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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.05.1907
Umfang: 8
in der dortigen Gemeinde, und deren Bewohner vom Fanatismus befangen, wie er an vielen Orten anzutreffen, wo alles dem „Gebieter der Gemeinde" blindlings er geben ist, so hätte die Unbedachtheit des Schusters schlimme Folgen für ihn gehabt. Es ist wirklich schade für die „Christlichen", daß dieser Vorfall nicht einen Sozialdemokraten angedichtct werden kann, um als durchschlagende Munition in ihren Wahlmanövern zu dienen. Doch Vorsicht ist trotz dem am Platze. Bozen. Unser Genosse Scheibein befindet

der Privatbahnen und die Abfindungen der beteiligten Faktoren durch den Staat zur Sprache, die durch ihre geradezu horren den Ueberzahlunaen eine starke Belastung des Volkes bilden. Diese Aeußerungen hielten manchen die Ohren steif. Von einer Versammlung in Gries mußte Scheibein Abstand nehmen, da sich von der konservativen Bevölkerung Gries nur einige Wähler zu dieser einfanden. Aber trotz alledem wird der Versuch noch einmal gemacht. Lienz. (Generalversammlung der Arbeiter- Krankenkasse.) Am Sonntag

. Erkrankungsfälle mit 4796 Krankentage. Das finanzielle Gebühren der Kasse im abgelaufenen Jahre kann, trotz des verhältnismäßig hohen Krankenstandes, ein gün stiges genannt werden. Einnahmen K 12.246,89, Ausgaben K 9668,30. Mit Rücksicht auf das günstige Zahlenresultat glauben wir es nicht mehr notwendig zu haben, ausdrücklich auf die Leist ungsfähigkeit dieser Kasse, deren Florieren und vorzügliche finanzielle Lage hinzuweisen, nach dem jedermann leicht ersieht, wie gut das In stitut trotz des weitesten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 14.11.1908
Umfang: 16
dieses Unternehmen vollständig. Weil aber i Herr v. Guggenberg einer der christlichsozialen Parteihäuptlinge ist, mußte der Landtag trotz der schwierigen finanziellen Lage doch die Bewilligung der verlangten 120.000 Kr. schlucken. Abg. Dr. v. Wacker ne ll hatte gebeten die Bewilligung abzulehnen und nicht der Bevölkerung das Schau spiel zu bieten, daß der Landtag in dem Augenblick mit Hunderttausenden herumwirft, da er nicht einmal weiß, wie viele der dringendsten Bedürfnisse ! gedeckt werden sollen. Diese weise

be kannt, daß er nur sehr kurze Zeit schlief, so daß ihn ein Freund einmal darüber verwundert fragte: „Hören Sie, sagen Sie mir die Wahrheit: wie viele Stunden brauchts, bis Sie sagen können. Sie hätten geschlafen, so lange Sie wollten? „Vier!" antwortete Sarto. „Da sind Sie glücklich!" ent- gegnete der Freund, „Sie verstehen es, zu leben, wenn wir andern tot sind." Trotz der schmalen Einkünfte war Sarto stets bereit, in der freigebigsten Weise den Armen Un terstützungen zukommen zu lassen. Diese Gaben

. Armes Besteck! Einmal in die Hände Don Guiseppes geraten, hatte es zugleich mit einem anderen Schicksalsgenossen, einer ein fachen silbernen Taschenuhr, nur die Bestimmung, statiere, daß alle Abgeordneten ohne Ausnahme nach Kräften mitgearbeitet haben, die Wünsche der Lehrer zu verwirklichen. „Die Gesetzesvorlage wurde ausgearbeitet und ein Freudenschrei ging durch das Land, als deren Erscheinen aus der Tagesordnung bekannt wurde. Nun ist es zu unserm tiefsten Bedauern und trotz des guten Willens

aller Ab geordneten und Parteien nicht gegönnt, das Gesetz am heutigen Tage in Beratung zu ziehen, weil die Negierung sich kapriziert, den Landtag nur brs morgen beisammen zu lassen und es ist physisch unmöglich, die Vorlage in dieser kurzen Zeit zu erledigen. (Das Lehrergesetz hat 78 Paragraphen; ein paar Tage zuvor war die Erledigung der „Agrarischen Operationen", welche Schraffls Partei durchwursteln wollte, trotz der fast 300 Paragraphen in wenigen Stunden physisch möglich. D. Red.). Außerdem stellte

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.07.1933
Umfang: 6
ist. Es muß daher sehr begrüßt werden, daß das Wiener Gewerbeförderungsinstitut mit seinem Ausruf zur Teil nahme an einer derartigen Reise Erfolg hatte und daß sich trotz der schweren Zeit 24 Personen. gefunden haben, die in einem bequemen „Austrobus" diese schöne Reise angetreten haben. Die T e i l n eh m e r sind Freitag unter Führung des Herrn Dr. Edmund G r ü n st e i d l in Innsbruck ein gelangt, wo sie sich bis Dienstag Früh aufhalten wer den, um einige wichtige Betriebe zu besichtigen. Die Fahrt

Musikbund Reutte hält am 22. und 23. Juli in Lech-Aschau bei Reutte sein drittes Bundes musikfest ab, dessen Organisation in den Händen der Harmoniemusik von Lech-Aschau liegt. Daß sich der genannte Musikbund der gegenwärtigen wirtschaft lichen und politischen Lage gleichsam zum Trotz ent schlossen hat, dieses Fest durchzuführen und so für einige Stunden alle Mühsal und Plage des täglichen Lebens vergessen lassen hilft, damit auch etwas Leben in die leider so tote Saison bringt

, was ist denn nur los? Ihr sprecht so laut, daß ich euch schon hörte, als ich ins Haus trat." Lil biß sich aus die Lippen. Sie dachte daran, wie kühl Werner gestern abends ihr Zimmer verlassen, dachte auch daran, daß er zu seiner Mutter von ihrem Eigensinn gesprochen, und der Trotz, ihre gefährlichste Eigenschaft, baute sich vor ihre Liebe wie eine hohe Mauer auf. Sie brachte kein Wort hervor, die Baronin aber begann sie anzuklagen. Rücksichtslos war sie, sehr rücksichtslos. Lil hätte sie oft unterbrechen

du mich an wie einen Feind, du denkst gar nicht daran, dir auch nur die geringste Mühe zu geben, mich zu verstehen." Sie fühlte den Trotz wie einen eisernen Panzer um sich herum.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.07.1929
Umfang: 8
Bauern schlecht geht, ist nicht nur unbestreitbar, es ist auch vom Standpunkt des allgemeinen Jnteresies aus zu bedauern. Gerade auf agrarischem Ge biet konnten trotz aller Schwierigkeiten in den letzten zehn Jahren größere Erfolge erzielt werden, als aus anderen Wirtschaftsgebieten. Es ist gelungen, die Getreideproduk- tion im Inland sehr wesentlich zu steigern, wir sind heute weit unabhängiger von ausländischen Importen, als wir es noch vor einigen Jahren gewesen sind. Es muß natür lich verhindert

am Bahnhof sah ich trotz meines kur- bedürftigen kränklichen Aussehens noch nicht recht einem Kurgaste gleich. Höflichst zeigte ich das Arbeitsbuch. „Gut!.. Und haben Sie auch Reisegeld?" Stolz zeigte ich zwei Kronen her. Der Wachmann schüttelte den Kops. „Fechten in Bozen verboten!" Nach dieser Mahnung entließ er mich. Trotz des Fechtverbotes ging ich in die Gastwirtschaften und bat dort um ein Freiquartier. Ich hatte dabei Glück. Das „Glück" bestand in einer Kutscherschlafstatt neben einem Ställ

denfreude. Die brauchen nicht schnurren gehen und sind trotz dem nicht glücklich. Nach einem Tag des Schaucns durste ich dann wieder — ohne Kurtaxenzahlung — im ..Fremdenbett" des Kutscherzimmers schlafen. Bis in den Traum hinein verfolgte mich Gesehenes — Bozen ward in mir zum Er eignis. „Hinaus in die Ferne!" — zumindest bis Messina war frühmorgens mein Gedanke. Im Finstern verließ ich „Bolzano" und marschierte stramm „Merano" zu. In Vil- pian gibt's eine Brauerei. Dort erhielt ich statt des Refte

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Reuttener Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 08.04.1932
Umfang: 6
auch sie es nicht vermocht, trotz ihres natürlichen Reichtums und der günstigen Zusammensetzung ihrer Wirtschaft aus die Dauer der internationalen Wirtschaftskrise zu trotzen. So sind besonders die Ausfuhrindustrien vornehmlich infolge der englischen Zollpolitik ganz empfindlich betroffen worden. Die Textilindustrie war nur zu 44 Prozent ihrer Leistungs fähigkeit beschäftigt und die Zahl der Erwerbslosen nahm daher einen großen Aufstieg. Zu Beginn des Jahres 1931 wurden 240 000 Erwerbslose, zum Ende 480 000 und An fang

vor allem die Landwirtschaft, die schwer zu leiden hat. Die Südtiroler Landwirtschaft scheidet sich in zwei Gruppen der Bergbau ern des Etsch- und unteren Eisacktales. Der Bergbauer ist wohl am schlimmsten daran. Seine einzigen Einkünfte fließen aus der Viehzucht. Die Viehpreise sind ständig im Sinken, während ihn die ungeheure Steuerlast zu Boden drückt. Die Zahl der Zwangsversteigerungen von bäuerlichen Besitzungen ist erschreckend hoch und dabei kommt es gar nicht selten vor, daß bei größeren Objekten trotz zwei

- und dreimaliger Ausschreibung und trotz Herabsetzung des Aus rufspreises um die Hälfte sich kein Käufer findet. Aber auch der Weinbau hat seine frühere Rentabilität vollkommen verloren. Trotzdem in allen größeren Orten von den bedeutendsten Kellerei-Genossenschaften Weinver kaufsstellen ins Leben gerufen wurden, in denen man die besten Markenweine, wie Traminer, Kälterer, Terlaner, um 2—3 Lire pro Liter erhält, kann die Ernte nicht abgesetzt werden. Wenn man bedenkt, daß etwa 40 Prozent dieses Preises

fast vollkommen fehlt. So ist Südtirol trotz der Zu- I gehörigkeit zu einem anderen Staate inniger als jedes an dere Land dem Wohl und Wehe Deutschlands verbunden; denn trotz aller frisierten Besuchsausweise unserer Kurorte ist eben der deutsche Gast gegenüber allen anderen Nationen weitaus in der Ueberzahl. Man versucht zwar glaublich zu machen, daß in den letzten Jahren auch aus Italien ein starker Fremdenverkehr eingesetzt hat; aber wer näher zusieht und in die Kurlisten selbst Einblick nimmt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.07.1933
Umfang: 8
worden war. Krise um de« Bodensee Proletarische Sslidaritfit trotz alledem schützt ist, den meisten aber zeigt sich die Zukunft in dunklen Farben. Die Aussicht, in der Schweiz Arbeit und Verdienst zu erhalten, ist sehr gering. Der schweizerische Arbeitsmarkt ist sür Ausländer fast durchwegs gesperrt. Ausländer dür fen, sofern noch inländische Arbeitskräfte vorhanden sind, nicht eingestellt werden. Zahlreiche Schweizer Arbeiter und Angestellte warten aber selbst aus Arbeit oder können bei verkürzter

die mit dem Hakenkreuz sympathisierenden Schweizer Reaktionäre eine rege Tätigkeit, um den Gedanken des Faschismus in die Bevölkerung hineinzutragen'. Gegründet wurde die Na tionale Front, eine mit dem Faschismus sympathisierende Organisation, die eifrig sür die Ausbreitung der faschisti schen Idee in Versammlungen und Presse agitiert. Ob der Nationalen Front ein größerer Erfolg beschieden ist, ist allerdings bei dem gesunden demokratischen Sinn des Großteils der schweizerischen Bevölkerung sehr fraglich. Trotz

politischer Reaktion, trotz der drückenden Wirt schaftskrise nimmt aber die Arbeiterbewegung in den Bo denseekantonen einen recht erfreulichen Aufschwung. Die Organisationen können von erfreulichen Erfolgen gerade in der letzten Zeit berichten, die ostschweizerischen Textil- avbeitervrganisationen machen trotz der Wirtschaftskrise Fortschritte. Die letzten Kcmtonsrats-(Landtags-)Wahlen im Kanton Thurgau brachten unseren Genossen recht schöne Erfolge. Während bei uns in Oesterreich die Arbeiterpresse

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 17.09.1933
Umfang: 16
südlich von Rovereto kurz darauf nach Handgemenge, Lizzana genommen und trotz feindlichen Flankenseuers von Brentonico die Vorbewegung so flott fortgesetzt, daß sie, nachdem die Artillerie wirksam vorgearbeitet, bis spät nachmit tags die stark ausgebaute Höhe 751, nördlich Albaredo, in die Hand bekam . . . Am 16. Mai nahm die 57. Infanteriedivision durch gutes Wirkungsfeuer vorbereiteten Angriff gegen Costa violina in aller Frühe auf und eroberte schon um 9 Uhr vormittags diese wichtige Höhe. Hiedurch

an. Durch die Wucht dieses scharfen Eingriffes wurden die Wagen in die Luft geschleudert, überschlugen sich mehrmals und sausten mit hartem Krach auf die Bahn zurück. Die sofort herbeigeeilten Helfer konnten Campari nur noch tot unter seinem Wagen hervorziehen, während Borzacchini und Castellbarco schwer verletzt ins Kran kenhaus gebracht werden mußten, wo Borzacchini bald darauf starb. Barbieri blieb wie durch ein Wun der unverletzt. Trotz dieses schweren Unglücks wurde das Wettrennen fortgesetzt

. Der über 99 Kilometer führende Endlauf begann mit einer einstündigen Ver spätung. Die Zuschauer standen noch unter dem Ein druck des Todessturzes. Und es wäre gut gewesen, das Rennen abzubrechen, denn in der zehnten Runde verlor Graf Czaikowski, der die Spitze des Feldes hatte, an der gleichen Stelle, wo vorher Campari aus der Kurve geschleudert worden war, die Gewalt über den Wagen, der in hohem Bogen durch die Luft sauste und mit einem trotz des Geschreies der Zuschauer laut hörbarem Krach aus der Bahn landete

, Ehrentraut noch sehen, be vor ich zur Universität abreise." Georg war aufgesprungen und hielt bittend seine Hand ausgestreckt. „Ehrentraut?" Ein finsterer Schatten flog durch die -stahlgrauen Augen. „Was willst du mit ihr — soll sie dich im Trotz gegen mich bestärken? Sie lehnt sich gegen mich auf, ich dulde das nicht und sollte ich sie nie wieder im Hause haben. Ganz sicher wird sie deine Verbündete — sie würde es blindlings sein, weil es gegen mich geht." „Es ist Weddingblut und die Art, die du liebst

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 13.07.1913
Umfang: 16
. Man war allgemin er- .staunt, daß trotz des Regens und trotz der Kälte al lenthalben, auch in den Nachbargemeinden, so viele Feuer angezündet worden sind. Die Glaubensbegeiste rung war eben noch wärmer: Im Kreuze allein ist Heil! . Tösens, Oberinntal. (Selbstmor d.) Am 4. Juli vormittags fand man den in den sechziger Jahren stehenden, verehelichten Bauern Leonhard Auer erhängt in seinem Hause an. Auf dem Tische standen mit Kreide geschrieben die Abschiedsworte an seine Gattin: „Adje, Lebewohl!" Schwermut

in ganz Tirol übertroffen wurde, obwohl am Herz Jesusonn- tag ebenso gefeiert wurde. Das Herz muß einem wahrhaft vor Freude schlagen, wenn man die Beleuch tungen mit den Sonnwendfeuern vergleicht, welche die Deutschnationalen und ihre Schleppträger in Ster- zing veranstalteten- Diese scheinen, nebenbei gesagt, einen schlechten Begriff von Mein und Dein zu haben, denn trotz strengen Verbotes der Grund- und Holzbe- sttzer, kommen sie alljährlich, um uns das Holz zu verbrennen, indem sie mit Axt

Kirche. Hochw. Pfarrer Agreiter hielt die Festpredigt. Der Sängerchor führte die Loretto-Messe von Goller auf. Mittagmahl beim Dasser. Zahlreiche Telegramme, die Ernennung des hochw. Jubilars zum geistlichen Rat, zahlreiche Glück wünsche erhöhten die Feierlichkeit. Die Gemeinde überreichte dem Jubelpriester das Ehrenbürgerdiplom. Herr Jubilar ist noch rüstig und munter trotz seiner 74 Jahre. Gott gebe ihm noch viele Jahre! Campill, Enneberg. (Cäcilienvereins- Versammlung.) Vom herrlichsten Wetter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 02.11.1923
Umfang: 16
aus die chriftlichsoziale Partei, IO ungültige und ein Kommunist und ein Land- bündler trotteten neben den 13 großdeutschen Wählern ein her. Trotz der regsten Agitation der Großdeutfchen als Bürgermeisterpartei verlor dieselbe zwei Drittel ihres früheren Besitzstandes. Es dürfte obendrein von großen Nutzen sein, daß gelegentlich dieser Wahl etwas Klarheit in der Be-i völkerung geschaffen wurde. Möge dies auch weiterhin für die ganze Gemeindewirtschast von Nutzen sein. Die Ver anlagung der Wählerliste

, in beiden Ringen fehlen Stern chen. Bisher konnte nicht festgestellt werden, ob es sich um ein Unglück oder um ein Verbrechen handelt. L^ngkawpferr. (Schützengildegründungs- f e st.) Mit laut dröhnenden Pöllerknall fand am Sonntag, den 14. Oktober das Schützengildegründungsfest in Unter- langkampsen statt, nachdem schon am Vorabend eine Serenade im festlich geschmückten Schießstande veranstaltet worden war. Trotz des herniederströmender: Regens konnte selbes in echter Tiroler Weise gefeiert

einer Jubelhochzeit konnte in Voldepp am 23. Oktober ge feiert werden. Die Eheleute Josef Auer und Kreszenz, geh. Schranzhofer, Bauersleute zu Ruhr am Angerberge konnteu vor kurzem die goldene Hochzeit feiern. Vater Auer ist trotz seiner 82 Jahre noch rüstig und arbeitsfähig, sein Weib erfüllt noch immer treu ihre Pflichten als Hausmutter. Alle zehn lebenden Kinder — drei sind gestorben — mit 22 Enkelkindern versammelten sich an diesem Freudentage. Em Urenkelkind, einige Monate alt, konnte nicht erscheinen

des Glockenfonds wurde am Sonntag, den 28. Ok tober, abgehalten. Nebst Ranggeln und Sacklaufen bot die Versteigerung verschiedener lebendiger und toter Gegen stände viel Interessantes. Zillertal. Mschan« (G l o ck e n w e i h e.) Am 14. Oktober war feierliche Glockenweihe. Trotz des schlechten Wetters betei ligten sich daran sehr viele Leute und Vereine. Den Aus zug besorgte Herr Hotter aus Mayrhofen. Am Sonntag, den 28. Oktober, war nochmals e ne reichhaltige Verstei gerung. wobei die Musik aus Stumm spielte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.10.1919
Umfang: 8
als eine dauernde Einrichtung ab, wir erklä ren aber ganz offen, daß, wenn es die Reaktion wagen sollte, die hungrige Bevölkerung nieder- zutrampeln, der Moment gekommen sein wird, wo wir das Proletariat zur revolutionären Tat handlung aufrusen werden. Der Anschluß an Deutschland. Als einzigen Ausweg aus der drohenden Ver elendung müffen wir trotz des Verbotes der En tente den Anschluß an das Deutsche Reich zu voll ziehen trachten. Nur in dem Anschluß an ein großes. Wirtschaftsgebiet liegt unsere Zukunft

freund schaftlich gestalten. — Der Staatskanzler be tonte, daß Deutschösterreich den Vorsatz habe, den Frieden von St. Germain redlich durchzuführen ■ trotz des Schmerzes, den jedem Deutschen im Lande der Verlust Deutsch-Südtirols bereitet habe. Der Staatskanzler habe die Ausführungen ■ des Ministerpräsidenten Nitti in der Kammer, durch die den Deutschen Südtirols das liberalste Entgegenkommen in Aussicht gestellt wird^ wohl vermerkt und unsere Öffentlichkeit habe daraus einige Hoffnung geschöpft

durchzu führen. Nach Schluß der Versammlung zogen die Teil nehmer in geschloffenen Reihen ab, die sich größ tenteils auf dem Schwarzenbergplatze auflosten. Ein kleiner Teil gelangte zum nahegelegenen Stadtpark, wo derselbe beim Versuche, die Gästü zu belästigen, von der Polizei zerstreut wurde. Im Anschluß an den Bericht über die vom An- tisemitenbunde einberufene Versammlung weist die Korrespondenz Wilhelm darauf hin, daß es trotz der vollsten Freiheit des Wortes in den Versaminlungen sowohl

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Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 16
Datum: 01.02.1929
Umfang: 16
die Vertreter der kathol. Vereine ehrten den jung erblühten Derein durch ihr Erscheinen. Kurz und klar, wie der Tätigkeitsbericht des H. Obmannes, verlies die ganze Versammlung; und wir ersehen, daß der Verein trotz seines erst halbjährigen Bestandes auf stramme Ar beit und inanch schönen Erfolg zurückschauen kann. Durch die Wahl wurde dem! bisherigen Turn- rate aufs neue das Vertrauen entgegenge- bracht. „ Fn warmen Worten führte H. Nat.-Rat Dr. Kneußl das Programm aus, das der Verein schon

und selbst die Gehsteige in der Stadt Lienz strecken weise nicht gerade im besten Zustand; aber das werden die Leute erst merken, wenn Tauwetter eintritt! Die Autolinien Lienz — Matrei und Lienz — Heiligenblut haben trotz der großen Schneemengen den Verkehr noch' immer aufrechterhalten. Das Auto nach Ma trei fährt ab Lienz (Gasthof „Traube") um 1 Uhr mittags, das Auto nach Matrei fährt ab Lienz (Gasthof „Traube") um 11 Uhr 15 Min. Zugsverspätungen. Durch den an dauernden Schneefall der letzten Woche haben die Züge

, daß die Postverwal tung die erhofften Mehreinnahmen nicht erhal ten werde, weil die wirtschaftlichen Kreise die Belastung durch eine Verminderung des Druck sachenverkehrs wettmachen werden. Trotz der enormen Erhöhungen der Gebühren hat die Generalpostdirektion gegenüber der von den Wirtschaftskörperschaften geforderten Abstel lung von unhaltbaren Zuständen, insbesondere in den Landgemeinden, keinerlei Zusage gege ben. Ausgabe neuer Nachmarken zu 31 g und neuer Kartenbriese mit ausge druckter Postgan zsachenmar

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