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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 18
Datum: 04.02.1841
Umfang: 18
, den 30. Dez. 1840. Vom k. k. La n d e s - Gu b crnin m für Tirol und Vorarlberg. In Ermanglung eines Herrn LandeSgonvernenrS: Robert Freiherr von Benz. k. k. wirklicher Hofrath. Joseph Voglsanger. k. k. Gub.-Nath. Zwischen Trieft und Dalmatien vom Monate März bis einfchließig Oktober, monatlich zwei Fahrten. Abfahrt von Triest am 5. und 2V.; von Cattaro am 11. und 26. Ankunft in Cattaro am 11. und 26.; in Triest am 17. und 1. Vom Monate November bis einschließig Februar, monatlich eine Fahrt. Abfahrt

von Triest am 5.; von Cattaro am 14. Ankunft in Cattaro am 13; in Triest am 20. Zwischen Triest und Ancona, monatlich vier Fahrten. Abfahrt von Triest am t., 8., 16.. 24. ; von Ancona am 2.. 10.. 17., 26. Ankunft in Ancona am 2., 9., 17., 25.; in Triest am 11.. 19., 27., 3. ES wird nur noch bemerkt, daß bei den Fahrten zwischen Triest und Cattaro auch die Seehäfen Lcssin piccolo, Zara, Sebenico. Spalato , Lesina, Curzola und Ragufa berührt werden. 2. Alle vorerwähnten Fahrten werden von der k. k. Post

- anstalt zur Beförderung von Briefen, in so ferne auf deren Adresse der Wunsch der Aufgeber für diese Besorderungsweise durch die Worte »col Vk^ioi-s« ausgedrückt ist, zum Trans porte von Fahrpostsendungcn aber nur jene von Triest nach Cattaro benützt. I. Für die mit den gedachten Schiffen zu befördernden Briefe sind die nämlichen Postgebühr?» zu entrichten, wie auf den Landpostkurfen dahin. Auf ähnliche Weife verhält es sich auch bezüglich der Fahrpost-Stücke. 4. Sowohl für die Briefe

- waltungSrathe der Dampsbootfahrten des österreichischen Lloyd ist wegen des Transportes von Briefen zwischen Triest, Venedig, Ancona, Lnssin piccolo, Zara, Sebenico, Spalato, Lesina, Curzola, Nagusä und Cattaro, dann wegen Beförde rungen von Fahrpostsendungen bloß zwischen Triest und Lnssin piccolo, ferner zwischen Zara und der von da abwärts gelegenen Orten Dalmatiens ein Uebereinkommen abgeschlos sen, und daSselbevon der hohen k. k. allgemeincnHofkammer genehmigt worden. Mit Rücksicht auf die darin

enthaltenen Bestimmungen wird Folgendes bekannt gegeben: I. Die Fahrten, welche mittelst der Dampfschiffe des öster reichischen Lloyd im adriatischen Meere unterhalten werden, sind in der Uebersicht dargestellt. Uebersicht der Fahrten mit den Dampfschiffen des öster reichischen Lloyd zwischen Triest nnd den Häfen des adriatischen MeercS. Zwischen Triest und Venedig, wöchentlich dreiFahrten. Abfahrt von Triest am Dienstag, Donnerstag, Samstag ; von Venedig Montag, Mittwoch. Freitag. Ankunft in Ve nedig

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 22
Datum: 31.01.1842
Umfang: 22
sie eine solche AiisdehilUiig gewonnen, daß selbst «die englischen DäiNpfschiffe nicht niehr mit den Fähr- „zengcii des österreichischen Lloyd zn konknrriren vermö- »geii. Daraus ergibt sich, welche uugeheure Vortheile «die österreichische Marine dein deutschen Zollvereine zii «gewähre» vermöchte, zumal wenn es Oesterreich, wie ,,es hen Anschein hat, gelingen sollte, eine direkte Eisen- „bahnvcrbindnug zwischen Triest und Hamburg l>erzu- „stelle». Däuu würde die große Häudelöstraße Asiens „durch die Staaten des deutschen

ihn, d?» kürze- «sten Weg zn bahnen. Die Grunde, weßhalb England «den Durchgang, den es sich vorläufig in Frankreich «erössiiet, nicht fortsetzen will, mögen hier unerwähnt „bleiben. Jetzt schwankt es zwischen den Straßen von «Triest nach Hamburg nnd von Genua nach Amsterdam „oder Antwerpen. Die Straße voii Genua nach Amster dam wäre ohne Zweifel der kürzeste; sie würde aber «nicht bloß materielle Schwierigkeiten darbiethen, foil- „dern die Eisenbahn von Triest nach Hamburg ist anch „schon mehr

als ein vorläufiger Entwurf; sie schreitet «rasch ihrer Vollendung entgegen. Die Eisenbahn von «.Hamburg nach Berlin, ist in der Ausführung begriffen, «von Berlin nach Leipzig nnd von Leipzig nach Dresden «ist sie vollendet; die österreichische Regierung erninn- „tert auf jede mögliche Weise zur Fortsetzung der Bahn „von Brüiin nach Prag, wodurch dixse Stadt in un- „mittelbare Verbindung mit Wien käme. Es ist also «nur noch übrig, eine Eisenbahn anzulegen zwischen .-.Wien nnd Triest, wozu bereits in einem Theile

der «Eisenbahn von Wien nach Na ab ein Anfang gemacht «worden, und deren Fortsetzung um so leichter ist, da «sie durch die Ebene» des südlichen Ungarns gehen soll «nud nnr zwischen Laibach nnd Triest einige Schwierig- «keite» darbiethet. Demnach wird binnen clnigeil Jahren „die Eisenbahn zwischen Triest und Hambürg vollendet «seyn, ehe noch von einer Bahn zwischen Genua uiid «Amsterdam ernstlich die Rede se»n kann. Ueberdieß «würde die Bahn von Triest nach Hamburg,, sobald »Oesterreich sich dem deutschen

Zollverein angeschlossen ..chat, nur durch ein einzigfs Zollsystem führen, während ?,man von Gen«« isach Amsterdam dnrch verschiedene «Systeme läme. Schon jetzt sind die Frachtpreise von «Genua »ach Mannheim höher als von Triest nach ,.Mannheim. Ein letzter Grund, weßhalb England der «Linie von Triest »ach Hamburg deu Vorzug gibt, ist „der doppelte Handelsvertrag, den es mit Oesterreich ,,nnd mit Preußen abgeschlossen hat, und der'ihm Vor theile zusichert, die unbenützt bleiben

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 22
Datum: 28.01.1841
Umfang: 22
, bloß zwischen Triest und Lussin piccolo, ferner zwischen Zara und der'von da abwärts gelegenenOrten Dalmatiens ein ttebereinkommen abgeschlos sen, und dasselbe von der hohen k. k. allgemeinenHofkammer genehmigt worden. Mit Rücksicht auf die darin enthaltenen Bestimmungen wird Folgendes bekannt gegeben: l. Die Fahrten, welche mittelst der Dampfschiffe des öster reichischen Lloyd im adriatischen Meere unterhalten werden, sind in der Uebersicht dargestellt. Uebersicht der Fahrten mit den Dampfschiffen

des öster reichischen Lloyd zwischen Triest und den Häsen des adriatischen Mcercs. Zwischen Triest und Venedig, wöchentlich drei Fahrten. Abfahrt von Triest am Dienstag, Donnerstag, Samstag ; von Venedig Montag i Mittwoch» Freitag. Ankunft in Ve nedig am Mittwoch, Freitag, Sonntag; in Triest am Diens tag, Donnerstag, SamStqg. Amtsbl. u. f. K. u» V, ö» 1841. Zwischen Triest nnd Dalmatien vom Monate März bis einschließig Oktober, monatlich zwei Fahrten. Abfahrt von Triest am 5. und 20.; von Cattaro

am 11. und 26. Ankunft in Cattaro am 1l. und 26.; in Trieft am 17. nnd 1. Vom Monate November bis einschließig Februar, monatlich -eine Fahrt. Abfahrt^von Triest am 5.; von Cattaro am 14. Ankunft in Cattaro am 13; in Trieft am 20. Zwischen Triest und Ancona, monatlich vier Fahrten. Abfahrt von Triest am 1., 3., 16.. 24. ; von Ancona am 2.. 10., 17.. 26. Anknnft in Ancona am 2.. 9.» 17.. 25.; in Triest am 11.. 19 . 27., 3. Es wird nur noch bemerkt, daß bei den Fahrten zwischen Triest und Cattaro auch die Seehäfen

Lessin piccolo, Zara, Sebenico, Spalato , Lesina, Curzola und Ragnsa berührt werden. 2. Alle vorerwähnten Fahrten werden von der k. k. Post- anstalt zur Beförderung von Briefen, in so ferne auf deren Adresse der Wunsch der Aufgeber für diese Befördcrungsweis? durch die Worte »col Vs^-ore« ausgedrückt ist, zum Trans porte von Fahrpostfendungen aber nur jene von Triest nach Cattaro benülzt. 3. Für die mit den gedachten Schiffen zn befördernden Briefe sind die nämlichen Postgebühren zu entrichten

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 16
Datum: 17.08.1837
Umfang: 16
»ahlen, daher diese Brief, den k. k. Pvstexpedltionen zu.Corfu, Smyrna und Aonstantinopel, so wie den k. griechischen Post ämtern portofrei zukartirt werden müssen. 6. Für die Briefe aus Konstantinopel, Smyrno, Griechen land und Corfu, welche mit den Dampfbooten'teö Lloyd über Triest befördert werden , wird von den Aufgebern die Ueber- schlssungSgebühr nach dem unter 4 erwähnten Tariffe einge- hrben, und eS haben sonach die ?ld re ssaten in Orten der österreichischen Monarchie

nur die nach dem allgemeinen Brief- tariffe für die Beförderung von Triest bis zum Abgadsorte entfallende Gebühr zu bezahlen. ES wird jedoch den Korrespondenten in Eoifu, Smyrna unv Konstantinipel freigestellt, auch diese l e tz t e r e Ge bühr bei der Aufgabe-zu entrichten, I« welchem Fall» sie den Adressaten portofrei zuzukommen haben. ^ 7. Wenn Briefe nach den jonifchen Inseln zur Versendung durch die päpstliche Postanstslt aufgegedell werten, so ist biefür nur das nach dem allgemeinen Briefiariff

aNödrücklich zu bemerken, daß sie die Sendungen mit den gedachten Schissen befördert haben wollen, und die Gebühr für Vie Beförderung vom Aufgaböorte bis Triest, nach drm für die t. k. ?Ierarial>Fahrpostanstalt be stehenden Tarifs« zu entrichten. 13. Die DampfboctfahrtS-Unternehinung ist snr die, ihren Agenten zur Weiterbeförderung überg.'bene» Postsendungen verantwortlich, und in den Fällen und in dem Maße ersatz« pflichtig, als auch die k. t. Postanstalt für den Verlust oder die Beschädigung den vollen

Ersatz oder eine Entschädigung ZU leisten nach den dießfal!s bestehenden Vorschriften verbunden ist. K. K. oberste Hospostverwaltung Wien, den 7. Zull 1837. vvnOttenseld, k. k. »virkl.'Hosraih nnd Obersthvfpostverwalter. Uebersicht . der Fahrtcrdnung der Dampfschisse des österreichischen Lloyd zur Herstellung de? monatlich zweinialigen BesirderungS- und Ncisegelegercheilen zivischen Triesi nndden nachstehenden Seeplätzen. F a h r r. Von Triest nach dem Oriente S!uZ dem Oriente nach Triest - Monate

- Monats- Abfahrt Ankunft Tag der SI bl'ahrt Ankunft Tagder von in Fahrt von in Fahrt I. i». !. jU. Triest „ 1 l6 konstant!- i > „ izorfu 5 2N nopel 7 22 Corfu „ 5 21 „ Smyrna 9 24 PatraS 6 2i Suiyrna „ 9 24 PatraS 6 21 „ Spra 10 23 Lyra „ 10 25 PirauS 10 23 8 23 PiräuS „ 10 S5 Tvra „ 1l) 25 PatraS 12 27 Smyrna 2>> ValraS „ 12 27 Smyrna „ 26 Eor fu 13 28 Äonstanki- Eorfi» „ 13 28 nLpel 13 2!!5 Triest 16 I Zyra 10 2z! ^'ileran- Cantien 11 2ü! diien 5 2V ßandien .11 Fandien 7 22 ?!le>an- (5aadien

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 16
Datum: 24.08.1837
Umfang: 16
nur die nach dem allgemeinen Br»ef- tarlffe sür die Beförderung von Triest bis zum Abgabsorte entfallende Gebühr zu bezahlen. Es wird jedoch den Korrespondenten »n Corfu, Smyrna und Konstantinopel freigestellt, auch diese l e tz te r « Ge bühr bei der Aufgabe zu entrichten, in welchem H-aUe j,e den Adressaten p o r t o s r «i zuzukommen haben. . 7. Wenn Briefe nach den jonischen Inseln zur Versendung durch die päpstli ch e Postanstalt aufgegeben werdrn, so ist hiefür nur das nach dem allgemeinen Briestarisse

zu bemerken, daß sie di« Sendungen mit den gedachten Schissen befördert haben wollen, und die Gebühr für die Beförderung vom Aufgabsorte bis Triest, nachdem für die k. k. Aerarial»Fahrpostanstalt be stehenden Tariffe zu entrichten. . 13. Die Daiupfdcclfahrtö 1lnt«r»ehmüng ist für die, ihren Agenten zur Weiterbeförderung übergeben«» Postsendungen verantwortlich, und in den Fällen und in dem MaAe ersatz pflichtig, als auch die k. k. Postanstalt für den Verlust oder die Beschädigung den vollen Ersatz

oder eine Entschädigung zu leisten nach den dießfalls bestehenden Vorschriften verbunden ist. K. K. oberste Hofpostverwaltung Wien, den 7. Juli 1837- von Ottenfeld, k. k. wirkt. Hosrath und Obersthofpostverwalter. Uebersicht der Fahrtordnung der Dampfschiffe des österreichischen Lloyd zur Herstellung der monatlich zweimaligen Befordtrungs- und Neiscgelegenheiten zwischen'Trikst unk den nachstehenden Seeplätzen. Fahrt.. Aon Triest nadem Oriente Aus dem Orient« nach Triest Monats- Monats- Abfahrt Ankunft Tag

der Abfahrt Ankunft Tagder von in Fahrt von in Fahrt l. !U. l. ill. Tricst 1 16 Konstanti I Ccrs u 5 20 nopel „ 7 22 Corfu 5 20 „ Smyrna 9 24 „ Patras 6 21 Smyrna 9 24 Potcas „ <i 2l Spra 10 25 Lyra „ 10 25 „ Piraus 10. 25 8 23 -piräuS . „ 10 25 Zyra l0 25 ' „ Palras 12 27 „ Suiyrna 11 26 Patras ,, 12 27 Zmyrna „ ll 26 Cor fu 13 28 Konstanti- Corfu 13 28 nepet 13 28 Triest 16 1 Syra „ 10 25 ?!leran- Candien 11 26 drien 5 20 Candien I 11 26 Cantien 7 22 Aleran- Candien 7 22 drien j 13 28l Syra 8 23 Tarifs

über die Gebühren, welche sür die mit den Dampfschiffen des österreichischen Lloyd in Triest zu befördernden Briefe, Zei tungen, Journale und Muster, in Gemäpheit des Hohen Hofkammer - Präsidialdekretes vom 30. April 1837 , Zahl 2503/^. I'., zu bezahlen sind. 1. Für die Beförderung der erwähnten Gegenstände werden vier Ta^fätze, nämlich: s. zu 12, k. zu 13, o. zu 24 und 6. zu 36 kr. C. M. festgesetzt. §. 2. Der erste Tariffsatz findet Anwendung bei der Befcr. derung zwischen Smyrna uiid Konstantinopel

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 16
Datum: 24.08.1837
Umfang: 16
.- Die ständische Aktivität bewilliget dem Eigenthümer die Ver gütung des vollen Asseluranzkapitals pi . 100 fl. C. M. W. W., und weist die Zahlung desselben wegen Eeringfügigkeit deck ^ Li u n d m a ch u n g 3 bezüglich der Einrichtung regelmäßiger Fahrten mit Dampf« schiffen zwischen Triest, den jonischen Inseln, Griechenland, Smyrna und Konstantincpel, und deren Benützung zum Transporte der Postsendungen. Die zweite Stklion des österreichischen Lloyd in Triest hat ü ber ihr Ansuchen die Vewilliguug erhalten

, regelmäßige Fahr ten zwischen Triest, Konstantinopel und Alerandrien mit Be rührung von Corfu, PatraS, Piraeus, Syra, Emyrua und der Insel Candien mittels Dampfschiffen zum Transporte der Speisenden, Gelder und Waaren einzurichten und zu unterhal ten, und es haben Seine k. k. Majestät mit allerhöchster Ent schließung vom 25. Februar d. I. zu bewilligen geruht, daß diese Fahrten von der k. k. Postanstalt zur Versendung der Korrespondenzen In verschlossenen Briespacketen benützt werden. Da das hohe

- Präsidialdckrcte vom 30. April d. I., Z. 2503/?. I?. und 2664/?. I'., getroffenen Anordnungen wird wegen Benützung' der gedachten Fahrten zur Beförderung derPostsendungen und wegen Behandlung der betreffenden Korrespondenzen Folgen des bekannt gegeben: 1. Die Fahrten zwischen Triest und Konstantinopel mit Berührung von Corsn, Patras, Piraeuö, Syra und Smyrna werden vom 1. September l. I. an, monatlich zweimal in der Ordnung, wie aus derbeigefügten Uebersicht zu entnehmen ist, unterhalten

, und mit denselben Briespackete zwischen dem k. k. Hospostamte in Wien und dem k. k. Oberpostamte in Triest einer-, dann den k. k. Poste^peditionen zu Corfu, Smyrna, Konstantinopel und den k. griechischen Postämtern in PatraS, Athen und Syra anderer Seits befördert werden. Die Bestimmung des Beginnens der Fahrten aus und nach . Ale^andrieu bleibt einem spätern Zeitpunkte vorbehalten. 2. Nebst der erwähnten monatlich 2maligen Briesbeförde- rungsgelegenheit hat der wöchentliche Postkurs zwischen Wien, Ofen, Semlin

an die diesseitige Postan stalt ausgeliefert werden. Dagegen werden die Fahrten, welche gegenwärtig mit den Segelschiffen den k. k. Marine monatlich zweimal zwischen Triest, Corfu und Patras gemacht werden, vom 1. September d. I. eingestellt. 3. Den Korrespondenten bleibt die Wahl des Beförderungs mittels und der Noute, wie sie ihre Briefe instradirt haben wollen,freigestellt; allein eS dürfen die Briefe nach den gedachten Staaten und Orten, selbst wenn sie mit den Dampf- booten des Lloyd v^cset'.det

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 16
Datum: 17.08.1837
Umfang: 16
Aktivität. Bei den in den Statuten gegründtten Ansprüchen der v,. schädigten aus Ersatz wird ihnen der cbig» Betrog in den sta tutenmäßigen Rat,» durch das Steuereinnehmeramt zu Vru- neck auf diesseitige Anweisung bezahlt werden. Innsbruck, den 19. Juli 1337. Aon der ständischen Aktivität. K u n d p> a ch u n g 2 bezüglich der Einrichtung regelmäßiger Fahrte« mit Dampf» schissen zwischen Triest, ten jonischen Inseln, Griechenland, Smyrna nnd Konstaniinopel, ulid deren Benützung zum Transporte

der Pestsendungen. Die zweite Sektion des österreltlilschen Lloyd in Triest hat ü ler ihr Ansuchen dir Bewilligung erhalten, regelmäßige Fahr- r»n zwischen Triest, Konstantincpel und Ale^andrlen mit Be rührung von Corfn , Patras, Piraeus, Cyra, Smyrn^ und der Insel Cändien mittils Dampfschiffen zum Transporte der Sl 'eisenden, Gelder und Waaren einzurichten nnv zu unrerhal, teil, nnd eS haben Seine k. t. Majestät mit allerhöchster Ent schließung vom 25. Februar d- I. zu bewilligen geruht, daß diese Fahrten

, dessen Bestim- inungcn mit 1. September l. I. in Wirksamkeit.,» treten haben. Mit Nücrsickt ans die in Folge der hohen Hoskammer- Prösirialdekrele pom 30. April d. I., Z. 2503/^. 1' und 2664/1'. 1'., getroffenen Anordnungen wird wegen Benützung der gedachten Fahrten zur Beförderung der Postsendungen und wegen Behandlung der betreffenden Korrespondenzen Folgen des bekannt gegeben: 1. Die Fahrten zwischen Triest und Konstantinopel mit Berührung von (Zorsu, Palras, PiraenS, Sura und Smyrna

werden vom 1. Teptember l. I. an. monatlich zweimal in drr Ordnung, wie ans der beigefügten Uebersicht zn entnehmen ist, unterhalte!,, und mit denselben Äriefpackete zwischen dein k. k. Hofpostamte in Wien »lnd dein k. k. Oberpostamte in Triest einer-, dann den k. k. Posterpeditionen zu Eorfu, Srnurna, Koiistanlincpcl und den k, griechischen Postämtern in Patras, ?lthen und Svra anderer SeilS befördert werden. Die Bestimmung des Beginnens der Fahrten aus und nach Alc^änvrien bleibt einem spätern Zeitpunkte

der Lriese na ch Griechenland iiisolange bedient werden, als auch von der k. griechischen Pcstadmlnistration auf tiefer Straße Korrespondenzen an die diesseitige Postan- stalt ausgeliefert werden. Dagegen werden die Fahrten, welche gegrnwärtig mir dru Segelschiffen der k. k. Marine monatlich zweimal zwischen Triest, Corfu und Patras gemacht werden, vom 1. September d. I. eingestellt. 3. Den Korrespondenten bleibt die Wahl des DeferderungS- miltels und der Nonle, wie sie ihre Briefe instradirt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 28
Datum: 26.09.1844
Umfang: 28
Korrespondenzen, und die Herabsetzung des Seeporto für die Beförderung der Briefe zwischen Triest, Koustantinopel, Smyrna und den Dardanel len von 36 kr. auf 24 kr. für den einfachen Brieszu bewilligen geruht, in welcher Beziehung Folgendes zur allgemeinen Wis senschaft bekannt gegeben wird: 1. Vom 1. Oktober d. I. an hat der Frankaturzwang bei der Korrespondenz zwischen allen Orten der österreichi- . sehen Monarchie, den jonischen Inseln, den Dardanellen, Smyrna, Konstantinopel und Alexandrien aufzuhören

werden jene nach und aus Konstantinopel Und Smyrna mit den gedachten Schiffen zwischen Triest und den genannten zwei Städten blos in dem Falle befördert, wenn deren Adre»e die Bemer kung, „m i t den Dampfschiffe ndeSLlo yd' enthält, in Ermanglung welcher Bemerkung die Versendung auf dem Landpostkurse über Belgrad statt findet. 3. Die Seeportogebühren werden mit Rücksicht auf diese Aeförderungswcise wie folgt, für den einfachen Loth wie genden Brief festgesetzt, und zwar für die Beförderung s. zwischen Triest und Alexandrien

wie bisher mit 3V kr., k. zwischen Triest, Konstantinopel, Smyrna und den Dardanellen mit 24 kr., c. Zwischen Triest und den jonischen Inseln mit 13 kr., t!> Zwischen Konstantinopel und Smyrna mit 12 kr. - 4. v«r die über Triest mit den Dampfschiffen zu versen denden frankirten oder unfranlirt einlangenden Briefe, ist nebst dem Seeporto, welches nach der unter 3. enthaltenen Bestim mung entfällt, auch die interne Portotaxe von 6 oder 12 kr. zu entrichten, je nachdem dieOrtederAufgabe undbeziehungö- weife

der Bestimmung in der österreichischen Monarchie von Triest L0 oder über 2V Meilen entfernt sind. Für die über Belgrad zu versendenden Briefe aus und nach Konstantinopel bleibt die Gebührenentrichtung, wie sie in Folge hohen Hofkammer-Dekretes vom 20. Jänner d. I., Zahl 371/1'. I'., gegenwärtig vorgeschrieben ist, unverän dert, für jene aus und nach Smyrna kommt bei der Beförde rung über Belgrad nebst dem unter 3.1.ilt.t1 erwähnten See porto auch die Beförderungsgebühr durch die Türkei

zu versenden den Briefe unterliegen einstweilen noch dem Frankaturzwange, und es ist die Seegebühr für den einfachen Brief nach Grie chenland und der.Jnfel Malta mit 13 kr., nach Orten der Türkei mit 24 kr. und nach jenen Egyptens mit 30 kr. dann die österreichische Portotaxe mit Rücksicht auf die Entfernung des AufgabsorteS von Triest zu entrichten. Für die Briefe aus Ankoua und Griechenland, welche bis Triest frankirt einlangen, kömmt nur das österreichische interne Porto einzuheben. Innsbruck

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 14.11.1853
Umfang: 6
. B r i e l m a y r- -j- Kundmachung. 2 Korrespondenz-Gelegenheit nach und ans Brindisi und Molfetta (im Königreiche Neapel). In Folge der Vermehrung der Fahrten der Dampf schiffe des österreichischen Lloyd auf der griechischen Linie, welche von Triest jeden Dienstag abgehen, ist statt der vierzehntägigen eine wochenilich einma'ige Korrespondenz.Gelegenheit zwischen Triest und Brin disi im Königreiche Neapel, und durch die gleich zeitige Aufnahme des Hafens Molfetta in diese Falir- linie ebenfalls eine wöchentliche Korrespondenz

-Ge legenheit zwischen Triest und Molfetta (in demselben Königreiche) hergestellt worden. Die nach Brindisi nnd Molfetta und nach den diesen Hafenplätzen zunächst liegenden Orten gerich teten Korrespondenzen werden aber nur dann auf dem bezeichneten Wege über Triest und mit den Lloyd - Dampfern befördert, wenn dieselbe» beider Aufgabe bis Brindisi, beziehungsweise Molfetta frankirt werden nnd die Aufgeber die Wahl dieser Jnstradirung durch die Bemerkung „über Triest' auf der Adresse ausdrücken

. In der Nichtung ans Brindisi oder Molfetta und der nächsten Umgebung dieser Orte muß das neapo litanische Porto bei der Aufgabe entrichtet werden. Die Portogebühren mit Ausschluß des neapoli tanischen Porto für die fraglichen Korrespondenzen bestehen: a. bei Briefen: ans dem Vereins - Porto von 3,6 oder 9 Krenzern je nach der Entfernnng des Aufgabsortes von Triest bis 10, 20 oder mehr Mei len, ferner aus dem «eeporto von 6 Krenzern für je 1 Loth; b. bei Kreüzba n d sen düngen: äus dem Ver einsporto

von l Kreujer nnd dem Seeporto von 1 Kreuzer für jedes Loth ; o. bei Must.erse » d u u g e n: aus den unter -» für Briefe angegebenen Gebühren für je 2 ?oth. Dieß wird mit dem Bemerken zur 'Kenntniß des korrespondirenben Publikums gebracht,' Daß die Be förderung über-Triest sowohl den Vortheil-größerer Schnelligkeit als Woklfcilvrl't biethet.. ^ ' Innsbruck am 20. Oktober!353. Vou der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. - - Brielmapr. ' - Kundmachung. . ? Z Eröffnung der Telegrafen »Stationen

, bei welchem sie zunächst die ÄlifiiaInne ansuchen, durch legale Zeugnisse nach zuweisen ZrlMich das Absölutorinm über dir ciii einem inländischen Obergyinnasinm oder einer derlei Ober realschule mit gutem Erfolge zurückgelegten Lehrge genstände beizubringen. Den geiiaiintrU Lehranstalten werden gleich gehal ten: k. k. die Militär-Akademie W. Neustadt; die Jil- gettienrs'Akademit, die Handels- und nantische Aka demie in Triest, die k. k^ Kadcttene-Komvagnle,in Olmiitz und (Sraz uiid die Pioikttirschnie lk>.!Tüln

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 17.01.1859
Umfang: 6
, die Lüsternheit nach frem de» Länderbesitz unter der Maske allgemein italienischer GestHle nur halbverhüllend. Die preußische Thronrede ergreif und erhebt, eine sittliche Kraft weht uns sym pathisch daraus an. Die sardinische Rede kann Nie mand befriedigen, nicht daS eigene Land, dem sie nichts bietet, nicht die benachbarten Fürsten, die sie beleidigt; die schillernde Farbe, die nach allen Seiten hinschielt, erregt das Mißtrauen Aller. — Der „Osservatore Triest.' vom ll). d.M. schreibt: „Seit einigen Tagen

hat in Triest das Eintreffen der kaiserlichen Truppen begonnen, die aus Allerhöchsten Besehl zur Verstärkung der Armee im lombardisch- venetianischen Königreiche bestimmt sind. Diese Trup pen wurden mittels ScparattrainS bis Nabresina be fördert, wo sie theils von Casarsa auf den lombardisch- venetianischen Eisenbahnen und theils von Triest nach .Venedig am Bord der Dampfer der k. k. Marine und des österreichischen Lloyd weiter tranSportirt werden. Die rasche Bewegung dieser mit der sämmtlichen noth

wendigen. Bagage versehenen Truppen hqt weder auf ihre Gesundheit noch auf ihr martialisches Aussehen im Geringsten nachtheilig eingewirkt; überall werden sie 5S aus'S Freudigste empfangen; in Triest wird ihnen über, dieS besondere Erquickung in Folge der eifrigen Thätig keit deS Magistrats zu Theil, den der Gemeinderath ^ hierzu in patriotischer Gesinnung besonders ermächtigte.'! —.In der „Militär-Ztg.' findet sich folgende beach- tenSwerihe Stelle: „Die bisherige Garnison von Wien ist mit dem Stäbe

nach Paris 9 sl. öst. W. Kronlandev. Triest, 6. Jän. Wenn die Piemontesen etwa hof fen, wird der „Allg. Ztg.' aus Triest geschrieben, Oe sterreich heute wie im Jahre 1343 zu überraschen, so irren sie sich gewaltig. Eine Reserve-Armee wird in Laibach zusammengezogen. Daß diese neuesten Maß regeln nicht gegen einen innern Feind gerichtet sind, liegt auf der Hand. Die Armee im lombardisch-vene- tianischen Königreich ist stärker als nöthig, um jede Be wegung im Lande, selbst wenn eine solche zu besorgen wäre

hier eingetroffen. DaS hiesige „Slalzilimento meroantilv' hat den Sconto auf 5'Zz Percent festgesetzt. Aus Venedig vom 13. Jän. wird der „Oesterr. Corresp.' gemeldet: Bedauerlichen Demonstrationen der Studenten in Padua aus Anlaß der Beerdigung deS Professors Zambra wurde durch energisches Einschreiten sofort ein Ende gemacht und die Ruh- vollkommen her gestellt; die Vorlesungen sind momentan eingestellt und die ausländischen Studenten entfernt. Die Bevölkerung blieb ganz ruhig. Triest, 11. Jän. Mit dem gestern

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 03.11.1853
Umfang: 8
. i Korrespondenz-Gelegenheit nach nnd .ins Brindist nnd Molfetta (im Königreiche Neapel). In Folge der Vermehrung der Fahrien der Dampf schiffe des österreichischen Lloyd ans der gricchischcn Linie, welche von Triest jeden Dienstag abgehen, ist statt der vierzehnlägigen eine wöchentlich cinnia igc Korrespondenz-Gelegenheit zwischen Triest und Brin dist im Königreiche Neapel, und durch die gleich zeitige Aufnahme des Hafens Molfetia in diese Fahr- linie ebenfalls eine wöchentliche Korrespondenz-Ge legenheit

zwischen Triest nnd Molfetla (in demselben Königreiche) hergestellt worden. Die nach Brindist nnd Molfetta nnd nach den diesen Hafenplätzen zunächst liegenden Orten gerich teten Korrespondenzen werden aber nur dann auf dem bezeichneten Wege über Triest und mit den Llovd» Dampfern befördert, wenn dieselben beider Aufgabe bis Brindist, beziehungsweise Molfetta frankirt werden nnd die Aufgeber die Wahl dieser Instradirung durch die Bemerkung «über Triest' auf der Adresse ausdrücke». In der Richtung aus Brindist

ode, Molfetta und der nächsten Umgebung dieser Orte muß das neapo litanische Porto bei der Aufgabe entrichtet werden. Die Portogebühre» mir Ausschluß deS neapoli tanischen Porto für die fraglichen Korrespondenzen bestehen: a. bei Briefen: aus dem Vereins ^ Porto von 3, 6 oder 9 Kreuzern je nach der Entfernnng des Anfgabsortes von Triest bis l0, W oder mehr Mei len , ferner aus dem Seeporto von 6 Kreuzern für je 1 Loth; d. bei K re n z b a n d fen d n n g e n: ans dein Ver« rinsporto von 1 Kreuzer

und dem Seeporto von 1 Kreuzer für jedes Loth; o. bei Mustersendungen: ans den nater a für Briefe angegebenen Gebühren für je 2 Loth. Dieß wird mit dem Bemerken zur Kenntniß des korrespondirenden Publikums gebracht, daß die Be- fördernng über Triest sowohl den Vortheil größerer Schnelligkeit alö Wohlfeilheit biethet. Innsbruck am 20. Oktober 1353. Von der k. k. Postdireklion für Tirol »ud Vorarlberg. B r i e l m a Y r. j Oeffentltche Vorladung.' 3 Lconhard Geiger, bei 40 Jahre alt, verehelichter Steinmetz

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 24.05.1861
Umfang: 6
somit in das Gebiet jener Tcndcnzlngcn, die ein Theil der italienischen Presse eben so unermüdlich als schamlos für ihre Zwecke zu Markt bringt. (Don. Ztg.) Grönländer. Triest, 18. Mai. Hente Früh 7 Uhr bestieg, 5«8 erzählt die Triester-Ztg., Se. Majestät der Kaiser eine am Molo S. Carlo liegende, von 12 Lloydma- troseu geruderte Barke, uud begab sich, während die Mustkbaude die Volkshymne spielte, und die zahlreich Anwesenden Lebehoch riefen und die Hüte schwenkten, an Bord der Dampfyacht Fantasie

Flagge am Mast anf- gehißt hatte. Die Fantasie hatte etwa nm 9 Uhr den Hafen von Pirano erreicht, wohin sich anch die beiden englischen Dampfer begaben. Bei der An näherung derselben stieß ein Boot voll der Fantasie ab, das den Kaiser an Bord der Victoria and Albert brachte, welche die Kaiserin nach Oesterreich zurück führte. Die Schiffe nahmen dann gemeinsam die Nichtnng nach Triest; zuerst die Fantasie, dann die Victoria and Albert mit Ihren Majestäten, daun die zweite englisclie Uacht, Osborne

v. Bürger und Ritter v. Toggenbnrg und der Oberlandesgcrichts-Präsident Bakesch, die Bischöfe vou Triest uud Parenzo, die Podestä von Triest und Venedig, der Leiter der Ceu- tral-Seebehörde Gnberiii'alratl) v. Conti, der Com mandant des Terrltorial-Milizbataillons, Major Julius Manroner, M. Nitter v. Tomiiiasiili n. a. ausge zeichnete Personen hatten gestern die Ehre, znr kaiser lichen Tafel gezogen zn werden. Am 19ten nm 11 Uhr Vormittags trafen Se. Majestät der Kaiser ans Miramare in Triest

die Volks hymne und mehrere andere Musikstücke aus, das Schloß war durch farbige bengalische Flammen er leuchtet und ans hem im Hafen aukcrudeu Schiffe' „Victoria aud Albert' ließen die englischen Offiziere ein prachtvolles Fenerwerk abbrennen. Die Aller höchsten Herrschaften zeigten sich im Garten und auf den Balköne» und wurden mit lauten Evvivas begrüßt. Am 20. Früh fand i» Triest eine militärische Kir- cheuparade ^tatt. Se. Majestät, welche derselbe» beiwohnte», wnrden beim Kommen nnd Gehen

- stellnng bei, wo Allerhöchstderselbc ebenfalls mit wie derholten enthusiastischen Evviva's begrüßt wurden. Vom Theater begaben sich Se. Majestät während einer allgemeinen Stadtbelenchtnug nnter anhaltendcm Jnbel des Publikums zum Bahnhöfe, von wo um 10 Uhr die Allerhöchste Abreise nach Wien erfolgte, während Ihre Majestät die Kaiserin in Miramare den Separathofzng zu besteigen gernhten. Wie wir vernehmen, haben Se. k. k. Apostolische Majestät am 19. d. M. in Triest neun Personen, welche daselbst

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 28
Datum: 10.08.1837
Umfang: 28
. K. K. LandeSgubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär. ^ Kundmachung 1 bezüglich der Einrichtung regelmäßiger Fahrten mit Dampf schiffen zwischen Trlest, den jonischen Inseln, Griechenland, Smyrna und Konstantinopel, und deren Benützung zum Transporte der Posisendungen. Die zweite Sektion des österreichischen Lleyd in Trlest hat über ihr Ansuchen die Bewilligung erhalten, regelmäßige Fahr en zwischen Triest, Konstantinopel und Slle^randrien mit Be rührung von Eorfu, Patras

her gedachten Fahrten zur Beförderung der Postsendungen und Wegen Behandlung der betreffenden Korlespondenzen Folgen des bekannt gegeben: 1. Die Fährten zwischen Triest und Konstantinepcl mir Berührung von Corsu, Patras, Piraeus, Syra und Smyrna werden vom 1. September l. I. an. monatlich zweimal in der Ordnung, wie aus derbeigefügten Uebersicht zu entnehmen ist, unterhalten, unv mit denselben Briefpackete zwischen dem k. k. Hizfpostamte in Wien und dein k. k. Oberpostamte in Trlest

dc> k. k.-Morine monatlich zweimal zwischen Triest, «Zorfu nnd Pate.il' gemacht werden, vom 1. September d. I. eingesl-llt. ^ 3. Den Korrespondenten bleibt die Wahl di^ BeförderungS- iiiittelS und der Rente, wie sie ihre Briefe instradirt haben wollen, freigestellt; allein eS diirsen die Briefe nach den gedachten Stqaten lind Orten, selbst wenn sie uiit den Dampf booten des Llcvd versendet werden sollen , nur bei den k. k. P v st ä m t e r n aufgegeben werden, und es ist von den Auf gebern anf der Addresse

die Bemerkung: „mittels der Dampfschiffe des österreichischen Lloyd', oder: „auf. dem Landpestkurse' anzusetzen, nach welcher die k. k. Postämter die Briefe zn behandeln nnd u> instradiren haben werdt». 4. Bezüglich der Gebühren, welche für die Beförderung der Briefe, Muster und Zeitungen zwischen Triest und den vorer wähnten Seeplätzen entrichtet »verdeir-innssen, Ist der anliegende Tariss festgesetzt worden, und es wird noch rücksichtlich der griechischen Korrespondenz bemerkt, daß sür die Briefe

nach Orten der Halbinsel Morea und im nordwestlnlien Griechen lande die lleberschiffungSgebühr mit 18 kr. , für jene nach Orten im nordöstlichen Grieclienlande, Syra und den übrigen griechischen Inseln aber mit 24 kr. entfällt. 5. Für jeden mit den DampfsHlffen von TrteA nach den jonischen Inseln, Griechenland , Smyrna und Kon stantinopel aus Oesterreich zu versendenden Srief ist neb stßd»r . Seet»anöportSgebühr auch das für die Beförderung vom Aufgabsorte bis Triest nach dem allgemeinen Brieftariffe

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 13.03.1855
Umfang: 8
an gehören, im Wege der betreffende» Landesbebörde, binnen obiger Frist bei der k. k. Landes Commission für die Personal.Angelegenheitrii der gemischten Be zirksinämter Triest einznbringen, n. hiebei Geburtsort Und Geburtsland, Alter, Nfligion, Stand, (ob ledig, verehelich! oder Witwer, nebst der Anzahl der Kin der), ihre Studien und sonstige Befähigung mit Rücksicht auf den F. 13 der allerhöchsten Vestim» mungen über die Einrichtung und Amtswlrksamkeit der Bezirksämter vom 14. September 1352

, die Sprachkenntiiiffe, bisherige Dienstleistung und son stige allfällige Verdienste, durch glaubwürdige Doku mente nachzuweisen, und anzugeben, ob und in wel« rhem Grade sie mit den Angestellten bei den Bezirks- behörden des Küstenlandes verwandt oder verschwä gert sind. Bon der k. k. Landes-Commissio» für die Personal Angelegenheiten der gemischten Bezirksämter- Triest, am 17. Feb ruar >8 55. 3 Kundmachung 1. Ueber mehrere im Gebiete des Telegrafenwesens in füngster Zeit vor sich gegangenen Veränderungen

, durch Vermittlung der Dampfschiffe des österreichischen Lloyd. Zufolge einer zwischen der österreichischen Llopd. Dampffchiffabrts - Gesellschaft, nnd dcr englischen feninsular »ncl tZriontal-Lompan;- zu Stande gekom menen Uebereinknnst können durch Vermiitlnng des österr. Lloyd Frachtscuvniigcn nach Ost-Indien, China l>nd Australien versendet werden. Diese Sendungni müssen aber an einen Corre- spondenten in Triest angewiesen sein, welcher die Uebergabe derselben an die Gesellschaft des österr. Lloyd

gegen Voransbe,Zahlung der für die Beförde, rnng von Triest nach den genannten überseeischen Ländern entfallenden Gebühren zu besorgen bat, nnd im Falle als selbe für das Innere von Ost-Indien, China und Australien bestimmt sind, von Triest ans wiederum an einen Corrcspondentcn des überseeischen Landungsplatzes, wtlcher sohin die Weiterbeförde rung in das Innere des Landes zu veranlasse» hat. Die Wflareu müssen äußerlich wohl beschaffen, nnd mit der Adresse des Bestimmungsortes versehen sein, die Adresse

in Triest mng entweder in engli schem Gold, oder in Silbermün-e geleistet werden. Die Päcke nnd Waaren-Collie» dürfen das Gewicht von 30 Psuud englische» ni'ci t übersteigen, wobei bemerkt wird, daß ein Wiener-Zentner gleich 123 englischen Pfnnd ist. Bezüglich des Gebührenausmaaßes und der übri gen näheren Bestimmnngen dieses Uebereinkommens kann bei den k, k. Postämter» Einsicht g?nyisimen werde». JnnSbrnck, am 9. Februar 1855. Von der k. k. Postdire ktion für T irol nnd Voraslberg

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Volksblatt
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Seite 3 von 16
Datum: 11.12.1901
Umfang: 16
werden über der oberen Commando- brücke die Flaggensignale „Carniolia', „Lloyd' ge hisst. Das heißt in der Flaggensprache: Pilger schiff „Carniolia' des österreichischen Lloyd. Der Wächter der Signalstion, die oberhalb des Leucht thurmes von Lissa steht, weis damit Alles, und er weiß, dass er nach Triest zu telegraphieren hat, wir hätten um halb 12 Uhr mittags die Signal station passiert; damit ist unser Wunsch erfüllt. Falls der Wächter unser Schiff nicht bemerken sollte, werden wir ihn rufen; die Alarmkanone

; dort sind die in der Geschichte berühmt gewordenen Forts, während wir vorüber fahren, singen wir die ganze Volkshymne. Welchen Klang hatten hier die Worte: „Heil dem Kaiser, Heil dem Landes Oester reich wird ewig stehn!' Der Commandant lässt die Geschwindigkeit des Laufes des Schiffes etwas mindern, denn sonst würden wir morgen in Triest allzufrüh, noch vor Tagesanbruch eintreffen. Noch verbringen wir an Dalmatien entlang einen schönen Nachmittag; und am Abende haben wir wiederum Feuerwerk

und^bengalifcheWeleuchtung des Schiffes. — Am Morgen des 29. September, des Sonntages, des Festes des heiligen Erzengels Michael, nahen wir Triest; um halb 7 Uhr steuern wir in die Bucht, und um 7 Uhr liegen wir im Hasen, aber entfernt vom Molo, an zwei großen Änkerbooten vertaut. Wir müssen die Sanitätscommission abwarten, ehe wir landen dürfen, den wir kommen ans der Türkei. Der Commandant fährt mit dem Schiffs arzte Aur Meldung nach dem Hafenamte; er bringt uns die Kunde, wir müssten auf die Herren der Commission warten

Schiffes steil zum Molo führen, alle herab gegangen waren. Wir sind in Triest, wir sind' in Oesterreich, wir sind eigentlich schon heute zu Hause; denn was bedeutet die Fahrt von Triest nach Tirol gegen über der Reise die wir beendet haben? — Während wir über den Molo und durch die Stadt gehen, schauen wir noch oft auf unsere „Carniolia', das mächtige Schiff das uns ins heilige Land getragen hatte. In vollem Flaggenschmucke war „Carniolia' mit unS in den Hafen gelaufen; schön steht sie in ihrer Parade

vor uns. Gott mit ihr auf allen ihren Fahrten! Wir gehen zur Kathedrale von Triest, oben auf der Höhe über der Stadt, hinauf um dort im Dome von 8. 6iu3to Gott Dank zu sagen. (Schluss folgt.) Korrespondenzen. Katst, 6. December. (In der Höhle des Löwen.) Ist es wahr? ist es wirklich wahr? Ist Jehly der schreckliche, der surchtbare, in der Höhle des Löwen gewesen? Ja er war in jenem Winkel, wo die intimsten tZts ä. töte stattfanden. Löwe und Löwin standen auf der Lauer. Die Löwin drang ein, die Sorge

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 22
Datum: 14.10.1847
Umfang: 22
') stieg—; vor sich eine unendliche Zukunft, wie das Meer, das weithin sich öff net — das ist Triest! Auf dem schönsten Platze von Triest steht der Prachtbau eines Hauses von 803 Quadrat-Klaftern, frei von allen Sei» ten. Wir betreten das Innere und finden uns statt in einem Hofraume, in einer großen Halle unter einem Glasdache. Beiderseits eine Reihe eleganter, ja prachtvoller Gemächer, sämmtlich offen, zn freiester Benützung. LS0 Zeitschriften lie gen auf, an allen Wänden hängen Landkarten, Plätte

, Ta rife; eine Bibliothek von Handbüchern aller Art steht offen da. Hunderte von Menschen wogen durcheinander, reden, le sen, schreiben; Geschäfte von Hnnderttansenden werden ab gemacht — aber nicht bloß Kaufleute finden wir, - die Halle ist der Mittelpunkt des ganzen geistigen Lebens von Triest'). Dieß Haus heißt — Tcrgesteuin nnd ist — das Oesterreichi sche Lloyd!! Eine Glocke ertönt und AlleS Hcräth in stürmische Bewe gung, drängt sich um einen Mann, den »Lektor.' EinDampf-- boot hat Briefe gebracht

. -vauptrrdaktrul: Dr. Schüler. Herr des deutschen Kaisers Schuldbriefe in den Kamin ge worfen! 25 Dampfschiffe mit 200,000 Reisenden, 50 Mil lionen an Geldsendungen, das ist—das österreichische Lloyd! Was wird aber dieses Institut und mit ihm Triest erst wer den, wenn die beiden großen Eisenbahnlinien, einerseits von Ostende über Augsburg, andererseits von Hainburg und Stettin über Wien nach Triest, dem einzigen deutschen Süd- Hasen, führen werden! ? . - Aber das Lloyd pflegt nicht alkein die Interessen

des österreichischen Lloyd demnächstin zweiAuflagen, zugleich in Triest und in Leipzig. Kein anderes Privat-Jnstitlit hat dem Namen Oesterreichs so in allen Ländern Ehre gemacht wie. das Lloyd , und wir wolle,» von der Zukunft hoffen, daß seine Thätizkcitauchnoch von anderen Interessen als denen des Hantels allein in'An» spruch genommen werde. Wenn nnsere Künstler einst Jfchl» und Salzburg müde sind, so werden sie die Lloyd-Schiffe an die ewig grünen Ufer des PontnS tragen, wo sie eine Tagreise, vom MeereSufer

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 28.11.1853
Umfang: 6
bis 10. Dezember 1853 anher zu überreichen. Innsbruck am 4. November 1353. Kajetan Graf von Bissingen, Statthalter. 5 Kundmachung. 3 Korrespondenz-Gelegenheit nach und aus Brindist und Molfetta (im Königreiche Neapel). In Folge der Vermehrung der Fahrten der Dampf schiffe des österreichischen Lloyd auf der griechischen Linie, welche von Triest jeden Dlenstag abgehen, ist statt der vierzehntägigen eine wöchentlich einmalige Korrespondenz.Gelegenheit zwischen Triest nnd Brin dist im Königreiche Neapel, nnd

durch die gleich zeitige Aufnahme des Hafens Molfetta in diese Fahr linie ebenfalls eine wöchentliche Korrespondenz-Ge legenheit zwischen Triest und Molfetta (in demselben Königreiche) hergestellt worden. Die nach Brindist nnd Molfetta und nach den diesen Hafenplätzen znnächst liegenden Orten gerich teten Korrespondenzen werden aber nur dann auf dem bezeichneten Wege über Triest uud mit den Lloyd- Dampfern befördert, wenn dieselben beider Aufgabe bis Brindisi, beziehungsweise Molfetta frankirt werden nnd

die Aufgeber die Wahl dieser Instradirung durch die Bemerkung „über Triest' auf der Adresse ausdrücken. In der Richtung a.iS Brindist odee Molfetta nnd der nächsten Umgebung di.ser Orte mnß das neapo litanische Porto bei der Aufgabe entrichtet werden. Die Portogebühren mit Ausschluß dcS neapoli tanischen Porto für die fraglichen Korrespondenzen bestehen: n. bei Briefen: anS dem Vereins. Porto von 3,6 oder 9 Kreuzern je nach der Entfernung des Aufgabsortes von Trieft bis lv, 20 oder mehr Mel ken, ferner

auS dem Seeporto von 6 Kreüzern'für je 1 Loth; li. bet Kreujbaitdsendungen: aus dem Ver- eknsporto von 1 Kreuzer und dem Seeporto von l Kreuzer für jedes Loth; ^ o. bet Mitster sendn,» gen: ans den uuter a für Briefe angegebenen Gebühren für je 2 Loth. Dieß wird mit dem Bemerken znr Kenntniß des korrespondireitden Publikums gebracht, daß die Be förderung über Triest sowohl den Vortheil größerer Schnelligkeit als Wohlfeiltieit biethet. Innsbruck am 20. Oktober l353. Von der k. k. Postdirektion für Tirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 06.04.1858
Umfang: 8
, welche ihre Verbindungen durch die Lloyd- Dampfschiffe erhalten, und sich mit der Manipula tion von frankirten, unsrankirten und rekommandir- ten Korrespondenzen befassen. Die Taren für die Korrespondenzen zwischen Oester reich und den vorgenannten Poste^peditionen sind folgende: 1. Bei Briefen: s. Das interne österreichische Porto bis Triest. !i. Das Lloyd-Seeporto ohne Unterschied von 12 kr. für den einfachen Brief.. 2. Für Krenzbandfendungen an internem Porto 1 kr., an Lloyd Porto 1 kr. für jedes Loih

des österreichischen Lloyd zwischen Triest und Barcellona kann zur Beförderung von Korrespondenzen nach Messina nnd Palermo benützt werden. Derlei Korrespondenzen unterliegen dein bekann ten Porto bis Triest, dann dem Lloyd-Pv'to bei Briefen mit 9 kr. für je ein Loth, bc, Kreuzband- sendungen mit einem Kreuzer pr. Loth, und bei Mustersendungen mit 9 kr. für je zwei Loth. Innsbruck am 2Z. März 1858. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. 2 Kundmachung Nr. iss? überdie Errichtn ngvon

und Vorarlberg. 2 Knndmachung Nr. 1394 über die Abänderung der Abfahrtstage derD ampfer von Triest nach Alerandrien. Vom Jänner 1353 gehen die Dampfer des Lloyd von Triest nach Alerandrien, statt wie früher am lv. und 27. um 4 Nachmittags, am II. und 27. jeden Monats Vormittags um 10 Uhr ab, und es müssen daher die Korrespondenzen für Ost-Indien, China, die holländischen Colonien, für die. Philippi nen- oder Manilla Inseln für Australien, und die afrikanische Insel St. Mauritius, welche mit die sen Dampfern

sogleich weiter befördert werden sol len , der Art rechtzeitig zur Post gebracht werden, daß sie in Triest am 10. oder 26. des Monats Abends, oder längstens am 1l. und 27. des Mo nats früh einlangen. Hievon wird das korrespondirende Publikum zu seiner Darnachachtnng verständiget. Innsbruck am 25. Mär; l358. Von der k. k. Post. Direktion für Tirol ulid Vorarlberg. 3 Kundmachung Nr. 1856 über den Transport von Tabak- nnd Ci garren-Mustern inittelstder Briefpost. Mustersendungen von Tabak in einer Menge

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 24
Datum: 15.06.1848
Umfang: 24
zu Lande über Belgrad, sondern auch vom 25. d. M. a>>jedem zweiten Donnerstag mildem über Corfu direkte nach Triest fahrenden Dampfschisse dcS'vsterr. Lloxd Äber Triest «xptdirt werdm. Ein auf diesem Wege von o. .liie. Poste^pediiivnrn z» Va.ay ur.o nicht nur mit den'stromaufwärts ig«h«nd«n sondern auch auf dem Landpostkurs« über Jassy ^' Äzernowftz und Lemberg wir bisher an jevem.Montag »,nd Donner^käg Briefe nach Wien absenden. - 9. Für die mit den Donau-Dampfschiffen «rsolgend« Be förderung

deS k. k. privil. österreichischen Lloyd hat beschlossen, außer iden Fährten über Corfn eine^ direkte Verbii^dung zwischen Triest und E'gypten deziehungweife Ostindien zucröffnen, zu .diesem Ende vorerst eine monatliche. Fahrt nach unv von Ale^andrien einzurichten, nnd ^aS. Schiff vom 10. P^äi l. I. anfangend jeden'Monat am gleichen .Tage von Triest abge» hcn' zu lassen, uin sich mit ven britt. Vootxn der Linie'zwischen .. Wuez, Aden und Bombai in Korrespondenz zu.fetzen. Die Rückkehr in-Triest hängt von.der

?lnk »jnftderbrittischen Boote in Suez aus Indien ab, und.wird, ungefäHr .ani 24. oder 25. eines jeden 'MonateS erfolgen. Dir in der hitstgen.Pvstbezirke zur Beförderung mit den direkten Alexandriner-.Booten des österreichischen Lloyd be stimmten Briefe nach Egypte» und weiterhin müssen am 10. jede» Monates bestimmt, in. Triest und wenn für Östindien nach den'Bestimmungen der -dießseitigen Kundmachung vom 13. Febr. 1347- Zahl 585 f^ankirt eintreffen^, und'lviewohl die nun begonnenen

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Seite 2 von 6
Datum: 31.05.1850
Umfang: 6
bis zum 12. Mai in Böhmen vorgekommener Erkrankungen beträgt bereits LS42, und es sind 3824 Stcrbcfälle ein getreten. Triest, 23. Mai. Der „Osservatore Triestino' theil« in seinem offiziellen Theile nachstehende Kund machung Sr. Erc. des Hrn. Fcldmarschall-Lientcnants, Eivil - uild Militär-Gouverneurs, Statthalters Grafen Wimvffeu mit: „Seine Majestät haben mir, während der Fortsetzung der Reise von Triest nach Istrien, der Grafschaft Gör; und Gradiska nachstehendes Allerhöchstes Schreiben ans Klagcnfnrt

>I>l. Sl. Mai zukommen zu lassen geruht; ich beeile mich, dasselbe zur erfrenlichen Kcniitnißnahine der Bevölkerung von Triest und der genannt.» Kron- länder z» bringen.' Wi'mpffett, Civil- und Militär-Gonvcrueur, Statthalter deS Küstenlandes. „Lieber Graf Wimpffen!' „Ich fühle das Bedürfniß, den Bewohnern Meiner getreuen Stadt Triest, und insbesondere der Kommnnal- Nepräsentauz, der Börsen-Deputation, der Gesellschaft des österreichischen Lloyd nnd der bewaffneten Korps der Stadt und ihres Gebietes

? als iu der innern, öffentlichen Administration erworben haben. Klagenfurt, 21. Mai 1850. FranzJvsepkm. p. Bach rn. p. Triest, 23. Mai. Iu den Berichten übe.' die Fest lichkeiten hat man eines Vorfalles nicht erwähnt, der leicht die traurigsten Folgen hätte haben könne». Bei dem Scheingefechte anf der Höhe von Pirano befand sich daS Dampfboot, welches Se. Majestät d-n Kaiser trug, mitten im Kampse, da sanxte eine Kugel über den Kopf des Monarchen dahin. „Die pfeift gut,' sagte er uubefailgeil zu den neben

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Seite 7 von 28
Datum: 06.07.1843
Umfang: 28
veranlaßt gesunden hal, und dieselben die Genehmigung des hohen Präsidiums der k. k. allgemeinen Hofkammer laut Dekret vom 10. d^M., Z. 4576/P. P., erhalten Habens so lvi«v Folgendes.bekannt gegeben: 1. Dom 1. Juli d. I. angefangen werden monatlich a. zwischen Triest, den jonischen Inseln und Griechenland vier, - l^. »wischen Triest, Aneona , Smyrna und Konstantinopel aber zwei Faurten mittelst Dampfschiffen unterhalten wer, den, und es wird die Verbindung mit Griechenland zweimal über Patras

und Leutraki, dann zweimal über Svra hexge stellt, ivodurch sich Zwar für PatraS nur eine monatlich zwei malige, für Athen, Syra und D „n östlichen Theile Griechen lands aber eine viermalige Korrespondenz-Gelegenheit er gibt. 2. Die Absabrt der Dampfschksse von Triest wird Statt finden: nach Aneona am 1. und 16., nach Corsu am 1., 8., 16. uud 24., nach PatraS und Leutraki ain l.und 16», nach Svra, Smvrua und Konstantixopel am 8. und 24. jeden Monaleo. In Triest werden die Dampfschiffe hei der Rückfahrt

aus dem Orienie uud Griechenland eintreffen, und zwar: von Konstantinopel, sinvrua und Svra am 3. und 13., von Leu traki uud Patras am 12. und 27., von Eorfu am 3., .12., 13. und 27., endlich von Anccna am 12. und 27. jeden Mo nates. 3. Die für die Beförderung Der Briefe zwischen Triest, An- cona, den jonischen Inseln, Smyrna, Konstantinopel und Alerandrien festgesetzten Seetransports - Gebühren bleiben unverändert , dagegen wird jene für die Korrespondenz aus und nach allen Orten Griechenlands «uf achtzehn

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