätzen gelernt hätte. Aber auch bei den Kurgästen, gleich welcher Nation, war der alle Hauptsprachen «beherrschende und literarisch hochgebildete Beamte sehr beliebt wir somit fortfahren

. , zu werden, er als seine Lebensaufgabe betrach- Trotz alledem steht das Aktionskomitee nach wie vor «aus dem Standpunkte, daß im Falle der Er richtung der Fabrik am Sinnich für den Kurort niur ein relativer Schutz erreicht werden wird, jedoch Hein positiver. Dies gerade beweist der Fall von Ravenna deutlich: denn ivenn es selbist keine „Explosion' war und kein Schaden am 'den 'Kulturen enjtstanideni ist, so geht aus der Sache doch hervor, daß sich der Be völkerung Ravennas durch «die ungeheuren Rauchwmkenj eine kolossale Panik

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ist von einer Ginnenden Ge sellschaft erfMt. Trotz der energischen Warnun gen und -Mahnungen des Kriminalwiacht-meisters hört man nicht auf, in -aufgeregtester Weise mit einander zu debattieren und aufeinander los zu schimpfen. Da donnert endlich die Stimme »es Wqchiineister» mitten in djeni Lärm hienetn: „Wsnn Gr jetzt nicht Mlich Ruhe Met, kormnt Ms in die Zellen.' Das Wort „Zellen' W,t eine ÄbervaWM« WvVuiW E» m mit einem Male so M geworden, dah der Beawte daran gehen Ganm^ die streitbaren Parteien zu vernehmen

woll sehn, eene Braut einzuliesain! Sie sin >woill mandli linksrum, wat?' „Sie. Lehmann', -wendet sich der Wachtmei ster an einen GMnem „besorgen Sie mal die -Fvau da, bis sich beruhigt hat! Der Grüne ifiaßt die verehelichte Frau Krause derart, daß ihr der Myrtenikrianz vom Haupt gleitet und bringt sie trotz ihres Protestes in eine Zelle. Der Ehemann erinnert sich seiner ritterlichen Wichten, zugleich aber denilt er, als bn solchen DiWen -nicht Unerfahrener, ain, den jroße SeGvÄsaenheit. Die „Marie

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 1 von 4

Datum: 06.06.1922

Umfang: 4

Deutschlands nicht abhängt. Die süngsten Reden PoinoarLs und Lloyd Georges, die in denselben merkbaren großen zlehungen Mist Liebe ist erloschen, die während des Krieges künstlich genährte Begeisterung entschwunden. Aber noch brauchen die beiden Staaten einander. Trotz des Geplänkels halten beide -an der Entente fest. Unter der Hand sehen sich aber beide nach neuen Freundschaften um. Bezeich nend ykorfür ist das neue, noch geheim gebotene Bündnis zwischen der Tschechoflowaber und Frankreich. Benasch redet

habe. Hie rauf wandte sich der Redner gegen die Kultur- schände der schwarzen Truppen am Rheinlande. Trotz der Proteste der gangen zivilisierten Welt sei die Zahl derselben m der letzten Zeit noch oermchrt worden.. Es handle sich nicht -nur um den kulturellen, sondern auch um den hygieni schen Standpunkt, da durch dte Schwarzen alle möglichen Krankheiten ln Europa eingebürgert werden können. Das Problem der Beruhigung Europas hange zum -Großteil von der Abirans portierung der Schwarzen vom Rheinland

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Hoffnungen, die man vieler, feits gercde für unsere wirtschaftliche Zukunft auf das neue Kabinett setzt, 'erfüllen werden und es besteht gar kein Zweifel, daß sie in recht großer Zahl zur Wahrheit werden, wenn -nur das Wölk seEst entsprechend- mithilft. —- Die ZchluN'gsmittelnot steigt -von Tag zu Tag und droht bereits, die Massen mit in das Verhängnis hereinzuziehen. Die vielen Notenpressen im Lands -'ci- ögen trotz angestrengtester Arbeit den ^ ^' '-''s neigende Inflation hervorgerufe nen

» als ob die sonst mit so viel Erfolg betriebene Propaganda diesmal versagen ivürde, denn das Urteil der Umwelt lautet trotz alledem gemeinhin ungünstig. Das untrügliche Barometer dafür, die Entwicklung der Devise Paris im Ausland-, liefert den schw enden Beweis und eine Zusammenstellung der rankenentw-icklung in der ersten Hälfte des laufenden Monates «in recht scharf abfallende Kurve. Auf dem Getreildomarikte herrschte -in dieser Woä>s täglich eine «andere Stimmung» welche so wohl Käufer wie Verkäufer zu größter Zurück haltung

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um 1 /.ß Uhr statt. — Freitag halb 3 Uhr früh brach im Hause des Hicslbauern in Völs Feuer aus, welches trotz aller Anstrengung das ganze Gebäude einäscherte. Man vermutet, daß das Feuer gelegt worden ist. — Der Arbeiter Priooznik stürzte von einem 5 Meter hohen Gerüst und erlitt hiebei mehrere schwere Verletzungen. Die freiwillige Rettungsgesellschaft leistete ihm die erste Hilfe und brachte ihn sodann in seine Wohnung. — Gestern brach im Tengler Bauernhaus in der Höttingerau Feuer

, die den Weg trotz der 2344 m Höhe mitmachte. Das Wetter war regnerisch, droben hat es geschneit, was aber die Andächtigen nicht hinderte, herrliche Marienlieder zu singen. — Heute wurden vom Kapuziner P. Vigil Angerer vormittags und nachmittags feier liche Predigten in der Pfarrkirche abgehalten mit dem Zwecke, den St. Michaelsbund einzuführen. — Abends fand im katholischen Eesellenverein eine Ver sammlung zur Konstituierung des Kirchenbau-Heller vereines statt. — An der Spitalkirche

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