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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.08.1938
Umfang: 8
, daß eine Regelung des Ein fuhrhandels zum Zwecke gerechter Belieferung des Groß- und Kleinhandels bevorsteht. Trotz aller Bemühungen, im Gnten Ordnung zu schaffen und zu erhalten, ist es immer wieder notwendig, Strafen zu verhängen. Diesmal mußten eine ganze Reihe von Kleinhändlern fühlen, was sie nicht hören wollten: Marktverbot auf die Dauer einer Woche wurde aus gesprochen gegen die Gemüsehändlerinnen Antonie Stein- lechner, Mühlau, Sternbachplatzl 4, und Anna Maier günter, Hall, Alte Zollstraße 2, wegen

Ueberschreitung des Höchstpreises für Kirschen. Beide Händlerinnen wur den aus diesem Grunde beanstandet und haben sich trotz dem geweigert, zu den festgesetzten Höchstpreisen zu ver kaufen. RM 10 Ordnungsstrafe wurde verhängt gegen Ge org! Datscheff, Gärtner in Hall, Untere Lendgasse, wegen Erhöhung der Gemüsepreise; Erste standesamtliche Trauung. Bei der Bezivkshaupt- mannschaft Landeck fand letzten Montag die erste standes amtliche Trauung statt. Getraut wurden Finanzassistent Sepp Moser und Frl. Trude

* In einer der dunkelsten Gassen von Paris beginnt 1914 die Handlung dieses außergewöhnlichen amerikanischen Films. Sie greift tief hinab in den Sumpf der Großstadt, zeigt Verkommen heit und Not, elende Menschen und solche, die trotz allem Elend das Bewußtsein in sich tragen, für Besseres berufen zu sein. Mit unerhörter Eindringlichkeit zeigt der Film Unterwelt und Verbre chen. Verkommenheit. Kampf und Jagd nach dam Brot. Immer aber dringt wie ein heller Silberstreifen jenes unverwüstliche Streben des Menschen

nach Höherem und Besserem hervor und sein Glaube an sich selbst, der unter dem Schmutz des täglichen Lebens, trotz der Flüche und Verwünschungen, trotz Hohn und Spott lebendig bleibt. So versteht man das Schicksal dieses Kanal, räumers, dem eines Talges eine Frau über den Weg läuft, die ihm Erfüllung seines Seins bedeutet. Sie kommt aus der Verworfen, heit einer Pariser Kaschemme, gedemütigt und geschlagen, und auch sie findet herauf zum Glück und zum großen Streben. Simone Simon verkörpert

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 22.12.1944
Umfang: 4
gelegen hatten. Trotz der s'.ändiRen feindlichen Luft aufklärung. trotz Hunderter feindlicher Maschinen, die täglich über dem west deutschen Gebiet flogen. war es der deutschen Führung gelungen, in dem straßenarmen Gebiet zwischen der Roer und der Mosel Kräfte für einen eigenen Vorstoß bcreitzustellcn. ohne dal] der Gegner eine frühzeitige Kennt nis von dem deutschen Vorhaben ge wonnen hätte. Auch den deutschen Soldaten war es unbekannt geblieben; unter einer Decke des Schweigens

waren die Vorbereitungen getroffen, welche die Spannung der Soldaten der Westfront lösen sollte. Befehl zum Angriff Seit Wochen kämpft der deutsche Soldat im Westen mit einem verbisse nen Trotz, der von einer ständigen Hoffnung genährt wurde, die ihre Wur zeln in einem unerschütterlichen Glau ben bat. Mochte der Amerikaner und der Fngländcr noch so mit seinem Material protzen, das Selbstbcwußtsein des deutschen Soldaten ist geblichen. Fr fühlt sich als Finzelkämpfer jedem Gegner überlegen, und er harrte

auf den Augenblick, wo er der Welt zei gen konnte, daß er trotz aller Rück schläge in den vergangenen Monaten der gefürchtete .Angreifer geblieben ist. Welch ein Feuchten ging über das (ic- 'sicht der Männer, als sie den Befehl ihres Generals hörten: „Stellt wie die Teilen, kämpft wie die Löwen!' Wcl- »Tg die sich neu anbahnende Phase des Westkrieges nehmen wird, wem der S'id:>i nicht, mir ahnt er. daß den schwer ringenden Teilen unserer Westfront durch den Angriff eine we sentliche Ftu! astung gebracht

und Mustangs erheb lich zu. Ich beobachtete, wie bei einem feindlichen Jagdbomberangriff auf eine Straßenkreuzung innerhalb von drei Minuten mindestens sechs Flugzeuge abgeschossen wurden. An anderer Steile wurde der Abschuß von sieben weiteren Maschinen freudig be grüßt. Trotz aller Lufttätigkeit aber kam der Verkehr auf den Straßen nicht zum Erliegen. Im Gegenteil, die Fahrer und an verbrannten Fahrzeugen vor bei. Einige findige Soldaten • machten erbeutete amerikanische Fahrzeuge, die aiie den großen

weilt sehr wohl, daß sich der feindliche Widerstand verschärfen wird, daß der Feind ihm alle Kräfte entgegen stellen wird, doch klingt in seinen Ohren ein Wort, das nacli den Tagen schwerster Verteidigung, trotz aller Ungewißheit über das Wie und Wohin des Weges wie Musik in seinen Ohren klingt - Vorwärts! Kriegsberichter Brüning Erfo'griidja WinlsrsÄfit in ielglan Gefangenenzahl hat 20 000 überschritten - Der OKW.-Bericht Aus dem Fübrerhauptquar- t i e r, 21. Dezember. Das Oberkommando

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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 10.11.1922
Umfang: 8
. Aber hier liest ihn trotz der Bcmühnngen seiner Garde zum ersten Male die Bürger schaft im Stich, zn ihrem Glücke, denn sonst wäre sie hegte völlig bankerott. Das gleiche ivar der Fall, als Gnggenberg den phantastischen Plan hätte, mit Nieder- reistnng des hübschen Siedlergästchens und der St. Er- hardskirche eine Straße herznstellen, die.mitten durch die Stadt natürlich nach seiner Wasserheilanstalt führen sollte. Diese Absichten waren denn selbst den Brennern zu durch sichtig und als Gnggenberg

ein- für allemal ein Privileg gefestigter Charaktere bleiben, trotz aller Befürivortnng des vielgerühmten „A'nsstiegcs der Tüchtigen'. Must denn einem Begabten an der Grenze der zwanzig, der seinen Fähigkeiten gemäst beschäftigt werden möchte, nn- bedingt die Verivaltnng von Millionenwerten in den Schoß gelegt iverdcn ! ES gehörest intmerhin rund dreißig LebenSlenze dazu, die Moralbegriffe eines Menschen voll ansrcisen zu lassen. Selbstverständlich kann man auch mit fünfzig ein Betrüger

, Automobile und NUllionenkoirto. besitzen kann ohne anszufallen. - - Hat Tcntschland nicht reise Männer genug für v'cr- anwortüngsnolle Dienste? Die Frage ist heute schwer zn entscheiden. Numerisch, ist die Zahl derer im ge setzten Mannesalter, ans die unbedingt Verlast ist, groß. Viele bleiben, ihr Leben lang untergeordilet, trotz, mö- ! ralischcr Qualitäten. Weshalb' eigentlich ktain'nkcrn sich die Chefs an Jugendliche? Die Frage ist vielleicht so zn beantworten: die ganz und gar geänderte Struktur

' besser an. So ließe sich die Wahl der Chefs begreifen. Den ZlveiilNdzwaiizigjährigen geht trotz aller An passungsfähigkeit eines ab: das ist der moralische Halt aller 'eliistmals 22jährigen. Bei der heutigen Jugend ist (eS Ivar zn erwarten) die vaterlose Erziehung infolge Weltkrieges nicht spurlos vorübergegangen. Dazn kommt ihr Hang, ans denr Vollen zn wirtschaften, weil sie den; Währnngsstand von.ehedem: 1 Mark — zehn Strastcn- bcihnsahrten, oder.zwanzig Stück Kuchen oder ein Wiener Schnitzel inkl

. einem Glas Kulmbächer nicht kennen. Das Jahr 1922 wird, weiin es so weitet gehst eine Rekordzahl an Einbrüchen answeisen. Wenn wir im Jänner, erfahren, dast in Berliü während zwölf Monate an 50.000 Mal eingcbrochen wurde, denkt jeder Außen stehende, unter zehn Berlinern kommen zehn Spitzbuben. Es ist notwendig, vernehmlich festznste'llen: trotz trüb ster Verbrechcrstatistlk,. trotz täglicher Nntersch'lagüngcn Jugendlicher, trotz nächtlicher Ranb'züge, trotz Verürei-. ternng elenden Schiebertnms bleibt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 15.08.1920
Umfang: 8
Sfcewnter Dagblstt: Der Burggrafler heral' tan die !pa«r Hundert Zuschauer, die da-s irngc- nwlpivc 'Schauspiel guf der Waltsorm des bizarren Denk-z mals langezogen Mncm. Bezeichnend erweise tvirklcn Zwei — Militärkapellen habe mit. Trotz aller Förderung der Abfall:, kirche' von feiten hoher ÄlegiernngssieUcn, trotz wähl und slrnpelloftckt Appells an die überhitzten tschechiichen »rnioualen In-, stinktr, trotz der rührigen Werbearbeit der frctg Listigen Sokoltumgemejnden, trotz

genug zur Freude über die tl-r gewordene Bo:größerung. Weite tschschi che xrcur fre.en der Abfall -.cki'N'' eben Noch wie das Brünne narionaldcinolra i ch Or gan die „Ldote h'ioi'iini' uniängü verrietezögernd gegenüber, weil iic ilckren trotz der proklamiert m Glau» be»s- und Gewiliensftcilei immer -noch viel zu 'ie. von „roiniichm Dogincttztvang' iotl 'beißen vom t?h tsien.tiin. an sich trägt. Of.onba' uni iolchen Sinnnen Enigcgeu-, koinmen zu zeigen, l>ai sie sich beeilt, bei der ll-'ber tragung

sich die AnluiNgcr der Sekte g t w all! -i i i g und unter brutaler M'ißliandlung der treugebliebene > ia !w< lisch?n Geistlichen Kn den BeLtz der kcMwlischen K,K,.-n setzen. Die ibern^enen :Kegienargsorgai-c fte-hen dic'ct flagranten RechtsveÄeyung ulnätig gegenüber. Die 'ka, tlwlifche Kirch' in restlos in diesem ,,Rech''-'staat' trotz der '.bi Prozeiu latlwlischer Bevölkerung. F-ördernng er-, falwen von lK>licn und böchsten Rcgiernngsstell „ nur das „Bölrnüsch? GruderWm', als -deh'cn Mitglied Ser ch'r- ntaltge

d n i k-ßfro dfkh, denen trotz aller Ka tholisch?» Proteste nach wie 'vor als holie Mintisterialbe- anne im ^ UnlerrichtstinNislerium die katholischen Kirchen- angelegenheitckn zur Erledigung unterstell, gefällt. Es lautet auf Degradation. Beginndei wird es mit d'ni hartnäckigen Velh'aprcht im dar dem,Apostolischen Stuhl lg- - sonders vorhehalienc!! Eikonnizunika io», di' sie sich sakto durch I:« difch? und schisrnaiisH: Umtriebe zuge- zogen. Zälwadnik hat anßerdem lim -September v. F. eine bürgerliche Ehe

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 09.04.1941
Umfang: 6
Trotz erbitterten Widerstandes deutsches Vordringen im Struma-Tal. Berlin, 7. April.. Trotz des erbitterten Widerstandes haben die deutschen Truppen im Struma-Tal weitere Fortschritte machen können. Sie setzen derzeit ihren Vormarsch fort. Das griechische Kommu nique« gibt das Vordringen der deutschen Truppen zu und begründet cs damit, daß einige griechische Bezirke' haben geräumt werden muffen. Reiche Bente in Serbien Berlin, 9. April. Durch weitere Angriffe, welche cs den deut schen Truppen

ermöglichten, in Serbien trotz der schweren, durch Minensprengungen hcrbcigcsühr- tcn Strahcnunterbrechungen und trotz der natürlichen Eeländeschwicrigkeitcn neuerdings Boden zu gewinnen, ist eine sehr reiche Kriegs beute gemacht worden, welche zahlreiche Geschütze mittleren und schweren Kalibers sowie motori sierte Geschütze umfaßt. Die vrgerücktcn Truppen bemächtigten sich einer sehr großen Menge In fanterie-Munition. Räumung von Ost-Thrazien Lissabon, 8. April. Der Londoner Rundfunk gibt bekannt

der bloßen Wachsamkeit eingenommen habe, trotz dem cs auf jugoslawischem Gebiet Rumänen zu verteidigen habe, habe das jugoslawische Heer und die Luftwaffe als Antwort auf diese Haltung das rumänische Gebiet bombardiert. Heute, 6. April, um 7 Uhr. wurde vom jugo slawischen Donau-User- aus gegen die Stadt Orsowa geschossen, wobei ein Rumäne getötet wurde. . Um 14 Uhr warf ein. jugoslawisches zweimotoriges Bombenflugzeug Bomben auf die Stadt Arad ab. Eine Bombe fiel auf eine Fabrik und verletzte fünf

! Es lebe der Duce! Es lebe Italien! — (Gez.): Pawelitsch.' Mlow an die Sobranje ' Sofia, 8. April. Ministerpräsident Filow hat heute in der Sobranje folgende Erklärungen abgegeben: „Das Ende der verflossenen Woche sah auf dem Balkan das Eintreten neuer Ereignisse: Seit dem 6. April stehen das Deutsche Reich und Südslawie» im Krieg gegeneinander, in welchen auch Italien eingetreten ist. Die Er eignisse nahmen diese Wendung trotz des Wil lens und des Wunsches der Achse. Die in Wien und Rom

aus dem Balkan, für welchen wir immer unermüd lich gearbeitet haben. Die bulgarische Regierung ging trotz der Vorwürsc, die ihr seinerzeit gemacht wurden, die Interessen Bulgariens geopfert zu haben, immer ohne Abweichung den Weg des Friedens und der Verständigung, weil sie glaubte, daß die ncucntstchcnde Atmosphäre sowie auch die Festigung der Freundschaft mit unserem Nach barstaat eine für beide Länder befriedigende Lösung der von der Vergangenheit ererbten schwebenden Fragen nur erleichtern könnte. Heute

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 09.04.1945
Umfang: 2
, tr f(i|| r { en Luftkiimpfen. In denen die kühn lernen and sich in die graue KamcradRohaft Crölx (Hildo \V e 1 ß n e r), Natalie Alexan* hellen und warmen Gelassen. Man'Wird» An der Danzigcr Bucht Ist es durch den wurde abgcricgelt. , angreitonden deutschen Jäger trotz stärk- unserer Jugend elnfügen. Bol allen Lehr* dfowna (Elisabeth Flickenschild). wo er uottut, die Kellerfenster öbdunkeln, vorbildlichen Einsatz von Verbänden der Nordwest Dalmatiens dauern die lief- stor A bwebr den amerikanischen Bomber- Rängen zeigten

die Teilnehmerinnen großen Rittmeister Laudon (Hans Nielsen). Ha- wodurch sich die Keimbildung in tragbaren Sichorungsdlvisloii sowie weiteren Ein- ‘ ,Ren Abwehrkampfe an. ' ' . - ... .. ' beiten dor Kriegsmarine und des Pionier- Amerikanische Bomberverbände flogen Landiuigsvcrbaiidcs Henke trotz starken gestern in den mitteldeutschen Raum ein feindlichen Feuers gelungen, sämtliche Vcr- und trafen besonders die Wohngebiete von wundeten und cinsatzlühigen Walken von Leipzig, Halle und Gera, der Oxhöltcr Kämpe

und trotz zäher Gegen- gemeldet: In den Kämpfen der letzten Wo allen psychologischen Entwicklungen. Kei- 1155. Gal*. Heldentod. Im Kampfe für nc »l Augenblick lang gerät der Bildstreifen BZ. Bozen. Apötbekendreust. Den Deutschlands Zukunft hat Soldat Johann | n die Gefahr des spanmingslosen Leerlaufs. Nacht- und Sonntagsdienst versieht ab Gröbner. Ptohlorsohp aus Gais, den Hel- Besonders zu erwähnen Ist auch noch die '7. April 1345 die üertello-Apotheko ln det dentod gefunden. von Franz Doelle besorgte

iibcrgcsetztu amerikanische Kräfte sind Im Vorgehen nach Osten. West- gcscIiobe,ic^81eIicrii!,gcu° aus^ Bad^ Pyrmont d ' wciteros Vordringen der Bolschewisten zu verdanken, der trotz Verwundung durch geschobene Mciicrungcu Jiujfad i yrmont ,,, harteil GebJrgskämpfeu verhindert. seine beispielhafte Zähigkeit und Erttschlos- An dor Danzigcr Bucht vereitelten unse- wclir unserer Truppen ln die südlichen che hat sich itn Phllls-Geblrge In Ungarn Vorstädte der Stadt eindrlngon. Erbitterte eine tagelang

. Das litltenlaub F ü h r e r h a u p t q u a r 11 e r, 8. April. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des eisernen Kreuzes an Gene ralmajor Harald Freiherr von Elverfeldt, terten Gegen Königsberg und die Samland- Front rannte der Feind den ganzen Tag „ - , , . . über mit zahlreleben Scbtitzenvcrbändcn Kommandeur einer Panzerdivision aus den und Panzern an. Trotz tieferer Einbrüche deutschen Donaugauen als dem 801, an , , - . . , verhinderte die tapfere Besatzung der Stadt ^ n l° r . Oeorg Werner

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.09.1944
Umfang: 4
der Stadt Bozen. Am 26. ds. fand Im großen Sitzungssaal des Bozner Rathauses ein Appell für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Im Beisein des Kreislelters Franz Klebacher und des Ortsgruppenleiters Josef Wil helm statt. Der kommissarische Bür germeister Dr. F. Führer gab eine zusammenfassende Uebersicht Über das weitgesteckte Arbeitsgebiet der Ge meindeverwaltung, die der unterste, volksnächste Träger der öffentlichen Verwaltung ist. Er verband damit den Dank an die Gefolgschaft,' die trotz al ler

, der mit dem Bür germeister und seinen engsten Mitar beitern der Verpflichtung beiwohnte, die würdige Feier. Kreis Meran BZ. Meran. Glaube und Wille bringen den Sieg. Die Ortsgruppe Meran veranstaltete am Samstag, den 23. ds., eine Volksversammlung, der auch Kreisleiter T o r g & I e r bei wohnte und ln der Oberbereichsleiter Plsecky sprach, ln klaren, überzeu genden Worten zeigte er auf, wie es trotz aller Verständigungsbereitschaft des Führers doch zum Kriege kam. weil ihn wieder dieselben Feinde wollten

, die schon ln der Vergangen heit Deutschland zu unterjochen trach teten. Man wollte dem deutschen Vo- ke das Lebensrecht nicht zugestehen, und es sollte dem internationalen Ju dentum ausgeliefert werden. Nun will der Feind die Entscheidung erzwingen. Der Lebensmut des Deutschen Volkes ist aber trotz aller Rückschläge unge brochen. Der Feind' versucht es deshalb mit allen Mitteln: Bombenterror, Er pressung, Verrat, und nicht zuletzt seine Lügenpropaganda sollen ihm den Sieg bringen. Mit scharfen Worten

durchgestanden werden, in der es wohl auch nach grossen Erfolgen Rückschläge gab, die aber trotz allem nur ein Ziel kannte: den Sieg der Idee Adolf Hitlers. Der Führer Ist uns am 20. Juli erhalten geblieben und mit Adolf Hitler an der Spitze kann es nur eines geben: den deutschen Sieg. Begeisterter Beifall dankte dem Redner für seine aufrüttelnden Worte. Zum Schlüsse forderte der Ortsgrup pe n 1 e i t e r die Anwesenden auf, durch ihre Haltung auch die übrigen Volksgenossen mit Glauben und Ver trauen

und richtiges Essen, Waschen und sorgfältige Zahnpflege wird ihnen bel- gebracht. Ucber allem aber steht als •drste Aufgabe die Erziehung zu Ge meinschaftssinn und kameradschaftli chem Sich-Vertragen. Der erste kleine Trotz wird gebrochen und dafür die Notwendigkeit zur Unterordnung in die Gemeinschaft des Volkes schon in zarter Jugend gelehrt. Aus aller Au gen strahlt vollkommene Zufriedenheit. Periodisch durchgeführt ärztliche Visi ten sowie Zahnbehandlung kommen den Kindern neben einer reichlichen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1944
Umfang: 4
Angriffe gegen Nordwest-, West-, Süd west- und Mitteldeutschland. In einigen Städten entstanden Schäden in Wohn- rer Abwehr sehr im Argen liegt. Diese gebieten und Personenverluste. Luft- nicht wegzuleugnende Tatsache spürt Verteidigungskräfte schossen trotz vor allem die feindliche Luftwaffe, die schwieriger Wetterlage 82 feindliche trotz enormer Belegung der Flugplätze Flugzeuge, darunter 61 viermotorige jenseits der Donau nicht zum Einsatz Bomber ab. kommen kann, weil weder Munition noch So wenig

der Riegel stellungen angesetzt haben, spricht für die unerhörte Härte der vor den Toren Budapests entbrannten Kämpfe. Feindli- che Regimenter herbeiführen garisclien M pitulation des Landes bezweckt Trotz massierter Angriffe der Sowjets blieb ihnen der Erfolg versagt, Budapest im Handstreich zu nehmen. Seit Tagen versuchen sie nun, die ungarische Haupt stadt ostwärts zu umgehen, an ihr vor beizustoßen und dann durch ein großan gelegtes Umfassungsmanöver zu Fall zu bringen. Die Absicht wird erhärtet

'(r m Rp n Wpi-Vpc vpronetnliptoti nn lasi neu entfacht, nicht einbezogen hatten der erste Angriffstag der 8. britischen getzten Verbände gelang es diesen jedoch oienstair laut Exchamrp Teleünnh' in ihre Rechnung. Diesen offenbaren Miß- Armee trotz stärksten Materialeinsatzes weder die für den Abmarsch der Deut- MassenLnS erfolg versuchen die Sowjets nunmehr hohe Verluste, aber nur geringen Ge- sehen aus Griechenland notwendigen Ver- e j netn halbtäeitren' Hungerstreik” aus in riti.ct.ri Tr,rrr.n inri

1 ' n f!f in li n P ^L p-w w?rpn n n Sc t- Wier, f* zweimaligen Zuteilung von je 125 SB - “-P*- '• sÄÄBÄ In Südungatn schdierten alle V«. iSe^’^Äg.S'sÄ iSSSSÄ''*'“ 6 ' 1 '’ tion zu verhindern, schien den Sowjet russen nach den politischen Ereignissen in Rumänien und Bulgarien verhältnis mäßig leicht. Es- schien nur nötig, die wenigen durch Mazedonien und Südser bien führenden Straßen abzuschneiden. Zu diesem Zweck wurden auch stärkere bulgarische Kräfte gegen das Morawa- und Varda-Tal angesetzt. Trotz aller Be mühungen

, mit ihrem Schicksal zufrieden zu sein. Es war trotz mancher Härte doch gütig zu ihnen gewesen! — Ende. Rätsel des Apfelbaumes Von Annie France-Hurrar Nur aus dem /Apfelkern erwächst eine neue Pflanze. Die Apfelkerne, selbst wenn es ihrer an zwei Dutzend sind, bedeuten aber nur einen Bruch teil des Apfels. Und die Frage lautet: Wozu erzeugt der Apfelbaum Aepfel? Ein ganz besonders gut Unterrich teter antwortete einmal: »Bitte sehr, die Aepfel, die der Apfelbaum für sich allein macht, die Kann ohnehin niemand essen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.06.1924
Umfang: 6
, 11. Juni 1924. Todesfall. Geistern verschied im städtischen Krantenlhcruse nach >fthwerem Leiden im 17. Lebensjahre Frl. Paula Jnnerhofer, Schuhmaci>ermeisterstochter van Hagen-Unter- mais. Die unbegreiflichen Versetzungen. Trotz ernst lichen Bemühens der Gemeinde Ri -ffian, den bisherigen, nun mit Land und Leuten einiger' maßen bekannt gewordenen eifrigen Kom mandanten des dortigen Karabin -ieripostens, Brigadiers Dante Vincenzino behalten zu können, mußte dieser am 3. ds. nach seinem neuen Dienstvrte

wieder inner halb 10 Minuten vier Tore für Wacker, durch Nebauer (3) und Ostermeier. Die Läuferreihe Meians untersWtzt plötzlich den Sturm und das Jnnentrio fängt zum Eristaunen des Publikums an, zu kombinieren. Oftmals wird die Wacker. Verteidigung umspielt, aber es langt nicht zum Schuß. Gelingt ein solcher trotz alledem, so hält unter Beisaill der Torwart Ertl sicher. In den letzten 35 Minuten erzielt Wacker kein Tor mehr. Aber Meran .gelingt seinerseits, zweimal seine Visitenkarte bei Herrn Ertl

Schiedsrichter das Zeichen zum Schluß gab. Endresultat: 8 : 1. » Die Sportklub-Reserve gastierte am Sonntag bei S. E. Güdftern in Bozen -und -konnte, trotz- dem S-üdstem, mit fünf Spielern der ersten Mannschaft antrat, ein S : S Resultat abgin gen. Der Endkampf um die deutsche Fußballmeister schaft. Bei dem am Pfingstsonntag im Grune wald bei Berlin -vor einer 3S.000?ö-pfdgen Zu schauermenge stattge-fundenen Endspiel u-m l-ic deutsche Fußballmeisterschaft siegte der F. E. Nürnberg überlegen gegen Hamburger

Sportverein 2 : 0 und -wunde dwd-urch deutscher Meister. P—h. Bozen und Umgebung. Ergebnis der Prüfungen der Gerichtskanzlei beamten unseres Gebietes. Man berichtet uns: Nunmehr ist das volle Ergebnis der im Februar 1924 abgelegten Gerichtstanzleibeamtenprüfun- gen, die in italienischer Sprache abgelegt werden mußten und ziemlich schwierig -waren, bekannt geworden. Nach demselben haben sämtliche Kan didaten! bis cmf zwei die Prüfungen trotz der Schwere bestanden, und zwar: Tramberger Franz

sich einmal gegen wärtig bei uns nicht erzwingen trotz der «niede ren Preise, -um denen selbst das. Beste geboten wird und trotz der Herrlichkeiten unserer Land» schaften, die nicht mchr überboten werden tan-n Mit 1. Juni sind auch nahezu alle „Bäder', ali und neu, eröffnet, vielfach haben dieselben ganz bedeutende Neuerungen -und Verbesserungen -he-uer erfahren. Gang alte „Badestätten', wie dieselben einst ohne allen Komfort belieb! waren, gibt es -wohl keine mehr in -unserem Tale. Ein Teil -unserer alpinen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.05.1932
Umfang: 8
Ver- natsch), Spirituosen Fruchtsäfte, und Sie wer den zufrieden sein. Zustellung ins Haus gratis. Karl^Kröß, Vinschgauertor. ' </ Theater, Konzerte, Vergnügungen Stadtiheater Merano Schlierseer B?uernbiihne — «s' Glöckerl unfern» Himmelbett- Auch die läMiche Posse „'s Glöckerl unterm Himmelbett' von R. Manz und A. THu.z wurde von den Schlierseern mit dem derb lustigen Elan gegeben, den. es zu dessen Wirk samkeit erfordert, u,H hat trotz oder vielleicht gerade wegen d?r Unbekümmertheit

Genre am Sonntag Mittermayrs „Der Fürst kommt!' Die Aufführung mit ihren vergnüglichen Chargen, welche Terofal, Maria ErHordt, Mirzl Staller, Maria Schwarz lind namentlich Willy Söllner als sympathischer Paulus Vmì'rmeier, dann Georg Schiller-Ko.hel, Wastl Witt als Schnei dermeister Fürst von Rosenheim, Joses Weiß, Schorsch Bauer, Josef Mooshofcr »nid Lina Lang etc. wie immer schärf profiliert ins Bühnenbild stellt-m, verlief trotz der durch die Anziehungskraft des Zirkus Büsch leider

stillschweigend hinwegzugehen, denn trotz deines schönen Alters befindest du dich durchaus in aufsteigen' der künstlerischer Linie, du bist noch immer ini ersten musikalischen Saft, hast vielleicht auch eine musikalische Verjüngungskur durchgemackt (in deinem Falle heißt der Verjüngerer nicht Steinach, sondern Hochkosler) und darum ha' du auch am Samstag mit vollem Recht und >n Siegessicherheit alle deine Anhänger und Gratta lanten um dich versammelt und sie Und in Massen gekommen, trotz Zirkus Busch

un Schlierseer, trotz Krisen und Not. Ein^s >!' mir an dir ganz besonders gefallen: Das > nicht allein gefeiert sein wolltest, dast du neid los dich dem großen Genius beugtest und Josef Haydn. dem 2Mjährigen Festanten, den . ihm gebührenden Rang einräumtest. Auch 5D!e täglichen Nnscille . Vater Haydn ist heute noch springlebendig uud Einkauf der ZNalser Haide verunglückter frisch, aus seinen Augcn funkeltes in unver- Aukobus ' wustllcher Jugendkraft, seine Ewigkel'smelr- dien bewegen und ergreifen hellte

deinem Führer an. Heute bist du 70 Jahre alt, sei herzlich beglückwünscht, laß dir aber das Alter nicht verdrießen, ver> stinge dich künstlerisch weiter, blühe und gedeihi trotz Ritter, Tod und Not — und schenke uns noch viele.so schöne Wende wie den heutigen^ A, Z. -Mi W US

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 17.05.1939
Umfang: 8
hat er sich als Soldat im Weltkriege eine schwere Verkühlung zu gezogen, welche nach und nach trotz bester Pflege und aller ärztlichen Hilfsmittel alle Glieder lähmte. Die letzten fünf Jahre konnte er weder einen Fuß noch einen Finger rühren. Vollkommen gelähmt lag er regungslos wie ein kleines Kind im Bette oder an warmen Sommertagen In seinem Fahrstuhle. Speise und Trank mußte ihm eingegeben werden und die liebe Tabak pfeife oder Zigarre mußte man ihm halten. Trotz dieses wahrhaft jammervollen Leidens

hatte der gute Hermann Humor und Gott- Insel des Schicksals Roman von Carlheinz Walter. llrhebnrechtSschud: Drei Quellen-Verlag, Königsbrück. «25. Fortsetzung) Aber es ist Ihnen dann wohl schon ver traut, was ich schreibe, und Sie können kaum noch begreifen, wie tief Sie mich mit Ihrem dichterischen Schaffen bannen. So schreibe ich Ihnen trotz allem. Und danke Ihnen für das Leben, das Sie mir so geschenkt. Denn es ist ein Leben, in das mich Ihre Bücher führen, ein Leben, das ich einst gelebt mit all

wollen, so fromm war ihm in diesen Sekunden zumute vor dem Unfaß baren. Oder war es kein Wunder, dieser Weg der beiden Menschen zueinander, trotz Krieg und Leid, trotz Einsamkeit und Namenswandel? War's nicht ein Wunder? Ullrich Karsten rang Nacht um Nacht mit sich: Sollte er an Renate, au lein Mädelchen, schreiben, daß er ja Jürgen sei, ihr Jürgen aus Fuchsenbergs fröhlicher Zeit? Sollte er sie Herkommen lassen auf die Insel im See? Oder. . . sollte er stark bleiben, sollte er Ullrich Karsten heißen für ewig

von Ziehrer: Scklußmarsck. e Wäschediebstahl. In der Nacht zum 16. Mai wurden aus der Waschküche des Knabenseminars in Bressanone einige Dutzend Hemden und Unterhosen gestohlen. Die Waschküche ist in dem nördlich vom gro ßen Seminargebäude liegenden Nebenban untergebracht. Zu beiden Seiten der Wasch küche sind Wohnungen fiir das Dienstpersonal des Hauses. Trotz deren unmittelbaren Nach barschaft wagten die Diebe den Einbruch. Mit einem dicken Holzknüppel bogen sie an der Rückseite des Baues

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 18.01.1941
Umfang: 8
S ch c n k im Alter von 75 Jahren. Ein unermüd licher Mann, ein Bahnbrecher auf dem Gebiete des Obstbaues und der Pferdezucht, ein Mcnich. der trotz aller Ebruiigen stets einfach blieb, ist mit ihm von uns gegangen. Er war auf dem Fallerhof in Laion geboren. Von seinen Vorfahren ererbte er die Emsigkeit und Schaffensfreude, das Verständnis der Natur, den kaiifmäiinilckicn Blick und die Liebe zur Ein fachheit. Erst nach seiner Militärdienstzcit be gann er. ffch mit deni Obstbandet zu belassen

. Hier setzte seine Tätigkeit ein. Unermüdlich und mit höchstem Verständnis verwandelte er in Postal, Gargazzonc und im Gebiete von Lana die Auen in fruchtbare und crtraarciche Obstwicien, welche die Zierde und den Reichtum der Gegend bilden. Trotz aller Widerwcrtigkeiten nahm er mutig den Riefen- kampf auf und führte ihn siegreich zu Ende. Immerfort pflanzte er an. verbesserte er die Kutlnren und führte neue Obstsorten ein. Seine Vaumschulen sind bcrübmt geworden und er freuten sich des besten Ruses. Herr

', wo er den Lebensabend verbrachte, hatte er sich ein eigenes Vogelzimmer eingerichtet. Von all feinen Reisen brachte er neue Vogetartcn heim. Er kannte genau deren Lebcnsgcwohnhciten und Vcdürfniffe: sic bildeten seine Erholung. Seine Sammlung war sehr bekannt und wurde auch von Ausländern mit grösttcm Jntercffe besucht. Trotz seiner grasten Erfolge und ehrenden Auszeichnungen, trotz seiner vielen Reisen und seines Wohlstandes blieb Herr Schenk immer der bescheidene, einfache Mann. Er lebte für seine Arbeit

- gazineur bei der Eisenhandluna Riizi am Dr»< suskorso. Seine flroste, kräftige Gestalt war weituin bekannt. Seiner Liebenswürdigkeit wegen war er allgemein geschätzt. Trotz seines schweren Leidens versah er seinen Dienst so lange er nur konnte. Ein braver, pflichteifriger Mann ist mit ihm verschieden. An seiner Bahre trm.crt die Witwe mit drei erwachsenen Söh nen, die alle verheiratet sind. Die Beerdigung findet morgen um 2.30 Uhr auf dem städtischen Friedhof statt. — Er ruhe in Frieden! In Maia alta

der Kälte bei der Kurverwaltung. Trotz Hinweis durch Tagcs- blättcr haben bisher zahlreiche Zimnrerver- mietcr, die Gäste in Wo.hnuna haben. Unter lasten, die für Jahresbeginn vorgcschriebcn Erneiicrnng der Eästeanmelduna zu machen. Um diesen Nachzüglern noch die Möglichkeit zu geben, straflos ihrer Pflicht nachzukommen, hat sich die Autonome Kurverwaltung entschlos sen. den Termin hicsür noch bis cinichliestlich 2 5. Jänner aiisznschieben. Rach istblanf die ses Tcrmines wird gegen noch säumigen Ver

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.10.1935
Umfang: 6
Freilag, , ^ vttöSer à«N .Älpei»;eNvnS' Seite 8 ur (Se^iciite cles ^ouorex Paris hat trotz der zerstörenden Stürme au« .^gewöhnlich viele alte Häuser, Schlösser und Pa- l.isie, in denen sich Geschichte abgespielt hat. Ver sessen wir nicht, daß Paris bereits im Jahre 1200 'ine Stadt von 200.000 NNwohnern war. Unter ben vielen geschichtlich wertvollen Gebäuden ist der Louvre eines der interessantesten in stilgeschicht» ,icher und àllgemein historischer Beziehung. Diese Tatsache wird leicht

darstellte. Zwischen dem Louvre und den Tuilerien befand sich ein Ge wirr enger Gassen lind Häuschen, die erst im vori gen Jahrhundert abgerissen würden. So ist der Louvre in seiner heutigen Gestalt und mit seiner heutigen Umgebung trotz seiner langen Geschichte relativ jungen Datums. Historisch am interessantesten ist der sogenannte Karyathidenfaal im ältesten erhaltenen Teil. Hier fand 1572 diiÄMthöchzeik des-^j «!g ,e^Heinrich von Novarra MiLMtvgckeUe' sonAaloMstatt;-zu der sich die Häupter

Schritt zur Eroberung der Luft durch das lenkbare Luftschiff war trotz der Havarie getan. Allerdings, der erste Zeppelin hatte einen Vorgänger. Sein Erfinder, der aus den Reihen der Ballonflieger kam, vertrat die An ficht, daß, wenn ein Ballon fliegen kann, auch mehrere Ballone, die miteinander verbunden und mit einer Steuerung versehen sind, fliegen können Das Modell eines solchen „Ballon-Zuges', den Zeppelin 1895 konstruierte, kann man in der Sammlung bewundern. Besonders zahlreich ist das Material

Witze und Karikaturen aus aller Welt, die die Er findung des Grafen Zeppelin zum Gegenstand haben, zeigen uns, mit welchem Unverstand und mit welcher Böswilligkeit die damalige Menschheit gegen das starre, lenkhare Luftschiff zu Felde zog. Aber trotz dieser Anfeindungen ist die technische Entwicklung unaufhaltsam weitergeschritten und der einst so vielbelachte und verspottete Zeppelin ist das modernste und sicherste Verkehrsmittel des modernen Weltlustoerkehrs geworden. In wenigen Wochen

. Die Reifen liefen übrigens so heiß, daß sich der Fahrer bei der Prüfung der selben nach der Fahrt an ihnen richtige Brand wunden zuzog. Daß Campbell übrigens wirklich ein Meisterfahrer ist, beweist am besten die Tat sache, daß am Ende der Fahrt, als die Geschwin digkeit „nur' noch 280 Meilen betrug, einer der Reifen mit furchtbarem Knall absprang. Trotz dem brachte er es fertig, den Wagen und sich selbst unversehrt ans Ziel zu bringen. Ob Campbell nun auch die 400 Meilen-Grenze (650 Stunden kilometer

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 24.02.1944
Umfang: 4
Donnerstag. den 24. Februar 1944 „Boinet lagbiflfl* Sek,« 2 Aus der Provinz Bozen sierzigjährigen Hochzeit. Herr Schnitzers tatkräftige Ingenieur nimmt voll wohl Ilntsriialtsnds Vslsliruntzs ' Mit dem deutschen Spielfilm hat such der Kulturfilm bei uns Einzug ge halten. der trotz aller Förderung und Be mühung doch irgendwie ein Stiefkind blieb. Das Publikum wußte nicht viel von ihm und die Besitzer der Lichispiil- Häuser waren ihm van vornherein nicht freundlich gesinnt

. An diese Ausfüh rungen schloß sich eine längere ^lusspra- che an. ' TNälke».' Todesfall. Aus Freiberg in den Ostsudeten kommt die Nachricht, daß-dort Fran,z L an er.' vulgo- Karner Franz, vünchler tm Sllter von 54 Jahren gestorben ist. Trotz ungünstiger Witte rung kamen viele Landsleute aus ande ren Dörfern des Ostsudeienlandes. UM dem Toten die'letzte Ehre zu erweisen. Zahlreiche Kränze wurden auf seinem Grab niedergelegt. Er hinterläßt die Witwe und vier Kinder !m 2llter von vier bis zwölf Jahren. Hallern

der Gemeinschaft und des Gemeinwohles gesehen werden, sondern sie richten, sich nach der-allgemeinen Nach frage und dem Angebot. 2lnch diese Wirt- schaftsgedanken stammen von einem Eng länder: Smitbl Trotz des ilesgründtgen Protestes des deutschen Gelehrten Adam Müller (1779 bis 1829): »Der Staat ist nicht eine bloße Manufaktur. Meierei. Assöcuranz-Anstalt oder mercantilische Sozietät; er ist die innige Verbindung der gesamten physi- lchen und geistigen Bedürfnisse, des ge samten physischen Und geistigen Reich

tums. des gesamten inneren und äußeren Lebens einer Ration zu einem großen, energischen, unendlich bewegten und le bendigen Ganzen' (2ldam Müller. Die Elemente der Staatskunst) und trotz der deutschen Romantik, die als Leitsätze des Lebens die geistigen Werte zuarunde- legte, tonnten die Ideen auch dieses Eng länders auf den Kontinent übergreifen und das gesamte deutsche Bolks- nmb Wirtschaftsleben zersetzen. Die Bedürf nisse des Volkes traten in den Hinter grund. der Prosit des Einzelnen gab

der vün Ihr braus« Maaten NS-Volksmohlsnhrt und die Valksorganisatlon des Winterhilfswertes wuchsen trotz des Krieges beständig und schweißten das deutsche Volk zu eint« großartigen Gemeinschaft zusammen. -Damit mußte der von- den anglo-bol- schewc'stisch-südlschen Kriegshetzern hek- oorgerufene Krieg zu einer Auseinander setzung um Sein oder Nichtsein werde». Mit der Slusbreitung und Einführung d«k sozialistischen JLeen des Deutschen Rei ches In Europa endet die Macht und dä- mit dis Existenz

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 10.12.1943
Umfang: 4
zu benützen. Für die Artillerie, die vom westlichen Ufer aus den Feuer schutz übernehmen sollte, fehlte es an ge deckten Stellungen. Das Innere des Brückenkopfes war durch die Trümmer der Industriewerke von Kirischi ausge füllt, in deren Kellern Bereitschaften. Reserven, Verbandsplätze und Befehls stellen notdürftig Unterkunft fanden. Gegen dielen Brückenkopf stünnten die Sowjets im Sommer und Herbst 1942 monatelang mit immer sich erneuernden Massen an. ahne trotz ungeheurer Ver luste an Menschen

einge dämmt und eine Uebersicht über die Schäden und Verluste zu gewinnen war. konnte er aufatmend feststellen, daß dank der gütigen Vorsehung und der Luftschutz maßnahmen nur ein einziger Patlen um gekommen war. Schwer traf eg ihn. daß eine Ärztin, und ein Medizinstudent ge fallen waren als Opfer ihres- mutigen Einsatzes. Sonst h^.te man alle Kranken zu retten vermocht, trotz der starken Rauchentwicklung in öen Luftschutzkellern Ein junger Arzt und eine Kranken schwester hatten sich besonders

förderten, ohne aber am Wesen der Bandentätig keit etwas zu ändern. Der Mythus von Völkern in Waffen entbehrt seder .Grund lag«. Im Gegenteil: Die Banden sind weitaus'mehr zur Geißel ihrer eigenen Völker geworden als eiye wirkliche Ge fahr für die deutsche Wehrmacht, dies trotz und erst recht bei der Verstärkung der Banden aus der ansässigen Bevölke rung. Freiwillig läuft,' Ihnen zunächst Nur das Gesindel 'zu, berufsmäßige Bandi ten ln Krieg und Frieden. Dafür beginnt die Terrorisierung

, was sie an dks früheren Luft angriffe und das Geschützfeuer erinnert. , Andererseits sehnen sich die Gefangenen nach de/ künstlich überziöilisierten Ber^ gangenheit. Trotz ihrer moralischen Deka denz und ihres hoffnungslosen Ausblicks auf die Weltaefchlchte, find, sedoch die meisten von ihnen, wie die Korrespon. denten übereknstimmend feststellen, auch jetzt noch ^von einer Unglaublichen Ar roganz Und von einem unwahrschein lichen. Hochmut. Ihre, Verachtung für die Asiaten zeigen sie offen, wofür die einzige

zu for men. In beiden Fällen kam die An regung durch das einzelne Modell nicht sehr tief gewesen sein. Schadow, der tief im Klassizismus steckte, war doch, und nicht nur nebenbei, ein ganz annehm barer Ntalist, der von seinen Modellen soviel Natur, wie er irgend konnte, in seine Plastik hinüberrettete. Als er das Standbild der beiden preußischen Prin zessinnen schuf, der Kronprinzessin Luise und ihrer Schwester Friederike, war er, trotz allen ?lntikisierens, ein recht freu diger Nealist, der ober

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