und die be kannten Verstimmungen nicht verschwinden zu lassen. Die beiden satalen Worte Trento und Triefte werden daher auf absehbare Zeit als hohe Scheidem;mr einem herzlichen Einvernehmen zwischen den beiden Nationen, die doch politisch wie ökonomisch so sehr auf einander angewiesen sind, im Wege stehen. Gewisse Vorgänge im welschen Südtirol, vor allen Dingen einige Prozesse gegen Jrredentisten, haben die Gemüter im ganzen Lande neu erregt und die — praktisch doch eigentlich indiskutabele — Frage
in Nr. 269 vom 28. September, über schrieben Trento e Triefte, weil in diesem sehr be merkenswerte Geständnisse (oder soll man sagen, es werde aus der Schule geplaudert?) gemacht werden. Da wird offen zugegeben, die irredentistische Be wegung in dem Gebiete von Trieft sei ziemlich hoffnungslos, einmal weil das Uebergewicht der Slawen dort unüberwindlich sei und dann, weil Deutschland, wahrscheinlich auch das übrige Europa, niemals in die Abtretung Triests an Italien ein willigen werde; darum müsse