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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 22.12.1944
Umfang: 4
gelegen hatten. Trotz der s'.ändiRen feindlichen Luft aufklärung. trotz Hunderter feindlicher Maschinen, die täglich über dem west deutschen Gebiet flogen. war es der deutschen Führung gelungen, in dem straßenarmen Gebiet zwischen der Roer und der Mosel Kräfte für einen eigenen Vorstoß bcreitzustellcn. ohne dal] der Gegner eine frühzeitige Kennt nis von dem deutschen Vorhaben ge wonnen hätte. Auch den deutschen Soldaten war es unbekannt geblieben; unter einer Decke des Schweigens

waren die Vorbereitungen getroffen, welche die Spannung der Soldaten der Westfront lösen sollte. Befehl zum Angriff Seit Wochen kämpft der deutsche Soldat im Westen mit einem verbisse nen Trotz, der von einer ständigen Hoffnung genährt wurde, die ihre Wur zeln in einem unerschütterlichen Glau ben bat. Mochte der Amerikaner und der Fngländcr noch so mit seinem Material protzen, das Selbstbcwußtsein des deutschen Soldaten ist geblichen. Fr fühlt sich als Finzelkämpfer jedem Gegner überlegen, und er harrte

auf den Augenblick, wo er der Welt zei gen konnte, daß er trotz aller Rück schläge in den vergangenen Monaten der gefürchtete .Angreifer geblieben ist. Welch ein Feuchten ging über das (ic- 'sicht der Männer, als sie den Befehl ihres Generals hörten: „Stellt wie die Teilen, kämpft wie die Löwen!' Wcl- »Tg die sich neu anbahnende Phase des Westkrieges nehmen wird, wem der S'id:>i nicht, mir ahnt er. daß den schwer ringenden Teilen unserer Westfront durch den Angriff eine we sentliche Ftu! astung gebracht

und Mustangs erheb lich zu. Ich beobachtete, wie bei einem feindlichen Jagdbomberangriff auf eine Straßenkreuzung innerhalb von drei Minuten mindestens sechs Flugzeuge abgeschossen wurden. An anderer Steile wurde der Abschuß von sieben weiteren Maschinen freudig be grüßt. Trotz aller Lufttätigkeit aber kam der Verkehr auf den Straßen nicht zum Erliegen. Im Gegenteil, die Fahrer und an verbrannten Fahrzeugen vor bei. Einige findige Soldaten • machten erbeutete amerikanische Fahrzeuge, die aiie den großen

weilt sehr wohl, daß sich der feindliche Widerstand verschärfen wird, daß der Feind ihm alle Kräfte entgegen stellen wird, doch klingt in seinen Ohren ein Wort, das nacli den Tagen schwerster Verteidigung, trotz aller Ungewißheit über das Wie und Wohin des Weges wie Musik in seinen Ohren klingt - Vorwärts! Kriegsberichter Brüning Erfo'griidja WinlsrsÄfit in ielglan Gefangenenzahl hat 20 000 überschritten - Der OKW.-Bericht Aus dem Fübrerhauptquar- t i e r, 21. Dezember. Das Oberkommando

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 04.01.1944
Umfang: 4
R e i d e r, im Aller von 62 Jahren gestorben. Rei ber war trotz seines hohen Alters noch ge sund und rüstig. Cr starb an den Folgen eines unglücklickren Sturzes. Pp. Sexken. Filmvorführung. Vor kurzem brachte das Wanderkino ick unserer Ortschaft eine interessante Wo chenichau und den Film „Der Meineid bauer' zur Vorführung. Die Vorstellung war sehr gut besucht und gefiel allgemein. Verdunkelungszeiien 4. Jänner 16.56 bis 5. üänner 7.17 Uhr 5. ZSnner 17.00 bis 6. ZSnner 7.16 Ahr 6. Üänner 17.04 bis 7. Iänner 7.13 Uhr

, eine Strafe, die sofort angetreten und trotz später einsetzender wirklicher Entwarnung bis zum „sauberen' Ende durchgesührt wurde. Tödliche Rauchvergiftung In Großlobming erlitten der 85 Jahre alte Eustachius Eberhard und seine 87 Jahre alte Frau infolge Ueberheizens des Ofens eine Rauchvergiftung. Das hoch betagte Ehepaar wurde in bedenklichem Zustand In das Krankenhaus nach Knit telfeld eingeliefert, wo der Mann noch am gleichen Tage an den Folgen der Ver giftung gestorben ist. Schnelle Sühne

am Hof. Freisinnig äußert er /seine Ansichten, und als der große Streit um die Krone be ginnt. ist er der Mann, der in feinem Urteil über den erkrankten Fürsten wahr bleibt. Die Absicht, Friedrich Wilhelms erkrankten Geist zu Intrigen zu miß brauchen» verhindert er mit seinem Spruch: unheilbar. Schönleins Ruf als gefälligster und bescheidenster Kelfer aller Kranken, al» temperamentvoller Lehrer der akad.-mi- ckien Jugend und mutiger Eroberer von Neuland der Wissenschaft ist trotz aller nolitischen

, er verstand sie schon. Mit stummen Trotz ließ er sie stehen. Ich weiß selbst, was Ich zu tun Hab. sagte er sich im stillen. Denk du nur lieber an dich und die allzu häu figen Abendbesuche des Herrn Franzi Aber einmat vergaß er sich doch wie der. der von seinem heimlichen Ideal un widerstehlich angezogene Bub. der nun. vierzehnelnlmlbjährlg. schon dicht an der Grenze der eigentlichen Knabenzeit war. Cr las wieder einmal, ach, kannte er das geliebte Wert nicht halb'auswendig? Er las in den „Räubern

Lebens kraft. die ihn bisher in allen kleinen Stürmen, in allen Widerwärtigkeiten aufrechterhallen hatte, war wie ausge- läscht. Der Fluch des Vaters! Er empfand trotz seinen vierzehneinhalb Jahren die chwere seelische Belastung, die sein Da ein durch diesen Fluch erfuhr. Er lieh mrum mit sich geschehen, was den ande ren gut und bequem dünkte. Und hatte er früher einmal das Empfinden gehabt, das Schicksal verfahre mit ihm nicht eben glimpflich, jetzt war ihm klar, daß er noch lange

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.03.1934
Umfang: 6
' — die hat er in seinem heute verschossenen, aber unsterblichen Werk den späteren Generationen vermacht. Das Filmpsrsàs Hollywooä — privat Neuyork, im März Ist es nicht der Traum eines jeden Filmschall spielers. ein Engagement nach Hollywood zu erhal ten? Wird nicht jeder, der hinübergeht von seinen zurückbleibenden Kollegen beneidet? Denn man be denke, was es heißt: in Hollywood drehen! Welche Chance — was für eine Zukunft steht diesen Glück lichen bevor! Trotz der tausend Erzählungen, der hunderttausend Geschichten

, die die Meinung des Publikums eigentlich schon aufgeklärt habe» soll ten, trotz der zu Dutzenden erscheinenden Magazine und ebensoviel Zeitungen, die uns bis in die klein sten Details unterrichten, was sich jeden Tag dort abspielt, die uns von jedem Skandal und von je dem Außenseiter erzählen — die Fata Morgana dieser Filmstadt, ihr Geheimnis zieht jeden noch eben so stark an, wie ganz zu Anfang des Films, zu der Zeit, zu der noch niemand dortbin ging, wo es noch ein zwar glanzvoller, aber mehr oder min

seiner Krawatte wird man sich ein erstes Urteil über ihn bilden. Der Erfolg ist selten in Hollywood. Er ist hart. Und auf jeden Fall sehr teuer erobert. Aber welche Freuden bezahlen dann das alles! Und nun noch einen Rat, für jeden, der „trotz dem' hinüber will: Legt Eure Dollars nicht auf eine amerianifche Bank... K. A. Sensation um Mary Äjkor Hollywood hat Gesprächsstoff für Wochen, denn soeben ist die berühmte Filmschaufpielerin Mary Astor von ihren eigenen Eltern vor Gericht zitiert worden

Mark. Das fei au sich ganz in Ordnung, meinte der Künstleroater, aber was solle man dazu sagen, daß das undcmkbvre Kind ihm trotz seiner angestrengten Beiniihungeil um die Ausbildung seiner künstlerischen Fähigkeiten im vergangenen Jahre nur ganze 39 Dollars ge schenkt hat! Nach Mari) Astor liegt freilich der Fall ein wenig anders. Seit sie im Jahre 1920 in den Filmateliers arbeitet, will sie drei Viertel ihrer Einkünfte den Eltern zur Verfügung gestellt haben, aber diese hätten

. Das wirft ein schlechtes Licht auf ihn. Diese Art von Skandalen bleibt den Außenseitern des Films überlassen: den Prinzgemahlen der Stars, deren Liebhabern, den Gigolos und dem jungen und un bedeutenden Volk des Films. Ungeheure Haltung und Vornehmheit ist hier gemengt mit einer großen Schlaffheit, einem Sich gehenlassen und einer gewissen Unmoral. Wen» man es aber zu etwas bringen will, darf man die Haltung und Vornehmheit trotz der dauernden Bei spiele des Sichgehenlassens nicht vernachlässigen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.05.1937
Umfang: 6
. Die Folge ist ein verstärktes Wachstum der Anhangsgebilde der Haut, also namentlich der Haare und der Nägel. Viel Schuld an der Häu fung der Hautkrankheiten im Frühjahr hat aber, auch die Ernährung, da die Nahrungsmittel nur sehr wenig Vitamine enthalten, weil das Grün futter jetzt schon viele Monate gefehlt hat. Trotz dem reicht die Ernährung nicht aus. um die zahl reichen Hauterkrankungen im Frühjahr zu erklä ren. sondern viel eher die geschilderten Witte rungsverhältnisse und die vermehrte Tätigkeit

leicht lieh sich Sacco bezähmen, der «>°r. der seinem Alter zum Trotz seine herrische /' gewalttätige Art, seine jugendliche Tatkraft Wt, hatte und über Bühne und Truppe ein Ichranktes, selbstherrliches Regiment führte. Er noch dqx Kostüm Truffaldino? an, nur den .Filzhut mit dem Fuchsschwanz an der hatte er abgelegt und die kleine, halb ìz ì halb weihe Maske sich mit einer Schnur là . g^lenk gebunden. Und die herkömmliche ^Husche,'' Lümmelhaftigkeit, dem Papier- ^ mit der löcherlosen Nase

seiner selbst spielte er auch im Leben die Rolle, die ihm jetzt Don Pietro Gratarol, der sürsichtige Sekretär des Ve nediger Senats, aufzwang. Der alte Komödiant fügte sich widerstandslos dem Mißbrauch, den man in aller Freundschaft mit ihm trieb, wie er sein Leben lang trotz seinem Ruhm so manchen Schimpf eingesteckt hatte, der ihm in aller Feindschaft angetan worden war. Sein Wesen, sein Stand, sein Gewerbe heischten es. Jetzt erwies ihm der Ganymed des Senats die Ehre, ihn unterm Arm zu fassen

und auch eine Reisebeschreibung für Weinliebhaber verfaßte, für Leute seinesgleichen, die vom Schicksal auserwählt sind, im Bett einer Spelunke an der Säuferkrankheit zu sterben.' Und er lachte dazu hämisch, überheblich. Er war im Grunde trotz der zur Schau getragenen Gut mütigkeit und seinem sichtbaren Alter ein zweideu tiger, etwas unheimlicher Mensch. Die weißge- tünchte Maske baumelte an seinem Handgelenk, begleitete alle Spielarten der üblen Nachrede, er schien und verschwand bedrohlich im Takt der Schritte und Gesten

von neuem der Donner aus beklemmender Nähe, trotz heiterem- Wetter den anbrechenden Sturm kündend. „Szene, Szene II Geschwind! Ehe es anfängt zit regnen. Wer ist auf der Bühne?' ! Vom Zuschauerraum her drang unruhige, Stimmengewirr und drängender Applaus. j „Los, los! Es beginnt! Vorhang auf! Toffolo,' ich habe gesagt: Vorhang auf. Hochverehrter Gön ner!' Und er verbarg ein spöttisches Lächeln hinter- der Maske Truffaldino?, schob sich zwischen zwet Kulissen und stürzte auf die Bühne

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.11.1940
Umfang: 4
nach allen Kriegs fchauplätzen schaffen und diesen Truppen den nötigen Nachschub bringen: die Pe- ^roleumvorräte werden von einer eigenen Tankflotte an die englische Insel herange schafft. , Der italienische Angriff gegen Gric chenland hat trotz der Aktion von Taran> to die Schwierigkeiten für die Mittelmeer« lransporte erhöht. Zum Schluß seiner Rede sprach Slocum die Hoffnung aus, Großbritannien werde dj« gegenwärtigen Schwierigkeiten über winden können, besonders wenn seine land jedes Vertrauen darauf

der Unterstaatssekretär für Luftfahrt wörtlich, das Flugzeug, das den Luftmarschall Voyd Owen Tudor transportierte, sei vollständig bewaffnet gewesen und habe mehr als genügend Brennstoff für seine Fahrt gehabt. Diese Erklärung des britischen Unter staatssekretärs bildet eine Bestätigung für die Bravour der italienischen Jagdflieger, denen es gelang, das englische Flugzeug trotz seiner „vollständigen Bewaffnung aufzuhalten, von allen Seiten einzukreisen und zur Landung in Sizilien zu zwingen. Man wird sich übrigens

gewesen wäre. WoWscht LM»er Strichle über die Lombardierung Torinos Roma, 28. — Der Londoner Rund funk setzte seine phantastischen Darstel lungen über die Wirkungen der Bom bardierung italienischer Städte durch die RAF fort. Vom letzten Raid über Torino weiß er zu berichten: „Trotz des bewölkten Himmels Hat die RAF eine wirkungs volle Bombardierung Torinos durchge führt. Das große Arsenal wurde kurz vor 11 Uhr mit zahlreichen Spreng- und Brandbomben belegt. Der Bau erhielt Bolltreffer. Es erfolgten

voraussehen läßt, der im fasci» stischen Kampfbereich liegt. Israel «it Griechenland solidarisch Damaskus, 28. — Die ifrealitifchs Gemeinde von Alexandria hat in einer Depesche an die griechische Regierung ihre Empörung über den italienischen Angriff ausgesprochen und die Einleitung einer Sammlung unter den Juden zugunsten der bedürftigen Griechen angekündigt. Wiederum Fernseuer ans Dover Trotz ungünstiger Wetterlage fortgesetzte CnglanàMge Berlin, 28. — Das Oberkommando I ter der Zivilbevölkerung fanden

wird in Jtalienisch-Ostafrika trotz dem Kriege mit normalem Zeitmaß fortgesetzt. Im Monat Oktober wurden 48 Kilogramm Gold gewonnen, die bis her erreichte Höchstgrenze des heurigen Jahres. Die im gleichen Monat gewönne, ne Platinmenge beläust sich auf 18 Kilo. Dr. Darga beim Duce Roma, 28. — Der Duce hat den un- garischen Minister für Handel. Industrie, und Verkehr, Dr. Josef Barga zu einep herzlichen Unterredung empfangen. GlMung der WWchetl Verbände in den italienischen Besitzungen des Aegiiischen Meeres Rodi

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1945
Umfang: 4
sein Volk. Wir werden es Ihm zu dan Volke die Kraft zu einer solchen Hai- ken wissen. Wenn er in den Zeitendes lung dem Kriege gegenüber zu geben. Friedens schon unser Vertrauen und £“**. .fnVVnter- Es findet sie in seiner eigenen Brust, unsere Liebe besaß, heute schenken Ereignisse. Denken Sie an da Es ist heute in seiner Gesamtheit aus wir Ihm dazu noch den ganzen stolzen land und erinnerii Sie sich, d - jenem Holz geschnitten, ans dem einst Trotz der germanischen Volksseele, c -. nem von Prciissen

be- Senden deLKon alle Feinde. Niemals wird sich das ‘ chen gespannten und nach allen Sei- weisen, am Ende doch stets dem trotz!- inusencien aeseicexcn. ^ « 101 s t üwere Antwort an England für uns. Eines von beiden ist notwen- tilg, jedermann denkt hier so. Wie, Sie wollten, dass jedermann sein Le ben für den Staat opfere, ober nicht, säl S'DSir;;s;,ta;r:E US -L.' SSSVffZ '.Üiüpfen, niemals aber zu kapitulie- en oder einen schmählichen Frieden haben, ten belasteten, um nicht zu sagen gen

allen ihren Kräften augreifende 9. arneri- front junge Kriegsfreiwillige der SA. .Abwehr vereitelt. Gegen unsere Neiße- kanlsche Armee konnte unsere Verbände, Standarte „Feldherrnhalle', die sic Brückenköpfe von Forst und.Guben setz ten die Bolschewisten ihre erfolglosen An griffe. fort. An der Oderfront gelang cs dem Feind, starker Artllterleunterstützung seine . — - sich die sich überall erbittert zur Wehr setzten, trotz ihrer Jugend und erst kurzen zurückdrängen. Trotz des gewaltigen feind- 'Ausbildung

und könnt nun trotz Eurer iieamgung una wenn er uuen onn- pire''zü'7rkennL«n'T'* Norden vor. Rasch herangeführte Alllei- kam es zu örtlichen Kämpfen gegen den Jugend schon ein Wrnt mitreden da mächtig als erster durchs Zielband Amoklauferei ninrWctf 1 »,,' 0 b * , n t 1 } ei i!l!j Se , e ’ , lbe n c |ni; da l kupier langen üngen einen Teil der den Panwrn an mehreren Stellen angretfenden Gegner, Euch der Kaumf früh zu Mönnprn se stösst und den Beifall der Menge, die VAP u n ,eisticht, was ihm wert

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1943
Umfang: 4
- und Silvaner- Reben. Bald wurden auch in der Neu- ftifter- und Seeburger-Geqend tadellose Erfolge erzielt, ja teilweise die Elvaser noch übertroffen. Ca ist ein besonderes Verdienst der Dauern unserer Gegend, daß heute die genannten Pieinsorten größten Anklang finden und nord- und nicht zuletzt auch südwärts trotz äußerste? Konkurrenz wegen ihrer Güte besten Ab Gefahren und Rückschläge Jahr für Jahr überstanden. Dank ihrer Zähigkeit und Schaffens kraft. trotz Krieg und Mangel an Ar beitskräften

des Transportes etwas erholen konnten. Es stürzten sich aber mehrere Ochsen sofort in die dort vorbeistießende Saturiere hinein, um den gewaltigen Durst zu löschen. Trotz starker Abwehr der Hirten und mehrerer herbeigeeilter Bauern gelang es nicht, alle Ochsen schnell genug herauszutreiben. Die Folge davon war. daß zwei davon, welche sich Verdanke Juagszeiten Montag bis Mittwoch 17.SZ dis 6.22 Uhr. Donnerstag bis einschließlich Sonn tag 17.43 bis 6.50 Uhr. vL8 kunäLlmdsrosramm Am Mittwoch Beichsprogramm

von der harten Arbeit unserer Weinbauern emporkommen zu lassen. An anderen Stellen ist es nicht viel anders; Mauer über Mauer türmt sich hinauf bis ins Mittelgebirge, hinter dem die ewigen Eisfelder der „Ziller taler' hervorblinken. Mancher strenge Winter hat unzählige Reben und ryancher Hagelschlag die bevorstehende Ernte ver nichtet; in verbissener Ausdauer aber did^dem deutschen Bergbauern eigen ist, werden selbst der Natur zum Trotz alle leiter Pg. Kurt Draunsoorff \\ In Innsbruck am vergangenen Freitag

sie ihn schon Ende Januar In Angriff nahmen. Sie. hatte diesmal so oft Kreuzschmerzen, das kannte sie bis dahin noch kaum. Aber sie verbiß es tapfer und arbeitete unver- drosten und trotz allem mit rechter Freu de. Die neue Wohnung wurde ganz begeisternd schön, fand sie. vor allem das Vorhandensein eines Kinderzimmers war herrlich. Es lag zwischen Schlafzimmer und Küche, hatte zu beiden eine Berbindungs- tiir und ging nach Süden und Osten, ein Eckzimmer. Darin konnten die Kinder nun schlafen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 22.12.1943
Umfang: 4
mit starken «rasten geführten An- griffe der Bolschewisten nach schwerem wechselvollem Ringen aufgesangen und durchgebrochene Kampfgruppen des Fein- des zerschlagen oder vernichtet. - Nördlich Kirowograd und südlich T s ch e r k a s s y. blieben örtlich geführte Vorstöße der Sowjets erfolglos. Eigene Gegenangriffe gewannen Boden. , Bei Korosten und an der B e re- ina stießen unsere Truppen trotz zähen eindlichen Widerstandes weiter vor. Da- ,ei wurden allein, im Raum von Koro- len 43 Sowjetpanzer

. Als der -Kompaniesührer in diesem kritischen Augenblick schwer verwundet wurde, übernahm der Oberfeldwebel Alois Schulz aus Essen, die Führung Kompanie. Trotz des starken feindlichen Abwehrfeuers riß er seine Kameraden vor und brachen schweren Nahkämpfen den Widerstand der Sowjets. Hierbei setzte er persönlich mehrere Maschinen gewehrnester außer Gefecht und kämpfte schließlich die - Rollbahn wieder frei. 159 Gefangene und zahlreiche erbeutete Massen brachten die Grenadiere zurück. An einer anderen Stelle entspann

London und Washing ton trotz der vor aller Welt sichtbar zutage tretenden Gegenbeweise niemals, den Terrorcharakter ihrer Luftbombar dements in offiziellen Auslassungen ein gestehen wollen. Noch vor wenigen Ta gen besaß beispielsrvtzise^der Unterstaats; sekretär im britischen Lüftfahrtministe rium. Lord Sherwood die Stirn, von einer klaren Beschränkung der Angriffe auf militärische Ziele zu sprechen. Nur in inoffiziellen Feindstimmen war bis dahin manchmal der nackte Haß und Zynismus durchgebrochen

ge litten habe. Führer und Volk haben sich trotz der viereinhalb Kriegsjahre ihren Kampfeswillen'erhalten. In einem' Kommentar befaßt sich „Schanghai Times' mit der gegenwär tigen militärischen Lage. Das Blatt kommt zu der Feststellung, die deutschen Armeeführer hätten auf den Schlachtfel dern der Sowjetunion niemals Die Ini tiative verloren — trotz der gegenteili gen Sowjetagitation nicht. Die Tatsache, daß es den Nordamerikanern und Eng ländern in Italien nicht gelungen sei, nennenswerte Fortschritte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.06.1941
Umfang: 4
der Wehrmacht gibt bekannt: „Zn heftigen Luftkämpfen, die sich ge stern über Malta entwickelten, schob unsere Jagdwaffe acht hurricane ab. Sin SanitStsslngzeng wurde trotz seiner deut lich flchttmen? internationalen Kennzeich nung von fünf englischen Jagdflugzeugen anaearisfen. zur Wasserung gezwungen und Wann noch unter Maschinengewehr feuer genommen. Außer dem Sanitäts flugzeug werden Zwei weiter« italienische ZaMnazeuae vermiht. Zm «gSischen «aum bombardierten englisch« Flugzeuge die Znsel Rhodos

des, in welchem die Kriegsinvaliden in nimmermüder und liebevoller Arbeit ge pflegt und so ausgebildet werden, daß sie trotz der erlittenen Beschädigungen, nach der Ausheilung sofort ihre Tätigkeit im zivilen Leben wieder aufnehmen können. Der Duce verweilte in der Kirche des Oxdenshaules und besichtigte hierauf die Unterrichtssäle der Elementarschule, be geistert begrüßt von den Invaliden, die während ihres Aufenthalts im Zentrum den Lehrkurs durchgemacht haben. An schließend durchschritt der Duce die Säle der Mensa, die Küchen

gung der westlichen Erdhälfte vom nordamerikanischen Heer besetzt werden könne. Erfolglos sür àie Briten Die erste Sampswoche in Syrien Beirut, 13. — Die erste Woche der Feindseligkeiten in Syrien hat den An greifern trotz ihrer großen Rüstungsüber legenheit zu Land wie zur See keine greifbaren Vorteile eingebracht. Ange sichts des Widerstandes des französischen Verbände mußte sich das britische Ober kommando von der Unmöglichkeit eiries Erfolges überzeugest, solange Uflzuoer- läffige Elemente

, die von Dasmaskus nach dem nordöstlichen Syrien führen: dieser Versuch wird auch durch Abteilun gen unterstützt, die aus dem Irak beran- gezogen wurden und die Aufgabe haben, den Besitz von Deir El Zor am Euphrat- Übergang zu sichern. Der Bericht des französischen Ober kommandos lautet: „Im Gebiete von Kißweh Offensivtä tigkeit unserer Spähtrupps. Aus Merd- jeione und dem Dschebèl Drufa nichts von Bedeutung zu melden. An der Küste war dem Feind trotz starker Unterstützung durch die Flotte am Ende des gestrigen

Tages noch kein Vorstoß gelungen * '' rend der ganzen Nacht jetzt« die englische Schiffsartillerie, darunter schwe re Kaliber von 3S0-mm, den Beschuß der französischen Stellungen von Saida (süd lich Beirut) fort, um die kleine Landungs- abteilung zu unterstützen. Trotz der Hef tigkeit des Kampfes und der Nachschub schwierigkeiten leisten die französischen Truppen zähen Widerstand. Die engli schen Vorstyßverfuche in Richtung Damas kus wurden zum Scheitern gebracht. Nach annähernden Schätzungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 17.09.1866
Umfang: 6
des To- nals gepflückt hat, ein ebenso schöner Gedanke wie freundlicher Anblick. Heule liiellen die JnnSbrucker Landesschützen - Kom pagnie, sowie jene des LandbezirkeS Innsbruck und die Aßmann'sche HallerScharsschützen-Kompag. ihrenEinzug. Wohl keiner Kompagnie wurde ein so feierlicher Ein zug zu Theil, wie diesen. Die braven JnnSbrucker Stadtlinder haben es aber auch verdient, sie haben ih rer Vaterstadt alle Ehre gemacht. Trotz des strömen den Regens, trotz der bodenlosen Straßen war die ganze Stadt

auf den Beinen und in freudiger Erwar tung der Ankunft der Schützen; auch das schöne Ge schlecht schonie - trotz des Hundewetters — seine Sonntags.Garderobe nicht, die Neustadt war zum Er drücken voll. Vom schön dekorirten Balköne des ..Oesterreickilschen HoseS' hing eine große weißgrüne Fahne. Die Außen seite der Triumphpsorte war mit grünen Bäumen ge schmückt, und vor dem Accishäuschen eine Tribune errichtet. Auf derselben standen mitten im freundlichen Grün Knaben mit Standarten, welche die Anfangs

Hauptmanne Grafen Wickenbürg auf ihre k. k. Majestäten, Allerliöchstwelche trotz des strömenden Regens sich auf dem Balköne zeigten, ausgebrachte Hoch ein und defilirten. Die Konipagnie des JnnSbrucker Landbezirkes hatte hierauf ein kurzes Frühstück im Hosgarten, und wird morgen von ihrem Herrn H^iuptmann Grafen Spaur auf seiner Besitzung, der anwiese, bewirthet werden. Der JnnSbrucker Ländesschüyen-Kompagnie wurde vom Magistrat ein sehr reichliches Mahl im Gasthause zur Traube bereitet. Herr Graf

des Wortes geworden. - Die unter Einem mit eingerückte II. Haller Scharf schützen-Kompagnie wird morgen 1 Uhr Nachmittags unter dem Kommando des Hrn. Hauptmanns Aßmann nach Hall abmarschiren. Die Jmster Scharfschützen-Kompagnie unter Haupt mann Grafen Taxis wird die Reihe der hier einziehen den Schützen-Kompagnien übermorgen, den 18. d. M., beschließen. ES ist allgemein mit großer Befriedigung bemerkt worden, daß sämmtliche Schützen-Kompagnien, trotz der monatelang ausgestandenen Strapazen

empfangen. Die Leute sahen trotz der überstandrnkn fast unglaublichen Strapazen prächtig auS. Ein Mütterchen konnte beim Wiedersehen ihres ^ohneS ihre Freudenthränen nicht unterdrücken besonders weit ihr Liebling seither toller' geworden war. Nach kurzer Rast in Haimingen ging es argen S'k, wo sich der Einzug zu einem außerordentlich fe/tlichea

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 10.10.1888
Umfang: 12
geworden und wir werden wohl kaum mehr in die unanangenehme Lage kommen, von unserem geistlichen Heim aus- ivandern zu müßen. Kurwrsru. Trotz der Ungunst des Wetters befindet sich die Zahl der Kurgäste in steter Zu nahme. Nr. 11 der Kurliste verzeichnet wieder 178 Personen zu 112.Parteien und schließt ab mit der Gesammtbesuchsziffer von 1246 Parteien mit 2072 Personen — gegen das Vorjahr mehr nm 211 Personen. „Denston uud Hotel garul ;ur Stadt MüuHrn' heißt die vom Altkuroorsteher Hans Settari neu

mit der Bahn-, resp. Pragcrzeik. Die Mitterurrg ist geradezu abnorm. Am Sonn- und Montag vormittag regnete es lustig da raus loS, trotz der niedrigen Temperatur und der Schneedecke, welche ringsum tief in die Kulturgrände herabreichte und trotz des Sturmwindes, der die ganze Nacht auf den Montag heulte. Gestern nach- mittag hellte sich der Himmel ein wenig aus und die Herbstsonne lächelte hernieder aus unsere Ge filde, wo Trauben, Obst und verschiedene Fruch:- gatlungcn durch das endlose Regcnwetler großen

Schaden genommen haben. Der Tranbenversandt muß trotz der zahlreich vorhandenen Bestellungen sistirt werden. Heute haben wir wieder trübes Wetter ohne Regen. Das Thermometer des Celsius fim Schatten) und das Barometer (7 Uhr früh) zeigten: Allerhöchste Spende. Der Kaiser spen dete aus Privaunitteln: der Gemeinde Lona zur Kirchenrestaurirung 100 fl. Fremder Orden. Se. Majestät der Kaiser hat gestattet, daß der Finanzwachobcrkommisiär und Seltionsleiter Johann Dcmetz in Trient das Ritterkreuz

in Waidbruck praklizirendr Arzt Herr Dr. Josef Riedl als Gemeindearz» nach Kastclrurh übersiedelt. WoMs- unö LcrnörviE- fchclftliches. Latsch, 8. Okt (Auf den heutigen Markt) wurden gegen 1000 Stück Groß- und zirka 300 Stück Kleinvieh getrieben. Der Handel ging. da Käufer aus Italien vorhanden waren, trotz der sehr ungünstigen Witte rung sehr gut, jedoch zu billigen Preisen von statten. Kühe fanden zu mittlerem Preise rasch Absatz. Schludrrus, 6. Okt. (Der heurige Michaelimarkt) wurde trotz

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 01.06.1927
Umfang: 8
eine Hausdurchsuchung vorgenom men wurde, die aber ohne jeden Erfolg blieb. j Pustertal j - Auf dem Jndersthofe am Ende des Durn- ,d.- n°ch r-à z-Wch. °à ,°nn.° >«« Uà w >° b-m-à D-» ir-„» '»>' »n mchtz-r Sröt- und r°h-r's°rp-àsl au-»-. man es bemerkte. Das Feuer kam an durch Spielen eines dreijährigen Kindes mit Zünd hölzer. Die Feuerwehr konnte den Brand sofort lokalisieren, so daß trotz des heftigen Windes kein weiterer Schaden entstand und man dies mal noch mit einem blauen Auge davonkam. Aber gerade

war es, wo er auf einem Wagen etwas Holz auflud, das er benötigte zum Zäunen. Eine Kuh, die zwar munter war, aber noch nie scheu geworden, spannte er an den Wagen und, wie es das Unglück wollte, als er bei der Georgen kirche vorbeifuhr, wurde das Tier auf einmal ganz scheu. Er vermochte es nicht mehr zu bän digen und geriet unglücklicher Weise unter den Wagen. Wie dieser über ihn hinweg war, wollte er aufstehen, konnte aber trotz aller Bemühun gen nicht mehr. Leute von der Nachbarschaft eilten sofort herbei

in die Oberstadt und setzte das angenom mene Vrandobjekt bald unter Wasser. Die Uebung ging flott vonstatten und war in kur zer Zeit beendet. Sie zeigte, daß die Feuerwehr jederzeit bereit ist. Trotz der kleineren Zahl hat he an Schlagfertigkeit nichts verloren. Plahmusik g. Am Samstag, den 28. Mai, fand die erste diesjährige Platzmusik der Bürgerkapelle statt. Die Platzmusik war sehr gut besucht trotz des zweifelhaften Wetters. Die Musik selbst ist wie der flott zusammengestellt, ein Verdienst des Herrn

verstärkter sprossen die verpönten Punkte her vor — und vorbei ist es mit der viel beneide ten makellosen Haut. In jedem Frühling be ginnt aufs neue der mehr oder weniger erbit terte Kampf gegen diese kleinen, unerwünschten Gäste. Die Wissenschaft hat sich liebevoll der Som mersprossen angenommen, voran die Medizin. Statistik, die hier Triumphe feiert. Bei Kin dern, aber auch bei Damen und Herren in vor gerückten Jahren sind jene Fleckchen immerhin eine Seltenheit. Die Kleinen bleiben trotz zar tester

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.05.1941
Umfang: 8
, daß ich auch einmal diesen Namen tragen soll?' „Der Gedanke würde mich unendlich glück lich machen!' sagte er warm. Er hatte sie nicht verstanden, nicht ihren Groll gespürt. Da stieg noch einmal der Zorn heiß in ihr auf, daß dieser Mann mit dem abscheulichen Namen so zu ihr sprach, und daß er ihr trotz allem sympathisch war, ihr, der Gräfin Golm, der einmal alle Welt zu Füßen lag! Ihr Hochmut trib sie, zu sagen: „Nun, Herr Piesicke, Sie haben gewiß gute Eigenschaften. Aber ich finde Ihre Wer bung wirklich höchst

. Durchstoß durchs Tempe-Tal Trotz größten G°lände- und Witterungsschwierig keiten waren die deutschen Einheiten bis in den Raum von Kalerini am Fuße des Olymps vorge drungen Von hier aus wurden Panzer- und Ge birgsjägerdivisionen zum Vorgehen beiderseits des Olymps angesetzt. Die rechte Marschgruppe sollte zwischen Olymp und Osta das Tempe-Tal öffnen und so die Briten, die in den Bergen selbst saßen, abschneiden oder wenigstens zum beschleunigten Rückzug zwingen. Als weiteres Ziel war die Stadt

. Fahrzeuge, die sie zu benützen versuchten, versanken hoffnungslos bis über die Trittbretter im Schlamm, Uber Schwellen und Schienen holperten die Kom panien vorwärts. Die Brücken und Regenwasser durchlässe der Bahn wurden mit Schotter und Balken ausgefüllt, damit die schweren Fahrzeuge nicht durchbrachen. Eine schwere, langwierige Ar beit, Die Schützen mußten ihre Waffen und Fahr- zeugsteuerungen immer wieder mit Hacke und Spaten vertauschen. Aber trotz dem Wege und trotz dem strömenden Regen herrschte

gebracht. Die Schützen nehmen Larissa Nach der Einnahme von Tempe stießen die Schützen in Richtung Evangelismus weiter vor. Der Durchgang durch das Tempe-Tal war erzwun gen, nun versuchten die Briten durch starkes Artil- lerieseuer wenigstens den Talausgang in die thesfa- lische Ebene zu sperren, Ihre Absicht mißlang je doch, Es gelang den Schützen vielmehr, auch diesen Ort zu nehmen und trotz dem starken Artilleriefeuer, zunächst ohne Unterstützung durch Panzer, über den Ort hinaus vorzugehen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.07.1928
Umfang: 8
Flieger Ferrarin und Del Prete über ihren Flug von Roma nach dem südamerikanischen Festland: Start um 18.51 (sämtliche Zeitangaben nach Greenwich). Trotz der schweren Ladnng hält sich der Apparat nach langem Äblauf gut in der Luft. Wir nehmen Richtung auf Gibraltar und überfliegen Sardinien. 20.28 Uhr, wir sichten das Leuchtfeuer von Cap Fernando und der Insel Cavoli, ohne je doch das Torpedoboot der Eskorte zu bemerken. Bei Algier nähern wir uns der afrikanischen Küste und werden von überaus heißen

Winden in einer Höhe von 400 Metern empfangen. Die Temperatur steigt plötzlich auf 35 Grad. Die Temperatur des Wassers im Kühler auf 92 Grad, die des Oeles auf LL Grad. Wir entfer nen uns daraufhin von der Küste, um niedri gere Temperaturen zu finden. 3.15 Uhr treffen wir gegenüber Cap de Gata auf niedrige Wolkenbänke über dem Meere, die uns bis Gibraltar begleiten. S.07 Uhr, sichten wir zwischen niedrigen Wol ken hindurch Punta Almira. Stark bewegte Atmosphäre. Der Apparat hält sich trotz der immer

Kriegsmarine. Eines der Wasserflugzeuge wurde kurz nach dem Start zur Landung auf dem Eise gezwungen. Die Landung ging plötz lich vor sich, wobei die Schwimmer des Appa rates Schaden litten. Trotz des peinlichen Zwi schenfalles flogen die beiden anderen Apparate weiter. Nach einer knappen halben Stunde landeten sie glücklich aus dem Eise beim roten Zelt, wo ihnen die.Schiffbrüchigen einen überaus herz lichen Empfang bereiteten.. Ohne viel Zeit zil verlieren, nahm der Moth? Lundborg an Bord und startete

vergewissert, und erreichte trotz des jchlechten Wetters Berlin. Die zweite Gruppe, die sich in Amsterdam konzentriert hatte, wird morgen in Berlin eintreffen. ver Sìsrì Berlin, 6. (nachts). — Die Patrouille von zwölf Aparaten, die von Roma-nach London Zoflogen waren, um den alljährlichen Luft- manövern der englischen Luftslotte beizuwoh nen, startete in der Frühe bei denkbar schlech testem Wetter nach Berlin, um dort einige der interessantesten Errungenschaften der deutschen Aviatik zu besichtigen. Schon

den. so daß sich die Flugzeuge enganeinandsr halten mußten. Der Flugplatz von Hannover signalisier^ ''>t grellen Raketen. Bald darauf lud ^ Flugplatz von Magdeburg die Ftiegec uurch Raketen zur Landung ein. Balbo brach jedoch trotz des immer drohen der werdenden Unwetters den Flug nicht ab. Glücklicherweife tauchten bald aus dem Nebel die Hangars des Tempelhofer Flugfeldes auf. Nach einem glänzenden gleichzeitigen Lan dungsmanöver aller fünf Apparate wurde d u Fliegern in einem Hangar, der festlich in ita lienischen

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 17.09.1925
Umfang: 12
.) Nun ist die Almwbsahrt zu Ende. Die letzthin eingetre- ten« Külte und der Schne-efall am 12. Sep tember hatten sämtliche Hirten mit ihren Herden heimgetrioben. Das Meh hatte :m allgemeinen, trotz der herrschenden Maul und Klauenseuche, kein übles Aussehen. Auch die Hirten waren wohlauf, obwohl sie wochenlang das kranke Meh pflegen muhten. — Das Dach des Kirchturmes wird neu angestrichen. Der Knopf unter dem Wetterhähn hatte «in goldenes Gwandl er halten; vielleicht erhält der Hahn auch «in solches. — Das elektrische

, wieder zur Payerhütte zurückzukehven. Auf diesem Abstiege Kamen den Bergsteigern die trotz des Wetters noch aufwärts gehenden beiden obengenann ten reichsdeutfchen Touristen entgegen. Ob wohl die Führer dringendst zur Umkehr mahnten und auf die großen Gefahren der Gletscherregion bot schlechtem Wetter ein dringlich aufmerksam machten, waren die bei den nicht zu bewegen, ihren Plan aufzugeben, .wobei sie auf ihre Bergerprobtheit und ihr« gute Ausrüstung hinwtesen. So fetzten beide Partien ihren Weg fort

sie nun etwa auf halbem Wege zwischen der Payerhütte und der Ortlerspitze die beiden Touristen, die bei einem großen Steine Schutz vor Lawinengefahr und Schneesturm gesucht hatten. Der eine der bÄden, Freiherr v. L i «- benste in, war, wie befürchtet worden war, tot; « war im furchtbaren Schneeunwetter erfroren. Dr. Laubenburg dagegen war^ am Leben und befand sich erstaun- licherweise trotz der erlittenen Unbilden in verhältnismäßig befriedigendem körperlichen Zustand, so daß er mit seinen Lebensrettern

, welche ihm einen Gummiman tel über den Kopf warfen und ihn auf diese Weise unschädlich zu machen suchten; Trotz heftiger Gegenwehr bekamen die Räuber die Oberhand und beraubten ihn. Der Bauer trug bei dem Kampf ziemliche Verletzungen an der Hand davon. Den Gummimantel mußten die Gauner zurücklaffen. Offenbar haben dieselben beobachtet, daß er bei der Sparkaffe Geld behob. — Die Bäuerin Maria Mitterrutzner in St. Andrä bei Brixen hat die Anzeige erstattet, daß während einer kurzen Abwesenheit bei ihr oingebrochen worden

fielen dem gefräßigen Element zum Opfer, da beide Objekt« ziemlich viel Holzwerk hatten. Brandursache unbekannt. Äsers/ 13. Sept. (Der Schneeman tel um das Kirchlein.) Jeder «tftige Verehrer der lieben Gottesmutter trachtet, das Bild der Himmelskönigin zu ihrem Ra- mensfefte mit Blumen reich zu schmücken. Heuer haben auch die Elemente gewettetsert, um Unserer lieben Frau ein Geschenk zu ma chen,. indem sie um das Wallfahrtskirchlein von Freienbühel «inen 20 Zentimeter hohen Schneemantel warfen. Trotz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.10.1940
Umfang: 4
von Rüstenbatterien außer Gefecht geseht Aäen unà Alexanàrien von unseren Fliegern neuerlich ersolgreich bombarckiert ' VehrmchtsttW Zlr. M Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: »Zn der Nacht zum 2t. Oktober bega ben sich italienische Torpedoboote im süd. lichen Roten Meer auf die Suche nach einem von Kreuzern und Zerstörern stark gesicherten Seleitzung, der von Aufklärern gemeldet worden war, Gegen Mitternacht gelang e» einem Der- band unserer Torpedoboote, den Geleit zug aufzuspüren: trotz heftigen

und verschiedene andere ernstlich beschä digt, während trotz harten Sampfes nur eines unserer Torpedoboote vom Feuer der feindliche» Kreuzer getroffen wurde. Trotz der erlittenen schweren Havarien könnte es sich uuter dea Schuh der Ma- rine-Lüstenbatterien bringen. Die ver- luste unter der Besatzung find gering. Bei Tagesanbruch wurde der feindliche Gcleikzug von unserer Luftwaffe noch mals angegriffen, die mit der feindllchen Zagdflugwaffe in Sampf geriet und ein Gloftec-Flugzeug abschoß. In Nordafrika

bombardierte un sere Luftwaffe Fuka, Maaten Bagush. Barackenlager bei Marfa Matruh und El Dada, die Luftstützpunkte von Ham- man (westlich Alexandrien) und von Hel- wal (südlich Kairo), sowie den Flotten stützpunkt Alexandrien, wobei überall trotz ?- lebhafter feindlicher Abwehr positive Er- gebnisse erzielt werden konnten. Die feindliche Luftwaffe un lernahm Einklage gegen unsere Truppen, wobei e, mehrere Verletzte gab, und trug ihre Offensive gegen zwei deutlich gekenn zeichnete Feldspitaler lm Gebiete

. Ändere deutsche Flugzeuge setzten drei Fesselballone an der englischen Südküste durch Maschinengewehrfeuer in Brand. Auch gestern wurden die An griffe der deutschen Flugwaffe auf die britischen Inseln ersolgreich fortgesetzt. Trotz schlechter Sicht S. Sebastiano, ?2. — Eine Rund funkmeldung der amtlichen britischen Nachrichtenagentur besagt, daß die schlech te Wetterlage auch in der vergangenen NaA bie Tätigkeit Her englischen Flieger behinderte, während jedoch die Deutschen mit gewohnter

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Volksbote
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Seite 11 von 14
Datum: 19.10.1939
Umfang: 14
zu Toste dt sotto, nach ckÄrwöchentltcher Krankheit. In früheren Jahren war.er immer frisch und gesund aewesen. doch die . letzten Jahre machte stch «ln Leiden immer mehr bemerkbar, dem der Hans! schließlich. erlegest ist. Er war ein stiller, ruhiger Mensch, der stch nur.'um seine Familie und die Arbeit auf seinem Hofe küm« merte. Am 12. ds. wurde er auf dem Friedbofe zu Mareta begraben. Trotz des Markttages nahmen viele Leute am Begräbnis teil, beson ders von Raeinss di fuori. Der Dahingeschiedene

beim Sochamt. der Festesoesana des . Ktrchenchör». die vielen Ktkchenbesucher. alles wirtte Mammen, den Kirchwetbtaa zu-einem auserlesenen Festtag zu gestalten. Und wir haben auch Arsäche, Gottfür die, Gnaden und Guttaten von kurzen zu danken:' für die Wohl«? tat. eine solch schöne Kirche- m besitzen. die;füt; ledern eine Gnadenkapelle ist. der nUr selbe» will: kür die Wohltat der Ernte, di« trotz des ' vielen Reasns ' nicht Übel'ausgefallen ist uÄ wicht übel einaebracht werden ' konstte

heurig« weiß noch keiner der heute hier lebenden ®<s> ^wohner. Weil Feuchtigkeit genug war und wir im Frühjahr vom Reif verschönt blieben, wuchs massenhaft Gras und auch dann wieder viel Grummet. Das Heu konnte leidlich gut einge bracht werden, das GrumMet wurde zum größte»» Teil verregnet. Aüf den Bergwiefen gab es viel., jedoch nur mittelmäßig gedörrtes Hetz. Der Herbftroggen lieferte trotz der schweren Schnee auflage am 28: Juli in Korn und Stroh ein befttedigendes Erttägnls.-And wenn'-der Roggen

sä. Witterung, auch noch in der ganzen Herbst zeit befürchtete man ein Mißjahr, ein solches: aber haben wir trotz alledem. Gott sei Dank! nicht bekommen. Sa« Landidö. 16 , Ott. (Versch i eden es.) Am. 29. Septenlber. dem lFeke des hl. Erzengel : Michael, feierken wir. das Patrozinium unserer : St. Michaelskirche. Die FestprÄigt hielt der,- hockwst. Stiftsvrovst Mairhofer. das heilige Amt. ein Ortskind, chochw. Herr Marrer Balettin Bruaaer in Balles. — Am 1. Ottober wurde das Erntedanffest gehalten

. Die nachmittägig« Prozession »nußte wegen' eintretenden Regens unterbleiben. Wir können mit dem heurigen Erntesegen sehr zufrieden sein.' Trotz des nieder, schlagsreichen SomMers und des nicht geringen ' Schneefalles am Jakobitaae können wir mit einem anten. bis sehr guten Ernteiahr absckli«'' ßen. Nur zweimal erkläna Wettergeläute. Don Hagel blieben wir ganz verschont. Am erqiebia- . sten war-die Kartoffelernte. — Am 7. Oktober, schloß sich das-Grab über,Frau Hedwia Hellen«, steiner. Besitzerin des Gastbofes

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1906
Umfang: 8
und von da unter Aufsicht des Kortes ins Wahllokal geführt. Noch während der Abstimmung werden Stimmen gekauft. Die Kortes suchen der Gegenpartei ihre Fahnen und Federn wegzu nehmen, wobei es häufig genug zu Schlägereien kommt. Der siegreiche Kandidat gibt dann den Aldomas^ d. h. er zahlt Wein und Bier. Dann werden die Wähler nach Hause geliefert und der Abgeordnete läßt sich gewöhnlich bis zur nächsten Wahl nicht wieder sehen. Trotz des hohen Zensus weiß der Zehnte kaum, warum er wählt. Geld, Alkohol und Pression

', der jeden aufrichtigen Katho liken betrüben und anekeln mußte. Aber auch ein Kampf, der einen teilweisen Sieg der Feinde be stimmt in Aussicht stellte. Gar mancher „Volks vereinsboten' - Freund fürchtete, es möchte nach einer so beispiellosen Hetze dieses so kathol.-patrio- tische und populäre Blatt fast keine Abnehmer be kommen. Und in Wirklichkeit? Trotz allen Kampfes, trotz allen Ansturmes, trotz aller Hetze — ging die Abnehmerzahl zurück? Mit nichten! Im Gegenteil! Die Abonnentenzahl hat sich seit Jahresfrist

ver- vielsacht, die Auflage ist leicht um 10.000 gestiegen — ohne Freiexemplare — und die Gegner dürfen es glauben, daß der mit dem Tode ringende „Volksvereinsbote', wie sich die wahrheitsgetreue „Bauern-Ztg.' ausdrückt — täglich an Abonnenten zunimmt. Nun frage ich: Stellt ein solches Wachs tum trotz des heftig wütenden Kampf nicht einen herrlichen Sieg dar? Zeigt dieser glänzende Erfolg nicht offenkundig, mit wem es das treue Volk von Tirol hält und halten will? Ist dieser Sieg nicht ein Zeichen

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 20.02.1918
Umfang: 12
^eite 6. Nr. 8. „Tiroler LolkSbote.' ^-Mittwoch^ den 20. Februar 1913. chen, die in langer Kette die Eimer weitergaben, ist es Hu danken, daß noch das Wohnhaus, das am FntterhauS. angebaut ist, gerettet werden konnte, trotz des großen Mangels an Löschgeräten. ^ ^ Sillian, Pustertal. D r a n d.) Endlich nach drei- einhalbjähriger Kriegsdauer, nach. langem Sehnen, Hangen und Bangen erschallt der FreNdenruf „Friede': Wie eine Erlösung aus furchtbarer Knecht schaft-'wirkte dieser Freudenruf

bei diesem Bauern waren, bewirtschaften treu das Anwesen. — Am 4. Februar verschied Johann Schaller in Kalchstein, ein Kleinbauer und alter Wild schütz, in den siebziger Jahren. Der einzige Sohn war gerade aus Urlaub hier. — Am 5. Febr/folgte ihm Josef Senfter, ebenfalls von Kalchstein, ein tüchtiger Faßbinder, trotz seiner 32 Jahre. Nun können sie auch im Jenseits mitsammen Karten spielen. — Der Faschingsdienstag, an dem bei uns das 30stündige Ge bet abgehalten wird, wurBd sehr feierlich begangen. Fleißig

wurde die Kirche besucht und die Stunden ord nungsgemäß eingehalten. Groß war der Zudrang zu den hl. Sakramenten; schön und erhaben die Feier des Gottesdienstes. . Hochw. Herr Pfarrer erfreute uns, indem er sich nm eine ständige Aushilfe als Pre- diger in der Person eines hochw. Herrn von der ewi gen Anbetung aus Bozen umsah. —' Trotz der ernst heiligen Zeit haben sich versprochen Herr Ehrabschnei- der mit Frl. Verleumdung. Die Hochzeit findet statt zwischen Heulen und Flennen. Als Gäste

man unseren Leuten gewiß nicht machen. Schlaiten, Pustertal, 12. Febr. sD erletzte 66er Veteran gestorben.) Am 2. Februar trug man hier den allgemein geachteten und beliebten Gas serväter Anton Müller zu Grabe. Es war der letzte Veteran vom Jahre 1866. Er bekam dort einen Lun genschuß und war nie mehr recht gesund. Jetzt schon viele Jahre recht leidend, aber trotz so vieler harter Schicksalsschläge immer guten Mutes. Am schwersten traf es ihn wohl, die letzten.Jahre. Im Oktober 1914 fiel fein einziger

Wagestück schien. Dank dem Herrn Lehrer für seinen unverdrossenen Eifer und unverwüstlichen Humor, mit Hem er die jeweils gesun kene Schaffensfreude seiner Sänger aufs neue für die Sache der heiligen Musika zu begeistern Hersteht. Auch der hochw. Herr Festprediger gedachte in seiner Pre digt dieser Erstaufführung einer Palestrina-Messe und suchte bei den andächtigen Zuhöhern das rechte Ver ständnis hiefür zu wecken. Die Besetzung der Stimmen war trotz der Kriegsverhältnisse keine- üble, mehr

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.11.1935
Umfang: 6
zuließ Erst der vierte Zeitmesser kam an diese Bedingung heran. Auf der Uberfahrt nach Iamaiea hatte er gerade fünf Sekunden verloren. Trotz diesem ge waltigen Erfolg erhielt der Erfinder den Preis aber erst nach vielen Jahren und auch dann erst dank dem Eintreten König Georgs II., der von dem seltsamen Streit zwischen der Marineleitung und dem Zimmermann erfahren hatte. Dieser vierte Zeitmesser hat übrigens große Ähnlichkeit mit den Bordinstrumenten, die heute noch auf britischen Kriegsschiffen

gebildet sind. Es scheinen also Organe zu sein, die das durch die Schuppen verminderte Tastgefühl ergänzen und verstärken. on ihren Sinnen werden die Friedsische nicht genügend gegen die Gefahren geschützt, die ihnen durch die Raubfische drohen Die Erhaltung der Art ist jenen Geschöpfen nur durch ihre massen hafte Vermehrung gesichert. Die Zahl der Eier, die beim Laichen abgesetzt werden — sie schwankt bei den verschiedenen Arten zwischen einigen tau send und mehreren Millionen — genügt trotz

massenhafter Vernichtung, trotz der Hilflosigkeit der jungen Brut. Bei desi freilebenden Landtieren macht man die etwas merkwürdige Entdeckung, daß ihre Haupt sinne nicht, gleichmäßig ausgebildet sind; einer oder auch zwei zeigen sich meist viel schärfer als die anderen. Demgemäß unterscheidet man Au gen-, Ohren- und Nasentieren. Der Schluß liegt nahe, daß der schärfste Sinn für das betreffende Tier der wichtigste ist. Ein sehr deutliches Beispiel bietet der Hase, das Muster eines Ohrentieres

, den es auf der Welt gibt, besitzen die Raubvögel. Es grenzt ans Wunderbare, aus welcher Höhe der Adler das Murmeltier, das Gamskitz, ja selbst den Schnee hasen trotz der Schutzfarbe erblickt. Dasselbe gilt für den Falken, dessen Sehschärfe mit Recht sprich wörtlich geworden ist, für Habicht und Weihe. Sie werden noch weit übertroffen von den Geiern, die, sobald ein Stück Wild oder Zugtier gefallen ist, wie ein kleiner Punkt fern am Himmel auftauchen und sich pfeilgeschwind in gerader Linie ihrem Ziel nähern

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.09.1942
Umfang: 4
ausgebaute Stel lungen und brachen in harten kämpfen lief in das feindliche Lesestigui,gssyslem ein. Südrvestlick» kalnga wurden wieder Angrisse starker feindlicher Infanterie- und Panzerverbände abgewicfen. Bei N fch e m versuchte der Aeind auch gestern unter Einsah starker Kräfte die Front zn durchbrachen. Unter Mitwirkung der Lnün^.ssi' ivurdcn alle Angriffe, zum Teil im Ge.iniskof;. abgeschlagen. ??mi: cininanaügcr Lauer der Schlacht um Njchcw !sl es den Sowjettruppen trotz majüerlcii Einsatzes

Generalstab, uns nicht nur eine Muster- ! knotet und über ö<), verletzt. ^ sammlung seiner modernsten Waffen ge'!.,Aie Angriffe der britischen Jäger auf liefert, sondern durch Überlassung der ! die Bauergehöfte an der französischen Gesamtheit der im Hinblick aus diesen In- Küste des besetzten Gebietes bezeugen ' ' neuerdings die britische Skrupellosigkeit. Trotz der guten Sicht belegten die briti schen Flieger die Gehöfte, wo die Ernte aufgespeichert war, mit Maschinenge wehrfeuer und schössen

Via Portici. Längst schlummern die Bewoh ner der Stadt mit ihren weißen Zipfel mützen tief in ihren Betten und zersägen zu selten ihrer holden Gattinnen mehr oder weniger dicke Baumstämme. An den Häusern sind alle Flurtüren fest ver sperrt, alle Fensterläden geschlossen und das dunkle Häuserschweigen im Strömen des Rögens hat trotz allen Lärmes des Sturmwindes etwas ungemein Friedli ches. Nun schlagen die Glocken im Turm der Stadtpfarrkirche (ton — ton — ton) die zehnte Stunde und unter dem Rau

Glänze des Mondes da. Trotz al ler Widerrede mußte ihm daher der Wirt den Schlüssel zum Schlosse überae- ben und nachdem er sich mit allem Nöti gen zu einem Gespensterbesuche versehen hatte, machte er sich mit seinem Diener durch die nächtlich träumende Landschaft zum Castel Gatto auf. Im Schlosse angekommen, kleidete er sich nicht aus, wollte auch nicht schlafen, sondern abwarten, was geschehen vürde. Zu dem Ende stellte er zwei brennende Lichter aus den Tisch, legte ein paar ge ladene Pistolen

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