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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Seite 8 von 44
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
Regionale Beiträge sind vorgesehen. Darüber entscheidet aber nur der Sitz der RAI in Rom. Nur Triest hat Anspruch auf Eigensendungen von täglich mindestens drei Stunden. Für die Region Trentino-Südtirol sind gesetzlich Sendungen in deutscher und ladinischer Spra che, in Triest in slowenischer Sprache vorgesehen. Die RAI hat jeweils für drei Monate im voraus die Pro gramme und die Einteilung der Sendezeiten festzusetzen und dem Post- und Fernmeldeminister zur Genehmigung vorzu legen. Der Post

usw. Ueber die Lokalprogramme in Triest hat der Generalkom missar der Regierung in Triest und eine dortige Aufsichts kommission die Ueberwachungskompetenzen. Die Ueberwachung der Unabhängigkeit' und Objektivität der Sendungen obliegt einem Parlamentsausschuß, der aus 30 Mitgliedern aller Parteien zusammengesetzt ist. Im übrigen ist die Programmüberwachung Aufgabe der lokalen technischen Ueberwachungsausschüsse. Diesen Aus schüssen gehören an: ein Staatsbeamter des technischen Dien stes

, ein vom Bürgermeister der Gemeinde, in der der Aus schuß seinen Sitz hat, vorgeschlagener Vertreter und ein von den Rundfunkteilnehmervereinigungen oder mangels solcher vom Postminister vorgeschlagener Vertreter (in Südtirol: Dr. Raffeiner). Die RAI ist, wie obige Ausführungen ergeben, stark zentra listisch ausgerichtet (mit Ausnahme von Triest). Die Regie rung hat eine ständige Kontrollmöglichkeit. Alles leitet Rom. Die Regionen (Florenz, Mailand usw.) müssen es als eine Wohltat empfinden

, wenn sie einmal eine Sendung gestalten dürfen. Die RAI in Südtirol Wie steht es mit Struktur und Organisation des Rundfunks und Fernsehens in Südtirol? Aus dem oben Angeführten geht schon hervor, daß außer Triest keine Region oder Provinz Italiens irgendwelche auto nomen Kompetenzen oder Gesetzgebungsbefugnisse über Rund funk und Fernsehen besitzt. Es besteht nur die gesetzliche Pflicht für die RAI, für deutsche und ladinische Sendungen in Südtirol zu sorgen. Dies bedeutet für Rom, daß es nur auf gewisse regionale

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
[1979]
Ausbildung und Arbeitsmarkt im akademischen Bereich
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Seite 43 von 63
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 36 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Arbeitsmarkt ; s.Akademiker
Signatur: III Z 343/1979
Intern-ID: 215978
-rechtsstaatlicher Demokratie, können sich politisch frei organisieren und auch politische Parteien nach Belieben gründen. Die Erfahrung zeigt aber, daß nur große und ziffernmäßig starke Volksgruppen und Sprachminderheiten mit dem Mehrparteiensystem zu nationalpolitischen Erfolgen gelangen kön nen (z. B. die Sudetendeutschen in der Zwischenkriegs-Tschecho- slowakei). Zahlenmäßig kleine Volksgruppen in ethnopolitischen Druckzonen [z. B, Südtirol. Triest, Kärnten, französisches Basken land

der Triestiner Slowenen. Die italienische Regierung von heute sagt, ob wohl sie selbst auf Grund des Londoner Memorandums alle zwei Jah re Konsultationen mit der jugoslawischen Regierung über die Lage der beiderseitigen Minderheiten durchführt, der Dachverband der Slowenen in Triest, die Kulturno Gospodarska Zveza, ist ein tito- kommunistischer Verband; die Katoliska Skupnost gehört ihm nicht an. Es ist zwar richtig, daß 90 °o aller Triestiner Slowenen diesem Verband angehören

, aber das ist uns nicht repräsentativ genug. Das hat also kein Gewicht. Dazu kommt noch, daß auch durch die KP! slowenische Abgeordnete in deh Regionairat gewählt werden. Diese Frage der Legitimation der Sprecher spielt eine sehr große Rolle, es sei denn, daß alle Parteien der betreffenden Volksgruppe oder ihre Abgeordneten und Repräsentanten innerhalb der Parteien des Mehrheitsvolkes, z. B. diese KPi-Abgeordneten der Slowenen in Triest sich geschlossen dem Mehrheitsvolk gegenübersteilen, also eine Art Arbeitsgemeinschaft

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Seite 22 von 36
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern-ID: 319179
hatten, forderten diese eine italieni sche Universität in Triest, während die habsburgischen Regie rungen den Trientinern und Triestinern lediglich Teilstruktu- ren an deutschsprachigen Hochschulen der Monarchie zuge standen. So wurden etwa für die Trientiner an der Universität Innsbruck Parallelkurse für italienisches Recht eingerichtet, bis die Geschichte der italienischen Rechtsfakultät nach gewaltsa men Ausschreitungen in Innsbruck 1905 zum Erliegen kam. Damals hatte der Trentiner Sozialist Cesare Battisti

den Kampf um eine italienische Volluniversität zu einer prinzipiellen Frage emporgehoben. Obgleich er am Fernziel einer italienischen Universität in Triest festhielt, regte er die Errichtung einer “Freien Universität” in Innsbruck an und warb für seine Idee mit dem Slogan: “Alle nach Innsbruck.” Battisti hoffte näm lich, die Deutschnationalen würden sich gegen eine Ausweitung italienischer Lehrveranstaltungen in Innsbruck zur Wehr setzen

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