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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 12.08.1925
Umfang: 8
und das nötige Geld, und trotz des Versprechens, noch im Lause des vergangenen Frühjahres mit dem Bau zu beginnen, ist es nun sicher daß vor dem Frühjahr 1S26 davon keine Rede sein kann. Wer die Schuld an dieser verhängnisvollen Verzögerung trägt, wind sich wohl noch her ausstellen. Jedenfalls ist es der Stadt nicht unbekannt, daß sofort nach Aufhebung des Delogierungsverbotes gegen 100 Familien obdachlos sein werden. Dieser Zustand ist für Meran umso beschämender, als in der Nachbarstadt der Bau von löl

haben, um sich nur ja nicht mit dem Hausherrn zu „verfeinden', genötigt sehen, sich «m dix Schiedskommission zu wenden, damit dieselbe das gerechte Aus maß der Mete bestimme. Dem Mieterschutzverein Meran fällt es trotz Permancnzdienst schwer den Verkehr in seiner Kanzlei angesichts der großen Zahl der Heu kommen will, um dann aller Sorgen ledig, seine Wege gehen zu können. Schon um 4 Uhr warten die „HeuZieger' vor dem Badhaus» oft in langen Reihen wie am Portiunkulamorgen die BeichÜeut vor dem Armesünderstuhl. Bald schaut auch schon

sind, sondern daß auch die dortigen Hausbesitzer die Steigerungen in viel be scheidenerem Ausmaß vorgenommen haben, welche von der dortigen Schiedskommission in den allermeisten Fällen noch bedeutend reduziert wurden. Im gleichen Zeitraum mußte der Micterschutzversin Meran außer dem 217 Fälle von Kündigungen — auch darin wird trotz der Wohnungsnot rücksichts los vorgegangen — seiner Mitglieder zur Austragung bringen, der Bozner Verein nur 116 Fälle! Der Mieterschutzverein Meran sieht sich da. her im Interesse aller Meter

mit Holzfällen beschäftigt. Zur Mittagszeit ruhten sie sich unter dem Schatten eines Baumes aus. Nach etwa ein- stündigem Schlafe erwachte der eins der Burschen infolge heftig auftretender Schmer zen an der Oberlippe, welche am Rande wie mit einer Nadel mehrfach durchstochen war. Auch Blutung gesellte sich zum Schmerz und schließlich schwoll die Lippe bedenklich an. Trotz sofortiger und wiederholt angewende> ter Gegenmittel ist die volle Heilung noch nicht eingetreten. Brixen md kisacktal. e Brand in Brixen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.06.1873
Umfang: 8
auch äußerlich mit jenem anspruchsvol le»« Pompe auf, welcher zu ihrer königlichen Ge stalt und Schönheit paßte, und es mochte damals wenigstens scheinen, daß sie sich in ihrer «Ver bannung unter Lästmgonen,' wie sie ihren Auf- enthalt dem russischen Gesandten schilderte, gar wohl gefiel. Die Mittel hiezu bot der kaum zu erschöp fende Reichthum Kostka's, welcher sich trotz seiner fünszig Jahre, trotz seiner reichen Erfahrungen Frankreichs entschied. Noch auf dem Schlacht felds reichte ihm der Kaiser

Wort. Mit eigener Hand — und trotz der Wegwerfung, mit der er bisher von Weiberfesseln sprach, leidenschaftlich in sie verliebt hatte. Die zurückweisende Kälte, womit Flora seinen ersten Bewerbungen begegnete, stachelte seine Leidenschaft und seinen Stolz. Er war nicht gewohnt, auf diesem Felde ohne Sieg zu weichen, und so bot er denn schließlich, da kein anderer Preis der Annahme gewürdigt wurde, die langbewahrte Freiheit als Opfer seiner ver späteten Neigung. Die schöne Wittwe mochte aus früheren

zu können. Hochachtungsvöllst Schloß Possenhofen 2. Juni 1375 I. Peter Herzoglicher Hofsekretär. vorderhand das Entscheidenste durchgesetzt uud er reicht hatte, schien sich darin zu gefallen, den dringenden Wünschen ihres Geliebten immer wie der ein ferneres Ziel zu setzen. Kostka, dem es trotz aller Opfer schwer ward, seine Braut nur zu dem leisesten Zeichen der Neigung und Hin gabe zu bewegen, ward endlich ungeduldig, und der räthselhafte Grund ihresZögernS weckte schließ lich seine Eifersucht. Bündnisse kunstvoll

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 22.11.1943
Umfang: 4
des Kurortes. Er führte auch als erster in Meran die Freiluftbehandlung ein und übte auf die Kranken einen wahrhaft fal-niierenden Einfluß aus. Trotz seiner großen Praxis fand er noch Zeit zu wis senschaftlichen Forschungen und Unter suchungen Und veröffentlichte eine Anzahl von ethnologischen und anthrophologi- schen Studien. Dr. Tappeiner hatte zeit lebens eine offene Hand für die Stadt- armen Merans, zur Errichtung der Wan delhalle steuerte er 2000 Gulden bei und die nicht mehr bestehende Ehrenhalle

unter Beweis gestellt ha ben. In besonderen Durchführungs bestimmungen hat der Stabschef der SA festgelegt, unter welchen Voraussetzun gen das „SA-Wehrabzeichen für Kriegs versehrte' verliehen wird und erwarben werden kann. Cs ist wie das SA-Wehr- abzeichen ein Leistungsabzeichen für Ehrendienst am deutschen Volk und kenn zeichnet den deutschen Mann, der trotz seiner Verwundung bestrebt ist, in welt- ansciiaulicher kämpferischer Haltung und durch geeignete Körperschulung ein voll wertiges Mitglied

! Soll ich dir verraten, was du heute Zu essen kriegst?' Er zag studentisch-scharf seine Mütze und verbeugte sich leicht. Diese Geschliffen heit der Form trotz der wuchtigen Kraft des jungen Mannes war es. was 5zerta immer- gefiel. „Wenn du den Speisezettel weffzt. dann ist das sicher Wild, das vom Farstamt in dem „Hirschen' verkauft wurde.' / „Gewonnen! Rehbraten! Also laß' dir's gut schmecken.' „Das hättest-du mir nicht sagen sollen. Herta. Wo ich Wild so gerne esse!' Er . trat ganz nahe 'zu ihr. „Wir treffen

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