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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.01.1856
Umfang: 4
gab noch der Cardinal Gaude dem beglückwünschenden Delegaten Sr. Heiligkeit eine herzliche Erwiderung, in der er des Vertrauens und der Theilnahme, welche der heilige Bater ihm und dem Orden, dessen Mitglied er sei, als Beweise seines Wohlwollens fortwährend geschenkt habe, erwähnte. Se. Em der Cardinal Reisach erhielt den Titel von St. Anastasia (also nicht, wie früher gemeldet, den von St. Lorcnzo von Pancperna), Se. Cm. der Cardinal Ville- court den Titel von St. Pancratio

und Se. Em. der Cardinal Gaude den Titel von St Maria de l'Ara Coeli. Diese drei Titel sind solche, welche ihren Trägern den Rang von Cardinalpriestern verleihen. — 25. Dez. Die am 17. Dez. abgehaltene Allocution zerfiel ihrem Inhalte nach in zwei Theile, wovon der erste der Erinnerung an daS österreichische Concordat und den hohen Berdiensten deS ErzbischoseS von Wien speciell gewidmet war. In Betracht dieses UmstandeS, sowie deS Zwischenraums zwischen der Ernennung Sr. Em. deS CardinalS Rauscher und der der übrigen

hat beschlossen, nie die russ. Anleihe zu notiren. — Die gestern auS der Krim zurückgekehrten Regimenter der kais. Garde und der Linie wa ren beim Einzüge mit der Uniform bekleidet, die sie an dem Tage trugen, wo sie den Malakoss erstürmten. — Mit Bestimmtheit wird die Errichtung zweier Lagcr von 30,000 Mann bei Cherbourg und von 22.000 Mann bei Brest angekünvigt; beide CorpS sollen an geblich für die Ostsee-Erpediiion bestimmt sein. — Eine soeben er schienene Flugschrift unter dem Titel: »Nothwendigkeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 05.04.1852
Umfang: 6
ich lehrwohl, daß die bloße Weigerung, mich der Verfassung zu fügen, mir einen Thron geben konnte. Aber eine Erhöhung, die nöth- wendigerweise große Unordnungen mit sich ziehen mußte, lockte mich nicht. Am >3. Juni 1849 war eS mir gleichfalls leicht, die Form der Regierung zu ändern. Ich wollte es nicht. Endlich am ?l. De, zember, wenn persönliche Rücksichten bei mir^ deii Ausschlag über die hohe» Interessen dxS Landes ge^ ben könnten, hätte ich gleich zu Anfang einen glän zenden Titel vom Volke verlangen

können und das selbe hätte mir ihn nicht verweigert. Ich habe mich mit dem Titel begnügt, den ich schon hatte. Wenn ich aber nur Beispiele aus di?m Konsulat und dem Kaiserreich hole, so geschieht es darum, weil ich an ihnen de» Stempel der Nationalität und der Größe finde. Heute, wie ehemals, entschlossen, AlleS für Frankreich, Nichts für mich zu thun, würde ich eine Veränderung an dem gegenwärtigen Zustande der D-nge nur dann annehmen, wem» ich dazu durch eine auffallende Nothwendigkeit gezwungen

, vom Volke eiinu neuen Titel zu verlangen, welcher auf unwiderrufliche Weise ailf meinem Haupte die Macht befestigen würde, mit welcher es mich , um geben bat. Aber beschäftigen wir uns nicht zum Voraus mit Schwierigkeiten, welche ohne Zweifel keine Wahrscheinlichkeit für sich haben. Bewahren wir die Republik, sie bedroht Niemanden und kann Jedermann beruhigen. Unter ihrem Banner will ich vo» Neuem eine Aera des Bergeisens und Vergebens einweihen, und ich rufe ohne Unterschied jene auf, die redlich

l. IS. dem Polizei- Direktor zil Pesth-Ofen, Joseph Protmann, den Titel und Rang eines Ministerialrathes allergnüdigst tarsre! zu verleihen geruht. Erlaß des k. k. Fina»zmiitifteriums vom 22. März lS52. D e Finanzverwaltung hat beschlossen, die Reichs, Silintzscheine von der Kategorie zu !0 sl. auS dem Unilaufe zu ziehen. Zu diesem Zwecke könne» die gedachten Schatzscheine durch vier Monate, d. i. bis Ende Juli 1852, bei allen LaudeShaupt- und SaminlimgSkassen (anßer dem lomb.-vcnetlaiyschen Königreiche

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 23.09.1852
Umfang: 12
der Arme,',,, welche allmälig die Macht Tippo Sahib'S und die der Mahratten stürzten, war der Herzog v. Wellington, damals unter dem Namen Sir Arthur Wellesley bekannt, tkv? der ausgezeichnetste General Englands geworden. Zurückgekehrt nach Europa, und 1808 an die Spitze der Armee gestellt, welche die brirtische Regierung nach Portugal gesandt hatte, um dieses Land gegen Frankreich z,', vertheidigen, er- . oberte stch Sir Arthur Wcllesley seine schönsten mi litärischen Titel auf der spanischen

hatte der Herzog v. Wellington an keiner militärischen Operation mehr thätigen Antheil ge nommen, aber er hat lange Jahre hindurch die Funktionen eines Generals on cliek (oomrunndcr in ckiek) der englischen Armce'n geübt, und war mit diesem Titel noch am Tage seines TodeS bekleidet. Er bat auch, wie mau weiß, an mehreren Ministerien Theil genommen, namciitlich an jenem, welches 1828 dnrch das Parlament die Akte der politischen Eman zipation der irischen Katholiken votiren lieg. Von seinen vier Brüdern

der Chren- Titel und Würden des verstorbenen Herzogs von Wellington würde mehrere Seiten einnehinen. Wir begnügen uns hier anzuführen, daß er im I. >809 noch weiter nichts war als Sir Wellesley; 18V9 wurde rr zum Barou von Douro und Vicomte von Wellington ernannt; l8lS im Februar Graf, und im August desselben Jadrcs Marquis v. Wellington; 1814 endlich Marquis von Douro und Herzog von Wellington. In Spanien war er Herzog v. Eindad Rodrigo und Grande von Spanien ersten Ranges nnd Herzog von Vittoria

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 25.04.1856
Umfang: 8
Chambord wieder in Ncrvi zu. Abends trennte man sich, und Graf Chambord umarmte, bevor er in den Wagen stieg, noch einmal herzlich den Herzog von NemourS. lieber die gegenseitige Titulatur war zum Vorhinein durch die Bevollmächtigten, welche mit Fest stellung der Bedingungen des LlkteS der Fusion beauf- tragt »varen, ein Uebereinkommen getroffen worden. Da nun die Prinzen deS HauseS Orleans dem Grasen Cham bord, der nicht regiert, den königl. Titel nicht geben konnten, ohne ihre Vergangenheit

zu verleugnen, wurde beschlossen, daß die Zusammenkunft keine politische, son dern eine familiäre sein werde. Die Prinzen deö HanseS Orleans gaben dem Grafen Chambord den Titel Mon- signeur, die Königin und der Graf nannten sich gegen seitig Neffe nnd Tante. R o m. Am 12. d. Mts. war ein Jahr- verflossen, daß eine große Gefahr von der erhabenen Person Sr. Heiligkeit des PapsteS und vieler Kirchenfürsten, gleich zeitig aber auch eine große Trauer von der heiligen ka tholischen Kirche, der ewigen Braut

verlassen, unter dem Titel: I l l n st r i r t e geographische Bilder aus Oesterreich. In Schilderungen aus Natur, Ge schichte, Industrie uud Volksleben. Zweiter Band. Bilder aus Tirol, Kärnthen, Krain, dem Küstenlande und Trieft, sowie der Lombardie und Venedig. Herausgegeben unter Mitwirkung von Schul rath Jos. Wen zig in Prag durch F. Körner. Mit 90 in den Tert gedruckten Abbildungen, einem Titelbilde nnd zwei Tondruckbildern. — Preis fl. 1. 4(1 kr. CM. Der Versager schildert Land und Leute sehr kurz

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.06.1857
Umfang: 6
in die Hände der Hospitalöverwaltungen und Wohl thätigkeitöbureaur gelangen, die allein daS Recht haben, darüber zu verfügen und die Verwendung des selben zu ordnen. DaS Wohlthätigkeilsgesetz hatte den Zweck, dieses Regime hinsichtlich zweier wesentlichen Punkte abzuändern. Einerseits ertheilte eS der Re gierung daS Recht, den religiösen Körperschaften durch eine einfache Verordnung die Eigenschaft von Civil personen mit allen an diesem Titel hängenden Vorthei len und Rechten zu übertragen, d. h. das Recht

sein sollen. Nach dem „Bund,' dem halboffi- ziellen Blatt der Schweizer Regierung, enthält die Erklä rung deS preußischen Abgeordneten folgende drei Punkte: 1. Der König, welcher der Zahlung der Entschädi gungssumme von einer Million keine Bedentung beilegt, entsagt derselben. 2. Der König wird fortfahren, den Titel eines Fürsten von Neuenburg und eines Grasen von ValengiS zu führen. 3. Der König hätte in Bezug auf die Kirchengüter und die frommen Stiftungen vollständigere Bürgschaften gewünscht

, als jene, welche in den Art. 7 und 3 ent halten sind; er will aber deshalb feine Genehmigung dem Vertrage nicht versagen. Nach demselben Blatte ist die Erklärung deS Dr. Kern folgendermaßen abgefaßt: 1. Der BundcSrath hat seine Zustimmung zu dem Vertrage mit der Stipulation einer Zahlung von einer Million gegeben. Er kann in der Entsagung Preußens auf diese Summe keinen Grund finden, diese Zustimmung zurückzunehmen. 2. WaS den Titel betrifft, so muß die Schweiz gegen jeden Anspruch Protestiren, welchen man zu welch

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.03.1858
Umfang: 8
wird. Daß aber dem so ist, da von liegt uns ein Beweis vor in Gestalt einer Flug schrift die den Titel mhlt: »Lendschreiben an daS Parlament und die Presse.' Die Verfasser der Flug schrist haben sich aus dem Titelblatt genannt. Es sind tie französischen Flüchtlinge Felix Pyat, Besson ->:nd A. Talandier, welche die Brandschrisl, die vom Februar 1L58 donit, im Namen der revolntio» näien Commune Herausgaben. DaS Pamphlet ist eine leidenschaftliche Rechtsertigung deS Orsini'schen Altentats. ES sagt, da Napoleon die Republik er mordet

Stimmen ihn (Orsini) verleugneten.« Am Montag, sMicßr die M. Post, werden wir den größten Theil der Flugschrift mittheilen, damit d..S Publikum fche was für Schurken wir unter unS haben. Mir ma chen Hrn. Walpole (den neuen Minister des Innern) auf daS Sendschreiben aufmerksam, damit dir Elenden, die unser Asylrecht und die Menschheit schänden, ge richtlich verfolgt und bestraft werden. (Der Consti- tutionnel enthält darüber folgende Notiz: „Eine Bro schüre Felir PyatS ist unter dem Titel „Brief anS

will, vielmehr noch von Zcil zu Zeit schwere Erkrankungen und einzelne Todes fälle sich ereignen, scheint unS eine Besprechung dessen, waS eine övjährige Erfahrung über die Schutzkraft der Impfung lehrte, hinreichend zu rechtfertigen. In dieser Beziehung ist daS Blau- buch über. Impfung unter dem Titel: Geschich« und Ausübung der Impfung, welches vom englisch» SanitätSrathe dem Parlamente vorgelegt wurde, ix jeder Beziehung geeignet, dem Fachmanne sowohl als auch dem Laien zur Grundlage eines erschöpfende

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 4 von 4
Datum: 05.04.1852
Umfang: 4
, daß die bloße Weigerung, mich der Verfassung zu fügen, mir einen Thron geben konnte. Aber eine Erhöhung, die nothwendigerweise große Unordnungen mit sich ziehen mußte, lockte mich nicht. Am 13. Juni 1849 war es mir gleichfalls leicht die Form der Re gierung zu ändern. Ich wollte es nicht. Endlich am 21. Dec, wenn persönliche Rücksichten bei mir den Ausschlag über die hohen Interessen deS Landes geben könnten, hätte ich gleich zu Anfang einen glänzenden Titel vom Volke verlangen können, und dasselbe hätte

mir ihn picht verweigert. Ich habe mich mit dem Titel be gnügt,den ich schon hatte. Wenn ich aber nur Beispiele auS dem Consulat und dem Kaiserreich hole, geschieht es darum, weil ich an ihnen den Stempel der Nationaliät und der Größe finde. Heute wie ehemals, entschlossen alles für Frankreich, nichts für mich zu thun, würde ich eine Veränderung an dem gegenwärtigen Zustande der Dinge nur dann annehmen, wenn ich dazu durch eine auf fallende Nothwendigkeit gezwungen werden würde. Woher könnte diese äußerste

Nothwendigkeit kommen? Einzig und allein vom Benehmen der Parteien. Wenn sie sich beruhigen, wird nichts verändert werden; wenn sie aber durch Wühlereien sich bemühen sollten, die Grundlagen meiner Regierung zu untergraben, wenn sie in ihrer Verblendung die Legitimität einer volkSthümlichen Wahl läugnen wollten, wenn sie endlich durch ihre Angriffe die Zukunft in Frage stellen sollten, dann, aber nur dann, könnte es ver nünftig sein, im Namen der Ruhe Frankreichs vom Volk einen neuen Titel zu verlangen

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