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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.05.1943
Umfang: 4
verloren hat. Anzunehmen, daß durch Bombardierungen der Krieg ge wonnen werden könnte, wäre es trotz des guten Standes der alliierten Luftwaffe der größte Fehler, den man machen könnte. Der aeronautische Mitarbeiter des „Evening Standard' schreibt, daß die Bombardierungen in Deutschland aus roße Schwierigkeiten stoßen. Die deut« che Luftabwehr ist gut organisiert, was ie schweren Verluste der britischen Luft waffe bei den in den letzten Wochen er folgten Einflügen erwiesen haben.- Um den Krieg

Phase der am 25. März abgeschlossenen großen Abwehrschlacht hatte diese sowjetschen Pläne zunichte ge macht und der Feind konnte trotz des Kühnes Unternehmen der Langstreckenbomber Operationszone, 26. — Die italienische Luftwaffe fügte ein neues kühnes Unternehmen der großen Anzahl ihrer Ruhmestaten hinzu. Langstrecken bomber erreichten in der Nacht zum 24. Mai nach einem langen schwierigen Flug militärische Ziele im Sudan und in Jtalienisch-Ostafrika, die sie wirksam an griffen. Die Bombardierung

von der afrikanischen Westküste durch die Lust befördert werden, um dann ent weder nach Aegypten oder nach dem Mittleren Orient weiter versandt zu werden. Flugzeughallen, sowie Platz anlagen wurden in Brand gesetzt. Die Langstreckenbomber fuhren am Morgen des 23. Mai von einem Stütz punkt des östlichen Mittelmeeres ab. In folge der Länge der Strecke konnten die Witterungsverhältnisse nicht vorausge sehen werden. Der Flug war sehr be schwerlich, aber nach 11 einhalb Stunden konnte Sudan erreicht und trotz

und de Gaulle gelten. Nachdem sie die Kolonien mit fortgesetzten Requi rierungen aller Art ausgeplündert und zugrundegerichtet haben, führten die Engländer und Amerikaner unter Mit hilfe von Giraud nunmehr einen neuen harten Schlag gegen die öffentliche und private Wirtschaft des ehemaligen fran zösischen Jmperuims, indem sie der Be völkerung die „afrikanische Anleihe für Frankreich' aufzwangen. Trotz der an scheinend vorteilhaften Bedingungen kommen Me Zeichnungen nur außer ordentlich mühs.M MtandI

,.denn das Volk kann sich zwei Dinge ni^ erklären: 1^ Wieso greifen England und Amerika, die so feierlich die Beschassung alles nötigen zur »Befreiung' Frankreichs und seiner Koloniep übernommen hatten, für die Erhaltung des Besatzungskorps nun wieder auf den Beitrag des bere.ts ausgesaugten afrikanischen Gebietes zu rück? 8. Wieso nehmen die beiden angel sächsischen Mächte trotz ihres vielgerühm ten Reichtums für die Befreiung Frank reichs die längst zusammengeschmolzenen Ersparnisse jener afrikanischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.08.1943
Umfang: 4
, 14. — Das Militärgericht von Roma verurteilte im Schnellverfahren den Arbeiter Pecchinoli Dario zu an derthalb Jahren Gefängnis, weil er sich geweigert hatte, den diensttuenden Mili tärstreifen den Identitätsausweis vorzu zeigen und sich der Verhaftung mit Ge walt zu widersetzen versuchte. kxvlome pwpggsnllg Roma, 14. — Der „Corriere della Sera' bemerkt unter dem Titel »Explo sive Propaganda', daß trotz der Ver sprechungen, welche in den von den an gelsächsischen Fliegern abgeworfenen Flugzetteln gemacht wurden

im Nordteil der Ostfront ausgeweitet wer den sollte. Als am 22. Juli 1943 der Feind seine Offensive gegen die Ost- und Nordfront der deutschen Stellungen südlich des La dogasees mit 21 Schützendivisionen und mehreren Schützenbrigaden, zwei Panzer brigaden und zehn Panzerregimentern, 32 Salvenschützregimentern und mehre ren Granatwerserregimentern begann, eine Offensive, die er im übrigen in seiner Agitation bis heute verschwiegen hat, traf er auf eine für jeden Fall be reite Abwehr. , Trotz stärkster

Vorbereitung des An griffs durch Artillerie, Granatwerfer und Salvengeschütze, trotz des Einsatzes unge zählter Panzerkampfmagen sowie zahl- Lriolerowàs àvvskr im Mitlelabfchnitt der fizilianifchen Front Berlin, 14. — Laut Informationen des internationalen Nachrichtenbüros haben auch gestern die kanadischen und amerikanischen Truppen im Mittelab schnitt der sizilianischen Front versucht, die italienisch-deutschen Verteidigungs linien zu durchbrechen. Dabei zeigte sich, daß der Feind infolge der in den ver

- und Schlachtfliegerver- bättde und trotz des mehrtägigen unun terbrochenen Ansturms seiner Infanterie divisionen gelang es ihm an keiner Stelle, den gesuchten Erfolg zu erzwin gen. Unter größten Verlusten an Men schen und Material waren alle Angriffe schon nach 5 Tagen zusammengebrochen. Die Sowjets gaben jedoch oie Hoff nung nicht auf. Sie sammelten ihre Ver bände und am 3lZ. Juli waren ihre Vor bereitungen für einen neuen Durchbruch beendet, und am 2. August warfen sie erneut alle verfügbaren Kräfte

wieder auf 3:1 an. Es ist zu be achten, daß wir während der Kämpfe auf Guadalcanar vom Mai bis Ende August vorigen Jahres trotz der für uns un günstigen Bedingungen ein Verhältnis von 3:1 zu unseren Gunsten aufrecht erhalten konnten. Seitdem hat sich die Lage wieder gebessert, so daß das Ver hältnis zunächst auf 6:1, dann aber auf 8:1 ansteigen konnte. Wir sind fest davon überzeugt, daß die Verhältniskurve der beiderseitigen Verluste bald weiter erheb lich zugunsten der Japaner hsraufschnel- len wird.' Außerordentlich schwer

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 01.01.1942
Umfang: 8
und Opfer unterstützen, dann unseren lieben nimmermüden Mandatarinnen, die das ganz« Jahr so viel Mühe verwenden und trotz der Ungunst der Zeit die Schwierigkeiten zu überwinden suchen, um den armen Unheil- baren zu Hilfe zu kommen. Wir treten nun ein ins neue Jahr mit einem kräftigen Segenswunsch auf den Lippen für alle unsere edlen Wohltäter und Gönner. Gott segne st« alle und des Hlm- mels Schutz fei mit ihnen das ganze Iahrl Uns aber wollen ste auch fürder nicht vergessen, son dern treu zum armen

von uns gegangen. Trotz der 78 Jahre war sie immer noch rüstig. Noch im Advent kam sie alle Tage zum Rorate und empfing die hl. Kommunion; mit Leichtigkeit machte 'sie den Weg von einer halben Stunde, am Donnerstag in der Ouatemberwoche kan. sie znm letzten Male zum Rorate. Sie erkrankte an Lungenentzündung und starb ganz ergeben wohl vorbereitet nach Empfang der heiligen Sterbesakramente in der Nacht auf den 23. De zember. Sie ruhe in Frieden! — Schnee haben wir keinen. Jetzt ist die Kälte hereingebrochen

. Heute früh zeigt« das Barometer 13 Grad Kälte an. Caftelrotto. 30. Dezember. (Beerdigung.) Am Samstag. 27. Dezember, ist der Madrungel- Hauer Johann Trockcr aus S. Osvaldo hier zur letzten Ruh« gebettet worden. Trotz der beisten- der Kälte war die Bciciligung am Begräbnis zahlreich. Der Madrungclbauer ist unerwartet schnell vom Herrn in die Ewigkeit abberufen worden. Roch rüstig und kräftig trotz der hohen Jahre, hat ihn jäh eine tückische Eehirnhautent- zündnng dahingerasft. Gott gebe ihm die ewige

. Die ärzt liche Untersuchung stellte Verbrennungen dritten Grades an verschiedenen Körperstellcn fest, denen das Kind trotz sorgfältigster Pflege bald erlag. Bsttniro und Amgebung Villa di sopra. (P cr t r o z i n i u m.) Um „Miglas', wie der Nikolaustag im Volke heißt, schneit cs oder es hat bis dort schon geschneit; so heißt allgemein der Sprccch. Heccer war das einmal ausnahmsweise nicht der Fall. Bei uns ist der hl. Nikolaus Kirchcnpatron, darum haben wir diesen Tag auch festlich gefeiert. Der hochw

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.12.1942
Umfang: 4
. Sie nahm besonders den lebhaften Verkehr auf, den Straßen und Eisen bahnen und die Truppenansammlungen aufs Ziel. Ausklärungsflugzeuge, Bom ber und Jäger wurden an verschiedenen Punkten eingesetzt und sie verhinderten durch Bombardierungen und wirksames Maschinengewehrfeuer. daß der Feind seine Pläne durchführen konnte. Von den frühen Morgenstunden an operierten die italienischen Flieger trotz der starken Kälte im ganzen von der italìenà?^ RüßlandarnVee besetzten Abschnitt. Auf klärer stießet! trotz

, welche ebenfalls in Tiefflug niedergingen und russische Stel lungen, welche während des Tages sich besonders aktiv zeigten mit Maschinen gewehrfeuer belegten. Trotz des Feuers der Batterien mittleren Kalibers und der feindlichen Maschinengewehre konn ten unsere Flieger ihre Aufgabe zu Ende führen und alle kehrten zu den Stützpunk, en zurück. Der Erfolg im Mittelabschnitt Die Entlastung der Eingeschlossenen gescheitert Verl in, 12. — Zu den Meldungen des heutigen Wehrmachtsberichtes wird von der deutschen

würden 170 feindliche Panzer vernichtet, 127 davon allein im Abschnitt einer Zn- fqnteriedivision. Weitere Zö Panzer verlor der Feind südöstlich von Toropez. wo die eige> nen Angrifse günstig fortschreiten. Die eingeschlossenen feindlichen Divisionen wurden trotz aller EnNastungsversuche auf engeren Raum zusammengedrängt. Südöstlich des Zlmensezs sind wieder holte feindliche Angrisse gescheitert. Zn der Eyrenaika wurde ein brt- tischer Panzervorstoß abgewiesen. Bei einem Angriff seindlicher Flugzeuge

, sich durchaus nic! ? unter den Be fehl Admirals Darlmi stellen zu wollen. Die Lag.' in Algier ist bedenklich, .da die Freigelassene» sich trotz der Drohungen vonseiten der Nordamerikaner und tr)!>> der Wut Darlans weiterhin als die Herren ausspiele, und Gewal.tätigsten aller Art begehen. „Dromsr' vecs?nkt Lissabon, 12. — Aus Lon>> wird amtlich genieldet, daß der britn 5 > Minenräumer „Gromer' vom Feilte versenkt worden ist.

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Seite 1 von 4
Datum: 15.09.1942
Umfang: 4
, Seenotflugzeuge zu verschiede nen Malen trotz deutlicher. Kennzeichnung während der Rettungsoperationen über Maschinengewehrfeuer genommen und abgeschossen. Diese feigen, jedem Völker recht hohnsprechenden Ueberfälle, in letzter Zeit mit wachsender Häufigkeit wiederholen, — drei im Verlauf von 42 Tagen — können nicht bedauerlichen Irrtümern oder dem Willen Einzelner zugeschrieben werden, sondern geschehen offenbar mit planmäßiger Absicht: jeden falls sind sie bezeichnend für die Kriegs- methoden

Wèà könnt: ° -X- Interessen . »»Kitsche» N-Mte» versenkt vergeuden, an denen sie ihre I tischen Soldaten, die beweisen, daß trotz unmittelbar bedroht glauben, aller rlietoriickien Beteuerungen der ena- .. ,. . . , Stalingrab Was Glück lächelt dein Feind', schreibt 'News Ehronicle': alles was er unter nimmt, gelingt ihm: in den letzten 24 Sondermeldung vom 1Z. September be- Stunden konnte er noch tiefer indie kanntgegeben, mitten im Nordatlantik aus einen von England kommenden, -ttmrer. > stark

aufs schwerste bedroht ist. Trotz der Hef tigkeit des Kampfes konnte die deutsche Offensive nicht aufgehalten werden.' EMsch.Wtt!lmis!he W ffenttNer Lissabon^ 14. — Fast täglich mel den die englischen Blätter Zusammen stöße zwischen amerikanischen und eng- hungen zwischen den Soldaten des ame rikanischen Expeditionskorps und den Engländern nicht gerade die besten sind. Sehr häufig werden die Zwischenfälle dadurch erschwert, daß sowohl Engländer als Amerikaner reichlich dem Alkohol huldigen, worauf

es nicht, ge-> baute feindliche Stellungen. ^ gen die Demonstranten einzuschreiten. I », 5..^ talingca d kämpften si h die Schwere Unruhen waren hingegen in AngrifAruppen^ trotz des Zah?n. feind anderen Provinzen Indiens zu verzeich- lichen Widerslandes nach der Erstürmung nen. In zahlreichen Ortschaften, in wel- Zahlreicher Sampfanlagen weiter geq-n chen in den vorausgeh:nd.'n Tagen mehr ben Stadtrand vor, und drangen in den oder minder schwere Konflikte zwischen ff ^ Polizeiorganen stungsangrisfe des Feindes

- pà stark verteidigte Stsllu gen und brachten dem Feind blutige V:r uste bei. Auf den Schlachtfeldern vo.i Stalin- a rad sind die S!urmnì lii lnnzcn d?r Armee trotz besonders erlittcrl-n, von schwerer Artillerie Unterstufen Wider slandes des Feindes in das Fesiungs- gebiet am Stadtrand eingedrungen und haben die beherrschenden hch.n nord westlich der Innenstadt im Sturm ge- nommen. In verschiedenen Gegenangris !sen verlor der Feind . wagen. ! Slarke Verbände der Lu?lwa?se gris- sen in die Kämpfe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.12.1942
Umfang: 4
Späh- irupptätigkeit. Im tunesischen Abschnitt stärkere Operationstätigkeit. Dei wiederholten Gefechten bekämpften italienische und deutsche Abteilungen feindliche Elemente, die sie zurückwarfen und wobei sie sich den Besitz der in den vorausgegangenen Ta gen hart umkämpften Stellungen sicher ten. Trotz der ungünstigen Witterungsver hältnisse griffen unsere Bomber die ha- feneinrichtungen von Algler erfolg reich an. Einer unserer Aufklärer ist von den Tagesflügen nicht zurückgekehrt

auf einen starken feindlichen Schiffsoerband am 15. Juni 1942 .trotz überlegener Jagdabwehr in tollkühnem Entschluß gegen einen Flugzeugträger u. torpedierte ihn aus geringer Entfernung. Er wurde von der feindlichen Abwehr abgeschossen. Barbasi Alfredo, Fliegeroberst, der auf der Heimkehr von einem äußerst gefährlichen, glänzend durchgeführten Kampfunternehmen am 11. September 1S41 an der Spitze seines Sturmes, von der feindlichen Abwehr getroffen, abstürz te und sein junges Leben ließ. Farina Giovanni

, Fliegeroberst, Kommandant eines Torpedoflugzeugstur mes: im Luft- und Seegefecht bei Sardi nien vom 14. Juni 1942 stürzte er sich ungeachtet des wütenden Abwehrfeuers auf einen starken feindlichen Schiffsver- band; er kehrte vom Angriff, der mit der Versenkung und Beschädigung zahlreicher Schiffe abschloß, nicht mehr zurück. Quarantotti Aldo, Oberstleut nant der Flieger: von einer, seiner vielen siegreichen Kampfunternehmungen zu rückgekehrt, stieg er trotz außerordentlich schlechter Wetterverhältniffe

untergebracht wurde. Diesbe züglich ist es zweckmäßig daran zu erin nern, daß der Generalgouverneur dieser Kolonie. Boisson, der einer der vielen Verräter im Dienste des Dollars ist, erst kürzlich feierlich erklärte, daß kein fremd ländischer Soldat Französisch-Weftafrika betreten darf. Trotz der gegnerischen Kundgebungen der Franzosen und Ein heimischen verwandelte sich jedoch Bois son zu Quartiermacher der auf dem Luft- und Seewege gelandeten Amerikaner. M WMàsnWil MilWeße» Mgkii Mfe»tlt Roma

teilen. Ich hoffe, dal; die Gerechtigkeit dem Mörder oder den Mördern gegenüber rasch handeln wird.' Trotz dieser für das Publikum berech neten Noofeveltschen Proteste herrscht all gemein die Ueberzeugung. daß bei der Ermordung Darlans die Mörderhand französisch, der Austraggeber englisch und die Duldung amerikanisch war. Jeden falls war vom „raschen Zugriff der Gerechtigkeit', wie Roosevelt ihn angeb lich wünschte, bis jetzt nichts zu bemer ken: nichteinmal der Name des Mörders ist bisher bekannt

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 6 von 8
Datum: 01.01.1942
Umfang: 8
Seelsorgern, die unsere Anstalt durch Gebet und Opfer unterstützen, dann unseren lieben nimmermüden Mandatarinnen, die das ganze Jahr so viel Mühe verwendet und trotz der Ungunst der Zeit die Schwierigkeiten zu überwinden suchen, um den armen Unheil baren zu Hilfe zu kommen. Wir treten nun ein ins neue Jahr mit einem kräftigen Segenswunsch auf den Lippen für alle unsere edlen Wohltäter und Gönner. Gott segne fi« alle und des Him mels Schutz sei mit ihnen das ganze Jahr! Uns aber wollen fie auch fürder

! ist die gute Mutter von uns gegangen. Trotz der 78 Jahre war sie immer noch rüstig. Roch im Advent kam sie alle Tage zum Rorate und empfing die hl. Kommunion; mit Leichtigkeit machte sie den Weg von einer halben Stunde, am Donnerstag in der Quatemberwoche kan. sie zum letzten Male zum Rorate. Sie erkrankte an Lungenentzündung und starb ganz ergeben wohl vorbereitet nach Empfang der heiligen Sterbesakramente in der Nacht auf den 23. De zember. Sie ruhe in Frieden! — Schnee

haben wir keinen. Jetzt ist die Kälte hereingebrochen. Heute früh zeigte das Barometer 13 Grad Kälte an. Castelrotto. 30. Dezember. (Beerdigung.) Am Samstag, 27. Dezember, ist der Madrungel- bauer Johann Trockcr aus S. Osvaldo hier zur letzten Ruhe gebettet worden. Trotz der beißen den Kälte war die Beteiligung am Begräbnis zahlreich. Der Madrungelbauer ist unerwartet schnell vom Herrn in die Ewigkeit abberufen worden. Roch rüstig und kräftig trotz der hohen Jahre, hat ihn jäh eine tückische Gehirnhautent zündung dahingerafft

Verbrennungen dritten Grades an verschiedenen Körperstellen fest, denen das Kind trotz sorgfältigster Pflege bald erlag. Benmeo unö ÄnMbnng Billa di sopra. (D atr o z in tum.) Um „Miglas', wie der Nikolaustag im Volke heißt, schneit es oder es hat bis.Hort schon geschneit; so heißt allgemein der Spruch. Heuer war 8äs einmal ausnahmsweise nicht der Fall. Bei uns ist der hl. Nikolaus Kirchenpatron, darum haben wir diesen Tag auch festlich gefeiert. Der hochw. Herr Pfarrer von Valdaora di sotto hielt

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Seite 3 von 4
Datum: 05.07.1941
Umfang: 4
Samstag, den 5. Juli 1941-XlX » Aus Volzano Staät unà Lanà Mitteilung au Optanten für äas Deutsche Reich Trotz der wiederholen Verlautbarungen werden besonders in den Städten noch immer viel zu wenig Vermögensverzeichnisse und Sigenschätzungen von Ab- Wanderern eingereicht. Es besteht daher die Gefahr, daß sich in den letzten Mona- ten vor Ablauf der von den Regierungen vereinbarten Frist bis 3t. Dezember 194! die Arbeit außerordentlich zusammendrängen wird und die Unkerkommisslo- nen

selbst ist, vor. So wie man heute den »au sieht, hat man den Eindruck der Großartigkeit. Das Wesentliche des Äußeren bietet sich dem Auge in seinem großen Umfange. Bor zwei Jahren, als wir die Nach richt brachten, daß die Arbeiten zur Er richtung eines neuen Gerichtsgebäudes aufgenommen werden, wiesen wir auf die Großartigkeit des Baues hin. Der Eindruck, den das Projekt damals gab, ist nun, da de? Rohbau fast fertig oasteht, bestätigt worden. Trotz der Gerüste, wel che den Bau wie ein Spinnenetz umge ben, zeigt

beendet sein. Trotz des Krieges haben die Arbeiten eine geringe Beeinträchtigung erfahren. Gegenwärtig sind zirka hundert Arbeiter an der Fertigstellung des Rohbaues be schäftigt. Die Leitung der Arbeiten haben der Cehfingenieur des Zivilbauamtes Lu- pis und Ing. Antonio Tufsan, ebenfalls vom Zivilbauamt, inne. Abreise »on 35S ZmeMsderu nach Plancks Im Laufe des gestrigen Tages fuhren in drei Gruppen 3SlZ Organisierte der GJL aus allen Teilen der Provinz zur Ferienkolonie des Verbandskommandos der GJL

er sein Bataillon in Albanien u. nahm dann an den harten Kämpfen gegen die Griechen teil. Am 15. Dezember gelang es ihm in einem Gegenan griff mit seiner Maschinengewehr abteilung den Druck des zahlenmäßig überlegenen Feindes zu erleichtern. Nachträglich gelang es dem Feinde eine erhöhte Position zu erreichen und die Flanke unserer Aufstellung zu bedrohen. Die von Bruno Valca nooer befehligte Maschingewehrabtei- lung hielt jedoch trotz des starten feindlichen Feuer§ und trotz der er littenen Verluste

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Seite 3 von 4
Datum: 19.06.1941
Umfang: 4
Weisungen auch in diesem Iaht, trotz des Krieges, eine rationelle und angemessen« Durchführung des Ge treidedrusches sichern. Nach den Bestim mungen des Parteisekretärs haben die Vervandssekretare eine Koordinierungs kommission aufgestellt, die aus dem Pro- vinzialagrarinspettor und den Vertretern der Wirtschafts» und Syndikatskategorien 'ammengesetzt ist. Sie hat die Aufgabe ür die Durchfuhr sch< und zwar nach dem Grundsatze der be sten Ausnützung der zur Verfügung ste henden Mittel

und der Rosa Hofer, ein sehr geübter Radfahrer trotz seiner Ju gend, geboren und wohnhaft in Predai di Balle Aurino Fahrt zwisch wo der Talweg ziemli urina, kam bei seiner vorgestrigen Fahrt zwischen Predoi und San Pietro, die sogenannte Klamm .... und zog sich, da er auf dem Kopfe auffiel, derart schwere Verletzungen Au, daß er ch abschüssig durch führt, zum Sturze dem K bald nach seinem Sturze verschied. Die Leiche wurde nach Predoi gebracht und nach behördlicher Freigabe auf dem Orts- friedhose beerdigt

. Den ^Verletzungen erlegen Wie wir gestern berichteten, geriet das dreieinhalbjährige Töchterchen Anna Ma ria des Streckenwärters Cappello in der Nähe von Ora unter den daherkommen den Schnellzug und wurde mit schweren Verletzungen in das städtische Kranken haus nach Bolzano gebracht. Trotz der Bemühungen der Aerzte erlag gestern das Kind den erlittenen Verletzungen. streng. Bei ihrem Tode ereignete sich das liebliche Wunder, daß die Hostie, die sie nicht mehr genießen tonnte, auf ihre Brust gelegt, sogleich

von der „Kornmutter,, in Cafteldarne zu erflehen. Tief religiöses Brauchtum unserer Berg bauern wird bei demselben alljährlich wieder lebendig. Die Volksmission in Selva dei solini in die sich als Abschluß das Mtündi^e Gebet an den Pfingstfeiertagen harmo nisch eingliederte, wurde von den bekann ten, predigtgewandten Redemptorilten- patres Pechazek und Schwarz abegehalten. Trotz der geradezu wolkenbrucharlizen Niederschläge an den ersten Tagen waren die festlichen Gottesdienst und die Predig ten sehr gut besucht

, um dort bei einer Kuh nachzusehen, bemerkte er. daß die Schlaf stelle feines Gastes leer und der Vo gel bereits ausgeflogen war. Beim nähe ren Nachsehen mußte er die unangenehme Entdeckung machen, daß von seinem Ei gentum aus der Stube ein halbneuer, dunkler Herrenhut im Werte von Lire 70. eine dunkle, guterhaltene Männer- jacke im Werte von Lire 8l) und zwei Paar Männerschuhe im Werte von Lire 12l) fehlten. Der liebe Gast hatte diese Dinge als Andenken mit sich gehen lassen. Trotz der sofortigen Anzeige

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Seite 4 von 8
Datum: 03.08.1938
Umfang: 8
Tage vor ihrem Sterben vollendete sie ihr 44. Lebensjahr. Sie hinterläßt ihrem kriegsinvaliden, untröstlichen Gatten vier Kinder» von denen drei noch schulpflichtig sind. Am Leichenbegängnis nah men auch der Männerchor und die hiesigen Kriegsinvaliden korporativ teil. — Das Wetter ist nach Wunsch. Seit Mitte Mai er halten wir jede Woche einen kürzeren oder längeren Regen, der den Kulturen sehr zu gute kommt. Bor Wetterunbildcn und Hagel sind wir bis jetzt Gott Lob verschont geblieben, trotz

der zeitweiligen großen Hitze. Heuer brauchten noch nie die Wetterglocken ge läutet zu werden. — Heu. Weizen und Gerste sind bereits hereingebracht und haben trotz großer Trockenheit und Kälte im Früh jahr mehr ergeben, als man erwartete. Gegen wärtig ist die Grumeternte. welche ebenfalls sehr befriedigt. Das gute Wetter der letzten zwei Monate hat vieles nachgeholt, was das kalte Frühjahr versäumte. — Die Obsternte hat schon lange begonnen. Das Erträgnis ist unterschiedlich. In geschützten Lagen

, wie hier im Dorfe, biegen sich die Bäume fast unter der Last des Obstes, besonders der Birnen, wäh rend in ungeschützten Lagen das Obst von den Frühjahrsfrösten fast ganz vernichtet wurde. Gut steht es mit den Weingütern. Die Reben haben trotz der Fröste Im Frühjahr gut über wintert und haben, wie überall in unserer Gegend, einen reichen und gesunden Behang. Wenn wir, wie bisher, auch fernerhin vom Hagel verschont bleiben, können wir auf eine gute Ernte und Weinlese hoffen. b Baumfrevel. — Todesfall. Cortaccio

, 1. August. In der Gewitternacht vom Don nerstag auf Freitag wurden einem hiesigen Besitzer 180 acht- bis neunjährige Obstbäume, drei von vier Reihen, boshafterweise so ent rindet. daß sie trotz der Notverbände, die man nach Bekanntwerden des Frevels anlegte, eingehcn werden. Man schätzt den Schaden auf über 100.000 Lire. Das Grundstück liegt au? halbem Wege von hier nach Egna. Die Missetäter sind unbekannt. Dieser wahn- sinr.iae Racheakt, der bisher in unserer Gegend kein Beispiel kennt, wird allgemein

, ist sie gestorben. Mit Frau Eggeer ist eine muster- giltige Hausfrau und Mutter dahingegangen. Ihrem Manne war sie durch 45 Jahre eine liebevolle, treue Gattin, ihren 10 Kindern, den Schwiegersöhnen und -Töchtern, den kleinen Enkeln, allen war sie eine auf opferungsbereite Mutter. Erhebend und rührend war es, wie sich täglich alle am Krankenbette einfanden. Drei Leitsterne führten sie durchs Leben: Gebet, Arbeit und Friedfertigkeit. Groß ist die Trauer in der Familie, groß war die Teilnahme am Be gräbnis trotz

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Seite 2 von 4
Datum: 14.05.1940
Umfang: 4
. Zwischen Hasselt und Maastricht ist der Uebergang' über den Albert-Kanal erzwungen. Das Fort Eben Emael, süd westlich Maastricht, der stärkste Eckpfeiler Lüttichs, ist, wie schon durch Sonder meldung bekanntgegeben, in deutscher Hand. Der Kommandant und die Be satzung von 1000 Mann haben sich er geben. Vor Lüttich sind die deutschen Truppen teilweise tief in das Vorfeld eingedrun gen. Auch die durch Südbelgien vorge henden Teile des deutschen Heeres haben trotz feindlichen Widerstandes rasch Bo den gewonnen

, um ihre Pfingstferien auf den herrlichen Schneehängen des Cevedale in der Schutz- Hütte Nino Corsi zu verbringen. 14 von ihnen hatten den Cevedale bestiegen, 2 sogar den Zebru, 3 die Venezia-Spitze und die anderen hatten Streifungen im prachtvollen Schneegebiet vorgenommen. Am Pfingftsonntag nahmen sie ihr Mit tagsmahl im Hotel Forsterbräu ein, um nachmittags die Stadt per Auto in Rich tung Bolzano wieder zu verlassen. Auch den Freunden der Kunst und des Sportes bot unsere Stadt zu den Feier tagen trotz

, der sich von Nennen zu Rennen nicht nur auf den Tribünen, son dern auch auf den anderen Zuschauer plätzen steigert. Auch am Pfingftsonntag bevölkerte trotz bedeckten Himmels und kalter Win de ein außerordentlich zahlreiches Publi kum alle Ränge und die Rennen wurden in musterhafter Organisation ausgetra gen. Die Rennen des Pfingftsonntages gipfelten in dem Preis Solda, einem Hürdenrennen für Jockeinachwuchs für dreijährige Pferde, Lir? 7000. Strecke 2600 Meter, und in dem Preis Gargaz zone, einem Jagdrennen

mit drei Längen Entfernung von Liena si. Luitprando ist ferne und in noch wei terem Abstand Fresa. In dieser Reihen folge wird das Zielhindernis erreicht, das Lienasi verfehlt. Nach Wiederaufnah me kann es trotz Anspornens Lienasi nicht mehr Fonte di Papa erreichen, der mit einer Länge Vorsprung an das Ziel gelangt. Als Dritter trifft Luitprando mit 15 Längen Abstand ein, gefolgt von Fresa mit einer Länge Abstand. Im Preis Gargazzone setzt sich gleich Auriola an die Spitze des Rennens, wird jedoch

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Seite 2 von 4
Datum: 01.08.1943
Umfang: 4
des Lehrers Saxl. in Villach. Trotz des' ganz selten hohen Alters konn te das gute Mutterle ohne Brille jedes Buch und jede Zeitung lesen. Leider konnten zwei ihrer Kinder an ihrer Be erdigung nicht teilnehmen: Pfarrer Dur egger und Frau Saxl. Den Kondukt führte der Herr Dekann von Meltina, hochw. Sebastiano Kröß. ller kustskt M knkàlàg in Indien Die Anwesenheit Subhas Chandra Lo ses so nahe der indischen Grenze bedeutet für die Millionen, die in Indien den Kainpf um die Freiheit führen, eine gro

ße Ermutigung und den Beginn einer neuen Epoche in der wechselvollen Ge schichte Indiens. Vergleicht man die ge genwärtige Lage mit derjenigen mährend des vorigen Krieges, so kann man zwei felsohne feststellen, daß die Chancen dies mal sür Indien wesentlich günstiger lie gen als damals. Gewiß hat sich auch im letzten Kriege der nationale Gedanke mit Macht erhoben. Aber die politischen Füh rer des indischen Volkes in jener Zeit be gingen den verhängnisvollen Fehler, daß sie trotz mancher trüber Erfahrungen

- mer war trotz seiner Jahre noch von sel tener Frische, allzeit lebhaft und rührig. Als hervorragend tüchtiger Meister und äußerst verläßlicher, reeller Geschäfts mann genoß er in weiten Kreisen Anse hen und Vertrauen, als lieber Freund u heiterer Gesellschafter allseits große Wertschätzung. Der schmerzliche Verlust seines vor vier Wochen verstorbenen Soh nes Giuseppe beschleunigte den Tod des schon längere Zeit kränkelnden Vaters. à Vttsmws à AevHFssvs Todesfall Lazfons, 31. — Der 53jährige

und diesem oder jenem wird auch dabei geholfen— jedoch gibt es, trotz der vie len Möglichkeiten, seine Haare zu retten und den Haarwuchs zu fördern, immer noch genügend Glatzen. Es ist, wie ich aus vielen Unterhalungen weiß, ein dankbares Thema, über die Glatze zu sprechen. Einer, der den Schwund seines Haupt haares beklagte, vermutete, er müsse die „Haarsubstanz' innerlich wie eiw Vitamin einnehmen. Nun, diese Ansicht ist selbst verständlich falsch, und man kann, ant worten, daß sein Glauben an die inner liche Verabreichung

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Seite 5 von 8
Datum: 05.05.1937
Umfang: 8
zwi fchen Stadt und Land, werden trotz der besonderen geographischen Schwierigkeiten immer fester aus gebaut werden und die külturelle und wirtschast- liche Durchdringung, die von Bolzano ausgeht, wird immer entschiedener und tiefer gestaltet werden. Niemand denkt mehr an eine rethorische Bezeich nung, wenn man von „Großbolzano' spricht. Eher ist das Umgekehrte der Fall. Die Entwicklung dieser unserer Stadt, Kern des wirtschafts-politischen Systems des Alto Adige, hat bereits einen Rhyth mus

Kurz vorher sagte ich, daß man trotz der An strebung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit des Landes, nicht gänzlich von der Notwendigkeit des Warenaustausches mit dem Auslande absehen könne. Wir sind gewiß die Antipoden des bereits dahingeschiedenen wirtschaftlichen Liberalismus rei ner englischer Marke, um den zahlreiche stolze wie unnütze Theorien, die nie in die Wirklichkeit um gesetzt wurden, geschaffen worden sind. Heilte han delt'es sich darum, einen komplementären Waren austausch

von Preisen und Lebenshaltungskosten mit Nachdruck und erfolgreich durchzuführen und auch auf die-- sem Gebiet jene korporative Selbstdisziplin durch zusetzen, die nach und nacb das gesamte Leben des Staates und der Nation durchdringt. Niemand möge sich der Täuschung hingeben, dieser Ueberwachung entgehen zu können, die ge meinsam von Partei und Korporationen noch viel nachdrücklicher ausgeübt wird, um jeden Speku lationsversuch zu unterdrücken. Kredit und Sparvermögcn. Trotz der bekannten

wird. Vor kurzem habe ich verfügt, daß ihre Aktiou auch auf die Provinz ausgedehn- wird, wo der Wohnungsmangel am meisten fühl bar ist. So werden in Merano, Bressanone und Brunico binnen kurzem die Arbeiten zur Errich tung von entsprechenden Wohnbaukoniplexen aus genommen und damit wird die Wohnfrage nach und nach überall einer befriedigenden Lösung unter Begünstigung der minderbemittelten Schich ten zugeführt. Die neue Arbeiterstadt, die an den Ufern des Isarco erstanden ist, genügt trotz ihrer Ausdeh nung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.11.1934
Umfang: 6
seiner und der ganzen Welt Sympathie sicher sein. Diese Tragödien Härten ganz bestimmt einen Rückschritt in den Verhandlungen zur Besrieo-ung Europas, die gerade im Gange waren, zur Folge gehabt. Er könne aber mit Genugtmmg auf dàe unermüd- lichen Anstrengungen d-er mglif6>en Regierung verwaisen,, nach vielen Richtungen zur Mäßigung zu raten und sr-ninds^^astlich-ere Beziehrmgen, untrer den Narionzn zu fördern. Trotz der schwierigen Bedingungen, fuhr er fort, unter denen der Welthandel zu leàn

beginnt dann der Wirbel. Cortivo, der schon einige Male vom agresfiven Verteidiger Vernardis einiges ab bekommen hatte, erhält von diesem einen heftigen neuerlichen Tritt. Er will seinen Gegner zurückwei sen, doch der Schiedsrichter greift em und schickt beide vom Felde. Am Spielfeld entwickelt sich nun ein wahres Gemetzel. Es regnet Tritte und Remp- ler; jede Minute gibt es fast zwei Strafstöße. Doch trotz der Ueberlegenheit der Gegner erzielen in der 41. Minute die Weiß-Roten ein Tor. Ansalo

ni erhält eine schöne Vorlage Dantis. geht ein wenig vor und schießt dann mit aller Wucht. Der Ball landet an der linken Ecke, springt zu Boden und wird noch von Capaccioli im Flug ins Netz befördert. In der zweiten Hälfte ist Bolzano ständig im Angriff. Die Gegner werden wiederholt ernstlich bedroht und sind gezwungen fast die ganze Mann schaft in die Verteidigung zurückzuziehen. Trotz dem ergeben sich für die Bozner drei gute Chan- zen, doch sie bleiben unausgenützt. Die Ueberle genheit unserer Leute

der.erste Platz zugesprochen. Zweiter wurde Reg gio mit 5537 Punkten. Lux hat somit «inen Vor« sprung von über 200 Punkten erzielt. Der Juventiner Pawlieek hingegen plazierte sich im Brustschwimmen über 200 Meter in 3.4:1 Sek. an erster Stelle vor, Bertelli (Trieste) 3.9:1 Sek. Gut schnitt dann auch der Lanaer Staffier ab, der im 1S00 Meter-Lauf trotz der überaus schar fen Konkurrenzen den 7. Platz erreichte. Der Spieloerlauf Dem Abpfiff folgte sofort ein energischer Angriff der Gäste, die sich längere

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Seite 1 von 4
Datum: 11.06.1942
Umfang: 4
es sich nur um den Anfang einer umfassenden Tä tigkeit, die trotz aller Schwierigkeiten des Kriegszustandes planmäßig fortgesetzt wird. Z2 EM« ZiMteitMkille» »d Zö ShrmtM« siir Kriegsiistt Roma, 10. — Der heutigen Feier des Marinetages am Altar des Vater landes wohnten S. M. König-Kai ser und der Duce bei. Auf der Piaz za Venezia waren die Vertretungen'der Marine mit den Bannern der einzelnen Kriegsschiffe aufgestellt, an der Spitze die Marinefahne. Der Ausstellung reihten sich Vertretungen des Heeres

wurden. Die Kämpfe finden in einem unübersichtli chen Zerklüfteten Gelände statt, das von zahlreichen Schluchten und Steilhängen durchzogen ist. Die Bolschewisten hatten außerdem diese natürlichen Hindernisse durch modernste Befestigungsmittel, durch Panzergräben, Minenfelder und Hinder nisse weitestgehend ausgebaut. Trotz schwerster feindlicher Artillerie-Einwir kung, insbesondere der Küstenbatterien, gelang es, nach Abweisung zahlreicher heftiger Gegenangriffe eine Reihe von Festungsanlagen

den Stützpunkt vernichtet, von dem aus der Feind Japan anzugreifen beabsichtigte. Die feindliche Propaganda hatte große Eile mit der Lügenmeldung, der ameri kanischen Flotte sei es bei den Midway- Jnseln gelungen, zwei japanische Flug zeugträger zu versenken und zwei wei tere zu beschädigen; außerdem hätten die Japaner auch drei Panzerschiffe verlo ren. Es ist nur sonderbar, dab es dem Feind trotz all dieser Siege nicht gelun> ge» ist, die Landung und die Besetzung der westlichen Aleuten zu verhindern

, wie es ihm auch nicht glang, die Bom bardierung von Sidney und Newcastle abzuwehren. Die Japaner konnten d!o westlichen Aleuten besetzen, weil es dem iìeind nicht gelang, bei dem gleichzeitigen starken Angriff auf Midway entsprechen de Verstärkungen zu schicken. Der Spre cher betonte nochmals, daß die japanische Marine es sich zur Aufgabe gemacht ha- be, die feindlichen Flugzeugträger zu ver- Nichten; eine Aufgabe, die trotz der er littenen Verluste zur Gänze erfüllt wird. Mit der Besetzung der West-Aleuten ha be Japan

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Seite 1 von 4
Datum: 17.06.1942
Umfang: 4
sjnd nicht an die Stühiunkle zurückgekehrt. Im Schwarzen Meer versenkten italienische Schnellboote ein bolschewisti sches Unterseeboot.' Italiens Flotte im Angriff Roma, 16. — Die am 12. Juni be gonnene und am Abend des 16. Juni be endete Luft- und Seeschlacht ist unter al ten bisher im'Mittelmeer ausgefochtenen die größte und sowohl nach Kräfteeinsatz als nach Zusammenarbeit zwischen Mari ne lind Luftwaffe die planmäßigste. Wenn die Briten trotz der bisherigen Schlappen, die Churchill seinerzeit

den Ausruf erpreßten: „Das Mittelmeer ist unz versperrt und unsere Geleitzüge müssen den Weg um das Kap der Gmen Hoffnung nehmen', und trotz der jüngsten Feststellungen des Admirals Cunningham über die Stärke der italienischen Flotte sich neuerdings entschlossen, die Fahrt durch dgs Mtttelmeer zu versuchen, um Malta zu versorgen, so ist gas ein Zei chen dafür, daß die Lage und die Kampf kraft der Insel mehr als fraglich gewor den sind. Die Schlacht begann in der Nacht des 12. Juni, als ein erster

gegen die von den Deut schen gewonnenen neuen Stellungen wurden unter schweren blutigen Verlu sten für den Feind erstickt. Auch der Ver such. eine von deutschen Sturmtruppen eroberte wichtige Höhe zurückzugewinnen hatte keinen Ersolg: die Angreifer muß ten sich mit schweren Verlusten zurück ziehen. An mehreren anderen Stellen der Front von Sewastopol wurden die Bol schewisten trotz erbitterten Widerstandes von ihren Stellungen ausgehoben. Auch die rumänischen Truppen sind mit einem Umgehungsmanöver

und Landtschan iit durch die heftigen Bom benangriffe der japanischen Luftwaffe unterbrochen worden. Japanische Flie gerverbände, die in letzter Zeit längs der Siiduser des Gelben Flusses vorstießen, führten trotz h'.s.iger Flaksperre starke Pombenangr'fse geg.'n den Tunnel der Strecke Hcntschan- Lcn-tsch'iu durch, der in der Nähe vvn Lingpo liegt.

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Seite 5 von 6
Datum: 23.04.1935
Umfang: 6
, die mit ihren bunten Ostereirn prahlten und sie mit „Pecken' aus ihre Widerstandsfähigkeit untersuch ten. Und das gab den Osterseiertagen erst den rich tigen Festton. » 7 ZMlitärkonzerle zu Ostern Eine., vom musikliebenden Bublikumw b esonders rèbhàst begrüßte Dstèrsrèud>e wurde'uiiZ durch. die beiden Militärkonzerte, die Sonntag unv Montag aus dem Viktor Emanuelplatz abgehalten wurden, bereitet. Die Kapelle der Karabinierilegion, trotz ihres noch kurzen Bestehens bereits aus ansehnlicher höhe und allgemein gern

, hat sich die letztjährige Rekordernte recht fühlbar gemacht. Die Einführung der Weinsteuer hat natürlich auch nicht anregend eingewirkt. Da her dürfte das Kontingent Heuer so ziemlich aus langen. Die Absatzstockung im Februar scheint jetzt eine leicht gebesserte Nachfrage nach sich zu brin gen. Immerhin dürfte der Export nach der Schweiz Heuer um gut 30 Prozent gegen das Vorjahr zu rückbleiben. Für eiv Geschäft mit Oesterreich ist trotz verbes serter Zc4!bedingungen recht wenig Konvenienz vorhanden

zu verlausen als die in der Liste angegebenen. Da würde es allerdings den Hausfrauen zustehe«, sich zu wehren unv auf tatsächlicher Lieferung der bezeichneten Qualität zu bestehen. Die politischen und wirtschaftlichen Behörden der Provinz können trotz der bestehenden strengen Ueberwachung doch niemals eine genü gende Kontrolle ausüben, ivenn sie nicht von den Konsumenten selbst unterstützt werden. Das Publi kum ist es, das Mißbrauche erheben und beim intersyndikalen Preiskomitee sowie beim Provin

gefordert. Das zwei jährige Mädchen Wann des Postchauffeurs Piu spielte im Garten des Hauses Nr. 4 Vicolo dei Campi. In einem unbewachten Augenblick stürzte es in einen dort zur Bewässerung angelegten Tümpel (sog. Tschött), wurde bald darauf von einem Hausinsassen bemerkt, konnte aber trotz so fort angestellter Wiederbelebungsversuche nicht mehr gerettet werden. Die herbeigerufene Ret tungsgesellschaft und der mitgekommene Arzt Herr Dr. Ladinfer bemühten sich um das arme Kind leider ohne Erfolg

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Seite 5 von 8
Datum: 11.08.1935
Umfang: 8
anerkennenswerten künstlerischen Niveau tand, gelang es den Darstellern, trotz der nicht eicht zu überwindenden akustischen Schwierigkeiten >as Publikum in Bann zu halten,. was auch aus ,em Umstände Anerkennung verdient, weil die Zuhörer im Freilichttheater sich ungezwungener fühlen, als im geschlossenen Räume. Auch die Fenster der umliegenden Häuser, waren alle von interessierten Zuschauern besetzt. Nach sedem Akte wurde den Darstellern lebhaf ter und verdienter Beifall gezollt. Es ist zu erwarten

71 SI so 77 23 Napoli 1S SI so S2 1 Palermo 25 SI 67 S 47 Roma 3S 12 so 3 16 Torino 79 62 S7 so S Venezia 4g 73 81 62 7S u « » « » I» a l » u n a » N Die heißen Tage verbringt man am angenehmsten am Lido. Schönstes Strandbad. Unterwasserbe leuchtung. Allabendlich Tanz. Vorzügliches Re staurant. Autobus vom Platz. Samstag-Sonntag „The dansant'. Edenkino: Ein charmanter Chevalier-Film. Central-Kino: „Die Teufelsbrüder' Stan Laurei, Olyver Hardy. Aino»Nachrichten Edenkino. Heute: Shirley Temple — trotz Sommer preise

11. August: Der hl. Tiburtius Der hl. Tiburtius war der Sohn des durch den hl. Sebastian zum Glauben bekehrten Unterprä- fekten ChroMatius. Trotz der Verfolgungen ver blieb er in Roma und wurde für würdig erachtet, Diakon der heiligen Kirche zu werden. Er zeich nete sich auch durch seine Wundergabe aus. Es traf sich, daß ein Knabe von einem Dache siel, als Tiburtius vorbeiging. Er zeichnete das Kind, das sehr schwer verletzt war und nur mehr röchelte mit dem Kreuzeszeichen und sprach: „Knabe, im Namen

Jesu des Gekreuzigten befehle ich dir, ste he auf!' sogleich stand der Knabe ganz gesund aus. Der Heilige wurde nach eifrigem und segsrei- chem Wirken durch boshafte Zungen bei Gericht angezeigt und trotz seiner Unschuld zu schweren Martern verurteilt. Er mußte über glühende Koh len wandeln. Durch das heiligen Kreuzeszeichen löschte er aber die Glut aus und blieb unverletzt. Der Richter schrieb dies der Zauberei zu und lieh den standhaften Märtyrer enthaupten. 12. August: Hl. Clara, Ordensftiflerin

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Seite 1 von 4
Datum: 22.09.1942
Umfang: 4
bei Ar changelsk trotz besonders schwieriger Witterung die Reste des großen englisch- amerikanischen Geleitzuges. Drei Han delsschiffe wurden wiederholt getroffen. In Nordasrika griffe» Verbände der deutschen Luftwaffe seindliche Kräfte an der Front von El Alamein und im südlichen Wüstengebiet mit Bombe« und Bordwaffen an. Vier britische Jäger wurden in Lustkämpssn abgeschossen. Zn der Zeit vom 9. bis 20. September verlor die britische Luftwaffe 18S Flug zeuge. davon 4ö im ZNitlelmeer und in Nordafrika

der Deutschen Wehrmacht hebt hervor, daß sich an der Schlacht ganz besonders auch „Neue U-Boote', d. h. solche, die ihre erste Ausfahrt machten und deren Besatzung erst kürz lich ausgebildet, noch niemals mit dem Feinde in Berührung gekommen war, beteiligt haben. der schlechten Wetterlage versenkten die Kampffliegerverbände, schon am 13. September neun Handelsschiffe mit zu sammen öl.lM BRT. Auch in den folgenden Tagen wurden die Angriffe trotz der sich stetig ver schlechternden Wetterlage erfolgreich fort

Kamps den Nachschub für die Bolfchewi-! reiche Verhaftungen in Madeas, Kal- Oberkommando mit: Der Geleitzug fuhr sten mit der Vernichtung von 24l)lM kutta und Neu-Delhi vorgenommen ha- auch diesmal au der Packeisgrenze süd- BRT. feindlichen Schiffsraums auf das ben. Während dieser Polizeiaktionen ich Spitzbergen entlang. Trotz der sehr i schwerste getroffen. Zusammen mit den gab es sechs Tote und zehn Verletzte, tarken Sicherung durch viele Kriegs- von deutschen Unterseebooten versenkten

bis zum 18. Sep- Meldung bereits bekanntgegeben, 38 tember dem Geleitzug arg zuzusetzen. Transportschiffe mit insgesamt 270 000 Trotz der aufsteigezlden Nebelbänke und, Bruttoregistertonnen. ! Posten in der Provinz Bihar wurde von der Truppe auf die angreifende Menge geschossen und dabei sechs Personen ge tötet und vier verletzt. Unter den Toten befinden sich zwei Studenten. In Mussa- karpur ist die Lage besonders schwer, da eine Demonstrantentolonne das Postamt und die Polizeistelle vernichtete und. nachdem

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Seite 1 von 4
Datum: 14.08.1942
Umfang: 4
zusammenarbeiten den italienisch-deutschen Lust- und Flot- lenftreitkräfte gegen den Geleitzug. Ita lienische Unterseeboote, Schnellboote und Torpedoboote, sowie Kamps-, Sturz- kampf- und Torpedofliegerverbände un ter starkem Jagdgelelt unternahmen im rollenden Einsatz Massenangrilfe, wobei zahlreiche EinHeiken de» Gelenzuges trotz heftigem Ftakfeuer und starker Abwehr der feindlichen Zagdwaffe torpediert und mit Bomben belegt wurden. Zm ganzen wurden dem Feinde fot- gende Verluste beigebracht: Einhei ten

' für Chile begon nen morden. Im Jahre 1917 wurde er von England übernommen und dann zum Flugzeugträger umgebaut. In der Zwischenzeit war er mehrfach baulich verändert worden. Zum Schutze gegen U-Boote hatte er Torpedowülste erhalten. »er kiml iinKMmzxM «àr MàWmà Vfsìtsrer kocßsnge^inn nviseken vHn uncß V^olgs de Führerhauptquartier, 13. — Das Oberkommando der deutschen'Wehr macht gibt bekannt: «Deutsche und verbündete Truppen warfen trotz hartnäckigen Widerstandes den Feind im kaukaMSFeblet e Luft

einen augenscheinlich nach Alexandria bestimmten Geleitzug durch da» Mittelmeer zu bringen, der au» Tankern und Transportern mit zusammen 21 großen Handelsschiffen be stand und von drei großen Schlacht schissen. vier Flugzeugträgern und zaht- reichen Kreuzern und Zerstörern ge sichert war. Der au» 4S Einheiten bestehende Ge leitzug wurde trotz starker Flak- und Luftverteidigung im westlichen Mittel- me« in fortgesetzter weitgehender und vorbildlicher Zusammenarbeit der ver- bundelen deutschen und italienischen Lust

weise seinen hartnäckigen Widerstand un harten Kämpfen niederzwingend. An ei ner Front von über 300 Kilometer wur de der Feind angegriffen und zurückge worfen. Und dies trotz der großen, teil weise tropischeil Hitze. Ueber 15.000 Ge fangene, worunter sich auch hohe russi sche Offiziere befinden, wurden nach den Kämpfen eingebracht. Weitere neue Brückenköpfe jenseits des Don wurden von den Rumänen geschaf fen und zahlreiches Kriegsmaterial er beutet. Die rumänischen Verluste sind dank der guten

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