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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.10.1928
Umfang: 8
, daß in Tirol, trotz Heimatwehr und Unternehmerterror, trotz offen kundiger Parteinahme der Behörden für gesetzmißachtende Unternehmer, die Gewerkschaftsbewegung nicht zu schwä chen oder gar auszurotten sei. Leder den Verlaus der Landrsiousereuz orientiert nachstehender Bericht: Nach 9 Uhr leitete die „Typographia" die Verhand lungen stimmungsvoll mit Uthmanns kraftvollem nordi schem Kampflied „Tord Foleson" ein. Im Namen der Landesgewerkschaftskömmission eröfs- nete sodann Gen

. H ü t t e n b e r g e r die Konferenz, darauf hinweisend, daß im Berichtsjahre nach längerer Zeit wieder ein Mitgliederzuwachs innerhalb der Tiroler Gewerkschafts bewegung zu verzeichnen sei. eine Reihe Erfolge zu buchen sind, trotz Arbeitslosigkeit und Arbeitskräfte überflüssig machender Rationalisierungsbestrebungen. Alle Versuche der Unternehmer, die Schlagkraft, Werbekrast und Einigkeit der Gewerkschaften zu hemmen, sind erfolglos geblieben, trotz der von den Unternehmern und bürgerlichen Parteien gehätschelten christlichen

und nationalen Gewerkschaften, trotz der sogen, „unabhängigen" Gewerkschaften, trotz des beispiellosen Terrors in den Betrieben, der die Arbeiter in die Heimatwehr pressen will. Trotz dieser Mittet, die freien Gewerkschaften zu schwächen, ist es uns gelungen, im Jahre 1927 vorwärts zu schreiten. Möge die Konferenz da zu beitragen, daß es auch weiterhin mit unserer Gewerk schaftsbewegung vorwärts gehe! Nachdem der Vorsitzende der Toten des Jahres ge dachte. begrüßte Nationalrat S ch e i b e i n im Namen

, die aber schließlich doch von Erfolg gekrönt sei; die Mitgliederzahl wachse und bei den Be triebsratswählen am Samstag gelang es der freien Gewerk schaft. ihre Stimmenzahl seit der letzten Wahl um 45 zu vermehren, so daß jetzt die Zahl der sreigewerkschaftlich Stimmenden so groß ist wie die der gehätschelten Christ lichsozialen. Trotz Terror und der Tatsache, daß 90 Pro zent der Arbeitenden in der Täbakfabrik Arbeiterinnen sind. . Sekretär Härtl (Metallarbeiter) begrüßte es, daß die Reorganisation

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Der Oberländer
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Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1932
Umfang: 8
trotz aller Enttäuschungen und Schicksalsschläge, vor denen auch er nicht verschont blieb, in all den Jahren nicht beugen ließ und der heute dem Alter zum Trotz mit unverminderter Arbeitsfreude auf seinem Führerpoften steht, vergönnt sein, in Bälde eine anhaltende Besserung der heutigen zerfahrenen Wirtschaftsverhältnisie zu erleben, daß er mit ruhigem Gewissen die Weiterführung des Geschäftes seinem ihm ebenbürtigen Sohne, Herrn Willy Schindler, welcher schon seit einigen Jahren

vom Grüneckhof war es, die es allen jungen Burschen aus dem Dorie angetan hatte. Sie war ja auch das bildhübscheste Madl der ganzen Ort schaft mit Umgebung, also Grund genug, um von allen heiratslustigen jungen Männern verehrt und umschwärmt zu werden. Außerdem hatte die Resl noch eine bemerkenswerten Vorteil: sie war die Tochter eines der angesehensten Bauern im Ort und obendrein, trotz ihres jungen Lebensalters, als tüchtige Hausfrau und Wirtschafterin bekannt. Aber zum Leidwesen aller war das Herz

des Dominikaner-Frauenkon vents in Lienz bis 15. September zu richten. * Grtsderjchöneruoq in Smst. Man schreibt uns: Trotz der schlechten Zeiten und der allgemeinen Notlage ist im letzten Jahre doch einiges für die Verschönerung unseres Ortes geschehen und damit in mehrfacher Hinsicht der Wirtschaftskrise gesteuert: Unser Baugewerbe ist einigermaßen belebt und beschäftigt worden, mancher Arbeitslose hat hiebei Verdienst gefunden und — das Außenbild unseres Städtchens hat wieder gewonnen. Am Eingang

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.07.1933
Umfang: 6
ist. Es muß daher sehr begrüßt werden, daß das Wiener Gewerbeförderungsinstitut mit seinem Ausruf zur Teil nahme an einer derartigen Reise Erfolg hatte und daß sich trotz der schweren Zeit 24 Personen. gefunden haben, die in einem bequemen „Austrobus" diese schöne Reise angetreten haben. Die T e i l n eh m e r sind Freitag unter Führung des Herrn Dr. Edmund G r ü n st e i d l in Innsbruck ein gelangt, wo sie sich bis Dienstag Früh aufhalten wer den, um einige wichtige Betriebe zu besichtigen. Die Fahrt

Musikbund Reutte hält am 22. und 23. Juli in Lech-Aschau bei Reutte sein drittes Bundes musikfest ab, dessen Organisation in den Händen der Harmoniemusik von Lech-Aschau liegt. Daß sich der genannte Musikbund der gegenwärtigen wirtschaft lichen und politischen Lage gleichsam zum Trotz ent schlossen hat, dieses Fest durchzuführen und so für einige Stunden alle Mühsal und Plage des täglichen Lebens vergessen lassen hilft, damit auch etwas Leben in die leider so tote Saison bringt

, was ist denn nur los? Ihr sprecht so laut, daß ich euch schon hörte, als ich ins Haus trat." Lil biß sich aus die Lippen. Sie dachte daran, wie kühl Werner gestern abends ihr Zimmer verlassen, dachte auch daran, daß er zu seiner Mutter von ihrem Eigensinn gesprochen, und der Trotz, ihre gefährlichste Eigenschaft, baute sich vor ihre Liebe wie eine hohe Mauer auf. Sie brachte kein Wort hervor, die Baronin aber begann sie anzuklagen. Rücksichtslos war sie, sehr rücksichtslos. Lil hätte sie oft unterbrechen

du mich an wie einen Feind, du denkst gar nicht daran, dir auch nur die geringste Mühe zu geben, mich zu verstehen." Sie fühlte den Trotz wie einen eisernen Panzer um sich herum.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.05.1925
Umfang: 8
. Der Gütler Ludwig Engl in Weißenholz war mit dem Gütlersohn Kiest von Grub mit Stocksprengen beschäftigt. Engl und Kiest wollten einen nicht losgegangenen Schuß zur Entladung bringen. Bei dieser Gelegenheit ging der Schuß los und traf den Engl und Kiefl derart, daß dem ersteren der Kops fast vollständig abgerissen und Kiefl am Kopf schwer verletzt wurde. Engl ist nach dem Unglücksfall sofort gestorben,, während Kiefl trotz seiner schweren Verletzung am Leben er halten werden kann. Eine englische

Wählern in empfehlende Erinnerung zu setzen, können solche Widersprüche leicht Vorkommen. Aus Stadt und Land. Die Festseier des Militiirverüander. Am Samstag abends beging die Landesgruppe Tirol der freien Militärgewerkschaft ihr fünfjähriges Gründungs fest im Hotel „Sonne". Trotz des Sportfestes, trotz der Ver sammlung der Freien Weltanschauung im Stadtsaal bewies der Massenbesuch unseren Genossen im Waffenrock, wie sehr die Arbeiterschaft sich eines Sinnes weiß mit der Wehr macht der Republik

" vor. Obmann Heinz begrüßte sodann die Gäste und führte ihnen in knappen Umrissen die Geschichte des Militärverbandes in den ersten fünf Jahren seines Be standes vor Augen. Gen. Abg. Rapoldi hielt nun die Festrede, in der er bas Wirken des Militärverbandes, sei ner Vertrauensmänner und aller Mitglieder im Interesse der Republik und ihrevFreiheiten gebührend hervorhob und 'ihnen im Namen der Arbeiterschaft für ihr tapferes Aus- Harren trotz allen Terrors seitens der Gegner und vieler Kommandanten den Dank

8 1.20. Unterstützende Mit glieder des Vereines zahlen gegen Vorweis der Jahreskarte 1925 an der Abendkasta 80 g. Der Zmchden-Vortrag rm Stadtsaal. Der Verein „Freie Weltanschaunng" veranstaltete Samstag den 16. bs. um 8 Uhr abends im großen Stadtsaal einen Vortrag über das Thema „Der Kamps um die Weltanschauung". Trotz dem zur selben Stunde die Sportplatz-Eröffnung stattsin- den sollte und zur gleichen Zeit der Militävverband seine fünfjährige Grünidnngsfeii'r im Hotel ..Sonne" abbielt. war der Saal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 18.08.1931
Umfang: 8
trotz des Sinkens der Arbeiterzahl auf die Hälfte zweimal so hoch ist wie 1921, so bedeutet das nicht mehr und nicht weniger als daß sich die Häufigkeit der Unfälle vervierfacht hat! Die Ursache ist ganz klar, sie liegt in dem durch die Ratio nalisierung hervorgerusenen schnellen Arbeitstempo und dem Antreibersystem, das sich in Oesterreich eingebürgert hat. Denn wir dürfen nicht etwa die österreichische Ratio nalisierung mit der amerikanischen vergleichen, die darauf .beruht, gefährliche Arbeiten

, die Verbandsbeiträge (1.80 8) ehe stens emzuzahlen. FußbaWort. M. A. C. I — Pasing I (München) 2 :5. — M. A. C. II — Pasing II (München) 4 :5, 2 :3. Unter strömendem Regen, bei rund 600 Zuschauern haben sich obgemmnte Vereine in Pasing (München) zu einem Freundschafts spiele getroffen. Trotz des Mißgeschicks, das die Sportler traf, waren poch glänzende Spiele gezeigt worden. M. A. C. I hatte trotz der in der ersten Halbzeit Überlegenen Spielweise ein großes Pech und so gingen fast alle aufs Tor geschossenen Bälle

, gewann F. F. I., überlegen spielend, gegen eine erfatzgeschwächte Herlhaelf verdient. Der linke Flügelstürmer, der beste Mann der Gäste und am Platze überhaupt, erzielte drei wunderschöne Tore. Der beste Mann der Hertha, trotz der erhaltenen fünf Tore, der Tormann. F. C. Hall — F. C. Lichtwerke 5 :1 (3 :0). Nicht in diesem Aus- maße, aber doch weit verdient gewonnen. Seeber erzielt den Hat trick. Der Tormann Kleinheinz bei Lichtwerke der beste Mann am Platze. Briefkasten. Wörgl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.10.1926
Umfang: 8
Mussolinis mit einem harten Gegen stände beschädigt haben. Wißthaler wurde von den Fa schisten nach neuerlichen Mißhandlungen auf die Carabi- meriwachstube geführt und dort festgehalten. Nach 18 tägi ger Haft wurde von dem Tribunal Bozen gegen ihn die Ver handlung in drei Tagsatzungen durchgeführt und Pius Wiß- chaler am 30. September trotz unzureichender Beweise wegen Beleidigung Mussolinis zu sechs Monaten Kerker und 1000 Lire Geldstrafe verurteilt. Auch die Rechtsanwälte müssen verschwinden

an der rechten Schläfe, an Nase und Mund davongetragen zu haben. Ein mit seinem Fuhr werke daherkommender Bauer bettete das bewußtlose Mäd chen auf seinen Wagen. Vom Transformatorenhaus wurde die Freiw. Rettungsgesellschaft verstän'digt, welcher der Bauer bis zur Einfahrt in die Berg-Jsel-Station entgegen- fuhr, um den Wagen derselben hier zu erwarten. Der Mädchenmord in Bregenz noch nicht ganz geklärt. Trotz eifrigster Bemühungen von Gendarmerie und Polizei ist es noch nicht gelungen, Licht

wisien wollte, Genosirn Obe r ma i r (Mühlau), die sich über die Untätig keit und Verdrossenheit vieler Parteimitglieder beklagte, Gen. Pelze der (Hötting-Mied), der sich darüber be schwerte, daß trotz der großen Arbeitslosigkeit überall Pen sionisten angestelÜ werden, deren Lebensunterhalt nicht ge fährdet ist, Gen. Hafner (Mühlau), der sich ebenfalls über die Arbeitslosenfrage äußerte, Gen. Mandl (Amras), der über die üandagitation sprach, worauf Gen. Ertl aus die vorgebrachten Wünsche

, die er aber nicht hielt. Denn nach dem Tode seines Vaters war er plötz lich heimgekehrt, «hatte die berufliche Tätigkeit ohne ersicht lichen Grund ausgegeben und war einem bedauernswerten Nichtstun verfallen, das er zwar durch ein gewisses ruhm rediges Wesen vor anderen zu verbergen suchte, aber trotz dem gegen jede Ermahnung.von seiten der Verwandten mit gekränkter Miene «beibehielt. Seiner Ehe mit einer hübschen, sehr vermögenden Meraner Aristokratin, deren Hand und Güter ihm feine sorgfältige Elegance

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.06.1925
Umfang: 8
. Dann noch Austausch von Geschenken und die Vorbereitungen für den sportlichen Teil sind beendet. Spielverlauf: Tirol hat Anstoß, geht schneidig ins Zeug und spielt mit viel Aufopferung, so daß die Gäste, trotz der exakten und präzisen Arbeit dem hervorragenden Lausvermögen erst in der fünften Minute den ersten Versuch machen, auf das Goal zu schießen. Der Ball landete jedoch links neben der Stange im Aut. Innsbruck gelingt es in der Folge ebenfalls leichte Angriffe ge- gen die Amerikaner zu schicken, ohne jedoch

mit dem Mit telläufer und wird aus diese Art die Ueberlegenheit der Südländer immer deutlicher. Der linke Flügel geht durch, zentert und der Mittelstürmer erhöht auf Nummer vier. Nun probiert auch Mi- scha? im Vereine mit Zedrosier das Glück, ibre technischen Kennt nisse erreichen aber nicht die an sie gestellten Anforderungen. Spiel in der Platzmitte und darauffolgend in der 29. Minute kam der fünfte Treffer für die Amerikaner Auch ein Ball, den wir Ferrari zutrauten, zu halten. Trotz der sichtlichen Ermüdung

chener Belagerung nicht die Rede sein kann und Innsbruck gutes Feldspiel zeigte, vor dem gegnerischen Tore aber zu langsam und unentschlossen war. Ebenso der heimische Torhüter trotz seiner sonst gezeigten Klasse-Arbeit zwei bis drei ganz leichte Balle passieren ließ. Im großen und ganzen aber können wir mit unserer Elf zufrieden sein. Wir haben gezeigt, daß wir imstande sind, selbst der stärksten Elf einen Gegner abzugeben nnd wird die Sport welt trotz des hohen Resultates über die Leistung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.07.1925
Umfang: 8
Hauser er klärte, trotz seiner erschütterten Gesundheit und trotz der Angriffe, denen jeder im öffentlichen Loben Stehende ausge- setzt sei, im Vertrauen aus Gott und in Erwartung treuer Mitarbeit die Wahl anzunehmcn. Mein Weg, sagte Dr. Hauser, ist in den Gesetzen des Landes und des Bundes vor gezeichnet. Mein einziges Ziel ist ein glückliches Oberöster reich und eine glückliche Republik. Jo mehr die Länder ge deihen, desto stärker ist auch der Bund, und deshalb halte ich es als ein unseliges

zu können, daß Wien trotz der vielfältigen Schwierigkeiten seinen Rang inmitten der europäischen Kultur behauptet und daß es der Ver waltung Wiens gelungen sei, eine festbegründete Ordnung sicherzustellen.- Wien habe sich durch seine Arbeit wieder ausgerichtet und durch den Austausch der Erzeugnisse seiner Arbeit hoffe es, seinen Platz in der Welt zu erhalten. Paris, 2. Juli. Bürgermeister Seitz samt Begleitung hat gestern abends die Heimreise angetreten. Deutscher Retchtstag. Die Aufwertungsfrage. Berlin

nach Kufstein, um mit dem dortigen Sportverein ein Wettspiel auszutragen. Ab fahrt um halb 5 Uhr frN^ vom Gasthaus „Rößl" in der Hüv tingerau. Radrennen. Aus Reutte schreibt man uns: Vergangenen' Sonntag fand auf der Strecke Reutte—Schönbichl und zurück (32 Kilometer) das erste Rennen des Avbeiter-Radfahrervereins „Al penrose" um die Vereinsmeisterschaft statt. Trotz des ungünstigen Wetters beteiligten sich an 'demselben zwölf Mitglieder. Früh 7 Uhr startete der erste Fahrer 'bei Schretters Oelmagazin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.05.1910
Umfang: 8
, die wir bis jetzt für ge- Ichelter gehalten haben, als wie sie sich durch die Identifizierung mit dem die Not des Volkes ver höhnenden Flugblatt erweisen, mit im Spiel gewe sen wären. Aus Tirol. Häring. Trotz der Demonstration der Bürger lichen und Christlich,sozialen anr 10. April wurde der frühere Kooperator Mär Poschner doch, versetzt. An dessen Stelle tritt der sattsam bekannte Koopera tor Ad am er, der seinerzeit in Angath bei Wörgl in einer Piusvereinsversammlung eine so berühmte Rede gehalten

Deutsch: Vom Lan desverein zum Reichsverband. — Josef Mirny: Die Lehren des Auslandes. — Eduard Anseele (Gent): Ein Brief. — S. Iäszai (Budapest): Die ungarischen Gewerkschaften und die Nationalitäten. — August Huggler (Bern): Internationalität der Gewerkschaften in der Schweiz. — Richard Wöldt (Berlin): Dias Kalkulationsproblem in der Groß--, industrie. — -Engelbert Pernerstorfer: Kleine Er innerungen. — Nadja Straßer: Wandlung der Mo ralbegriffe. Alfons petzolö, „Trotz alleöenr"! Gedichte, Auswahl

und Geleitwort von Josef Luitpold. Ver lag der Wiener Volksbuchhandlung 1910. Preis 1 Kr. — Es ist ein schmales, aber gehaltvolles Bändchen, das hier ein Wiener Proletarier seinen Klassengenossen reicht. Alle Werkgual, aller Trotz und alle Höhensehnsucht der Arbeiterseele schwingt in seinen Liedern. Die junge Näherin, der Hilfs-, arbeiter, das Dröhnen der Maschine, die Groß stadtstraße sind hier alle mit dem Auge des Kämp fers und des Tichters zu sehen. Zugleich klingen Töne der weichsten lyrischen Stimmung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 14.04.1923
Umfang: 16
in die Stadt zurückströmen. erzählen nicht ihre Augen mit glänzenden Blicken von den Bergen, den Wäldern und der freien Natur da draußen? Wenn das Straßenpflaster erdröhnt unter den -Tritten demonstrierender Arbeitermassen, hei, wie leuchten dann diese Augen voll Begeisterung urrd Kampfeslust? Und in den Versammlungen, in denen die Llafienbewußten Arbeiter Zusammenkommen, .um über ihre Kampfmethoden zu beraten, leuchtet da nicht aus allen- Augen die freudige Zuversicht trotz Lot und Qual: Wrr müssen

und zur Kennzeichnung ihrer geistigen Führer und Seelenhirten stellt ein Schulvifitator jener Zeit ausdrücklich fest, »Laß das Doll fast nichts anderes als üble und lügenhafte Reden über die Schulverbesterung und neue Einrichtung hört und sehr falsche Begriffe von derselben hat." (Wahr scheinlich haben damals dieselben Kreise den Lügen- jelbpx^ gegen die Schulerneuerung geführt wie Dabei herrschten trotz des löblichen Eifers einiger Mariner Schulverhältnisse, wie sie schon damals wohl nur in Tirol möglich

waren. In vielen Orten singen die Schulen allen Vorschriften zum Trotz erst nach Weihnachten an und Mosten wieder mit „Georgi", vielfach diente das Schulzimmer auch während des Unterrichtes als Wärmestube sür das Volk, viele Gemeind«: verweigerten sogar die Mit tel zur Ausstellung von schwarzen Schultaseln, die Besoldung der Lehrer war noch stark an' vergan gene Jahrhunderte gemahnend. So empfing ein Oetztaler Lehrer jener Zeit „dreh Kreuzer" wöchent lich von jedem Kind und ein Scheit Holz täglich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.05.1909
Umfang: 8
in der privilegier ten Kurie folgende Gemeinden, soweit wir es erfah ren konnten: Bezirk Bregenz: Alberschwende 2, Bildstein 2, Hard 55, Lauterrach 1, Lochau 2, Rieden-Borkloster 7, Schwarzach 1, Wolfurt 1 (tvo war der Wächter?), Bezau 1, Reuthe 3; Bezirk Feldkirch: Höchst 49 (bravo!), Altenstädt 49 (wird es Hartmann nicht schlecht?) Frastanz 8, Göfis 20 (wacker!), Götzis 7 (wo war dxr Rudigino?) Koblach 5, Müder 1 (trotz Schmid!) Rankweil 26 (da komnrt der Wallfahrtsort bald in schlechten Ruf

, ! selbst Bildstein ist nicht mehr sozirein, höchstens noch ; Ebnit und Viktorsberg!), Tisis 2 und Tasters 9; Bezirk Bludenz: Nenzig 7, Nüziders 10. Vandrus 3. Fast kein Ort bleibt also von dem sozialistischen Geiste unberührt;, mögen die Klerikalen das Wahl recht noch so revidieren zu ihren Gunsten, die So zialdemokraten schreiten trotz alledem vorwärts. „Bald steigt der Morgen hell herauf.. /' Erklärung. Die Genossen mancherorts wün schen, daß ich auf die persönlichen Anrempelungen des Vorarlberger

sich der Herr Gendarmerie wachtmeister in die Schlummerkiste zurück, aus der ihn d.r sozialdentokratischje Kandidat aufscheuchte, um zu fragen, ob die Christlichsozialen tun dür fen, was den Sozi verboten ist. Vielleicht interes siert eine hohe Behörde die Frage, ob eine k. k. Gendarmerie dazu da ist, den Christlichsozialen bei ihren schmutzigen Wahlgeschäften Hilfe zu leisten? Oder ist die Vorgesetzte Behörde in der Person des Kaplans Nagel zu suchen? Trotz des schamlosen Terrorismus, des Mißbrauchjes

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 18
Datum: 05.10.1924
Umfang: 18
gerichtet sein, sonst tritt Ueberhitzung des Kör- pers ein, welche den Lungenleidenden direkt gefährlich werden kann und dem Gesunden und Kräftigen statt Er frischung Erschlaffung bringt. Die kühle, trockene Lust des Hochgebirges gewährleistet die verlangte Richtung des Temperaturgefälles, sie bewahrt selbst in vollem Windschutz vor Schweißbildung und Ueberhitzung. Da her wirkt das Sonnenbad in der Höhe trotz seiner größe ren Stärke stets erfrischend, während es in der warmen und feuchten Lust der Ebene

ist die Zahl der Menschenopfer, welche der Erd- stürz von Someo gefordert hat, aus etwa 8 gestiegen. Rund 20 Häuser sind zerstört. Besonders schwer gelitten hat der Bahnhof von Someo. Man fand am Donners tag morgen Eisenbahnmaterial im Lago Maggiore (See). Trotz des Schreckens, der sich der Bewohner be- mächtigt hatte, versuchten diese, den verschütteten Leuten Hilfe zu bringen. Die Talstraßen befinden sich in fürchterlichem Zustande. Die Eisenbahnlinie ist an mehreren Orten unterbrochen. Die Telegraphen

" ist gesunken. Die Behörden haben wich tige Maßnahmen zur Versorgung der Bevölkerung griffen. 1925 ReiiBBtt VolMMi VMM Der beste Ratgeber für Haus und Hof wird auch in diesem Jahr zur Freude seiner ungezählten Verehrer in Stadt und Land erscheinen Trotz des bedeutenden Umfanges von 220 Seiten bei gedie genster Ausführung und der Beigabe eines eigenen vierfarbigen Kunstblattes wird der Preis nichtmehrbetragenals MM" 15.000 Kronen Jeder Kalenderfreund sichert sich schon jetzt den Bezug des beliebten

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 22.12.1944
Umfang: 4
gelegen hatten. Trotz der s'.ändiRen feindlichen Luft aufklärung. trotz Hunderter feindlicher Maschinen, die täglich über dem west deutschen Gebiet flogen. war es der deutschen Führung gelungen, in dem straßenarmen Gebiet zwischen der Roer und der Mosel Kräfte für einen eigenen Vorstoß bcreitzustellcn. ohne dal] der Gegner eine frühzeitige Kennt nis von dem deutschen Vorhaben ge wonnen hätte. Auch den deutschen Soldaten war es unbekannt geblieben; unter einer Decke des Schweigens

waren die Vorbereitungen getroffen, welche die Spannung der Soldaten der Westfront lösen sollte. Befehl zum Angriff Seit Wochen kämpft der deutsche Soldat im Westen mit einem verbisse nen Trotz, der von einer ständigen Hoffnung genährt wurde, die ihre Wur zeln in einem unerschütterlichen Glau ben bat. Mochte der Amerikaner und der Fngländcr noch so mit seinem Material protzen, das Selbstbcwußtsein des deutschen Soldaten ist geblichen. Fr fühlt sich als Finzelkämpfer jedem Gegner überlegen, und er harrte

auf den Augenblick, wo er der Welt zei gen konnte, daß er trotz aller Rück schläge in den vergangenen Monaten der gefürchtete .Angreifer geblieben ist. Welch ein Feuchten ging über das (ic- 'sicht der Männer, als sie den Befehl ihres Generals hörten: „Stellt wie die Teilen, kämpft wie die Löwen!' Wcl- »Tg die sich neu anbahnende Phase des Westkrieges nehmen wird, wem der S'id:>i nicht, mir ahnt er. daß den schwer ringenden Teilen unserer Westfront durch den Angriff eine we sentliche Ftu! astung gebracht

und Mustangs erheb lich zu. Ich beobachtete, wie bei einem feindlichen Jagdbomberangriff auf eine Straßenkreuzung innerhalb von drei Minuten mindestens sechs Flugzeuge abgeschossen wurden. An anderer Steile wurde der Abschuß von sieben weiteren Maschinen freudig be grüßt. Trotz aller Lufttätigkeit aber kam der Verkehr auf den Straßen nicht zum Erliegen. Im Gegenteil, die Fahrer und an verbrannten Fahrzeugen vor bei. Einige findige Soldaten • machten erbeutete amerikanische Fahrzeuge, die aiie den großen

weilt sehr wohl, daß sich der feindliche Widerstand verschärfen wird, daß der Feind ihm alle Kräfte entgegen stellen wird, doch klingt in seinen Ohren ein Wort, das nacli den Tagen schwerster Verteidigung, trotz aller Ungewißheit über das Wie und Wohin des Weges wie Musik in seinen Ohren klingt - Vorwärts! Kriegsberichter Brüning Erfo'griidja WinlsrsÄfit in ielglan Gefangenenzahl hat 20 000 überschritten - Der OKW.-Bericht Aus dem Fübrerhauptquar- t i e r, 21. Dezember. Das Oberkommando

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.06.1941
Umfang: 4
weiterläuft. (Lebhaf ter, langanhaltender Applaus an die di plomatische Vertretung Japans gerichtet). Durch das, was der Außenminister Mat- suoka in Roma, und küHlich in Tokio er klärte, ist Japan nach dem Dreierpakt ausgerichtet. Japan ist ein stolzes und loyales Volk, das einem amerikanischen Angriff gegenüber den Achsenmächten, nicht indifferent bleiben würde. (Allge meiner Applaus). Japan weiß, daß auch seine Zukunft auf dà Spiele steht. Trotz der enormen Entfernungen vertiefen

Abmachungen bestehen. Völker, àie außerhalb àes Asmpfes stehen Bon den Völkern, die noch außerhalb des Kampfes stehen oerdient eines beson dere Beachtung, es ist So anien. Trotz verlockender und abwechselnder Erpres sungen ist es klar, daß Spanien nicht dar auf verzichten kann, die einige Gelegen heit zu ergreifen, die sich ihm bietet, die Ungerechtigkeiten, die es in anderen Zei ten erlitten hat, wieder gutzumachen. Wir beschleunigen in keiner Weise eine Ent scheidung Spaniens; Entscheidung

abwechselnder aber immer harter Geschehnisse, hat das italienische Volt ein Unvergleichliches Bei spiel der Disziplin gegeben, es verzagte nicht, wenn die Rachrichten schlimm wa ren und die Tage düster; es überhob sich nicht, wenn die Nachrichten gut und die Tage lichtvoll waren. Trotz der Sonne ist da» italienische Volt ein Volk mit kal tem Blut» und gleichzeitig realistisch, sen sibel und überlegend, ausgestattet nm einem hervorragenden Gedächtnis, gehär tet und erprobt durch dreißig Jahrhun derte

mit der Erschöpfung der Vorräte und dem Zuwachs der Bevölkerung, der mit den neuen Gebieten vielleicht eine Million beträgt, in Zusammenhang. Die wirtschaftlichen Prob le in e, die sich aus den Umständen erga ben, werden mit angemessenen Maßnah men positiven und negat ven Charakters gelöst werden. Die Kriegsgewin ner werden immer härter ge stro ft werden. Trotz alledem befinden sich in den Reihen des Volkes nicht Schwarzseher und Zweifler. (Beifall). Das Volk „fühlt' diesen Krieg als eine notwendige und harte

war. während eines Uebungsslu- ges ins Meer gestürzt. Trotz sofortiger Hilfeleistung konnte niemand gerettet wer den. Stt Krieg Mtt die trltifche BerssrMisÄNschast 3» à Wiche tls Schiffe «iseol». ftchch, «àe lch«r KMi» ? Berlin» 10. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: »Die Luftwaffe versenkte an der britische» Südtüste und im Atlantischen Ozean zwei Frachtschiffe mit zufawmeu 10^00 BRT. Zwei weitere Handelsfchif se wurden im Atlantik auf der höhe von Portland so schwer getroffen, daß mit ihrem Verlust

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 14.11.1924
Umfang: 8
Frau, die eine weite Pelerine trug und ihre Andacht stets vor dem ’Slltar des heiligen Antonius zu verrichten pflegte. Einem Privatbeamten fiel es bei Gelegenheit auf, daß die Frau während des Betens immer ein wach sames Auge auf die Leute hatte, die ihre Gaben tn den Opferstock warfen. Der Privatbeamte machte eines Tages den Polizisten vor der Kirche auf das sonderbare Verhalten der Frau aufmerksam, die durch den Wachmann trotz heftigsten Ströubens auf die Wachstube gebracht wurde. Hier stellte

beschlagnahmte. Sie sah sich darauf die Frau gut näher an. Auf dem Arm trug sie einen Säugling, den sie trotz ihres Protestes „entwickeln" mußte. Dabei stellte sich heraus, daß sie auch das unschul dige Kind nicht geschont, sondern in seinen Windeln einen ganzen Liter Alkohol versteckt hatte. Aushebung einer Räuber- und Hehlerbande. Die Rotterdamer Kriminalpolizei hat auf Ersuchen von Hamburger Firmen, denen Transitgüter im Werte von Hunderttausenden von Goldmark geraubt worden waren, eine ausgedehnte

der Nationalmannschaft Schwedens. Wie be reits berichtet, hatte das Tiroler Fußball-Team im Spiele gegen den dritten Olympiasieger einen Riesenerfolg er zielt. Die äußerst sympathische Schweden-Elf hatte eine zwölfstündige Autofahrt hinter sich und war erst die Nacht vom Dienstag auf Mittwoch hier eingetroffen. Ebenso war es von vorneherein Tatsache, daß die Nord länder durch den etwas unebenen Boden einigermaßen gehändikäpt sein werden. Trotz allen diesen widrigen Um ständen führten uns die Gäste ein Sp:el

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