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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 7
Datum: 06.09.1922
Umfang: 7
brachgelegt sein werden, falls nicht die Regie rung eine Aktion einleitet, um den vielen armen Winzern die Beschaffung der teuren amerkani- I schen Reben zu erleichtern. Trotz alledem bleibt die Weinausfuhr Süd- flawiens noch weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 20 Liter auf den Kopf der Bevölkerung stehen für den Export nach M. M. Savic rund 400.000, nach Professor Kajtner gegen 2 Millionen Hektoliter zur Verfügung. Die Ausfuhr aber belief sich 1920 auf 2,044.644

Weine auf dem Weltmarkt steht die Verteuerung durch die noch immer besserungsbedürftigen Werkehrsverhältnisse im Innern an erster Stelle. Die Winzer und die Weinhändler in der Gegend von Werschetz und Weißkirchen klagen, daß ihnen die Ernte zweier Jahre unverkauft und unverkäuflich im Keller liegt, weil sie trotz aller Bemühungen nicht die nötige Zahl Güterwagen zum Abtransport erhalten können. Ist der Preis des Weines gerade wegen der Absatzschwierigkeiten an Ort und Stelle so billig

. Im Frühsommer waren die Aussichten auf eine gute Ncisernte sehr gering. .Später trat dann starke Trockenheit ein. Die Unkrautplage war auch heuer wie der ziemlich stark. Auch Streiks griffen läh mend bet den Netnigungsarbeiten ein. Trotz dem hat sich heute das Btld der Ernteaus sichten gar nicht so übel gestaltet. Allerdings ist gerade für diese Kampagne an der Ver besserung der Bewässerungsanlagen viel ge arbeitet worden. Auch die Düngungsarbciten sind sehr fleißig und rationell durchgeführt ivordem

, die alle bestrebt sind, sich cinzudecken; trotz der hohen Preise. Durchschnittlich bezahlen sie 1800, 2200, 8400 bis 2800 Mark für Herren schuhe. Dabei ist das Steigen der Preise noch nicht beendet. Die Preise für Leder haben eine geradezu phantastische Höhe angenom men. Man zahlt jetzt für Bodenleder 800 bis bis 900 Mark, für Oberleder per Ouadrat- fuß 450 Mark. Bodenleder wurde noch vor einem Vierteljahr mit 150 Mark, Oberleder mit 150 bis 60 Mark bezahlt. Die Preise gehen, wie man sagt, wirklich dem Schuhher

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 05.09.1922
Umfang: 10
der besten Rebenhügel brachgelegt sein werden, falls nicht die Regie rung eine Aktion einleitet, um den vielen armen Winzern die Beschaffung der teuren amerkani- schen Rüben zu erleichtern. Trotz alle-dem bleibt die Welnausfuhr Süd-, flawiens noch weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 20 Liter auf den Kopf der Bevölkerung stehen für den Export nach M. M. Savic rund 400.000, nach Professor Kajtner gegen 2 Millionen Hektoliter zur Beifügung. Die Ausfuhr aber belief

Erfolg der südslawischen Weine aus dem Weltmarkt steht die Verteuerung durch die noch -immer -besserungsbedürftigen Verkehrsverhältnisse im Innern an erster Stelle. Die Winzer und die Weinhändler in der Gegend von Werfchetz und Weißk-irchen klagen, daß -ihnen die Ernte zweier Jahre unverkauft und unverkäuflich im Keller liegt, weil sie trotz aller Bemühungen nicht die nötige Zahl Güterwagen zum Abtransport erhalten können. Ist der Preis des Weines gerade wegen der Absatzschwierigkeiten an Ort

dann starke Trockenheit ein. Die Unkrautplage war auch heuer wie der ziemlich stark. Auch Streiks griffen läh mend bei den NeinigungSarbeiten ein. Trotz dem hat sich heute das Bild der Ernteaus sichten gar nicht so übel gestaltet. Allerdings ist gerade für diese Kampagne an der Ver besserung der Bewässerungsanlagen viel ge arbeitet worden. Auch.die Düngungsarbeiten sind sehr fleißig und rationell durchgeführt worden. Am besten wird das Erträgnis in den östlicheren Niederungen ausfallen

anbelangt, so scheint sie sich in bejahendem Sinne zu be antworten, denn es weilen gegenwärtig etwa sechzig Schuhkäufer in Pirmasens, dem Mit telpunkt der pfälzischen Schuhindustrie, die alle bestrebt sirch, sich einzudecken, trotz der hohen Preise. Durchschnittlich bezahlen sie 1800, 2200, 2400 biß 2800 Mark für Herren schuhe. Dabei ist das Steigen der Preise noch nicht beendet. Die Preise für Leder haben eine geradezu phantastische Höhe angenom men. Man zahlt jetzt für Bodenleder 800 bis bis 900 Mark

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.06.1922
Umfang: 8
und den Gemeinde vertretungen den Entwurf einer Justizreform vorlegte, wurden die Äenderungsvorschläge lediglich den Akten einverleibt und die Vorlage ohne Rücksicht darauf zum Gesetz erklärt. Das Gleiche war bei der Einführung der Franken währung der Fall, die trotz der nahezu allge meinen Ablehnung dekretiert wurde. Dieser Absolutismus, der wie ein Hohn aus die sogenannten demokratischen Grundsätze des Völkerbundes erscheint, wird sich schwerlich än dern, wenn statt der Kreistage und Gemeinde vertretungen

Beschlußrecht bat, doch vielleicht einen wirksamen Resonanzboden für die mannigfachen berechtigten Beschwerden der Saarländer bieten könnte. Aus diesen Erwä gungen heraus hofft man, daß die erwähnten beiden Parteien doch noch von der proklamier ten Stimmenenthaltung Abstand nehmen wer den. Auf alle Fälle wird man aber trotz aller Winkelzüge und trotz des von oben geübten Druckes mit einer großen deutschen Mehrheit rechnen können: denn dse sogenannten Saar- ranzosen sind-eben nur ein Kunstprodukt, as sogar

. Wir passieren das Tourniquet, leider nicht als der millionste Ausstellungsbesucher, der bekommt bekanntlich ein Automobill Der erste Eindruck, den man empfängt und der sich von Halle zu Halle, von Pavillon zu Pavillon immer mehr verstärkt und festigt, ist der, daß die ganze Ausstellung, trotz der riefen* ' ‘ ‘ 'elf' v*. V v»v «wn uv<> fcivjvii asten Dimensionen, auf einen einheitlichen, ein ' • ist - achen, gefchmackooÜen Ton gestimmt ist. Nir- Firlefanz und gends Raumoer durch Täu und Flitterwerk, nirgends

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 21.12.1908
Umfang: 8
sachgemäßen Vogel schütz) wiid in Öfter» eich leider noch immer viel zu wenig Beachtung geschenkt, trotz der üblen Erfahrungen, die,die Land- und Forstwirtschaft bereits durch Riupenplage machte. Man sieht geduldig der Ver wüstung der Gemüsegärten, Obst-und Forstanlagen zu und arbeitet mit gan? unzulänglichen Mitteln gegen diese Schäden. Der im heurigen Sommer erfolgte Durchzug von Kohlweißlingen wird erst in einigen Jahren seine verheerende Wirkung so recht zur Geltung bringen, und auch das massenhafte

, welche sich in Österreich zu diesem Zwecke gebildet hat, trotz acht jährigen Aesta»des und trotz eifriger Propaganda nur ganz unzureichende Unterstützung findet. Jeder Fo.st-, j.der G »rtenbesiver hätte die Verpflichtung, d es r Korporation, dem „Reichsbunde für Vogel kunde u»d Vogelschutz', Wien III., Gerlgasse 19, beizu're en, dies umsomehr, als der Jahresbeitrag uur 1 Krone, mit Bezug der von einem der hevor- rm,eni»ten Or ithologen (Dr. Floericke) redigierten Zeitjchlijt, die allgemeinste Anerkennung findet

Bücher über Literatur, Kunst, Musik, Geschichte zc. zc., eine große AnSwahl von Jugend- schriften für jedes Alter und eine nach Schlagworten geordnete Zusammenstellung gnter Bücher aus den verschiedensten Gebieten des praktischen Levens. Un gemeinreichhaltig ist das Veizeichnis gnter. Werke in französischer, englischer und italienischer Sprache, welche von der Firma Frick, deren Spezialität die fremden Literaturen sind, auf Lager gehalten werden. Trotz seines beträchtlichen UmfangeS wird Fricks Hand

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 23.03.1904
Umfang: 10
. Noch vor ein paar Wochen zeigte das Queck silber im Thermometer an mehreren Orten zwischen 35 und 40° Celsius unter Null. Volks' mrd Landwirtschaftliches. in Ciftttf war trotz ungünstigen Wetters mit ca. 300 Stücken Vieh be- trjeben. Der Handel ging flott bei hohen Preisen. Alles war zufrieden. Es ist dies ein gutes Zeichen für die Herbstmärkte, für welche gleichfalls guter Besuch erhofft wird. V«s«vnns in Investition», Mnieitze. Wien, 18. März. Nach mehr stündiger Verhandlung fand heute die Begebung weiterer

Viehzucht berichtet hatte: „Nach dem Resultate der Volks-und Viehzählungen der letzten 30 Jahre steht zweifellos fest, daß dir deutsche Landwirtschaft imstande ist, den Bedarf der Bevölkerung an Vieh und Fleisch ohne ausländische Zufuhr zu decken. Trotz der enormen Schädigungen, welche die aus dem Auslande eingeführten. Seuchen in dieser Zeit unserer Viehzucht verursacht haben, trotz der dolosen Konkurrenz, welche durch die bis zum Vorjahr völlig ununterbrochene ausländische Fleischeinfuhr

dem inländischen an den Schlachtvieh höfen doppelt untersuchten Fleisch verursacht wurde, trotz endlich der infolge gänzlich ungenügenden Zoll schutzes ständig zunehmenden Einfuhr lebenden Schlachtviehes und der dadurch bewirkten Un- rentobilität der einheimischen Viezucht und besonders der Viehmast, ist nicht nur eine ständige Zunahme aller Viehgattungen mit Ausnahme der Schafe zahlenmäßig nachweisbar, sondern dieselbe hat auch unter Berücksichtigung der züchterischen Verbesserun gen und Mehrleistungen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 17.11.1943
Umfang: 4
auf der Straße gewiß nicht.angenehm. Das „Ganthal-Hanfele' hat aber allen diesen Umständen zum Trotz seine harte Pflicht willig und gern erfüllt. Sk. Panlr. Trauung. Hier fchloffen Heinrich R e s ch, Besitzer in Eppan, und Anna Klotz, Private aus 8t. Paul», den Bund der Ehe. Der Vater der Braut fiel im Jahre 1914 im Kampfe gegen Rußland. Dem jungen Paar unfere herz lichsten Glückwünsche! Sk. Panks. Todesfall. Das sieben Monats alte Söhnchen Richard des Pius Zuchristian. Unterrain, starb nach kurzer schwerer

Volksgemeinschaft seien in verständnisvoller Hingabe Lei stungen erzielt worden, die zeigen, daß jeder am' Bau beteiligter Salzburger seiner Ehrenpflicht, am Schutze der Be völkerung mitzuhelfen, in schönstem Maße nachgekaiumen ist. Es wurde von un gewohnten Händen eine Durchschnitts^ leiftung von 0,3 cbm Aushubmaterial je Stund« bewältigt. Eins wackere alte Frau Als Beispiel für viele vorbildliche Frauen, die trotz ihres Alter» tatkräftig bei aller Arbeit zupacken, sei hier von Frau Anna Salztechner aus Schwaz

berichtet, die heuer 236 Stunden freiwil lig und ohne Entgelt Erntedienst getan hat. Frau Salzlechner ist trotz ihrer 67 Jahre noch sehr rüstig. In ihrem klaren Gesicht haben Freuden wie Kummer ihre Spuren hinierlassen, die Augen aber la chen hell und fröhlich wie die eine» fri schen Dirndl. Kommt die Rede auf den Erntedienst, zeigt sie sich erfüllt ron stol zer Zufriedenheit, ihr Teil zum Arbeits- auftrag der Heimat beigetragen zu ha ben. Solch« Frauen aus der Mitte her Gemeinschaft strahlen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.11.1922
Umfang: 6
1 .» 4 “-tf- ^2 Donnerstag, den 9. November 1922. „SfiMlroiet Lanverzelkang.' Setle 6 Luftschiffahrt. M Flugzeug über den.Grohglockner. Ein Junckers-iMiLtallvevkeihrsflugzeug hat trotz starten Sturmnoehens den Großglockner und den Ervtzvenediger mit der üblichen Betastung von sechs Personen zum eysten-mal überflogen. Die Pistung ist umiso ibvmerkenswerter, als es sich unt eines der im ständigen Dienst befindlichen Verkehrsflugzeuge hmedelt, die Len Ententebau» h-estimimi-ngen vollkommen

entsprechen. Hierzu wird aus Milndjen gemeldet, daß cg zwei äunckers-Metall-Liinoustnen waren, die wn Allerheiligentage bet böigem Wette>r aus- stiegen. Ein Flugteilnehmer berichtet in der „M. Ztg.': Trotz geschlossener WoKendecke — nur Rei. chenhall lugte aus einem Spalt des Gewölkes stießen die Flugzeuge, nachdem sie München jdberkreist hatten, bis zu den Hochalpen- vor. Es gab entzückende Wolkenlandschaften zu kurbeln, die sich um die Berggipfel hängten, und zur Freude oller, bot sich im Hochgebirge

-ausgegeben von Hugo Schmidt. Wilhelm H-, -Ereignisse n. Gestalten 187-8—-1918. Otto Flake, Rnland. Roman. Otto Gründter, Elemente- zu einer Religions- phi-losophie auf phänomeno-log. -Grundlage. Norbert Jacques, S-üdf-ee. Ein Reisetagebuch. Illustriert. vcm Eyck. Mit 71 Abbildungen. Herausgegeben von Kurt Pfister. Erwin Rosen, Allen -Gewalten zum Trotz. Le benskämpfe, Niederlagen. Arbeitsfieg-e eines -deutschen Schreibersmannes. Graf Eckbrecht Diirckhelm-Monkmarkln, Erin nerungen eines elsässischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.10.1921
Umfang: 6
, daß er rund um das Bett Radium angebracht hatl auf diese Weise wurde seine Frau durch die Zelt der Nacht, also auf viele Stunden, der Radium- eimvlrkung ausgefetzt. Der fortwährende Berlall der Frau endete schließlich mit dem Tode. Doch konnte trotz Verdacht des Mordes an der Leiche keine Veränderung vorgefunden werden. Da verriet ein Mitwisser das Geheimnis. Heute würde man auch In solchen Fällen den Nachweis des Mordes erbringen können, da durch fort gesetzte Nadlumdosen die Keimtätigkeit

. Die ungeheure Kostspieligkeit des Radiums — der Besitz des Radiums des Berliner Instttutes -beläuft sich trotz der relativ geringen Menge auf viele Millionen — hindern das Radium, ein allgemein zugängliches Heilmittel zu werden. Aber der nie rastende deutsche Geist hat auch hier wieder einen Ausweg erdacht: es werden Röntgen- Apparate konstruiert, welche Strahlen liefern, die den Radiumstrahlen in nichts nachstehen; so kann auf billigere Weise die gleiche Wirksam keit erzielt uno diese Wirkung

kann Allgemeingut des Volkes werden. Der deutsche, stets Neues schaffende Geist ist es, welcher auch dereinst einmal die einzelnen Unzulänglichkeiten beseitigen wird, die trotz alledem den derzeitigen Mitteln im ner noch anhaften: durch diesen Geist Ist Deutschland- groß, den können sie uns nicht nehmen! „Pots- dam konnten sie zerschlagen, Weimar nimmermehrl' So endete der Redner unter großem Beifall seinen überaus lehrreichen vortrog.

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 31.08.1923
Umfang: 4
nichts daran fin. 5.,, ,vo Flachländer nur mit Zagen und Unruhe -i Wagen sitzen bleiben-. Der -vielervrobten Ver- Michkeit und Sick)erheit der Chauffeure unserer -^.stssschaftswagen kann man sich getrost anvcr- j-Mcn. Die in unseren Berken trotz des star ^^'zlütover^chrs unberufen säst gar nicht vor- dern sehr geliebt, ^mmende Ungliickschroirik ist wohl das be- mit 1. September die Bewirtschaftung der Villa ^Daldheim' bei Brixen. — In de? hiesigen Pfarrkirche wurden am vergangenen Sonntag ir Ehe aufgeboten

. Kasseroller, Ferlenghi und Hinter- waldner. F. C. „Hansa' wurde -vor drei «Viertel jahren gegründet und es iist trotz der kurzen Zeit gelungen, eine spielstarke Mannschaft zusammen zustellen. Da sich der junge Klub einer regen Anteilnahme und Unterstützung der hiesigen Ge schäftswelt erfreut, so ist es zu erwarten, daß sich „Hansa' bald an allen öffentlichen sportlichen Wettkämpfer! mit Erfolg beteiligen wird. Das sonntägige Treffen der sungen Elf Ist also um so mehr von Bedeutung, als es das erste

in der Süd- bahnfrage genau unterrichtet ist. gibt folgende Darstellung des Standpunktes Italiens zum Südbcchnakkord: Wenn das Süd-bahnüberein-kommen teilweise als -für Oesterreich ungünstig beurteilt wird, so lieg endie Gründe hierfür in der durch die Zer reißung der Monarchie geschaffenen Lage. Das große Defizit konnte trotz der Tariferhöhungen megen ocr fortwährenden Entwertung der Krone sowie der unzweckmäßigen Tarifpoliti-k -und des Personalüberflusses nicht vermindert werden. Daraus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 19.12.1923
Umfang: 10
und Wechnoibtsiiier- tage erst wieder ani Mittwoch 2iZ. Dez., statt, s .Fußball TNer an. Der Sportklub Meran teilt zu der am 17, Dez, erschienenen ipnrliichen Nach richt über das Weri'pül mü. Saß das Zpiel nom Lchiedsrichler 25 Minuten vor Schluß abgeprii. ie» wurde, da sich ein ZpSl'r der Rinnastica weigere, den Platz z» verlassen nassen, der- selbe trotz wiederKolter B rnxirnnng vom Spiel leiter von 'e>ner derbe» sp«!weik nicht abließ, s Internationales Rodelrennen für Damen u. Herren um die Meisterschaft

1«^ endgiltig geholfen ist, daß es wiever ein I Moses Opfer wäre, trotz all deiner Verspre- I Hungen, deiner Schwüre. Und das sauer er- Isorbene Geld der Gerhards ift zu gut. um 1^ ^Rlzmverfen an einen — an einen —' I .Nrohnmtter!' schrie Dagobert auf. „Sage lAchtz weiter! Sage kein Wort mehr!' I »An einen Lumpen!' vollendete die alt« I«r<si mit eisiger Nu he. Nne Tekimde long schien es, als wolle der junge Mann sich auf die Blinde stürzen. Aber der Vater erhob sich jetzt und stand plötzlich

hochaufgerichtet zwischen Sen Beiden. „Tobe nicht!' sagte er. anscheinend ruhig. . Drohe auch nicht! Ich habe alles das imn schon vi oft mit dir erlebt. Traurig genug, dag man dir ein solches Wort überhaupt sa gen kann. Es ist hart, aber es ift wahr.' „Vielleicht ist es doch nicht wahr!- rief Dagobert aufflammend. „Vielleicht irrt ihr euch trotz alldem, ihr Ruhigen, ihr Klugen! Unbedacht und leichtsinnig bin ich gewesen: ja! Aber schlecht, Vater? Schlecht war ich nicht! Bedenke, daß ich juiiH bin und heißblü

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 31.05.1906
Umfang: 8
und Zscheile. Beim internen Teil, bei welchem sich viele Vereinökollegen sehr lebhaft an der Debatte beteiligten, zeigte eS sich, daß, trotz der kurzen Zeit des Bestandes der Gewerkschaft, ein sehr großes Interesse und eine wahre Begeisterung für dieselbe vorhanden ist. Möge es immer Katholizismus, und binnen kurzer Zeit sah man die Liberalen aus allen Linien gestürzt und nur in den Städten, ivv eben alles Abscheuliche zu- sammensließt, wie schvn Taeitus vvn Rom gesagt, blieb die „Merweltsherrlichleit

-Sitzung abgesagt. ES fanden sich also gestern um 11 Uhr Abgeordnete aller Parteien in höchst erregter Stimmung im Abgeordnetenhause ein. Nur die Polen und die Feudalen fehlten. Es herrschte allgemein die Ansicht, daß trotz der Absage eine Sitzung abgehalten und die letzten Vorgänge besprochen werden müßten. Obwohl vom Präsidium nie mand anwesend war, wurden die Abgeordneten zusammengeklingelt, und man beschloß, ein eigenes Präsidium neu zu wählen. Der Abge ordnete Prade wurde von diesem improvi

, wenn er sich anch öffentlich nicht mehr an der Politik beteiligte. Von dieser Zeit nnd seiner Ansicht zeugen seine folgenden Verse: Ich mische mich nicht in Politik,« Und bin auch kein Krittler und Schmäher; Doch trotz' ich und gehe es, wie es will, Dein christlichen Pharisäer! (Fortsetzung folgt) N A Aus dill S« in 30 Mm. « aonahme T-, SchllM ^ der Umsr^ oberhalb t« die Kirch! >> Gras Mtiiü. sieht noch 5 Aufdie aufwärts Schöner LiA Kalvarieaitu! Auf den der RiMuis, Bozen. Mili; Nach dem> tischen Egg« Kardaun

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 17.02.1893
Umfang: 10
einer unterjochten Welt bäumt sich in PerseuS gegen das stolze, falsche, übermüihige und tyrannische Rom auf. Wie sieheu sich der gigantische Trotz deS sterbenden Hellenen- thumS in PerseuS und die Seele deS RömerthumS in Aurelia verkörpert gegenüber! Vergebens opfert PerseuS seinen Bruder DemetriuS, der in Rom zum Berräther am eigenen Volks» thume geworden, seiner Rache; vergebens führt er die Volks- lraft zum BerzweiflungSkampfe wider die Römer in'S Feld, daS Verhängniß nimmt seinen ehernen Gang, lebend fällt

einen so beredten Ausdruck gefunden, wie in diesem Drama auS der Hohenstaufenzeit, welches daher trotz dem Wandel der Zeiten, da uns die Heinriche nun einmal im Blute liegen, zeitgemäß wie kein anderes ist. So schrieb bereits Heinrich Kurz in seiner „Geschichte der neuesten deutschen Literatur über Nissel'S „Heinrich der Löwe' als eine der gelungensten Bearbeitungen deS schönen StoffeS: „Nissel hat es verstanden, die beiden großartigen Gestalten Friedrich Barbarossa und Heinrich den Löwen einander

in solcher Weise entgegenzustellen, daß ihre ganze Größe und Bedeutung zur Erscheinung gelangt, und insbesondere ist es ihm gelungen, das Interesse für den Welsen Heinrich, trotz seiner Schuld gegen den Kaiser, zu gewinnen, weil er ihm Absichten beilegt, die er vielleicht in Wirklichkeit nicht hatte, aber gar wohl hätte haben können. „Du vernichtest, was ich schon gethan!' ruft er dem Kaiser zu, als dieser seine sämmtlichen Besitzungen bis auf Braunschweig und Lüneburg an andere Fürsten vertheilt: „Ein großes

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 23.06.1915
Umfang: 12
: Wir wollen und können cs! Trotz der schlechten Zeiten hat das Gremium sogar die Verteilung von Geld- und Bücherprämicn ermöglicht. Die Zahl der Schüler betrug 56, 42 verblieben bis zum Schluffe. 10 verdienten sich ein Vorzugszcugnis Das patriotische Gefühl wurde im abgelaufenen Schuljahre von den Fortbildungsschülern schön betätigt, die Sammlung für das Rote Kreuz z. B. ergab die für die Verhältnisse ansehnliche Summe von K 51.60. 10 Fortbildungsschüler sind vor wenigen Wochen in patriotischer Begeisterung im Soldatenrocke

, der so treu deutsch, österreichisch und tirolisch gesprochen, nur tüchtige Männer hervorgehen können. Redner dankte im Namen des Gremiums dem gesamten Lehrkörper, welcher trotz der Verringerung seiner Zahl durch fünf Einrückungen so Hervorragendes leistete. Herr Grittner sprach im Namen der Gehilfenschaft, worauf Herr Ellmenrcich die Verteilung der Prämien und Zeugnisse vornahm. Geld-, bezw. Büchcr- prämien erhielten die Schüler: Scartazini fl. Klassel, Steinhäuser, Bartsch. Haberl, Schelcr (2. Klasse

zur zweiten Kriegs anleihe ist auf unbestimmte Zeit verlängert worden Es hat daher'jeder, der trotz seiner günstigen Ver mögensverhältnisse noch nicht oder zu wenig ge zeichnet hat, Zeit, sein Versäumnis nachzuholen und zu tun, was der Staat von jedem guten Bürger in diesen schweren Zellen unbedingt ver langen kann. Das bisherige Ergebnis der ztveiten monate wird man sich nächstens beschäftigen. Spenden, eingegangcn bei der k. k. Bezirkshaupt mannschast. I. Für Zwecke der „Fürsorge der Angehörigen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.12.1921
Umfang: 4
, ist die Fremdenwelt Merans derzeit /zusammengvscht, -Wenn man die letzte Kurliste ansieht, fällt vor allem auf, daß sich Konstantinopel oft wiederholt, auch Bukarest und Achen. Italienische Städte treten wohl selbstverständlich an Zahl Kleinlich in den Vordergrund. Kalifornien, Brasilien, Chile und Neuyork wechseln mit Zürich. Genf, Vevey, Paris, Montreaux, London und Barcelona. Neben Stockholm, Ko penhagen, Amsterdam, Christiania, Brüssel lesen wir Java, Birma und Peking. Trotz der unglaublichen Valutavifferenz

. Sie will haupt sächlich durch die Pflege des Fußballsportes der deutschen Jugend die Möglichkeit geben, im freien Wettkampfe Mut. Kraft und Ausdauer zu erhöhen. Ueber den erzieherischen Wert des Fußballsportes an dieser Stelle zu sprechen, hieße Eulen nach Athen tragen. Die Ent- Wicklung, die dieser Sport gerade in Deutschland trotz aller An feindungen genommen hat, ist der beste Beweis für seine Daseins berechtigung. Die im Vorjahre gegründete Sport- und Spielabteilung des Turnvereines Bozen hatte anfangs

mit sehr großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Mitglicderzahi war gering, di« Mittel beschränkt, auch das Interesse der Bevölkerung ließ vieles zu wünschen übrig. Auch die sportlichen Ergebnisse waren nicht die besten, die Spiele gegen die hiesigen Gegnerschaften und die auswärtigen Vereine endeten mit entmutigend hohen Tordifferenzen. Trotz allem wurde jedoch unablässig wcitergearbeitet, die Gegnerschaft schwand endlich, die Abteilung erstarkte, und so konnte die Fußballabteilung Heuer bereits

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