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Volksbote
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Seite 15 von 16
Datum: 07.01.1932
Umfang: 16
v. I. ist festgesetzt worden, daß die Postsparkasse im Jahre 1932 für Ein lagen von Inländern 3 Prozent und für aus dem Auslands kommende Einlagen 4.08 Pro- zent vergütet. Grrichtsfsal Die ehrliche Geschickte eines Sparkassenbuches Am 29. Dezember mußte sich der Notar Dr. Gabner in Elorenza vor dem hiesigen Tribunale verantworten, da ihm zur Last gelegt 'wurde, sich im Oktober 1930 widerrechtlich ein aus der Nachlasienschaft der Maria Maloth vom Gerichte anvertrautes Sparkassenbuch angeeignet zu haben. Dr. Eadner

nicht an die berechtigten Erben ausbezahlt werden konnte, sei ebenfalls nicht seine Schuld gewesen. Er sei eines Tages über Aufforderung des Gerichtes genötigt gewesen, den ganzen Akt einzusenden. Trotz wiederholter Ver suche. ihn zur weiteren Behandlung zurückzu» bekommen, habe er ihn nicht mehr erhalten, da er unauffindbar war. — Dabei gab er zu, aller dings dadurch einen Fehler gemacht zu haben, daß er von der Existenz dieses Restbetrages die Erben nicht verständigt hatte. Dr. Eadner wurde vom Tribunale wegen Mangel

Nachforschungen darüber eingeleitet, ob der Ge- meindearzt Dr. de Ferrari wohl wirklich die vor- geschriebene Totenbeschau persönlich an Ort und Stelle vorgenommen habe; er war nämlich - darüber schon längere Zeit im Zweifel. • Die Erhebungsresultate lauteten dahin, daß die Totenbeschau nicht stattgefunden habe, wes halb beim Staatsanwalts die Anzeige erstattet ' wurde. Dr. de Ferrari mußte sich nun wegen falscher Angabe in einem öffentlichen Akte vor dem Tribunale verantworten. Der Arzt behauvtete

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