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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 30.01.1945
Umfang: 4
des Feindes brecüen Kämpfen in den Ardennen als ühcr- Kelmütig werten ließen und dem Osten Herr wird n id die planmäßige mußte. Der Marsch nach westen hat sich j e g en ^wiesen hätten. Die deutschen Griesgram und dem Pessimismus Absetzbewegung der Truppen ermöglicht, * n tadelloser Ordnung vollzogen. Panzer seien, so hebt Bakhvin hervor, neuen Auftrieb gaben. Nur der un- ist die Kampfleistung der von« General Einzelheiten der Kampfführung bewei- besser als irgendwelche Panzer der bändige Wille, trotz

aller Schwierig- der Panzertruppen Neliring geführten sen immer wieder, daß es in kritischen Anglo-Amerikaner. Ihre Panzerung keiten und trotz aller Rückschläge den Verbände, die durch ihren hervorragen- Lagen nur darauf ankommt, nicht die und die Durchschlagskraft ihrer Ge- den Einsatz und unter seiner überlegenen Nerven zu verlieren und den Gegner schütze sei stärker, und sie seien im- Das erbitfrr'o Ringen im Osten Volksslmin kämpft mit Unterstützung von Sturmartillerie seine Hcimalstaüt von Feinde irei

Zeugnisse einer neu erstandenen Auftrag restlos erfüllt war. Trotz starker stehen unsere Truppen im schweren Artilleriefeuer oder durch Gcgenan* deutschen Macht, die vor der ganzen Anspannung der Truppe, die Tag und Ringen mit starken sowjetischen Ver- griffe. Zwischen Sclilettstadt und Kol- Welt Beachlung heisdien konnte und 2 .“ÄtÄÄ »-Ln. die .veiler Bod'en gewinne» mar vermarkten sich die Angrille des wie gerade das Abkommen von Mun- 'i HnSStoJ und Innere. konnten. Ein Ocgcnangriii ans dem Oegners

, der als llauptamtschel müssen wir es auch heute wieder, unser Wollen in einem Zeitpunkte zu Im Westen sind an unserem Maas- ii,llD-iinffTiSID 0 ° wohl ebenfalls in letzter Stunde, ret- stärken vermag, in dem es auf den Brückenkopf östlich Gerlruidenberg J ““ h , 'f. 1r “£ ^J? 1 a JÄcn ten. Lag damals die Gefahr im Inne- zähen Willen und den harten Trotz erneut Kämpfe mit Kanadiern im Gang. dÄ^ewch^ ten, so stürmt sie heute von außen ebenso viel ankommt wie auf die Be- Bei starkem Schneetreiben wiesen wJiseTösie

, dann in den Zugeständnissen des Meerengenver trages von Montreux 1930 und schließ lich in den brutalen Forderungen Molo- tows 19'iO. Es streift ans Symbolische, wie Eng land in diesem geschichtlichen Ablauf ab wechselnd Rußland ins Miltclmeer als Verbündeten heretnholte und als Feind wieder aussperrte, um heute im Zwange seiner Belastungen auf griechischem Bo den die bolschewistischen Vortruppen seines Verbündeten zu bekämpten Die Lage hat sich völlig gewandelt. Zwar mit seiner Bsstflotte, trotz des Zuwach ses

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Meraner Zeitung
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Seite 80 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
gamo, Macenza, Reggio, Rovereto usw. die noch aus der Zeit ihrer Selbständigkeit (namentlich als kleine Hofresidenzen) unverhältnismäßig groß erscheinende Theater gebaut hatten, die so genannte Opernstagione, welche allerdings nicht länger dauert, als je nach der Größe der Stadt drei bis sechs Wochen, mitgemacht. Trotz der Kürze dieser Stagione haben diese Theater (ich habe mich dafür stets interessiert), wie mir von Einheimischen mitgeteilt .wurde, manchmal ohne, jedenfalls

hatte die furchtbare «Krisis überstanden, hat die Enttäuschung nach der Monte Carlo-Blüte der kurzfristigen Spielbank verdaut. Meran ist am besten Wege, sich trotz der Ungeheuern Schwie rigkeiten der heutigen Verhältnisse, wie sie vor allem die Ausschaltung des ganz ungeheuren deutschen, russischen, österreichi-sch-ungartschen ehemaligen Fremd enkontingentes ergibt, lang sam aber bereits sichtbar wieder zu erholen. Die neue Regierung, welche in erfreulichster Weise, die auch selbst innerhalb des an Schön« Helten

so'überreich gesegneten Italien für den gleichwohl ganz einzigartigen Charme unserer Heimat ein sehr anerkennenswertes Verständ nis bekundet, tut, und mit ihr seine maßgeben den Faktoren, Ihr -möglichstes, Meran Wieder nach Kräften trotz aller widrigen Umstände emporzubringen. Aber während früher Meran trotz seiner zahl losen Hotels und Pensionen, ohne sich irgend bemühen zu müssen, gleichsam seine Tore öffnete und die Fremden froh waren, überhaupt unter zukommen, so daß -die hiesigen Hotelbesitzer

nicht praktischen, überaus komplizierenden Ver hältnisse nicht kennt, «welche den -wirtschaftlichen Berkehr mit den Verwaltungsbehörden infolge dessen sehr überflüssig erschweren, ja das har monische Zusammenarbeiten stören. Die eiserne Hand- eines Luegers hat weit hete rogenere Gebiete als dies Obe-r- und Untermais sür Meran ist, in die Gemeinde Wien gezwängt, und es hat sich trotz weit namhafterer Schatten seiten bewährt. Für Meran ist aber die Frage des Zusammenschlusses Ober-, -Untevmais und Grätsch nickt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 28.08.1932
Umfang: 8
und Kliniken. Es sind auch schon be trächtliche Erfolge in der Diagnose und Behand lung zu verzeichnen, aber die große Aufgabe, die Aufklärung der biochemischen Vorgänge im Krebskranken Gewebe, ist trotz außerordentlicher Fortschritte in den letzten Iahren noch lange nicht gelöst. Aber jeder Schritt auf diesemMege kann von entscheidender Bedeutung werden., Ein solcher Schritt scheint jetzt dem polnischen Forscher Dr. Z. Zakrzewski mit der Entdeckung eines bestimmenden Unterschieds

der Differenzierung, d. h. der Wei terbildung In Gewebezellen verschiedener Struk tur, behalten aber, trotz monatelanaem Wachs tumstillstand, die gefährliche Fähigkeit, sich zu vermehren. Einem lebendigen, gesunden Tier eingepflanzt, beginnen sie sofort wieder zu wu chern, als ob nichts geschehen wäre. Die eigentliche Ursache, die in den Krebs-zel- len den Verlust des Differenzierungsvermö gens bewirkt, obwohl ihre Fähigkeit zu unge hemmter Vermehrung nicht leidet, ist noch nicht bekannt. Nach Ansicht Prof

. Felice weinte zuerst um den Entflohenen. Lann entschloß sie sich zum Trotz. Sie wußte: er wirkte an ihr pikant, verwirrend, modern. Also trug Felice Trotz. Zugleich mit einem neuen geblümten Frühjahrskleidchen mir kür ten Flügelärmelchen. Drei Wochen, nachdem Felice seine Werbung nicht erhört, bekam Adrian es satt, sich in einer Wohnung wie ein Eremit, unsichtbar für edermann, zu vergraben. Cr ging aus. Doch mied er alle Orte, an denen er sonst mit Felice zusammengetrossen. Einmal geriet

, dieses Nachdenken. Es machte ihr Gesicht län ger und fürchterlich finster. Es stand ihr lange nicht so gut, wie der kleine Trotz, den sie' kokett zusammen mit dem neuen Kleidchen getragen. Es war in der Garderobe des Vorstadt theaters, in der Felice der anderen Felice gegenüber saß. Die echte Felice zögerte, mit ihrem Anliegen heraus zu kommen. Die falsche Felice puderte sich Nase und Kinn und äugte verstohlen seit wärts nach der verstörten Besucherin. „Adrian?' fragte schließlich die falsche Felice

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.12.1939
Umfang: 4
<rzn- geii, halte groß?» Erfolg im Stiidiiiin des weltlichen und geistliche» Rechtes. NaäHem cc in der Stadtverwaltung van London tätig ge wesen, erteilte ihm der Erzbischos van Ehan- terdury die IMigc Weihe und verlieh ihm das Amt des Archiàiakons. Heinrich II. ernanntc ihn zum Reichskanzler und »ach Theobalds Tod wurde er Bischof von Ehantcrburi). Trotz seiner hohen Würden siihrte Thomas ein ein- saches Leben, teilte viele Almosen aus. Tho mas zog sich den unversöhnlichen Haß des Königs

, die in den vorausgegangenen Mozzano um 22 Uhr ab und erreicht Verona naten gemacht wurden, widerlegt. Aller-'um 0.11. Aufenthalt in Verona bis 2.25 dings ist die gegenwärtige Zeit nicht di?.Uhr. Die Verbindung zwischen Milano günstigste sür einen normalen Winter- und Bolzano wurde noch weiter durch reiseverkehr. Ein großer Teil Europas befindet sich im Kriegszustände und ein anderer Teil wartet die Zukunft mit Gewehr bei Fuß ab. Dazu kommen noch die Fragen lokalen Charakters. Trotz- alledem aber hat die Saison einen ver

. Am Morgen war sie noch beim Norate, empsing die hl. Kommunion, ging nachher wieder ihrer trotz des ho hen Alters gewohnten Arbeit nach. hinterläßt den Gatten^ un^ v'er unmün ^ch mii gutem Appetit das Mit dige Kinder. Das älteste Töch'er'e n de: selben starb vor Jahres'rist nach ganz kurzer Krankheit im Älter von 13 Jahren. Schenke der Herr den beiden jungen Frauen, die so früh heimgegangen sind, des Himmels Lohn! Weihnacht in S. Giacomo di Bizze Etwas Besonderes ist diesmal von der Weihnachtsfeier

alle vier Stände bei der Generalkommunion zum Tische des Herrn. Viel beigetragen hat zum Gelingen dieser Einkehrtage das herrliche, man möchte sagen — frühlings» mäßige Wetter. Trauung In Falzes wurde getraut: Giovanni Willeit und Anna Tiefer, Tochter des Pallhausbesitzers hier. Todesfall Hier starb air einem Schlaganfall Luigi Lamprecht im Alter von 75 Jah ren. Trotz seines hohen Alters erfreute er sich bis zu seinem Tode staunensroer» ter Rüstigkeit. Ä. »SB Podestabeschlüsse Sant' Andrea

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.10.1926
Umfang: 6
. A'bin Müller s. Montag früh verschied, wk wir Kirche, in der Nähe des Einganges, läßt sich häufig ein fremder Händler nieder, der trotz det biblischen Ermahnung, das Gotteshaus und seine Näh« nicht durch Händel zu entweihen, während des Gottes dienstes seine Geschäfte betreibt. Während die Kir- chenoesucher der Andacht pflegen, wird he rauhen wie an einem Marktage gefeilscht, was sicher nicht zum Momente paßt. Die Ehrerbietung sollte dem Heilig tums und seiner Näh« stets bewahrt bleiben

bei genanntem Josef Spöttl, welche aber ergebnislos verlief. Bei weiterem Nach forschen wurden die gestohlenen Kastanien entdeckt und konnte die. Tat trotz langen Leugens dem Joses Spöttl überwiesen werden. Der Dieb wurde alsbald verhaftet und der kgl. Prätur Lana eingeliefert. kapaì.i.0. lnviena in herrlichster l.sxe Züäbalkcmilmmer mit unä nkne Verpllexunx, vampstàunx unck vact, bei cieuiscker k'smille ?» vermieten. — là fadre, kspsllo, lleurl» s8an stocco ZS), I leleption kr. 295 »'I ^ à.A

. Trotz dieser kurz« Zeit lebte das Kind zwei Tage. AerztUcherseits muri festgestellt, daß die Mutter bereits sieben Mona in der Hoffnung war und das Kind vollkommen l benssähig gewesen fei. Merkwürdig waren aewis Verletzungen am Kinde, die der versuchten Abttt bung zugeschrieben wurden. Die Behörde wird au hierin Licht bringer». st Uà den geheimnisvollen Tod der Maibadwii tin Plattner Kreszenz, welch«» wie schon bericht» anfangs Mai 1S2S im Keller des Gasthauses Mann erhängt aufgefunden wurde

und welch« im Eepterr ber d. I. in Prati, wo sie als Selbstmörderin degrc ben wurde, exhumiert und leziert wurde, ist mx immer nichts Positives bekannt. Eelbstverstündli«! hüllt sich di« Behörde in volles Stillschweigen, dieser Fall klipp und klar erwiesen ist. Bald nav dem'Tode der Frau verschwand auch ihr Man, Plattner Jakob spurlos, ohne daß bis heute irgeni etwas über dessen Verschwinden trotz eifrigster Nach forschung von Seite der Behörden etwas bekann geworden wäre. Schon gleich nach dem Tode

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 24.02.1921
Umfang: 8
wir uns gerne wiegen: Leichtlebigkeit, Lustigkeit und doch wieder Her zensgüte. Fräulein Th es len hielt trotz einer starken Verkühlung standhaft aus, sang und spielte recht brav. Fräulein Förster brachte viel Humor auf die Bühne. Helene Schlacker sang ,hre verhältnismäßig größere Rolle sehr gut. Die Herren Betz, Chru- dimak, Gerber und Jagemann befleißigten sich sehr, das flotte Spiel zu fördern. Skadklhealer Bozen. Heute Donnerstag, 24. Februar, findet das bereits angekündigte einmalige Gastspiel

, 28. d. M., beginnt Fräulein Lina W o i w o d e vom Deutschen Dolkstheater in Wien ein auf drei Abende berechnetes Gast- picl und gelangt am ersten Abend „Der Gatte des Fräuleins', Lust, viel in 3 Akten von Gabriel Dregely zur Ausführung. Fräulein Woiwode spielt darin die Rolle der Lilly. Zweites Symphoniekonzerl des Musikverelns Bozen. Trotz der immer schwieriger werdenden Verhältnisse hat es der Bozner Musik- verein für feine Pflicht erachtet, die althergebrachten Symphonie konzerte nicht auszugeben

—, also unwahrscheinlich, unbewiesen, jedenfalls aber so unsym pathisch, daß man rein gefühlsmäßig nicht aufhören kann, sich dauernd gegen sie zu wehren und sich somit um den, sonst vielleicht durchaus möglichen, reinen Kunstgenuß bringt, der in der Betrachtung dieser Zukunfts-Urmenschen liegen könnte: dieses guten, tüchtigen, männlichen Daniel, in dem trotz allem so viel Kultrir schlummert, Gottglaube wächst: dieser so ccyt weiblichen» ebenso echt russischen Nadjeschda: dieses grobknochigcn, felgen, hcrrfchsiichtlgcn

, die so Verführerisch auf dem Kaf° -- '** c bekannt äffeettsch dufteten, .waren in der ganzen Stadt ;e* ;ne Marh'lies hatte sie heute früh eigenhändig g backen, trotz seines Ausgesprochenen Wunsches, etr Dortekwm Konditor kommen zü lassen. Natürlich tat Martz'ÜeL iimmsr doA iLegeuttzll Viru dem« was' ffa sollte, und die Entscheidung, die Tante Wie ,rZ so ge wünscht, wie sie ihm so gleichgültig sagte, als wäre zweimal We-i vier, konnte er schon nicht mehr aus- stehen. Tjuftkge, 'glutrote Nelken, die Marh'lieS hlzute

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.06.1939
Umfang: 6
, verabschiedete sich dann der Landwirt- schaktsminister von den Herren der E. A. F. A. und fuhr nach Bolzano zurück. Der Verbandssekretär bei der Veranstaltung. — Ungeachtet des schlechten Wetters nahezu 2i>00 Teilnehmer. passiert hatte, erteilte er den Befehl zum Trotz der ungünstigen Witterungsver hältnisse. trotz Regen und Wind hatte das Alpenrosenfest am Sonntag einen schönen Erfolg. Natürlich konnte von der Massenbeteiligung der verflossenen Jahre gar nicht die Rede sein, denn das Wetter

im allerletzten Augenblick noch ab gesagt werden müßte, dann aber setzten sich einige Gruppen, trotz alldem in Be wegung, auf der Schwebebahn begann der Andrang und che man es sich eigent lich versah, waren schon mehrere hundert Personen aus der Hochfläche. Später hörte es dann allmählich zu regnen auf ber Zustrom bei der Bahn wurde immer stärker und stärker, während sich aus dem Vergpfade Gruppe an Gruppe reihte, um bei der Kontrollstelle die fünf Punkte für den Wettbewerb zu erhaschen. Beim Albergo „Rosa

endgültig gewonnen. Am Nachmittag gab es allerlei Belu stigungen. insoweit es das Wetter er laubte. Leider setzten später neuerliche starke Regengüsse ein, sodaß viele Aus- flugsteilnehmer sich veranlaßt sahen, früher aufzubrechen als geplant. Trotz alldem find aber so ziemlich alle voll auf ihre Rechnung gekommen. Hohe Auszeichnung Mit jüngstein Dekret hat S. M. der König nnd Kaiser über motu proprio Comm. Oreste de Strobl, Divisionsgene ral i. R>, zum Commendatore des italie nischen Kolonialsternes

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.08.1893
Umfang: 8
-ia oiüiel« folgte. Er heißt „der letzte Ritter'; wie diese war er ein Freund von Abenteuern, ein Verächter der Gefabren, zu wenig haushälterisch und zu gleichgiltig gegen materielle Güter, Dmch diese Eigenschaften erinnert Maximilian an die Blüthezelt des MittelalterS; aber well er zu sehr dem ritterlichen Wahn einer untergegangenen Zeit anhing und den Zwiespalt moderner und veralteter Anschauungen nicht in sich zu lösen vermochte, richtete er, trotz großer Anläufe, wenig aus, und seine Regierung

, denn das Volk liebt einmal den Glanz und die Pracht solcher Feste. Trotz seiner vielen Kriege behielt er doch Zeit für mannig fache Verbesserungen der Zustände im Innern seines Landes. Dahin gehört vor Allem die Einführung der HalSgerichtSord- nilng, die seinen Namen trägt und durch die er eine wohlfeilere und raschere Rechtspflege schus, die Willkür bannte und die trotz ihrer harten Strafen eine Wohlthat für das Land wurde. Er war ferner ein Freund und Förderer aller Wissenschaften und schönen Künste

bet Knndl aufgefunden. Ueber die Motive dieser That zirkuliren verschiedene Gerüchte. Erste Tiroler Landesausstellung. Innsbruck, 4. August III. An die Holzindustrie, welche, dem trotz aller Devastation der Wälder noch immer vorhandenem Holzreichthum des Landes entsprechend, einen sehr großen Raum auf unserer Ausstellung einnimmt, schließt sich die beachtenswerthe reiche Ausstellung der Steinindustrie. Tirol ist eben auch ein st e i n- reiches Land. Man braucht da nur an den Laafer Nürnberg kommen

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 02.08.1937
Umfang: 6
Sportberichte üer ^Dolomiten' fr. ^ Nenn» fertigt Merano Zportivn ttbcrkcgcn ab Nur Bressanone stellt Scliwimmergardc Trotz deS onholrendeu RepenS wurden die an- a.'svezteu Sckuvimm- und Wosserhollvieiüersckiaiten mit Vin von 'i'olvmu' iumitiicfültrt. freilich wir die ;zusckoue:zahl eine rockige dcsckeidenc und nur die uucrckwcatestrn Anbnngcr de? nassen Sportes fanden iirfi ein. 'J'-flA fbottlidK Ausmaß war ebenfalls nickt groß. Zur Scknwmm-Mcistersckiaft trat rfflcntlidi mir Brcssauonc

befassen und eine viel klügere Spieltaktik nnwattdien. Das Zufannnenfviek liess mmtcheS Mal zu wünschen übrig. Die Mcraner baben trotz der hohen Sckssavve einett ganz gttten Eindruck binterlassen. In ibrer Spiellveise konnte mm: eittschieden einen bedetltenden Fortschritt bc- obachtnt, >venn auch manche Fädigkeiten noch ziemlicki mtentivickelt sind. So gelingt das Zusanrmenspiel nicht übel, dafür dappert e» aber in taltrsckx-n Zügen, wie Freischwiimnen und Decken. DaS Decken ver- standeu sie ganz

. 'Nach schönen beiderseitigen Angriffen, wovon die Bozncr mehr vom Spiel hatten, gelang rS trotz dem Menghin in der 15. Min. unhaltbar gleichzn- zieben. Jedoch 6 Minuten später waren cS wieder die Gäste, die in Fiibrnng gelangen konnten und fab eS für die Unseren gar brenzlich ans. da ein Großteil der Mannschaft ziemlid, zerfahren svirlte. Ein weiteres prachtvolles Tor in der 31. Min., von Constantini getreten, brachte wieder den Ausgleich und somit für unsere Maitns>1>nst a»a> mehr Zugkraft. Fünf Minuten

kamckc 1 Minuten später nach einer schönen Kombination wieder in Führung ge langen. Das Spwl war jcdodi noch lange nicht zu Ende und unsere brave Mannscktafi gab. trotz des schlechten Bodens, alles, was sie konnte. Die Be- lobnung hiejür siel in der 31. Min., in der Salcher nach schöner Ballühernaüme das Leder nnbalibar in das Gehäuse der Bozncr hcfördcrle. Vipitcno hat wieder ausgeglichen und jetzt galt es ein eventuelles Unentschieden zu halten. Die Gäste waren zum Teil ob dcS schweren BodenS

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 27.08.1934
Umfang: 6
und ihrer histo rischen Dynamik folgen, kann man daraus folgern, daß trotz aller Konferenzen, aller Protokolle und aller mehr oder weniger mit leiderregenden und guten Absichten das Fak tum Krieg, wie es auf der Tagesordnung der menschlichen Geschichte bleibt, auch weiter voraussichtlich in den kommenden Jahr- Hunderten die menschliche Geschichte begleiten dürste. Nie wird man genügend auf die moralischen Beziehungen zwischen Einzel wesen und Abteilung bestehen. Alles, was in dieser Richtung getan

hin. Nicht nur daß die alten Ausland-Schulden nicht verzinst oder abgetragen werden können, kann Deutschland auch immer weniger Käufe im Ausland tätigen, wird also in eine Zwangs-Autarkie gedrängt, die auch dem Ausland schweren Schaden bringt. Trotz Bolzano und Amgebunv Schrlflleiknng: Mufeamstraße 42 — Telephon: 13-36 «ob 13-37 b Trauung. Heute, Montag, fand in Bol zano die Trauung des Herrn Otto Set, bacher, Handelsreisender in Bolzano, mit Fräulein Paula Talligari, Kontoristin hier, statt. b Fundgegenständ

Stande behandel ten in ihren Referaten das Luarsfakrament. Trotz Ungunst des Wetters — es regnete an diesem Tage wiederholt in Strömen — hielt Die Menge bis zum Schluß aus und es herrschte eine große Begeisterung, und trotz Regens wurde um 4 Uhr nachmittags eine große Eucharistifche Prozession abgehalten, an der sich viele Tausende von Teilnehmern beteiligten. Hilfswe«ks'Spen-en Für die fasch. Winterhilfe spendeten Cav. Dr. B. Pellegrino L. 10, Clementina Chiesa für Ankauf des Buches „Bagliori

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 13.10.1899
Umfang: 14
Tirol gar viele, ich will nur einige da von anführen, z. B. Trafoi, Sulden, Karersee,. Hoch- finstermünz, ObladiS, Jgls, Achenthal, Pragferwildfee, Dürensee mit Monte Tristallo, Schluderbach, Landro, Piätztviese, Ampezzo u. f.w. Wostmis« re.Z Trotz wiederholten gerechtfertigten Klagen des Publikum», trotz der Borstellungen der be treffenden Behörden bleibt die Postdirektion in Inns bruck aus dem »justament nöt'-Standpunkt, und wird wohl den Meraner Behörden, Geschäftsleuten und Privaten

ab«r den Aufenthalt im Freien trotz der sür die Jahr«» zeit außergewöhnlichen niederen Temperatur immerhin angenehm erscheinen. Die Landschast zeigt auch noch kein au»gesprochen herbstliche» Gepräge. Während wir «ine Nocht-Minimalwärme von b°L. verzeichnen, herrscht in Böhm«n, Mähren und Niederösterreich seit Togen schon morgen» Gefriertemperotur. So verzeichnet der Wetterbericht vom 10. Okt. ou» Eger —22°, leichter Südostwind, heiler; Klattau 1', leichter Südwestwind, fast bewölkt; Budwei» —1.7», ruhig, heiter

in Trient anläßlich der Versetzung in den Ruhestand den Titel «in«« kais«rlich«n Rath«». lUnglückSsall auf der Mori-Arco- Riva-Bahn.s In der Nacht des ö. d«. M. und zwar gegen 10 Uhr stieß der nach Riva verkehrende Zug der Mori-Arco-Riva-Bahn in der Näh« der Ravozzone-Biück« auf ein Ochsengespann, da« «inen mit Krautköpsen beladenen Wagen zog. Beim Anblick des gegen sie herankommenden Eisenbahnzuge» war«n di« Ochsen scheu geworden und hatten trotz der Be mühungen des Fuhrknichte« den Wagen gerad

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 04.11.1903
Umfang: 14
keines. — Das letzte Rcgenwetter verursachte manchen Schaden, so hat z. B. die städtische Wasserleitung arg gelitten. Das Wasser war trübe und gelblich. Schade um das viele Geld, welches man für Reparaturen der Wasserleitung schon aus gegeben hat. Das Zwölfmargreiener Wasser fließt trotz des mehrtägigen Unwetters hell und klar. Es wird vielleicht doch noch dazu kommen, daß Bozen mit Zwölmalgreiener Wasser versorgt wird. — Das Regenwetter hat auch das „Wimmcn' beein trächtigt. Es ist schon viele Jahre her

, daß um Allerheiligen noch so viele Trauben hängen. — Herr Josef Flatscher hat am Obstmarkte eine Zen tralstelle für Amateurphotographen errichtet. — Gestern fand in der Herz Jesu-Kirche die feierliche Beeidigung der Landesschützen statt. — Die gestrige Prozession auf dem Friedhofe war trotz schlechten Wetters massenhaft besucht. Der Friedhof glich einem Garten. Beim vormittägigen Hauptgottes dienste brachte der Pfarrchor eine Messe von Filtke zur Aufführung. — Diese Woche wird der neue schöne Saal

des Konservativen Klübes eröffnet. — Der hochwürdigste Generalvikar und Weihbischof Dr. Gottfried Marschall aus Wien traf vorige Woche hier ein. 1. Nov. Am feierlichen Leichen begängnisse des Herrn Dr. Josef Grafen von > Der Bürggräfler Melchiori beteiligten sich trotz des Regenwetters sehr viele Personen aus Nah und Fern. Unter den vielen Kränzen befanden sich u. a. solche vom k. k. Oberlandesgericht, vom k. k. KreiLgericht Bozen, von der Gemeinde, Ortsschulrat, freiwilligen Feuerwehr Margreid

war aus Eichen holz, sehr massiv und schwer und die Tragbahre etwas alt und morsch. Das war die Ursache. — Das Wetter ist noch immer regnerisch. 2. November. (Aus Stadt und Land.) Trotz des strömenden Regens zog gestern Alt und Jung zum Friedhof, um den lieben Ver schiedenen die letzte Städte mit Kränzen und Blumen zu schmücken und zu beten. Es hatte der Arme wie der Reiche sein möglichstes getan, um- wenigstens an dem einen Tag der Erinnerung zu zeigen, daß er die Seinen nicht ganz vergißt. Der Fricdhof bot

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 14.07.1879
Umfang: 8
zu große Opfer. An einen fahrbaren Weg ist Heuer nicht zu denken, eS müssen nur Nothwege und Brücken hergestellt werden. Gestern hatten wir wieder ein starkes Gewitter und speciell in St.,Jacob starken Hagelschlay. Der Regen ging >in Strömen nieder, die Bäche schwollen wieder stark. Nachts wur»e vom Wasser neuerdings eine Brücke fortgerissen. Eine weitere zur Concurrenzstraße gehörige ist in größter Gefahr und wird höchstwahr scheinlich trotz der vielen Arbeiter-zu Grunde gehen. Die WallfahrtScapelle

Veith aus Sulden den Ortler, und zwar ans einer Route, die bis jetzt noch nie eingeschlagen wurde, nämlich durch den sogenannten Kühberg in gerader Richtung vom Gasthause der Katharina Eller aus. Sowohl die Führer als auch Herr Schick bezeichneten gefährlichsten, und wohl mit stecht, da sie bis zur Erreichung der Spitze 12 volle Stunden brauchten und unter diesen wohl die längste ObstzSrk>n durch sein Steingeröll für immer ver nichtet, Hrwiß bekannt. Trotz dieses warnenden Zei chens

alljährlich mehr zunehmeu; ebenso im Duxer- und uoch gar manchen anderen Thälern von Nord- und Süd-Tirol. Will man sich denn im deutschen Tirol gar kein warnendes Beispiel an dem traurige» Zustand der kahlen Berge in Wälsch-Tirol um Riva und Trient nehmen, wo trotz des günstigen Klima 'S und früher fruchtbaren Bodens die Bevölkerung immer mehr in Armuth und Verkommenheit versinkt, und nur zu häufig ein elendes Dasein führen muß, da die kühlen Berge immer weniger Bäche herabrieseln lassen

von Tausenden als cr/tcS Dabei treten die bösen Folgen dieser Waldver- 1 Wahrzeichen des hier beginnenden Südens bewundert Wüstung alljährlich immer bemerklicher hervor, und I wurde, trotz aller Bitten um Schonung des schonen Bergabrutschungen, Stein- und Schlamm-Muränen, ! Baumes, abhaue» ließ- „ Plötzliche Anschwellungen der wilden Gebirgöwässer 1 Das auch das Klima durch diese nr- kommen in Tirol stets mehr und mehr vor, und brin- I Waldungen aller Berge leidet ist selbstverständlich, -ve- gen Hunderts

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Zeitungen & Zeitschriften
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 16 von 16
Datum: 05.05.1916
Umfang: 16
südlichen Provinzen, nämlich in Trieft, Görz, Roviguo und Rovereto mit dem Hinweis auf die Behinderung eines Teiles der Funk tionäre durch den Krieg aufgelöst. * Die neue Kriegsan!eihe. Oesterreich ist zum vierten Male daran, die trotz höchster Oekonomie wieder ausfülluugsbedürftige Kriegs' Hauptkasse zu stärken und man dars sagen, daß das Resultat der ersten vierzehn Tage alle, auch die optimistischesten Subskriptiovskalkulatiouen erfüllt hat. * Unser Kaiser. Im Schöabrunutr Schloß erschien letzte

Woche eine Deputation aus Salz- bürg, um dem Kaiser aus Anlaß des 100. Jahres» tages der am 1. Mai 1816 erfolgten Einver leibung des Herzogtums Salzburg in die Länder der Habsburgischen Krone eine Huldigung dar zubringen. Ueber sein Befiuden sagte der Kaiser, daß eS ihm, trotz der fortwährenden Anspannung aller seiner Kräfte und trotz seines hohen Alters sehr gut gehe. Der Krieg, der nach drei Fronten geführt werde, verlange fortwährend Entschei dungen, die in letzter Linie er zu sällen

habe, und die es ihm daher zur Pflicht machen, alles im Auge zu behalten. Trotz der großen Mühe und Arbeit fühle er sich außerordentlich wohl. * Die Eisenbahnfahrpläne und die Sommerzeit. Das reisende Publikum wird darauf aufmerksam gemacht, daß mit der Ein führung der Sommerzeit in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai einige Aenderungeu in der Fahrordnung der Eisenbahvzüge stattfanden. * Ein JahreStag. Am 2. Mai jährte sich zum erstenmal der Sieg von Gorlice, der den Niederbruch Rußlands eingeleitet hat. * Ziehung

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 31.01.1890
Umfang: 10
hat, wenn auch nicht über Nacht, sondern in einem Zeitraum von Jahren und Jahrzehnten: unzählige Segens wünsche dankbarer Menschenkinder haben sein Entstehen begleitet, und in alle» zivilisirten Ländern der Erde bewahren ihm Tausende ein dankbares Gedenke» als einer Stätte des Segens, die ihnen das köstliche aller irdischen Güter zurückgegeben hat. Aber trotz dieses prunkenden Bauwerks mit der trotzigen Wucht seiner Steinmassen, trotz der weit an den Berglehnen des Reichmacher hinansteigenden Parkanlagen

, als ein entschiedenes Nein. Zwar war eine eigentliche Besserung in ihrem Be finden noch nicht eingetreten, aber die Aufregungen jener seltsamen Eheschließung hatten nicht jene un mittelbar zu Tage tretenden schlimmen Folgen gehabt, deren Erscheinen der Stabsarzt befürchtet hatte. Trotz dem schien auch er mit dem überraschenden Vorschlage des Professors nicht ganz einverstanden, und er ver hehlte dem berühmten Kollegen seine Bedenklichkeiten nicht. Die Kranke werde die Reise kaum überstehen, meinte er, und es sei

eine zwecklose Grausamkeit, sie aus den gewohnten heimischen Verhältnissen heraus zureißen. nur um sie an einem anderen Orte, womög lich unter fremden Menschen, sterben zu lassen. Aber diese Einwendungen, so einleuchtend sie auch scheinen mochten, hatten die Ansicht des Professors ebensowe nig erschüttern können, als der Widerspruch der Pa- tientin, und seinem energischen Bemühen war es trotz aller entgegenstehenden Hindernisse gelungen, seinem Willen Geltung zu verschaffe». Den flehentlichen Bitten

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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 19.07.1916
Umfang: 16
Linien war noch Leben, recht lebendiges ^ben, trotz des Trommelfeuers von siebenmal ^-4 Stunden. Und mit einem vernichtenden Ma- iMnengewehrfeuer aus den zerschossenen Unter st?- unt treffsicheren Gewehrschüssen der, Jn- sanl^c, die, frei auf der zerstörtni Brustwehr ' 't.eyend, ein mörderisches Feuer auf die Angreifer ächtete, wurden die jungen Truppen empfangen. Die, die der. lange Krieg nicht zermürbt Hatte, die in Flandern und in der Champagne, in Po len, Galizien und Serbien unermüdet im Feuer

! im Offizierskorps einen Generalstab nicht aus dem Boden. Trotz dem war der Kampf ein sehr schwerer, denn in sehr großer Uebermacht stürmte der Gegner an. Und der einzelne Engländer ist ein mutiger, ent schlossener Mensch. Unsere verhältnismäßig schwache Infanterie hat Übermenschliches voll bracht und dem Feinde Verluste zugefügt, die. er sich merken wird. Die Gefangenen urteilen, daß sicher 50 von Hundert, wahrscheinlich 75 v. H., als Verlustziffer angenommen werden müsse. Die Gefangenen meinten allgemein

, daß eine einmal bei einem Angriff so arg zusammenge schossene Truppe vorläufig nicht wieder einge setzt werden könne. Wie natürlich bei eiiier tap feren Armee, sind auch die Verluste an Offizie ren bei den Engländern sehr groß. „Aber,' so sagten einige Gebildetere, die sich ein Bild des Krieges gemacht hatten, „das kann uns nicht hindern, immer wieder von neuem den Versuch zu machen, die Deutschen zu besiegen.' Denn die Hoffnungen ihres ganzen Landes seien mit die sem Gedanken zu fest verknüpft.' ..'Trotz der wütenden

sie mit großer Hartnäckigkeit zehn Stürme hintereinander, die ihnen sehr schwere Verluste brachten und sämtlich abgeschlagen wur den. Da auf unserem linken Flügel nichts zu er reichen war, verlegte der Feind jetzt die Wucht seines Vorstoßes auf den rechten Flügel, auf den Monte Pasubio, den Nordrand des Posinatales und den Borcolapaß. Auch hier blühten ihm trotz des heftigen Geschützfeuers und der zähen An griffstätigkeit keine nennenswerten Erfolge. Un sere neue Südtiroler Front scheint sest wie Eisen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.04.1937
Umfang: 6
, Clementi, Riva, Scalabrin, Ber- goncini, Langebner, Waldner 1, Waldner 2, Trau müller, Moriggl, Mangioni und Barbatovi. Sin Hochetschec Sportler in Firenze erfolgreich Bei deni großen Pferderennen in Firenze gelang es dem Hocheti'cher Francesco Ennemofer aus La gundo (Fürstenhaus) sich trotz der scharfen Konkur renz an zweiter Stelle zu plazieren. Eine Nacht in Sorrent Unter diesem Titel startet heute der große Ball im Kurhaus. Herrliche Dekoration und Ueberra schungen werden dem ganzen ein festliches

— einfach an der Einfassung fest band. (Hier möchte ich aber bemerken, daß Herr P. eine läufige Hündin im Laden hatte, die natür lich ein Anziehungspunkt für den Hund war.) Das zu Unrecht angebundene Tier tat mir leid — ich kaufte ihm einen Maulkorb (bei Matt) und führte ihn ein Stück Weges vom Laden fort. Ehe ich mich umsah, war das Tier gleich wieder bei der Hündin. Obwohl durch Fußtritte seitens des Herrn P. aus dem Laden verscheucht, wollte das Tier trotz dem, — dem gewaltigen^ Naturtrieb folgend

— ein Wortwechsel — wobei die „Dame' mit ihrer ungepflegten Hantr mein Gesicht zerkratz te, das selbstverständlich blutete. ! Trotz dieser Aufregung freue ich mich, meine Kinderstube nicht vergessen zu haben und soviel Beherrschung besaß, meine Hand an.dieser „Dame' nicht zu beschmutzen. Im übrigen dürfte die Angelegenheit die Tier freunde interessieren und der „heldischen Dame' vor Gericht die entsprechende Belohnung bringen. Der „geschlagene Mann'. gez. Max Reichhardt.' die Nachforschungen nach den beiden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.11.1937
Umfang: 6
. a das nM seinem Namen an den Früh es Wachstum auf Feldern und Wiesen l!M. ist eine echte Landgemeinde: Gui- nach einem Helden der italienischen rt und einem Genie der Luftfahrtforschung ! ist eine Stadt der Forscher, Fachleute ?j,iere der Aeronauti!, die notwendige Cr ii zum Luftfahrtforschungsinstitut. Trotz Ken Verschiedenheit im Bau haben die bei- We in ihrem Aeußeren jedoch das Ge ne das Merkmal für die Bauweise des 'M Zeitalters ist und aus dem gesunden rmonischen Gleichgewicht zwischen moder- >jsassung

an Nahrungsmitteln verschlimmert. Trinkwasser wird von Damaskus mit Flugzeugen herbeigeschafft. Trotz der strengen Vorsichtsmaßnahmen der Behörden sind bereits mehrere Fälle von Typhus aufgetreten. Der syrische Premierminister und der Finanzininifter leiten persönlich die Ber- gungs- und Hilfsarbe?.en an den Unfallstellen. Die Behörden schützen das Ueberschwemmungs- gebiet auf 10.000 Quadratkilometer, die Zahl der Todesopfer auf weit über tausend. Bis jetzt wur den 373 Leichen geborgen. Mehr als 30.000 Per sonen

sind obdachlos. Die Ueberlebenden wer den in das Innere des Landes gebracht und von den Sanitätsbehörden betreut. Das Ueberschweinmungsgebiet bietet einen trost losen Anblick und ist an vielen Stellen vollständig unzugänglich. Trotz der Bemühungen der Hilfs- mannschaftcn sind viele Dörfer fast vollständig ohne Lebensmittel und Trinkwasser: man sucht durch Flugzeuge Hilfe zu bringen, indem Lebens mittel mit Fallschirmen abgeworfen werden. Die Ueberlebenden befinden sich in einem Zustand völliger

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.08.1942
Umfang: 4
Preise sind Höchstpreise und sie beziehen sich auf die Ware zum Verarbeitungsmagazin ge bracht. Die gesamten für den direkten Konsum bestimmten Trauben müssen hinsichtlich der Klassifizierung und der Preise in eine der genannten Gruppen eingereiht wer den. Für einstweilen sind keine anderen Preise als die oben angeführten zulässig. ti. August: Der heilige Tiburtius Der heilige Tiburtius war der Sohn des durch den heiligen Sebastian zum Glauben bekehrten Unterpräsekten Chor- natius. Trotz

der Verfolgung verblieb er in Roma und wurde würdig erachtet. Diakon der heiligen Kirche zu werden. Es traf sich, daß ein Knabe von einem Baum fiel, als Tiburtius vorbeiging. Er zeichnete das Kind, das sehr schwer ver letzt war und nur mehr röchelte, mit dem Kreuzzeichen und sprach: „Knabe, im Na men Jesu des Gekreuzigten, befehle ich dir, stehe aufl''Sogleich stand der Knabe ganz gesund auf. Der Heilige wurde nach eifrigen und segensreicbem Wirken durch boshafte Zungen bei Gericht angezeigt und trotz

wird. Unsere Glück wünsche. Trsusvfclll in der Familie einer Mitarbeiterin In Roma verschied vorgestern Gr. Uff. Adv. Girolamo Acanfora dei Duchi di Torrefranca. Onkel des Fräuleins Ro saria Rocco, unserer geschätzten Mitar beiterin. Der Familie Rocco und besonders un serer Arbeitskameradin den Ausdruck der aufrichtigen Anteilnahme. Apothekenäienst Den Turnusdienst versieht die Madon- nenaptheke in der Via Portici. Festnahme eines Fahrraddiebes Giuseppe Taschler, 56 Jahre alt, der trotz des Ausweisbefehles

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