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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 08.09.1911
Umfang: 16
ein Schaden von ca. 100 Kr. entstanden ist. Unvorsichtiges Gebühren mit dem Kochfeuer, das wahrscheinlich abends nicht gelöscht worden ist, soll die Ursache des Brandes sein. Wie der „T.-Z.-K." dazu von verläßlicher Seite gemeldet wird, fuhr die Feuerwehr von Reutte unbegreiflicherweise zu diesem Brande sowohl mit gänzlich unbeleuchteter Spritze als auch mit eben solchen Mannschaftswagen, was trotz des Mond scheines bei der dem Brandplatze zuströmenden Menschenmenge unter Umständen hätte gefährlich

erst vor einigen Tagen mit dem Hvchbaue desselben be gonnen werden. In Bezug auf die Qualität und Quantität des gewonnenen (Quellenwassers kann man sehr zufrieden sein. Trotz der heurigen, lang andauernden Trockenheit, welche bei vielen Wafferanlagen einen Mangel an Wasser eintreten ließ, spenden die blosgelegten Quellen, welche die hiesige Wasserleitung speisen, eine nicht erivartete Menge Wassers, so daß für die Zukunft ein Wasser mangel wohl ausgeschlossen sein wird. Mötz. (Neues

gelübde abgelegt hatte. Der Schneider Rupert war ein stets diensteifriges Mitglied unseres Stiftes, das trotz feiner Schwerhörigkeit einen kindlich hei teren Sinn immerdar bewahrte. (Begräbnis Samstag 7 Uhr früh.) Telfs. (Radrennen.) Bei dem am Sonn tag stattgehabten Junioren-Rennen über 10 Kilometer wurde folgendes Ergebnis erzielt: l. Adolf Dosenberger, 15 Min. 35 Sek.; 2. Josef Hellensteiner, St. Johann i. T.; 3. Rudolf Brug- nara; 4. Franz Schlögl; 5. Hans Saska; 6. Jo hann Jaud; 7. Anion Zach

wurden trotz dem in einer Villa hier Raketen abgebrannt. Ein glühender Rückstand fiel in sehr weiter Distanz zu Boden und zündete neben der Veranda des Gast hauses „zum Glungezer" einen Streuhaufen an, der sogleich zu brennen begann. Mit einigen Kü beln Wasser wurde er glücklicherweise bald gelöscht, sonst hätten wir vielleicht ein zweites Zams. Halt. (Spiritus-Explosion). Am Sonn tag ist unweit Judenftein ein bei Hüter bedien- steter Sagschneider verunglückt; er war mit Ab kochen beschäftigt

und Eis war die schwere Aufgabe vollendet und kurz darauf die Berlinerhütte im Zemmgrunde erreicht. Die Leistung des Regimentes muß als eine Glanzleistung ersten Ranges bezeichnet werden. Die gesamte Mannschaft befand sich beim Abstieg in das Zillertal in vorzüglicher Verfassung und war trotz der großen Strapazen bei bestem Humor. 11 Soldaten mußten infolge Erkrankung in der Daimerhütte Zurückbleiben. Zillertal. (In eine Gletscherspalte g e- stürzt.) Am Schwarzensteingletscher stürzte vor gestern

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 11 von 20
Datum: 22.05.1908
Umfang: 20
zählt Welschnofen schon 20 Taufen, eine Zahl, die sonst das ganze Jahr nicht oft über schritten wurde. Waggonbrand. Letzten Freitag abends wurde bei Atzwang ein Waggon Rundholz wahr scheinlich durch Funken aus der Lokomotive in Prand gesetzt und vernichtet. Brand in Naturns. Man schreibt uns unterm 16. Mai: Gegen 1 Uhr nachmittags brach heute beim Mair, Bauer auf der Tenn, Feuer aus. Trotz der Windstille griff das Feuer schnell um sich und bald, ehe noch die Ortsfeuerwehr ein- treffen konnte

sehr geringen Einkommen entsprechend ist, wird auch trotz drohender Krankheit dieselbe bleiben. Eine überaus reiche Obsternte scheint, wie man uns aus Bregenz schreibt, in Vorarl berg für dieses Jahr bevorzustehen. Noch selten standen alle Bäume (Stein- und Kernobst) in so reicher Blüte, wie heuer. Schaut man von einer Bergeshöhe ins Tal hin über das schöne Länd- chen, so möchte man meinen, das ganze Land sei ein purer Blumengarten. Ein reicher Obstsegen wäre heuer um so mehr wünschenswert

, sind leider zwei Familien vollständig ob dachlos geworden. Auch ein Stück Wald wurde eine Beute des Feuers, das durch den Wind von den brennenden Häusern dahingetragen wurde. An Geld sind im ganzen 190 Kronen verbrannt. 20 Kronen in Gold konnten noch gefunden wer den. Allgemeine Verbitterung rief das Vorgehen des Oberschützenmeisters (ehemaligen Feuer wehrkommandanten !) hervor, der den Land sturmschützen, die gerade ein Schießen hatten, verbot, sich an der Löschaktion zu beteiligen und einige, die trotz

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 24
Datum: 18.01.1902
Umfang: 24
Christkind möge es den Wohlthätern hundertfältig vergelten! Inner - Aatznaurr. Herrlich und schön ist es bei uns herinnen — im Sommer; da kommen hunderte Fremde zu uns in die verschiedenen Alpenvereins Hütten; da ist tägliche Fahrpost bis Galtür, ja selbst Telegraphenstation. Doch diese Herrlichkeit dauert 4 Monate und sind wir 8 Mo nate abgesperrt von der Welt. Dreimal die Woche kommt nur ein Postbote von Jschgl. trotz der großen Post, die besonders Galtür hat. — Umso freudiger wurde eine neue

und von der Nachbargemeinde St. Jakob, welch' letztere aber auf dem halben Wege wieder umkehren konnte, weil der Brand größtentheils lokalisirt war. Es war schreck lich, da erst große Besorguiß vorhanden war, daß das Feuer die bereits an dem Brandobjekte an stoßenden Wohnhäuser erfassen würde, aber die uner müdliche Thätiakeit Aller, welche auf dem Brand platze erschienen waren, hat das weitere Umsichgreifen des Feuers verhindert. Kihönhel, 14. Jänner. Hier arbeitet man trotz des Winters flott an der neuen

Brandwunden am ganzen Körper davonge tragen. daß es trotz sorglichster ärztlicher Mühe in wenigen Stunden den Geist aufgeben mußte. Aon der Aregenzerwäkder Aahn. Man meldet aus Bregenz. 16. Jänner: Die Firma Tscboll u. Co., welcher die Stadt Bregenz den Bau der Bregenzer wald-Bahn übertragen hat, hat Konkurs angesagt. Der Bau kcmmt dadurch voraussichtlich ins Stocken.

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