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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.02.1944
Umfang: 4
. Von uns kann man jetzt hm und lassen, was man will, wir geben uns keiner Täuschung, über den strategischen Wert von Linien mehr hin. Wir .werden an jeder Stelle unsere Pflicht tun, aber da« eine steht fest, und das hoben wir trotz aller Wechten Laune und obwohl wir mal wieder die Rase bi» oben hin voll hatten, wieder an uns gespürt — in das Gebiet unmittelbar deutscher Interessen kommt er nicht. Ganz im Gegenteil! Gut, daß Weihnachten und Neujahr vorüber sind, man hat doch wieder ein Stück Ballast weniger auf dem Herzen

Selbst in den Jahren 1914 bis 1918 waren wir gewohnt, un sere Feinde in ihren Ländern zu schla gen, und nachdem uns die Winterwende des Lahres 1943 die letzten Illusionen g« nommen hat, glauben wir trotz allem „Urräh-Seschrei' auch diesmal ganz be sonders dafür garantieren zu können, mag da immerhin kommen, was kommen will, denn jetzt beginnt für uns eine neue Zeit, an der mancher noch sein blaues Wunder erleben wird. Cs ist uns in den letzten Wochen manchmal dreckiq gegan» gen, das geben wir. zu, aber unfer« Her

- Eq wird daher keinen wie, immer ge» di« Aufgabe feine» europäischen Zukunft zu gewinnen.' Ehrung deutscher Erfinder Die Rede des Rekhsorganlsationsielters de behördliche Maßnyhrnen dje Bevölkerung trotz ungünstiger Voraussetzungen vor Seu-e chen. und Epidemien beschützt worden konnte, daß Im Gegenteil die !m Getzjete de» alten Bolen einaenisteten Seuchen wl« Flecksieber, Trachgzn, Bauchtyphue. beinah« zum Ausster^ ben gebracht werden, konnten, müsse heson- her» betont worden. tar«, Ich stell« fest

ist allein Beweis für die Richtigkeit des Wollend. Cr ist am besten sichtbar, wenn flch das, was man .im Frieden gebastt und gewollt hat. .im Kriege bewähr,t, dsstn der Krieg bedeutet dlö schwerste Belastung' einer Rattan. Während im erstest Weltkrieg die Front tapfer und unbesiegt aushielt^ brach die reicht. ' Der Lombrnkerror hak unsere Volksgemeinschaft nickik Erbrochen, .son dern gehärtet. Trotz Phosphor und vom- ben wachsen unsere Vrodukklon und un sere Leistungen - ständig welker. Zahllose

, 'den Angrissm hft Stirn zu b.ftten'.. jfl das -llnt«rnehmcn mußte nahezu ausstchtgsoq erschesnep.' Trotz dem wurde der Entschluß gefaßt- D«nn «, fehlte auch damäft dem'Lgnde nicht an Män nern, und In ihnen allen, den estnischen sind deutschen Heimatgejährten. mag da« Gesühl lebendig gewesen sein, daß der Krieg da» Ge» fttz dieses Landes gewesen ist, solange dl« MMtni? unserer GesMtk- reicht. Kamps und Krieg siäd. die Gesetze diese, Landes. Das haben die ,Essen in ihrer Ge» Ichichte zur Genüge erfahren

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.03.1944
Umfang: 4
lich des Bestandes des slowakischen Staa tes zu widerlegen. Trotz des Krieges habe sich diese . slowakische Staatlichkeit sicher und zielbewußt entwickelt und un ter dem Schutz des Großdeutschen Reiches habe das slowakische Volk sich als gleich berechtigtes und gleichwertiges Mitglied in der europäischen Dölker-Familie ein- gelebt. Staatspräsident Dr. Tiso betonte ln feiner Erwiderung die unbedingte Aus richtung des slowakischen staatlichen Le bens nach der bisher eingebaltenen Linie

der alpinen Disziplinen aber, der Sieg im 12 Fäffer kriegswichtiges Schwer rasenden Abfahrtslaus ist dem jungen ö j gestohlen und im Schwarzhandel wei» Grödner gelungen. terverkauft. Den Erlös von 30.000 Lire Trotz allem Können und Lernen, darin keilten ste mtt einigen Bremsern. Mi- in Han» Nogler nie müde geworden ist, ist ihm der Ausstieg zum Meister im Weißen Sport nicht.leicht geworden, sa er wurde durch Jahre von einer Pechsträhne ver folgt. daran andere verzweifelt waten. Als er noch in her

über den Grund feines Rücktrittes Pres severtretern gegenüber; zwischen den Hohen Offizieren der argentinische» Wehrmacht sei es zu einer Störung des Vertrauensverhältnisses gekommen. Er habe daher abgedankt und General Fa- rell sein Amt überlassen. N an o, unter derDrohung. ihm bei Wei gerung jede sportliche Betätigung auf den Abfahrtsbahnen zu sperren. Nano heißt nun bekanntlich Zwerg. D«r Nogler- Nano aber hielt trotz aller Widrigkeiten durch imd wurde, nachdem «r d«y Nano wieder hatte abstreisen

und körperlicher Frische den 90. Geburtstag: Frau Slrtl stammt aus Neumarkt und ist seit den NeunZlgerscchrm des vorigen Jahrhun dert» i» unserer Stadt wohnhaft. Ihrer Ehe' entstammten drei Kinder: Kapell meister Christian Artl. Frau Ingenieur Horstmann und Fräulein Emma Artl. Frau Artl ist trotz ihres hohen Alters im mer noch km Haushalte tätig und Äop kurzem verschied in Untermais Luis Jakob H a v e l a a r im Alter von 68 Jahren.. Herr^,Havelaar stammte aus Rotterdam und-lebte seit zebn Jahren als Kurgast

, llcbt Wein, Frohsinn und allen dummen Unfug, den er lefber am herr lichsten anzuzetteln versteht. Jahre später, kurz vor seinem Tode, als die Pot ihm schon den Atem abfchnürt und ihn zu lenen erschütternden Bettelbriefen an den Kaufmann Puchberg veranlaßt, die, trotz äußerer Glätte, wie lauter Verzweif- lungsfchreie wirken — ln jener Zeit selbst weiß er Constanze noch von einem Scherz zu berichten, den er sich während einer „Zauberslöten'-AuMhrung leistet: „— nun ging ich aus das Theater bey

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.03.1928
Umfang: 8
unter der kalten Erde des Friedhofes, der Vater aver ist eines Tages nicht mehr heimgekommen, ver schwunden, niemand weih, wohin. Er ward eine Beute der Feen und Hexen, lebt in dein ver wunschenen Schloß und hat Weib und Kinder längst vergessen. Wie ihn die Kleinen finden und trotz aller Fahrnisse durch die Kraft ihrer Liebe befreien, das wird in der Operette auf naive und seelenvolle Art erzählt. Aremdenfrcquenz am 20. ZNLrz 1S?S Laut Statistik der Kurverwaltung beträgt die Vesuchsztffer ab 1. Jänner 1928

so wieder zu seinem Speck, der Langfingei ober sitzt in Untersuchungshaft. Lana vom heimischen Kunstgewerbe Trotz des noch immer andauernden Stillstan des, besonders im Bau? «md Handwerkbctriebe, zeitigt das heimische Kunstgewerbe immer wie der verheißungsvolle Früchte, die eine bewun derungswürdige Zierde und der steis mehr auf blühenden und sich Geltung verschaffenden, aus gedehnten Gemeinde zur Ehre gereichen. So schuf und vollendete in den letzten Tagen' der wegen seiner vorzüglichen Werkstätte

des Neuschnees war es möglich, daß am Sonntag, 18. März, der Sportklub Lana am Giogo di San Vigilio (Vlgiljoch) seine lange schon geplante Wintersporineranstaliung bei herrlichem Wetter und unter großer Teil nahme von Konkurrenten und Publikum ab wickeln konnte. Leider war Se. Exz. der Herr Präfekt von Bolzano infolge dienstlicher Ab haltung am Erscheinen verhindert. Die Renn strecke von 12 km 'war äußerst geschickt aus- gusteckt worden, sodaß trotz der Schwierigkeit der Bahn kein Unfall sich ereignete

wurde zum Nodelren- nen gestartet. Die Nodeln wurden in liebens würdiger Weise von Herrn Meng, Pächter des Gamplers, zur Verfügung gestellt. Die Renn strecke betrug 1.2 km und wurden trotz der nicht besonders günstigen 'SchneeverlMnisse gute Zeiten erzielt. Das Resultat ist folgendes: 1. Herren-Emzelfahren: 1. Karl Mehner, Lana, 2 Min. 16 Sek. ,, 2. Sinnauer Fri!;, Maia Bassa, 2 Min. 57 Sek. , 3. Albert Waßler, Lana, 3 Min. Hierauf folgten Marchett Otto, Rud'rg Franz, Maier Georg, Demi Nichavd, Klee

. Nach der Preisverteilung blieb noch ein großer Teil bei Draßl gemüt lich beisammen, während der andere Teil zum Gampler zurückkehrte, wo trotz der Anstrengung des Tages noch eine improvisierte, sehr lustige Siegerseier veranstaltet wurde. Photographie Nèbl aus Lana hat verschie dene sehr gelungene Aufnahmen gemacht. ^eit-Utii- ........ » 2 L I^nlldi'ucl: 726 737 730 Lonne . . , t Ii I Lcti-illoii ........ t . u t tiì-iutivL t''eucIitikIcLil °/o . 3Z Zg 05 t!<!N'iiII:»N!; 9—Iii' . . . . Il> III 10 V/uàtìirlcll

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.11.1935
Umfang: 6
zuließ Erst der vierte Zeitmesser kam an diese Bedingung heran. Auf der Uberfahrt nach Iamaiea hatte er gerade fünf Sekunden verloren. Trotz diesem ge waltigen Erfolg erhielt der Erfinder den Preis aber erst nach vielen Jahren und auch dann erst dank dem Eintreten König Georgs II., der von dem seltsamen Streit zwischen der Marineleitung und dem Zimmermann erfahren hatte. Dieser vierte Zeitmesser hat übrigens große Ähnlichkeit mit den Bordinstrumenten, die heute noch auf britischen Kriegsschiffen

gebildet sind. Es scheinen also Organe zu sein, die das durch die Schuppen verminderte Tastgefühl ergänzen und verstärken. on ihren Sinnen werden die Friedsische nicht genügend gegen die Gefahren geschützt, die ihnen durch die Raubfische drohen Die Erhaltung der Art ist jenen Geschöpfen nur durch ihre massen hafte Vermehrung gesichert. Die Zahl der Eier, die beim Laichen abgesetzt werden — sie schwankt bei den verschiedenen Arten zwischen einigen tau send und mehreren Millionen — genügt trotz

massenhafter Vernichtung, trotz der Hilflosigkeit der jungen Brut. Bei desi freilebenden Landtieren macht man die etwas merkwürdige Entdeckung, daß ihre Haupt sinne nicht, gleichmäßig ausgebildet sind; einer oder auch zwei zeigen sich meist viel schärfer als die anderen. Demgemäß unterscheidet man Au gen-, Ohren- und Nasentieren. Der Schluß liegt nahe, daß der schärfste Sinn für das betreffende Tier der wichtigste ist. Ein sehr deutliches Beispiel bietet der Hase, das Muster eines Ohrentieres

, den es auf der Welt gibt, besitzen die Raubvögel. Es grenzt ans Wunderbare, aus welcher Höhe der Adler das Murmeltier, das Gamskitz, ja selbst den Schnee hasen trotz der Schutzfarbe erblickt. Dasselbe gilt für den Falken, dessen Sehschärfe mit Recht sprich wörtlich geworden ist, für Habicht und Weihe. Sie werden noch weit übertroffen von den Geiern, die, sobald ein Stück Wild oder Zugtier gefallen ist, wie ein kleiner Punkt fern am Himmel auftauchen und sich pfeilgeschwind in gerader Linie ihrem Ziel nähern

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 21.09.1918
Umfang: 10
de>n bedenklichen Gesundheitszustand der Bevölkerung zu steuern gewußt. Die Einwohnerziffer der Hauptstadt hat sich trotz der Abwanderung infolge de» Herbeiströ mens von Flüchtlingen fast nicht geändert. Da Kedoch die Bevölkerungszahl insgesamt in folge der Kriegsereignisse, Abwanderungen, besonders aber durch Flecktyphus, um 800.000 gesunken war, wovon naturgemäß auch ein er heblicher Bruchteil auf die arbeitsfähige mann liche Bevölkerung entfiel, sah sich die Militär verwaltung gezwungen, diese Lücken

. 3S bis 60 Lei erhöhte. Diese entgegenkommende Preispolitik hat natürlich den Anbau kräftig angeregt und das Ergebnis überaus günstig beeinflußt. Es be durfte des angespanntesten Einsatzes aller Kräfte der deutschen und österreichisch-ungari schen Wirtschastsoffiziere, um das Wirtschafts jahr 1916/17, trotz sehr ungünstiger Witterung und trotz unzureichender Bebauung im Herbste 1916 — es war etwa ein Sechstel der üblichen Weizenfläche unbebaut geblieben — in letzter Stunde zu einem befriedigenden Resultate

zu bringen. Um den landwirtschaftlichen Interessen Gelegenheit zu geben, ihre Wünsche bei der Militärverwaltung vorzubringen, wurde der „Rumänische Wirtschaftsoerband' gegründet, dem außer den Mitgliedern der Militärverwal tung Vertreter der rumänischen Ministerien und der landwirtschaftlichen Interessentenkreise angehören. Trotz dringenden Eigenbedarfes stellten die Mittelmächte Dampf- und Motor pflüge zur Verfügung; ungeachtet des großen Fleischmangels in der Heimat wurden die rumä nischen Viehbestände

, besonder« das Zugvieh, in weitestgehendem Maße geschont. Durch die erfolgreiche Tätigkeit der Werbekommissionen welche in den Gebirgsdistrikten Erntearbeiter anwarben sowie durch die bereits oben er wähnte Einstellung von Kriegsgefangenen war das Ergebnis, trotz anhaltender Sommerdürre, ein erfreuliche-. E- konnten zirka 200.000 Hek tar Weizen, 10.000 Hektar Roggen, 7000 Hektar Hafer und 27.000 Hektar Raps mehr angebaut werden al» im Jahre 1916. Es kann also Rumä nien nicht bloß mit großer Zuversicht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.11.1934
Umfang: 6
seiner und der ganzen Welt Sympathie sicher sein. Diese Tragödien Härten ganz bestimmt einen Rückschritt in den Verhandlungen zur Besrieo-ung Europas, die gerade im Gange waren, zur Folge gehabt. Er könne aber mit Genugtmmg auf dàe unermüd- lichen Anstrengungen d-er mglif6>en Regierung verwaisen,, nach vielen Richtungen zur Mäßigung zu raten und sr-ninds^^astlich-ere Beziehrmgen, untrer den Narionzn zu fördern. Trotz der schwierigen Bedingungen, fuhr er fort, unter denen der Welthandel zu leàn

beginnt dann der Wirbel. Cortivo, der schon einige Male vom agresfiven Verteidiger Vernardis einiges ab bekommen hatte, erhält von diesem einen heftigen neuerlichen Tritt. Er will seinen Gegner zurückwei sen, doch der Schiedsrichter greift em und schickt beide vom Felde. Am Spielfeld entwickelt sich nun ein wahres Gemetzel. Es regnet Tritte und Remp- ler; jede Minute gibt es fast zwei Strafstöße. Doch trotz der Ueberlegenheit der Gegner erzielen in der 41. Minute die Weiß-Roten ein Tor. Ansalo

ni erhält eine schöne Vorlage Dantis. geht ein wenig vor und schießt dann mit aller Wucht. Der Ball landet an der linken Ecke, springt zu Boden und wird noch von Capaccioli im Flug ins Netz befördert. In der zweiten Hälfte ist Bolzano ständig im Angriff. Die Gegner werden wiederholt ernstlich bedroht und sind gezwungen fast die ganze Mann schaft in die Verteidigung zurückzuziehen. Trotz dem ergeben sich für die Bozner drei gute Chan- zen, doch sie bleiben unausgenützt. Die Ueberle genheit unserer Leute

der.erste Platz zugesprochen. Zweiter wurde Reg gio mit 5537 Punkten. Lux hat somit «inen Vor« sprung von über 200 Punkten erzielt. Der Juventiner Pawlieek hingegen plazierte sich im Brustschwimmen über 200 Meter in 3.4:1 Sek. an erster Stelle vor, Bertelli (Trieste) 3.9:1 Sek. Gut schnitt dann auch der Lanaer Staffier ab, der im 1S00 Meter-Lauf trotz der überaus schar fen Konkurrenzen den 7. Platz erreichte. Der Spieloerlauf Dem Abpfiff folgte sofort ein energischer Angriff der Gäste, die sich längere

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Meraner Zeitung
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Seite 46 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
, um morgens wieder arbeitsfähig zu sein. Aber welcher Stolz, als im dritten Lehrjahre sein Meister erkrankte und er ganz allein» trotz brummigem Kopfschütteln des Alten, die Oster- abrechnung fertig mächte — fehlerlos — und ein harter Taler und der erste freie Sonntag die Anerkennung waren. Welchen Respekt der junge Friedrich Wilhelm seinem alten Lehrmeister abzugewinnen ver mochte, beweist das Lehrzeugnis: „Herr Ellmenreich vereinigt mit streng ehren hafter Gesinnung einen unermüdlichen Fleiß

zu über nehmen. Trotz der Beteuerungen, daß er keinen Neukreuzer Vermögen besitze, schien unser Vater dem alten Fromme der rechte Mann, und so ward schließlich der Pakt versekt, daß er für ein Jahr probeweise als Geschäftsführer nach Meran wandern solle. So finden wir Ende Juni 1865 unseren Vater auf der Wanderschaft nach seiner neuen Heimat Meran. Ueber diesen wichtigen Ab schnitt seines jungen Lebens fand sich im Fami- lienschrank ein Dokument aus seiner eigenen Hand, der erste Brief aus Meran

, Trinken und Spielen reden zu können, so saßen wir noch bis nach Mitternackt auf seiner freund- iich mit Klavier eingerichteten Stube trotz Müdigkeit und Strapazen. Lange noch lag ich darauf im Fenster, schaute hinaus in das dcim> merungverschleierte, weithin sich breitende Tal und dachte zurück nach Wien, wie sie wahrschein lich noch zusammensäßen in heiterem Geplauder, vielleicht auch ein Wort im Guten oder Schlim men von mir sprächen, und wurde mir recht wehmütig ums Herz; mehr wie einmal mußte

.' Die Burschen gefielen mir, hatten ehrliche Gesichter und ge sunde Ansichten und so machten wir uns denn selbander aus die Strümpfe: der Schneider, der Sckqwed und der Muller, ein prächtiges lieder liches Kleeblatt. Und wahrlich, es wandert sich besser in Ge sellschaft; die beiden waren weit herumgekom men in der Welt und wußten manche Schnurre zu erzählen, so daß wir trotz des steilen Berg absteigens und des Herabspringens von Stein zu Stein, daß einem die Erschütterung durch Mark und Bein ging, heiter

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.02.1935
Umfang: 6
in ihrer Kleinheit Überraichen und macht den ersten Veruch mit der Mutter. Die fol gende Beschreibung zeigt, wie genau sich der Dich ter in die Kinderlogik hineinfühlt: „Theophrast be schloß, die Mutter bei aller Zierlichkeit zu ertap pen. Kopfunter rollte er ihr über die Treppe in die Arme. Allein trotz aller Geschicklichkeit, hatte er sein Ziel nicht erreichen können, die Mutter war wieder groß geworden.' Trotz allen Humors liegt eine derart tiefe Tragik in diesem kleinen Kinder- ivesen verborgen, daß überall

und nicht die Worte, eine große Enttäuschung. Im Le ben findet er die erste Befriedigung, das Bewußt sein in Gestalt jener Kunst, die ihn eben zum gro ßen, wenn auch einsamen Menschen macht. Im Be wußtsein dieser Kunst wirft er sein Leben in die Schanze, um gegen die Pfuscherei seiner Zeit, ge gen Abgötterei, Sterndeuterei und Aberglauben zu kämpfen. Immer verbitterter wird dieser große Mensch, dem Anerkennung und Lob trotz greifbarer Erfolge (oder vielleicht gerade dieser wegen) andauernd verweigert

Sitten zu einem innig empfindenden und hingegebenen Menschen wandelt. Der Film macht keinerlei Konzessionen an den durchschnittlichen Publikumsgeschmack. Seine Wirkung ist trotz seiner ungewöhnlich langen Dauer von über zwei Stun den mit rein künstlerischen Mitteln erreicht. Die Mitwirkenden sind nicht Filmkünstler, sondern Schauspieler. Die Diktion und der Dialog sind mindestens von gleicher Wichtigkeit wie die aus ladend breit« impressionistische Detailmalerei'jeder einzelnen Szene

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.11.1944
Umfang: 4
Stellungen ab. führten die Sowjets südlich Ungvar Vor jedem Versteh, die neuen deut- Trotz schlechten Wetters und großer zahlreiche Angriffe bis zu Regiments- sehen,. Massnahmen auf die leichte Oeländeschwierigkeiten verlaufen in- stärke. Sie wurden trotz starker Art»- SÄSS-bJ 1 dol^deii(s'ehen Voli-T ........ “« '' i ' °' d S ^tachl[li-g,ru„.ers(Il,z 0 ..e ^“'3 wäs er dem erwarteten Angriff angetreten. Jüf n u u, . ra . bnnisch norwegischen vor unseren Steifungen zerschlagen, 20 unterschätzen«, erklärt

Umfassungsver suche des Feindes. 22 nordamerikani sche Panzer wurden vernichtet. Trotz hartnäckiger Abwehr unserer Stellungstruppen konnte der Gegner bei erneuten Angriffen zwischen dein Rhein—Marne-Kanal und Baccarat Ge- H.Raume östlich Budapest setzten die Bolschewisten aut breiter Front Ihre Durchbruchsangriffe mit starken Infanterie- und Panzerkräften fort. Ge gen .die. in. Schwerstem tFeuer ,attsh($r- Belgiens harte Lage Genf, 15, November. Die Lage Belgiens verschlechtert sich von Tag zu Tag

war trotz ihrer Heiser keit von ungeahnter Wirkung. Ein Tu mult entstand. Man hörte Gläser kra- eben. Stöhle und Tische fallen und Frauenstimmen kreischen. Es war plötzlich ein Heidenlärm, der sich mehr und mehr verstärkte. Alles drängte nach den Ausgangstüre». Raumichel und der dicke Pepi, die al les versuchten, um die aufgeregte Men ge zu beruhigen, die zum Teil glaubte, daß das Wirtshaus brenne, wurden ein fach zur Seite geschleudert. Sie waren machtlos. Der dicke Pepi stand bleich und zitternji

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 21.12.1926
Umfang: 10
ist. Um 6 Uhr 25 kehrte sie nach Hause ins ExHotel „Belleoue' zurück. Als sie in die Nähe der Villa Luisa kam, wurde sie plötzlich am rechten Arm gefaßt, wo sie eine Handtasche hielt, und dann zu Boden geschleudert. Trotz ihres Schret» kens konnte die Frau bemerken, daß der Angreifer jugendlichen Alters war. Er ließ sie, wahrscheinlich von Ankommenden gestört, wieder los und floh. In der Nähe merkte sie einen zweiten Burschen, der die Rolle des Aufpassers spielte. Die Frau begab sich dann sofort

Stadt einen durchschlagenden und reichen Beifall ge funden, so muß die zweite Aufführung vom künstle rischen Standpunkte aus betrachtet, als noch gelunge ner bezeichnet werden. Leider war die zweite Auffüh rung nicht fo gut besucht, wie es die vollendete Wie dergabe verdient hätte. War nun schon der finanzielle Erfolg des ersten Konzertes trotz des ausgezeichneten Besuches, des Entgegenkommens der Berufsmusiker und der uneigennützigen Mitarbeit des hervorragen den Dirigenten Herrn Oswald Gasteiger

sind, endlich mit dieser Tradition brechen und fernerhin auch zu den ständigen Besuchern gerechnet werden k.önnen. Daß trotz aller Sparsamkeit nur zwei Gesamtproben und Generalprobe) sin De fizit entstand, beweist folgende Aufstellung aller Ein nahmen und Ausgaben: Einnahmen: Lire 4130.10; Ausgaben: Berufsinusiker Lire 2290, für Plakatierung und Drucksachen Lire 773.—, für Personal L. 555.—, für Abgaben und Stempel L. S08.80, kleine Spesen L. 149.—: Zusammen Lire 4675.80. Ralhauskeller Bolzano. Komplexes

Mittag» esson Lire 8.—. MiÄcig und Abend, Abonne ment Lire 12. Jeden Wond Konzert des Haus- mchesters àgert, mit Ausnahme Montag und Freitag 132g Caldaro n. Zeichnung der Gemeinde. Trotz der großen Aus gänge durch die heurige Ueberschwemmunf,, hat die Gemeinde eine Summe von 53.000 Lire für die Lit torialanleihe gezeichnet. l. Beerdigung. Gestern, Mittwoch, fand hier um 3 Uhr nachmittags die Beerdigung des Herrn Richard Eligio Serafini, 500 Lire, Cav. Giuseppe Rover« 500 Lire, Reichmann 5c Co. 2000

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.10.1926
Umfang: 6
. A'bin Müller s. Montag früh verschied, wk wir Kirche, in der Nähe des Einganges, läßt sich häufig ein fremder Händler nieder, der trotz det biblischen Ermahnung, das Gotteshaus und seine Näh« nicht durch Händel zu entweihen, während des Gottes dienstes seine Geschäfte betreibt. Während die Kir- chenoesucher der Andacht pflegen, wird he rauhen wie an einem Marktage gefeilscht, was sicher nicht zum Momente paßt. Die Ehrerbietung sollte dem Heilig tums und seiner Näh« stets bewahrt bleiben

bei genanntem Josef Spöttl, welche aber ergebnislos verlief. Bei weiterem Nach forschen wurden die gestohlenen Kastanien entdeckt und konnte die. Tat trotz langen Leugens dem Joses Spöttl überwiesen werden. Der Dieb wurde alsbald verhaftet und der kgl. Prätur Lana eingeliefert. kapaì.i.0. lnviena in herrlichster l.sxe Züäbalkcmilmmer mit unä nkne Verpllexunx, vampstàunx unck vact, bei cieuiscker k'smille ?» vermieten. — là fadre, kspsllo, lleurl» s8an stocco ZS), I leleption kr. 295 »'I ^ à.A

. Trotz dieser kurz« Zeit lebte das Kind zwei Tage. AerztUcherseits muri festgestellt, daß die Mutter bereits sieben Mona in der Hoffnung war und das Kind vollkommen l benssähig gewesen fei. Merkwürdig waren aewis Verletzungen am Kinde, die der versuchten Abttt bung zugeschrieben wurden. Die Behörde wird au hierin Licht bringer». st Uà den geheimnisvollen Tod der Maibadwii tin Plattner Kreszenz, welch«» wie schon bericht» anfangs Mai 1S2S im Keller des Gasthauses Mann erhängt aufgefunden wurde

und welch« im Eepterr ber d. I. in Prati, wo sie als Selbstmörderin degrc ben wurde, exhumiert und leziert wurde, ist mx immer nichts Positives bekannt. Eelbstverstündli«! hüllt sich di« Behörde in volles Stillschweigen, dieser Fall klipp und klar erwiesen ist. Bald nav dem'Tode der Frau verschwand auch ihr Man, Plattner Jakob spurlos, ohne daß bis heute irgeni etwas über dessen Verschwinden trotz eifrigster Nach forschung von Seite der Behörden etwas bekann geworden wäre. Schon gleich nach dem Tode

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 07.02.1938
Umfang: 6
, die sich in erfreulicher Anzahl am Ziel und längs der Strecke eingefunden hatten. Die prächtige Abfahrt war auch im Mittel- und Endstück vor bildlich gut abgcsteckt. Trotz der starken Beteili gung — 34 Rennfahrer in vier Kategorien geteilt — ist kein Unfall zu buchen. Die absolute Bestzeit und damit Streckcn- rekord die der Eossensatzer Alfred S t r i ck n e r mit blendendem Stil herausfuhr, wird mit 1t Min. 3.4 Sek. nur schwer zu unterbieten sei». Seine Klubkameraden Richard Plattner und Anton

E i r t l e i. auf dem zweiten, bzw. dritten Platz, die mit Strickner eine ideale Abfahrts mannschaft bilden, dürfen mit berechtigtem Stolz auf ihren erheblichen Anteil am Mannschafts sieg. der ihnen den großen Wanderpokal des Sarntales eintrug. heimkehrcn Die starke Mann schaft vom Renon besetzte in geschlossener Folge die weiteren Plätze bis zum achten, der von Fritz Pl a n k l, A.S.S.J. trotz Skibruch, in tap- ferein und sportlichem Durchhalten, erkämpft wurde. In der Damenklalse siegt die beste Vertreterin

des einheimischen Klubs, Frl. Irma Plang- gc r. die in sehr schöner und mutiger Fahrt die schwierigen acht Kilometer in 20 Minuten 52.4 Sekunden meistert. Die Strecke verlangt solides Können und trug leider der drauf gängerische» Käthe Watzko. die Schneid be wies, einen Skibruch ein. Sie hat die Abfahrt trotz Skibruch in Höchstzeit mit Skiwechscl. der sie disqualifizierte, in 24 Min. 20.1 Sek. be wältigt. Der zweite Platz blieb unbestritten Frl. Paula E ä n s b a ch e r. Die Junioren starteten in zwei Klassen

mit dieser sehr gelungenen Ver anstaltung abgeschlossen Iverden. Die NreiSverteilnilg mid Sicgcrehnmg im Hotei „2llte Post' verlief äußerst zufriedenstellend mtb wurde anschließend mit einem Sportkräuzchcn, an dein trotz dein aiistreilgenden Tag dem Tanze fleißig ae- huldigt wurde, beendet. Ergebnisse der elnzeknen Neimen: Mcist«schaft von Italien für Bob: 1. Kategorie (6 am Start). Start Caiice: 1. u n d M e i st e r v o n I t a l i en B o b ,.O. 9i. D. B ip i te n Lenk«: Hofer Josef Brenrs«: kyartncr Josef. Mitfahrer

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 7
Datum: 06.09.1922
Umfang: 7
gedrängt, die großen Hotels mit Luxus und exquisitem Komfort belebt, die Theater im Dollbetrieb künstlerischen Aufschwunges, die Abende mit den besten Kräften besetzt, die Oper herrlich und einzig wie in den besten Tagen, die Operetten bühne, dieser echte Wiener Heimatboden um- schwärmt und ümgaukett von jenen Wiener Melodien, d' i. 'die in die ganze Welt getragen wur den, die Damen trotz aller Not und trotz aller Schwierigkeiten des Alltags noch immer mit repräsentabler Modekultur bekleidet

in sentimentalen Couplets löbt, flößt die Kaufkraft der ausländischen Valuta Respekt ein, Dollar und' Franken helfen 'ihren renitenten Pferden auf die müden Beine und es könnte das Wun der geschehen, daß der Amerikaner und Fran' zose wieder vom Ring zum .Lusthaus in zehn Mi- Leg nuten fährt, wie es Tn alter Legende heißt. Die Wiener Fremden, die ja nicht gerade Her kommen, .um verlebten Legenden zu begegnen, finden dennoch die Vergangenheit, zum minde sten die Gräber der Kultur m. jeder Straße. Trotz

aller Um- und Einstürze, trotz aller poli tischen Verschiebungen, Umwälzungen und Erd- bebenstöße stehen.die Denkmäler der Geschichte, womit nicht jene Marmorstatuen derhistori- ° ■ V “ ■ — schien Figuren gemeint Unverwüstlich .haben! sich jene Lokalberühmcheiten erhalten, 'land ' im Lvusland weiter und besser bekannt als in Wie«, selbst. Mag der Anlaß des freudigen Festes aus 'der allerjüngsten, aus der modern sten Gegenwart, für die man das Wort „Kon junktur'^ gefunden hat, sich erheben, geschmückt und umkränzt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.10.1922
Umfang: 6
Stadtthe- ater -wäre zu sagen, dah die Rolle des Tschuku von Herrn Hardtmuth zu einer stanz über ragend ausgezeichneten Leistung gestaltet wurde die das gesamte Bild viel mehr beherrschte als die Sanda, Frau Fab r i, die ebenfalls einige recht gute Momente hatte. Ausgezeichnet cha rakterisierte Herr Direktor Kronau die Epi-so- denrolle des Zigeunevvaters Barbu. Herr Hof mann als Jonel dürfte trotz >aller poetischen Veranlagung mchr Männlichkeit zeigen, denn er will ja unter anderem auch Dolks>führer

werden und wird erst nächsten Freitag stattfinden. — Die erste Aufführung der Operette „Die Bajadere' findet Samstag statt. Sport für Alle. Fußballklub Rapid bei der Meraner Sportwoche. Man schreibt uns: Für ein erfreuliches Erstarken der Mereinstätigkeit des F. C. Rapid in Bozen leoir die Meraner Sportwoche Zeugnis ab. Trotz anfangs scheinbar unüberwindlicher Schwierigkeiten konnte Rapid doch sämtliche Gemeldeten durch Ihre Opfcr, willigkeit an beiden Sonntagen vollzählig zum Start nach Meran senden

(einem silbernen Fußballer auf schwarzem Marmorsockel, 25 Zenti meter hoch) und Medaillen begnügen. Rapid hatte in diesem Spiele seine Niederlage hauptsächlich der alschen Taktik gegen den herrschenden Sturm zuzu. chreiben. Die Rapidstürmer, roeldje sich trotz des -mmer stärker werdenden Sturmes immer vorkom binieren wollten, mußten sich pn Schlüsse vor den auf gut Glück schießenden Artilleristen beugen. Lelchialhleiik. Glücklich und siegreich, wenn auch nicht auf den ersten Platzen, überstand die junge

Leichtathletik-Sektion des Rapid ihre Feuertaufe. Wenn man bedenkt daß einzelne Leuts überhaupt noch an keinem Laufen teilgenominen hatten, so zeigt es von Ernst und Training, mit welchem diese Leute an den Start gingen. Skaffettenlauf. Teilnehmer 9 Stafetten. Loacker als erster Läufer der Rapidstafette kommt als 3. Man» vom Start weg und kann Liefe Position trotz scharfec Konkurrenz an Stiegelmai er übergeben, welcher wie. der als dritter an Mayer den Stab übergibt- Mayer Mt. auf den sechsten Platz zurück

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1929
Umfang: 6
, der gern die Pose und den ^Tonfall eines Propheten annahm und unermüd lich danach trachtete, sei es auch nur für einen Herrschen. Mark Twain hat uns dieses Leben jin feiner temperamentvollen Weise geschildert. ! In dei? letzte» Jahrzehnten hat die Presse in zLateinainerika einen gewaltigen Aufschwung er fahre». Jedes einzelne Land zeugt von dieser »Entwicklung. Die Auflage der Blätter beträgt !oft bis zu einer Visrtelmillion. Trotz dieser ^Entwicklung mutz allerdings betont werden, daß à'àer politische

, sich noch nicht bilden konnte. Die Erfahrung hat uns gelehrt, daß jiinmer erst nach der politischen Festigung ein ifruchtbares Geistesleben mit einer eigenen na tionalen Note möglich ist! ! Aber gerade diesem Bestreben stellen sich igroße Schwierigkeiten entgegen. Unter den la teinamerikanischen Ländern ist insbesondere Mexiko noch weit von einer ihm gemäßen staat lichen Lebensform entfernt. Trotz aller Bestre ibungen seiner nur allzu dünnen Oberschicht hat es den Uebergang vom sechzehnten zum zman- Aigsten

und fremd gegenüber. Die Farbigen sind nämlich in ihren Kultformen so vollkommen in der Tradi tion des Landes befangen, daß sie allen Frem den feindlich entgegentreten: erst kürzlich gin gen Berichte durch die Zeitungen, wonach die .Religion der Anlas und Azteken der offiziell anerkannten christlichen Kirche zum Trotz wie der aufzuleben beginne. Hinzu kommt noch der Sprachenwirrwarr, der das ethische Problem beinahe unlösbar er scheinen lassen muß, bestehen doch neben acht verschiedenen Sprachen

vollständig ver schwunden. Auch Albert Roths Werk sollte von neuem beginnen; aber nicht mehr unter seiner Leitung. Er bereitete seine Reise vor und schüttelte den Staub von den Füßen. Nur in das Krankenhaus kam er noch mehrmals, trotz dem er den Bachoogt nicht einmal besuchen durfte. Fluri wurde belvacht, auf jede mög liche Weise behandelt und gepflegt mit der sorg fältigen, fast leidenschaf tlich en Beh arrlichkeit.^ tenen Fall zuwendet. Was irgend geschehen konnte, dieses gequälte Leben zu erhalten

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Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 31.08.1935
Umfang: 16
deutschen Himalasa-Erveditionen. wird also einen ungewöhnlichen Schatz von Erfahrun gen in sich vereinigen. Das Ziel des neuen Angriffs ist wie 1934 der Nanga-Parbat. Damit wird wieder eine neue Seite in der an dramatischen Begebenheiten so reichen Geschichte des Kampfes um die höchsten Gipfel der Welt aufgsschlagen, die nicht enden wird, bevor menschlicher Wille im Streben nach scheinbar unerreichbarem Ziel den Sieg davongetragen hat. Trotz der zahl reichen Mißerfolge bei früheren Versuchen

kann als sicher angenommen werden, daß es möglich ist. des Menschen Fuß auf das „Dach der Welt', die höchsten Gipfel unserer Erde, zu setzen. Merdings muß nicht nur höchste Mannestugcnd: Kameradschaftsgeist, Energie. Ausdauer und Wille zum Sieg den Angriff vorwärts ttagen, sondern auch ein wenig Glück, vor allem W e t t e r g l ü ck. die Vor aussetzung für ein Gelingen schaffen. Unter den Achttausendern sind es vor allem drei Borge, die trotz unmenschlicher Schwierig keiten die Bergsteiger immer wieder reizen

- täufchung: der Ramtang Peak (7460 Meter), der Nepal Peak (7153) und der Jongsonk Peak (7460 Meter). Einem der Teilnehmer, dem Engländer Smythe, gelang die Be zwingung des Kämet (7700 Meter). Ein Jahr später. 1931. versuchte Paul Bauer mit dem größten Teil seiner alten Kameraden den Angriff auf den „Kautsch' von neuem. Trotz ungünstigen Wetters, trotz Krankheit und Verluste kamen sie bis zur achttausend Meter-Grenze. Im Angesicht das nahe vor ihnen verlockend liegenden Zieles mußten sie umkehren

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.03.1926
Umfang: 8
der Obmann Aue r b a ch, daß vor dem Kriege im Kurort alljährlich min destens 100 Wohnungen entstanden sind, seit 1918 bis 1925 — bis mrf einige für die einhei mischen Mieter nicht in Betracht kommenden Mnfamilienvillen kein einziges größe res Zinshaus gebaut worden ift, obgleich die Mieten allein seit 1923 durchschnittlich um über IVO Prozent teurer geworden sind und trotz der von der Regierung zrrv Hebung der Bautätigkeit bewilligten LMHri'gen Steuerfrei heit. Daß bei den hiesigen Hausbefitzern

von einer Mäßigung ihrer Forde^mngen gegenüber ihren Mietern trotz des in emom?lufruse den selben genrachten Versprechungen keine Rede ist, beweist die Tatfache, daß in der Kauzlei des Mieterßchutzvereines seit Verlautbarung des De kretes die Beschwerden über erfolgte Steigerun gen und Kündigungen nicht ab- isondern zu- nathmen. Die Steigerungen betnrgen bis inkl. 6. Februar l. Ä. durchschnittlich 61 Pvozeirt der .icherigen enorm hohen Mietzinse. Wilder spruche gegen Kündigungen sind in der Ver einskanzlei

, daß die Stadt trotz der äußerst schwierigen Geldbeschaffung den ÜÄu von 42 Wohnungen für die Einheimischen und «Beamten in Angriff gendmmew hat, wovon der grüßte Doil vor Winterbsginu beziehbar sein wird. Freilich fehlen im àrorte minde stens 1000 Wohnungen, ifodaß auch für die nächsten Jahre ebne erhebliche Bessemng der WohMmIgsnot Mim zu erwlarten fft. Ist doch die Bevölkerung àrrch Zuzug -in fijairker Zu nahme begriffen, welche seit 1913 rund 3SV0 Personen betragen hat. Daher ist das Beistehen

in Merano weilender Engländer in der Passer. Er war mit allen hierzu nötigen Schrift stücken versehen, als ein Mann auf Ihn zutrat und ihn in nicht gerade freundlichem Tone dar auf aufmerksam machte, daß die Fischerei ihm gehöre und niemand hier fischen dürfe. Trotz seines Erlaubnisscheines mußte der Engländer sein Vergnügen einstellen, da der Mann erklärte, mir er dürfe hierzu die Erlaubnis erteilen, und mit einer Klage drohte. Es sollte doch in der artigen Angelegenheiten Ordnung herrschen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.06.1939
Umfang: 6
, verabschiedete sich dann der Landwirt- schaktsminister von den Herren der E. A. F. A. und fuhr nach Bolzano zurück. Der Verbandssekretär bei der Veranstaltung. — Ungeachtet des schlechten Wetters nahezu 2i>00 Teilnehmer. passiert hatte, erteilte er den Befehl zum Trotz der ungünstigen Witterungsver hältnisse. trotz Regen und Wind hatte das Alpenrosenfest am Sonntag einen schönen Erfolg. Natürlich konnte von der Massenbeteiligung der verflossenen Jahre gar nicht die Rede sein, denn das Wetter

im allerletzten Augenblick noch ab gesagt werden müßte, dann aber setzten sich einige Gruppen, trotz alldem in Be wegung, auf der Schwebebahn begann der Andrang und che man es sich eigent lich versah, waren schon mehrere hundert Personen aus der Hochfläche. Später hörte es dann allmählich zu regnen auf ber Zustrom bei der Bahn wurde immer stärker und stärker, während sich aus dem Vergpfade Gruppe an Gruppe reihte, um bei der Kontrollstelle die fünf Punkte für den Wettbewerb zu erhaschen. Beim Albergo „Rosa

endgültig gewonnen. Am Nachmittag gab es allerlei Belu stigungen. insoweit es das Wetter er laubte. Leider setzten später neuerliche starke Regengüsse ein, sodaß viele Aus- flugsteilnehmer sich veranlaßt sahen, früher aufzubrechen als geplant. Trotz alldem find aber so ziemlich alle voll auf ihre Rechnung gekommen. Hohe Auszeichnung Mit jüngstein Dekret hat S. M. der König nnd Kaiser über motu proprio Comm. Oreste de Strobl, Divisionsgene ral i. R>, zum Commendatore des italie nischen Kolonialsternes

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 09.05.1925
Umfang: 12
massenhaft vertilgt ^Verden, wie eH in Deutschland mit Erfolg ge schieht. Auch Fanglampen zur Nachtzeit während der Heiden Schwarmzeiten der Schmetterlinge A?' günstige Resultate. Am sicher- s trotz allem Äer Kampf gegen die mechanische Vertilgen der ^ PwMtten und Ahn- uches -gwr wo durchführbar — einen sicheren ober teueren Erfolg. Wesentlich billiger ist die Verwendung^ von ^genannten Berührungs- Mtmungs-)grften wie Tabakextrakt, die die Raupen direkt töten und endlich die'vielleicht lwssichwollste

kann. Aber dieses Theaterstück hat eine Rolle, die allen großen Schauspielerinnen auf den Leib geschrieben ist, so daß selbst fremde Sterne er ster Größe wie die Duse und die Sarah Bernhardt es nicht verschmäht haben, als Magda zu glänzen und sogar das spröde japanische Theater sich diesem deutschen Stück geöffnet hat. Trotz aller Einwände die sich gegen die seelische Mechanik dieses Dramas ins Treffen führen lassen, bleibt es ein mit blenden dem Geschick gebautes, überaus wirkungsvolles Theaterstück, das bei nur halbwegs

auf alle jene ko mödiantenhaften Wirkungen verzichtet, deren sie sich in der Rolle einer berühmten Künstlerin mit einer gewissen Berechtigung hätte bedienen können. Man merkte es dieser vom Tingeltangel zum Opernstern emporgestiegenen temperamentvollen Theaterprin- zessin trotz ihrer zwölfjährigen „Vergangenheit' noch immer an, daß ihre Heimat ein preußisches Offiziershaus gewesen, ein feiner Zug, dir als wohltuende Sordine die oft etwas allzulaut wer dende Sudermannsche Kulissenreißerei geschmackvoll gedämpft hat. Was neben

und um Traute Lieb noch auf der Buhne stand, hatte nicht alles auch ^nur an nähernd ihr Maß und nicht immer ihre Mäßigung. Das bereits ziemlich stark zusammengeschmolzene „Wiener Ensemble' mußte eben teils durch vusv- truppen, teils durch Striche im Personenverzeich nis die Vorstellung möglich machen, wodurch trotz anerkennenswert bestem Willen manches Unmög liche mit unterlief. Das Publikum ehrte Suder mann, wie fast immer, so auch diesmal durch ein ansverkaustes Haus und den Gast sowie die übri gen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.04.1920
Umfang: 4
Ziele, dem luftigen Vellau, zuzustreben. Nachmittags' 2 Uhr folg ten zahlreiche Nachzügler, welche trotz! ein setzendem Regen unentwegt über Plars der Höhe zustrebten, wo der Mpenverein seine Wiedergeburt feierte. Mit kräftigem „Bergh eil' begrüßt, sammelte sich trotz' des grämlichen Wetters alles in fröhlichster Stimmung im gemütlichen Gasthof zur Kirche. Vergnügungs obmann Herr Ernst Gulz zeigte durch eine van stürmischer Heiterkeit begleitete humorvolle Rede, welch gute Wahl der Alpenverein

zog die große Schar der unentwegten Bergfreu'nd'e .hinab' nach des' Landes' Geburtsort — Tirol.' ' Dorf empfing der feMch mit TannieN und' Edelweiß geschmückte Saal des ^Rimmels' die berg^ frische Menge und' unseres! unverg'eWchen Vor kämpfers Christom annos maMgN BWnUb'e« grüßte uns in kmmer lebendiger Treuen .7- Immer mehr Nachzügler fanden sich trotz! vom Himmel 'strömender Wassermassen sin unA bald war'der große Saal von weit über hun« dert Alp-nvereinlern gefüllt, unter welchen blühendste

deutsche Jugend das Auge erfreute- Eine kleine Schar von Musikern in unserer trauten Burggräslertracht schmetterte 'ihre Weisen und bald war ein Tanzen und Wiegen im Gange, das nicht nur Jung, sondern auch Alt in seinen Bann Zog. — Trotz der schlechten Witterung war der erste Ausslug des Alpen« vereins-^rtsgruppe Meran ein voller'Erfolg und alle Teilnehmer werden gern des schönen Tages gedenken, der das hehre Gefühl der Zusammengehörigkeit aufs neue inniger ?et-> tete. Hoffentlich ruft uns her Ährige

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.05.1932
Umfang: 8
sich nicht mehr trennen. Die Prinzes sin flüchtet vom Hofe, und trotz Hofmarschall, trotz Winterkälte, küßt sie im Schlitten ihren Karl, ihren Leutnant, Major, Oberst. General und Leibkürassierl Die beiden Hauptdarsteller Willy Fritsch und Käthe von Naay leisten wieder Hervorragendes und bürgen für die Qualität des Filmes. Als Einlage: „Topolino und die Rothäute'. Beginnzelten: 2, 3.45. 5.3V, 7.30. 9.30 Uhr. » Sternkino. Heute großes Doppel-Programm «Dag Tal des Schweigens', ein Film aus den schneebedeckten

Bergen Nordamerikas, aus dem Lande der Fellhändler, wo jeder auf sich selbst angewiesen ist und die Polizei nicht belästigt wird bei Vergeltungsmaßregeln. Gemeine Hallunken ermordeten die Frau Na- disons.. Mit einem Schlag ist das bisherige Glück zerstört. Furchtbar ist seine Rache, alle drei ereilt das verdiente Schicksal. Unglückseligerweise ge rät Kent, eins Polizeisergeant, in den Verdacht Barkley, einen der drei, getötet zu haben. Trotz aller Beteuerungen glaubt man ihm nicht. Da kommt

einmal das Unglück ge schehen ist, ihrem guten Papa die Kleinigkeit von einer Million als Mitgift kostet. Da ist schließlich noch einer von den Aktionären der Firma, der sein Herz ebenfalls an das liebliche Barmädel verloren hat, der schon sechsmal von Ihrer Majestät, der Liebe, besiegt wurde und nun trotz sehr vorgeschrittenen Alters noch ein mal an diese schwerste aller seelischen Erkrankun gen glauben muß. Kurzum, es ist ein Film, in dem von nichts als von Liebe und wieder von Liebe die Rede

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