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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.06.1907
Umfang: 8
wieder einmal konsta- stieren, daß Herr Kutschera trotz des großen kulturellen Fortschrittes der gesamten gesitteten Welt der Alte geblieben ist. . . — Eines Ver ein chens müssen wir noch gedenken, und das sind unsere schwarzen Kollegen. „Burgundia" be titelt sich ihr Verein, dem bekanntlich ein Pfaffe, ein Mesner und ein Rosenkranztandler vorsteht. Auf eine Anfrage, wie sich die kalten Brüder zu dem Pensionsgesetz stellen, gaben sie zur Ant wort, daß sie momentan keine Zeit zur gründ lichen Beantwortung

dieser Frage übrig hätten, weil ihnen die bevorstehende — Fahnenweihe viel zu schaffen gibt! Herr verzeih' Ihnen... — Trotz all diesem wird die Organisation der klassen bewußten Handels- und Privatairgestellten weiter unbeirrt gegen dieses Machwerk kämpfen — bis zum endlichen Sieg! Die Angestellten aller Kategorien müssen vor diesem Raubzug bewahrt werden. —pp— Aus Tirol. Nachklänge zur Wählerversammlung in Götzens. (Bezirksgericht.) Fünf junge Burschen hatten sich vorigen Dienstag beim hiesigen

, welche er ihnen immer oder zumeist auflegte. Beim Auflegen der Lasten berücksichtigt er nicht die Kräfte der beiden, sondern legt ihnen eine derartige Last auf, daß die Armen fast nieder gedrückt wurden und trotz der Kürze des Weges nur nach öfterem Rasten am Bestimmungsort ankommen. Vergangenen Samstag lud er wieder dem Brand eine derartige Last auf, daß derselbe trotz seiner Schwachsinnigkeit erklärte, dies könne er nicht ertragen, worauf er von Hatzl einen nicht gerade mit Schmeicheleien be gleiteten derben

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.05.1909
Umfang: 8
, weil es für sie keinen Wert habe. Das klingt so ungeheuerlich!, aber was darf man den Klerikalen nicht alles zutrauen. Ja, der große christlichsoziale Sieg ist erpreßt, erschwin delt und erkauft, trotz Wahlschutzgesetz. Die Minori täten totgeschwiegen. Der freie Wälder Bürger wird sich diese Behandlung auf die Dauer nicht gefallen lassen, das ist sicher. Die Oelz-Peitschie verliert ihre Wirkung auch im Walde. Dornbirn. (Von der Partei.) Die Rück schau auf die letzten Landtagswahlen war ein inter essantes Thema

der letzten Parteiversammlung. In der Debatte kam zum Ausdruck, daß unsere Erwar- tnngen übertroffen worden sind, indem wir trotz der nmangelhaften und ungenügenden Agitation (aus Marge! an Geld und rednerisch begabten Gienossein) mehr Stimmen im Lande aufbrachten wie bei der letzten Reichsratswahl, wo ein allgemeines, gleiches! Wahlrecht war, während wir jetzt ein Klassenwahl recht nach klerikalem Muster auszuüben hatten. Die begangenen Fehler wurden schonungslos aufgedeckt und wird es das nächstemal

sozialdemokratische Stimmen. Das nächstemal gibt es noch mehr Rote. Guten Humor, Herr Kaplan! Vermischte Nachrichten. IUI m Schnee stur mum ge ko m men. Aus Fraun schreibt man uns: Am 30. Jänner d. I. kam in der Nähe von Burgeis im Vintschgau der Schmuggler Johann Telser in einem Schneesturm um und bisher konnte die Leichje, trotz mehrfacher Nachforschungen, nicht aufgefunden werden. Am 23. d. M. machten sich wieder acht Männer von Burgeis auf die Suchie und sie fanden die Leiche im Vallungbache in der Nähe

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 01.07.1922
Umfang: 12
bei allen Filialen der Union Pubhliciti ltalian». — vezugsprets: bei Abholung In den Geschäfts- und Verschleihstellen monatlich L 4.—, vlerleliährig L 12.—; bet Zustellung durch Post oder Austräger monuilich L 4.60. vierteljährlich L 13.60; monatliche Bezugsgebühr für Deutschösterreich und Deutschland Lire 6.—, Tschechoslowakei tjchech. K 2».-, übriges Ausland Lire 8.— Unverlangte Manuskripte werden nicht zurückgestellt. Samskag-5onnlag, 1. und 2. Zuli 1922 3. Jahrgang 1. Zönner 1S9S - 1. Zuli 1922. Trotz

-er vielen warnenden Sttmmen aus Fachkreisen, trotz der 'ausführlichst 'begründeten 'Vorhalte der Presse aller Parteien tm Trentino und in Südiirol, trotz der heillosen Verwirrung, welche die überhastete Einführung der italie nischen Strafprozeßordmmg im julifchen Vene- tien geschaffen hak, ist es nicht gelungen, die Regierung zur Verlegung des Stichtages für die Einführung der Gesetze auf 1. Mnner 1923 zu bewegen. Für die Folgen dieses Starrsinnes wird ausschließlich die Regierung verantworüich zumachen

. Fe freier tzten Zeit er- Wir wollen vom materiellen Strafgesetz ab« seistn. In dieser Beziehung mag die Uebernahme des italienischen Gesetzes trotz seiner verschie denen Schwächen und feiner Wesensfremdheit vielleicht doch einen Fortischritt bedeuten. Aber die Strafprozeßordmmgl — Zwar ist auch sie «kn modernes, ja sehr modernes Werk; gelangte sie doch in Italien erst am 1. Jänner 1914 zur Einführung. Trotz chres geringen Alters machen sich schon Zeichen beginnender Zersetzung be- merkbar

^Sie wird selbst in Kreisen retchsitalie- lte bekämpft und er- Refor- mterung. Für dieses Operat juristischer Kompli ziertheit, verbunden mit der Neuschaffung längst überwundenen Formalismus, müssen wir unsere vielbewährte, klare, trotz ihres Alters von bald 50 Jahren noch >jttgendfrlfche österreichische Strafprozeßordnung, das Meisterwerk des un sterblichen Glaser, hingeben. Aber nicht mir das. Wir treten in die Wirksamkeit der neuen Ge setze ohne gründliche Vorbereitung ein. Beson ders für uns Deutsche

der Trauer ist? Gilt es doch nicht nur Abschied zu nehmen von bewährten Rechtseinrichtungen, fordern das Auge schaut besorgt in die Zukunft, mit Recht befürchtend, daß sich aus der bisheri- gen, glänzenden Ordnung im Gerichtswesen unseres Landes ein wirres Durcheinander ent wickelt. Trotz alledem wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben, daß unser, bewährter Richter- rmd Anwaltstand Wer alle Schwierigkeiten hin weg, auf seine eigene Kraft vertrauend, die Sache zu einem 'guten Ende fithren und die neuen

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 8
Datum: 20.07.1922
Umfang: 8
forderte 200 K und die Preisprüfungsstelle fand die sen Preis trotz obiger Umstände nicht als zu hoch. Wie lange würde es wohl bis zur Erledigung dauern, wenn die Firma F M. Zumtobel angezeigt würde, weil sie anläßlich des vor zirka 4 Wochen eingetretenen Kronenkurse dreimal im Tage die Preise nach den Kursen des Franken einstellte? Oder was würde geschehen, wenn die Firma Bertolini an- gezeigt würde, weil sie am 13, Juni von einer Arbeiterin für einen Stofs, den sie um Kronen vor dem Umstürze kaufte

geschmückte Pfarrkirche begleitet, allwo Hochw. Herr Dekan Aman von Bregenz die Jnvestur vornahm und an schließend von der Kanzel an die in Massen erschienenen Gläubigen eine zu Herzen gehende Ansprache hielt. Nach Schluß der kirchlichen Feier war Einzug in den ebenfalls schön gezierten Psarrhof. Um 4 Uhr begann der Festabend im Vereinshaus, dessen großer Saal samt Gallerten trotz des verlockend schönen Wetters bis auf das letzte Plätzchen sich füllte, so daß leider viele wieder umkehren mußten

, welche so un erschrocken ihre Pflicht erfüllt haben, trotz Beschinrpsung und Bedrohung seitens gegnerischer Funktionäre. Anknüp- scnd an diese Tatsachen wurde berichtet über die Vorgänge beim diesigen Bahnbetriebsamte, welche zur Maßregelung eines christlich organisierten Kollegen führten, unter schwäch licher Duldung des Vorstandstellvertreters gegenüber. der ungemein arroganten roten Streikleitung. Unter stürmischen Rusen der Entrüstung über ein solches Vorgehen einigte man sich zu einem schriftlichen Proteste

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 09.04.1945
Umfang: 2
, tr f(i|| r { en Luftkiimpfen. In denen die kühn lernen and sich in die graue KamcradRohaft Crölx (Hildo \V e 1 ß n e r), Natalie Alexan* hellen und warmen Gelassen. Man'Wird» An der Danzigcr Bucht Ist es durch den wurde abgcricgelt. , angreitonden deutschen Jäger trotz stärk- unserer Jugend elnfügen. Bol allen Lehr* dfowna (Elisabeth Flickenschild). wo er uottut, die Kellerfenster öbdunkeln, vorbildlichen Einsatz von Verbänden der Nordwest Dalmatiens dauern die lief- stor A bwebr den amerikanischen Bomber- Rängen zeigten

die Teilnehmerinnen großen Rittmeister Laudon (Hans Nielsen). Ha- wodurch sich die Keimbildung in tragbaren Sichorungsdlvisloii sowie weiteren Ein- ‘ ,Ren Abwehrkampfe an. ' ' . - ... .. ' beiten dor Kriegsmarine und des Pionier- Amerikanische Bomberverbände flogen Landiuigsvcrbaiidcs Henke trotz starken gestern in den mitteldeutschen Raum ein feindlichen Feuers gelungen, sämtliche Vcr- und trafen besonders die Wohngebiete von wundeten und cinsatzlühigen Walken von Leipzig, Halle und Gera, der Oxhöltcr Kämpe

und trotz zäher Gegen- gemeldet: In den Kämpfen der letzten Wo allen psychologischen Entwicklungen. Kei- 1155. Gal*. Heldentod. Im Kampfe für nc »l Augenblick lang gerät der Bildstreifen BZ. Bozen. Apötbekendreust. Den Deutschlands Zukunft hat Soldat Johann | n die Gefahr des spanmingslosen Leerlaufs. Nacht- und Sonntagsdienst versieht ab Gröbner. Ptohlorsohp aus Gais, den Hel- Besonders zu erwähnen Ist auch noch die '7. April 1345 die üertello-Apotheko ln det dentod gefunden. von Franz Doelle besorgte

iibcrgcsetztu amerikanische Kräfte sind Im Vorgehen nach Osten. West- gcscIiobe,ic^81eIicrii!,gcu° aus^ Bad^ Pyrmont d ' wciteros Vordringen der Bolschewisten zu verdanken, der trotz Verwundung durch geschobene Mciicrungcu Jiujfad i yrmont ,,, harteil GebJrgskämpfeu verhindert. seine beispielhafte Zähigkeit und Erttschlos- An dor Danzigcr Bucht vereitelten unse- wclir unserer Truppen ln die südlichen che hat sich itn Phllls-Geblrge In Ungarn Vorstädte der Stadt eindrlngon. Erbitterte eine tagelang

. Das litltenlaub F ü h r e r h a u p t q u a r 11 e r, 8. April. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des eisernen Kreuzes an Gene ralmajor Harald Freiherr von Elverfeldt, terten Gegen Königsberg und die Samland- Front rannte der Feind den ganzen Tag „ - , , . . über mit zahlreleben Scbtitzenvcrbändcn Kommandeur einer Panzerdivision aus den und Panzern an. Trotz tieferer Einbrüche deutschen Donaugauen als dem 801, an , , - . . , verhinderte die tapfere Besatzung der Stadt ^ n l° r . Oeorg Werner

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.06.1924
Umfang: 6
, 11. Juni 1924. Todesfall. Geistern verschied im städtischen Krantenlhcruse nach >fthwerem Leiden im 17. Lebensjahre Frl. Paula Jnnerhofer, Schuhmaci>ermeisterstochter van Hagen-Unter- mais. Die unbegreiflichen Versetzungen. Trotz ernst lichen Bemühens der Gemeinde Ri -ffian, den bisherigen, nun mit Land und Leuten einiger' maßen bekannt gewordenen eifrigen Kom mandanten des dortigen Karabin -ieripostens, Brigadiers Dante Vincenzino behalten zu können, mußte dieser am 3. ds. nach seinem neuen Dienstvrte

wieder inner halb 10 Minuten vier Tore für Wacker, durch Nebauer (3) und Ostermeier. Die Läuferreihe Meians untersWtzt plötzlich den Sturm und das Jnnentrio fängt zum Eristaunen des Publikums an, zu kombinieren. Oftmals wird die Wacker. Verteidigung umspielt, aber es langt nicht zum Schuß. Gelingt ein solcher trotz alledem, so hält unter Beisaill der Torwart Ertl sicher. In den letzten 35 Minuten erzielt Wacker kein Tor mehr. Aber Meran .gelingt seinerseits, zweimal seine Visitenkarte bei Herrn Ertl

Schiedsrichter das Zeichen zum Schluß gab. Endresultat: 8 : 1. » Die Sportklub-Reserve gastierte am Sonntag bei S. E. Güdftern in Bozen -und -konnte, trotz- dem S-üdstem, mit fünf Spielern der ersten Mannschaft antrat, ein S : S Resultat abgin gen. Der Endkampf um die deutsche Fußballmeister schaft. Bei dem am Pfingstsonntag im Grune wald bei Berlin -vor einer 3S.000?ö-pfdgen Zu schauermenge stattge-fundenen Endspiel u-m l-ic deutsche Fußballmeisterschaft siegte der F. E. Nürnberg überlegen gegen Hamburger

Sportverein 2 : 0 und -wunde dwd-urch deutscher Meister. P—h. Bozen und Umgebung. Ergebnis der Prüfungen der Gerichtskanzlei beamten unseres Gebietes. Man berichtet uns: Nunmehr ist das volle Ergebnis der im Februar 1924 abgelegten Gerichtstanzleibeamtenprüfun- gen, die in italienischer Sprache abgelegt werden mußten und ziemlich schwierig -waren, bekannt geworden. Nach demselben haben sämtliche Kan didaten! bis cmf zwei die Prüfungen trotz der Schwere bestanden, und zwar: Tramberger Franz

sich einmal gegen wärtig bei uns nicht erzwingen trotz der «niede ren Preise, -um denen selbst das. Beste geboten wird und trotz der Herrlichkeiten unserer Land» schaften, die nicht mchr überboten werden tan-n Mit 1. Juni sind auch nahezu alle „Bäder', ali und neu, eröffnet, vielfach haben dieselben ganz bedeutende Neuerungen -und Verbesserungen -he-uer erfahren. Gang alte „Badestätten', wie dieselben einst ohne allen Komfort belieb! waren, gibt es -wohl keine mehr in -unserem Tale. Ein Teil -unserer alpinen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 15.12.1944
Umfang: 4
Kantsehukpro- Zerstorte Kulturwerte Breslau. -- El ? hnfr?*n*a ei shes duktion sic aller Sorgen um den Na- Bremen. — liier wurden wert- spiel unermüdlichen Schafftnsgeisies turkautschuk enthoben habe. Wie sehr volle Zeugnisse niederdeutscher Bau- liefern zwei oberschlesische brauen auch daljci Nvie der übertrieben wurde, kunst durch den Bombenterror zer- aus dem Beskidenkreis Teschen. der dringende Appel des Rohstoff- stört Der Schütting, das berühmte Trotz ihres Alters von 61 und tl Jah- Ausschusscs

zurückging. In unserer Sehr anerkennend sprach Oberst- man dr ' üben über das Anfangsstadinm Jf.“ Änaeh™™'nnnn^jSr°p« ei heutigen Jugend kennen wir keine nc* leutnant Bärenfänger über die Haltung der Synthese - Kautschukvcrarbcitung schwer hin 0 ehaucn aber liegt die hoch- Dann war es ^egluckt unter gativen Erscheinungen. Sie ist gut ge- der Jugend, von der er sich nicht nur trotz a n er Ruhmredigkeiten immer s f> Anerkenn,,n,r f,,r fl,p ref,pnr,ft T;,f dps sfpn Verhältnissen auch die nährt, elastisch

bringen als die Wertung,der Drachme gelten muß. Als Trotz der vorgerückten Abendstunde dieren. Seine technische Veranlagung gelegt. Ausbilder sind bewährte Solda-' Wintcrölffiichte. muß eine größere An- Folge ergibt sich schon jetzt trotz hatten sich an die dreißig Menschen an- wurde-ihm dabei Wegbereiter zum Beruf ten des Heeres und der Waffen-baufläche als bisher für sie vorge- äußerlicher Stabilisierung eine sprung- gesammelt. Und — welch glänzender Be- des Chirurgen

stopfen. Ein Raucher aus Kloster a. d. Iscr (Nnrdostböhmen) hat seine Leidenschaft dabei mit dem Leben bezahlen müssen. Er zog sich durch den aus dem unverarbeiteten Tabak - ausscheidenden Teer eine schwere Vergiftung zu. der er trotz ärztlicher Hilfe erlag. Wo bleiben unsere Forellen im'Winter? Bevor starke Schneefälle eintreten und das Wasser sich- mit einer Eisdecke über zieht, begeben sich die größeren Fische aus den Teichen und den tieferen Stellen in das Wasser der kleinen Bäche ufid Gräben

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 09.01.1903
Umfang: 14
, das Lahmliegen jeder fruchtbringenden legislatorischen Tätigkeit,, so wenig hoffnnngsfvoh klangen seine Ausfüh rungen über die Möglichkeit einer Ordnung der Sprachenfrage und der parlamentarischen Erle digung des Ausgleiches mit Ungarn. Aber trotz der Trostlosigkeit und der düsteren Farben, in wel chen Redner die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse Oesterreichs ausmalte, drang doch immer wieder ein wohltuender warmer Ton aus der Rede desselben heraus, welcher die gespannte Zuhörerschaft wiederholt

zu begeistertem Beifall hinriß. Lebhaft zu interessieren verstand Dr. v. Grab mayr trotz allen Mißgeschickes der Regierung, trotz alles Pessimismus für die Erfolge des jetzigen Ministeriums, für die Politik Körbers, dessen her hervorragende Fähigkeiten, umfassendes Wissen, seltene Rednergabe und außergewöhnliche Ar beitskraft er gerne anerkannte. Im Ministerium meinte Redner, säßen hervorragende Fachmänner, ausgezeichnete Ressortminister, aber politisch käme doch nur ein Mann in Betracht — Wrber; er sei

gewänne Oesterreich sowohl wie Ungarn. Eine Trennung zwischen beiden würde hüben wie drüben großen Schaden nach sich ziehen. Der Kampf um den Ausgleich sei allerdings ein sehr ungleicher ge wesen : hier ein Bcamtenministerinm, keine Majo rität, Obstruktion, im Hintergrund der Z l t; dort eine parlamentarische Regierung, eine vom Per trauen der Nation gestützte geschlossene Mehrheit. Trotz der eminenten Sachkenntnis und ausdauern- deu Zähigkeit Körbers wäre es uaiv, vou dem in zwölfter Stunde

zwischen den Regieruugeu ver einbarten Ausgleich für Oesterreich viel Gutes zu erwarten. Wenn man in manchen Blättern Körbers Ersolge in der Ansgleichskampagne preise, so sei dies ein Pflanz der Offiziösen. Was Ungarn einmal habe, gebe es nicht wieder heraus. Trotz der schönen Fechterpose KörberS war von Anfang an nichts anderes zu erwarten. Ebenso Die Hmstausstellung in Villa Matscher. Vom . Zentrum fern, schwer findbar Euren Schritten, liegt eine Villa, „Matscher' zubenannt. Betritt man dieselbe, so lagert

rückhaltlos zuerteilt werden müßte, ist Vornehmheit Ziel und Grnndtype des Künst lers, aber dieselbe ist auf divergierenden Wegen erreicht. Diese Tatsache spricht uur für ein viel seitiges Können, aber verrät mich ein großes Schwanken, das die Verinutnug berechtigt er scheinen läßt, Blittersdorss habe trotz prononzier- ter Individualität noch nicht seinen eigenen Stil gefunden. Diese Vermutung wird znr Gewißheit, wenn wir das farbenprächtige Repräsentationsporträt der Frau v. Denster und das Kinderporträt

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