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Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 04.02.1911
Umfang: 10
Wasser auf seine Mühle rinnt. Er hat sich fein in die Wolle gesetzt, während es dem Wembauer trotz seiner harten Arbeit, trotz seines Fleißes und seiner Genügsamkeit gewiß nicht zum besten geht und die Taschen der Konsumenten überdies noch gründlich geleert werden. Der Wein handel hat trotz aller gegenteiligen Behauptungen seinen Mann noch immer gut genährt, überall brachte er Reichtum und Wohlhabenheit, das beweisen die vielen und großen Vermögen im Weinbaugebiete und darüber hinaus

-- treibungder Weinpreiserhöhung vom 3. November, die doch für den Konsum nur eine umso größere Gefahr bedeuten muß. Wäre die kleine Privatweiu-- steuer eingeführt worden, so behaupte ich trotz Ihrer gegenteiligen Meinung, Herr Dissertori, hätte sie vor allem der Konsument zu tragen gehabt. Ich behaupte dies, abgesehen von den schon früher an gegebenen Gründen, mit umso größerer Sicherheit deshalb, weil man es am 3. November ohne Wimper-- zucken wagen konnte, den Weinpreis um das min destens Siebenfache

betonte der Gesandte die Übereinstimmung der Anschauungen des Papstes und Kaiser Wilhelms, ihr Zusammenwirken, dem allein es zu verdanken sei, daß das kostbare Gut des konfessionell n Friedens auch im verflossenen Jahre den „zerstörenden Mächten' zum Trotz er halten blieb. ^ m Me Lrottnung tles englisches Parlaments. Am 31. Jänner begann die erste Session des im De zember v. I. neugewählten englischen Parlaments. Die Eröffnung war aber nur eine formelle, auf die am 6. Februar die feierliche

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 10
Datum: 05.02.1910
Umfang: 10
über den Reichsrat und legte die trotz der unendlich traurigen Verhältnisse im Parla mente über nachhaltigen Druck der christlichsozialen Reichspartei förmlich erpreßten Errungenschaften sür das Volk und namentlich sür den Bauernstand in militätischer und wirtschaftlicher Beziehung dar; insbesondere erörterte Redner den rumänischen Handelsvertrag, wobei er durch den Vergleich mit dem früheren, nicht von der christlichsozialen Partei geschlossenen Handelsvertrag mit Serbien den Wau wau, der mit dem rumänischen

zu fetzen, wie es betreffs der Landesumlagenerhöhung der Partei von der andern Seite gemacht wurde. Trotz der Puffer von links und rechts habe sich die christlichsoziale Partei energisch für die Lehrergehaltsfrage ins Zeng ge legt. dafür werde sie aber aus einzelnen Lehrer- kre'sen wahrscheinlich wenig Dank ernten. Mit einem warmen Appell zur endlichen Beilegung des traurigen Bruderzwistes im Linde schloß Redner unter großem Beifalle seine Ausführungen. Landtagsabgeordneter Arnold behandelte

, über den lieben Nächsten und dessen Tugenden zu sprechen. Nach der Wahl schrien die „Stimmen' sofort von Verrat, Schurkerei, Gemeinheit usw. gemäß dem Spruche jedeufalls: „Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über.' Eine Korrespondenz der „Stimmen' aus Meran stellte die Sache dahin richtig, daß die christlichsozialen Wähler Walsers mit geringen Ausnahmen ihre Stimmen Dissertori gegeben, die Christlichsozialen also keinen Verrat geübt haben. Trotz dieser Richtigstellung tauchte in den „Stimmen

einen Stern mit Schellenkappe kann man häufig abends am Himmel herumirren sehen), ist es den Zöglingen des hiesigen Mädchenpensionates zu ver gönnen, wenn sie in einem ulkigen Fastnachtsspiel ihrem Jugenddrang nach Freude Ausdruck gaben. Da sah -man einen Zwergtanz und einen Schnee glöckchenreigen (letzterer wirkte besonders hübsch durch prächnge Kostüme und elegante Ausführung), „Frühlingsglocken' ertönten trotz einem halben Meter Schnee, man konnte (unglaublich, aber doch wahr) echte Spinnräder

Pfarrkirche. Trotz vielfacher Hinder nisse nahm er dies Werk vor ungefähr drei Jahren mutig in Angriff. Zwei volle Jahre — im letzten Jahre mußte die Arbeit auch wegen Mangels am nöiigen Geide ruhen — wurde emsig gearbeitet, die alten unpassenden Rippen wurden abgeschlagen und an deren Stelle neue gotische Rippen gesetzt. Mit unermüdlichem Eifer und mit sichtlicher Freude ver folgte der Herr Dekan Schritt für Schritt die Re- staurierungsarbeiten. Er hätte so gerne das Ende derselben gesehen; Gott fand

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 29.09.1910
Umfang: 5
zu nehmen und es wie einen kost baren Schatz zu behüten und zu schirmen. » -i- Sehr anerkennend wurde gesprochen von der Anständigkeit der Mahrer Wirtsleute. Da sie mit Recht tausende von Besuchern erwarten konnten, so wäre die Versuchung naheliegend gemesen. diese durch eine kräftige Hinausschraubung der Verpflegspreise etwas zu brandschatzen. In der Mahr aber herrschten trotz der großen Auslagen für improvisierte Hütten, Sitzgelegenheit und Be dienung bloß die in Brixen gewohnten Preise: guter Wein

eines Artikels „Trentino und nicht Tirol!', welcher von Schmähungen gegen Tirol und seine kaisertreue Bevölkerung trieft, konfisziert. Sie Mittenwaiäer Kahn. Die Arbeiten an der Tiroler Strecke der Mittenwalder Bahn haben trotz der zu überwindenden großen Terrain schwierigkeiten in der letzten Zeit so bedeutende Fortschritte gemacht, daß die Eröffnung dieser Strecke dank der Tatkraft der Bau-Unternehmung Riehl in Innsbruck bereits für den Sommer 1912 in sichere Aussicht gestellt werden kan

„k. k. Reitende Tiroler Landesschntzendivision' zu führen. ClMoss. In einigen Orten des Ober landes, so in Telss, Barwies und Mieming, wurde in der Nacht vom 23. auf den 24. Sep tember um '/2I Uhr abermals ein Erdbeben mit unterirdischem Getöse wahrgenommen. SchutshÜtteN'Schluss. Die am aussichts reichen Schönbühele gelegene Hochsteinhütte wurde dieser Tage geschlossen. Die schön gelegene Schutzhütte wurde auch über den Sommer be wirtschaftet und erfreute sich trotz des schlechten Wetters, das den ganzen

Sommer hindurch herrschte, der stattlichen Besucherzahl von 265. fremäenverkehr in llmpe^o. Die Fremden-- bewegung im Laufe des Monats August war trotz der nicht günstigen Witterung eine ganz bedeutende. Die Anzahl der in den dortigen Hotels und Gasthäusern znrAnmeldung gelangten Fremden betrug 10,060. Hievon entfallen aus Angehörige des Deutschen Reiches 2784 Personen und auf Angehörige Oesterreichs 2774 Personen, welche Staaten das Hauptkontingent von Gästen gestellt haben. Hieran reiht

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 17.05.1902
Umfang: 12
eine vom Vulkan ausgespien« brennende Masse das Schiff auf der Breitseite. ES wäre fast ge kentert, so groß es ist. Alle an Bord suchten Schutz vor dem rasch anrückenden riesigen Flammenwald und dem furchtbaren Steinhagel, der zu fallen begann. Trotz eines erstickenden Regens von glühender Asche, der mir den Atem benahm und mich .schwer verbrannte, gelang es mir, ein paar Überlebenden zu befehlen, den Ankerkabel fahren zu lassen. Unterdessen sprang ich auf die Brücke und befahl: „Volldampf zurück!' An Bord

. — Auch da fehlen nicht die „Hyänen des Schlachtfeldes': Hunderte von Leichenräubern treiben trotz des Pestilenzgestankes ihr unheimliches Gewerbe. Ein Weißer und fünf Neger, mit Juwelen beladen, wurden verhaftet, vom amerikanifchen Hilfskreuzer „Potomak' aufgenommen und den Behörden in Fort ds France ausgeliefert. In St. Pierre sind 67 Priester und Klosterfrauen ein Opfer des Vulkans geworden. Die „Agenzia Stefani' meldet aus Fort de France- Bei der jüngsten Katastrophe wurden die italienischen Schiffe „Sacro

, von Guadeloupe aus Martinique zu erreichen. Drei Meilen von der Küste war der Ozean mit Schiffstrümmern und Leichen bedeckt. Es war äußerst schwierig zu landen, da abwechselnd kalte und heiße Wind stöße. mit Asche und Kot beladen, an das Schiff anprallten. Der Korrespondent bestätigt die früher gemeldeten entsetzlichen Szenen von Ver wüstung und Tod. Nicht eine Leiche konnte identifiziert werden und trotz Verbrennung im größten Maßstabe droht die Pest. — Bisher stimmen alle Schilderungen der Kata strophe

. Kaaernversllltlinlnvgen. Bruneck, 15. Mai. Die gestrige christlichsoziale Bauern versammlung ist trotz des schlechten Wetters glänzend verlausen. Es mögen wohl über 30^ Teilnehmer gewesen sein. Abgeordneter AMann war leider verhindert zu erscheinen. Dafür sprach Abgeordneter Dr. Schoepfer unter großem Beifall über die vielen Bemühungen der Christ lichsozialen im Reichsrat zugunsten des Bauern standes. Er verbreitete sich des längeren über das Margaringesetz, besonders aber über den die Landwirtschaft schädigenden Termin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 13.08.1907
Umfang: 8
, Früh messe? in Bürs,und Hochw. Meinrad Gamper, Kapuziner in Bludenz. Ganz besondere Vor liebe zeigten sie sür den letztgenannten, indem sie mehrere, zum Teil recht lächerliche Un wahrheiten gegen ihn veröffentlichten und den k. k. Staatsanwalt aufforderten, gegen das Treiben des Bettelmönches einzuschreiten. Trotz der geforderten und auch erfolgten Berichtigung, hält die Sozizeitung noch fest an ihren unwahren und unsinnigen Behauptungen. Die sozial demokratische Volkszeitung saselt

dann etwas von .auskneifen'. ?. Meinrad Gamper ist dem Sozikorrespondent sicher recht dankbar, daß die k. k. Behörde eine so hochpeinliche Untersuchung angestellt hat; denn trotz der Einvernahme von zahlreichen Zeugen konnte daS k. k. Bezirksgericht keine Schuld finden. Es scheint also, daß nicht bloß freundlich ge sinnte, sondern selbst gegnerische Zeugen nichts Belastendes vorbringen konnten, denn die k. k. Staatsanwaltschaft stellte das gerichtliche Ver fahren ein und ließ das Dokument dem be sagten Pater zustellen

eröffnet und eingeweiht. Darauf folgt ein Eröffnung S- freischieszen vom 1,3. bis 25.August im Werte von 1099 Münstertal, !>. August. (Ausflug.) Am Mittwoch oen 7. August unternahm die Lehrerschaft des Bezirkes Glurns einm AaZsl.iz nachdemschweizerischen Wallfahrtsorts Mn.tst:r. Trotz des recht unfreundlichen Wetters war die Beteiligung aus dem Lehrerftands ziemlich zahlreich: weniger war das der Fall von Seite der hochw. Herren Katecheten. Um 9 Uhr zelebrierte ein hochw. ?. Kapuziner

in der Wallfahrtskirche ein? hl. Messe, bei welcher ein Männerchor die „Missa S. Crucis' von Mitterer und mehrere Marienlieder zu Gehör brachte. Nach einer kurzen Andacht war ge sellige Zusammenkunft im Gasthofe „Zun Hirschen', wo dann wieder recht schön und erheiternd gesungen wurde. Auf dem:1läckw:ge war längerer Aufenthalt in TauferS, u. a. beim gastfreundlichen hochw. Herrn Pfarrer. Trotz des miserablen Wetters waren sämtlich: Teil nehmer über den Verlauf der Wallfahrt recht befriedigt und in bester Laune

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 03.10.1906
Umfang: 12
Seite 4 Meraner Zeitung Nr. ug ersten Tage des Betriebes steht, außer den in einer früheren Nummer unseres Mattes schon genannten Fünf Herren auch Herr Stationsche B. Markiv-- Untermais heute hier noch im Dienste. , a - ^ ^ ' (V inschgaubahn.) Infolge des anhalten- den prachtvollen Wetters hält sich trotz der schon vorgeschrittenen Jahreszeit die Lust zu Ausflügen in das Vinschgan rege. T'er erste Nachmrttags- zug am vergangenen Sonntag führte, gezogen von. 2 Lokomotiven, 10 große, fast voll

Zuge anwesend s-in. (Brücken sperre.) Tie k. k/ Bezirksbau- eitung Meran teilt Uns' mit, daß die Taber- natzb rücke bei Kilometer 83.02 der VinsH- gauer Reichsstraße am 4. Und 5. ds. wegen Re- ! mraturarbeiten für den Wagenverkehr gesperrt wird. (Das sogenannte ArVeiterhaus) in der Nähe des Schießstandes^ welches. Von Herrn Hornung erbaut, kaum unter Dach, schon in allen seinen Wohnräumen vermietet Wurde, soll noch einige Zu- und Nebenbauten erhalten. Man er sieht daraus, welcher Mangel trotz

„zum Schloßwirt' abgestiegen. Vor gestern früh unternahmen beide Söhne eine Tom auf den Jfinger. Sie hatten bereits aus der hintern Seite den kleinen Jfinger bestiegen und wollten zum großen Jfinger hinüber -traversmen, Sie kletterten angeseilt. Da brach plötzlich ein Feldstück, an das sich der eine Tourist geklammert hatte und er stürzte 6 Meter tief ab. Trotz dieser kleinen Strecke erlitt der Unglückliche derartige Verletzungen, daß er eine halbe Stunde daraus starb, ohne vorher das Bewußtsein erlangt

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 20.11.1904
Umfang: 12
Wiener Meister, die in einer Neinen Spanne Zeit die eigentliche Jn- strumentalnmsik geschaffen und zugleich zur höch sten Vollendung gebracht haben. Das Konzert wurde durch die Ouvertüre zur „Zauberflöte' von Miozart eingeleitet. Trotz der kunstvollen contra- puUktischen Durchführung ist alles strahlende Helligkeit und überirdische Schönheit. Die vollen dete Kunst ist in diesem Werke zur Natur ge worden. Ms zweites Mozart'sches Wer? kam ein wenig bekanntes Konzertstück für Harfe und Flöte

gerecht wur den. Von großem Klangreiz waren die tiefen Flötentöne und die im schnellsten Tempo dahin stürmenden Läuse kamen klar und korrekt zur Ausführung. Herr Mandl bewältigte den schwie- rigen Harfenpart vollkommen, was um so grö ßere Anerkennung verdient, als der Satz mehr klaviermäßig und trotz der großen Schwierigkei ten nicht eigentlich dankbar ist. Nach Mozart kam Haydn mit zwei kleineren, aber alle Vor züge des großen Meisters ausweisenden Werken zu Worte. Das einem Streichquartette entnom

mene Largo in ?is-vnr ist von großer Schön heit. Von köstlicher Wirkung war ein Rouüo all' OuMrese, von Müller-Berghaus sehr wir kungsvoll instrumentiert. Das ist Volksmusik im guten Sinne des Wortes. Trotz der ungarischen Allüren ist das Tonstück ein echter Haydn. Mit der Ethnographie nahm es der schlichte Meister nicht sehr genau; denn das etwas triviale Trom petenthema weist direkt auf eine böhmisch? Kirch weih hin. Ten Schluß bildete die herrliche IV. Symphonie von L. v. Beethoven

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 14.01.1904
Umfang: 8
12—15jährige Bürsch- chen sind, die auch in dem Verdachte stehen, eine Reihe anderer Dtebstähle in der letzten Zeit verübt zu haben. Am Montag wurden dieselben wegen Müßiggang und Landstreicherei verhaftet. Die faulen Früchtchen, die alle schon vorbestraft sind trotz deS jugendlichen Alters, sind: Josef Cainelli (12 Jahre alt) und die 14 und 15 Jahre alten Brüder Turrini. Am Samstagabend überfiel ein Infanterist auf dem Wege von Trient nach . Povo ein 14jährigeS Mädchen. Als der Kerl, der dem Mädchen

, und ich war heute noch nicht draußen.' Froh und heiter langten die Kinder auf der Hütte an. Der Direktor von Eschenbruch stand aus der Veranda und schaute denselben entgegen. Ein schöner Zug der Freude legte sich um seinen Mund, als er seinen Liebling so glücklich sah. Herr von Eschenbruch war eine Persönlichkeit, die schon durch ihre äußere Erscheinung den Besitzer eines so großen Werkes zu repräsentieren verstand. Seme hohe, markige Gestalt konnte den Lasten Trotz bieten, welche die Leitung der großen Hütte

auf feine Schultern legte. Seine festen, ernsten Züge schienen von vornherein keinen Widerspruch zu dulden, aber der gute, edle Ausdruck, der dieselbe belebte, gab zugleich die Versicherung, daß auch er keinen Finger breit vom AZege des Rechtes abweichen würde. Trotz seiner Strenge wurde er ebenso geachtet von dem ersten Beamten, wie von dem letzten der Arbeiter. Seme Gattin, mit der er sehr glücklich gelebt, war kurz nach der Geburt seiner einzigen Tochter Ella gestorben. Jetzt leitete

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 27.02.1904
Umfang: 10
in Wiesen und Wald. In ein zelnen Gegenden, welche ganz besonders diesem Sturmwind ausgesetzt waren, wütete dieser so ge waltig, daß die gesundesten, allen bisherigen Stürmen Trotz bietenden Obstbäume in großer Zahl zum Opfer fielen und der verursachte Schaden ganz besonders betröchlich und empfindlich sein wird. Tags nach dem Orkan sah man nicht viele Ge- bäudeobjekte, an denen nicht größere oder kleinere Reparaturen vorgenommen werden mußten, ja nicht selten wurde man Transporte von ein-- und zwei

, unter welchen die Kasse gegründet wurde, als sehr gut zu bezeichnen ist. An Krankengelt wurden in 4 Krankheitsfällen mit 208 Krankentagen 400 Kc. ausgezahlt. Bei der hierauf stattgefundenen Vereinsversammlung wurde ein Schreiben des hochw. Herrn J. Rettenegger aus Leogang unter lautem Beifall verlesen. — Heute wurde hier die 85jährige Theresia Foidl, Gramvach, bäuerin, zu Grabe gelragen. Dieselbe ist bis vor kurzem noch immer zur Kirche gekommen, trotz des über , eine Stunde weiten Weges. — Am 6. März hält

standen, vorgenommen. Ebenso konnte, trotz des Statthalter«- Erlasses, sür die Erhöhung der Prozente von 3 auf 4^2 keine Majorität erreicht werden, obwohl mehrere für die Erhöhung stimmten, speziell der Regierungs vertreter aber auf die traurige finanzielle Lage der Kasse aufmerksam machte und erklärte, daß eine eventuelle Pcozenterhöhung stattfinden dürfte. Ebenso für die Erhöhung sprach auch der Vertreter Maler meister Heinrich Kaufmann, der sich auf den Statt- halterei-Erlaß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 15.06.1909
Umfang: 8
! iß dt! LtU Mn Dtülgz ^!!lZ««de », k iz ei»«» großen Z-il k --«ichtM di: Tiroltigii:!?!. !czj iuld rss' !!h«bnzi Keheajoe!' ? Lih>stü>ti!>!?' Fachsch-lt, di- viele StÄ-ch Äk. Äd? »-» T«!t, ' V- T-', Tr. Dr> Dl. T-z, Ti. i.e. Di. Ä!. Tl. T,. T5. x, Hexp-lj» Sic!»: Z-i- Kivsele v. L«!!»!,' S-?n?--- Sr^sL-/-- Nllsekn 0 3e,-uh-«'! N°Z b-. Echl-ü-f'' x. S-iÜ»/ r. Z^üv.- ' iillhlUVAiz. -ÜÄlwN^. P P«IavI,zj. HiZisazzjjz. -N ZlUIl WZ. «!i HeMaligt ^lastZtllirbt ^zzaiiz. ?Z Tag geregnet hat. Trotz FrühjahrSkälte

zu! anderen Ländern bedeutend rückschrittlich sei. ^ DaS Ganze gipfelte in der Aufforderung, dem ! arg WS Wanken geratenen hiesigen Konsum- ! verein der Sozialdemokraten wieder auf die Beine zu helfen. i Neumarkt, 11. Juni. iVerun glückung.) ! Ter strebsame Wagnermeister Herr T Vinatzer stürzte heute von einem infolge deS Regens / schlüpferigen Vordache herunter und zog sich einen Schädelbruch zu. Erst nach fünf Stunden j erlangte er das Bewußtsein wieder. Die Aerzte i haben trotz der schweren Verletzung Hoffnung

Schützenfahne anschaffte. Tie Fahnenweihe fand am letzten Sonntag statt. Auch von hier wurden Schützen und Musikanten hiezu eingeladen und trotz des schlechten Wet ters folgten wir bereitwillig dem Rufe. Aber als es zur Weihe kommen sollte, fehlte der Fähnrich und w mußte man in dieser Ver legenheit einen anderen mit diesem Amte de- trauen. Unglücklicherweise fiel die Wahl auf ein übel beleumundetes, schon wiederholt ab gestraftes Jndioidunni, was sehr übel berührte. Geschonen wurde bei dieiem Feste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 09.02.1911
Umfang: 8
einer harmonischen Seele. Em Meister in allen körperlichen Uebung?n, besaß er trotz seiner Schlank heit eine ungewöhnliche Stärke, der er einen großen Teil feiner Erfolge verdankte. Eine Reise mit Monk mußte unter allen Um ständen interessant werden, weil sein rastloser und Ipikulativer Geist auch dem Unbedeutenden undAll- täglichen ansprechende Seiten abzugewinnen verstand. Äu kurzer Zeit hatten wir die Nordsee hinter ^nS. Nach einer recht stürmischen Fahrt durch den Kanal, während welcher Monk und ich als Neu

krampfhaft festklammern zn müsse». Auch ist eS kein mäßiges Vergnügen entweder das Verdeck oder den Klüverbaum gen Himmel rage» zu sehen, fodaß man sich hüten muß, uicht hinunter zu stürzen, oder vornüber zu taumeln, wenn daS Boot einen 40 Fuß langen grünen Wafserhügcl hinab Schlitten fährt. Wir kameu in 24 Stunden durchschnittlich 80—90 Seemeilen vorwärts, — und eines schönen TageS war daS Meer nicht mehr grau und grüu, sondern dunkelblau und die Sonne wunderbar warm, trotz der frischen Brise

. Wir waren auf der Höhe von Aap FiniSterre, der nordwestlichen Ecke Spaniens. Gleich nachher hatten wir indessen Nebel und trübes Donnerstag, 9. Februar 1911 Frau Theresia Möltuer, geb. Christin. Die Verstorbene, an deren Bahre vier Söhne und drei Töchter trauern, war bis kurz vor ihrem Tode körperlich und geistig frisch und trotz ihres Alters stits voll Humor. Sie lebte seit einer langen Reihe von Jahren bei ihrem Schwiegersohn, Herrn Eduard Wimpisstnger, d,r hier in Kalteru seinen wohlvirdienten Ruhe gehalt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 24.11.1906
Umfang: 16
des aus liniere Nachbar» in allen ihren Unternehmnngen anwendbaren wel jch.'n Sprichwortes: „Vicl Rauch und wenig Bru ten!' Trotz alledem erreichte der Aufwand hienir eine Summe, die den hiezn zuiamineiigebettelren Fond bedeutend überstieg. Die Folge davon tvar, daß ziemlich viele GesckMsleute. die ;ii Leistungen in Arbeiten und Ware,, herangezogen worden wa ren. zum Schlüsse zu ihrem ehrlich verdienten Ge!de nicht gelangen konnten. Einer nnter diesen war die bekannte Firma Liringer in München

, welche sämtliche nötigen Kostüme beigestellt lxttte. jedoch nicht nur kein Geld hiesür erhalten hatte, sondern sogar auf die Rückstellung der Kostüme trotz mehr- facker Betreibungen lange warten mußte. Um zu ihreni Gelde zu gelangen, mnßte sie gegen das Fest komitee klagbar austreten. Tie Verhandlung da rüber fand beim Kreisgerichte in Trient statt und nahm mehrere Tage in Anspruch. Vorgestern er folgte der Urteilsspruch, womit sämtliche Mitglie der des Festkomitees zur Zahlung der von der Firma DiriiHer

oder persönlichen Gründen. soa> der» weil wir ,eiq.'i> wollen, daß wir Sas Ver traue!!. das ivir früher zur gegemviirtigen Ver waltung hatten, jetzt ganz verloren baben. Nie mand. der die augenblickliche Lage des Kurort'S kennt, wird sich darüber wundern. Tie Auflagen sind» iebr drücken!», und trotz der AnslrenguMeN! de» Komitees und namenilich ieines Leiters, fiiklr dies der Kurort nur allzniekr. Bei dieser Lage der Tinge denken wir nicht an ttampf: wir wün schen nur .ine Verwaltung, welche m»ere 'inan ziellen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 16.08.1902
Umfang: 8
, ebenso war die Bedienung eine außerordentlich zufriedenstellende zu nennen. Zahlreiche Toaste wurden ausgebracht. Hnach, 11. August. (Jubiläum.) Gestern feierte hier der hochw. Herr Pfarrer Georg Engl das vierzigjährige Priesterjubiläum, und zwar in voller geistiger Frische und Rüstigkeit trotz seiner 73 Jahre. Was in einer kleinen Berg gemeinde ausgebracht werden konnte, wurde auch hier, wie überall, ausgeboten, um Tirol keine Schande anzuhängen. Namentlich wurde der Pulver- mrm in St. Lorenzen

gänzlich ausgekauft, und daher kein Wunder, daß die Pöller den ganzen Tag hindurch kaum einmal Zeit hatten, auszu kühlen. Gepöllert wurde, wie immer, gerade ober» halb des Kirchturmes, trotz Turm-Einsturz-Furcht. Er, der Turm, hat dennoch keinen Sprung be kommen, daher sich eine allsallsige Untersuchungs kommission den Weg nach Onach ersparen kann. Dem Jubiläus wurde von der Gemeindevorstehung eine sehr schön gezeichnete und geschriebene »Dankes und Ergebenheits-Adresfe' überreicht

dem mutigen Löschangriff der Landes schützenabteilung unter Führung des Herrn Ober lieutenant Anton Graf gelang es den Brand inner halb einer Stunde zu lokalisiren. Der strömende Regen mag auch sein Anteil am Rettungswerke > gehabt haben. In nächster Nähe des Brandes be- sand sich ein größeres Quantum Benzin verwahrt. Das hätte verhängnisvoll ausfallen können! Witten, 11. August. (Mark t.) Trotz strömen- den Morgenregens bot der Marktplatz schon in den .. ersten Tagesstunden ein Bild lebendiger Geschäf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 19.02.1910
Umfang: 16
, was aber den Verein nicht davon ab bringen wird, das Ziel auch noch weiterhin zu verfolgen. Des weiteren erwähnte der Be richterstatter, daß der Verein die Anregung zur Bildung einer Ortsgruppe Bozen des PiuS- vereineS gegeben und bei der dank diesen Be mühungen trotz mancher Schwierigkeiten endlich zustande gekommenen Gründung mit Eifer mit gearbeitet habe. Der Schriftführer des Vereines, Redakteur Baader, berichtete, daß der Verein im abgelaufenen VereinSjahre 28 ordentliche und eine außerordentliche

Versammlung ab gehalten und vier Vortragsabende veranstaltet hat: über Albanien sprach ?. Fabian Barcatta O. ?. N. an drki Abenden und ein fremder Besucher, Herr Rigg, trug über Abesfinien vor. Auch die gewöhnlichen Versammlungen wurden durch Vorträge aus politischen, wissenschaft lichen, apologetischen und anderen Gebieten nicht nur höchst interessant, sondern auch sehr lehrreich gestaltet. Das Juteresse für den Verein ist aus diesem Grunde denn auch stets im Wachsen begriffen, so daß er trotz Abganges

waren die WitternngSverhältnifse manchmal sehr ungünstig. So haben die zweimaligen Schneefälle und nachfolgende Schneeschmelze sowie die in der vergangenen Woche ein getretenen Nachtfröste die Bearbeitung deS Erdreiches bedeutend erschwert. Trotz der geschilderten Schwierigkeiten wurden in neun zehn Arbeitstagen die Linien: Badl bis Hotel Austria, die Wentergasse und Reichsstraßenlinie von der Post bis Eass Viktoria vollendet. Die Bauleitung hat an Entgegenkommen und Arbeit daS Menschenmögliche geleistet und die unver meidlichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 09.07.1910
Umfang: 12
»- >l»I diu Lzmiki» Zz d«, > SiiUuk ZiÄl). sp>S-xg, > «Uii!:. i>»htUZA P'ttÜtzx« »ij ^S-Nz»! ^?Ä« Ni »ch d« IÜÄ! K.j tÄlj, evtl «»».» dt ' !a«l lao- »MI i««s ZÄ ÄI. h, SÄ NZ »a uo UP ->»Z N iL !iZ W Mm iL A 1« «Y ll« »0 »ll t0 A» Wo »oo Samstag, 9. Juli 1910 ,D » r Tiroler' «»tt, 7 Ida Zani. Die so früh aus dem Leben Ge schiedene wurde vor kurzem von einem giftigen Insekt an der Wange gestochen und konnte trotz ärztlicher Hilfe, die freilich vielleicht etwas zu spät angerufen worden sein dürste, bedauer

mitgeteilt hab:n. DieH-rren sagtenva- M2ls, wenn die Mihrheit der Geschworenen ebenso w>e der Twli-.llajit': Juden scien, da komme eS kaum je vor, si: den ^ng.k!ag!in schuldig finden. Nun diesmal süßcn vni-r die 12 Geschworenen folginde acht Juden: T-r. Mittelmann, Zachmann, Adam Klein, Unter leisem Wimmern wurde der Hund, den Gustl „Pcrdito' taufte, in den Stall gebracht; dabei hatte das Tier in seinen treuen Augen einen schier menschlichin DankcSauSdruck, so daß Gustl trotz seines Ekels Perdito leise

und Halstern, und richtig wurden die Schuldfragen auch von acht gegen vier Stimmen der Geschworenen verneint, worauf der Gerichtshof cen Freispruch verkünden mußte, trotz aller Zeugenaussagen für die Schuld. DaS öffentlich? RechtSbewußtsein hat in der Buko wina durch diesen verblüffenden Freispruch einen neuerlichen argen Stoß erlitten. Der AaukdieSstayt i« Frient. Am 5. Juli wurde daS Verhör mit dem An geklagten Colpi beendet. Als erster Zeuge wurde der AbteilungSchef der Bauka cooperaiiva, Julia Malpaga

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 25.05.1907
Umfang: 8
Maße trotz eifriger Verhetzung von wohlbekannter Seite an erkannten und zu schätzen wußten. Die Wähler schaft der Gemeinde Eppan ist dem Pfarrer Schrott gewiß dankbar and hat im Bewußtsein dieser Dankes- Pflicht alles getan, um den hochverdienten Abge ordneter noch einmal zum Sprecher ihrer Interessen ms Abgeordnetenhaus zu senden. Dem Dank, den wir am 14. Mai persönlich und durch die Tat aus gesprochen haben, wiederholen wir hier und rufen: Ehre und Dank dem wackeren Mann, der so vieles

existierende Wanderzirkus. Innsbruck, 22. Mai. (Fahnenweihe.) Die Psingstseiertage sind nun vorüber und die gegenwärtige Woche dient wohl dazu, den Gesprächs stoff über die Feierlichkeiten ordentlich ausschroten zu können, gar manchem aber, um sein müdes Haupt, sür eine kurze Zeit wenigstens, von den Strapazen des Festes ausruhen zu lassen. Trotz der wetterschlechten Feiertage war das Arrangement nicht umsonst. Daß neben dem großartig verlaufenen fünfzigjährigen Gründungsfest der freiwilligen Feuer wehr

hoch, so kostete eine mittelmäßige Kuh 400—460 Kronen. Die Schweine waren um 10 Uhr srüh trotz des Preises von 40—50Kronen sür das Paar ganz kleiner Tiere, alle verkauft. Der Krämermarkt war ebenfalls massen haft besucht und stand derselbe um 3 Uhr nach mittags noch im vollsten Gange. Getauft wurde viel sowohl am Viehmarkt als am Krämermarkte. Tagesnettigkeiten. Die Sozialdemokraten haben bei den Reichsratswahlen in Oesterreich — Galizien ist noch nicht mitgezählt — bereits 1.005.593

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 14.09.1906
Umfang: 8
wird es als ein schwerer Mißswnd benrerkbar, wenn man seine Advesse etwa cm auswärtige Personen zwar bekannt gibt und so gut es angeht, beschreibt, aber trotz mehrfacher Umfrage nicht gefmrdM werden Vann>, weil die Befragten gewöhnlich keine Ahnung von der Existenz o«der Lage unserer zukunfts reichen Straße besitzen. Die Anbringung von Straßenta feln würde diesem Uebelstamde rasch steuern' und . soll der Zweck dieser Zeilen der sein, die Defreggerstraße populärer zu machen und die verehrten Stadtväter zu bewegen

manchen Gärten Baume entwurzelte und Holz zäune niederriß: ^ Der' Fremdenverckehr in unserer Stadt ist noch immer ein sehr lebhafter und werden die schönen Tage, wenn auch von starkm WiMtrömüngen sehr arg beeinträch tiget, zu Ausflügen vielfach benützt. Allgemein ist das Aer gernis über die große Staubplage, der doch trotz der bestehen den Wassernoth durch unsere jüngste Anregung einigermcchen ^ abgeholfen werdet könnte. Oder hat man maßgebenden Ortes noch nicht die Einsicht gewonnen, daß Bozen eine Fremden

stadt'ist ünd es daherl doppelt unerläßlich erscheint, dein all seits gerügten Uebelstande abzuhelfen? ^ Zur Weinlese. Kaum in einem Jahre tvaren die Blat- ^rletrauben' in unserer nächsten Umgebung, zumal in der Ebene, so schüO, sv tadellos rein, so gesund und üppig wie Heuer. Gol^rün mH vollkoinnMr reif hängen sie zur Stunde am Stocke tM. ist es ein Mchvey Hochgenuß, jetzt durch die diM und' Imnkel beläüÄen Weingelände der Grieser !<-bene oder des Bozneribodens zu wandeln. Trotz aller Vor - Kugg

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