Wissens das Erstemal in L. Schücking's „Jtalia' zur An wendung kam, bereitwillige Nachahmung, so daß wir nun bereits eine „Helvetia', poetische Führer durch Deutschland, zahlreiche Sammlungen von Rheinliedern und Sagen u. s. w. besitzen. Die sen reiht sich auch „Tirol im Spiegel deutscher Dichtung' von Zingerle an, der . schon seit Jahren eine rühmliche Rührigkeit für Belebung und Bewahrung vaterländischer Poesie an den Tag. legt. Der Titel des BucheS ist allerdings etwas vielverheißend, jedoch
wir wollen, anstatt über den Titel zu mäckeln, lieber daS Buch aufschlagen und sehen, waS eS uns bietet. Die erste Abtheilung trägt die Aufschrift: Tirol. Grüße an das Land, an seine Berge, I an sein Volk, an seinen rothen Adler bilden, mit Recht den Anfang. - II.. Die Tiroler. Da begegnen uns Lieder über und an die Tiroler, ihr Lieben und Hassen, ihr Heldenmuth und ihr Leid, ihre Lust und ihre Sitte, besonders ist die nationale Schützenfreude j nicht vergessen. III Jnnthal und dieNebenthäler — Lieder ! und Sagen