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, Fabrikant in Verona, mit Friederika Rainer, Forstkomwissärstochter. Eine öffentliche Gemeinderats fitznng findet am Freitag, 4. d. M., statt. Die Tages ordnung ist im Inseratenteile ersichtlich. Ein Kravd in Tramin. Montag nach mittags wurde unsere Stadt durch das Anschlagen der Feuerglocke am Pfarrturm in große Ausregung versetzt. Es war nach 3 Uhr nachmittags, als plötzlich die kleine Glocke am Pfarrturm ertönte. Bald darauf wurde mit der großen Glocke Feuer angezeigt. Im Nu waren die Straßen

sehr belebt, denn alles eilte hinaus, um zu sehen, was eS gebe. Hier erfuhr man, daß in Tramin ein großer Brand wüte, der bereits vier Gebäude ergriffen habe, und daß die Bozner Feuerwehr telkphonifch um Hilfe gebeten wurde. Tatsächlich versammelte sich eine größer» Anzahl Mitglieder der hiesigen Feuerwehr vor der Gerätehalle, während am Bahnhofe die Anordnungen zur Flottmachung eines Separatzuges getroffen wurden. Um zirka halb 4 Uhr traf aus Tramin die Meldung ein, daß eine weitere Gefahr nicht mehr

btstehe und eine Hilfeleistung seitens Bozner Feuerwehr nicht erforderlich sei, worauf die in voller Rüstung bereitgestandene Mannschaft sich zer streute. Das Feuer war um 2 Uhr nachmittags in einem Stadel, Eigentum der Georg Rogginers Kinder in Tramin, ausgebrochen und hatte diesen und das Wohnhaus eingeäschert. Von hier aus sprang das Feuer auf das Haus deS Tischlers Anton Heinz, doch konnte dieses, sowie auch daS Vieh und die Fahrnisse gerettet werden. Der nördliche Teil von Tramin war in großer

Gefahr. Von auswärts waren erschienen die Feuerwehren von Neumarkt, Kurtatsch, Montan und Salurn. Mit diesen vereint, gelang eS der Feuerwehr von Tramin, den Brand, der große Dimensionen anzunehmen drohte, gegen 4 Uhr nach mittags zu lokalisieren. Der Schaden, den RogginerS Kinder erleiden, wird auf 10.000 Kr., jener deS Tischlers Heinz auf 4000 Kr. geschätzt. Beide An> Wesen find versichert. Kszner Stadtkapelle. Mittwoch, den 2. Juli, findet bcl günstiger Witterung um 8V2 Uhr abends ein Platzkonzert

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. ** Soll bleibt bei Kurtatsch. Aus Tramin wird uns geschrieben: In der Sitzung des Tiroler Landtages vom 2. Mai 1900 überreichte der Abge ordnete Baron Longo ein Gesuch der Fraktion Söl um Abtrennung von der Gemeinde Kurtatsch und Vereinigung mit der Marktgemeinde Tramin zu der es in kirchlicher Beziehung bereits gehört. Söll lieg von Tramin nur 2 Kilometer, von Kurtatsch jedoch 5 Kilometer nördlich) so daß man, um von Söll nach Kurtatsch zu gelangen Trannn passieren muß. Die vom LandesauSschusse

diesbezüglich um ihre WillenSmeinüng angegangene Gemeinde Kurtatsch gab erst nach Betteiben am 1. Juli v. I. eine Ant wort dahingehend, daß sich die Söller in keiner Be ziehung über die Muttergemeinde zu beklagen hätten, jingegen wäre die Gemeinde Tramin mit der Ein verleibung Sölls, welches unmittelbar an Tramin grenzt, einverstanden gewesen. Erst vor einigen Mo naten wollten auch die Traminer von der geplanten Einverleibung nichts mehr wissen, da die Söller an diese Einbeziehung eine Reihe von Bedingungen

in vermögensrechtlicher Hinsicht knüpften, welche die Gemeinde Tramin unter keinen Umständen anzu nehmen geneigt war, weshalb nun sämtliche dies bezüglichen Verhandlungen abgebrochen worden sind und Söll weiter bei Kurtatsch bleibt. ** Ertrunken. Ein Mann, den am 2. d. abends sein Weg in der Nähe der Bahnhofstation S. Michele a. E. vorbeiführte, fand am Ufer eines n die Etfch fließenden Baches einen Toten liegen, der mit dem Gesichte im Wasser lag und eine noch blutende Wunde an der Stirne aufwies. Das hievon sofort

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Jnnerebner, Gasthofbesitzer von hier, mit Anna Brand. Schlossermeisterstochter von hier. Max Pernthaler von hier, Partieführer bei der Südbahn, mit Maria Delasega, Maurerstochten von Predazzo. Johann Huck von Guinmer, Schuhmacher in Birchabruck, mit Maria Benvenutti von Eggenthal, Wirtschäfterin in Birchabruck. Josef Defregger von Gödnach (Pusterthal), Magazinsarbeiter hier, mit Filomena Mattersberger von Windischmatrei, Köchin hier. Anton Greif, Besitzerssohn von Tramin, mit Franziska Kastl

, Be- fitzcrstochter von Tramin. Josef Pardatscher, Besitzer von Girlan, mit Maria Pellegrini, Schafferstochter von Girlan. Johann Agostini von Grumo, Dienstmann hier, mit Anna Eccli von Marco, wohnhaft in Kurtinig. Anton Ansewi, Besitzer von Tramin, mit Julietta Kieser von Tramin, wohnhaft hier. Josef Kanepele von Fennberg, Besitzer in Nungg, mit Krcszentia Palma Besitzerstochter von Rungg. Franz Prieth von Meran, Assistent bei der Südbahn hier-, mit Maria Ramoser Magazineurstochter vou hier. Josef Ferrari

, von St. Jakob, Pächter dort, mit Augusta Bottega von Pontebba. Attilio Zanoni von Campodenno, Bahnarbeiter in Eppan, mit Julitta Facchini von Tramin, wohnhaft hier. „ Johann Dissertori von Süll bei Tramin, Bahnarbeiter hier, mit Josefa Pernter von Vill, wohnhaft hier. „ Alois Caminada, Besitzer von Penon, mit Karolina Kofler von Penon. Schöne, sonnige Wohnung, bestehend aus 6 großen Zimmern und Zugehör mit pracht voller Aussicht, Wasserleitung, elektr. Licht, ist auf Mai termin, eventuell später

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, beziehungsweise Ein weihung der Kirche, wöbe: es recht solenn herging. Die Kirche war prachtvoll dekoriert und die Ort schaft beflaggt. Die Bewohner sind recht biedere, kernige Leute, pflegen auch den deutschen Gesang und ist hiebei hauptsächlich die Familie des Herrn Karl Dalvai hervorzuheben, welche sast den ganzen Kirchenchor vertritt und zu nhrer Ehre sei es gesagt, sie singen alle sehr gut und mit Treffsicherheit, was um so mehr zu staunen ist, als sie sich selbst unter richten. Tramin, 2. August

. (Eine Prozession ohneGeistlich e.) In rührender Uebereinstimmung bringen der „Tiroler' und die „Bozner Zeitung' am gleichen Tage, den 30. Juli, und offenbar aus der Feder des gleichen Berichterstatters, die Nach richt, daß der Pfarrer Schrott von Tramin die Ab haltung einer Bittprozession nach Neumarkt ver weigert habe und daß infolgedessen die Traminer auf eigene Faust ohne Geistliche Und ohne Geläute eine solche Prozession nach Neumarkt am 28. Juli abgehalten haben. Von der frommen Sprache

, war er der erste, welcher sür die Beteiligung an dieser Prozes sion eintrat. Das ist der einfache Tatbestand. Wir fragen, ob nicht jeder Seelsorger ganz gleich gehandelt hätte, wie Pfarrer Schrott? Wir bemerken, daß in diesem Tone und in dieser Weise, wie es diesmal der „Tiroler' getan, bisher nur die vom Bischöfe verbotene „Bozner Zeitung' über den Pfarrer von Tramin ge schrieben hat. Dieses erzradikale, kirchenfeindliche Blatt hat jetzt im „Tiroler' einen Helfershelfer gefunden. Rührend

ist auch, wie sich der „Tiroler' in der gleichen' Nummer darüber beklagt, daß Pfarrer Schrott als Abgeordneter „viel zu viel Politik treibe'. Während die christlich-sozialen Ab geordneten landaus landab gehen, um Versamm lungen zu halten, sollen die Konservativen fein fleißig zu Hause bleiben, damit die Herrschaften dem Volke wieder vormachen können: „Sehet doch diese Konservativen, sie kümmern sich gar nicht um das Volk'. Tramin, 4. August. (Nochmals die Pro zessionsgeschichte.) Der „Tiroler' kann zwar nicht umhin

, die Berichtigung des hochw. Pfarrer Schrott zu bringen, begleitet aber dieselbe mit den bissigsten Bemerkungen, die einem liberalen Blatte alle Ehre machen würden. Daß der Herr Pfarrer bei der sogenannten Prozession nicht mit gegangen ist, hat u. a. auch darin seinen Grund, weil er in Tramin nicht anwesend war; ein anderer Geistlicher ist deshalb nicht mitgegangen, weil die Prozession beim Pfarramt nicht angemeldet und nicht angeordnet war.' Scharf geht eS diesmal im ^.Tiroler' über die Anette

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, mußte Pi lon ins Spital gebracht werden. — In Atzwang wurde ' ebenfalls ein junger Bursche beim Böllerschießen arg ver letzt, so daß derselbe ärztliche Behandlung in Anspruch nehmen mußte. — Diese Unglücksfälle mahnen zur Vorsicht; es sollen zu dieser gefährlichen Arbeit erfahrene, erwachsene Leute und nicht junge Burschen herangezogen werden, die ein Unglück zumeist nur ihrer leichtfertigen Handlungsweise selbst zuzuschreiben haben. Aus Tramin» 30. Juni, wird uns berichtet: Gestern, Peter und Pauli

des Gast hauses zum „Lamm' dahier, waren dicht besetzt bis zum Schlüsse der Vorträge, welche ungeteilter Anerkennung sich erfreuten. Auch die Wirtschaft, Herr und Frau Heuse- ler aus Bozen, trugen wesentlich zur Zusriedenstellung der zahlreich erschienen Gäste durch vorzügliche Küche und exquisite Getränke bei. Der Brand in Tramin. Wie wir noch in dem größten Teil unserer gestrigen Ausgabe melden konnten, ist gestern nachmittag in Tramin ein Brand ausgebrochen, der zu übertriebenen Gerüchten Anlaß gab

. So hieß es hier, daß ganz Tramin in Flammen stehe, welches Gerücht noch dadurch Nahrung erhielt, als auch die Bozner Frei willige Feuerwehr um Hilse angegangen und auch alar miert wurde. Ihre Ausrückung ist jedoch unterblieben, da nach einer inzwischen eingetroffenen telephonischen Meldung es den herbeigeeilten Wehren gelungen ist, den Brand zu lokalisieren. Es unterblieb daher auch die Ab- sendung eines von der Südbahn bereitwilligst zugesagten Hilsszuges. Das Feuer brach etwa ein Viertel nach 2 Uhr

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und Genetin zu 4 Mo« naten schweren und verschärften Kerker ver urtheilt. ** Der Verband der Kellereigenos- senschaste« Dentschsüdtirols wurde kürz lich in Bozen gegründet. Diesem Verbände sind beigetreten die Genossenschaften in Terlan, Neumarkt, Tramin, Andrian, Kurtatsch, Käl tern und Auer. Die Vertreter der erst zu gründenden Genossenschaft in Margreid waren ebenfalls anwesend. In den Vorstand wurden gewählt: als Obmann Georg Baron Eyrl in Bozen, als dessen Stellvertreter Franz Schwarz, Deutschhaus

-Verwalter dort, als Mitglieder Alois v. Mackowitz in Bozen, Direktor Por- tele in St. Michele. und Josef Sander in Bozen, event. Pfarrer Schrott in Tramin. In den Aufsichtsrath wählte jede Genossen schaft einen Vertreter. AlStsolchek würden be«' Montag, den 17. Dezember 1S00. zeichnet: BlastuS Wenter in Terlan, Dr. Max Putz in Meran (für. Andrian). Johann Dis- fertori in Kältern, Alois GSggl in Neumarkt, Alois Bologna in Tramin. Anton Ceol in Auer und Johann Kofler in Kurtatsch. Die Wahl des Obmannes

kann sich eine nochmalige Reise ins Pusterthal ersparen, da nützt auch ein noch so freundliches Gesicht nichts, und wäre ein nochmaliger Versuch nur dazu geeignet, vielleicht die wankelmüthigen Traminer, zur Bekenntnis zu bringen, daß es ihr Pfarrer vorläufig noch nicht weiter ge bracht hat, als bis zum Herrn und Meister von Tramin. ** Ei« „schlauer' Kopf ist der Herr Pfarrer Kröß in Salurn, welcher es sich nicht nehmen ließ, den Pfarrer Schrott auf seiner Kundfahrt ins Pusterthal zu begleiten. Pfarrer Kröß hat nämlich

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- und Klauenseuche in Tramin. In der Gemeinde Tramin ist die Maul- und AZaüenseuche in einem zweiten StAle amtlich konstatiert worden und besteht durch Tränken an einem öffentlichen Brunnen leider die Aus sicht, daß diese Seuche sich weiter verbreiten wird. Zur Verhinderung einer weiteren Aus breitung der Maul- und Klauenseuche wurde Äber das Semeindegebiet von Tramin und das 'Gebiet der Fraktionen Rungg und Söll der Ge meinde Kürtatsch die Grtssperre angeordnet» Infolge.'dieser Anordnung ist die. Aüsfökgüng

von viehpässeN für Klauentiere in! TraMn, Rungg und Söll untersagt und sind eventuell bereits ausgestellte- viehpässe einzuziehen. Die Einfuhr von Klauentieren — außer den zuq alsbaldigen Schlachtung bestimmten— und die Ausfuhr von Klauentieren überhaupt ohne h. q, Bewilligung für die (Ortschaften Tramin, Rungg und Söll bis auf weiteres verboten; ebenso ist bis auf weiteres die Durchdringung von leben»/ den Klauentieren durch die vorgenannten Grt» schasten verboten. Im Hinblicke auf die Leu» chengefahr

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 8 von 12

Datum: 15.05.1909

Umfang: 12

in SchrunS und ist hier wegen seines leutseligen Wesens und Wohltätigkeitssinnes allgemein in bester Erinnerung. Dr. Wörle ist seit 24. April 1390 verehelicht mit Marie MooSbrugger von SchrunS. Die Ehe blieb kinderlos. Die Leiche wurde nach SchrunS überführt und heute nach mittags um halb 5 Uhr unter großer Beteili gung der hiesigen Bevölkerung zu Grabe ge tragen. Dr. Wörll stand im 53. Lebensjahre. Er ruhe in Frieden! Tramin, 13. Mai. (Zur Notiz .Ein netter Versicherungsagent.' Ich EndeS- gesertigter

ersuche bezüglich der Korrespondenz mit der Spitzmarke .Tramin, 3. Mai. Ein netter Versicherungsagent' um Aufnahme fol gender Richtigstellung: ES ist unrichtig, daß ich dem betreffenden Ehemann einen Antrag, wie er in der bezeichneten Notiz genannt wurde, gestellt habe. Richtig ist aber, daß der genannte Ehemann vor ungefähr zwei Jahren sich und seine Frau, die damals auch schon ein gutes Tröpfchen nicht verschmähte, eine Lebensver sicherung eingehen wollte und auch unterschrieb, worauf Dr. Hammerle

von Neumarkt nach Tramin sich begab, um die Untersuchung be züglich des Gesundheitszustandes derselben durch zuführen. Die Frau des genannten Herrn weigerte sich aber sich untersuchen zu lassen. Der Versicherungsagent war damals nicht ich (Peter Rosenbaum), sondern ein Vertreter einer anderen Anstalt. Wahr ist, daß der betreffende Herr heute seine Frau versichern würde, wenn die selbe sich untersuchen ließe. Unwahr ist. daß ich Leute auf zu hohe Versicherungssummen ausnehme, so daß sie den Zahlungen

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—ander Gmundner Ueberfuhr nämlich. Am 9. Januar be gab sich der Kutscher (Fuhrmann) deS FrächterS Alois Baizoni aus Tramin mit Pferde und Wagen dahin, um die Heimfahrt nach Tramin anzutreten. Der Abend war frisch und nebelig, wie eS ja in unmittelbarer Nähe von größeren Gewässern um diese Jahreszeit überhaupt überall der Fall ist und naturgemäß nicht anders sein kann. Wie notorisch entbehren beiderlei ZusahrtSstellen der nötigen Be leuchtung und selbst der primitivsten Schutzvorkeh rungen — ungeachtet

und Gastwirtes Joh. Zelger in Tramin, einem schwer» belasteten Steuerträger, dasselbe Malheur. Der Kutscher Delastia vermochte sich durch Schwimme« zu retten, indes die morsche Uebersuhrkonstruktion, (im Volksmund Arche Noahi) an einem der Neu- marktner Brückenpfeiler zerschellend, fragmentenweise in den Holzverklansungen zwischen den Pfeilern dortfelbst stecken blieb. Roß und Wägelchen mit Viehbelastung wurde von Bürgern aus Neumarkt gerettet. Ursache war daS Reißen deS alten, faulen HolzfeileS

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,^8 o z n « r Zritnng' (Eüdtirolel TaMatt) .. ZiensLag, dett s. .Juli ^ ?. Weise ihr idyllisches Schwimmbad zur Verfügung gestellt und festlich dekoriert hatten. Feuer in Tramin. Gestern Nachmittags wurde aus Tramin Feuer gemeldet und bald verbreitete sich das Gerücht, daß eine größere Anzahl von Häusern eingeäschert worden sei. ^ , , Zum Glück stellte sich aber die Unglückbot-- inan Herrn Inspektor Fleisch, zahlreiche Mit-!schast als stark übertrieben heraus. Aas Feuer gliöder des Militärs

ge-! Montan und Saturn. Auch die Bozner Wehr krönt war. In den Konkurrenzen der oberen'hatte einen köschzüg -zur Hilfe angeboten uno Klassen machte sich eine Annäherung an den ^ die Südbahn wollte einen Hilsszug stellen, von vryßznaiaen Stil, wie er bei internationalen^ kam aus Tramin die telephochjche Nachrichr, Veranstaltungen Trunipf ist, bemerkbar. Als'daß weitere Gefahr nicht bestehe, hervorragende Sinzelleistungen sind besonders^ Feier im ^>H!ernyanse. -^tin Sainstag die Aeit von Lobis im Schwimmen

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nach Südtirol kam und dort Umschau hielt, dem mußte die Gestalt dieses edlen Mannes ausfallen. dc«r nirgends fohlte, wo es galt, die völ- tischen HoMiole zu vertreten-. Bei allen große» Versammlungen, wie mehrmals m Bozen, Lienz. Bruneck. Brixen. Gossensaß, Meran, Ne»unarkt. Tramin, ließ dieser, der von der wirtschaftlichen Lage der Deutschen Südtirols so wohlunterrich- tets Mann seine Stimme hören. Frei von klein lichem Hasse und bestrebt, alle wahrhaft, freiheit lich und völkisch Fühlenden

zusammenzufassen und zu kräftigen, ist wohl manches seiner eindringlichen Worte auf fruchtbaren Boden gefallen. Zu den besten Rufern in aller Not in Südtirols Gauen ge- hörte Gustav Tränkel. Unvergeßlich bleibt fein Wirken im Dienste des Schutzvereines Züdmark. und schnell wurde von den Feikrden des deutschen Volkstums Tränkels Stärke erkannt. Bei der Gründung der Ortsgruppe Tramin versuchten die rückschrittlichen Elemente diesen lauterei» Charakter mit allen seinen Mitkämpfern zu verdächtigen man hoffte

mit einem Schlage die uneigemüützigen „Ausländer' und Kämpfer für Freiheit mvd Volkstum zu vernichten. Es gelang nicht — wenn auch die Sühne fiir solche Niedertracht bis heute fehlt. — Tränkels richtige Erkenntnis der welschein Gefahr wurde bald — nur zu bald er kannt und welch' Geschick — kaum hatte Tränkel den Boden Südtirols verlassen und war nach Mühlau und Innsbruck selbst gezogen, so ekhob in der alten, deutschen Universitätsstadt Innsbruck der Welsche frech sein Haupt. Jetzt wird man in Tramin wohl

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Ar die betreffenden Gemeinden des deutschen Landes theiles sind folgende: Tramin 60.000 Kr., Kurtatsch M0.000 Kr., Margreid 372.000 Kr., Kurtinig 160.000 Kr., Neumarkt nebst Laag 213.000 Kr., Salurn 286.000 Kr.^ zusammen 1,571.000 Kr., also über 1^/, Millionen Kronem -Es muß beigefügt werden, daß .sich Heuer die Ueberschwemmung bei jedem Hochgewitter erneuern wird, solange die Em- bruchstelle nut provisorisch verbaut ist; auch sind die Dämme oberhalb und unterhalb deS?Einbruches der art zerklüftet worden

. Nach richten sind bis 10. Juli 1902 an das Bezirksge richt Sillian oder an den süc den Verschollenen aufgestellten Kurator, Aintsdiencr Thomas Rainer in Sillian. zu richten. ** Besitzwechsel. Herr Karl Dirks, lang- ähriger Direktor des Trafoi-Hotels, hat die Hckels Wiesenhof und Gnadenwalderhof übernommen und wird dieselben am 7. Juli wieder eröffnen. Gsgeu die Autonomie. Als Nachtrag zu unserem gestrigen Berichte, daß der Gemeinde? auSschuß von Tramin sich den Petitionen gegen die Autonomie angeschlossen

hat, verdient erwiDlt u werden, daß auch — Abg. Pfarrer Schcotr ^ir »iesem Sinne stimmte. Es freut unZ, den hochwüc- zigen Herrn einmal in Reih und Glied mit den Deutschen Tirols zu sehen. ** In Tramin fand Sonntag die Frühjahrs- Vollversainmlung der Reiffeiseilkasse statt. Di v:K autete, daß der bisherige Obmann der Kasse, H:?r Anton Vulkan, dieses Amt nicht weiter auszuüben gedenke, entfalteten die Klerikalen mit dem Herrn Pfarrer an der Spitze eine rührige Agitation, unr einen der ihren an die Spitze

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über den besprochenen Gegenstand zu bilden und dasse'be auch zu vertreten. ** Rasch geholfen hat die in der Freitag- Nummer der „Bozner Zeitung' erschienenen Notiz „Verkehrsbeschränkung bei der Station Neumarkt- Tramin'. Gestern bereits erhielten wir solgendes Schreiben des Verkehrs-JnspektoratS Innsbruck der Südbahn: „Mit Bezug auf die Notiz „Verkehrs beschränkung bei der Station Neumarkt-Tramin' in der Nummer 21k Ihres geschätzten Alattes, beehren wir uns Nachstehendes mitzutheilen: Nachdem von Seize der löbl

bei, daß ein Messen der Maische durch Bahnorgane in genannter Station von nun ab nicht mehr stattfindet.' — Bemerken möchten wir noch, daß auch die Kellcreigenosscnschaft Neu markt in einer Zuschrift an uns über das gerügte Vorgehen der Stationsleitung Neumarkt-Tramin gegenüber den Parteien das Bedauern aussprach und erklärte, mit der erwähnten Verfügung nichts Semein zu haben. . ** An die deutschen Besucher Südtirols richtet sich eine Aufforderung, welche ein Mitglied des Alldeutschen Verbandes aus Südtirol

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 7 von 16

Datum: 19.12.1908

Umfang: 16

, wenn sich Geschädigte mit Angabe ihrer Schadenssumme bei der Bozner Polizei oder den zuständigen Gendar- merieposlenkominanden melden. Die Atzl hat ihr Unwesen, wie es scheint, hauptsächlich in der Gegend von Neumarkc und Tramin ge trieben und dort dürfte wohl die Mehrzahl der Geschädigten noch zu ermitteln sein, Dievischer Knecht. Dieser Tage stahl der Hausknecht Alois Fessenegger aus St. Gallen mit Hilfe ssmes Kollegen Andrä Windhofer aus Lußburg dem Fellhändler Josef Masera eine Kuhhaut im Werte

, ein Pustert'iler, der mit dem später feinen Verletzungen erlegenen Kollegen Fischlauer in die Jnnsbrucker Klinik überführt wurde, hat schwer? Verletzungen am Kopfe, sowie an den Händen und Füßen erlitten. Er ist ebenfalls verehelicht und Vater eines Mädchens. Die leichter verletzten Kondukteure heißen Johann Maser. Müller und Hölzl, sowie Emil Stocker, ??on einem kürzenden Fuhrwerke erdrückt. Am 15. Dezember verunglückte in Tramin der Fuhrwerksbesitzer Hermann Albcrtini, als er Holz aus dem sogenannten

Binnenlande bei Auer nach Tramin führen wollte An einer schlechten Wegstelle kam die schwer beladene Fuhre ins Wanken und als Aldcrtim dieselbe halten wollt-, stürzte Ladung und Wagen aus ihn und drückte ihm 5en Brustkorb ein. Ter Verunglückte war erst 25 Jahre alt und hinter läßt eine Witwe mit zwei kleinen Kindern. Aögängig. Aus Innsbruck ist der 2kjäh- rige Beamte der Südbahn Joses Weiß aus Abtenau, der am 1, d. M. entlasten wurde, abgängig. Er wird wegen Schulden versolgi. Brand der Wapierfaörik Jacoö

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 12

Datum: 20.11.1909

Umfang: 12

.) Vor einigen Tagen fand beim Bezirksgerichte KaUern eine Ehren-- beleidigungSverhandlung gegen einen Traminer Bürger statt, bei welcher auch dessen Verur teilung erfolgte, weil er dem Gemeindeausschuß von Tramin Inkorrektheit vorgeworfen hatte. — Als Kläger waren sämtliche 18 Gemeinde- Ausschüsse von Tramin aufgetreten, darunter auch der hochwürdige Herr Pfarrer Schrott. — Bei der Verhandlung stellte es sich nun aller dings verschiedenes heraus, was den Gemeinde- Machthabern nicht sehr angenehm in die Ohren

lichem Interesse ist, seien die einzelnen Punkte, die der Geklagte bei Gericht unter Beweis gestellt hat, hier namentlich angeführt: 1. daß mehrere Gemeindeausschußmitglieder vier, sechs bis acht Fuhren (Fuder) Holz aus der Gemeinde waldung entfernt haben, obwohl sie nur auf zwei Fuhren Anspruch haben, wogegen so manche Mitglieder der Gemeinde Tramin ungeachtet ihres gleichen Anspruches auf zwei Fuhren, keine zugewiesen, respektive zuerkannt erhalten haben, 2. daß ein Ausschußmitglied seine zwei

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 6

Datum: 18.06.1901

Umfang: 6

, er wird zu wenig gewürdigt und gepflegt. Aus Stadt und Fand. Kochwasser. Am Samstag nachmittags schon kam die telegraphische Kunde, dass die Etsch zwischen Schluderns und Spondinig ausgebrochen sei. Die wiederholten Sturzregen in den letzten Tagen machten die Bäche rasch und gewaltig anschwellen. Am Sams tag abends brachten Conducteure der Südbahn und Passagiere vom Süden die Nachricht, dass zwischen Neumavkt - Tramin und Salurn an den Ufern der Etsch viele Männer unter Fackelschein arbeiten, um den Einbruch

der gewaltigen Wassermassen abzu wehren. Leider vermochten Menschenkräfte dem Ele mente nicht Stand zu halten, denn am . Sonntag vormittags hieß es schon, dass der Bahnverkehr zwischen Neumarkt-Tramin und Salurn eingestellt werden musste und sogar der Weg vom Bahnhof Neumarkt-Tramin in diese Ortschaften infolge Über schwemmung unpassierbar sei. Arückeneinsturz. Auch Bozen und Umgebung wurde durch den hochangeschwollenen Eisack in Mit leidenschaft gezogen. Am Samstag abends wurde die hölzerne Brücke für Wagen

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in ca. 8 Tagen zu gewärtigenden Wiederaufnahme des gesammten Eil- und Frachtgüter-Verkehres in der durch Hochwässer unterbrochenen Bahn strecke Neumarkt—Tramin—Salurn werden ab 26. Juni l.J. Lebensmittel (Gemüse, frisches Obst, Geflügel, frisches Weich zc.) bei Aufgabe als Eilgut mit der Beschränkung von 500 Kg. per Frachtbrief und eines Maximal-Gewichtes von 50 Kg. per Collo, zur direkten, Beförder ung über die Unterbrechungsstelle ohne An rechnung einer Ueberführungs - Gebür zum Transporte übernommen

in der zentralen Ortlergruppe wird im Laufe des heurigen Sommers eröffnet werden, nachdem die ungünstigen Verhältnisse des Vorjahres die Vollendung des Baues verhinderten. Die Hütte steht in einer Meereshöhe von 3536 Metern auf dem höchsten und großartigsten Gletscherpaß derOstalpen und dient als Aus gangspunkt für die Ersteigung der Zebru (3735 Mtr.), des Ortlers (3905 M.), über den schwie rigen S.-W.-Grat und der Thurwieserspitze (3641 Meter). ** Tramin. In der vorgestrigen Sitzung. des Landtages wurde

ein Antrag aus Abtren nung der 4 Gemeinden Tramin, Kurtatsch, Margreid, Kurtinig vom Gerichtsbezirke Käl tern und Anschluß an den örtlich näher und bequemer gelegenen Gerichtsbezirk»Neumarkt?

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; es ergibt sich daher von selbst, daß die Waren, bei Beförderung auf der welsch- tiroler Linie, mit der Südbahn wenigstens bis Lavis verfrachtet werden müssen, statt an der rich tigen AuSbruchs-Station Neumarkt—Tramin in das FleimStal geleitet zu werden. Von Neumarkt bis Lavis sind es wenigstens 22 Kilometer» eine Strecke, die bei der Frachtberechnung merklich in die Wag schale fällt. Um ungefähr ebensoviel ist die Ent fernung von Lavis bis Cavalese größer als jene von Neumarkt-Tramin nach Cavalese

zu erhalten. Die St. Lugan-Bahn zweigt von der nahezu in der Mitte des breiten Etschtales liegenden Südbahn- Station Neumarkt-Tramin ab, eine viertel Stunde außer Neumarkt> führt über den Etfchfluß, südlich von Neumarkt, gegen die Mazzoner Berglehne, wo sie gegen Norden einbiegt und am Fuße deS Maz» zoner BergeZ über Obervill gegen den alten Mon taner Schiebstand hinzieht, dreiviertel Stunden obey Auer. An dieser Strecke liegen die alten, ehrwür digen Ruinen Caldif und Castel Feder. AM Mon taner

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Nr. 129 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Montag, dem A Juni 1902. Weg, der die schönsten, blühendsten und steuerkräf tigsten Ortschaften Tirols durchzieht, überhaupt noch bestehen kann. Man sehe sich das alle Fuhrleuten schaudern machende „Trutsch' in der Nähe von Kältern oder den Weg von Tramin bis Kurtatsch an, und wird überzeugt sein, daß hier eine Aende rung geschehen muß. Der Verkehr auf diesem Straßenzuge ist besonders im Herbste ein überaus reger. Wochenlang ziehen

die Praschletfuhren in end loser Reihe von Margreid, Kurtatsch und Tramin gegen Kältern und Eppan, wobei die Tiere in fürch terlicher Weise zusammengeschunden werden. Auch den Schaden an Wagenmateriale, den die schlechte Straße verursacht, ist ein bedeutender. Wenn nun endlich diesem unhaltbaren Zustande durch das Votum der interessierten Gemeinden abgeholfen wird, wird der Verkehr auf diesem Verbindungswege, der im Mittelalter die Hauptverkehrsader zwischen Viutfch- gau und Südtirol gewesen ist, ein ganz

anderer werden und den an demselben gelegenen Ortschaften, die jetzt, wie Tramin und Kurtatsch, abseits vom Verkehre liegen, noch mancherlei Vorteile in anderer Beziehung bringen, da dieselben auch mehr von Fremden besucht werden dürften. Der Beitrag, den die Gemeinden zum Baue der Straße zu leisten haben, beträgt 20»/g, da 80°/<> vom Staate und dem Lande bezahlt werden würden. Jene 20°/o können auch im Wege vyn Naturalienleistungen, Fuhren zc. aufgebracht werden, überdies würde ja auch viel Geld, das die Arbeiter beim Baue ver dienen

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entfernte sich idie Baronesse Jlca Jrsay de Jrsay vom Hotel> um Blumen zu suchen. Sie wurde soeben abgestürzt aufgefunden. Die Baronesse war eme absolut ungeübte Touristin. Losgerissene Fähre. Aus Tramin, 23. d., wird be richtet: Als auf der stark benützten Fähre über die Etsch zwischen Tramin und Auer heute ein Einspänner des Löwen- )virthes von Tramin übersetzt wurde, riß die Kette und die Fähre trieb flußabivärts. Der Fuhrknecht sprang an einer geeigneten Stelle ins Wasser hinaus und schwamm ans Ufer

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zu. Die 8 Vertreter der Arbeitgebex von Kältern, brachten ihre Candidaten nicht durch und wurden in die Vorstehung 2 aus Tramin und 1 aus Eppan ge wählt. Die Delegirten der Arbeitnehmer einigten sich und wählten je 2 von Kältern, 2 von Eppan und 2 von Tramin in die Vorstehung. Diese 9 wählten Leonhard Pugneth Kältern, zum Obmann und Johann Zelger Lö-venwirt und Metzgermeister in Tramin, zu dessen Stellvertreter. Während ich dies schreibe, haben die beiden hiesigen Meister Felderer und Dabrmger am meisten Aussicht

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