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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 17.04.1908
Umfang: 12
schöpfende Kraft hervorleuchtet im Großen und Schönen, das sie schon geschaffen. Noch ist die neue Lehre, die Lehre, der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gehaßt und verfolgt; aber trotz aller Hindernisse wird sie den endgültigen Sieg über ihre Feinde erfechten. Inland. Die Wahrmund-Hctze. Professor W a h r m u n d veröffentlicht in der „Neuen Freien Presse" und im „Tiroler Tag- blatt" folgende Erklärung: „Die klerikale Agitation wider meine kleine Broschüre hat in jüngster Zeit

eine Folge der Brutalisierung der Ruthenen durch die in Galizien herrschende Partei, der ver- judeten Schlachta, sei. Wir können dieser An sicht nicht beipflichten, weil wir nicht einzusehen vermögen, daß die Mordtat eines Exaltierten Überhaupt mit den Kämpfen politischer Parteien in Zusammenhang stehen kann. Denn Mord bleibt Mord, und welche politische Partei wird sich wohl ihrer Widersacher auf diese Weise ent ledigen wollen? Aber trotz alledem überraschte uns der Schluß, denn das Blatt

vom Gemeindewahl wahlrecht ausschloß. Wie nun aus Serajewo be richtet wird, siegte bei der vorgestrigen Gemeinde ratswahl, die kurz vor Mitternacht geschlossen wurde, die Kandidatenliste des regierungsfreund lichen Blocks mit 1495 bis 1354 Stimmen gegen die Liste der Opposition, deren Kandidaten es trotz fieberhafter Agitation auf bloß 1358 bis 1269 Stimmen brachten. Gewählt erscheinen in der Reihenfolge der Stimmen, von Moslims: Essad Efendi Kulovic, Dr. Halidbeg Hrasnica, Essad Efendi Uzunic, Suleimanbeg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.05.1909
Umfang: 8
, weil es für sie keinen Wert habe. Das klingt so ungeheuerlich!, aber was darf man den Klerikalen nicht alles zutrauen. Ja, der große christlichsoziale Sieg ist erpreßt, erschwin delt und erkauft, trotz Wahlschutzgesetz. Die Minori täten totgeschwiegen. Der freie Wälder Bürger wird sich diese Behandlung auf die Dauer nicht gefallen lassen, das ist sicher. Die Oelz-Peitschie verliert ihre Wirkung auch im Walde. Dornbirn. (Von der Partei.) Die Rück schau auf die letzten Landtagswahlen war ein inter essantes Thema

der letzten Parteiversammlung. In der Debatte kam zum Ausdruck, daß unsere Erwar- tnngen übertroffen worden sind, indem wir trotz der nmangelhaften und ungenügenden Agitation (aus Marge! an Geld und rednerisch begabten Gienossein) mehr Stimmen im Lande aufbrachten wie bei der letzten Reichsratswahl, wo ein allgemeines, gleiches! Wahlrecht war, während wir jetzt ein Klassenwahl recht nach klerikalem Muster auszuüben hatten. Die begangenen Fehler wurden schonungslos aufgedeckt und wird es das nächstemal

sozialdemokratische Stimmen. Das nächstemal gibt es noch mehr Rote. Guten Humor, Herr Kaplan! Vermischte Nachrichten. IUI m Schnee stur mum ge ko m men. Aus Fraun schreibt man uns: Am 30. Jänner d. I. kam in der Nähe von Burgeis im Vintschgau der Schmuggler Johann Telser in einem Schneesturm um und bisher konnte die Leichje, trotz mehrfacher Nachforschungen, nicht aufgefunden werden. Am 23. d. M. machten sich wieder acht Männer von Burgeis auf die Suchie und sie fanden die Leiche im Vallungbache in der Nähe

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 22.12.1944
Umfang: 4
gelegen hatten. Trotz der s'.ändiRen feindlichen Luft aufklärung. trotz Hunderter feindlicher Maschinen, die täglich über dem west deutschen Gebiet flogen. war es der deutschen Führung gelungen, in dem straßenarmen Gebiet zwischen der Roer und der Mosel Kräfte für einen eigenen Vorstoß bcreitzustellcn. ohne dal] der Gegner eine frühzeitige Kennt nis von dem deutschen Vorhaben ge wonnen hätte. Auch den deutschen Soldaten war es unbekannt geblieben; unter einer Decke des Schweigens

waren die Vorbereitungen getroffen, welche die Spannung der Soldaten der Westfront lösen sollte. Befehl zum Angriff Seit Wochen kämpft der deutsche Soldat im Westen mit einem verbisse nen Trotz, der von einer ständigen Hoffnung genährt wurde, die ihre Wur zeln in einem unerschütterlichen Glau ben bat. Mochte der Amerikaner und der Fngländcr noch so mit seinem Material protzen, das Selbstbcwußtsein des deutschen Soldaten ist geblichen. Fr fühlt sich als Finzelkämpfer jedem Gegner überlegen, und er harrte

auf den Augenblick, wo er der Welt zei gen konnte, daß er trotz aller Rück schläge in den vergangenen Monaten der gefürchtete .Angreifer geblieben ist. Welch ein Feuchten ging über das (ic- 'sicht der Männer, als sie den Befehl ihres Generals hörten: „Stellt wie die Teilen, kämpft wie die Löwen!' Wcl- »Tg die sich neu anbahnende Phase des Westkrieges nehmen wird, wem der S'id:>i nicht, mir ahnt er. daß den schwer ringenden Teilen unserer Westfront durch den Angriff eine we sentliche Ftu! astung gebracht

und Mustangs erheb lich zu. Ich beobachtete, wie bei einem feindlichen Jagdbomberangriff auf eine Straßenkreuzung innerhalb von drei Minuten mindestens sechs Flugzeuge abgeschossen wurden. An anderer Steile wurde der Abschuß von sieben weiteren Maschinen freudig be grüßt. Trotz aller Lufttätigkeit aber kam der Verkehr auf den Straßen nicht zum Erliegen. Im Gegenteil, die Fahrer und an verbrannten Fahrzeugen vor bei. Einige findige Soldaten • machten erbeutete amerikanische Fahrzeuge, die aiie den großen

weilt sehr wohl, daß sich der feindliche Widerstand verschärfen wird, daß der Feind ihm alle Kräfte entgegen stellen wird, doch klingt in seinen Ohren ein Wort, das nacli den Tagen schwerster Verteidigung, trotz aller Ungewißheit über das Wie und Wohin des Weges wie Musik in seinen Ohren klingt - Vorwärts! Kriegsberichter Brüning Erfo'griidja WinlsrsÄfit in ielglan Gefangenenzahl hat 20 000 überschritten - Der OKW.-Bericht Aus dem Fübrerhauptquar- t i e r, 21. Dezember. Das Oberkommando

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.06.1931
Umfang: 8
sind 55 Millionen Spindeln vorhanden und 750.000 Baumwollmaschinen. Das ist ein Drittel aller Baumwollmaschinen der Welt. 40 Prozent dieser Maschinen stehen still und die übrigen Betriebe sind auch nur sehr be schränkt beschäftigt. In Deutschland sind etwa zehn Mil lionen Spindeln und 200.000 Webstühle vovhanden, trotz eingeschränkter Arbeitszeit stehen auch hier 40 Prozent still. Verhältnismäßig bester geht es der französischen Baumwoll industrie, die Betriebe werden bei einer Feierschicht von einem Tag

ist . . . Sonnwendfenerrnmmel in Innsbruck. Auch heuer gab's wieder Sonnwendfeiern, obwohl die Witterung des gestrigen Abends ziemlich ungünstig war. Diesmal wurden etwas weniger Feuerstöße als sonst an gezündet — und von den entzündeten Johannisfeuern brannten manche schlecht oder gar nicht. Infolge der kühlen Witterung waren gestern abends auch weniger Leute auf der Straße. Trotz Nebel und Feuchtigkeit „prangten" auf der Nordkette Kreuz und Hakenkreuz. Ein Symbol machte dem anderen lichterloh Konkurrenz

alle Kameraden trotz der großen Hitze ihre Freude hatten, abgehalten wurden. Nach der Uebung erfolgte beim Kriegerdenkmal die Heldenehrung. Oberst Psenner und Bezirksjugendführer Gruber von Landeck gedachten der gefallenen Helden Tirols in bewegten Worten. Nachdem ein Kranz mit grün-weißer Schleife nie- dergelegt worden war, vereinigte eine gemütliche Stunde alle Kameraden im Gasthof „Lamm." Erstens: die gefallenen Helden Tirols würden, wenn sie wüßten, w e r sie in diesem Falle „ehrte", sich im Grabe

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 01.07.1922
Umfang: 12
bei allen Filialen der Union Pubhliciti ltalian». — vezugsprets: bei Abholung In den Geschäfts- und Verschleihstellen monatlich L 4.—, vlerleliährig L 12.—; bet Zustellung durch Post oder Austräger monuilich L 4.60. vierteljährlich L 13.60; monatliche Bezugsgebühr für Deutschösterreich und Deutschland Lire 6.—, Tschechoslowakei tjchech. K 2».-, übriges Ausland Lire 8.— Unverlangte Manuskripte werden nicht zurückgestellt. Samskag-5onnlag, 1. und 2. Zuli 1922 3. Jahrgang 1. Zönner 1S9S - 1. Zuli 1922. Trotz

-er vielen warnenden Sttmmen aus Fachkreisen, trotz der 'ausführlichst 'begründeten 'Vorhalte der Presse aller Parteien tm Trentino und in Südiirol, trotz der heillosen Verwirrung, welche die überhastete Einführung der italie nischen Strafprozeßordmmg im julifchen Vene- tien geschaffen hak, ist es nicht gelungen, die Regierung zur Verlegung des Stichtages für die Einführung der Gesetze auf 1. Mnner 1923 zu bewegen. Für die Folgen dieses Starrsinnes wird ausschließlich die Regierung verantworüich zumachen

. Fe freier tzten Zeit er- Wir wollen vom materiellen Strafgesetz ab« seistn. In dieser Beziehung mag die Uebernahme des italienischen Gesetzes trotz seiner verschie denen Schwächen und feiner Wesensfremdheit vielleicht doch einen Fortischritt bedeuten. Aber die Strafprozeßordmmgl — Zwar ist auch sie «kn modernes, ja sehr modernes Werk; gelangte sie doch in Italien erst am 1. Jänner 1914 zur Einführung. Trotz chres geringen Alters machen sich schon Zeichen beginnender Zersetzung be- merkbar

^Sie wird selbst in Kreisen retchsitalie- lte bekämpft und er- Refor- mterung. Für dieses Operat juristischer Kompli ziertheit, verbunden mit der Neuschaffung längst überwundenen Formalismus, müssen wir unsere vielbewährte, klare, trotz ihres Alters von bald 50 Jahren noch >jttgendfrlfche österreichische Strafprozeßordnung, das Meisterwerk des un sterblichen Glaser, hingeben. Aber nicht mir das. Wir treten in die Wirksamkeit der neuen Ge setze ohne gründliche Vorbereitung ein. Beson ders für uns Deutsche

der Trauer ist? Gilt es doch nicht nur Abschied zu nehmen von bewährten Rechtseinrichtungen, fordern das Auge schaut besorgt in die Zukunft, mit Recht befürchtend, daß sich aus der bisheri- gen, glänzenden Ordnung im Gerichtswesen unseres Landes ein wirres Durcheinander ent wickelt. Trotz alledem wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben, daß unser, bewährter Richter- rmd Anwaltstand Wer alle Schwierigkeiten hin weg, auf seine eigene Kraft vertrauend, die Sache zu einem 'guten Ende fithren und die neuen

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 8
Datum: 20.07.1922
Umfang: 8
forderte 200 K und die Preisprüfungsstelle fand die sen Preis trotz obiger Umstände nicht als zu hoch. Wie lange würde es wohl bis zur Erledigung dauern, wenn die Firma F M. Zumtobel angezeigt würde, weil sie anläßlich des vor zirka 4 Wochen eingetretenen Kronenkurse dreimal im Tage die Preise nach den Kursen des Franken einstellte? Oder was würde geschehen, wenn die Firma Bertolini an- gezeigt würde, weil sie am 13, Juni von einer Arbeiterin für einen Stofs, den sie um Kronen vor dem Umstürze kaufte

geschmückte Pfarrkirche begleitet, allwo Hochw. Herr Dekan Aman von Bregenz die Jnvestur vornahm und an schließend von der Kanzel an die in Massen erschienenen Gläubigen eine zu Herzen gehende Ansprache hielt. Nach Schluß der kirchlichen Feier war Einzug in den ebenfalls schön gezierten Psarrhof. Um 4 Uhr begann der Festabend im Vereinshaus, dessen großer Saal samt Gallerten trotz des verlockend schönen Wetters bis auf das letzte Plätzchen sich füllte, so daß leider viele wieder umkehren mußten

, welche so un erschrocken ihre Pflicht erfüllt haben, trotz Beschinrpsung und Bedrohung seitens gegnerischer Funktionäre. Anknüp- scnd an diese Tatsachen wurde berichtet über die Vorgänge beim diesigen Bahnbetriebsamte, welche zur Maßregelung eines christlich organisierten Kollegen führten, unter schwäch licher Duldung des Vorstandstellvertreters gegenüber. der ungemein arroganten roten Streikleitung. Unter stürmischen Rusen der Entrüstung über ein solches Vorgehen einigte man sich zu einem schriftlichen Proteste

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 09.04.1945
Umfang: 2
, tr f(i|| r { en Luftkiimpfen. In denen die kühn lernen and sich in die graue KamcradRohaft Crölx (Hildo \V e 1 ß n e r), Natalie Alexan* hellen und warmen Gelassen. Man'Wird» An der Danzigcr Bucht Ist es durch den wurde abgcricgelt. , angreitonden deutschen Jäger trotz stärk- unserer Jugend elnfügen. Bol allen Lehr* dfowna (Elisabeth Flickenschild). wo er uottut, die Kellerfenster öbdunkeln, vorbildlichen Einsatz von Verbänden der Nordwest Dalmatiens dauern die lief- stor A bwebr den amerikanischen Bomber- Rängen zeigten

die Teilnehmerinnen großen Rittmeister Laudon (Hans Nielsen). Ha- wodurch sich die Keimbildung in tragbaren Sichorungsdlvisloii sowie weiteren Ein- ‘ ,Ren Abwehrkampfe an. ' ' . - ... .. ' beiten dor Kriegsmarine und des Pionier- Amerikanische Bomberverbände flogen Landiuigsvcrbaiidcs Henke trotz starken gestern in den mitteldeutschen Raum ein feindlichen Feuers gelungen, sämtliche Vcr- und trafen besonders die Wohngebiete von wundeten und cinsatzlühigen Walken von Leipzig, Halle und Gera, der Oxhöltcr Kämpe

und trotz zäher Gegen- gemeldet: In den Kämpfen der letzten Wo allen psychologischen Entwicklungen. Kei- 1155. Gal*. Heldentod. Im Kampfe für nc »l Augenblick lang gerät der Bildstreifen BZ. Bozen. Apötbekendreust. Den Deutschlands Zukunft hat Soldat Johann | n die Gefahr des spanmingslosen Leerlaufs. Nacht- und Sonntagsdienst versieht ab Gröbner. Ptohlorsohp aus Gais, den Hel- Besonders zu erwähnen Ist auch noch die '7. April 1345 die üertello-Apotheko ln det dentod gefunden. von Franz Doelle besorgte

iibcrgcsetztu amerikanische Kräfte sind Im Vorgehen nach Osten. West- gcscIiobe,ic^81eIicrii!,gcu° aus^ Bad^ Pyrmont d ' wciteros Vordringen der Bolschewisten zu verdanken, der trotz Verwundung durch geschobene Mciicrungcu Jiujfad i yrmont ,,, harteil GebJrgskämpfeu verhindert. seine beispielhafte Zähigkeit und Erttschlos- An dor Danzigcr Bucht vereitelten unse- wclir unserer Truppen ln die südlichen che hat sich itn Phllls-Geblrge In Ungarn Vorstädte der Stadt eindrlngon. Erbitterte eine tagelang

. Das litltenlaub F ü h r e r h a u p t q u a r 11 e r, 8. April. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des eisernen Kreuzes an Gene ralmajor Harald Freiherr von Elverfeldt, terten Gegen Königsberg und die Samland- Front rannte der Feind den ganzen Tag „ - , , . . über mit zahlreleben Scbtitzenvcrbändcn Kommandeur einer Panzerdivision aus den und Panzern an. Trotz tieferer Einbrüche deutschen Donaugauen als dem 801, an , , - . . , verhinderte die tapfere Besatzung der Stadt ^ n l° r . Oeorg Werner

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.05.1943
Umfang: 4
verloren hat. Anzunehmen, daß durch Bombardierungen der Krieg ge wonnen werden könnte, wäre es trotz des guten Standes der alliierten Luftwaffe der größte Fehler, den man machen könnte. Der aeronautische Mitarbeiter des „Evening Standard' schreibt, daß die Bombardierungen in Deutschland aus roße Schwierigkeiten stoßen. Die deut« che Luftabwehr ist gut organisiert, was ie schweren Verluste der britischen Luft waffe bei den in den letzten Wochen er folgten Einflügen erwiesen haben.- Um den Krieg

Phase der am 25. März abgeschlossenen großen Abwehrschlacht hatte diese sowjetschen Pläne zunichte ge macht und der Feind konnte trotz des Kühnes Unternehmen der Langstreckenbomber Operationszone, 26. — Die italienische Luftwaffe fügte ein neues kühnes Unternehmen der großen Anzahl ihrer Ruhmestaten hinzu. Langstrecken bomber erreichten in der Nacht zum 24. Mai nach einem langen schwierigen Flug militärische Ziele im Sudan und in Jtalienisch-Ostafrika, die sie wirksam an griffen. Die Bombardierung

von der afrikanischen Westküste durch die Lust befördert werden, um dann ent weder nach Aegypten oder nach dem Mittleren Orient weiter versandt zu werden. Flugzeughallen, sowie Platz anlagen wurden in Brand gesetzt. Die Langstreckenbomber fuhren am Morgen des 23. Mai von einem Stütz punkt des östlichen Mittelmeeres ab. In folge der Länge der Strecke konnten die Witterungsverhältnisse nicht vorausge sehen werden. Der Flug war sehr be schwerlich, aber nach 11 einhalb Stunden konnte Sudan erreicht und trotz

und de Gaulle gelten. Nachdem sie die Kolonien mit fortgesetzten Requi rierungen aller Art ausgeplündert und zugrundegerichtet haben, führten die Engländer und Amerikaner unter Mit hilfe von Giraud nunmehr einen neuen harten Schlag gegen die öffentliche und private Wirtschaft des ehemaligen fran zösischen Jmperuims, indem sie der Be völkerung die „afrikanische Anleihe für Frankreich' aufzwangen. Trotz der an scheinend vorteilhaften Bedingungen kommen Me Zeichnungen nur außer ordentlich mühs.M MtandI

,.denn das Volk kann sich zwei Dinge ni^ erklären: 1^ Wieso greifen England und Amerika, die so feierlich die Beschassung alles nötigen zur »Befreiung' Frankreichs und seiner Koloniep übernommen hatten, für die Erhaltung des Besatzungskorps nun wieder auf den Beitrag des bere.ts ausgesaugten afrikanischen Gebietes zu rück? 8. Wieso nehmen die beiden angel sächsischen Mächte trotz ihres vielgerühm ten Reichtums für die Befreiung Frank reichs die längst zusammengeschmolzenen Ersparnisse jener afrikanischen

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