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Der Arbeiter
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Seite 4 von 8
Datum: 20.07.1922
Umfang: 8
forderte 200 K und die Preisprüfungsstelle fand die sen Preis trotz obiger Umstände nicht als zu hoch. Wie lange würde es wohl bis zur Erledigung dauern, wenn die Firma F M. Zumtobel angezeigt würde, weil sie anläßlich des vor zirka 4 Wochen eingetretenen Kronenkurse dreimal im Tage die Preise nach den Kursen des Franken einstellte? Oder was würde geschehen, wenn die Firma Bertolini an- gezeigt würde, weil sie am 13, Juni von einer Arbeiterin für einen Stofs, den sie um Kronen vor dem Umstürze kaufte

geschmückte Pfarrkirche begleitet, allwo Hochw. Herr Dekan Aman von Bregenz die Jnvestur vornahm und an schließend von der Kanzel an die in Massen erschienenen Gläubigen eine zu Herzen gehende Ansprache hielt. Nach Schluß der kirchlichen Feier war Einzug in den ebenfalls schön gezierten Psarrhof. Um 4 Uhr begann der Festabend im Vereinshaus, dessen großer Saal samt Gallerten trotz des verlockend schönen Wetters bis auf das letzte Plätzchen sich füllte, so daß leider viele wieder umkehren mußten

, welche so un erschrocken ihre Pflicht erfüllt haben, trotz Beschinrpsung und Bedrohung seitens gegnerischer Funktionäre. Anknüp- scnd an diese Tatsachen wurde berichtet über die Vorgänge beim diesigen Bahnbetriebsamte, welche zur Maßregelung eines christlich organisierten Kollegen führten, unter schwäch licher Duldung des Vorstandstellvertreters gegenüber. der ungemein arroganten roten Streikleitung. Unter stürmischen Rusen der Entrüstung über ein solches Vorgehen einigte man sich zu einem schriftlichen Proteste

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.10.1922
Umfang: 6
, 464, und 470 verstoßen und daß die auf diese Verbrechen gesetzten Strafen Gefängnis oder Kerker in der Gesamthöhe bis zü 46 Jahren ausmachen. Die Ausführungen des Memo randum- gipfeln in folgenden Feststellungen: 1) daß trotz der bindenden Zusicherung der Zentralregierung in Rom das General kommissariat alles unterlassen hat, um Bozen vor den Gewalttätigkeiten der Faschisten zu schützen. 2) daß der Herr Generalkommissär Cre- daro trotz wiederholt ihm vorgetragener Bitte in diesen kritischen Tagen

beharr lich von seinem Posten in Trient fern- blteb, wohin er einzig gehörte. 3) daß die Demission des Bozener und Salurner Gemeinderates unter dem Drucke des faschistischen Terrors er zwungen, daher unfreiwillig und nichtig ist. 4) daß trotz der unter anderem auch vom Generalkommissär Credaro gegebenen Erklärung, da- Verlangen der Faschi sten nach Ueberlassung de» Schulgebäu de- in der Sparkassenstraße sei durchaus ungerechtfertigt, die Gewaltanwendung der Faschisten nicht gehindert

beherrscht einerseits von der Idee der Souveränität, die der Kern der geltenden StaatStdee ist, andererseits von den Tatsa chen der Macht. Die Idee ist im Falle Thra zien zufrtedengestellt, wenn der türkische Staat da» fragliche Gebiet verwaltet. Dann 'ist die Souveränität sichtbarltch vorhanden und, trotz Wolkcnbruch und Wassernot, trotz Untergangs von allerlei Wichtigerem, „die Katz, die Katz ist gerettet'. Die Macht aber über das etngehegte Gebiet des thrazischen Paradieses übt aus, wer an den Pforten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.12.1921
Umfang: 8
Donnerstag, den 1. Dezember 1921. »SÜMltol« Landeszeltung'. Seite 5 Die Goelheflrahe macht ihrem Namen gar wenig Ehre. Nicht nur der Teil Sandplatz bis Nufinplatz läßt an Reinhaltung viel zu wünschen übrig, auch der neu hergerichtete Teil vom Rufinplatz abwärts ist trotz der langen Arbeiten noch immer nicht im besten Zustande. Es mag sein, daß die herrschende Trockenheit die Bekämpfung des Staubes sehr erschwert, jedo daß die ganze Straße in dichte Wolken gehüllt sein muß, wie es gestern

vorimttags ein Straßenkehrer in der Nähe des Kurmittelhauses zustande brachte, wäre nicht notwendig. Der Belag der Straße bricht bereits an mehreren Stellen wieder auf, was begreiflich ist, da der Schwerfuhrwerksverkehr trotz des Berbotes noch immer durch diese Straße geht. Rund ttnr die Erde. Heute sprach der Weltreisentze Be richterstatter Leo Velden in unserer Redaktion vor. Ter Weltstchrcr Mtte schon 1913 mit dein MeisterschaftKläufcy E ck e r t die Fußreisc um die Erde begonnen

sprach sodann über die Holzkrlse und verlangte außer ordentliche Maßnahmen der italienischen Regierung zum Schutze der einheimischen Bauern. Redner zog einen Vergleich zwischen den Holzpreisen der Mailänder Warenbörse und den Holzprelsen, welche die Holzhändler bieten. Es dürfte vielleicht der Versuch zum Erfolge führen, durch die Abfatzgenossenschaften und Konsumvereine das Holz gemeinsam zu verkaufen, ähnlich den Kellerelgenossenschaften, welche ebenfalls den Wein trotz verschiedener Qualität

kienlechncr wurde wegen Unpäßlichkeit des Künstlers auf Dienstag. d>n i> ds verschoben. Amalthca-Almanach 1922. Wien, Amalthea-Derlag. Preis: geheftet 10 Mark, geb. ?4 Mark. Zur Jahreswende widmet der Amalthea- Verlng auch Heuer feinen Freunden trotz der noch Inmier recht ungün stigen Verhältnisse im deutschen Verlagswesen ein Jahrbuch, das dank feinem reichen Jihalt und den zahlreichen wertvollen Bildbeigaben allen Büchcrliebhabern viel Freude und mannigfache Anregungen be reiten wird. Aus der Fülle

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.09.1920
Umfang: 8
verspricht zwar auch in der Pfalz und in den Rheinlanden eine sehr gute zu werden, doch ist der Konsum in Deutschland sehr aestiegen. und da sich die Tiro ler Weine trotz der großen Transport- und anderen Spesen noch immer niedriger stellen, werden sie dort gesucht sein. Die Postgasse, deren Neupflasterung am 17. d. begonnen worden, wurde heute dem Derkelire übergeben. Pflastcrermeister Peter A v i, der als solcher schon zwanzig Jahre im städtischen Dienste steht, hat hier mit seinen fünf Arbeitern

sein, wi.eder nach Meran kommen zu - können.' vom Krieger-Denkmal ln Tarsch haben wir eine Photo graphie ausgestellt. Die steckbrieflich verfolgte Marie GIüs, welche kn einem Meraner Hotel mit dein Namen Marie Mu in eit er ihren Meldezettel ausgefüllt hatte, stellten wir in» Bilde gestern aus. Man konnte ihrer bis heute trotz eifrigster Fahndung nicht habhaft werden. Aldo Bon konnte trotz Besserung seines Zu standes immer noch nicht einvernoinmen werden. Er dürfte aus Venedig sein. Der Wert

Partie voin Rucksack aufgerieben worden war. Trotz einer Operation traten bald neue Vereiterungsherde auf, die ihm den Tod brachten. „Zahlreich war', schreibt man »ns, „die Beteiligung an dem Begräbnis, die eine allgemeine Beliebtheit des jungen, braven Studenten bekundete. Mancher Kranz und viele Blumenfpenden zierten den Sarg des gott ergebenen Dulders. Während man seine sterbliche S)ulle oer Erde wiedergab, sickerte wohl aus manchem Auge eine penenoe Träne und inancher Teilnehmer mag gemerkt

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.08.1923
Umfang: 8
Bergbesteigung war unerhört. Petrarca machte sich aus den Wea, trotz der Warnungen des Hirten, trotz unsäglicher Mühe, zusammen mit seinem jüngeren Bruder. Endlich sehen sie die Wolken unter sich. Sie erklimmen den höchsten Gipfel, und das Weite Land van den Cevennen bis zum Golf von Lyon lie^i zu ihren Füßen. Angesichts der unendlichen Ferne überkommt Petrarca ein überwältigendes Ge fühl auch seiner selbst. Sein Leben taucht vor ihm auf mit allen seinen Irrungen; er glaub! zu spüren, daß dieser Augenblick

werden, und zwar zu einem großen Teil in Privat quartieren. Bei der Turnerfakrt nach Tölz aus Anlaß des erst kurz verstrichenen deuischen Turnerfestes zeigte sich nämlich, daß trotz der Hochflut des Fremden- nnd Kurverkehrs, der natürlich im Anfang September stark abgeebt sein wird, noch Ta-nsende untergebracht werden können, wenn es gm, höhere Ideale als die der reinen Fremdenindnstrie zu erfüllen. Hierbei darf daran erinnert werden, daß die Sektion Tölz selbst Hausherr -ist und m seiner Talstation im Gasthof Schletzbaum

Straßenrennen Msriaiv—Mals— Me -oan 'ab. Das Rennen konnte Isidor nur von heimischen Fahrern 'bestatten weiden, da am gleichen Tage m Trrent «in Stnaßenremnen ver anstaltet worden ist. Infolgedessen bEeben du T-vienHner Fahrer >aus. Trotz dieses Mangel', kann gesagt weirden, daß das Rennen eines de^ ^ntevessantssten gswosen M, das je gefahre n «wurde. Das Tempo iist 'teilweise Mr derart schar- fes gewesen, daß em mWeilstarkes Auto gsvad gsniNg beschäftigt war, um «Nachzukommen. Di effektive Fahyzort

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Südtiroler Heimat
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Seite 5 von 8
Datum: 01.12.1928
Umfang: 8
für Italien? Trotz allem, was die Italiener uns als „Bundes-, genossen' zugefügt haben und trotz aller in Südtirol be gangener Schandtaten sch.eint es noch, immer Deutsche zu geben, die von diesen unerfreulichen Dingen nichts wissen oder nichts wissen wollen. Da erschien im Ver lage Th. Knaur Nachfolger, Berlin W. 30, Pragerstraße 14, eine Neuausgabe des mit Recht berühmten Buchjes Jacob Burckhardt, „Tie Kultur der Renaissance in Italien', herausgegeben von dem berühmten Künstgel'ehrten Exzel lenz

irgendwelchen als Feind-« seligkeit auszulegenden Widerstand entgegengesetzt. Trotz dem kommt dieses Tal seit Jahren schon nicht mehr zur - Ruhe. Immer wieder hört man von'Verhaftungen, Haus durchsuchungen, Verwarnungen, Anklagen wegen hochver räterischer Umtriebe usw., ohne daß jemals irgend ein greifbares ^Ergebnis oder Beweismaterial für die Verdäch tigungen zu Stande gebracht worden wäre. Trotzdem gibt aber jeder neue Fall den verschiedenen Behörden und Kom manden willkommene Gelegenheit, neue Leute

zu haben. Nun holte man seinen Knecht Josef Steger. Da er nichts aussaaen konnte, begann man auch bei ihm mit den gewöhnlichen Mißhandlungen. Da die Karabinieri damit keine« Erfolg hatten, kamen sie auf den Gedanken, den Burschen solange zu elektrisieren, bis er ohnmächtig wurde. Trotz dieser sinnlosen Quälereien sagte der Knecht nichts aus, was sei nen Herrn belastet hätte. Man kann sich aus diesen streng verbürgten Vorgän gen, die natürlich von italienischer Seite als böswillige Er findungen bezeichnet

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.05.1921
Umfang: 6
HM 1 m »MUtttWD Mt. Trr 2F. VctstcmÄStag des FcUerwchrvczirksvcrS.rnVes Mrttm nahm gestern trotz, der etwas ungünstigen Witterung einen schönen, interessanten Verlauf. Die Freiwillige Feuer wehr Untermais, in deren Wirkungskreis der Gautrg abgrhalten wurde — im SJfoxtte der erste seit dem Jahre 1907 — hat alles aufgebotcn, um der ihr üvcrtmgrncn Lluf- gabe gerecht zu werden, um den vielen Gästen angenehme! Stunden zu bereiten. — Bei der Delegiertenversammlung, die um 9 Uhr vormittags im Gasthof „Krone

Angriff.anbelmlgt, wurde — abgesehen von einigen kbeinen Fehlern — der ganze Aufmarsch u:tb Angriff als gut gewählt betrachtet. — Trotz des cingetretenen Regens unterhielt man sich bei den Klängen der Untermaiser IBüraerkapelle im Garten uvid den Lokalitäten dev Wlwnamr Merhäile aufs ödste. De» -Abend vereinigte die Herren dgs Wczirksve-Mndes, des MarktmagistrateS und der Komman- dantschaft zu gemütlichen WeisaMnlMsein und verlief der Fender Weise gelöst, ihr und ihrem LewährteM Kommandanten Paul Waldner

wieder Nach Hause. Das Rindvieh war gegm die friihercn Märkte schon wieder um fast ein Tiritter ge sunken, .so daß nran bereits Kühe samt einem schönen Kalbe mit 1400 L. kaufen konnte. Früher kostete eine solche Kuh allein schon 3000 L. Auch die Schweine waren gesunken^ wenn Man auch mit den erzielten Preise:: zufrieden sein konnte. Ziegen und Schafe gingen ebenfalls^ zurück. Dev KrnmerMarkt zeigte lebhaftes Geschäft, Kirschen gingen in schtvercn Mengen ab, kosteten aber 4 L. pro Kilo.. Trotz des Rückganges

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.12.1922
Umfang: 6
. Wehe der Zeit, in der nicht rechtzeitig Köpfe und Willensmenschen den Gegensatz überbrücken, sondern wo ungezügelter Kampf die Geister und- Fäuste auseinander platzen läßt. Die gegenwärtige Zeit kennt zwei entschei dende Fragen: dir Gegensätze zwischen Kapital und Arbeit sowie zwischen Staat und Bold. Während die Mehrzahl der Mensch!en trotz -an gestrengter Arbeit kaum das einfache Leben fristen kann, -häufen >sich die irdischen Macht mittel in den Händen kleiner Gruppen, die wohl- geistige

des sich stärker dünkenden Staates. Trotz dieser Lehre und des im Kriege zum Feld geschrei erhobenen -Selbstbestimmungsrechtes steht heute die Unterdrückung von „Fremd'-, -Völkern in voller -Blüte. Die Namen Tondern, Gent, Wilna, Lemberg, Monaftir, Kairo, Jo- 'hannesburg, Kalkutta, Söul bedeuten eben-o- viele unterdrückte Völker. Durch die Pari er Friedensdiktate sind Staaten geschaffen worden, deren Bevölkerung zur Hälfte aus fremden „Minderheiten' besteht und die schutzlos der Knechtung

. Doch hat sich gezeigt, daß be-i der Erft'lung -dieser Verla ngen anfangs, bei den ersten Versuchen, Ideen zu verwirklichen, die nr-a-n bis dahin «schlechtweg als unmöglich oder isfusorffch betrachtete, Jrrtümer und Tor. Helten genug nüt unterliesen. Wir erlebten einst zehn Elsenbahn-Zusannnenstöße. wo sich ho-ute kaum e-iirer erübgnet. Zehn Dantpskessel plasiten-, wo heute deiner platzt. Denn eine Wahrhvlt g-cht ftnmer gradeaus vorwärts, sie «b-vwvrst sich zuletzt trotz Irrtum und Fehlgriff. Der Gedanke

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 14.07.1944
Umfang: 6
die Eigenschaft eines Notstandgebietes zuerken nen zu lassen. Trotz aller Schwrerigkerten, die sich aus der geringen Bevölkerungszahl und den ungünstigen wirtschaftlichen Voraussetzun gen ergaben, wurde die Aufgabe bewältigt, aus eigener Kraft dieses Gebiet zu einem unerschüt terlichen Bollwerk des Reiches an seiner Süd grenze auszugestalten. Mit aller Kraft, deren dieses Bergvolk fähig ist, verkrampft und ver- krallt es sich in den Boden der Heimat und schirmt damit das Reich

, der dieser Tage in aller Frische seinen 80. Geburtstag beging. Er schafft heute noch Tag für Tag in seinem Handwerk und leistet trotz seines hohen Alters eine vorzüg liche Arbeit, die bewundernswert ist. Meisterschütze' muh ins Gefängnis Siegen. Ein junger Mann aus Siegen (West falen) hatte auf einem Spaziergang „über Land' einen vor ihm aufspringenden Hasen durch einen wohlgezielten Steknwurf aus 35 Meter Entfernung regelrecht zur Strecke ge bracht und nahm den willkommenen Sonntags braten mit nach Hause

. Trotz dieser beachtlichen Leistung als „Meisterschütze' wurde er wegen Jagdvergehens zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Tirol im Konzerisaal Das Ergebnis des vom Gauleiter Franz Hofer ausaeschriebenen Wettbewerbes für „Fröhlichtz Or chestermusik' wurde dem Innsbrucker Publikum in einem Symphoniekonzert im Großen Stadtsaal am 12. Juli zu Gehör gebracht. Am festlichen Abend nahm der Gauleiter selbst und viele seiner Mitarbei ter, besonders auf kulturellem Gebiet, teil. Eine einfallreiche, rhythmisch

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