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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 18 von 20
Datum: 01.08.1930
Umfang: 20
Altenstadt: Juni 1926 gute Tracht und schlechtes Wetter; Juni 1930, gutes Wetter und schlechte Tracht. „Erkläret mir, Graf Orindur, diesen Zwiespalt der Natur." Höchste Tageszunahme 1926 im Juni 3‘lOkg, hingegen heuer nur 40 dkg. Trotz starker Völker, Honigtau und Spierstaudenblüte sind die Zunahmen gering. Schwärme fielen sehr spärlich (nur 7), auf meinem Stande kein einziger (1926 da gegen 22). Ende Mai litten starke Völker Futtermangel, während schwächere besser standen. Dieser Juni

etwas Tracht. Volksentwicklung gut, viele Schwärme. (Bertsch.l Doren: Vom 2.-16. starker Honigtau; konnte aber wegen der vielen Ge witter nicht voll ausgenützt werden. In der dritten Dekade bedeutende Abnahme, trotz reichlichen Blühens von Akazie, Weißklee und Bärenklau, welche fleißig beflogen wurden, kamen die Bienen meistens mit leeren Taschen heim. Ab Mitte Monat Drohnenschlacht. Im allgemeinen wenig Schwärme; ein Großteil der abgeschwärmten Völker erwies sich als weisellos. (Fink.) Dornbirn

Gewitter im letzten Monatsdrittel beendigen die Tracht. Mehrere weisellose bezw. drohnenbrütige Völker. Honigüberschuß nur bei starken Völ kern, die nicht geschwärmt haben. Ende Monat Drohnenschlacht. (Huber.) Höchst: Prächtiges Wetter, aber keine Tracht. Bei 30 Flugtagen nur ein Netto überschuß von 1*20 kg. Völker schön; Schwärme wenig. (Gehrer.) Hohenems: Dieser Juni war des Imkers Wonne, ein Meer von Sonne folgte dem düsteren Mai. Tracht gut. (Brändle.) Langen bei Bregenz: Trotz schönem Wetter

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 26.11.1922
Umfang: 12
der noch nicht vierzehn Jahre alte Franz.Neulinger ein letzten Sonntag nach eigenem Geständnis das Hosstättergut in Handberg bei P e r g an. Das Gut brannte nieder und es konnte kaum etwas ausgebracht werden. Der Besitzer hatte den Buben im heurigen Jahre zur Firmung geführt. — Das eineinhalb Jahre alte Kind des Hutmachers Karl Geiger in Franken markt hat durch siedendes Wasser so schwere Verbrühungen erlitten, daß es trotz aller ärzt lichen Bemühungen im St. Johannsspitale gestorben ist. Das Kind hatte das Gefäß

mildere Bestimmungen bestanden, nur etwa 500 Arbeitslose in Unterstützung standen. — Bei dieser Gelegenheit sei darauf hinge- wiesen, daß bic, seit August bestehende „Produktive Ar beitslosensürsorge", die es Gemeinden, Behörden und eventuell auch staatlich subventionierten Genossenschaften ermöglicht, Arbeitslose nur mit der Differenz entlohnung zu beschäftigen, trotz ihrer wesentlichen Vorteile für diese Stelle bis heute in Salzburg noch nicht angespro chen wurde. — Das bayerische Grenzzollamt

Salzburg ist trotz des Nachlaffens des Nahreisevcrkehrs noch stark beschäftigt, da es eine fast beängstigende Fülle von Straf anzeigen zu bewältigen hat. Am letzten Sonntag wurde einer Bankdirektorsgattin ein Pelzmantel im Werte von 550.000 Mark abgenommen. Entgegen der ursprünglichen entrüsteten Feststellung, „so etwas tue man doch nicht", und trotz der eingenähten Wiener Etikette stellte sich schließlich heraus, daß der Mantel doch aus Deuffchland über die Grenze hätte geschmuggelt werden sollen

. Eine Haupt« schuld bilden ja die schlechten Arbeiten und schlechten Lei» tungsherstellungen. Wie kommt denn die Bevölkerung dazu, daß sie trotz häufigen Ausbleibens, trotz häufiger Störungen, trotz der großen Schäden in Stallungen, Häusern und Betrieben monatlich auch für die lichtterren Zeiten — und diese sind nicht wenige im Monate — den vollen Betrag bezahlen muß? Und dabei wird das clcf- trische Licht monatlich weit teurer! Leistung Nebensache, Verlangen Hauptsache, Schäden — Wurst, scheint beim

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.04.1939
Umfang: 8
passierte. Dadurch liefen die Räder der Vorderachse auf dem Hauptgeleife weiter, während die Räder der Hin terachse auf das Nebengeleise unvgeleitet wurden. Der Triebwagen kam erst nach rund 30 Metern, die er au? dem Bahnkörper zurücklegte, zum Stillstand. Dem Triebwagen waren noch vier Personenwagen an- geschlofsen und trotz der starken Besetzung mit Fahrgästen ist nur ein Reisender geringfügig verletzt worden. Auch der Triebwagenführer, der zu Boden geschleudert wurde, kam mit dem Roßen Schrecken

wie die Stubaitalbahn ständig voll besetzt t und auch die zahlreichen zusätzlichen Postkraftwagen reichten kaum hin, alle Fahrlustigen zu befördern. Die neuerwachte Lebensfreude kam an allen Orten zu ihrem ungetrübten Recht und wie weit sie bereits zu einem wohlbedachten Besitz geworden, beweist die kaum nennenswerte Zahl von kleinen Unfällen, die sich trotz der gewaltigen Verkehrsdichte und des ununterbrochenen Stromes von Kraftfahrern und Radfahrern ereigneten. Es war ein schönes und ungestörtes Fest

den Baron Fournier spielte und sang, gebührt die höchste Anerken nung. Trotz der Fährt, trotz Müdigkeit und vor allem trotz der gänzlich fremden Umgebung konnte Poremfky sich über raschend gut ei «fügen und schon sein erstes Lied zwang das Publikum zu stürmischem Applaus und den Sänger zur Wiederholung. Margot Koeehlin als Fanny Elßler war bezaubernd, sie sang mit ihrer schönen Stimme die vielen ziffer und der Name des Gaues zu vermerken, aÜen-falls ein Schlagwort, das den Gegenstand des Bildes

und in einem Walzer, in dom beson ders Lu Ehrlich als Spitzentänzerin aufsiel, ganz hervor ragend und hatte zitm Gelingen der schönen AusDhrung ganz erheblich beigesteuert. Stilvoll waren die Bühnenbllder und die Dekoratio nen. die von Hans Siegert entworfen wurden. Das überfüllte Haus war in bester Stimmung und beifallsfreudig wie selten. Trotz der späten Nachtstunde wurde immer nach Wiederholungen gerufen und beim Ende des zweiten Aktes wollte der Beifall kein Ende nehmen. Die Hauptdarsteller wurden stürmisch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.03.1949
Umfang: 4
und Dr. K u n st für den Bezirksbildungsausschuß. Alle Berichte wurden ohne Diskussion entgegengenommen. Anschließend nahm Genosse Dr. Migsch das Wort zu einem knappen, überaus instruktiven Re ferat. Cr schilderte die ungemein schwierige Situa tion, in der sich Oesterreich nach Kriegsende befand. Zuerst war es unsere Partei, die schon im Früh jahr 1945 den Kampf um größere Bewegungs freiheit aufnahm. Ihrem Wirken ist es zuzu schreiben, daß trotz schwierigster Verhältnisse die Einheit des Landes gewahrt wurde, daß wir die uns eingeräumte Demokratie

behaupten konnten und einen Erholungsprozeß eingeleitet haben, der den Hunger und das nackte Glend aus dem Lande beseitigte. Zweifellos blieb das Realeinkommen noch hin ter den Zuständen vor dem Krieg zurück; aber ohne Hilfe von draußen hätten -wir den Riemen noch viel enger schnallen müssen. Was wir er reicht haben, wurde möglich trotz eines Zustandes großer Schwäche, ohne Staatsvertrag und obwohl wir unmittelbar an der Grenze des gewaltigen Ringens der Mächte liegen. Das war das Ergeb nis unserer

, die andere Seite so weit zu bringen, daß sie trotz aller entge genstrebenden Kräfte die wichtigsten Entscheidun gen doch mitgemacht hat, mit dem Ergebnis, daß unser Volk wieder über eine moderne Sozialpoli tik verfügt, daß unser Einkommen nicht so gesun- ken ist, wie etwa in Frankreich oder Italien, und daß Oesterreich laufend den geringsten Prozent satz von Arbeitslosen hatte. Genosse Migsch sitzt sich dann mit den Kom munisten auseinander, die bei allen Entscheidun gen immer mit hemmungslosen Ansprüchen

und hemmungsloser Kritik in unserem Rücken standen. Er zeigte auf, wie es das Bestreben der kom munistischen Parteien Europas ist, den Mar- shaüplan und die Konsolidierung des Westens z» stören, und wie sie die gleiche Taktik auch bei uns laufend anwenden. Umschichtungen sind ans dem Wege zur wirt schaftlichen Normalisierung unvermeidlich; trotz dem Huben wir in Oesterreich bisher eine Vollbe schäftigung gehabt wie nie vorher. Aus der saison bedingten Arbeitslosigkeit im Baugewerbe, die übrigens

von 36 auf 83 Prozent zurückgegangen sind, wären noch Einsparungsmöglichkeiten beim Wirt- schasts- und Ernährungsamt im Auge zu behalten. günstige Folgen. Daher mußte eine Besatz ste-uer ins Auge gefaßt werden, die freilich in der Form der jetzigen Vorlage das Parts ment nicht passieren wird. Sie bedarf der Ab änderung; die Kleine» müssen entlastet, bi Tragfähigen stärker herangezogen werden. Trotz all dieser Schwierigkeiten erwies sich die Agitation der KPOe als wirkungslos, weil die österreichische Arbeiterschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 05.07.1938
Umfang: 12
ist sich der besonderen Aufgabe, die sie hiermit übernommen hat, wohl bewußt und die Vorbereitungen für ihre Auffüh rungen werden demgemäß mit größter Sorgfalt ge troffen. 8s war kein »blauer Montag" Trotz des ungünstigen Wetters brachte das Wochen ende einen weitaus stärkeren Reiseverkehr, als man selbst nach den Erfahrungen der letzten Wochen erwarten durfte. Wenn nun die Gastwirte, Tankstellenwärter und Park platzwächter der Meinung waren, daß dem verkehrsreichen Sonntag ein ruhigerer Montag folgen würde, so sahen

und Witten-West Hötting-Ost und -Göttins-West aestellt. Wochentag ein überaus seltener Fall, bei weitem zu klein und immer wieder mußten Autobesitzer, die parken wollten, in die Nebengassen zu den neuen Parkplätzen geleitet wer den. Dementsprechend war auch der Straßenverkehr überaus lebhaft und die Herren „Meckerer" konnten sich überzeugen, daß nicht nur Gäste aus dem Altreich, sondern in großer Zahl auch Engländer, Holländer usw. trotz aller über die Ostmark verbreiteten Gerüchte sich den Aufenthalt

nach mittags bei Hochstögen mehrere Männer damit beschäftigt, das talwärts treibende Holz herauszusischen. Ein Sommer gast aus Berlin, der erst seit einigen Tagen mit seiner Frau und einem Kinde beim Gitschbauern in Hochstögen zu Gast weilte, kam hilfsbereit herbei und wollte die Männer bei ihrer gefährlichen Arbeit unterstützen. Durch einen Holz- stamm wurde er in den Vach gezogen und sofort von den Wellen weggetragen. Trotz sofort ejngeleiteter umfassender Rettungsversuche konnte der Verunglückte

nicht mehr ge rettet werden. Schwer gebüßter Leichtsinn Am 2. Juli fuhr der Reisende Pezisky trotz erfolgter Warnung mit seinem Personenwagen, in dem sich auch die Gastwirtin Mali Parpach aus Innsbruck be'anö, von der Hungerburg auf dem Roßnerweg gegen den Rechenhof. Un. gefähr 500 Meter nordöstlich der Talstation der Nordket tenbahn geriet der Wagen über d'e Böschung und stürzte, sich mehrmals überschlagend. fast 16 Meter rief über den Abhang hinab. Frau Parpach erlitt 'chwere Quetschungen am rechten

Oberschenkel, Zerreißungen der Muskulatur, so wie 4 Zentimeter tiefe Rißqnetschwunden und .ahlreiche Hautabschürfungen am ganzen Körper. Ter Lenker blieb mit Ausnahme einiger Hautaoschürrungen unverletzt. Tie Karrosserie des Wagens wurde stark ^e,.. i'it. Beim Blumenvstücken abgekürzt Eine Feriengesellschaft aus dem Altreich machte gestern ins Sellraintal einen Ausflug. Trotz Abraten des bergkun digen Führers wagte sich eine blumenpflückende junge Dame mit ihren ungenagelten Schuhen über den steilen Hang

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 18.04.1935
Umfang: 16
70 Groschen koste und gleich teuer sei wie ein Liter Milch, während man, an unseren Preisen gemessen, für einen Liter Wein 15 bis 18 Liter Milch hergeben muß. Vm übrigen erzählten sie, daß man trotz des herrlichen Klimas in niederen Lagen viel unbebautes, mit wildem Gestrüpp bewachsenes Land sehe, was sie als Bergbauern, die um jedes Stücklein Kulturboden mit den Elementen ringen, nicht verstehen konnten. ostltrsl. Aßling. (OleOberwinklerlngestorben.— E h e v e r k ü n d i g u n g e n.) Am 2. April starb

. Andere wie der schlugen mit Feuerstein und Zunder Feuer. Aber das war schon modern. Als Licht diente ein kleines Blechtögele, ein offenes mit einer kleinen Nöhre, in der ein Docht stak. Dieser Docht wurde selbst fabriziert, aus einem alten tupfe- nen Fleck und mit Schmalz getränkt. Das hat dann aber auch geleuchtet, da würde die heutige Welt staunen, wenn sie das noch sehen könnte. In den Futterhäusern hat man alles mit Fichtenspänen beleuchtet- und trotz dieser offenen Beleuchtung sind damals weniger Höfe abgebrannt

. Derzeit wird gegen eine Unmenge von Bauern Erekution auf ihre rückständigen Mitgliedsbeiträge geführt, da sie sich durch Hergabe ihrer Unterschrift ver pflichtet haben, den Beitrag und die Einschrelbegebühr von insgesamt 30 8 zu bezahlen, doch nicht bezahlt haben. Nun kommen auch noch die Gerichtskosten dazu. Daß mehrere hundert Bauern trotz unserer Warnungen diese Stelle ln Anspruch nahmen, hätten wir tatsächlich nicht gedacht. Doch — wer nicht hören will, muß fühlen. Vielleicht hilft

der Mitgliedschaft. C r h e i ß t: „Die Mitgliedschaft beim Österreichischen Schutzverein für Hypothekar- und Kredit schuldner erlischt, durch den gemeldeten Austritt mit Ende des Jahres, durch den Tod, durch den Ausschluß und still schweigend durch Nichtbezahlung des Mitgliedsbeitrages trotz dreimaliger Mahnung." Die meisten von euch werden wahrscheinlich eine Bel trittsgebühr bezahlt, doch später trotz wiederholter Auffor derung nichts mehr geleistet haben. Wenn dies zutrifft, so könnt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 23.04.1921
Umfang: 12
darum wird ihr Nützen ein cfkoKr seim —- Ldng- anbaltender Beifall dankte dem Redner fstr feige, 'trefflichen'Worte." ' - . Icatiovalrat. Gen. A bwä m kennzeichnete hier-. auf das eben zu Fall gekommene Habsburger-, 'geseh, mit dem Sozialdemokratie den -Zwecks ' verfolgtet die.junge Republik vor neuen kriegeri schen Erschütterungen schützen. Denn jede auch wie immer geartete Restauration der Habsbur ger hat mit dem 'bewaffneten Widerstand 'der Nachfolgestaaten zu'rechnen. Trotz dem jammer vollen

juuaen. Bergwerke-einer sicheren Zeichen der Zeit. - Aus stopfgarten im Brixental wird uns ge schrieben: ..-Wie' schnell sich unsere Wirtschaftszustünde -derzeit um- gestalten, kann jeder nur einigermaßen klar Sekunde auch in den einfachsten Bauerndörfern beobachten. Eine .solche Neuerscheinung ist/ daß trotz unseres ung.heuren .Notenumlaufes, der nach jüngster amtlicher Verlaut barung auf 38L Milliarden Kronen gestiegen ist, es -schon recht viele Leute der besitzenden Klasse^gibt

Goldbestände liegen hatten, habell 'bereits schon mit einem nennenswerten Schuldenstand zu k-ämpfrn. Usbsrdies wird ihr zahlungsfähiger Kunden kreis zusehends kleiner. D.c Einlagen bei den Nastf- estenkassen gehen zurück, die De Hebungen mehren sich, auch bei den Bauern nimmt das Schulder.-mschen wicder- Volks- Zeitung Entwicklung entgegen. Wien vor allem unb feilte Donau werden im RahmeÜ des Reiches Handels* zenkpen 'werden,. was ihm jetzt trotz des macht-- voklen Apparates als Hauptstadt eines gänzlich

, daß selbe einen Platz für eine Alpgräsung ausfindig machen können. Bon einer Zahlung für die melkende Klein- - bauernküh geht -bald keine Rcde mehr und müssen die Kleinbauern vielmehr froh sein, daß ihnen der Al-m- baüer zur Begleichung ein Kalb in Gräsung.dazunimmt. Daher eine volle Unmuttgkeit bei den Kleinbauern, daß ihnen die Kuh trotz so hoher Butter- und Käsepreiü j ! nichts mehr verdienen soll. M'iursächlich für e'us»so!che Konjunktur ist, daß.bereits eine Ueberptoduktion an Zuchtvieh oorliegt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.10.1928
Umfang: 8
, Dreck und Kälte Dienst taten, wer den hoffentlich auch ihre entsprechende — materielle — Anerkennung finden. Obwohl die Fahrstraße sich durch das Schneewetter nach Schluß des Rennens nicht im besten Zustand befand, wickelte sich die Rückfahrt der vielen Hun derte von Motorfahrzeugen nach Innsbruck und nach Bayern glatt ab. Edi Linser unterlegen. Was man befürchtete, ist gestern eingetreten. Edi Lin ser, der Innsbrucker Meisterfahrer, der es sich trotz der noch nicht ganz verschwundenen Folgen

seines letzten schweren Sturzes nicht nehmen ließ, zu starten, unterlag dem Wie ner Fahrer Karl Gall, der die Strecke trotz des mif> rablen Wetters in der Rekordzeit von 3 Minuten 36.2 Se kunden zurücklegte. Demgegenüber konnte Linser es nur auf 3.46.2 und 3.47.1 bringen. Linser dürfte wohl noch etwas unter den Folgen seines bekannten, schweren Sturzes leiden. Bei seiner gestrigen ersten Fahrt wurde er dann noch durch einen der Konkurrenten, der knapp vor ihm mit der Maschine rutschte, behindert

wandert sie nicht auch in den Magen der Papuas. Das sechste Merbers-Ren en. Guter Verlauf in Schneesturm und Nebel. Tausende von Zuschauern halten trotz des Unwetters bis zum Schluß aus. Der Abschluß der heurigen motorsportlichen Wett bewerbe in Oesterreich, den das 6. Zirlerberg-Rennen des Automobilklub von Tirol bildete, nahm trotz des mise rablen Wetters einen sportlich glänzenden Verlaus. Es wirkt wohl eigenartig, wenn man sagt, daß die letztö motorsportliche Veranstaltung des Jahres zugleich förm

sehen. Man kann aus diesen Wetterumständen er sehen, einerseits, was für sportlich hochstehende Leistun gen vollbracht wurden, anderseits gehört für jeden Fahrer ein anzuerkennender Heroismus dazu, bei solch grausligem Wetter zum Start anzutreten und Leben und Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Nicht minder aber muß das Publikum erwähnt wer den. Man geht durchaus nicht fehl, wenn man die Zahl der Zuschauer auf 8000 schätzt, die links und rechts die Straße säumten und trotz aller Kälte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.08.1931
Umfang: 8
war, sind, während die Gatten bereits schliefen, zwei Män ner in das Haus eingedrungen und standen plötzlich vor den Betten. Durch das Licht einer starken Taschenlaterne ge blendet, konnte die Frau die Männer nicht erkennen, die wortlos mit Hämmern, möglicherweise aber auch mit Knüp peln, so lange auf sie und ihren Gatten einschlugen, bis sie das Bewußtsein verloren. Da nichts geraubt wurde, weiß man nicht, ob ein Raub mordversuch oder ein Mord aus Rache vorliegt. Von den Tätern fehlt trotz eifrigster Nachforschungen

verletzt. Der Räuber nahm dem Direktor die Schlüssel zur Pan zerkasse und zu den Schaukästen ab und wollte gerade mit Ausräumen der Kasse beginnen. Trotz seiner schweren Ver letzung hatte jedoch der Besitzer aus einer Schublade seinen Revolver herausholen können und schoß nun, am Boden liegend, aus den Räuber, der im ersten Moment hinter der Panzerkasse Deckung suchte. In diesem Augenblick betrat ein Karabiniere, durch die Schießerei ausmerksam gemacht, den Laden und konnte den Banditen ohne Widerstand

der zweiten Leopoldskroner Partie sind mit dem Wetteronkel gar nicht einverstanden, denn er läßt es ununterbrochen regnen und wirst damit alle guten Vor schläge über den Haufen. Doch sind die Kinder frohen Mutes und hoffen, daß es wenigstens in der zweiten Woche schön sein wird. — Sie hörten sich bereits das Glockenspiel an und waren im Marionettentheater. Heute wurde trotz des Regens ein Ausflug auf den Mönchsberg gemacht. Ueberall wurde herumgestiegen und alles genau besichtigt. Dann in den schönen

Mirabellgarten und zum Abschluß in das Vogelhaus. Wir konnten gar nicht genug Brot für die Affen und Zucker für den Bären haben. Und wer's nicht glaubt: mittags schien die Sonne. Das Schwimmen nach mittags wird sein sein. — Alle Kinder sind fröhlicher Stimmung und wohlauf und senden an Eltern und Kinder herzliche Grüße aus der Salzachstadt. Fest der Angestelltenjugend. Trotz großer Schwierigkeiten, trotz aller Versuche, mit großem Geldaufwand und Terror in Betrieben die Ange stelltenjugend der Arbeiterklasse

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