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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.06.1941
Umfang: 4
weiterläuft. (Lebhaf ter, langanhaltender Applaus an die di plomatische Vertretung Japans gerichtet). Durch das, was der Außenminister Mat- suoka in Roma, und küHlich in Tokio er klärte, ist Japan nach dem Dreierpakt ausgerichtet. Japan ist ein stolzes und loyales Volk, das einem amerikanischen Angriff gegenüber den Achsenmächten, nicht indifferent bleiben würde. (Allge meiner Applaus). Japan weiß, daß auch seine Zukunft auf dà Spiele steht. Trotz der enormen Entfernungen vertiefen

Abmachungen bestehen. Völker, àie außerhalb àes Asmpfes stehen Bon den Völkern, die noch außerhalb des Kampfes stehen oerdient eines beson dere Beachtung, es ist So anien. Trotz verlockender und abwechselnder Erpres sungen ist es klar, daß Spanien nicht dar auf verzichten kann, die einige Gelegen heit zu ergreifen, die sich ihm bietet, die Ungerechtigkeiten, die es in anderen Zei ten erlitten hat, wieder gutzumachen. Wir beschleunigen in keiner Weise eine Ent scheidung Spaniens; Entscheidung

abwechselnder aber immer harter Geschehnisse, hat das italienische Volt ein Unvergleichliches Bei spiel der Disziplin gegeben, es verzagte nicht, wenn die Rachrichten schlimm wa ren und die Tage düster; es überhob sich nicht, wenn die Nachrichten gut und die Tage lichtvoll waren. Trotz der Sonne ist da» italienische Volt ein Volk mit kal tem Blut» und gleichzeitig realistisch, sen sibel und überlegend, ausgestattet nm einem hervorragenden Gedächtnis, gehär tet und erprobt durch dreißig Jahrhun derte

mit der Erschöpfung der Vorräte und dem Zuwachs der Bevölkerung, der mit den neuen Gebieten vielleicht eine Million beträgt, in Zusammenhang. Die wirtschaftlichen Prob le in e, die sich aus den Umständen erga ben, werden mit angemessenen Maßnah men positiven und negat ven Charakters gelöst werden. Die Kriegsgewin ner werden immer härter ge stro ft werden. Trotz alledem befinden sich in den Reihen des Volkes nicht Schwarzseher und Zweifler. (Beifall). Das Volk „fühlt' diesen Krieg als eine notwendige und harte

war. während eines Uebungsslu- ges ins Meer gestürzt. Trotz sofortiger Hilfeleistung konnte niemand gerettet wer den. Stt Krieg Mtt die trltifche BerssrMisÄNschast 3» à Wiche tls Schiffe «iseol». ftchch, «àe lch«r KMi» ? Berlin» 10. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: »Die Luftwaffe versenkte an der britische» Südtüste und im Atlantischen Ozean zwei Frachtschiffe mit zufawmeu 10^00 BRT. Zwei weitere Handelsfchif se wurden im Atlantik auf der höhe von Portland so schwer getroffen, daß mit ihrem Verlust

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 04.07.1942
Umfang: 6
Mai bis zur dritten Juni-Dekade, fetzten die italie nischen Truppen trotz der viele Monate hindurch ertragenen Mühen und Beschwerden ihren Marsch durch unweasamc Gegenden fort und ver nichteten in der Herzegowina die gegnerischen Banden, welche vergeblich ihr Heil in der Flucht suchten. Rur ein ganz kleiner Teil vermochte sich zu retten, die Hauptmacht wurde eingekreist und zur Niedcrleaung der Waffen gezwungen. Die festgcstclltcn Verluste belaufen sich aus 550 Tote, einige hundert Verwundete

und der tausendjährigen Idee zurück- gelassen, welche trotz der Grenzen die europäischen Völker int Kampfe gegen den Feind der Gesittung geeint hat. London gesteht Verlust von einem Kreuzer und fünf Zerstörern in der Schlacht von Pantelleria. Rom. 0. Juli. In London wurde heute amtlich der Verlust des Kreuzers „Hcrmione' sowie von vier eng lischen Zerstörern und einem ehemaligen pol nischen Zerstörer in der Schlacht von Pantelleria mitacteilt. Der Kreuzer „Herinionc' aehört der „Dido'-Klasse

-Palast, um sich mit König Georg zu besprc, chen. Ter englische Admiral Cunninghom. der stch ge genwärtig in Washington befindet „nd an de» Sitzun. ge,, des englisch-anierikanischen KrlegSrateS teilnahm, erklärte vor amerikanische,, Journalisten trotz der englische» Wachsamkeit haben Bastico und Rommel alle,! Nachschub und alle Truppen erhalten, die sie brauchten und dies in einer viel größere» Menge, Inseln besetzt. Diese Insel» liegen nördlich von brauchten und dicS in einer viel größccrn Mengen

. alS die Engländer glaubten. Trotz der englische» Anstrengungen verkehren dle Geleit,jige der Achse lrci zwischen Italien »nd Tripolitanicn. Churchill über die Niederlage in Nordafrika L is s a b o », 2. Jul!. Im Unterhaus beendete heute Ehurchill mit einer seiner gewohnten Reden die Debatte über die Krteg- tiihrnng, in welcher er auf scharfe und zahlreiche Kritiken zu antworten hatte, die gegen die Regie rung und besonders gegen seine Person gerichtet waren. Ehurchill gcstond zuerst, daß cS ihm sehr schwer

.' Dann hatte Eburchill die Stirn, zu erkläre», daß er trotz der citniifrficn Verluste in Asien, der englischen Niederlagen in Ltzbie». der wachsenden Zahl der vor den amerikanische,, Küsten versenkten Schiffe mlt Vertrauen behaupte, die Macht und die allgemeinen Aussichten der vereinten Nationen hätte» sich nach dem Jahresende als er Roosevelt seinen frühere» Bestich abstattcte, lehr gebessert. Die Besse rung bestünde »och Churchill im nngebllchen russischen Widerstand, welcher cS ermöglichte, alle Kräfte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.09.1942
Umfang: 4
ge schenkt. Unter diesen Soldaten befanden sich auch zahlreiche ihrer Söhne. Und die Bauern verblieben dort und warteten. Als die Befreiung kam; sorgte die Mi litärbehörde trotz des raschen Fortlaufes der Kriegsgefcheynisse für die Zurückver bliebenen, denen der Feind sogar die landwirtschaftlichen Geräte weggenom men hatte. Sie erhielten gleich das Aller- notwendigste. Die kleinen, halbzerstörten Häuschen wurden wieder aufgebaut und es erstanden auch wieder die kleinen Dör fer, wo vielfach

an und überschrit ten trotz des zusammengefaßten Feuers der italienischen Artillerie an einigen Stellen die Wolga. Nach stundenlangen erbitterten Kämpfen mit wechselndem Erfolg, gelang es den italienischen Ab teilungen am Morgen die Angreifer zu überwältigen. Sie warfen im Gegenstoß den Gegner zurück und zersprengten ihn. Es ist ein harter Kampf, den wir an der Ostfront bestehen. — schließt der Bericht — aber mit Verbündeten wie diese! ist heute.der Sieg gegen den ge meinsamen Feind und für die gemein samen

mit Sprengbomben. Unsere Jagd staffeln waren beständig über dem Kampfgebiet, um einen Einflug der feindlichen Luftwaffe zu oerhinoern. Bei einem der letzten feindlichen An- griffe wurden drei unserer Jagdstaffeln, welche in einer Höhe von dreitausend Metern über den Linien flog, um gleich Kampf der italienischen Truppen am in die Erdkämpfe einzugreifen, durch das Don in besonderer Weise hervorgehoben, j heftige Feuer der leichten Artillerie Ernst Veit schreibt unter anderem im - alarmiert und sie nahmen trotz

. 11. — Trotz des hartnäcki gen Widerstandes, den die Rote» dem Vorstoß der deutschen und verbündeten Truppen entgegensetzten, werden die Angriffsoperationen — wie man heute in Berlin unterstreicht — in allen Ab schnitten des südlichen Kriegsschauplatzes mit vollem Erfolg fortgesetzt. An der Front des Terek. wo sich der deutsche Druck immer entscheidender ge staltet, führten die Roten mit massierten Kräften einen Entlastungsangriff durch, der jedoch von einer deutschen Panzer division mit blutigen Verlusten

in diesem Kampfabschnitt an menschlich»« und materielle» Kräfte» mobilisieren konnten, haben sie in die Schlacht geworfen und ihr damit den Stempel der Entscheidung-??.! lacht von folgepschwerster Tragweile aufgedrückt. Trotz dieses erbitierten Widerstandes und trotz der äußerst hartnackige» Verteidi- aung der zahlreichen und ausgedehnten Befestigungsanlage» schieben sich die Englischer Ueberfall auf Madagaskar Berlin, 11. — Der englische Ueber fall auf Madagaskar hat in den poli tischen Kreisen Berlins Entrüstung her

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.07.1939
Umfang: 6
. Allen Verhinderungsversuchen der französischen Linkskreise zum Trotz kehrt das spanische.Gold doch nach Spanien zurück. Gestern wurde den ganzen Tag an der Verladung des Goldes auf einen spanischen Panzerzug gearbeitet. Mili tärbehörden führten strenge Kontrolle und sperrten die gesamte Umgebung des unterirdischen Depots der Bank von Frankreich sowie die Straße zum Bahn hof ab. Der Panzerzug ist heute von Mont de Morsan abgefahren, um noch im Laufe des Tages die französisch- spanische Grenze zu passieren. Die eGisch-srMzjjs. Pressekampagne

als Vi? beiden Demokratien, von denen sich England rühmi, 10 Flotten stützpunkte im Mittrlmeer zu haben und sicher zu sein, frei darin aus- und ein fahren zu können. Trotz alledem können sich die engli schen Zeitungsschreiber über die Gesahr, die für die britischen Interessen bestehr, falls Italien etwas unternehmen sollte, nicht hinwegkommen, bemerkt die „Espa na', und müssen, ob sie wollen oder nicht, eingestel>en, daß auch Spanien ein? Schlüsselstellung im Mittelmeer ein nimmt. Spanien

und der amerikanischen Hallung gegen über Japan hervorgerufen hat, wird in einer ossiziösen Note festgestellt, die Be hauptung wäre falsch, daß die Nachricht von der amerikanischen Aufkündigung des Handelsvertrages von 1911 über raschend gekommen sei. Die Haltung Amerikas sinde in Großbritannien eben solches Verständnis wie die Hallung Eng lands in den Vereinigten Staaten, Es wird auch daran erinnert, daß auch Großbritannien einen Handelsvertrag mit Japan hat; trotz des Wunsches, den Erfolg der Verhandlungen

den Eindruck schassen, daß England trotz der gewaltigen Opser heute bereit sei, unge wisse und gefährliche Verhandlungen mit Deutschland einzuleiten, deren Ausgang nur ein katastrophaler sür die West mächte sein könne. Im Quai d'Orsay ist heute der Rap port der Moskauer Botschaft über die eiste Unterredung Molotows mit den fronMischen englischen Diplomaten eingegangen. Das Außenamt hat sich sofort mit dem Londoner Foreign Office in Verbindung gesetzt, um zu beraten, auf welche Weise der Kreml zufrieden

Beispiele hiefür. Auch da mals waren die „außerordentlichen Um stände' der letzte Strohhalm, an dem sich England aus der Affäre ziehen zu können glaubte. Hier wie dort hatte London trotz allen Würgens keine andere Wahl, als sich mit den vorhandenen Tat sachen abzufinden: auch im Fernen Osten blieb ihm j?tzt diese Notwendigkeit nicht erspart. Und doch könnten diese Ersahrungen sür England wirklich von Nutzen sein, wenn es einmal tatsächlich zu einer tüch- ternen Betrachtung der Dinge gelangen und daraus

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.12.1942
Umfang: 4
. Sie nahm besonders den lebhaften Verkehr auf, den Straßen und Eisen bahnen und die Truppenansammlungen aufs Ziel. Ausklärungsflugzeuge, Bom ber und Jäger wurden an verschiedenen Punkten eingesetzt und sie verhinderten durch Bombardierungen und wirksames Maschinengewehrfeuer. daß der Feind seine Pläne durchführen konnte. Von den frühen Morgenstunden an operierten die italienischen Flieger trotz der starken Kälte im ganzen von der italìenà?^ RüßlandarnVee besetzten Abschnitt. Auf klärer stießet! trotz

, welche ebenfalls in Tiefflug niedergingen und russische Stel lungen, welche während des Tages sich besonders aktiv zeigten mit Maschinen gewehrfeuer belegten. Trotz des Feuers der Batterien mittleren Kalibers und der feindlichen Maschinengewehre konn ten unsere Flieger ihre Aufgabe zu Ende führen und alle kehrten zu den Stützpunk, en zurück. Der Erfolg im Mittelabschnitt Die Entlastung der Eingeschlossenen gescheitert Verl in, 12. — Zu den Meldungen des heutigen Wehrmachtsberichtes wird von der deutschen

würden 170 feindliche Panzer vernichtet, 127 davon allein im Abschnitt einer Zn- fqnteriedivision. Weitere Zö Panzer verlor der Feind südöstlich von Toropez. wo die eige> nen Angrifse günstig fortschreiten. Die eingeschlossenen feindlichen Divisionen wurden trotz aller EnNastungsversuche auf engeren Raum zusammengedrängt. Südöstlich des Zlmensezs sind wieder holte feindliche Angrisse gescheitert. Zn der Eyrenaika wurde ein brt- tischer Panzervorstoß abgewiesen. Bei einem Angriff seindlicher Flugzeuge

, sich durchaus nic! ? unter den Be fehl Admirals Darlmi stellen zu wollen. Die Lag.' in Algier ist bedenklich, .da die Freigelassene» sich trotz der Drohungen vonseiten der Nordamerikaner und tr)!>> der Wut Darlans weiterhin als die Herren ausspiele, und Gewal.tätigsten aller Art begehen. „Dromsr' vecs?nkt Lissabon, 12. — Aus Lon>> wird amtlich genieldet, daß der britn 5 > Minenräumer „Gromer' vom Feilte versenkt worden ist.

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.12.1942
Umfang: 4
Späh- irupptätigkeit. Im tunesischen Abschnitt stärkere Operationstätigkeit. Dei wiederholten Gefechten bekämpften italienische und deutsche Abteilungen feindliche Elemente, die sie zurückwarfen und wobei sie sich den Besitz der in den vorausgegangenen Ta gen hart umkämpften Stellungen sicher ten. Trotz der ungünstigen Witterungsver hältnisse griffen unsere Bomber die ha- feneinrichtungen von Algler erfolg reich an. Einer unserer Aufklärer ist von den Tagesflügen nicht zurückgekehrt

auf einen starken feindlichen Schiffsoerband am 15. Juni 1942 .trotz überlegener Jagdabwehr in tollkühnem Entschluß gegen einen Flugzeugträger u. torpedierte ihn aus geringer Entfernung. Er wurde von der feindlichen Abwehr abgeschossen. Barbasi Alfredo, Fliegeroberst, der auf der Heimkehr von einem äußerst gefährlichen, glänzend durchgeführten Kampfunternehmen am 11. September 1S41 an der Spitze seines Sturmes, von der feindlichen Abwehr getroffen, abstürz te und sein junges Leben ließ. Farina Giovanni

, Fliegeroberst, Kommandant eines Torpedoflugzeugstur mes: im Luft- und Seegefecht bei Sardi nien vom 14. Juni 1942 stürzte er sich ungeachtet des wütenden Abwehrfeuers auf einen starken feindlichen Schiffsver- band; er kehrte vom Angriff, der mit der Versenkung und Beschädigung zahlreicher Schiffe abschloß, nicht mehr zurück. Quarantotti Aldo, Oberstleut nant der Flieger: von einer, seiner vielen siegreichen Kampfunternehmungen zu rückgekehrt, stieg er trotz außerordentlich schlechter Wetterverhältniffe

untergebracht wurde. Diesbe züglich ist es zweckmäßig daran zu erin nern, daß der Generalgouverneur dieser Kolonie. Boisson, der einer der vielen Verräter im Dienste des Dollars ist, erst kürzlich feierlich erklärte, daß kein fremd ländischer Soldat Französisch-Weftafrika betreten darf. Trotz der gegnerischen Kundgebungen der Franzosen und Ein heimischen verwandelte sich jedoch Bois son zu Quartiermacher der auf dem Luft- und Seewege gelandeten Amerikaner. M WMàsnWil MilWeße» Mgkii Mfe»tlt Roma

teilen. Ich hoffe, dal; die Gerechtigkeit dem Mörder oder den Mördern gegenüber rasch handeln wird.' Trotz dieser für das Publikum berech neten Noofeveltschen Proteste herrscht all gemein die Ueberzeugung. daß bei der Ermordung Darlans die Mörderhand französisch, der Austraggeber englisch und die Duldung amerikanisch war. Jeden falls war vom „raschen Zugriff der Gerechtigkeit', wie Roosevelt ihn angeb lich wünschte, bis jetzt nichts zu bemer ken: nichteinmal der Name des Mörders ist bisher bekannt

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 16.01.1945
Umfang: 4
und im unteren Elsaß. Die Bolschewisten griffen außer an den bisherigen Brennpunkten auch aus ihren Weichsel-Brük- kenköpfen bei Pulawy und Warka, im Bug-Weichsel-Dreieck nördlich War schau und beiderseits Ostenburg an der Narwa an. Schloßberg erbitterte, bei Nacht noch anhaltende Straßenkämpfe. Vier große Schlachten Ungarn Trotz des gewaltigen, alle Kräfte an spannenden Ringens zwischen den Kar paten und der Memel ließ der bolsche wistische Druck im ungarisch slowaki- ten die Angriffe au, deren Vorberei

. Die nördlich ■ Warschau eben falls am Sonntag neu eingeleiteten bol schewistischen Angriffe am Bug und Narew sind trotz der großen Entfernung der Brennpunkte von einander Teile der vierten großen Schlacht, die am Vortage bei Ebenrode und Schloßberg begann. Hier erneuern die Sowjets ihre Durchbruchs versuche gegen das Herz Ostpreußens. Auf^sin zu gewinnen. Die seit dem Weihnachts abend in härtesten Kämpfen gegen ge waltige sowjetische Uebermacht ste hende deutsch ungarische Besatzung bewährte

sich aber auch in diesen Stun den höchster Bedrängnis. Mehrere Pan zer und Geschütze, neun Flugzeuge und Hunderte von Toten und Verwundeten waren der Preis, den die Sowjets für einige geringfügige Einbrüche zahlen mußten. Die Kämpfe beiderseits der Donau standen dagegen im Zeichen eigener Angriffe. Im Pilis-Gcbirge scho ben sich unsere Truppen trotz schwie- Die Wirkung unserer V-Waffen Auswirkungen iles V-Beschusses auf London und Siiclcneland eindrucksvolles Bild hierzu vermittelt unser einer englischen nommcncs Pholo

n . e f anjren Luttwaffenverbände unter- und hohe Idee. Es geht um die Frage: delt es sich nicht um utopisnsche Phnn- ncuen stützten trotz , ungünstiger Wetterlage Sollen die Völker Europas sich künüig m tnsien oder traumhafte Wunschbilder. Baranow-Brückenkopf Kräfteeinsatzes abermals am Die Hauptwucht der-'sowjetischen Widerstand unserer Truppen. Aus Wintcroffehsive wirkt sich-gogen-wär.-Gegenstößen zur Beseitigung. Weiner qui?ticre. Panzeransammlungen tlg im Raum lies Barnnow-Brücken- örtlicher Einbrüche

worden, und O AUC1 t z ?, ,sc . uen .7,,,?. 1 bei Tag und Nacht die Abwehrkämpfe. Neid und Mißgunst das Leben gegen- sondern um ganz konkrete Vorste Schloßberg scheiterten die feindlichen j m £> aum W estiich Baranow und in Un- seitig so schwer wie möglich machen, und Pläne. Bei mehr als einer C Durchbruchsversuche trotz starken Rarn lombardierten unsere Schlacht- oder werden sie die Form und die Ov- heit ist von höchster autoritativ ZähCIl {liarrn- nrirlfC'im fltp fpinfllipVlP.n Nach Vergebliche

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.11.1941
Umfang: 6
über den vordersten Linien des Segi-> zero-Sees und über dem Syoäri-Flusj schoß die finnische Iagdwasfe vier feindli che Flugzeuge ab und zwang zwei bereits Front setzten die finnischen Truppen trotz großer Geländeschwierigkeiten und schwe rer Schneestürme, die seit Tagen fast un unterbrochen wüten, den Vormarsch er folgreich fort. Die Besitznahme eines wichtigen Gebietes zwischen Suenu an der Murmanskbahn und Munijärvi wurde beendet. Schifahrerabteilungen errichteten Brückenköpfe an den Seen Palljärvi

Eriolg halte. Nach mehreren vergeblichen Aus- bruchversuchen, die im tödlichen Feuer der automatischen Honoed-Waffen zusammen brachen, ergaben sich die Roten. Sie mußten große Mengen an Material, mo torisierten Kampfmitteln, Zerstörungs waffen und Funkgeräten zurücklassen. Finnischer Vormarsch jw Schneesturm Helsinki, 8. — Trotz der großen Schwierigkeiten durch die in ganz Kaxe- lien herrschenden schweren SchneeMkM kämpfen sich die finnischen Truppen long sam aber sicher gegen neue Stellvvgen

cm das Repräsentantenhaus zurückgeleitet werden muß. Die Blätter unterstreichen, das die Re den Stalins und Churchills, sowie die theatralische Geste Roosevelts der Ge währung eines Milliarden-Darlehens an die Sowjetunion mit der Vorlage der Ab änderungen des Neutralitätsgesetzes zu sammenfallen, ein Beweis, daß alles vor bestimmt und darauf angelegt war, die Abstimmung zu beschleunigen und zu be einflussen. Trotz dieses Manövers konnte der Entwurf nur mit Mühe durchgedrückt werden: 15 Demokraten, 21 Republikaner

sollte. Die Zeitungen vermer ken in ihren aussühlichen Berichten über die Veranstaltung, daß trotz zahlreicher Einladungen die Mitglieder des Kongres ses nur spärlich vertreten waren. Der britische Privatsiegelverwahrer Lord Attlee ist auf der Pressekonferenz von Washington erschienen, zeigte sich aber recht einsilbig und undurchsichtig. Um seine Meinung zu den Erklärungen Stalins über den erwarteten englisch sowjetischen Sieg befragt, sagte Attlee, er befasse sich niemals mit Prophezeiungen. Auf iveitere den Krieg

und daß die Sowjets für Großbritannien kämpfen. Mseveü lriigt die VeroullMtung Berlin, 8. — Die Nachricht, daß der amerikanische Senat die beantragten Än derungen des Neutralitätsgesetzes ange nommen hat, konnte in Berlin nicht über raschen. Eine gewisse Verwunderung er weckt nur die Tatsache, daß die „große Mehrheit', von der die Londoner Propa ganda gesprochen hatte, in Wirklichkeit auf wenige Stimmen zusammengeschmol zen ist. Dies beweist, daß trotz aller Druckmittel im amerikanischen Senat eine starke Gruppe

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1942
Umfang: 6
vurden im l-uftkempk von italieniscken Mzern. secks von deutscken ^äzern abzesckossen. Lin weiteres kluz- z^euz vurde von der Lodenabvekr einer unserer zro- Len Linkeiten ?um Absturz zebrackt. Lei kombardierunzsaktionen auf den Ziütüpunkt von IVlicabba vurden die militärischen ^nlazen sckver besckädizt Oeutscke begleitende ^gzdkluzüeuze sckossen in viederkolten buktkämpken vier Lpit- 5ire ab. dlordösllick von ?ort Said torpedierten und versenkten unsere Torpedokluz?euze trotz der koti gen feindlicben

/^bvebr durcb die einize ^litzlieder der öesat?unzen verwundet «urden. einen im <?e- leit^uz kakrenden 10.l)l>!)-kn-Oampker. Am 15. ^uli wurde die Oase (Zisrabub von Unseren Verbänden wieder besetzt. Leindes vom KLck?uz nacd Lüden abzescknittev. Oie umkakten Lolsckevisten wurden zum Kampf zestellt und aukzerieben. An dem überrasekenden Vorstok suk kostov katte ein slovakiscker sckneller Verband besonderen An- teil. Trotz starker Verminunz des (Zeländes und trotz kocksommerlicker Hitze katte

abzesckossen, AuLerdem wurden 1? bolsche wistische ?anzerkampkwazen durch <ampk- und Lturzkampkkluzzeuze vernicktet. Lei kuktanzrikken suk Lereitslellunzen wurden noch zaklreiche weitere kanzer schwer beschädizt. Trotz starkem kliezer- einsatz zelsnz es den Lolsckewisten nicht, die An- xrikke der deutschen I,uktwakke zu bekinden., Deutsche Mzer erkämpkten sich auck zestern über dem zanzen Lüdabscknitt der Ostkront die l,uktkerrsckakt und schössen 42 keindlicke kTuzzeuze ab. .WIMM annesn mm sukukMil

, die ^lacArtkur und die auslra- liscken Politiker abkieltcn. Von australischer Leite wird zuzezeben. dak den Japanern eine l.andunz an der k^ordküste Papuas xezlückt sei trotz sckärkstem Einsatz australisck-amerikaniscker kuktstreitkräkte. l?s kandle sich uin die erste I^andunz auk Papua. 8ie erkolzte unter dem Lckutze japanischer I-nktstreit- kräkte von kac sus. Oie Australier verzeichnen eine Aunakme der (Zekäkrdunz Port Mresbys, l.itUino^-kiniiel8tkin bei Koo8evelt Ltalins Druck auk die Verbündeten

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 30.11.1904
Umfang: 8
!' Boote wurden herabgelassen und kamen auf uns rasch zu, man warf uns Rettungs gürtel und Taue zu, aber wir waren zu schwach, um uns selbst daran helfen zu können. Ich griff nach einem Tau, sank aber in demselben Augen blick entkräftet unter. Dann verließ mich das Be wußtsein. Als ich wieder zu mir kam, befand ich mich auf dem Lazarettschiff. , So hat Mezenoff, der Stewart, den Reportern erzählt. Trotz seiner 22 Wunden und der Erklärung der Aerzte, daß nur ein Wunder ihn am Leben erhalten könne

es auf dem rechten Flügel lebendig — zunächst hörte man Gewehrfeuer, dann begannen auch die Maschinen gewehre zu knattern, ein Höllenlärm entstand. Drei Züge Donkosaken hatten in Schwärmattäcke eine feindliche Batterie zu nehmen gesucht, schon waren versitätsplatze vor dem Haupttore. Die Studenten, welche sich auf dem Balkon der Aula befanden, der auf die Gaffe hinausgeht, beschimpften von dort die Polizei und bewarfen sie trotz wiederholter Auf forderung, sich ruhig zu verhalten, mit Obst und Kohlenstücken

/ erhielt er von einem Studenten einen Schlag ins Gesicht. Die Polizisten zogen nunmehr blank und attackierten die Studenten, die sich in die Hörsäle flüchteten. Mehrere der Studenten wurden durch Säbelhiebe schwer verletzt. Der Dekan der theologischen Fakultät, Dr. Kis, forderte die Polizei auf, das Gebäude zu verlassen, was die Polizei mit Rücksicht auf die obigen Vorfälle verweigerte. Trotz wiederholter Insulten der wieder angesammelten Studenten verhielt sich die Polizei passiv

, in der beschlossen wurde, in energischester Weise gegen die Kundmachung des Rektors Stellung zu nehmen. Vermischtes. Ghrfurchtsbezeugttng bei Uerfehgangen. Der Kassationshof hatte am 19. November zu ent scheiden, ob jedermann, trotz der staatsgrundgesetzlich gewährleisteten Glaubens- und Gewissensfreiheit, verhalten sei, vor dem auf dem Versehgang be griffenen katholischen Priester den Hut abzunehmen. Der Schuster Anton Berger, der vom Krcisgericht Korneuburg wegen Beleidigung der katholischen Kirche zu drei

Tagen Arrests verurteilt worden war, weil er am 19. Juli 1904 in Hohenau, trotz Ausforderung des Herrn Kooperators Jgnaz Posko- schil, nicht den Hut abnehmen wollte, hatte eine Nichtigkeitsbeschwerde eingebracht. Der Vertreter der Generalprokuratur, Hofrat Lorenz, bezeichnete die Beschwerde als unbegründet. Das Aergernis- erregende liege in der ostentativen Weigerung der Hutabnahme bei einer notorischen Zeremonie der katholischen Kirche, und demgegenüber könne man sie an den Geschützen und stachen

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 20
Datum: 11.07.1913
Umfang: 20
einhersuhren, trat eine schlichte Fraucns- - Person von hier dem Auto, in dem der Statthalter war, entgegen mit den Worten: „Bis du der Statt- »- Halter, i het Enk dös Sträusl', worauf sie ein Sträußchen Alpenölumen überreichte. Der Statt» . Halter nahm das Sträußchen entgegen, gab ihr ein - Geldgeschenk. Mit einem „Vergelts Gott tausendmal!' ging sie freudig ihres Weges. Vordcrthiersee, Unterinntal. (I u da Ben . Hur-Spiel.) Trotz des andauernden schlechten - Wetters ist der Besuch des Mcfsiaslpieles

in dem Postlokale Z00 Kronen entwendet. — Der Peter- und Paulstag wurde auch festlich begangen und Zahlreiche Feuer ab gebrannt. Trotz des miserablen Wetters konnte man von hier aus auf allen Höhen Feuer beobachten. Am schönsten nahm sich das Feuer in „Faltegarten' (Silzer- alpe) aus. Ebenso zwei Feuer am Grünberg oberhalb Motz und zwei auf der Hohen Munde bei Telfs. Auch Talfeuer loderten viele auf und verkündeten, daß die Begeisterung für das Christentum noch lange nicht er- loschen ist. ' - Nmhansen. Oetztal

Pfarrkirche fand abends, trotz ungünstiger Witterung eine herrliche Berg- und Talbeleuchtung statt. Man zählte von hier und den Nachbarsgemein, den bei 20 Feuer, wovon einige von den mit Schnee bedeckten Bergen sich besonders schon ausnahmen; auf den der Kirche gegenüberliegenden wurde ein großes Kreuz abgebrannt, die Musik, mit Lampions begleitet, zog durch das Dorf, während Kirche und Widum in bengalischem Feuer erstrahlten. Daß wacker gepöllert wurde, braucht in hiesiger Gegend wohl kaum ertvähnt

zu werden. ' - - ' < Jmst, Oberinntal, k. Juli. (Das konstan- tinische Jnbrläumsfest) wurde auch hier festlich begangen. Vormittags fand eine kirchliche Feier statt, abends war Bergbeleuchtung, welche trotz des anhaltenden Regens als sehr gelungen bezeichnet, wer- den Sonnte. — Ins hiesige ^»ital wurde kürzlich ein Bursche überfuhrt, der sich beim Holzhacken den Zeige» finger fast ganzlich von der Hack» hackte. Es geschah dies im Walde bei Arzl. Der Verletzte eilte gleich zum Bahnhof nach Noppen, um von da in die Inns

im Stadel der Witwe Galohner Feuer zum Ausbruch, das das Haus trotz der rasch herbeigeeilten Hilfe vollständig in Asche legte. Ein Weitergreifen konnte glücklicherweise ver hindert werden. Die Einrichtung konnte größtenteils gerettet werden. Eine Kuh und ein Schwein sind aber verbrannt. Als der Brandstiftung verdächtig wurde Josef Kofler verhaftet. — Die Witterung ist bestän dig schlecht. Jmsterberg, Oberinntal. (Einen Stadel angezündet) haben am 25. Juni in der Jmsterau zwei Handwersburschen

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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 24.03.1927
Umfang: 16
, daß selbst im leichten Studentenleben seine Häuslichkeit ihm.die Hauptsache blieb. Bis her hatte er all seine Denkübungen bequem auf der Chaiselongue liegend bei dampfender Havanna vorgenommen: doch heute schien alle Ruhe und sein ganzer Gleichmut ihn verlassen zu haben, daß er sich trotz der brückenden Spätsommerfchwül« solcher rast losen Bewegung hingab. „Ts muß etwas geschehen!' wiederholte er sich dabei in änem fori; „es muß etwa« geschehen! Man am, den Jungen nicht so in den Unsinn zinrinlaufen lassen

... er kann ja nie daran dercken, zu heiraten. Und das Mädchen un glücklich . zu machen l Es muß etwas ge schehen .. Trotz dieser oft aufgestellten Behauptung geschah aber für, erste nichts; nur daß es ihn dem Schreibtische näher trieb, als liege dort der Schwerpunkt der Tat. „Man muß es seine Mutter wissen lassen ... es ist Freundespflicht ... vielleicht kann sie es noch hindern. Das hat man davon.' setzte er hin zu, wenn man die Jungens nur durch Wei ber erzieht! Dann kann das erste beste Frauenzimmer

zu werden schien. Als er vollendet, siegelte und adressierte er mit einer bei ihm seltenen Hast beide Schreiben, sie sofort, ohne sie eines ferneren Blickes zu würdigen, seinem Diener zur Beförderung übergebend. Er stand dann schwer auf. warf sich in sei nen bequemen Lehnstuhl, griff nach seiner feinsten Havanna und gab sich in fünf Minuten zehnmal das Zeugnis, nach bestem Ermessen gehandelt zu haben. Hätte man ihn aber in dem Augenblick als Spion hän gen wollen, er würde es trotz allem als gerecht gefunden

,' sagte Dahnow. absichtlich sich ver härtend; magst du es noch so poetisch ein- kleiden. Tu, was du nicht lasten kannst; aber ich werde immer dagegen sein.' Trotz der herben Worte faßte die Recht« doch des Freunde« Hand und mit einem warmen Drucke schieden sie. Dahnow war selbst noch jung. Hatte er auch seines Freundes Entschluß eine Torheit, eine Verrücktheit genannt, so blieb ihm die Verrücktheit doch im Sinn, wobei der Mensch so strahlend, so glücklich aussieht und das Leben so leicht nimmt. „Gäbe

wie die äußere, absonderlich aber die Morgenruhe. Der Tag schien ihm ver fehlt, wo er nicht Morgenfchlaf, Morgen kaffee, Morgenzigarr« und Morgenzeitung ungestört genießen konnte. Durch die Degenthalsche Geschichte war seine innere Ruhe schon ins Schwanken geraten, jetzt wurde auch seine äußere von ihr bedroht. Wenige Tage nach der Unterredung stürmte Dsgenthal eines Morgens in der Frühe in das Schlafziminer seines Freun des, dem Einspruch erhebenden Diener zum Trotz. Dahnow wollte dessen Protest ebenso ent

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 20.11.1904
Umfang: 12
nur mit Stöcken versehenen, teilweise ganz unbewaffneten Teutschen abgaben. Hiebei wurden neun Personen mehr oder minder schwer durch Schüsse verletzt, eine große Anzahl von Personen aber in ihrer körperlichen Sicherheit auf das ernstlichste gefährdet. Während der darauf folgenden Straßenszenen gab der Statthalter Ba ron Schwartzenan trotz des eindringlichsten Pro testes des Bürgermeisters Greil den Auftrag, daß das mittlerweile ausgerückte Militär gegen die Teutschen einschreite, wobei die ausgerückte

Bajonettstich, welcher von rückwärts durch das Herz drang, getötet. Daß die sonst so ruhige Jnnsbrucker Bevölkerung durch dieses feige und frevlcrische Revolverattentat der italienischen Studenten, sowie das unzeitgemäße, unnötige uud brutale Einschreiten des Militärs in höchste Empörung und gerechteste Erbitterung geriet, braucht nicht weiter geschildert zu werden. Trotz telegraphischer Aufforderung des Abgeord neten der Stadt und des Jnnsbrucker Gemeindc- rates, trotz der eindringlichsten mündlichen

die Schuldigen treffen iverde, glaube er nicht, da jenen Personen, die geschossen haben, dies nicht bestimmt zu be weisen sei. Den verwendeten italienisch«: Sol daten scheine es geradezu Vergnügen gemacht zu haben, loszugehen, und die Anwendung der Ba jonette war eine Brutalität. Unglaublich sei, daß nicht gegen die schuldigen Soldaten eingeschritten wurde. Tier schwerste Vorwurf treffe aber die Regierung, besonders .Schwartzenau. Seine Haupt schuld liege darin, daß er trotz des Protestes des Bürgermeisters

Weisungen erteilte. Der Statthalter machte den Bürgermeister auf die Gefahr aufmerksam; trotz dem wurde keine entsprechende Vorsorge getroffen. Der Ministerpräsident zollt dem Verhalten des Statthalters, welches vollkommen korrekt war, seine Anerkennung und weist auf die Kundgebung am Jahresbeginne hin, worin der Statthalter vom Bürgermeister selbst der wärmste Freund ge nannt wurde. Der Ministerpräsident erklärt, statt, wie es Bürgerpflicht gewesen wäre, durch be ruhigenden Einfluß eine kurze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 04.01.1902
Umfang: 12
Seite 4 „Der Giro! er' Samstag, 4. Jänner 1902 Dr. Bachmann, fand eben und findet noch Muth und Kraft bei Ausübung seines schweren Amtes in unserer heiligen Religion. Ja, aus dieser Quelle schöpfte unser geehrter Herr Doctor trotz mancher Schicksals schläge in seiner Familie, trotz seiner angestrengten, beschwerlichen Arbeiten bei den weiten schlechten Wegen des ausgedehnten Gemeindebezirkes, seine immer gute Laune, seinen unverwüstlichen Frohsinn. ES ist gewiss keine Kleinigkeit

Doctor ist, bewies das heutige Fest ge nügend. Trotz des schlechten Wetters und des tiefen Schnees erschienen zahlreich die Feuerwehrmänner von Lengmoos-Klobenstein, deren Commandant der Gefeierte ist, die Vertretung der Gemeinde mit Vor stehung, eine Deputation der Feuerwehr von Unter inn, Clerns und Lehrerschaft, Gensdarmerie, sowie die ehrwürdigen Schwestern des Deutschordens, die im Spitale und in der Schule hier treffliche Dienste leisten. Aus die herzliche Ansprache des Herrn » PsarrerS

,Vergelt's Gott' allen edlen Spendern.' Von Höerinn am Pikten wird uns berichtet- (V olks Mission.) Wie wohl in nahezu allen Seelsorgsstationen des Ritten, so wurde im hl. Jubiläumsjahre auch bei uns eine hl. Mission ab gehalten, und zwar vom 25. bis 29. December v. I. durch die hochw. l'. ?. Anton in O. und Eugen O. 51. Die Betheiligung seitens der Be völkerung sowohl in unserer eigenen SeelsorgSge- meinde als anch von den Nachbargemeinden Wangen und Giesmann her war eine große, trotz des schlech ten

, so windet die Freude über den Einzug des Seelenhirten schönere, dauernde Kränze um die Herzen seiner treuen Seelsorgskinder. — Hochw. Herr Roman Neuner, geboren in St. Leon- hard (Pitzthal) wird Freitag den Z. Jänner, vor mittags als f.-b. Pfarrer in Nauders einziehen. ßin alter Student vollendete, wie uns aus Laatsch berichtet wird, am heiligen Abend seine irdische Laufbahn. AloiS Laimbeerer warf sich mit Eifer auf die wissenschaftlichen Gebiete, doch war es ihm nicht gegönnt, trotz wiederholten

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Volksbote
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Seite 1 von 16
Datum: 15.09.1932
Umfang: 16
. Es ist klar,' daß diese Garantien — • für Deutschland im Falle eines Angriffes von seiten Frankreichs, .für Frankreich im umgekehrten Falle — eine Gleichstellung Deutschlands und Frankreichs be deuten. Beide tragen dieselbe Verpflichtung, nicht anzugreifen, beide haben dasselbe Recht, im Falle eines Angriffes, verteidigt zu , werden. Man mutz stch an diese Tatsachen der Geschichte, erinnern, wenn man eine historisch korrekte und politisch logische Stellung zu dem Problem ein- nehinen will. Trotz

der Aufnahme ln den Völker bund und trotz Locarno-Pakt» ja trotz Kellogg- Pakt» befindet stch aber Deutschland fattisch noch immer in einer untergeordneten Stellung; es ist ourch den Vertrag von Versailles, der einen bescheidenen militärischen „Status', kaum ge nügend zur Verteidigung, und Erhaltung der inner-n Ordnung, »«schrieb, tatsächlich ent waffnet worden. Aber nach dem gleichen Ver trag von Versailles sollte die Entwaffnung Deutschland, die Einleitung z» einer allgemei nen Herabsetzung der Rüstungen

ist in doppelter Hinsicht interessant: sie wurde erreicht trotz zeitweise und stellenweise sehr widriger Witterungs- Verhältnisse und trotz eines sehr beträchtlichen Rückganges in der Verwendung von Kunst düngern. Den Ausgleich bildeten die weitere Verbreitung der Kenntnis der modernen Arbeitsmethoden und die Verwendung von Auswahl-Samen. Wäre der-Kunstdünger- Verbrauch wegen der wirtschaftlich schwierigen Lage der Landwirte nicht gesunken, so hätte die heurig« Ernte sicherlich die 75 Millionen . Zentner

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 23.11.1901
Umfang: 8
ist für eine weiterge hende Reciprocität im Handelsverkehr der Staaten, für. das völlige Aufhören des wirthschaftlichen Krieges gegen andere Völker und für die Abschließung von Handelsverträgen, die dem'Ueberschuß der Produktion der Vereinigten Staaten auf Grund billiger und gerechter Bedingungen neue Absatzgebiete in fremden Ländern eröffnen sollen. Der Macht der Verhält nisse hat sich Roosevelt nicht verschließen können. Trotz der er staunlichen, in der Geschichte der wirthschaftlichen Entwickel ung aller Länder

und Zeiten einzig dastehenden Ziffern des Ex poses der Vereinigten Staaten, trotz Trusts und Combines imö trotz der fabelhaften Steigerung des inländischen Consu- mes droht auch jenseits des Ozeans das Erscheinen des ge-, fürchteten Gastes, der Ueberproduktion. Sind die Bedürfnisse des heimischen Marktes einmal saturirt, verliert das Inland seine Aufnahmsfähigkeit, so muß Industrie und Handel daran denken, sich neue konsumfähige Gebiete zu erschließen. Das System des hochgespannten Protektionismus

anzurichten, wie sie die Mac Kinley-Bill seinerzeit angerichtet hat. Von dieser Ge fahr ist unter allen Industrien eben die deutsche vielleicht am heftigsten bedroht, weil sie noch immer im Aufstreben begriffen ist, und weil auch sie an der Ueberproduktion krankt. Und die Frage entsteht, ob nicht in absehbarer Zeit die Reverenz, welche Kaiser Wilhelm dieser Tage der großen Republik erwies, trotz seiner Versicherungen der freundlichsten und herzlichsten Gesinnungen einer kühleren und reservirten Haltung

maßen, dern geringste Gestalweränderung gefährliche Wirkun gen im Gefolge haben mußte. Trotz alledem fanden sich zwei (House movers) zu dem Wagniß bereit. Gegen eine Sicher ungssumme von 210.000 Mk. wurde der Auftrag Harvey Sheeler zu teil. Die Jmmanuelkirche, ein massiver Haustein bau, ist im Jahre 1869 errichtet worden und hat eine Breite von 28.35 Meter bei einer Länge von 49 Metern. Der Giebel der Ost- oder Hauptfront erreicht eine Höhe von 30.6 Meter über der Straßengleiche

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1937
Umfang: 8
, sondern ich lobte ihn sehr und sprach den dringenden Wunsch acks, ein so schönes Tier zu be sitzen. Trotz meiner Diplomatie verlangte sie von mir, dessen Unkenntnis in landwirtschaftlichen Din gen sie mit dem Instinkt des Landmenschen er faßte, einen ganz unerhörten Preis ab. Einige Zeit erkaufte ich mir damit Ruhe. Nach Verlauf von vier Wochen aber krähten zu meinem Entsetzen drei Hähne. Der hohe Preis hatte drei Nachbarinnen angeregt, sich auch einen Hühüer- hof anzuschaffen. Ob sie ihn nach meiner überstürz

in der Albeinarle Street zu bringen, da ihr der Tomer trotz feiner starken Mauern doch nicht sicher genug vor eventuellen Chikagoer Gang stern schien. Die llebersührung in die Jnwelier- gewölbe fand unter stärkstem Polizeischutz statt, nachdem die Juwelen sorgsam in Stahlkoffern ver packt waren. Von jetzt ab wird das Geschäft des Juweliers Tag und Nacht von vier Beamten be wacht, außerdem steht die ganze Straße unter be sonderem polizeilichen Schutz. Erst in der Nacht vor der Krönung werden die Juwelen wiederum

. Wir gingen zur Plaza und bereiteten alles für die Aufführung vor — für die letzte Aufführung — Dann setzte ich mich an den Kassentisch und nahm den Meridenos das Geld ab — dieselben Nickel, die sie sich trotz aller guten Ideen am nächsten Abend mit Gewalt wiederholen würden... Nach der Vorstellung gingen wir in unser Hotel. In der Halle hockten drei Burschen und ein Mädchen, offenbar Fremde, denn sie waren nicht städtisch gekleidet. Sie begrüßten den Boß wie einen Freund. „Gehn Sie schlafen!' sagte

Geschichtswerk über den Weltkrieg be« endet. HS« Kommet» Va» An einer feuchten und dunklen Frühlingsnacht °nnte, wer Augen hatte, einen großen Jungen ^ dem Fenster eines Hauses in der Wullweber- klettern sehen, der sich erstaunlich vorsichtig °'°hm, wie es seine Art sonst nicht war. Chri- Rommel hätte es sich schwer verbeten, em genannt zu werden. Er war trotz aller Er- ''ihnungen seiner Mutter der gröbste Klotz, der feinen Kleidern gesteckt hat. ^ lehnte sich an den Stamm eines großen l>»mes

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.06.1935
Umfang: 6
Becher, Zeit genosse Helmonts, als er aussagte, daß nur „süße' Flüssigkeiten zur alkoholischen Gärung geeignet seien. Lavoisier, der Begründer der neueren Chemie, der Mann, der die Wage in das chemische Laboratorium einführte, zeichnete dann, kurz vor der französischen Revolution, als erster datz Bild von der Zuckerspaltung bei der Gärung. Eine vollständige chemische Ausklärung des Zuckerzer- salles hat aber .trotz zahlreichen Bemühungen seit Lavoisier, noch zu keinem endgültigen Ergebnis geführt

Fettsäuren weitgehende Uebereinstimmung mit den fetten Oelen der Seefische heraus, also mit dem Lebertran. Letztere unterscheiden sich jedoch in Ivesentlichen Punkten von dein Fett, das die Warmblüter aufsammeln. Die Untersuchungen versprechen wertvolle Aufschlüsse zu liesern. Ob wir unii erfahren werden, wie nur unser Gehirn möglichst leistungsfähig machen können«? » plötzlicher Tod bei starken Rauchern. — Line Entdeckung der Forschung. Trotz gewissenhafter Untersuchung, unterstützt von dem ganzen

, die die Ge wohnheit hatten, den Rauch einzuatmen. Diese vier starben eines plötzlichen Todes, ohne daß der Sektionsbefund die eigentliche Todesursache zu nächst hätte erkennen lassen. Aus den Alissagen Der Sonnenbrand Gerade in den ersten warmem So-mmertagm sehein wir Aerzte immer wieder schivere Fälle vou Sonnenbrand, ' die nicht nur Arbeitsunfähigkeit, Schmerzen und längeres Krankenlager mit sich bringen, sondern oft für dauernd schädigend wirken. Es ist unverständlich, daß wir Aerzte trotz der reichlichen

. 96.8 vezw. 164.8 Kalorien. Trotz,- besserer Ernährung war demnach die Tuberi losesterblichkeit in Argentinien erheblich höher in Deutschland. Offenbar wirken hier noch an dere, in ihrer Art bislang unbekannle Faktoren: mit. Krebeerreger künstlich hergestellt..: Das Gheimnis des ZNethylcoloranlhren lichlek sich. Bon Werner Diez. Iii dein großen und in der internationalen Krebsforfchung wiederholt durch außerordentlich« Forschungsergebnisse bekannt gewordenen engli schen Krebsinstitut, das uiUer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.08.1940
Umfang: 4
Telegramm an das Luftfahrtministenum namens des englischen Kliegskabinettes zu den „präch tigen Erfolgen' der britischen Kampf flieger vom Samstag gratulierte, legte sich Duff Cooper gewaltig ins Zeug um seinen Zuhöre zu beweisen, daß England nun im Begriffe steht, auch die Herrschaft des Luftraumes zu gewinnen. Er begann mit vagen Theorien, wie z. B. daß Deutschland trotz seiner gewaltigen tech nischen Mittel geistig geschwächt sei u. daß England, das nun im Kampfe gegen Deutschland allein stehe

Verteidigung um kostbares Material zu bereichern. «! Die Erklärungen des schwedischen Ver teidigungsministers bilden eine beredte Anerkennung für die volle Leistungs fähigkeit und vollkommene technische Ein richtung unserer Schiffswerften, die trotz der erhöhten eigenen Ansprüche den über- nommeneu Auslandsaufträgen pünktlich nachzukommen imstande sind. Die vier Zerstörer wurden zur verabredeten Frist geliefert und ihre Qualität übertrifft nach der Erklärung des schwedischen Ministers

mitar beiten will. Trotz der großen Begeiste rung der Masse wickelte sich die Versamm lung in vollkommener Ordnung und olme jeden Zwischenfall ab. Große ontiennli- sche Kundgebungen fanden auch in Ha- mamatsu, Nagayanara, Wanayama Wa- kayama. Nagasaki und in viele» anderen Städten Japans statt. Japanische Marineflugzeune unter nahmen am Sonirtag ilne» 37 Luftan griff auf Tschungking. wobei sie von chi nesischen Jägern in schwere Luftgefechte verwickelt wurden, nichtsdestoweniger aber ihre Ausgabe

' Po'rro Lamberienghi zur Austragung kommen u»d wird dieser Wettbewerb ei»e Massenmobilisierung aller männ lichen und webilichen Spieler bringen, die nach dem 1. Jänner 1922 geboren sind. (3. Gruppe der 3. Kategorie). In Merano entwickelt sich in aller Stille trotz der durch die Lage gegebenen Schwierigkeiten ein überraschend guter Tennisnachwuchs. oll in ihren Armen gestorben sein. Nun waltet Mutter Draßl noch immer mit blendend weißen Haare, wenn auch etwas mehr sitzend, ihres hausfraulichen Amtes

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.09.1940
Umfang: 4
Flugzeuge wurden abge- schössen und die Besahung von drei Apparaten, insgesamt 8 Mann, gefangen genommen, kurz nachdem die Attacke des Feindes abgewiesen worden war. gingen unsere Luftformationen zum Gegenan- griff über, von 7llhrfrüh bis nach mittags 17 Uhr Z0 unternahmen un- sere Flieger in regelmäßigem Abstand fünf Angriffe aus die feindlichen Flottenoerbände. Trotz des Eingreifens der feindlichen Jagdflieger und der Ab wehr wurden vier feindliche Schiffe wirk sam getroffen und beschädigt. 5 feind

meldete gestern, daß ein feindlicher Flottenverband im süd östlichen Mittelmeer kreuze. Kurz nachher erschienen im Luftraum unsere Bombsr- geschwader und segneten den feindlichen Flottenverband, bestehend aus drei Schlachtkreuzern und zwei Zerstörern mit einem Bombenhagel schwersten Kalibers trotz wildem Abwehrfeuers der Abwehr und der Abwehrkanonen. Zwei feindliche Schlachtkreuzer wurden getroffen, aus einem derselben schoß auf Deck eine Feuerfontäne gegen den Himmel. Gleichen Tags bewegte

konnten. Man könne zum Vergleich das erste Kriegsjahr des Weltkrieges gar nicht heranziehen, denn in ihm seien trotz Tapferkeit und trotz größter Opfer nur Teilergebnisse erzielt worden. Diesmal sei dies anders und man brauche nur das gewaltige Dreieck anzusehen das heute von der deutsche Wehrmacht beschützt wer de. Im weiteren Verlauf der Rede be faßt sich Adolf Hitler mit den britischen «Erfolgen' und stellte fest, daß die „Siege' Englands nur traurige Rückzüge waren. Neben dem großen Gebiet

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