auf den Straßen^ nationale Deputirte, nationale Reden, nationale Banquette in den geschlossenen Räumen, unzählige Evviva Trento, Evviva Triefte! — Haben -auch uns in einen Taumel hineingezogen, aus dem wir noch nicht heraus sind. Wie kann man von einem Bericht erstalter eine objective Darstellung all des Vor gefallenen begehren, wenn er selbst unter dem faszinirenden Eindrucke einer ungeheuchelten, un- eingedämmten. Ovation für die nationale Idee steht, wenn ihn diese. titanenhafte Macht in allen Sinnen
Siegesruf der nationalen Idee, als die Städtefahue« von Trento und Triefte von dem Balko-ie des Mu- i nicipiumS herabgefchw-nkt und vom vieltausend köpfigen Volke mit den Rufen: Evviva Triefte! Evviva Trento! begrüßt wurden. WaS bedeute» die politisch klug gedrechselten Reden, eines Dordi, eines Mazzarena, die Banquett-Toaste der Gäste auS Trieft, die bom- bastifLien Phrasen eines Dr. Venezian nicht ausgenommen, die kühnen Reden eines Cavaliere Lutti und eine? Poli gegenüber der Manifesta tion
, es verschwindet hinter der gewaltigen Pracht, dem brausenden Jubelrufe: Lvviva trento! Lvviva, Irissts! Wer hätte vor 2V, ja vor 10 oder 5 Jahren geahnt, daß Trient der Schau platz einer der großartigsten öffentlichen, in harmonischer Ordnung ' verkaufenden nationalen Volksdemonstration sein werde?