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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.07.1933
Umfang: 6
ist. Es muß daher sehr begrüßt werden, daß das Wiener Gewerbeförderungsinstitut mit seinem Ausruf zur Teil nahme an einer derartigen Reise Erfolg hatte und daß sich trotz der schweren Zeit 24 Personen. gefunden haben, die in einem bequemen „Austrobus" diese schöne Reise angetreten haben. Die T e i l n eh m e r sind Freitag unter Führung des Herrn Dr. Edmund G r ü n st e i d l in Innsbruck ein gelangt, wo sie sich bis Dienstag Früh aufhalten wer den, um einige wichtige Betriebe zu besichtigen. Die Fahrt

Musikbund Reutte hält am 22. und 23. Juli in Lech-Aschau bei Reutte sein drittes Bundes musikfest ab, dessen Organisation in den Händen der Harmoniemusik von Lech-Aschau liegt. Daß sich der genannte Musikbund der gegenwärtigen wirtschaft lichen und politischen Lage gleichsam zum Trotz ent schlossen hat, dieses Fest durchzuführen und so für einige Stunden alle Mühsal und Plage des täglichen Lebens vergessen lassen hilft, damit auch etwas Leben in die leider so tote Saison bringt

, was ist denn nur los? Ihr sprecht so laut, daß ich euch schon hörte, als ich ins Haus trat." Lil biß sich aus die Lippen. Sie dachte daran, wie kühl Werner gestern abends ihr Zimmer verlassen, dachte auch daran, daß er zu seiner Mutter von ihrem Eigensinn gesprochen, und der Trotz, ihre gefährlichste Eigenschaft, baute sich vor ihre Liebe wie eine hohe Mauer auf. Sie brachte kein Wort hervor, die Baronin aber begann sie anzuklagen. Rücksichtslos war sie, sehr rücksichtslos. Lil hätte sie oft unterbrechen

du mich an wie einen Feind, du denkst gar nicht daran, dir auch nur die geringste Mühe zu geben, mich zu verstehen." Sie fühlte den Trotz wie einen eisernen Panzer um sich herum.

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 22.12.1944
Umfang: 4
gelegen hatten. Trotz der s'.ändiRen feindlichen Luft aufklärung. trotz Hunderter feindlicher Maschinen, die täglich über dem west deutschen Gebiet flogen. war es der deutschen Führung gelungen, in dem straßenarmen Gebiet zwischen der Roer und der Mosel Kräfte für einen eigenen Vorstoß bcreitzustellcn. ohne dal] der Gegner eine frühzeitige Kennt nis von dem deutschen Vorhaben ge wonnen hätte. Auch den deutschen Soldaten war es unbekannt geblieben; unter einer Decke des Schweigens

waren die Vorbereitungen getroffen, welche die Spannung der Soldaten der Westfront lösen sollte. Befehl zum Angriff Seit Wochen kämpft der deutsche Soldat im Westen mit einem verbisse nen Trotz, der von einer ständigen Hoffnung genährt wurde, die ihre Wur zeln in einem unerschütterlichen Glau ben bat. Mochte der Amerikaner und der Fngländcr noch so mit seinem Material protzen, das Selbstbcwußtsein des deutschen Soldaten ist geblichen. Fr fühlt sich als Finzelkämpfer jedem Gegner überlegen, und er harrte

auf den Augenblick, wo er der Welt zei gen konnte, daß er trotz aller Rück schläge in den vergangenen Monaten der gefürchtete .Angreifer geblieben ist. Welch ein Feuchten ging über das (ic- 'sicht der Männer, als sie den Befehl ihres Generals hörten: „Stellt wie die Teilen, kämpft wie die Löwen!' Wcl- »Tg die sich neu anbahnende Phase des Westkrieges nehmen wird, wem der S'id:>i nicht, mir ahnt er. daß den schwer ringenden Teilen unserer Westfront durch den Angriff eine we sentliche Ftu! astung gebracht

und Mustangs erheb lich zu. Ich beobachtete, wie bei einem feindlichen Jagdbomberangriff auf eine Straßenkreuzung innerhalb von drei Minuten mindestens sechs Flugzeuge abgeschossen wurden. An anderer Steile wurde der Abschuß von sieben weiteren Maschinen freudig be grüßt. Trotz aller Lufttätigkeit aber kam der Verkehr auf den Straßen nicht zum Erliegen. Im Gegenteil, die Fahrer und an verbrannten Fahrzeugen vor bei. Einige findige Soldaten • machten erbeutete amerikanische Fahrzeuge, die aiie den großen

weilt sehr wohl, daß sich der feindliche Widerstand verschärfen wird, daß der Feind ihm alle Kräfte entgegen stellen wird, doch klingt in seinen Ohren ein Wort, das nacli den Tagen schwerster Verteidigung, trotz aller Ungewißheit über das Wie und Wohin des Weges wie Musik in seinen Ohren klingt - Vorwärts! Kriegsberichter Brüning Erfo'griidja WinlsrsÄfit in ielglan Gefangenenzahl hat 20 000 überschritten - Der OKW.-Bericht Aus dem Fübrerhauptquar- t i e r, 21. Dezember. Das Oberkommando

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.06.1941
Umfang: 4
weiterläuft. (Lebhaf ter, langanhaltender Applaus an die di plomatische Vertretung Japans gerichtet). Durch das, was der Außenminister Mat- suoka in Roma, und küHlich in Tokio er klärte, ist Japan nach dem Dreierpakt ausgerichtet. Japan ist ein stolzes und loyales Volk, das einem amerikanischen Angriff gegenüber den Achsenmächten, nicht indifferent bleiben würde. (Allge meiner Applaus). Japan weiß, daß auch seine Zukunft auf dà Spiele steht. Trotz der enormen Entfernungen vertiefen

Abmachungen bestehen. Völker, àie außerhalb àes Asmpfes stehen Bon den Völkern, die noch außerhalb des Kampfes stehen oerdient eines beson dere Beachtung, es ist So anien. Trotz verlockender und abwechselnder Erpres sungen ist es klar, daß Spanien nicht dar auf verzichten kann, die einige Gelegen heit zu ergreifen, die sich ihm bietet, die Ungerechtigkeiten, die es in anderen Zei ten erlitten hat, wieder gutzumachen. Wir beschleunigen in keiner Weise eine Ent scheidung Spaniens; Entscheidung

abwechselnder aber immer harter Geschehnisse, hat das italienische Volt ein Unvergleichliches Bei spiel der Disziplin gegeben, es verzagte nicht, wenn die Rachrichten schlimm wa ren und die Tage düster; es überhob sich nicht, wenn die Nachrichten gut und die Tage lichtvoll waren. Trotz der Sonne ist da» italienische Volt ein Volk mit kal tem Blut» und gleichzeitig realistisch, sen sibel und überlegend, ausgestattet nm einem hervorragenden Gedächtnis, gehär tet und erprobt durch dreißig Jahrhun derte

mit der Erschöpfung der Vorräte und dem Zuwachs der Bevölkerung, der mit den neuen Gebieten vielleicht eine Million beträgt, in Zusammenhang. Die wirtschaftlichen Prob le in e, die sich aus den Umständen erga ben, werden mit angemessenen Maßnah men positiven und negat ven Charakters gelöst werden. Die Kriegsgewin ner werden immer härter ge stro ft werden. Trotz alledem befinden sich in den Reihen des Volkes nicht Schwarzseher und Zweifler. (Beifall). Das Volk „fühlt' diesen Krieg als eine notwendige und harte

war. während eines Uebungsslu- ges ins Meer gestürzt. Trotz sofortiger Hilfeleistung konnte niemand gerettet wer den. Stt Krieg Mtt die trltifche BerssrMisÄNschast 3» à Wiche tls Schiffe «iseol». ftchch, «àe lch«r KMi» ? Berlin» 10. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: »Die Luftwaffe versenkte an der britische» Südtüste und im Atlantischen Ozean zwei Frachtschiffe mit zufawmeu 10^00 BRT. Zwei weitere Handelsfchif se wurden im Atlantik auf der höhe von Portland so schwer getroffen, daß mit ihrem Verlust

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.02.1938
Umfang: 6
mit den Veränderungen vom 4. Februar eine „verwegene MilMr- revolte mit blutigen Zusammenstoßen* ausgebrochen mar. Noch größer wurde Has Erstaunen, als am Samstag ein be» -sonders mutiger englilcher Journalist, der Berliner Vertreter ds? „News Chromcle'. San S. Colà allen Gefahren zum Trotz. mit der überraschenderweise noch verkeh renden Eisenbahn in Stolp austauchte, um den Umfang und dt« „entsetzlichen Aus« Wirkung«», der Stolper Nevànon' an Ort mw Stelle selbst zu studi«««. Da Mr. Colvkk Nur die L^ndonà MeldunM

so verborgen, daß sie trotz kühnster Nachfor schungen unauffindbar blieben. Die Stol- per Bürger aber hatten trotz hartnäckiger Befragung nur ein Schmunzeln für die ausländischen Pressemärchen übrig. Der englische Journalist sollte aber noch größe re UebMaschungen erleben. Das „meu- ternde' Stolpes Kavallerieregiment berei tete ihm «SWch in seinem »afitl» «inen herzlià SOpiang, ter seht temiitlich verlief UNd Über den sich Me. Com» sehr oefreut haben sà Wie erstaunt àter war der englische Äournallst

-durch heftige Stürme vereitelt -worden. Die vom Schiff gestarteten HiWlugzeuge .mußten -vor dem Sturm -wieder geborgen -werden. Vom SchW aus .kannten -trotz des -dich ten Nebels die Lageijfeuer -der Forscher gruppe auf der -treibenden Eisbank ge sichtet -werden. Wusses ist die Aufstellung eines jähvli-i Äut prej. Nr. SM v chen praktischen Arbeitsprogrammes Mr Fast alle Veränderungen -in der Gesichts- -sarde und Hautkrankheiten -kommen van Er. nährunWiirungen zumal des Blutes und der Körpersäite. — Nie

des Sportklubs Alpe -di Siusi -im -überle genen Mqße.^sichtlich. Senaner Angelo -der S. S. -Gardena ikl>,nnte jsich .trotz -seiner -ungünstigen Verfassung — ,e.r hatte die vorhergehende Rächt a^f der Bahn zu bringen .müssen, die ihn -van d?r Leran staltung -in Asiago zurückkrachte — .einen ehrenvollen K. Platz erringen. Das E-n dergeb.n.is lautete Me folgt: t. Planer -Giuseppe. U. S. Siusi. .in 1M:7; 2. .Fautore Giuseppe. Dopolavoro Valdagno, -in ZW.S?: S. Senaner Vitto rio. iU. S Siusi. ,in l kiL

-4: 4. Äfft.Carlo. iU. S. Siusi: ß. Warkanek -Ermanne. U. S. Siusi: 6. Senaner Angelo, S. S. Val Gardena: 7- Santvn Äueiana- Dopolavoro Valdagno: -L. Bassot Di^lMe. S. S. Ml Gàna. O«r Vegl»» »sr Mister. sß«»t-Hochfaiso» i» Salda, 13. Februar. Trotz der allgemeinen Schnseknappheit de» heurigen Winkers kann Solda auch dà Jahr wiederum eine herrliche Schneedecke aufateisen, die allerdings nicht die sonstige Höhe erreicht hat, immerhin aber da» Skiläufen in Men Arten bestens aewätrteisiet. Dieses > ahr

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 01.07.1922
Umfang: 12
bei allen Filialen der Union Pubhliciti ltalian». — vezugsprets: bei Abholung In den Geschäfts- und Verschleihstellen monatlich L 4.—, vlerleliährig L 12.—; bet Zustellung durch Post oder Austräger monuilich L 4.60. vierteljährlich L 13.60; monatliche Bezugsgebühr für Deutschösterreich und Deutschland Lire 6.—, Tschechoslowakei tjchech. K 2».-, übriges Ausland Lire 8.— Unverlangte Manuskripte werden nicht zurückgestellt. Samskag-5onnlag, 1. und 2. Zuli 1922 3. Jahrgang 1. Zönner 1S9S - 1. Zuli 1922. Trotz

-er vielen warnenden Sttmmen aus Fachkreisen, trotz der 'ausführlichst 'begründeten 'Vorhalte der Presse aller Parteien tm Trentino und in Südiirol, trotz der heillosen Verwirrung, welche die überhastete Einführung der italie nischen Strafprozeßordmmg im julifchen Vene- tien geschaffen hak, ist es nicht gelungen, die Regierung zur Verlegung des Stichtages für die Einführung der Gesetze auf 1. Mnner 1923 zu bewegen. Für die Folgen dieses Starrsinnes wird ausschließlich die Regierung verantworüich zumachen

. Fe freier tzten Zeit er- Wir wollen vom materiellen Strafgesetz ab« seistn. In dieser Beziehung mag die Uebernahme des italienischen Gesetzes trotz seiner verschie denen Schwächen und feiner Wesensfremdheit vielleicht doch einen Fortischritt bedeuten. Aber die Strafprozeßordmmgl — Zwar ist auch sie «kn modernes, ja sehr modernes Werk; gelangte sie doch in Italien erst am 1. Jänner 1914 zur Einführung. Trotz chres geringen Alters machen sich schon Zeichen beginnender Zersetzung be- merkbar

^Sie wird selbst in Kreisen retchsitalie- lte bekämpft und er- Refor- mterung. Für dieses Operat juristischer Kompli ziertheit, verbunden mit der Neuschaffung längst überwundenen Formalismus, müssen wir unsere vielbewährte, klare, trotz ihres Alters von bald 50 Jahren noch >jttgendfrlfche österreichische Strafprozeßordnung, das Meisterwerk des un sterblichen Glaser, hingeben. Aber nicht mir das. Wir treten in die Wirksamkeit der neuen Ge setze ohne gründliche Vorbereitung ein. Beson ders für uns Deutsche

der Trauer ist? Gilt es doch nicht nur Abschied zu nehmen von bewährten Rechtseinrichtungen, fordern das Auge schaut besorgt in die Zukunft, mit Recht befürchtend, daß sich aus der bisheri- gen, glänzenden Ordnung im Gerichtswesen unseres Landes ein wirres Durcheinander ent wickelt. Trotz alledem wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben, daß unser, bewährter Richter- rmd Anwaltstand Wer alle Schwierigkeiten hin weg, auf seine eigene Kraft vertrauend, die Sache zu einem 'guten Ende fithren und die neuen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 08.11.1902
Umfang: 12
zur Zahl der früher innegehabten noch zehn Mandate gewonnen. Es hat eine ganz gewaltige Stärke verschiebung stattgefunden, welche beweist, wie sehr die Judenliberalen in Niederösterreich ab gehaust haben. Also Sieg links, Sieg rechts, Sieg auf allen -Seiten, Sieg trotz der fürchterlichsten Agitation seitens der Gegner, trotz der grenzenlosen Wahl schwindeleien, trotz des ungeheuern Geldaufwandes .zwecks Stimmenkaufs, trotz horrender Schweigsummen, welche die Juden ausgegeben hatten! ES meldeten Ziele

trotz der raffinier testen Agitatwn der Gegner bis zum letzten Augen blicke ; diese schlugen Wahlaufrufe für ihre jüdischen Kandidaten an Kirchenportalen an; sie verfaßten verfängliche Wahlaufrufe, worin sie Dr. Lueger priesen, natürlich bloß in der Absicht, die Wähler zu täuschen. Im zweiten Bezirke, wo beinahe die Hälfte der Einwohnerschaft Juden sind, drohten die Rabiner ihren Glaubensgenossen mit der Ex kommunikation. wenn sie nicht den jüdischerseits auf gestellten Kandidaten ihre Stimme geben

, welche aber trotz aller Bemühungen von den liberalen Bewohnern sehr schwach besucht wurde. Durch diese höchst sonderbare Verquickung von Mission und unmittelbar folgendem Wahltag gewinnt eS den Anschein, als ob die Mission aus rein poli tischen, wahltechnischen Gründen abgehallen worden wäre. Selbstverständlich ist das ein Unsinn. Denn um eine Gemeinde einer bestimmten politischen Partei zuzuführen, hält man Wählerversammlungen, aber nicht Missionen ab. ES heißt den heiligen Volksmissionen ihren Charakter

erlassen wurde, welches aber bis heute, insbesondere wegen der §§ 5 und 6, noch immer ein Vogelfanggesetz ist, wird es von den Welschtirolern ganz gehörig ausge beutet; im italienischen Landesteile werden trotz dieses Gesetzes Vögel feilgeboten und in den Gasthäusern verspeist. Das fragliche Gesetz hat ja gar keine Be deutung mehr; glauben denn die Italiener, daß sie wirklich berechtigt sind, stets die Vögel nach ihrem Belieben fangen und verspeisen zu können, glauben denn sie wirklich

und es kann mit Fug und Recht behauptet werden, daß dieses Gesetz von allen Kronländern Oesterreichs in Tirol eine Ausnahme macht und nur deswegen, um den wel schen Signori den Leckerbissen nicht, vorzuenthalten. Trotz aller Wachsamkeit in Bozen werden auf verschiedene Arten, meistens durch die Post, Vögel llen öffentlichen Lokalen, sowie in de« geschmuggelt, selbstverständlich nur an jene Personen, die der Macht der. Gewohnheit nicht widerstehen können. (?) Hervorragende Männer der Wissenschaft

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 08.01.1945
Umfang: 4
Seite 2 »lid/iNi-.K I' A <j I* t„ A t I in verschieden abgestultcn können und sieht im Vordringen des Bol schewismus auf (iem Balkan mit Recht eine Gefahr für sich und seine gewohnte Lebensform. Vor die Wahl zwischen Bolschewisten und West- rnnehtp gestellt würde er selbstver ständlich England und Amerika vor ziehen. nicht zuletzt, trotz aller trüben Erfahrungen im besetzten Süditalien, ans dem Wunsch nach wirtschaftli chen Vorteilen heraus. Dem sucht der Kommunismus Ti Dir Vommth im l’sü

Istriens und Krnins geschlos- crr |^ c der 3 englischen Division unter S ih' SrrtrtÄ ra *Sh'm. !»»«- feindlichtn VotosM «N»'- schafl über ein Grossreich von Mnze- gen. donien bis zur allen öslerreichisch- J n den nördlichen Ardennen liehen italienischen Grenze führen könnte, gestern die Angriffe der Amerikaner wobei er sich anscheinend trotz aller un f e J. dem Eindruck ihrer schweren Bindungen und Treubezeigungen y )us , e an dcn Vortagen nach. Im dennoch auch gegenüber Moskau eine „ R-jcirnrnp o-ehn

? es unseren selbständigere Stellung zu erringen Raum von Bastogne gelang es unseren trachtet. So tragen viele Mitglieder Verbannen trotz zäher feindlicher C. seiner Bandengruppen nicht den So- genwehr weitere Stutzpunkte aus dem wjelslcrn, sondern die Anfangsbuch- feindlichen Frontbogen im Umkreis staben seines Namens auf ihren Müt- der Stadt herauszubrechen. zen als Zeichen, da er immer mehr o,o Kämpfe in Lothringen und im die kommunistischen Banden Süd- F | sa ß brachten unseren Truppen neue Trios

und Mosel dauern an. Die . . w .. ., anfrechf. Feindliche Angriffe scheitet- unterstützten auch gestern die I. amerikanische Armee, die mit sfar- Das Oberkommando der Wehrmacht vamofe des Heeres in Ungarn nnd ken Kräften gegen unsere Nordfront 8 >d' ^^nnt^.Nacli emer durch ^.e Front zwischen Saargemünd £. .JJ e |8 p anzef außer Gefecht. 30 anstürmtc blieb unter hohen VeHu- Jj* J ten '-.mtlichen sowjetischen Er- und dem Rhein ist in Bewegung. Trotz so * wje(ische Flugzeuge wurden vernich- sfen

,m Abwehrfeuer liegen. Im Raum so| , en am 29 Dezember 1944 der Gegenangriffe der inzwischen her- te{ daV on 26 in Luftkämpfen durch un- Basloguc warfen Panzerverbände m j tta g S zwe j sowjetische Otiiziersparla- angeführten feindlichen Verbände sind Jäger und Schlachtflieger. »«u Norden und Osten a *|S re ' fend den mentäre vor Budapest trotz deutlicher unsere Trappen besonders in den Kurland scheiterten südlich Gegner in Richtung auf die Stadt zu- Kennzeichnung von deutschen Truppen unteren Vogesen

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 08.12.1885
Umfang: 20
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 147 vom 8. December 1885. Literatur. Trotz alledem. Mte vo« Johannes Proelß. Frankfurt.. Sauer ^ länder. 1836. Johannes Proelß! Wer kennt ihn nicht, N wackerm Sänger in der alten Reichsstad kMlfurt, der ebenso kräftig die Laute schlägt, er den scharfen Stift der literarischea Kritik Ären versteht. Johannes Proelß ist kein Mg auf dem Felde der Poesie. Sein „Am Wer- liegt bereits in 2. Auflage vor und feine Mncipirten Novellen', sein „Voles lar

Wie', seine Katastrophen' :c. haben ihn längst i einem Lieblingsschriftsteller der Deutschen ge Mch. Heute legt er uns einen trefflich gebund- Z5i Strauß Gedichte vor, theils lyrische Klänge H herzgewinnender Tiefe und Schönheit, theils die sich keck dem Schönsten an die Mcitc stellen können, was die moderne Epik ge- Dn. Im lyrischen Theil, den der Prolog Trotz alledem' einleitet, reiht sich Perle an Male. Es ist der Fehdehandschuh eines gesunden Wheit- und liederfreudigen Gemüthes, den der Hier der vom Pessimismus

angekränkelten und M falschen Realismus beherrschten Zeit vor ie Füße wirft. ' ^ ^ >. »D'rum weh der Zeit, die trag versäumt DtS Herzens Zucht trotz alledem, , Die von Besitz und Macht nur träumt Und glücklos bleibt trotz alledem. a - Trotz alledem und alledem, - > > Trotz Henscherglanz und alledem — Ä Purpur auch kann mau an Gluck Ein Bettler sein — trotz alledem!' Dieser frische Ton, der das einleitende Ge ht durchklingt, spricht auch aus den sich an Wenden „Zeit- und Streitgedichten'. Wie Mistz.B

man sich viel freier und ungezwungener bewegen. Aus diesem Grunde mußte er beim Speisen, um kein Aufsehen zu err^m, als der jüngste zuletzt bedient werden. . i Der Tag wurde, trotz des schlechten Wetters, mit der Besichtigung der Stadt und ihrer Äben nicht zahlreichen Sehenswürdigkeiten zugebracht. eben nur in der Academie mögli geregelte Gang der großartig angelegten Unter richtsanstalt auch auf das Einhalten der festg'-, setzten Studienzeit hinsichtlich des Prinzen einen Abends ^fühtte uns^ sehr wohlthätigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1922
Umfang: 8
Ratsstube. Bei den. gegenwärtigen Bestrebungen der Eingemeindung der drei Kurgemeinden mag es ganz ir.lereisant sein, etwas über den Ton zu berichten, der letzthin in den gegenseitigen Raisstuben angeschlagen wurde. Jn der gemeinsamen Sitzung der Maiser vom 6. d merkte ein unbeteiligter Zuhörer vor allem das Bestreben eines Großteiles der Ver sammlung, die Bemühungen der Meraner betreffs Eingemeindung zu durchkreuzen. Man hörte Aeußerungen des Mißtrauens gegenüber der Stadt Meran. die trotz des festen

entsprach. Damit sei nicht ge sagt, daß der ganze Meraner Gemeindeans- schuß etwa über die Maiser loszog. Aber einige Mitglieder scheinen sich mir 'Absicht in gewisse fixe Ideen hineingerannt zu haben, aus denen dann die seltsam anmutenden Be schlüsse herauskamen. So belresss der Real schule. wo beschlossen wurde, trotz des Be schlusses der Maiser Gemeinden prinzipiell an der Erkaltung der Schule festzuhalten. Dieses „trotz' ist nichts anderes als ein Schlag ins Wasser. Denn was haben eigent lich

der Meraner RaisstuUe geradezu als nieder- trächtig Hingestull wurde die von den 'Kai sern beschlossene Zurückweisung der Unter schrift jener Verstaailichungseingabe. Das war eine reine Spiegelfechterei. Im Mera ner Gemeindeansjchnß macht man den Leu ten vor, die Maiser seien gegen die Verstaat lichung der Realschule, vielleicht sogar gegen die Erhaltung der Realschnle, sonst hätte es ja kein „trotz' gebraucht. Aber das ist ja alles nicht wahr! Die Maiser überließen erstens die Eingabe zwecks

. nicht einerlei sein. Jn der Meraner Ralsstude am X. d, sprachen sich mehrere Mitglieder scharf gegen die Maiscr Forde rung betrefis der ><urronnnijjion ans, trotz dem anscheinend kein einziges Gemeindeans- schuiimitglied bestimmt sagen kannte, was die Maiser unter dem Tilet „.^urkominiffion' eigentlich wollen. Ein einziges jüngeres Me raner Ausschußmitglied machte den Vor schlag. der das Nächstliegende lras, an dl.' Maiser die Anfrage zu stellen, welche Gestal tung die von ihnen geforderte Mrkonumssion

Mar Ehezze aus Eortina d'Am- pezzo sein junges Leben lassen mutzte. Doch trotz Spott und Verfolgung ent wickelte sich Rhaeto-Baoaria zu einem strammen und zielbewußten Glied« des C. V., ?>es Kanellveronndes der sarbentrageuden !aU)olisch-deutschen Studentenoerbinduiigen Teurschlands und Oesterreichs. Nhaeto-Bavaria staub in vollster Blüte, als der Wellkrieg ausbrach. Begeistert solg leu die Rhaeto-Baiiern dem Ruse des Va terlandes. der Verbindungsdetrieb stand aus Jahre still- Fünf unserer

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 03.08.1940
Umfang: 12
nicht volkswirlfchaflliche und Rentabililälsgründe entscheiden, hier kommt es einzig und allein auf die Tatsache an, daß der Berg- bauer einen krastquell der Rotion dar stellt. Der Reichsnährstand wird daher alle Möglich keiten ausschöpfen, einen Ausgleich in der Bewer tung der Arbeit des Bergbauern und der des Flachlondbauern herbeizuführen. Die Technik, die dem Alachlandbauer weitgehende Vorteile verschafft Hot, wird trotz aller Schwierigkeiten — die vor allem im Mangel an Kapital und in den geringeren Möglichkeiten

: so vor allem der Milcherzeugungsschlacht. Hier ist trotz den zunehmenden Schwierigkeiten vor dem Kriege und während des Krieges die Voraussetzung sür ein Funktionieren der Milchmarktordnung geschaffen vor der enWsldung kortlct^unx von 8e!tc 1 Alles dies muß sich um so stärker auswirken, als das gesamte Material seiner Expeditions- armee verloren gegangen ist und ersetzt wer den muß. Wie aber soll England seine Au fuhren aufrechterhalten, wenn seine größten und für die Versorgung des Landes wichtig sten Häfen unter deutscher Waffenwirkung stehen

durch Torpedoschuß. Deutsche Kampfflugzeuge griffen trotz schlechter Wetterlage den britischen Schiffsverkehr im Kanal und an der Küste Ostenglands sowie Industrie anlagen in Südostengland und Schottland an. Wie bereits bekanntgegeben, wurde dabei ein Geleitzug von fünf Handelsschiffen mit einem Ge samtinhalt von 17.000 BRT vernichtet? außerdem erhielten drei weitere Handelsschiffe so schwere Bombentreffer, daß mit ihrem Verlust gerechnet wird. Angegriffen wurden ferner unter anderem die Vickers-Flugzeugwerke

. Die Gefamtverluste des Gegners betrugen gestern zehn Flugzeuge, davon wurden sechs im Luftkampf, vier am Boden vernichtet. Sechs eigene Flugzeuge wer den vermißt. kngland verlor an einem lag 6Z.M VNI zz feindliche Flugzeuge abgeschossen Berlin. 26. Juki. Die Luftwaffe griff britische Flugplätze in Mittel england und die Funkanlagen von Dover an. Unsere Kampf- und Sturzkampfflugzeuge haben, wie bereits bekanntgegeben, trotz schlechter Wetter lage einen bedeutenden Erfolg im englischen Kanal erzielt

, ein weiteres Handelsschiff von 2000 BRT in Brand ge schossen worden. Trotz weiterer Verschlechterung der Wetterlage klärte die Luftwaffe bis zu den Shei'and- infeln und über der gesamten Ostküste von Schott land und England auf. Unsere Kampfflugzeuge griffen die Hajenanlagen von Eardisf, Eberthow und Hastmgs an. Zahlreiche Brände wurden beobachtet. Weitere Angriffe richte ten sich gegen den Eisenbahnknotenpunkt Tonbridge- Wells und die großen Erdöllager von Thameshoven. Veutsche Luftwaffe und ll-öoote

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 15.08.1920
Umfang: 8
Sfcewnter Dagblstt: Der Burggrafler heral' tan die !pa«r Hundert Zuschauer, die da-s irngc- nwlpivc 'Schauspiel guf der Waltsorm des bizarren Denk-z mals langezogen Mncm. Bezeichnend erweise tvirklcn Zwei — Militärkapellen habe mit. Trotz aller Förderung der Abfall:, kirche' von feiten hoher ÄlegiernngssieUcn, trotz wähl und slrnpelloftckt Appells an die überhitzten tschechiichen »rnioualen In-, stinktr, trotz der rührigen Werbearbeit der frctg Listigen Sokoltumgemejnden, trotz

genug zur Freude über die tl-r gewordene Bo:größerung. Weite tschschi che xrcur fre.en der Abfall -.cki'N'' eben Noch wie das Brünne narionaldcinolra i ch Or gan die „Ldote h'ioi'iini' uniängü verrietezögernd gegenüber, weil iic ilckren trotz der proklamiert m Glau» be»s- und Gewiliensftcilei immer -noch viel zu 'ie. von „roiniichm Dogincttztvang' iotl 'beißen vom t?h tsien.tiin. an sich trägt. Of.onba' uni iolchen Sinnnen Enigcgeu-, koinmen zu zeigen, l>ai sie sich beeilt, bei der ll-'ber tragung

sich die AnluiNgcr der Sekte g t w all! -i i i g und unter brutaler M'ißliandlung der treugebliebene > ia !w< lisch?n Geistlichen Kn den BeLtz der kcMwlischen K,K,.-n setzen. Die ibern^enen :Kegienargsorgai-c fte-hen dic'ct flagranten RechtsveÄeyung ulnätig gegenüber. Die 'ka, tlwlifche Kirch' in restlos in diesem ,,Rech''-'staat' trotz der '.bi Prozeiu latlwlischer Bevölkerung. F-ördernng er-, falwen von lK>licn und böchsten Rcgiernngsstell „ nur das „Bölrnüsch? GruderWm', als -deh'cn Mitglied Ser ch'r- ntaltge

d n i k-ßfro dfkh, denen trotz aller Ka tholisch?» Proteste nach wie 'vor als holie Mintisterialbe- anne im ^ UnlerrichtstinNislerium die katholischen Kirchen- angelegenheitckn zur Erledigung unterstell, gefällt. Es lautet auf Degradation. Beginndei wird es mit d'ni hartnäckigen Velh'aprcht im dar dem,Apostolischen Stuhl lg- - sonders vorhehalienc!! Eikonnizunika io», di' sie sich sakto durch I:« difch? und schisrnaiisH: Umtriebe zuge- zogen. Zälwadnik hat anßerdem lim -September v. F. eine bürgerliche Ehe

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 09.04.1941
Umfang: 6
Trotz erbitterten Widerstandes deutsches Vordringen im Struma-Tal. Berlin, 7. April.. Trotz des erbitterten Widerstandes haben die deutschen Truppen im Struma-Tal weitere Fortschritte machen können. Sie setzen derzeit ihren Vormarsch fort. Das griechische Kommu nique« gibt das Vordringen der deutschen Truppen zu und begründet cs damit, daß einige griechische Bezirke' haben geräumt werden muffen. Reiche Bente in Serbien Berlin, 9. April. Durch weitere Angriffe, welche cs den deut schen Truppen

ermöglichten, in Serbien trotz der schweren, durch Minensprengungen hcrbcigcsühr- tcn Strahcnunterbrechungen und trotz der natürlichen Eeländeschwicrigkeitcn neuerdings Boden zu gewinnen, ist eine sehr reiche Kriegs beute gemacht worden, welche zahlreiche Geschütze mittleren und schweren Kalibers sowie motori sierte Geschütze umfaßt. Die vrgerücktcn Truppen bemächtigten sich einer sehr großen Menge In fanterie-Munition. Räumung von Ost-Thrazien Lissabon, 8. April. Der Londoner Rundfunk gibt bekannt

der bloßen Wachsamkeit eingenommen habe, trotz dem cs auf jugoslawischem Gebiet Rumänen zu verteidigen habe, habe das jugoslawische Heer und die Luftwaffe als Antwort auf diese Haltung das rumänische Gebiet bombardiert. Heute, 6. April, um 7 Uhr. wurde vom jugo slawischen Donau-User- aus gegen die Stadt Orsowa geschossen, wobei ein Rumäne getötet wurde. . Um 14 Uhr warf ein. jugoslawisches zweimotoriges Bombenflugzeug Bomben auf die Stadt Arad ab. Eine Bombe fiel auf eine Fabrik und verletzte fünf

! Es lebe der Duce! Es lebe Italien! — (Gez.): Pawelitsch.' Mlow an die Sobranje ' Sofia, 8. April. Ministerpräsident Filow hat heute in der Sobranje folgende Erklärungen abgegeben: „Das Ende der verflossenen Woche sah auf dem Balkan das Eintreten neuer Ereignisse: Seit dem 6. April stehen das Deutsche Reich und Südslawie» im Krieg gegeneinander, in welchen auch Italien eingetreten ist. Die Er eignisse nahmen diese Wendung trotz des Wil lens und des Wunsches der Achse. Die in Wien und Rom

aus dem Balkan, für welchen wir immer unermüd lich gearbeitet haben. Die bulgarische Regierung ging trotz der Vorwürsc, die ihr seinerzeit gemacht wurden, die Interessen Bulgariens geopfert zu haben, immer ohne Abweichung den Weg des Friedens und der Verständigung, weil sie glaubte, daß die ncucntstchcnde Atmosphäre sowie auch die Festigung der Freundschaft mit unserem Nach barstaat eine für beide Länder befriedigende Lösung der von der Vergangenheit ererbten schwebenden Fragen nur erleichtern könnte. Heute

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.02.1944
Umfang: 4
. Von uns kann man jetzt hm und lassen, was man will, wir geben uns keiner Täuschung, über den strategischen Wert von Linien mehr hin. Wir .werden an jeder Stelle unsere Pflicht tun, aber da« eine steht fest, und das hoben wir trotz aller Wechten Laune und obwohl wir mal wieder die Rase bi» oben hin voll hatten, wieder an uns gespürt — in das Gebiet unmittelbar deutscher Interessen kommt er nicht. Ganz im Gegenteil! Gut, daß Weihnachten und Neujahr vorüber sind, man hat doch wieder ein Stück Ballast weniger auf dem Herzen

Selbst in den Jahren 1914 bis 1918 waren wir gewohnt, un sere Feinde in ihren Ländern zu schla gen, und nachdem uns die Winterwende des Lahres 1943 die letzten Illusionen g« nommen hat, glauben wir trotz allem „Urräh-Seschrei' auch diesmal ganz be sonders dafür garantieren zu können, mag da immerhin kommen, was kommen will, denn jetzt beginnt für uns eine neue Zeit, an der mancher noch sein blaues Wunder erleben wird. Cs ist uns in den letzten Wochen manchmal dreckiq gegan» gen, das geben wir. zu, aber unfer« Her

- Eq wird daher keinen wie, immer ge» di« Aufgabe feine» europäischen Zukunft zu gewinnen.' Ehrung deutscher Erfinder Die Rede des Rekhsorganlsationsielters de behördliche Maßnyhrnen dje Bevölkerung trotz ungünstiger Voraussetzungen vor Seu-e chen. und Epidemien beschützt worden konnte, daß Im Gegenteil die !m Getzjete de» alten Bolen einaenisteten Seuchen wl« Flecksieber, Trachgzn, Bauchtyphue. beinah« zum Ausster^ ben gebracht werden, konnten, müsse heson- her» betont worden. tar«, Ich stell« fest

ist allein Beweis für die Richtigkeit des Wollend. Cr ist am besten sichtbar, wenn flch das, was man .im Frieden gebastt und gewollt hat. .im Kriege bewähr,t, dsstn der Krieg bedeutet dlö schwerste Belastung' einer Rattan. Während im erstest Weltkrieg die Front tapfer und unbesiegt aushielt^ brach die reicht. ' Der Lombrnkerror hak unsere Volksgemeinschaft nickik Erbrochen, .son dern gehärtet. Trotz Phosphor und vom- ben wachsen unsere Vrodukklon und un sere Leistungen - ständig welker. Zahllose

, 'den Angrissm hft Stirn zu b.ftten'.. jfl das -llnt«rnehmcn mußte nahezu ausstchtgsoq erschesnep.' Trotz dem wurde der Entschluß gefaßt- D«nn «, fehlte auch damäft dem'Lgnde nicht an Män nern, und In ihnen allen, den estnischen sind deutschen Heimatgejährten. mag da« Gesühl lebendig gewesen sein, daß der Krieg da» Ge» fttz dieses Landes gewesen ist, solange dl« MMtni? unserer GesMtk- reicht. Kamps und Krieg siäd. die Gesetze diese, Landes. Das haben die ,Essen in ihrer Ge» Ichichte zur Genüge erfahren

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 29.01.1944
Umfang: 6
in Mos kwa-zuerst die Früchte 'des furchtbaren Blutbades ernten zu können, um dann den „demokratischen Hunden' und Der bündeten von heute das.wirkliche bol schewistische Gesicht zu zeigen. Aber in zwischen wird das Schicksal den Nichter- spruch über den Bolschewismus selbst ge sprochen haben. Baigien und der Invasionsplan Haltung der Öeffentlichkeit - Kulturelle Entfaltung trotz dem Kriege Brüssel. 28. Jänner — Wie Überall sin Westen Europas steht auch Belgien in Erwartung einer anglo-amerikanischen

« diese, mitten Im Kriege oft unwahr scheinlichen kulturellen Genüsse müßten zunichte werden, falls Belgien bet einer anglo » amerikanischen Landung zum Kampfgebiete werden würde. Eben dar um hängt man heute in Belgien mehr denn vordem an der Gegenwart. Die Kämpfe bei Kertsch Berlin. 28. Jan. — Seit Wochen grei fen die Sowjets bei Kertsch die deutsch- rumänischen Verteidigungsstellen an. Aber trotz neuer Landungen nördlich und südlich des alten Brückenkopfes und laufender Zufuhren von Verstärkungen

ge macht, meinen Heranwachsenden Töchtern zum. Trotz, die sich einbildeten» das könnte ich nicht mehr, unh nun muß ich den Purzelbaum wieder,lernen, um vor. mei nem Enkelsohn bestehen zu können.. Und mitten im Turnen (eine Viertel stunde wäbrt das meistens) reißt der Bub das Kommando , an? sich —. er geht schon' ein Jahr in die Iflnoerstunde — und ich muß allerhand Uebvngen ma chen: Brücke, Stand, Waage, L.ater.nche.n anzünd.en und andere Sachen. : Der Turnlehrer ' ist sich -selbst nicht immer ganz

die Sanderproduktion der Wochenschau läßt nicht nur in Berlin, sondern auch in Amsterdam. Den Haag, Baris und Prag Zeichenfilme Herstellen. -Darüber hinaus beschäftigt sich z. B. die auch eigens zur Herstellung von Zeichen- silmen gegründete Zeichenfilm-G. m b. H. und- die Bavaria-Filmkunst mit diesem Sujet. - Der Zeichenfilm ist trotz seiner uns außerordentlich modern ansprechenden Formen doch nicht so jung wie man ver muten könnte, jedenfalls ist er älter als der Tonfilm, durch den er freilich erst

sehr wenige Meyschen, die gerade diese Art des Zeich nens und der Bewegungsdarstellung richtig treffen. Die Ideen zu de» beiden Filmen, die Fsscherkösen für die Wochenschau bisher gezeichnet hat — „Verwitterte Melodie' und »Der Schneemann', — stackmen von Horst von Möllendorf. Sie zeigen, daß man im deutsche» Zeichenfilm den Ver such macht, trotz seines leichten spieleri schen Stils, der im wesentlichen von der überraschmden Bewegung.und dem Auf lösen der menschlichen Erfahrungswelt ,'n-Vorgänge

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 09.04.1945
Umfang: 2
, tr f(i|| r { en Luftkiimpfen. In denen die kühn lernen and sich in die graue KamcradRohaft Crölx (Hildo \V e 1 ß n e r), Natalie Alexan* hellen und warmen Gelassen. Man'Wird» An der Danzigcr Bucht Ist es durch den wurde abgcricgelt. , angreitonden deutschen Jäger trotz stärk- unserer Jugend elnfügen. Bol allen Lehr* dfowna (Elisabeth Flickenschild). wo er uottut, die Kellerfenster öbdunkeln, vorbildlichen Einsatz von Verbänden der Nordwest Dalmatiens dauern die lief- stor A bwebr den amerikanischen Bomber- Rängen zeigten

die Teilnehmerinnen großen Rittmeister Laudon (Hans Nielsen). Ha- wodurch sich die Keimbildung in tragbaren Sichorungsdlvisloii sowie weiteren Ein- ‘ ,Ren Abwehrkampfe an. ' ' . - ... .. ' beiten dor Kriegsmarine und des Pionier- Amerikanische Bomberverbände flogen Landiuigsvcrbaiidcs Henke trotz starken gestern in den mitteldeutschen Raum ein feindlichen Feuers gelungen, sämtliche Vcr- und trafen besonders die Wohngebiete von wundeten und cinsatzlühigen Walken von Leipzig, Halle und Gera, der Oxhöltcr Kämpe

und trotz zäher Gegen- gemeldet: In den Kämpfen der letzten Wo allen psychologischen Entwicklungen. Kei- 1155. Gal*. Heldentod. Im Kampfe für nc »l Augenblick lang gerät der Bildstreifen BZ. Bozen. Apötbekendreust. Den Deutschlands Zukunft hat Soldat Johann | n die Gefahr des spanmingslosen Leerlaufs. Nacht- und Sonntagsdienst versieht ab Gröbner. Ptohlorsohp aus Gais, den Hel- Besonders zu erwähnen Ist auch noch die '7. April 1345 die üertello-Apotheko ln det dentod gefunden. von Franz Doelle besorgte

iibcrgcsetztu amerikanische Kräfte sind Im Vorgehen nach Osten. West- gcscIiobe,ic^81eIicrii!,gcu° aus^ Bad^ Pyrmont d ' wciteros Vordringen der Bolschewisten zu verdanken, der trotz Verwundung durch geschobene Mciicrungcu Jiujfad i yrmont ,,, harteil GebJrgskämpfeu verhindert. seine beispielhafte Zähigkeit und Erttschlos- An dor Danzigcr Bucht vereitelten unse- wclir unserer Truppen ln die südlichen che hat sich itn Phllls-Geblrge In Ungarn Vorstädte der Stadt eindrlngon. Erbitterte eine tagelang

. Das litltenlaub F ü h r e r h a u p t q u a r 11 e r, 8. April. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des eisernen Kreuzes an Gene ralmajor Harald Freiherr von Elverfeldt, terten Gegen Königsberg und die Samland- Front rannte der Feind den ganzen Tag „ - , , . . über mit zahlreleben Scbtitzenvcrbändcn Kommandeur einer Panzerdivision aus den und Panzern an. Trotz tieferer Einbrüche deutschen Donaugauen als dem 801, an , , - . . , verhinderte die tapfere Besatzung der Stadt ^ n l° r . Oeorg Werner

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.05.1943
Umfang: 4
verloren hat. Anzunehmen, daß durch Bombardierungen der Krieg ge wonnen werden könnte, wäre es trotz des guten Standes der alliierten Luftwaffe der größte Fehler, den man machen könnte. Der aeronautische Mitarbeiter des „Evening Standard' schreibt, daß die Bombardierungen in Deutschland aus roße Schwierigkeiten stoßen. Die deut« che Luftabwehr ist gut organisiert, was ie schweren Verluste der britischen Luft waffe bei den in den letzten Wochen er folgten Einflügen erwiesen haben.- Um den Krieg

Phase der am 25. März abgeschlossenen großen Abwehrschlacht hatte diese sowjetschen Pläne zunichte ge macht und der Feind konnte trotz des Kühnes Unternehmen der Langstreckenbomber Operationszone, 26. — Die italienische Luftwaffe fügte ein neues kühnes Unternehmen der großen Anzahl ihrer Ruhmestaten hinzu. Langstrecken bomber erreichten in der Nacht zum 24. Mai nach einem langen schwierigen Flug militärische Ziele im Sudan und in Jtalienisch-Ostafrika, die sie wirksam an griffen. Die Bombardierung

von der afrikanischen Westküste durch die Lust befördert werden, um dann ent weder nach Aegypten oder nach dem Mittleren Orient weiter versandt zu werden. Flugzeughallen, sowie Platz anlagen wurden in Brand gesetzt. Die Langstreckenbomber fuhren am Morgen des 23. Mai von einem Stütz punkt des östlichen Mittelmeeres ab. In folge der Länge der Strecke konnten die Witterungsverhältnisse nicht vorausge sehen werden. Der Flug war sehr be schwerlich, aber nach 11 einhalb Stunden konnte Sudan erreicht und trotz

und de Gaulle gelten. Nachdem sie die Kolonien mit fortgesetzten Requi rierungen aller Art ausgeplündert und zugrundegerichtet haben, führten die Engländer und Amerikaner unter Mit hilfe von Giraud nunmehr einen neuen harten Schlag gegen die öffentliche und private Wirtschaft des ehemaligen fran zösischen Jmperuims, indem sie der Be völkerung die „afrikanische Anleihe für Frankreich' aufzwangen. Trotz der an scheinend vorteilhaften Bedingungen kommen Me Zeichnungen nur außer ordentlich mühs.M MtandI

,.denn das Volk kann sich zwei Dinge ni^ erklären: 1^ Wieso greifen England und Amerika, die so feierlich die Beschassung alles nötigen zur »Befreiung' Frankreichs und seiner Koloniep übernommen hatten, für die Erhaltung des Besatzungskorps nun wieder auf den Beitrag des bere.ts ausgesaugten afrikanischen Gebietes zu rück? 8. Wieso nehmen die beiden angel sächsischen Mächte trotz ihres vielgerühm ten Reichtums für die Befreiung Frank reichs die längst zusammengeschmolzenen Ersparnisse jener afrikanischen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 04.07.1942
Umfang: 6
Mai bis zur dritten Juni-Dekade, fetzten die italie nischen Truppen trotz der viele Monate hindurch ertragenen Mühen und Beschwerden ihren Marsch durch unweasamc Gegenden fort und ver nichteten in der Herzegowina die gegnerischen Banden, welche vergeblich ihr Heil in der Flucht suchten. Rur ein ganz kleiner Teil vermochte sich zu retten, die Hauptmacht wurde eingekreist und zur Niedcrleaung der Waffen gezwungen. Die festgcstclltcn Verluste belaufen sich aus 550 Tote, einige hundert Verwundete

und der tausendjährigen Idee zurück- gelassen, welche trotz der Grenzen die europäischen Völker int Kampfe gegen den Feind der Gesittung geeint hat. London gesteht Verlust von einem Kreuzer und fünf Zerstörern in der Schlacht von Pantelleria. Rom. 0. Juli. In London wurde heute amtlich der Verlust des Kreuzers „Hcrmione' sowie von vier eng lischen Zerstörern und einem ehemaligen pol nischen Zerstörer in der Schlacht von Pantelleria mitacteilt. Der Kreuzer „Herinionc' aehört der „Dido'-Klasse

-Palast, um sich mit König Georg zu besprc, chen. Ter englische Admiral Cunninghom. der stch ge genwärtig in Washington befindet „nd an de» Sitzun. ge,, des englisch-anierikanischen KrlegSrateS teilnahm, erklärte vor amerikanische,, Journalisten trotz der englische» Wachsamkeit haben Bastico und Rommel alle,! Nachschub und alle Truppen erhalten, die sie brauchten und dies in einer viel größere» Menge, Inseln besetzt. Diese Insel» liegen nördlich von brauchten und dicS in einer viel größccrn Mengen

. alS die Engländer glaubten. Trotz der englische» Anstrengungen verkehren dle Geleit,jige der Achse lrci zwischen Italien »nd Tripolitanicn. Churchill über die Niederlage in Nordafrika L is s a b o », 2. Jul!. Im Unterhaus beendete heute Ehurchill mit einer seiner gewohnten Reden die Debatte über die Krteg- tiihrnng, in welcher er auf scharfe und zahlreiche Kritiken zu antworten hatte, die gegen die Regie rung und besonders gegen seine Person gerichtet waren. Ehurchill gcstond zuerst, daß cS ihm sehr schwer

.' Dann hatte Eburchill die Stirn, zu erkläre», daß er trotz der citniifrficn Verluste in Asien, der englischen Niederlagen in Ltzbie». der wachsenden Zahl der vor den amerikanische,, Küsten versenkten Schiffe mlt Vertrauen behaupte, die Macht und die allgemeinen Aussichten der vereinten Nationen hätte» sich nach dem Jahresende als er Roosevelt seinen frühere» Bestich abstattcte, lehr gebessert. Die Besse rung bestünde »och Churchill im nngebllchen russischen Widerstand, welcher cS ermöglichte, alle Kräfte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.09.1942
Umfang: 4
ge schenkt. Unter diesen Soldaten befanden sich auch zahlreiche ihrer Söhne. Und die Bauern verblieben dort und warteten. Als die Befreiung kam; sorgte die Mi litärbehörde trotz des raschen Fortlaufes der Kriegsgefcheynisse für die Zurückver bliebenen, denen der Feind sogar die landwirtschaftlichen Geräte weggenom men hatte. Sie erhielten gleich das Aller- notwendigste. Die kleinen, halbzerstörten Häuschen wurden wieder aufgebaut und es erstanden auch wieder die kleinen Dör fer, wo vielfach

an und überschrit ten trotz des zusammengefaßten Feuers der italienischen Artillerie an einigen Stellen die Wolga. Nach stundenlangen erbitterten Kämpfen mit wechselndem Erfolg, gelang es den italienischen Ab teilungen am Morgen die Angreifer zu überwältigen. Sie warfen im Gegenstoß den Gegner zurück und zersprengten ihn. Es ist ein harter Kampf, den wir an der Ostfront bestehen. — schließt der Bericht — aber mit Verbündeten wie diese! ist heute.der Sieg gegen den ge meinsamen Feind und für die gemein samen

mit Sprengbomben. Unsere Jagd staffeln waren beständig über dem Kampfgebiet, um einen Einflug der feindlichen Luftwaffe zu oerhinoern. Bei einem der letzten feindlichen An- griffe wurden drei unserer Jagdstaffeln, welche in einer Höhe von dreitausend Metern über den Linien flog, um gleich Kampf der italienischen Truppen am in die Erdkämpfe einzugreifen, durch das Don in besonderer Weise hervorgehoben, j heftige Feuer der leichten Artillerie Ernst Veit schreibt unter anderem im - alarmiert und sie nahmen trotz

. 11. — Trotz des hartnäcki gen Widerstandes, den die Rote» dem Vorstoß der deutschen und verbündeten Truppen entgegensetzten, werden die Angriffsoperationen — wie man heute in Berlin unterstreicht — in allen Ab schnitten des südlichen Kriegsschauplatzes mit vollem Erfolg fortgesetzt. An der Front des Terek. wo sich der deutsche Druck immer entscheidender ge staltet, führten die Roten mit massierten Kräften einen Entlastungsangriff durch, der jedoch von einer deutschen Panzer division mit blutigen Verlusten

in diesem Kampfabschnitt an menschlich»« und materielle» Kräfte» mobilisieren konnten, haben sie in die Schlacht geworfen und ihr damit den Stempel der Entscheidung-??.! lacht von folgepschwerster Tragweile aufgedrückt. Trotz dieses erbitierten Widerstandes und trotz der äußerst hartnackige» Verteidi- aung der zahlreichen und ausgedehnten Befestigungsanlage» schieben sich die Englischer Ueberfall auf Madagaskar Berlin, 11. — Der englische Ueber fall auf Madagaskar hat in den poli tischen Kreisen Berlins Entrüstung her

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.02.1936
Umfang: 6
, welche gegen die überraschende Aktion unserer rechten Kolonne vor gehen wollten, wurden vom Artillierieseuer ver nichtet. Der feindliche Widerstand verstärkte sich u. die Abessinier setzten sich mit aller Energie gegen unsere Kolonne, die zum Teil im Tale, zum Teil auf dem Höhenkamm vorging, zum Kampfe ein. Trotz des feindlichen Widerstandes gewann unsere ... R? M a,' 17. Februar. Das Ministerium für Presse und Propaganda veröffentlicht folgenden Heeresbericht Nr. 127: Marschall Badoglio telegraphiert: Nachdem Ras Eaffa

trotz widriger Witte- rungsverhällnisse die Bewegungen zur Systemisie- rung der Abteilungen, die Umgruppierung der Artillerie, die Anlage von neuen Pisten und die Organisation des Nachschubdienstes rasch durchge führt. Doch der Feind verblieb nicht untätig. Am Morgen des 13. griffen am linken Flügel des 1. Armeekorps rund 3000 abessinische Krieger, dar unter einige Hundert zu Pferd, entschlossen unsere Stellungen an. Sie wurden aufgehalten, unserer seits angegriffen und zurückgeschlagen. Ein glei

. Der Versuch wurde von unserer Artillerie ver eitelt, die dem Feinde schwere Verluste beibrachte. Der Nachschub funktionierte trotz des Unwetters vorzüglich. Den Truppen wurde alles Erforderliche in die Linien nachgebracht. Auch die Artillerie ging trotz des schlechten Wetters vor, um einen immer mächtigeren Feuerkreis um den Feind zu legen. Unter schwerstem, den Feind verwirrenden Ar-^ illeriefeuer wurde am 15. der Vormarsch auf bei- >en Flügeln wieder aufgenommen. Um 11 Uhr etzte der Gegenangriff

im lebenswich tigsten Punkt seiner ganzen Front vor Macalle er litten. 2. Der Plan ist-in allen seinen Einzelheiten auf das genaueste vorbereitet worden. 3. Die Truppen''aller Waffengattungen haben ihn in bewunderungswürdiger Weise durchge führt. Infanteristen und Schwarzhemden teilten sich die Beschwerden der Schlacht und die Ehre des Sieges. 4. Die Kosten der Schlacht waren gering für die Italiener trotz der heftigen Gegenwehr des Fein des, dank der rationalen Ausnützung unserer Feuerüberlegenheit

. 8. Trotz der schlechten Witterung hat der genaue stens vorbereitete Nachschubdienst vorzüglich funk tioniert. 9. Mit der Besetzung der Amba Aradam, die von unseren Truppen bereits befestigt wird, be herrschen wir die Ebenen von Afgol und Buia und die italienischen Bewegungen sind freier sowohl gegen Süden als auch gegen Südwesten. 10. Der Geist der Truppen war während der Schlacht vorzüglich und ist es auch nach dem Siege. An der Schlacht im Enderta haben zwei Armee korps mit den Divisionen „Sabauda

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.08.1935
Umfang: 6
Mskag, S«f» August lSZS. XM Sette S i^chte^ französische Atartàdà «està, là» MourmeloN le Grand ist vor turzeNl die Me Martinat höchbetagt gestorben, die als die tin «/»ineLl5c/»e^ t?piuFnki»anL/»05i Wi« «ii» «tàliàO»i5ài» /«à«n ^.-Marketenderin der französischen Armee gilt. ^ katte den Feldzug 1870-71 mitgemacht und Nerband der Mobilgarde an der Verteidigung .Baris mitgewirkt.. Trotz ihres hohen Alters 'Ii- sich bis in die letzten Tage ihres Lebens ! listige Frische bewahrt und sie liebte

enthält und die andere zwölf kleine Tische, an denen die sich selbst bedienenden Gäste des Büffetwagens bequem die meist kalten Spei Unter. M >en verzehren können. Eine Damenschneiderin ohne Hände. In der elegantesten Straße der Stadt Sofia ha die 26jährige Käta Bubew einen Damenmodesa lon eröffnet. Trotz der großen hauptstädtischen Konkurrenz macht dieser Salon vorläufig ausge zeichnete Geschäfte, denn Kata Bubew gilt als Sehenswürdigkeit: sie hat keine Hände! Dennoch versteht sie das Nähen besser

. Ab und zu gibt der Karawanenführer tatsächlich das Zeichen zu einer kurzen Rast, indem er mi dem eisenbeschlagenen Stock auf den Felsen schlägt. Sofort halten die Kulis in ihrem Trott ein, und jeder kann sich ein.wenig Erleichterung schaffen, indem er die Last auf den — Regenschirm aus setzt. Jeder Träger legt Tag für Tag eine Wegstrecke von W Li 77- das sind S4 Kilometer — zurück.. Für je 3 Li des Weges erhält er einen Lohn von einem Cent oder genau 30 Cent für den Tag, d. etwa 55 Pfennige. Trotz

« diese Träger die Illusion, die Müdigkeit und körperliche Erschöpfung nur durch Opium bekämpfen zu können. Aber wie sollen sie sich dieses Allheilmittel bei ihrer kümmerlichen Entlohnung verschaffen? Sie verzichten von An fang an auf alles: auf den Tabak und den Tee, den Salzfisch und das Schweinefleisch, ja, selbst die Reisration wird verkleinert. Und wenn sie trotz dem nicht mehr weiter können, bohren ihre spit zen Finger ein Loch in den Tornister und holen sich etwas von dem Rauschgift,, das sie durchs

Konflikts Maßnahmen zur Ver stärkung der englischen Mittelmeer-Flotte getroffen werden würden. Eine àunc!e sreuncàcìi, Parie rüstet zur Hochzelt der Tochter Lavals Paris, S. August Trotz seiner starken Belastung mit diplomati-, schen und Staatsgeschäfte muß Ministerpräsident Laval auch wichtige familiäre Entscheidungen tref fen. Seine einzige Tochter Josee, die bekanntlich glückliche Braut des Grafen de Chambrun, Neffen des französischen Botschafters in Rom, ist, soll am 20. August in Paris heiraten

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